“Terror-Rap statt Samba” http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/terror-rap-statt-samba/763272.html
http://www.ila-web.de/brasilientexte/slumdiktatur.htm
Wieder Attentat auf Menschenrechtsanwalt: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/29/brasilien-wieder-todliches-attentat-auf-menschenrechtsanwalt-verfolgung-von-menschenrechtsaktivisten-unter-der-rousseff-regierung/
Tags: Brasilien -Gewaltkultur 2012
http://odia.ig.com.br/portal/rio/menina-de-6-anos-morre-baleada-em-costa-barros-1.478436
Bekannter Kampfsportler wurde auf Baile Funk Rios erschossen: http://g1.globo.com/rio-de-janeiro/noticia/2012/08/baile-funk-onde-lutador-de-mma-foi-morto-sera-fechado-diz-policia.html
Laut Studie sahen mindestens 30 Prozent der Slumkinder Rios bereits einem Mord zu.
2011 nahm in Rio de Janeiro selbst laut amtlichen Angaben die Zahl der Vergewaltigungen gegenüber 2010 um 7,2 Prozent zu – 70,9 Prozent der Fälle ereigneten sich im Familienkreis.
Im August 2012 wurde bei den üblichen gewalttätigen Zusammenstößen zwischen Fußballfans in Rio ein junger Mann erschossen.
Offizielle Statistiken und Realität: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/08/06/offizielle-statistiken-brasiliens-und-ihre-kritiker-beispiel-mordrate/
Ausriß, Juli 2012, bei Rio de Janeiro. “Drei junge Männer wurden mit Schüssen in den Kopf und in den Rücken exekutiert…Sie mußten sich hinknien…”
Jugendliche in Deutschland und Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/06/der-alltag-brasilianischer-jugendlicher-unterscheidet-sich-gar-nicht-so-stark-von-dem-der-deutschen-schwabische-post-entspannt-und-fleisig-in-brasilien/
Marcelo Freixo, Caetano Veloso, Frei Betto: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/22/brasilien-burgermeisterwahlen-in-rio-de-janeiro-im-oktober-caetano-veloso-singt-fur-den-psol-kandidaten-marcelo-freixoder-aus-tropa-de-elite-2/
Tags: Rio de Janeiro 2012
Trailer von “Tropa de Elite 2?: http://www.youtube.com/watch?v=SK8Mvd0u7YU
Waffen-Rap – neoliberale Werte in der Zuckerhutstadt: http://www.youtube.com/watch?v=ZthNYozVwNM
Tags: Lula, Lula in Berlin, Menschenrechte in Brasilien, Scheiterhaufen, Tropa de Elite 2
“In nur einer Woche 3 Millionen Zuschauer”.
“Mit Tropa de Elite 2 klagt Padilha die Politik und die Politiker an.” Kritiker Luiz Zanin Oricchio in “O Estado de Sao Paulo”.
Brasiliens vielgelobte “Demokratie”: “Oligarchisches Regime”: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/22/fabio-konder-comparato-wir-hatten-bis-heute-nie-demokratie-wir-leben-immer-unter-einem-oligarchischen-regime-menschenrechtsaktivist-rechtsprofessor-an-brasiliens-fuhrender-bundesuniversitat-us/
In der deutschen Parteipropaganda wird die brasilianische Regierung als progressiv eingestuft.
Laut Medienberichten sehen sich viele Eltern bereits mit elfjährigen Kindern den Film an, obwohl er erst ab 16 zugelassen ist. Ein Vater in Sao Paulo wurde zitiert:”Der Film ist etwas gewaltgeprägt – aber wir erleben das doch im Alltag. Es ist gut, daß meine Elfjährige dazulernt.”
Verbrennen von Journalistin und Fotograf im Film – Bandit mit verkohltem Menschenkopf. Der TV-Reporter Tim Lopes wurde in der Olympia-Stadt Rio de Janeiro tatsächlich lebendig verbrannt – der hauptbeteiligte Killer ist auf freiem Fuß, wurde im Fernsehen bewaffnet beim Drogenhandel gezeigt.
Lula laut Presse mit mutmaßlichem Chef paramilitärischer Milizen auf Kundgebungsbühne in Rio: http://g1.globo.com/Noticias/Politica/0,,MUL319661-5601,00-SUPOSTO+CHEFE+DE+MILICIA+SOBE+AO+PALANQUE+DE+LULA+NO+RJ.html
Rio-Gouverneur Cabral und Milizen: http://veja.abril.com.br/blog/reinaldo/geral/video-mostra-cabral-ao-lado-de-lideres-de-milicia-no-rio/
Paulo Lins(City of God) über Lage in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/20/paulo-lins-gesichter-brasiliens/
Spezialeinheit BOPE auf “Morro dos Macacos”: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/19/erfolgsfilm-tropa-de-elite-2-und-ubersturzte-reaktionen-3-monate-vor-lulas-abtreten-besetzt-spezialeinheit-scheiterhaufen-hinrichtungsstatte-in-rio-slum/
Lulas Pressekonferenz in Berlin: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/03/pressekonferenz-mit-lula-in-berlin-keine-einzige-frage-zu-gravierenden-von-amnesty-international-kritisierten-menschenrechtsverletzungen-wie-folter-scheiterhaufen-todesschwadronen-sklavenarbeit/
Neoliberaler Waffen-Rap aus Rio – Zeitgeist pur: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/01/hit-der-fusball-wm-in-sudafrika-rap-das-armas-aus-rio-de-janeiro-musik-des-berlinale-gewinners-tropa-de-elite-anklicken-zeitgeist/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/
Tags: Brasilien, Favelas, Folter, Menschenrechte, Tropa de Elite 2
Ausriß “Folha de Sao Paulo”
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/14/tropa-de-elite-2-filmszenen-anklicken/
Ausriß “O Globo”, Carla Rocha.
“Die Brasilianer, die noch in der Diktatur leben”. Bericht über Folter in den Slums durch organisiertes Verbrechen, paramilitärische Milizen und Polizei in der Olympia-Stadt Rio de Janeiro. (”fortschrittliche Regierungspolitik” – laut Wertungen aus Europa)
Tags: Brasilien, Der Schrei, Edvard Munch
Tags: Sicherheitslage in Rio de Janeiro 2012
http://www.meiahora.ig.com.br/noticias/bope-deita-4-no-morro-do-dende_6118.html
Marcelo Freixo, Caetano Veloso, Frei Betto: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/22/brasilien-burgermeisterwahlen-in-rio-de-janeiro-im-oktober-caetano-veloso-singt-fur-den-psol-kandidaten-marcelo-freixoder-aus-tropa-de-elite-2/
Ausriß O Globo. Laut heutigen gängigen mitteleuropäischen Kriterien sind solche Banditenpatrouillen offenbar ein Beleg für höhere Sicherheit in der Olympia-Stadt.
Tags: , neoliberaler Zeitgeist und IOC, Olympia-Stadt Rio de Janeiro und Waffen-Rap
http://www.youtube.com/watch?v=ZthNYozVwNM
Eine Welt – auffällige soziokulturelle Unterschiede zwischen Rio de Janeiro und Berlin, Wien, Zürich…
Zeitungsausriß NZZ. Foto des Schweizer Fotografen Barnabas Bosshart.
Laut Studie sahen mindestens 30 Prozent der Slumkinder Rios bereits einem Mord zu.
2011 nahm in Rio de Janeiro selbst laut amtlichen Angaben die Zahl der Vergewaltigungen gegenüber 2010 um 7,2 Prozent zu – 70,9 Prozent der Fälle ereigneten sich im Familienkreis.
Im August 2012 wurde bei den üblichen gewalttätigen Zusammenstößen zwischen Fußballfans in Rio ein junger Mann erschossen.
Tags: , Oscar-Nominierung, Rio de Janeiro, Tropa de Elite 2
Der Rio-Filmhit bietet den Kölnern einen interessanten Einblick in den Alltag sowie in die politischen Strukturen, in die Menschenrechtslage ihrer neuen Partnerstadt am Zuckerhut.
Der sehr dokumentarisch angelegte Streifen ist der meistgesehene Spielfilm aller Zeiten in Brasilien – hatte bisher über 11 Millionen Zuschauer. Die Zahl der auf den Straßen verkauften Raubkopien dürfte ebenfalls in die Millionen gehen.
In europäischen Analysen ist häufig von einer energischen Kriminalitätsbekämpfung im Vorfeld von Fußball-WM und olympischen Spielen die Rede – in Brasilien selbst wird dies wie üblich völlig anders gesehen.
Trailer des Filmhits über Rio, gezeigt auf der Berlinale 2011 – anklicken:
http://www.youtube.com/watch?v=SK8Mvd0u7YU
Leonardo Boff 2010 :“Lula machte die größte Revolution der sozialen Ökologie des Planeten, eine Revolution für die Bildung, ethische Politik.“
Die Scheiterhaufenpraxis in Kölns neuer Partnerstadt – die Scheiterhaufenszene aus “Tropa de Elite 2?.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
Da die Scheiterhaufenpraxis offenbar als nicht weiter wichtig angesehen wird, gibt es dazu von offizieller Seite auch keine Stellungnahme.
Das Scheiterhaufen-Theaterstück aus Rio de Janeiro wurde in Köln offenbar noch nicht aufgeführt:
YouTube zur Städtepartnerschaft:
http://www.youtube.com/watch?v=RvOVTMqKgns
Ausriß – Rio de Janeiros Präfektur läßt Ausstellung von Menschenrechts-NGO über Morde und Gewalt in Rio entfernen. Zur Begründung hieß es, die Ausstellung schädige den Stadt-Tourismus. Die NGO “Rio de Paz” protestierte entsprechend.
Kölns Bürgermeister über Reise nach Rio:
http://www.stadt-koeln.de/1/presseservice/mitteilungen/2011/06202/
Ausriß, Rio. Das Kleinkind, die schwangere Mutter, die Mordopfer.
Amnesty International über die paramilitärischen Milizen Rio de Janeiros:
“Terror-Rap statt Samba”:
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/terror-rap-statt-samba/763272.html
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/gewalttaten-in-den-schulen-haeufen-sich/4037582.html
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Auswanderungsland Brasilien:
“Köln, Kalk, Ehrenmord”:
Tags: Sergio Cabral und der Mega-Korruptionsskandal Brasilien
”Wegen politischer Krise und parlamentarischem Unterschuchungsausschuß öffnet Dilma Rousseff die Staatskasse für ihre Koalitionspartner.” Qualitätszeitung Folha de Sao Paulo
Cabrals enge Freundschaft zu einem der Hauptverwickelten des neuesten Korruptionsskandals, Cachoeirogate genannt, bietet Kommentaristen und Humoristen derzeit reichlich Stoff, da der ebenfalls eng mit der Regierungschefim Rousseff befreundete Cabral auf zahlreichen Fotos und Videos beim opulenten Feiern in teuersten Restaurants von Paris und Monaco zu sehen ist. Rio de Janeiros auflagenstarke Qualitätszeitung “O Globo” zog jetzt auf ihrer landesweit gelesenen Humorseite über den Politiker des wichtigsten Koalititionspartners PMDB der Arbeiterpartei PT von Lula-Rousseff her, sprach von der “Gang der Autoritäten”. “Em vez de usar mascaras para nao ser reconhecida, como fazem seus colegas de profissao mais humildes, a gangue de autoridades resolveu inovar e colocou um guardanapo(a titula da bandana) na cabeca. ” Die Humorseite wählte als Pointe, wer in Brasilien für solche Figuren die Zeche bezahlt: “Ora, quem paga é voce, meu caro e otario contribuinte.”
Wie es hieß, stammen die Cabral belastenden Fotos aus dem Computer von Jordana Kfuri Cavendish, die bei einem Hubschauberabsturz mit mehren Familienangehörigen, darunter Kindern, umgekommen war. Der Rest der Familie beschuldige Cabral und den damaligen Delta-Chef Cavendish, für den Absturz verantwortlich zu sein. Man habe den Hubschrauber starten lassen, wohl wissend, daß die Flugbedingungen schlecht waren, hieß es in den Qualitätsmedien.
Aus dem zur jüngsten Berlinale gezeigten brasilianischen Spielfilm “Tropa de Elite 2? sind auch vielen Deutschen die soziopolitischen Verhältnisse Rio de Janeiros, ganz Brasiliens besser geläufig.
Cabral spielt bei der Vorbereitung von Fußball-WM und Olympischen Sommerspielen eine sehr wichtige Rolle. in mitteleuropäischen Mainstream-Medien hat er viel Lob erhalten.
In Brasilien hatten viele Politik-Insider, darunter investigative Journalisten, den Skandal um Cabral sowie die Regierungsaufträge für den verwickelten Baukonzern Delta seit langem vorhergesagt.
Erinnert wird stets an Cabrals enge Beziehungen zu Brasiliens reichstem Mann, dem Milliardär Eike Batista, der dem Gouverneur sogar ein Privatflugzeug stellte, damit dieser, wie es hieß, auf den Bahamas seinen engen Freund, den inzwischen entlassenen Chef des Baukonzerns Delta, Fernando Cavendish treffen konnte. Brasiliens Politikexperte Noblat wählt bereits die Einstufung “Cabral und seine Bande”, fordert den Rio-Gouverneur auf, u.a. seine Flüge mit Cavendish offenzulegen. Derzeit versucht der politisch einflußreiche Cabral, eine Vorladung zum parlamentarischen Untersuchungsausschuß zu verhindern, melden die Landesmedien.
In Brasilia werden laut Medienberichten im Vorfeld von Rio+20 alle Anstrengungen unternommen, um den Regierungsskandal auf kleiner Flamme zu halten. Die Bemühungen, Daten zu verstecken, seien sehr intensiv.
“Korrupte ins Gefängnis” – Protest vor der Kathedrale von Sao Paulo.
Tags: Ney Matogrosso, Por debaixo dos pano”
http://www.youtube.com/watch?v=rfQk82p6jLk
Clip, Ausriß.
Tags: , Antonio Palocci, Kardinal Odilo Scherer, Korruption in Brasilien, Pastor Wolfgang Lauer
Sao Paulos deutschstämmiger Kardinal Odilo Scherer sagte zur innenpolitischen Lage, Korruption sei derzeit überall – Besserung gebe es nur, wenn das Volk reagiere. Die Korruption sei wie die Kloake namens Rio Tieté, die Sao Paulo durchfließe, ein Fluß des Todes. Kardinal Raymundo Damasceno, Präsident der nationalen Bischofskonferenz CNBB, kritisierte ebenfalls auf einer Messe vor Tausenden von Gläubigen in Brasiliens größtem Wallfahrtsort Aparecida die politische Situation – die CNBB unterstütze Proteste gegen die Korruption.
Bisher sind die öffentlichen Proteste gegen Brasiliens überbordende Korruption nur schwach – vor allem im Vergleich mit Protestaktionen in anderen lateinamerikanischen Ländern, darunter Chile und Argentinien. In Brasilien gelten soziokulturelle Gründe als Ursache der Protest-Unlust, darunter allgemeine Apathie und Lethargie.
Deutschstämmiger Kardinal Odilo Scherer in Sao Paulo.
Je mehr die Korruption unter der Lula-Regierung nach dem Mensalao-Skandal um Parteien-und Abgeordnetenkauf ans Licht kam, umso mehr Lob erntete die Lula-Rousseff-Regierung aus Mitteleuropa, wurde Lula vor dem Hintergrund gravierender Menschenrechtsverletzungen jetzt mit weiteren europäischen Auszeichnungen bedacht, darunter einem Unversitäts-Doktorhut in Paris.
Lula und die Doktorhut-Kriterien von Paris:
Gegen Antonio Palocci, als Zivilkabinettschef noch unlängst die rechte Hand von Staatspräsidentin Dilma Rousseff, läuft derzeit ein Verfahren wegen Geldwäsche. Nach massiven Enthüllungen durch Brasiliens investigative Qualitätsmedien sah sich Rousseff nach langem Zögern gezwungen, ihren Wahlkampfmanager Palocci zu entlassen.
Ausriß – Karikaturist Angeli der größten Qualitätszeitung zur politischen Stimmungslage.
Ausriß.
Was Korruption unter Lula-Rousseff anrichtete:
Kritik an Rousseff-Regierung – Aufschrei der Ausgeschlossenen:
“Folter noch jeden Tag.”(2011)
Städtepartnerschaft Köln-Rio de Janeiro:
“Das Volk schaut den schockierendsten Skandalen stumm zu:”
“Verkauft euch nicht”. Wandinschrift im deutsch geprägten Joinville.
Sonntag, 02. Oktober 2011 von Klaus Hart **
Ausriß Folha de Sao Paulo, größte Qualitätszeitung Brasiliens.
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,446410,00.html
http://das-blaettchen.de/2010/08/sexsklaven-1965.html
Auswanderungsland Brasilien:
http://www.ila-web.de/brasilientexte/inhalt.htm
Hintergrundtext:
Aasgeier über umkämpftem Leichen-Slum Rio de Janeiro Kirche fordert Menschenrechte für Elendsviertel der Olympia-StadtWeiter heftige Feuergefechte zwischen Banditenkommandos und der Polizei Gefahren für die Olympischen Spiele von 2016?
Über dem Bergslum „Morro dos Macacos“(Affenhügel) unweit der City kreisen derzeit soviele große Aasgeier wie lange nicht. Für Carla Rodrigues, die mitten im Gassenlabyrinth ihre Hütte hat, ein untrügliches Zeichen. Die jüngsten schweren Gefechte zwischen rivalisierenden Banditenkommandos haben viel mehr Tote gefordert als offiziell gemeldet. „Wenn so viele Geier kommen, liegen noch viele Leichen an den Hängen, im Wäldchen, wurden noch nicht entdeckt – es traut sich ja derzeit auch keiner raus.“ Rio de Janeiros Lokalzeitungen haben immer wieder Fotos von Geiern veröffentlicht, die Getötete auffressen. Am Tag, als die hochgerüsteten Gangster über dem „Morro dos Macacos“ den zweiten Polizeihubschrauber vom Himmel holen, zählen Bewohner vor ihren Baracken über zwanzig Leichen. Feuergefechte im Slum, die Geierschwärme anlocken, sind leider keine Seltenheit – und eine zusätzliche Herausforderung für die bischöfliche Favela-Seelsorge der Erzdiözese Rio de Janeiro. “Wegen der Schießereien sind die Bewohner vieler Slums derzeit regelrecht in ihren Hütten eingesperrt, leben in Angst und Panik“, sagt Priester Luis Antonio Pereira Lopes, der die Seelsorgeaktivitäten leitet. „Kindergärten, Schulen bleiben leer, weil sich niemand heraustraut – es sind schon genug Unschuldige, Unbeteiligte von verirrten Kugeln getötet worden!“ Padre Lopes steigt fast täglich in die Hangslums über Rio de Janeiro hinauf, hält dort in den kleinen Gemeindekirchen Gottesdienste ab. Nicht selten werden sie von Schießereien unterbrochen, müssen sich die Gläubigen auf den Boden werfen. „Das alles ist ein Desaster – es gibt keine wirkliche Sicherheits-und Menschenrechtspolitik des Staates, die verfassungsmäßigen Rechte der Slumbewohner werden einfach nicht respektiert. Die Menschen brauchen Arbeit, Bildung, ein funktionierendes Gesundheitswesen – und keine sporadischen Polizeieinsätze, die das Problem nicht lösen.“
Seit Jahrzehnten ist es in Rio immer das Gleiche: Falls Gefechte rivalisierender Gangstersyndikate von den Slums auf die angrenzenden Mittel-und Oberschichtsviertel übergreifen, sogar Stadtautobahnen gesperrt werden müssen, Unterricht für Zehntausende von Schülern ausfällt, stürmen Sondereinheiten der Polizei tagsüber in die Armenviertel und versuchen, die Banditenkommandos zu vertreiben. Die Beamten kommen indessen nur wenige Zeit und bleiben nie nachts. Günstig für die Gangster, die sich in wohltrainierter Guerillataktik kurz zurückziehen und nach dem Abzug der Polizei sofort wieder das Zepter übernehmen. Deshalb prangert Brasiliens Kirche an, daß der Staat auch in den Slums von Millionenstädten wie Rio de Janeiro nicht präsent ist und die Bewohner sich deshalb dem neofeudalen Normendiktat der Verbrechersyndikate unterwerfen müssen. So werden häufig Ausgangssperren verhängt. Wer dagegen verstößt, bezahlt dies mit dem Leben. Zur Abschreckung werden Mißliebige sogar zerstückelt oder auf Scheiterhaufen aus Autoreifen lebendig verbrannt. Im Berlinale-Gewinner von 2008, dem brasilianischen Spielfilm „Tropa de Elite“, wurde erstmals eine Scheiterhaufen-Szene gezeigt, Rio-Zeitungen haben diese mittelalterliche Barbarei häufig abgebildet. Padre Lopes versucht immer wieder, auch Gläubigen aus Europa das schwierige Los der Slumbewohner drastisch-plastisch nachvollziehbar zu machen: “Damit die Leute dort überleben können, müssen sie sich zwangsläufig mit den Banditen gut stellen, sozusagen eine Politik der guten Nachbarschaft pflegen. Befehle, Regeln müssen unbedingt eingehalten werden.“ Für Padre Lopes und seine Mitarbeiter handelt es sich bei jenen jungen Gangstern um Brasilianer, denen Staat und Gesellschaft keinerlei Chance gaben, sich persönlich zu entwickeln und zu bilden. „Das organisierte Verbrechen bietet aber Pseudo-Chancen an – alles, was junge Menschen gerne haben wollen: Schicke Markenklamotten, ein tolles Auto – doch der Preis dafür ist eben das eigene Leben. All diese jungen Banditen leben nur kurz, sterben sehr früh, werden höchstens 25.“ Bei solchen Gefechten wie jetzt werden zudem viele unbeteiligte, völlig unschuldige Slumbewohner getötet.
Die Kirche unterhält in zahlreichen umkämpften Slums Sozialprojekte, darunter sogar Schulen und Kindergärten, Hospitäler und Arztpraxen, muß sich ebenfalls an die Banditenregeln halten. Doch häufig wird den Mitarbeitern sogar für Monate der Zutritt zu den Elendsvierteln verboten, vor allem dann, wenn ein rivalisierendes Gangstersyndikat nach langen Kämpfen die Macht übernahm. Und nicht nur in Rio de Janeiro werden immer wieder Priester getötet. Luis Antonio Pereira Lopes von der Slum-Seelsorge bedrückt, daß in den Favelas die Werte der Gewalt und der Rache dominieren, die Vermittlung christlicher Werte sehr kompliziert ist: „Dort fehlt der Staat, fehlen Institutionen, die den Kindern ethische Prinzipien beibringen. Auch die Kirche müßte dort viel präsenter sein. Denn wer erzieht die Jugend dort, wenn deren Eltern außerhalb des Slums irgendwo Geld verdienen müssen ? Jene, die ständig präsent sind – also die Banditen. Sie sind gerissen und wissen gut, mit den Kindern umzugehen. Diese werden ja künftig als Arbeitskräfte gebraucht, damit die kriminellen Geschäfte weiterlaufen können. Aus all diesen Gründen hat die Bischofskonferenz ihre diesjährige Brüderlichkeitskampagne der öffentlichen Sicherheit gewidmet. Und die gespannte Lage in Rio de Janeiro beweist, daß die Kirche ein hoch aktuelles Thema aufgriff, das den Menschen auf den Nägeln brennt.“
Der Drogenhandel ist nur ein Teilbereich der Banditenaktivitäten – hinzu kommen Bank-und Frachtraub, Auftragsmorde, Geiselnahmen und internationaler Waffenhandel.
Brasilien ist zwar die zehntgrößte Wirtschaftsnation, auf dem neuesten UNO-Index für menschliche Entwicklung aber vom siebzigsten auf den fünfundsiebzigsten Rang zurückgefallen. Denn die sozialen Kontraste sind schärfer geworden, wie das rasche Wachstum der Elendsviertel von Rio de Janeiro zeigt. “In den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl der Slums selbst nach offiziellen Zahlen auf 1043 verdoppelt“, sagt Padre Lopes , „über zwei Millionen Menschen, also ein Drittel der Rio-Bewohner, hausen bereits in solchen Vierteln.“ Unweit der umkämpften Slums, so fällt jedermann auf, sind Kasernen von Luftwaffe, Infanterie und Marine – doch die Soldaten werden nicht gegen die Gangstersyndikate eingesetzt. Denn Teile der Eliten und sogar Politiker profitieren von kriminellen Geschäften, argumentieren brasilianische Sozialwissenschaftler. Nicht wenige Geistliche stimmen zudem mit José Murilo de Carvalho, Historiker und Mitglied der nationaler Dichterakademie, überein, der die Banditen-Diktatur über den Parallelstaat der Slums sogar „systemstabilisierend“ nennt. „Die Existenz des organisierten Verbrechens in den Slums“, so Carvalho, „blockiert die Politisierung der Bewohner, hält sie ruhig, verhindert eine Rebellion, Protestaktionen jeder Art. Das Protestpotential der Armenviertel wird von den lokalen Despoten total erstickt. Die Gangsterkommandos dienen damit der Aufrechterhaltung politischer Stabilität im Lande – und das ist den Autoritäten sehr recht, ist gut für sie. Natürlich würden sie das nie eingestehen.“ In solches Kalkül paßt, daß man sich um die Sicherheit während der Olympischen Spiele von 2016 in Rio keine Sorgen zu machen braucht. „Die offenen Wunden der Stadt werden dann unter einem dicken Make-up versteckt“, betonen Pressekommentatoren. Zudem gibt es, wie durchsickerte, während internationaler Großveranstaltungen stets Stillhalteabkommen mit den Gangstersyndikaten, werden zudem Unmengen von Polizei und Soldaten in der Zuckerhutmetropole eingesetzt.
Tags: Brasilien vor Fußball-WM und Olympia 2016
Laut TV Globo befanden sich die mit Maschinengewehren bewaffneten Banditen nur etwa 100 Meter von einem Polizeiposten entfernt – typisch für Rio de Janeiros Stadtstruktur seit Jahrzehnten. Wer sich in Rio de Janeiro aufmerksam umschaut, wird regelmäßig mit NATO-Waffen ausgerüstete Banditenkommandos beobachten können. Bestens dokumentiert ist, wie sich der Terror der Banditenkommandos vor allem auf die Slumbevölkerung, deren Menschenrechte auswirkt.Die aktuelle Sicherheitslage hat Nervosität und Streß in Rio weiter ansteigen lassen – entsprechend nachdrücklich werden Befürchtungen in Bezug auf die bevorstehenden Sportevents geäußert.
In Brasilien werden laut Sicherheitsexperten täglich weit über 100 Menschen ermordet.
Vor dem Hintergrund dieser Situation hat die Stadt Köln eine Partnerschaft mit Rio geschlossen: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/rio-film-tropa-de-elite-2-fur-oscar-nominiertbester-auslandischer-streifen-stadtepartnerschaft-koln-rio-de-janeiro-trailer-anklicken/
2011 nahm in Rio de Janeiro selbst laut amtlichen Angaben die Zahl der Vergewaltigungen gegenüber 2010 um 7,2 Prozent zu – 70,9 Prozent der Fälle ereigneten sich im Familienkreis.
Im August 2012 wurde bei den üblichen gewalttätigen Zusammenstößen zwischen Fußballfans in Rio ein junger Mann erschossen.
Ausriß O Globo. Laut heutigen gängigen mitteleuropäischen Kriterien sind solche Banditenpatrouillen offenbar ein Beleg für höhere Sicherheit in der Olympia-Stadt.
Tags: Gewaltkultur in Olympia-Stadt Rio de Janeiro
Lukrative Auslandspropaganda und Realität: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/14/brasilien-die-lukrativ-gepflegten-copacabana-klischees-und-die-realitat-strand-wird-haufig-fur-protestaktionen-gegen-scheiterhaufen-folter-todesschwadronen-attentate-paramilitarische-milizen-vo/
Tags: Am besten nichts Neues, Dias & Riedweg, Fußball-WM 2010, FunkStaden, Kindersoldaten, neoliberaler Zeitgeist, Rap das Armas, Südafrika, Scheiterhaufen, Sex-Sklaven, Tropa de Elite
Hit anklicken: http://www.youtube.com/watch?v=ZthNYozVwNM
http://www.youtube.com/watch?v=vlJ2AZxIOiM
Nach Angaben des brasilianischen Nachrichtenmagazins “Istoé” ist der beliebte Banditenhit “Rap das Armas” die meistgespielte Musik in den Diskotheken von Johannesburg während der Fußball-WM. Ob auch der Scheiterhaufen-Rap aus Rio zu den Hits der Fußball-WM zählt, ist nicht bekannt.
Zeitungsausriß NZZ.
Während der Kulturminister-Amtszeit des Musikers Gilberto Gil war derartige Musik nicht nur in Rio de Janeiro nach Kräften auch mit öffentlichen Mitteln gefördert worden – auf Kosten der genuinen brasilianischen Musik, die immer mehr ins Hintertreffen gerät.
Scheiterhaufen in Rio: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/16/scheiterhaufenstadt-rio-de-janeiro-der-grausame-tod-einer-48-jahrigen-frau-in-der-microondas-laut-lokalzeitung/
Scheiterhaufen in Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/05/scheiterhaufen-in-sao-paulo-mindestens-15-menschen-in-der-megacity-seit-jahresbeginn-lebendig-verbrannt-laut-landesmedien-fogo-para-matar-rivais/
Rap das ArmasCidinho e Doca
Parapapapapapapapapa
Paparapaparapapara clack bum
Parapapapapapapapapa
Morro do Dendê é ruim de invadir
Nois, com os Alemáo, vamo se diverti
Porque no Dendê eu vo dizer como é que é
Aqui náo tem mole nem pra DRE
Pra subir aqui no morro até a BOPE treme
“Nutzt doch die US-Armee gerade auch solche Computersimulationen, um Soldaten die Hemmung vorm Töten eines Menschen zu nehmen. Der 19-jährige Täter von Erfurt ist sicherlich nicht durch Computerspiele zum Mörder geworden. Aber er konnte vorm Bildschirm die Tatabläufe beim Schießen einstudieren und jene Schnelligkeit trainieren, die er brauchte. Psychologen sprechen auch von `heimlichen Lehrplänen “in Gewaltspielen. Diese , sagen sie, lehrten Konfliktlösungsmodelle und Rollenmuster, die jegliche demokratischen und sozialen Aspekte gesellschaftlichen Zusammenlebens ausblenden – so wie am 26. April 2002 am Erfurter Gutenberg-Gymnasium. “ Kai Mudra, Mitteldeutsche Zeitung 2009, zur Militarisierung der Gesellschaft.
Fotodokumentation: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
Náo tem mole pro exército civil nem pra PM
Eu dou o maior conceito para os amigos meus
Mais Morro Do Dendê Também é terra de DeusFé em Deus, DJ
Vamo láParapapapapapapapapa
Parapapapapapapapapa
Paparapaparapapara clack bum
ParapapapapapapapapaMorro do Dendê é ruim de invadir
Nois, com os alemáo, vamo se diverti
Porque no Dendê eu vo dizer como é que é
Aqui náo tem mole nem pra DRE
Pra subir aqui no morro até a BOPE treme
Náo tem mole pro exército civil nem pra PM
Eu dou o maior conceito para os amigos meus
Mas morro do Dendê também é terra de DeusVem um de AR15 e outro de 12 na máo
Vem mais um de pistola e outro com 2oitáo
Um vai de URU na frente escotando o camburáo
Tem mais dois na retaguarda mas táo de Glock na máo
Amigos que eu náo esqueço nem deixo pra depois
Lá vem dois irmáozinho de 762
Dando tiro pro alto só pra fazer teste
De ina-ingratek, pisto-uzi ou de winchester
É que eles sáo bandido ruim e ninguém trabalha
De AK47 e na outra máo a metralha
Esse rap é maneiro eu digo pra vocês,
Quem é aqueles cara de M16
A vizinhaça dessa massa já diz que náo agüenta
Nas entradas da favela já tem ponto 50
E se tu toma um pá, será que você grita
Seja de ponto 50 ou entáo de ponto 30
Mas se for Alemáo eu náo deixo pra amanhá
Acabo com o safado dou-lhe um tiro de pazá
Porque esses Alemáo sáo tudo safado
Vem de garrucha velha dá dois tiro e sai voado
E se náo for de revolver eu quebro na porrada
E finalizo o rap detonando de granadaParapapapapapapapapa, valeu
Paparapaparapapara clack bumVem um de AR15 e outro de 12 na máo
Vem mais um de pistola e outro com 2oitáo
Um de URU na frente escotando o camburáo
Tem mais dois na retaguarda mas táo de Glock na máo
Amigos que eu náo esqueço nem deixo pra depois
Lá vem dois irmáozinho de 762
Dando tiro pro alto só pra fazer teste
De ina-ingratek, pisto uzi ou de winchester
A vizinhaça dessa massa já diz que náo agüenta
Nas entradas da favela já tem ponto 50
E se tu toma um pá será que você grita
Seja de ponto 50 ou entáo de ponto 30
Esse rap é maneiro eu digo pra vocês
Quem é aqueles cara de M16
Mas se for Alemáo eu náo deixo pra amanhá
Acabo com o safado dou-lhe um tiro de pazá
Porque esses Alemáo sáo tudo safado
Vem de garrucha velha dá dois tiro e sai voado
E se náo for de revolver eu quebro na porrada
E finalizo o rap detonando de granadaParapapapapapapapapa
Paparapaparapapara clack bum
ParapapapapapapapapaÂ
Banditen-Granaten gegen Polizisten in Rio während der Fußball-WM 2010: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/07/granatenbeschus-in-rio-de-janeiro-militarpolizisten-in-slum-vila-cruzeiro-schwer-verwundet-resultate-der-politik-offentlicher-sicherheit-unter-lula-menschenrechte-der-brasilianischen-slumbewohner/
Funkstaden, Dias & Riedweg: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/05/funkstaden-paraisos-possiveis-geniale-provozierende-video-installation-im-instituto-tomie-ohtake-von-sao-paulo-man-sieht-nur-was-man-weis/
Sex-Sklaven aus Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/01/140000-sex-sklaven-laut-uno-in-europa-melden-brasiliens-landesmedien-brasilianerinnen-unter-den-haufigsten-opfern/
“Erzieherische Vergewaltigung”: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/30/erzieherische-vergewaltigung-von-lesbischen-frauen-im-wm-land-sudafrika-laut-brasilianischen-medien/
“Am besten nichts Neues”: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/29/der-untergang-des-unabhangigen-journalismus-am-besten-nichts-neues-medien-macht-und-meinungsmache-tom-schimmeck/
“Das Leben in Brasilien ist leicht und unbeschwert. Probieren Sie es selbst!” (Deutschsprachige Tourismuspropaganda)
Kindersoldaten in Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/22/brasiliens-kindersoldaten-junge-kinder-mit-waffen-die-einfach-anderre-kinder-erschossen-haben-die-sie-gerade-mal-schief-angeschaut-habenlesermail/
Baile Funk, Arte TV, verrohende Texte, verrohende Musik:
Köln schließt eine Städtepartnerschaft mit Rio de Janeiro:
« Brasiliens Konzertpublikum – völlig anders als in Mitteleuropa. Zerhustete Aufführungen, schwatzende Zuhörer, lärmende Klimaanlagen. Pianist Nelson Freire klagt wie viele andere…Kritik ausländischer Künstler. – Brasiliens hochlukrative Wachstumsbranchen: Nach USA zweitgrößter Markt für Kokain Weltspitze bei Crack, laut neuer Studie. Hocheffizientes, flächendeckendes Vertriebsystem fast bis ins letzte (Indianer-) Dorf, sehr gute Gewinnmargen. Wie die Wachstumsbranchen unter Lula-Rousseff florieren. Kollateralschäden in Rio de Janeiro und Sao Paulo. »
Noch keine Kommentare
Die Kommentarfunktion ist zur Zeit leider deaktiviert.