Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Die Wirkungen, Resultate der Libyen-Intervention: US-Botschafter Christopher Stevens und drei Mitarbeiter in Benghasi von bewaffneten Islamisten getötet, laut Brasiliens Landesmedien. Die erstarkenden Salafisten in Libyen. NATO-Kooperation mit islamischen Terroristen, laut Brasilienmedien. Gängige Falschdarstellungen.

http://g1.globo.com/revolta-arabe/noticia/2012/09/embaixador-dos-eua-na-libia-morre-em-ataque-consulado-em-benghazi.html

Wie es hieß, sei das Gebäude auch von Salafisten umstellt. Bei Libyen handelte es sich vor der Intervention laut UNO-Daten um das höchstentwickelte Land Afrikas. Laut Medienberichten handelte es sich bei dem US-Botschafter um den Chefberater der libyschen Regierungsgegner zur Zeit der Vorgängerregierung. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/21/libyen-und-gangige-falschdarstellungen-weises-haus-gibt-nach-und-anerkennt-das-libyen-botschafter-durch-terroristen-attacke-getotet-wurde-laut-brasiliens-qualitatsmedien/

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Ausriß – Titelseite der größten brasilianischen Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo“.

Trotz der ganz offensichtlich komplexen wirtschaftlichen Motive wurden als Grund der  Attacken merkwürdige Ausreden genannt.

Frei José Francisco, Leiter des Franziskaner-Sozialwerks in der Megacity Sao Paulo, eine der angesehensten Franziskaner-Persönlichkeiten Brasiliens, hat im Website-Interview die Einschätzung des Weltsozialforum-Erfinders Oded Grajew als richtig bezeichnet, wonach die Waffenverkäufer Regierungen wollen, die Kriege führen. “Eine große Wirtschaft, zu deren Stützen die Rüstungsindustrie gehört, muß Kriege haben – denn zur kapitalistischen Basis gehört der Konsum. Für die Rüstungsindustrie bedeutet dies – sie wird durch Kriege stimuliert. Kriege unterstützen die Wirtschaft jener großen Länder, die heute die Welt beherrschen. Mehr noch in Phasen der Krise ist daher klar, daß Kriege gefördert werden. In der jetzigen Situation, mit den verschiedensten Kriegen, werden Länder einerseits angeregt, Rüstungsgüter zu kaufen. Denn wenn die Gefahr besteht, bedroht zu werden, muß man gut bewaffnet sein. Andererseits ist die Kriegspraxis entsetzlicherweise eine Form, Produkte zu verbrauchen. Der Frieden, den wir als Ideal und Lebensentwurf erträumen, wäre zwar möglich, ist heute indessen unglücklicherweise nicht allgemeiner Wunsch.”

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Ausriß. Moslem Gaddafi. Wikipedia:  In 2006, Gaddafi predicted Europe would become a Muslim continent within a few decades as a result of its growing Arab population

Laut internationaler Quellenlage hatten der Westen, die NATO mit Steuerzahlergeldern auch in Afghanistan islamistische Gruppierungen wie die Taliban aufgerüstet – mit den heute allseits bekannten Folgen, Resultaten. Wie im Falle der Aufrüstung islamischer Terroristen durch westliche Länder gibt es im Parallel-Fall der Libyen-Intervention ebenfalls noch ungezählte nicht geklärte Fragen, erweisen sich konsequente Nachrichtensperren als großes Hindernis.

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“Endlich kann Amerika jetzt wirklich in Frieden schlafen.”   http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/16/libyen-resultate-und-ziele-der-intervention-tunesien-sudan-afghanistanbrasiliens-andere-sicht/

Karikatur von Angeli, größte brasilianische Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” von 2011 zur Tötung von Bin Laden, der entsprechenden Fernsehansprache von Friedensnobelpreisträger Barack Obama. Gleichgeschaltete Argumentationen hörte man damals auch in Mitteleuropa von Autoritäten.

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/09/die-salafisten-in-libyen-erwartete-starkung-infolge-der-libyen-intervention-laut-brasiliens-qualitatsmedien-beeinflust-durch-den-extremismus-saudischer-religionsfuhrer-zerstoren-radikale-gruppe/

NATO und islamische Terroristen:

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/19/nato-kooperiert-mit-islamischen-terroristen-im-libyenkrieg-enthullt-brasilianische-qualitatszeitung-o-estado-de-sao-paulo-wir-beteten-an-der-seite-von-bin-laden-in-der-moschee-die-partne/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/25/libyenkrieg-folter-und-mord-durch-rebellen-berichten-brasiliens-medien-nato-kooperiere-mit-islamischen-terroristen/

http://www.faz.net/aktuell/politik/arabische-welt/benghasi-amerikanischer-botschafter-und-mitarbeiter-getoetet-11886904.html

“Schulen in Saudi-Arabien benutzen Schulbücher, die zum religiösen Haß anstacheln”, schreibt “O Globo”. Anti-Semitismus, Anti-Christianismus… **

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http://g1.globo.com/Noticias/Mundo/0,,MUL710144-5602,00-ESCOLAS+SAUDITAS+USAM+LIVROS+DIDATICOS+QUE+INCITAM+O+ODIO+RELIGIOSO.html

Lugar de criança é na escola, mas o problema é quando a escola deixa de ser a fonte do desenvolvimento social e se torna o lugar em que ela aprende a ser intolerante, como acontece na Arábia Saudita. Segundo um estudo recém-publicado nos Estados Unidos, os livros didáticos oficiais do país, distribuídos pelo Ministério da Educação, ensinam as crianças a odiar todos os que pertencem a outras religiões, sendo incentivada até mesmo a atitude violenta.

Ilustração/G1

Ilustração da equipe de arte do G1 apresenta algumas das lições encontradas nos livros didáticos sauditas traduzidas para o português  (Ilustração: G1)

As lições encontradas nos livros didáticos do país (leia algumas delas na ilustração ao lado), que permeiam todo o ensino médio, incluem negação do cristianismo e judaísmo, proibição de amar pessoas de outras religiões, listas de defeitos inerentes dos judeus, e muitas outras aulas radicais.

“Desde a primeira série, os livros tratam da condenação a cristãos e judeus, na terceira série trata do ódio aos inimigos, e vai ficando mais violento a cada ano, até o fim do ensino médio, quando os livros ensinam que a jihad para lutar contra os infiéis é autorizada para espalhar a fé” explicou Nina Shea, coordenadora do estudo “Currículo de Intolerância da Arábia Saudita”, lançado pelo o Centro para Liberdade Religiosa do Instituto Hudson, em entrevista ao G1.

Segundo ela, o estudo analisou todos os livros didáticos publicados pelo Ministério saudita da Educação. “Este tipo de ensinamento forma a base de todo o currículo escolar das crianças sauditas. Não é uma aula de religião, é parte de tudo o que as crianças aprendem”, disse.(Zitat O Globo)

Dieser Beitrag wurde am Mittwoch, 12. September 2012 um 13:39 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Kultur, Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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