http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html
Wenn er von Gewalt und Verwahrlosung erzählt, geht es ihm nicht nur um den Schrecken, der sich so verbreitet und der „Gift für die Integration“ ist. Ihn treibt vor allem um, dass er in seinem Integrationslabor sehr genau beobachten kann, wie sich die Gesellschaft spaltet. Nicht in Arm und Reich, das wäre ihm zu simpel. Sondern in Viertel, wo die Straße Ton und Verhalten vorgibt und ein „Täteradel“ regiert, und in andere, wohin sich Resignierte, darunter viele erfolgreiche Einwanderer, zurückziehen, die aber auch nicht sicher sind vor Übergriffen.(FAZ)
„Europa brasilianisiert sich“. Brasilianische Qualitätszeitungen kommentieren teils mit Verwunderung, daß bestimmte Taktiken des organisierten Verbrechens, darunter No-go-Areas, Ausgangssperre, Massen-Einschüchterung von Bewohnern sowie der „Arrastao“ in allen seinen Formen nun auch in Mitteleuropa übernommen werden.
Dass es sich bei den festgenommenen Schlägern laut „Algemeen Dagblad“ um drei Marokkaner handelt, macht den Fall nicht unbedingt leichter. Nach einem Bericht des Innenministeriums vom November 2011 wurden 40 Prozent aller marokkanischen Einwanderer im Alter zwischen 12 und 24 Jahren innerhalb der letzten fünf Jahre wegen Verbrechen in den Niederlanden verhaftet, verurteilt oder angeklagt.(Tagesspiegel 2012)
Die Segregation der Gesellschaft in Brasilien, Schriftsteller Ulrich Peltzer:
Um niedriges Kulturniveau stark zurückgebliebener Länder leichter in Deutschland einpflanzen zu können, sind in den Medien orientierende soziokulturelle Studien und Berichte über derartige Länder nahezu verboten. Dies betrifft unter anderem die Kultur der Unehrlichkeit, der fehlenden Hygiene, der Ineffizienz, der Gewalt und Rache.
Brasiliens erfolgreiche Politik der stetig zunehmenden „No-go-Areas“, keine Abschaffung in Sicht – Auswärtiges Amt warnt vor Betreten der Slums: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/11/brasilien-unter-dilma-rousseff-von-favela-besuchen-wird-dringen-abgeraten-deutsches-auswartiges-amt-wie-es-um-die-basis-menschenrechte-der-slumbewohner-in-lateinamerikas-groster-demokratie-steh/
Kein IS-Terror – Medienfoto von Geköpften aus Brasilien – strategischer Partner der Merkel-Gabriel-Regierung. Ausriß.
Bemerkenswert ist, wieviel Lob daher ein Gewalt-Gesellschaftsmodell diesen Zuschnitts von hochrangigen mitteleuropäischen Politikern, darunter aus Deutschland, seit Jahren erhält.
Die deutsch-brasilianischen Beziehungen sind politisch, wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich breit verankert. Sie basieren auf gemeinsamen Werten und übereinstimmenden Auffassungen zur globalen Ordnung. Brasilien ist das einzige Land in Lateinamerika, mit dem Deutschland durch eine „strategische Partnerschaft“ verbunden ist. (Auswärtiges Amt, Berlin)
Wem nützt die Banditendiktatur?
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
„No-go-Areas“ und katholische Favela-Seelsorge in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/03/brasilien-die-pastoral-das-favelas-in-der-erzdiozese-rio-de-janeiro-pastoralleiter-monsenhor-luis-antonio-pereira-lopes-vor-der-gemeindekirche-in-jardim-america/
In Mitteleuropa findet das brasilianische Gesellschaftsmodell mit seinem System der informellen Ausgangssperre und der wachsenden No-Go-Areas teils sehr viel Anklang, wird als vorbild-und beispielhaft gerühmt.
Ausriß, größte brasilianische Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo“.
Fotoserie:
Im Münchner Bertelsmann-Verlag veröffentlichte Jürgen Roth im Jahre 2000 ein gut recherchiertes Sachbuch mit dem Titel „Schmutzige Hände – Wie die westlichen Staaten mit der Drogenmafia kooperieren“.
Im Pressetext wird auf „Verbrecher mit Parteibuch und Diplomatenpaß“ verwiesen, und daß die organisierte Kriminalität mit höchsten Regierungsstellen kooperiere: “Sie sind unangreifbar, mächtig und einflußreich, sie erpressen Regierungen, die sich wiederum ihrer bedienen – die auswechselbaren Protagonisten weltweit vernetzter krimineller Imperien. Wer wagt überhaupt einen Gedanken daran zu verschwenden, daß politische Entscheidungsträger demokratischer Staatengemeinschaften und mächtige westliche Konzerne genau das fördern, was sie vorgeben, mit aller Härte und Entschlossenheit zu bekämpfen? Sie scheinen – ob bewußt oder unbewußt, sei einmal dahingestellt – offensichtlich mit jenen anscheinend finsteren Kräften zu paktieren, die sie in aller Öffentlichkeit verdammen. Schlimmer noch: Sie gehen enge Allianzen mit mächtigen internationalen Verbrechern ein, ermöglichen ihnen die Anhäufung immenser Reichtümer, verschaffen ihnen Prestige in den staatlichen Institutionen….Warum werden Drogenkartelle und kriminelle Syndikate zur politischen Manövriermasse westlicher demokratischer Regierungen?…Weil in den letzten Jahren kriminelle Strukturen hofiert wurden, konnten sich diese Strukturen in unserem demokratischen System einnisten – insbesondere auch deshalb, weil sich kaum noch Widerstand gegen sie regt. Insofern ist das verbale und publizistische Trommelfeuer um den zu führenden Kampf gegen mafiose Strukturen und das organisierte Verbrechen in Wirklichkeit nicht mehr als eine Verhöhnung derjenigen, die bis heute davon überzeugt waren, genau diesen Kampf im Interesse einer intakten demokratischen Gesellschaft führen zu müssen. Aber die daran glaubten, sterben langsam aus. Sie resignieren. Und lassen sich ohne Gegenwehr die Hände binden, wenn ihre Ermittlungen in die Spitzen der Gesellschaft führen sollten.“
–
Ausriß. “Mit durchschnittlich nur 750 Straftaten pro 100000 Einwohnern und Jahr gehörte die DDR zu den sichersten Ländern der Welt.” Thüringen 2016: 6875 Straftaten pro 100000 Einwohner, laut amtlicher Statistik. “Im Jahr 2016 wurden in Berlin 16.161 Straftaten pro 100.000 Einwohner registriert.”
Wie das global vernetzte organisierte Verbrechen und deren Politmarionetten nach 1990 Ostdeutschland zügig und zielgerichtet umgestalten…Die kriminelle Energie der deutschen Machteliten – warum deren Politmarionetten stets wiedergewählt werden…
« Der globale Soja-Wahn – ein organisiertes Verbrechen gegen die Artenvielfalt, die Natur Brasiliens. Umweltjournalist Norbert Suchanek mit Vorträgen in Deutschland, das in bestimmten Regionen noch unlängst statt Soja gesunde Futterpflanzen aus eigener Produktion nutzen konnte. „Der Soja-Wahn. Wie eine Bohne ins Zwielicht gerät.“ Suchanek-Kritik und das heute gängige Motto: „Grün“ daherreden, umweltfeindlich denken und handeln. – Brasilien – Kritik an Zwangsaustrahlung von Regierungspropaganda bisher erfolglos. Wochentägliches einstündiges Radioprogramm „Voz do Brasil“ mit Regierungs-und Politikerpositionen muß weiter von 19 bis 20 Uhr auf allen Radiowellen gesendet werden. Relikt der Diktatur von Getulio Vargas. »
Noch keine Kommentare
Die Kommentarfunktion ist zur Zeit leider deaktiviert.