Das laut Experten mit der Politik liierte organisierte Verbrechen hat seit dem Start der Rousseff-Regierung soviele Machtbeweise geliefert, daß angesichts von mindestens 90 allein im Teilstaat Sao Paulo 2012 bei Attentaten getöteten Polizeibeamten nunmehr Brasilia mit der Teilstaatsregierung über Maßnahmen verhandelt. Wie frei die Drogen-Wachstumsbranche in Brasilien agiert, ist allgemein bekannt.
Bemerkenswert ist ein weiteres Mal das Schweigen scheinheiliger Pseudo-Menschenrechtsorganisationen und Latino-NGO zur Verletzung der Basismenschenrechte von Millionen Brasilianern allein im Teilstaat Sao Paulo – neoliberale Herzenskälte allerorten. An Universitäten und Hochschulen Sao Paulos ist bekannt, daß täglich zahlreiche Studenten geradezu panikartig zu einer bestimmten Zeit den Campus verlassen, um noch rechtzeitig vor Beginn der von den Banditenkommandos verhängten Ausgangssperre in ihren Behausungen zu sein, darunter in Satellitenstädten wie Diadema. „Wenn du nach 22 Uhr noch auf der Straße bist, legen die dich um, da gibts kein Pardon!“, lauten Kommentare. Wer Leute in diesen Regionen besucht, wird abends nicht selten regelrecht drastisch zur Heimkehr aufgefordert: „Nach acht spätestens müßt ihr hier weg sein – danach sind nur noch bewaffnete Banditen auf der Straße, gehts euch schlecht.“ Offenbar werden solche Verhältnisse als neoliberal normal angesehen – andernfalls hätten sich auch bestimmte hohe Politiker bei Sao-Paulo-Besuchen entsprechend geäußert.
Wem nützt die Banditendiktatur – wie Protestpotential paralysiert wird: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Blutbad von Rio 2012: Blutbad 2012: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/12/brasilien-das-neueste-blutbad-von-rio-de-janeiro-und-die-unveranderten-soziokulturellen-strukturen-warum-brasilia-die-autoritaten-von-rio-aus-mitteleuropa-soviel-lob-fur-angebliche-sicherheitsanst/
Weltwirtschaftsforum-Einstufung: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/11/deutsche-firmen-und-wirtschaftskriminalitat-in-brasilien1/
Angeli, größte brasilianische Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” Ende Oktober 2012 politisch unkorrekt zur Gewaltkultur in Lateinamerikas größter Demokratie:”Ja, wir überfallen, vergewaltigen und morden. Das hat einen Superspaß gemacht.”
Gewalt-Gesellschaftsmodelle scheinen unterdessen auch in Mitteleuropa Anklang zu finden, darunter das Modell der No-Go-Areas – diese werden bereits zügig eingeführt. Nicht nur Juden meiden in Berlin bestimmte Viertel . http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/05/ajatollahs-und-ihre-untergebenen-nehmen-den-platz-von-hitler-wieder-ein-und-predigen-tagtaglich-die-eliminierung-der-juden-brasiliens-groste-qualitatszeitung-folha-de-sao-paulo-zum-antisemiti/
Ausriß, Rio-Lokalzeitung, Scheiterhaufen-Opfer, 7.11.2012. http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
Fotoserie – jüngstes Blutbad von Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
Brasiliens Kindersoldaten: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/22/brasiliens-kindersoldaten-junge-kinder-mit-waffen-die-einfach-anderre-kinder-erschossen-haben-die-sie-gerade-mal-schief-angeschaut-habenlesermail/
Frankfurter Buchmesse 2013 – Gastland Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/17/frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien-literatur-und-landesrealitaet-keinerlei-veranstalterhinweis-auf-gravierende-menschenrechtslage-auf-daten-und-fakten-von-amnesty-international-und-bras/
« Die Franziskaner – ihr Bischof Fernando Figueiredo führt Brasiliens populärste Diözese – Santo Amaro in Sao Paulo. Bischof weiht mit Padre Marcelo Rossi größte katholische Kirche des Landes ein. „Santuario Mae de Deus“. Enorme Medienpräsenz der Diözese. Franziskanerbischöfe Cappio, Belisario da Silva, Bahlmann. – Brasiliens größte katholische Kirche in Sao Paulo eingeweiht – über 100000 Gläubige, deutschstämmiger Erzbischof Odilo Scherer, Padre Marcelo Rossi und Franziskanerbischof Fernando Figueiredo der Diözese Santo Amaro. »
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