http://www.dradio.de/dlf/sendungen/marktundmedien/1924916/
Der Axel-Springer-Verlag:
“Es gibt Trends und Moden in der Berichterstattung, die so übermächtig sind, daß es völlig egal ist, was wirklich passiert ist.
Das interessiert niemanden mehr. Aber das ist für mich ganz unverständlich, daß solche Trends nicht von den wichtigsten Presseorganen wenigstens durchbrochen werden, daß die nicht sagen: Moment mal, es ist alles ein bißchen komplizierter. Meine Theorie ist ja, daß diese Flut von Informationen nicht dazu geführt hat, daß die Gesellschaft besser informiert ist, weil ganz einfach die Desinformation viel besser gedeiht als die Information, weil sie viel leichter herzustellen ist und billiger herzustellen ist und weil Desinformation sich viel besser und schneller transportieren läßt als die Information…Jeder glaubte, ich verbreite Fälschungen. Mein eigener Sender hat mich an den Pranger gestellt in einer Sendung und später allerdings hat er sich entschuldigt…Ich glaube, daß die meisten Kollegen einfach die falsche Optik haben, heute. Das ist meine Beobachtung, daß sie gar nicht wissen, wie stark sie sind. Was kann ihnen denn schon passieren? Einem freien Mitarbeiter kann viel passieren, wenn er sich nicht gängeln läßt…Um das zustandezukriegen, müssen sie natürlich alle Sachverhalte so verkürzen, bis sie nicht nur unverständlich sind für einen Zuschauer oder Zuhörer, sondern bis sie falsch sind.”
« Brasilien: Justizminister Cardozo zu „mittelalterlichen Gefängnissen“ in dem für Gefängnishorror berüchtigten Teilstaat Espirito Santo. “Südamerikas Vorzeigestaat” – Der Spiegel 2012. – Nach ThyssenKrupp nun auch E.on mit heftig veränderten Aussichten in Lateinamerika. Brasilien, „Vorzeige“-Unternehmer Eike Batista, Chile. Gute Baufortschritte bei dem mit deutscher Hilfe errichteten Atomkraftwerk Angra 3 bei Rio de Janeiro. Parallelen zum Energiewende-Bluff. »
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