“ Verstöße gegen Grundsätze guter Unternehmensführung, wohin man schaut. Horrorverluste aus von Anfang an strittigen Großprojekten in Brasilien und den Vereinigten Saaten. Verluste im Kerngeschäft, erstmaliger Verzicht auf Ausschüttung einer Dividende. Hinzu kommt die Bildung illegaler Kartelle zu Lasten unzähliger privater und öffentlicher Kunden, ob bei der Lieferung von Aufzügen und Rolltreppen oder dem Verkauf von Schienen und Weichen.
Diese kriminelle Machenschaften reichen bis 2001 zurück. Das Ausmaß der fälligen Geldbußen, staatsanwaltlichen Ermittlungen und Schadensersatzklagen ist noch offen.“
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/thyssen-krupp-cromme-schafft-keine-werte-11990212.html
Für Figuren der beschriebenen Kompetenz werden in Brasilien von den zuständigen Stellen nach wie vor rote Teppiche ausgerollt, teure Empfänge veranstaltet.
„Unsere Führungskultur hat an vielen Stellen des Unternehmens versagt“, sagte Hiesinger.
„Die Horrorbilanz des Stahlkonzerns ThyssenKrupp“. Die Welt
http://www.welt.de/wirtschaft/article111957697/Die-Horrorbilanz-des-Stahlkonzerns-ThyssenKrupp.html
„Büßen müssen jetzt die Mitarbeiter und die Aktionäre.“
Rekordverluste und unsaubere Deals“
Im Falle von Presse-und Medienfreiheit hätten die extremen, für jedermann offensichtlichen Schwachpunkte des Rio-Stahlwerksprojekts vermutlich noch vor der Bauphase zu einer heftigen öffentlichen Diskussion auch über soziale, ökologische Auswirkungen geführt. Stattdessen gab es banalste Propaganda für das Stahlwerksprojekt von allen Seiten, sogar von der Kirche…
Bemerkenswert, daß nunmehr über den im Bau befindlichen Flughafen von Berlin, gegen den es eine breite Protestbewegung gegeben hatte, in ähnlicher Weise diskutiert wird, ebenfalls „Entscheider“ kritisiert werden, die noch unlängst hoch in Ehren standen. Auch hier ist bereits klar, daß nicht die „Entscheider“ für den Schaden aufkommen. Bleibt abzuwarten, ab wann zum Energiewende-Bluff eine Fakten-Diskussion losbrechen darf.
ThyssenKrupp in Rio, Stahlwerksbefürworter Lula:
Zeitungsausriß – Lula bei der Einweihung 2010.
Folter in Brasilien während Lula-Amtszeit: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/
NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers auf der Super-Baustelle von ThyssenKrupp in Rio de Janeiro:http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/23/thyssenkrupp-rio-de-janeiro-wichtige-investition-starkt-auch-den-industriestandort-nordrhein-westfalennrw-ministerprasident-dr-jurgen-ruttgers/
Der Fall weist auf die Kompetenz der heutigen Top-Entscheider-Generation – die sogenannte “Energiewende” ist ein klassisches Beispiel für weitere Projekte solcher hochbezahlten Entscheider – für angerichtete Desaster, Schäden, Umweltzerstörungen kommen dann andere auf, haben die größten Nachteile.
Das problematische Umfeld des Rio-Stahlwerks – auch gravierende Menschenrechtsverletzungen zählten zu den Tabus. Fotoserie: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
Die IG Metall sprach Lula auf ihrem Berliner Kongreß im Dezember 2012 auch nicht auf das ThyssenKrupp-Stahlwerk an, für das er sich als Staatschef stark gemacht hatte.
« Brasilien – Bauten von Oscar Niemeyer in Sao Paulo – auf dem Weg zum Congonhas-Airport. ”Alle wissen: Nie wieder wird die Zukunft so gut aussehen wie mit den Bauten des Brasilianers.” Der Spiegel. Helmut Schmidt und Oscar Niemeyer… – Brasilien: Präsident des Obersten Gerichts, Joaquim Barbosa, will jetzt Ermittlungen gegen Lula in der Mensalao-Affäre. Keine kritischen Fragen an Lula in Berlin… »
Noch keine Kommentare
Die Kommentarfunktion ist zur Zeit leider deaktiviert.