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– Wattenpresse –
Infodienst des Wattenrates Ostfriesland
Datum: 29. Dez. 2012
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Verbändenaturschutz ist nur nach als Satire zu ertragen, siehe der
Beitrag aus dem „Eulenspiegel“ 11/2012, mit Beiträgen zum WWF, dem
BUND und dem NABU.
Dabei auch die Klageverzichtsnummer gegen Bares des BUND-Niedersachsen
beim Wattenmeerwindpark „Nordergründe“ sowie das
Meyer-Weft-Ems-Debakel.
Das Schlimme ist: Die machen weiter wie bisher:
* NABU-Hessen: windiger “Kompromiss” im EU-Vogelschutzgebiet,
Geschäftsmodell “Klageverzicht gegen Bares”
http://tinyurl.com/NABU-Wind-Hessen
Texte zu Umweltproblemen – Resultate, auch in Ländern wie Deutschland, weisen auf die der Öffentlichkeit verheimlichten eigentlichen Ziele sogenannten „Umweltschutzes“ – nämlich Naturvernichtung:
Kirche und Bewahrung der Schöpfung: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/23/artenschutz-und-widerspruche-die-position-des-wattenrats-ost-friesland/
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/03/fritz-vahrenholt-zum-energiewende-bluff/
Erneuerbare Energien sollten eigentlich das Klima schützen und herkömmlich betriebene Wärmekraftwerke ersetzten. EEG § 1: „(1) Zweck dieses Gesetzes ist es, insbesondere im Interesse des Klima- und Umweltschutzes eine nachhaltige Entwicklung der Energieversorgung zu ermöglichen, die volkswirtschaftlichen Kosten der Energieversorgung auch durch die Einbeziehung langfristiger externer Effekte zu verringern, fossile Energieressourcen zu schonen und die Weiterentwicklung von Technologien zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien zu fördern. (2) Um den Zweck des Absatzes 1 zu erreichen, verfolgt dieses Gesetz das Ziel, den Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromversorgung bis zum Jahr 2020 auf mindestens 30 Prozent und danach kontinuierlich weiter zu erhöhen“.
Und wie sieht die Realität nach über 20 Jahren seit dem ersten Stromeinspeisegesetz von 1991 aus? Nichts davon ist eingetroffen. Oder haben unsere Stromerzeugungsanlagen aus ‚Sonne, Wind und Bio‘ den Klimawandel aufgehalten? Wurde mit den massenweise installierten Anlagen ein nachhaltiger Schutz derUmwelt erzielt oder wurde eher ebenso massenweise in ihre schützenswerten Belange eingegriffen? Und hat sich unsere Energieversorgung zu einer nachhaltigen Verlässlichkeit oder – je nach Sonne, Wind und Wetter – zur volatilen Ungewissheit entwickelt? Und wie hoch ist nachgewiesener Maßen die Schonung fossiler Energieressourcen? Vorrangig einspeisende EE treiben fossil betriebene Kraftwerke in den Stop-and-Go-Betrieb, vergleichbar dem spritfressenden Autoverkehr während der rush-hour.
Und wie kommt es, dass sich zunehmend die Nachrichten über notwendige Kaltreserven für den Winter häufen und unsere Politik sich Sorgen über nicht ausreichende Kapazitäten macht? Wo wir doch bisher neben den herkömmlichen Kraftwerken in der Summe noch 67.580,5 MW EEG-Leistung installiert haben. Die bisherige deutsche Höchstlast (Realized Total Load) betrug am 27.11.2012 um 18:00 Uhr gemäß der europäischen Verbundnetzgesellschaft ENTSOE vergleichsweise lediglich 74.827 MW. Wobei alle derzeit noch in Betrieb befindlichen deutschen Kraftwerke laut Bundesnetzagentur zusammen immerhin 170.028,4 MW schaffen. Wo also ist das Problem nicht ausreichender Kraftwerkskapazitäten, mit denen wir uns zwecks Vermeidung eines Blackout schon wieder mal vom Ausland eindecken müssen?
Ganz einfach: 61.821 MW aus Wind- und solarer Strahlungsenergie sind eben keine verlässlichen Stromerzeuger, auf welche zu jeder Tages- und Nachtzeit zurück gegriffen werden kann. Und die noch verbleibenden Biomassekraftwerke tun es dann auch nicht mehr. So ist es nicht erstaunlich, dass das gesamte EEG-Potential von der Bundesnetzagentur auch nicht in die Kategorie der ‚systemrelevanten‘ Kraftwerken eingestuft wurde. Nebenbei: Der Begriff ‚systemrelevant‘ in Bezug auf Kraftwerke wird im aktualisierten Energiewirtschaftsgesetz EnWG 2013 neu eingeführt. Zwecks Unterscheidung von den ‚nicht systemrelevanten‘ EEG-Kraftwerken. Zuvor gab es ihn darin nicht. Weil man ihn mangels EEG-Kraftwerken nicht brauchte. Und wieder ein hinzu kommender gesetzgeberischer Rattenschwanz mehr.
Neben dem zuvor vorhandenen Potenzial an verlässlich und dem Bedarf folgenden, steuerbar fungierenden Kraftwerken hat sich Deutschland mit einem Aufwand von Abermilliarden ein gewaltiges Potential an Zufallsgeneratoren in Land gestellt, welches nicht in der Lage ist, die Stromversorgung übern Winter sicher zu stellen. Ein von jeglicher Fachlichkeit mangelnder, politisch fixierter Unfug, welcher bisher hauptsächlich der Umverteilung des Geldes von unten nach oben bewirkt hat.
Prophlaxe nennt das Strommagazin die Verdoppelung der Kaltreserve für den Winter. Und woraus, bzw. mit welchen Energieträgern soll die deutsche Kaltreserve des Winters 2012/2013 gemeistert werden? Mit Wind- oder gar mit schneebedeckten Solarplattengeneratoren? Der Blick in die für jedermann/frau zugänglicheKraftwerksliste der Bundesnetzagentur möge darüber aufklären:
Abfall: 51,7 MW – Braunkohle: 790 MW – Erdgas: 777,2 MW – Mehrere Energieträger: 468 MW – Mineralölprodukte: 26,48 MW – Steinkohle: 566 MW. Klimaschutz à la EEG § 1 – was ist das?(Website von Wilfried Heck)
„Biosprit ist Todessprit“: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/13/amazonia-an-ecocide-foreseen/
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