http://www.aischile.cl/images/pdf/cuadernillofinal.pdf
Laut UNO-Angaben von Anfang Januar 2013 wurden in Syrien seit März 2011 über 60000 Menschen getötet, darunter viele Christen. Mit anderen Worten – 60000 Menschen könnten noch leben, wenn in Syrien nicht auf die gleiche Weise verfahren worden wäre wie in Libyen, dem bis vor Interventionsbeginn höchstentwickelten Land ganz Afrikas.
Rußlands Orthodoxe Kirche und Syrien: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/15/syrien-christenverfolgung-von-orthodoxer-kirche-ruslands-vor-der-uno-angeprangert-radikale-krafte-von-westlichen-landern-unterstutzt-wollen-an-die-macht-im-irak-nur-noch-ein-zehntel-der-chris/
Ausriß. “Unsere Kriegspolitik schafft Flüchtlingsströme. Schluss damit!” Thügida-Protestplakat – von Medien Thüringens auffälligerweise verschwiegen…
Brasiliens führender katholischer Befreiungstheologe Frei Betto über den Sturz von Regierungen: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/08/12/befreiungstheologe-frei-betto-zwischen-1898-und-1994-haben-die-usa-48-lateinamerikanische-regierungen-gesturzt-unter-ihnen-die-von-joao-goulart-1964-in-brasilien/
Systemstabilisierende Sekten, die sich nicht zu Syrien, Libyen, anderen heiklen Konflikten äußern, mit guten Karten in Ländern wie Deutschland – aus leicht nachvollziehbaren Gründen: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/07/16/wie-brasiliens-evangelikale-sekten-ihre-gesellschaftliche-prasenz-enorm-ubertreiben-jesusmarsch-organisatoren-feierten-2012-angebliche-funf-millionen-teilnehmer-obwohl-es-laut-qualitatsmedien-nur-3/
Schwerfällig gestaltete sich auch der Austausch zwischen dem Architekten und der Berliner Baubehörde. Bei der Eröffnung der „Interbau 1957″ befand sich Niemeyers Gebäude noch im Rohbau. Es wurde erst im Verlauf der Ausstellung fertiggestellt. „Die sehr lang erscheinende Zeit dafür ist einmal in der sehr komplizierten Person Herrn Niemeyers begründet (…) Zudem ist Herr Niemeyer eine solche Größe am internationalen Architekturhimmel, dass er sich jede noch so geringfügige Kritik an seiner Arbeit verbittet.“ So schrieb der Bauleiter Gerd Biermann 1956 in einem Brief. Was war geschehen?
Der Berliner Senator für Bau- und Wohnungswesen hatte Niemeyer zu etlichen Änderungen an seinem Entwurf aufgefordert. Ursprünglich wollte Niemeyer höher hinaus: Er plante mehr Stockwerke sowie höhere und schlankere V-Stützen unter dem Gebäude. Der Senat zwang ihn, die Geschosszahl auf acht zu reduzieren. Sowohl das Verteilergeschoss als auch die ursprünglich geplanten Treppen im Aufzugsturm sowie Zugangsbrücken zu jeder Etage leuchteten der Behörde nicht ein.
Als gutes Vorbild für die Erschließung legte der Senator die Pläne für das Nachbarhaus von Egon Eiermann bei. Diese Belehrung hat Niemeyer wahrscheinlich noch mehr verärgert. Ebenfalls gestrichen wurden ihm Stahlfenster mit dünnen Rahmen und die in nördlichen Breitengraden angeblich überflüssigen Sonnenblenden. Die V-Stützen fand die Berliner Behörde eigentlich auch zu teuer. In die Gemeinschaftsetage wurden auf der Ostseite schließlich „halbe“ Wohnungen eingebaut. Die Zugangsrampe von der Altonaer Straße wurde auch erst später errichtet. Mit Niemeyers Treppen hatte es zu viele Unfälle gegeben.
Während der Bauphase war Niemeyer dann nicht mehr verhandlungsbereit. Er hüllte sich monatelang in Schweigen. Der Bauleiter Gerd Biermann wurde nach Rio entsandt. Erst nach einem Monat Arbeit in Niemeyers Büro gelang es ihm, den Entwurf an die Richtlinien des sozialen Wohnungsbaus anzupassen.
Niemeyer spielte auf Zeit: Er wusste, dass die Verantwortlichen bei der „Interbau 1957″ unter starkem finanziellen und sowieso unter Termin-Druck standen. Einen neuen Architekten konnten sie sich nicht leisten. Am Ende berücksichtigte Niemeyer die meisten Änderungswünsche gar nicht. Probleme mit der Heizungsanlage beispielsweise blieben ungelöst. (Süddeutsche Zeitung)
Konzertsaal von Oscar Niemeyer.
http://oglobo.globo.com/pais/numero-de-mortos-nas-estradas-sobe-38-neste-natal-7137376
Ausriß, November 2012, „freie“ Nutzung einer Fußgängerbrücke. Laut Landesmedien sind nicht wenige der Motorradfahrer in Millionenstädten bewaffnet, u.a. mit Revolvern und Pistolen. Unweit davon, an der Avenida Brasil von Rio, hat Brasiliens Crack-Wachstumsbranche freie Hand, ist die Crack-Nachfrage unter dem wiedergewählten Stadtbürgermeister Eduardo Paes(PMDB) so groß, daß sich die Süchtigen in langen Schlangen vor den Dealer-Tischen anstellen müssen, laut Landesmedien. Man sieht nur, was man weiß – Mitteleuropäer, die vom Flughafen in die Stadt fahren, könnten, Sensibilität und Beobachtungsvermögen vorausgesetzt(das heute fast durchweg fehlt), vom Bus-oder Taxifenster aus die Szenerie betrachten. In Sao Paulo wurden Anfang November 2012 bei einem Blutbad sieben Crack-Süchtige erschossen.
http://g1.globo.com/politica/noticia/2012/12/sarney-voltara-assumir-presidencia-apos-22-anos.html
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Delma Freire disse que o neto, filho de Jennifer e Pablo, à época com dois anos, estava no colo dela na hora do crime e conta que ouviu dois tiros. “A gente pediu ajuda de um caminhão fingindo que tinha sido assaltado. “Foi muito difícil pra mim fingir durante todo esse tempo e até mentir para a sociedade que tinha sido um assalto”, disse ela à juíza. (O Globo)
„Frieden“ – in Brasilien nimmt Gewalt gegen alte Menschen deutlich zu – Sao Paulo wird 2012 von einer Attentats-und Mordwelle heimgesucht, die besonders die Slumperipherie und Polizeibeamte trifft.
Friedensdemonstration in Brasilandia 2012: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/26/brasilien-friedensdemo-in-sao-paulo-caminhada-pela-paz-na-regiao-brasilandia-im-november-2012/
http://www.welt-sichten.org/artikel/221/der-hoelle-hinter-gittern
Viele Demo-Teilnehmer trugen T-Shirts mit den Fotos von Mordopfern aus jüngster Zeit: Familienangehörige, Freunde, Bekannte.
J:
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/25272/highlight/Klaus&Hart
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/24590/highlight/Klaus&Hart
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/24959/highlight/Klaus&Hart
http://exame.abril.com.br/economia/noticias/as-cidades-que-mais-contribuem-para-o-pib-brasileiro
Wirtschaftszeitschrift EXAME – Veja a participação dos 30 maiores municípios no PIB brasileiro de 2010:
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Der Position von Joaquim Barbosa haben sich unterdessen weitere Richter des Obersten Gerichts angeschlossen, das derzeit noch mit dem Mensalao-Prozeß um Abgeordneten-und Parteienkauf, Bandenbildung, Korruption etc. befaßt ist. 2005 war wegen der mutmaßlichen Verwicklung Lulas ein Amtsenthebungsverfahren gegen ihn debattiert worden.
Wie unabhängige brasilianische Intellektuelle die neuen Enthüllungen bewerten – Historiker Marco Antonio Villa: http://www.marcovilla.com.br/
Organisiertes Verbrechen in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/13/brasilien-und-das-organisierte-verbrechen-unter-dilma-rousseff-die-bewertung-des-weltwirtschaftsforums-2012-platz-122-unter-144-staaten/
ThyssenKrupp in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/11/mit-der-gier-vergroserte-sich-auch-die-komplexitat-des-projekts-die-frankfurter-allgemeine-zeitung-uber-extrem-hochbezahlte-entscheider-von-thyssenkrupp-die-kurioserweise-beim-rio-stahlwerksproj/
Menschenrechtslage in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/
Frankfurter Buchmesse 2013 – Gastland Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/17/frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien-literatur-und-landesrealitaet-keinerlei-veranstalterhinweis-auf-gravierende-menschenrechtslage-auf-daten-und-fakten-von-amnesty-international-und-bras/
Ausriß,Karikaturist Angeli: “Besuche Sao Paulo”. “Graffiti? Ich weiß nicht, sieht mehr nach Blutbad aus.” Folha de Sao Paulo, größte Qualitätszeitung Brasiliens, 25.11. 2012, Tag der Friedensdemonstration der katholischen Kirche.
http://www.welt-sichten.org/artikel/221/der-hoelle-hinter-gittern
“ Verstöße gegen Grundsätze guter Unternehmensführung, wohin man schaut. Horrorverluste aus von Anfang an strittigen Großprojekten in Brasilien und den Vereinigten Saaten. Verluste im Kerngeschäft, erstmaliger Verzicht auf Ausschüttung einer Dividende. Hinzu kommt die Bildung illegaler Kartelle zu Lasten unzähliger privater und öffentlicher Kunden, ob bei der Lieferung von Aufzügen und Rolltreppen oder dem Verkauf von Schienen und Weichen.
Diese kriminelle Machenschaften reichen bis 2001 zurück. Das Ausmaß der fälligen Geldbußen, staatsanwaltlichen Ermittlungen und Schadensersatzklagen ist noch offen.“
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/thyssen-krupp-cromme-schafft-keine-werte-11990212.html
Für Figuren der beschriebenen Kompetenz werden in Brasilien von den zuständigen Stellen nach wie vor rote Teppiche ausgerollt, teure Empfänge veranstaltet.
„Unsere Führungskultur hat an vielen Stellen des Unternehmens versagt“, sagte Hiesinger.
„Die Horrorbilanz des Stahlkonzerns ThyssenKrupp“. Die Welt
http://www.welt.de/wirtschaft/article111957697/Die-Horrorbilanz-des-Stahlkonzerns-ThyssenKrupp.html
„Büßen müssen jetzt die Mitarbeiter und die Aktionäre.“
Rekordverluste und unsaubere Deals“
Im Falle von Presse-und Medienfreiheit hätten die extremen, für jedermann offensichtlichen Schwachpunkte des Rio-Stahlwerksprojekts vermutlich noch vor der Bauphase zu einer heftigen öffentlichen Diskussion auch über soziale, ökologische Auswirkungen geführt. Stattdessen gab es banalste Propaganda für das Stahlwerksprojekt von allen Seiten, sogar von der Kirche…
Bemerkenswert, daß nunmehr über den im Bau befindlichen Flughafen von Berlin, gegen den es eine breite Protestbewegung gegeben hatte, in ähnlicher Weise diskutiert wird, ebenfalls „Entscheider“ kritisiert werden, die noch unlängst hoch in Ehren standen. Auch hier ist bereits klar, daß nicht die „Entscheider“ für den Schaden aufkommen. Bleibt abzuwarten, ab wann zum Energiewende-Bluff eine Fakten-Diskussion losbrechen darf.
ThyssenKrupp in Rio, Stahlwerksbefürworter Lula:
Zeitungsausriß – Lula bei der Einweihung 2010.
Folter in Brasilien während Lula-Amtszeit: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/
NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers auf der Super-Baustelle von ThyssenKrupp in Rio de Janeiro:http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/23/thyssenkrupp-rio-de-janeiro-wichtige-investition-starkt-auch-den-industriestandort-nordrhein-westfalennrw-ministerprasident-dr-jurgen-ruttgers/
Der Fall weist auf die Kompetenz der heutigen Top-Entscheider-Generation – die sogenannte “Energiewende” ist ein klassisches Beispiel für weitere Projekte solcher hochbezahlten Entscheider – für angerichtete Desaster, Schäden, Umweltzerstörungen kommen dann andere auf, haben die größten Nachteile.
Das problematische Umfeld des Rio-Stahlwerks – auch gravierende Menschenrechtsverletzungen zählten zu den Tabus. Fotoserie: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
Die IG Metall sprach Lula auf ihrem Berliner Kongreß im Dezember 2012 auch nicht auf das ThyssenKrupp-Stahlwerk an, für das er sich als Staatschef stark gemacht hatte.
Wer aus der City Sao Paulos zum Flughafen Congonhas fährt, kann im Bereich des Ibirapuera-Parks gleich mehrere Bauten von Oscar Niemeyer sehen, die gemäß jüngsten Würdigungen absolut herausragend sind. Linkerhand das ehemalige Gebäude der Verkehrsbehörde DETRAN, rechterhand ein Konzertsaal und der Bau für die Kunstbiennalen.
Wie es in den Würdigungen heißt, soll sich Niemeyer bei seinen Bauten am Körper der Frau orientiert haben.
In den Würdigungen zu Niemeyers Tod war in Mitteleuropa offenbar größtenteils untersagt, auf die in Brasilien heftig kritisierten über 500 CIEP-Schulen hinzuweisen – im Grunde Niemeyers Hauptwerk. Ende 2012 wird in den brasilianischen Qualitätsmedien auf den absurdesten Fehler der CIEPS hingewiesen – die Wände der Klassenzimmer gingen nicht bis zur Decke, sondern waren sehr niedrig, sodaß zwangsläufig in jedem Klassenzimmer die Geräusche, der Krach, das Sprechen aus den anderen Klassenzimmern zu hören war. Dies senkte vorhersehbar Lernleistungen, Konzentrationsvermögen der Schüler gravierend ab. Man sollte sich einfach einmal eine solche bauliche Lösung in deutschen, schweizerischen, österreichischen Schulen vorstellen…
Ex-Detran, fotografiert im Dezember 2012.
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/30/oscar-niemeyer-bauten-in-sao-paulo/
Bau für die Biennalen.
Seitenansicht des Biennale-Gebäudes.
Ausriß. Lula bei Schmidt in Hamburg.
“Ich glaube, ihr seid auf einem fabelhaft gutem Wege.” Schmidt zu Lula 2009…
Schmidt:”Ich kenne Oscar Niemeyer – und ich habe einen großen Respekt vor ihm…Ich war einer, der dafür gesorgt hat, daß er den japanischen kaiserlichen Kunstpreis für Architektur bekommen hat. So habe ich Oscar Niemeyer in Tokio kennengelernt.”(Extrem stark beschnittenes Gespräch Schmidt-Lula auf youtube)
Henry Kissinger spricht auf Trauerfeier für Helmut Schmidt in Hamburg:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/17/henry-kissinger-haelt-rede-auf-staatsakt-fuer-helmut-schmidtspd-am-23-11-2015-in-hamburg-kissinger-und-schmidt-viele-gemeinsame-wertvorstellungen/
DIE ZEIT und der Tod des Mitherausgebers Helmut Schmidt/SPD 2015 – was alles in den Nachrufen fehlt:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/12/die-zeit-und-der-tod-des-mitherausgebers-helmut-schmidtspd-2015-was-alles-in-den-zeit-nachrufen-fehlt/
Kuriose Mythenbildung um Schmidt und Lula:
Konzertsaal von Oscar Niemeyer.
Eingang zu Niemeyer-Gebäude in der City.
Wie die wichtigste brasilianische Qualitätszeitung „O Estado de Sao Paulo“ unter Bezugnahme auf ein Vernehmungsprotokoll von Valerio schreibt, habe das Mensalao-Schema dabei geholfen, persönliche Ausgaben von Lula zu bezahlen, als dieser 2003 bereits Staatspräsident gewesen sei. Die Zeitung habe Zugang zu dem Vernehmungsprotokoll gehabt, dem zufolge Lula während einer Arbeitssitzung im Präsidentenpalast von Brasilia auch sein Okay zu Krediten bei den Banken BMG und Rural gegeben habe – Kredite, die den Zahlungen an Abgeordnete gedient hätten. Bei den Krediten habe es sich um Millionensummen gehandelt. Lula sei zudem aktiv geworden, um Gelder der Portugal Telecom für seine Arbeiterpartei PT zu erhalten.
Die Qualitätszeitung hatte laut eigenen Angaben bereits Anfang November über die Existenz des Vernehmungsprotokolls berichtet. Nachdem Valerio vom Obersten Gericht in Brasilia wegen seiner Mitwirkung am Mensalao-Abgeordneten-und Parteienkauf zu einer Haftstrafe verurteilt worden war, habe er sich aus eigener Initiative an die Generalstaatsanwaltschaft gewandt. Im Tausch gegen weitere wichtige Informationen habe er eine Strafminderung sowie persönlichen Schutz erreichen wollen.
Wie die Zeitung betont, habe das Oberste Gericht geschlußfolgert, daß die Operationen mit den Banken BMG und Rural betrügerisch gewesen seien – das Geld habe dazu gedient, politische Unterstützung im Nationalkongreß zu kaufen – in der ersten Amtszeit Lulas.
Laut Valerio habe Lula auch mit Miguel Horta, damaliger Chef der Portugal Telecom, die Überweisung von Geldern an die Arbeiterpartei verhandelt.
Die geschilderten Vorgänge waren in ihren Grundzügen seit der ersten Amtszeit Lulas als Präsident bekannt – vor diesem Hintergrund hatte u.a. in Mitteleuropa die Sympathie für den Regierungsstil der Lula-Regierung deutlich, kräftig zugenommen, auch bei sog. NGO, darunter des Lateinamerika-Spektrums. Dies sprach Bände.
Die Brisanz der früheren und neueren Enthüllungen ließe plausibel erscheinen, warum Lula während seines Berlinbesuchs im Dezember keinerlei Gefahr lief, kritischen Fragen ausgesetzt zu werden. Lula hat in Ländern wie Deutschland auch sehr einflußreiche Freunde.
In Paris sagte Lula zu den Vorwürfen gegenüber brasilianischen Journalisten kurz:“Ich kann nicht an Lügen glauben.“
Wie unabhängige brasilianische Intellektuelle die neuen Enthüllungen bewerten – Historiker Marco Antonio Villa: http://www.marcovilla.com.br/
Ausriß.
Brasiliens Sicherheitskrise, die Lage in den Slums – Fotoserie: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
Frankfurter Buchmesse 2013 – Gastland Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/17/frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien-literatur-und-landesrealitaet-keinerlei-veranstalterhinweis-auf-gravierende-menschenrechtslage-auf-daten-und-fakten-von-amnesty-international-und-bras/
Friedensdemonstration in Brasilandia 2012: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/26/brasilien-friedensdemo-in-sao-paulo-caminhada-pela-paz-na-regiao-brasilandia-im-november-2012/
http://www.welt-sichten.org/artikel/221/der-hoelle-hinter-gittern
Viele Demo-Teilnehmer trugen T-Shirts mit den Fotos von Mordopfern aus jüngster Zeit: Familienangehörige, Freunde, Bekannte.
Wie Lula im Dez. 2012 in Berlin sagte, lebt Lateinamerika derzeit in einer Ära von “Frieden und Fortschritt”. (a “era de paz e progresso” que a América Latina está vivendo na atualidade)
Lula auf Kongreß der IG Metall in Berlin 2012: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/03/wie-die-ig-metall-ihren-berliner-kongres-redner-lula-vorstellt-was-alles-fehltmenschenrechtslage-korruptionsskandale-unter-der-lula-regierung-komplett-unerwahnt/
Politik und organisiertes Verbrechen: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/15/brasilien-eine-schwache-regierung-in-geheimem-einverstandnis-mit-dem-organisierten-verbrechen-okumenische-protestveranstaltung-zum-gedenken-an-die-rund-100-bisher-in-sao-paulo-bei-attentaten-d/