FIESP-Präsident Paulo Skaf beklagte „den Verlust an Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie 2012″.
Am stärksten ging die Beschäftigtenzahl in der Metallindustrie zurück(minus 8 %), gefolgt von der Textilindustrie(minus 6,6 %).
„Zwei Jahre ökonomisches Fiasko“: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/30/brasilien-zwei-jahre-okonomisches-fiasko-schlechte-noten-fur-regierung-von-dilma-rousseff-in-halfte-der-amtszeit-wie-von-brasilianischen-fachleuten-zum-start-vorhergesagt-laut-mitteleuropaisc/
Com as demissões de dezembro, postos de trabalho fechados pelo setor manufatureiro chegam a 66,5 mil
Alice Assunção, Agência Indusnet Fiesp
A indústria paulista encerrou 2012 com 52,5 mil vagas a menos. Até dezembro do ano passado foram demitidos 66,5 mil trabalhadores, mostrou nesta terça-feira (22/01) a pesquisa de Nível de Emprego do Estado de São Paulo, divulgada pela Federação e o Centro das Indústrias do Estado de São Paulo (Fiesp e Ciesp).
O levantamento apurou uma taxa negativa de 2% para o emprego em 2012 e um recuo de 2,52%, com as perdas de dezembro. O número de demissões em 2012 é bem maior comparado com o quadro de vagas em 2011, quando foram fechados 1.500 postos de trabalho pela indústria paulista.
„Ölriese“ Brasilien:
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/05/olriese-brasilien-nicht-mehr-selbstversorger-wachsende-kraftstoff-importe-sinkende-forderung-erstmals-hoher-verlust-laut-nationalen-wirtschaftsmedien/
Sklavenarbeit: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/27/brasilien-sklavenarbeit-unter-dilma-rousseff-neue-verbreitungskarte-veroffentlicht-wer-denkt-das-es-in-brasilien-keine-sklaverei-mehr-gibt-wird-uberrascht-sein/
„Brasilien boomt.“ FTD, Mai 2012
Brasiliens Industrie in einer Boomphase – hieß es selbst in der zweiten Jahreshälfte 2012 in mitteleuropäischen Analysen:
Produktionsrückgang der Industrie 2012: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/02/brasilien-industrie-in-krise-produktionsruckgang-55-prozent-im-juni-gegenuber-gleichem-vorjahresmonat-selbst-laut-offiziellen-zahlen/
“Dank seiner hohen Investitionen in den immer größeren und komplexeren ITK-Sektor sowie dem starken wirtschaftlichen Aufschwung steht Brasilien heute weltweit als Musterland dar. Auch der Ausblick ist unvermindert positiv.” Cebit-Einschaetzung 2012
Produktionsrückgang in der elektronischen Industrie: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/31/brasiliens-elektronische-industrie-produktionsruckgang-um-36-prozent-gegenuber-2008-laut-amtlichen-zahlen-brasiliens-deindustrialisierung-cebit-in-hannover-2012-und-das-tropenland/
Innovationsranking: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/07/15/brasilien-fiel-in-welt-innovations-ranking-2012-um-37-platze-zuruck-stellen-landesmedien-heraus-brasilien-braucht-ein-groses-programm-um-seine-wissenschaftlich-technologische-infrastruktur-zu-mod/
Doing-Business-Ranking: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/27/doing-business-ranking-der-weltbank-brasilien-verschlechterte-sich-gegenuber-2011-um-sechs-platze-fiel-auf-rang-126-zuruck/
Zuckerrohr-Industrie in Krise: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/20/brasilien-und-die-monokulturen-zuckerrohr-industrie-in-tiefer-krise-immer-mehr-ethanol-und-zuckerfabriken-schliesen/
Em 2012, os produtores de açúcar e álcool contribuíram com 0,31% para o quadro de contratações, mas o emprego do setor manufatureiro foi negativo em 2,32%. A contratação por parte do setor sucroalcooleiro, de 8.126 empregados, não foi suficiente para neutralizar as 60.626 demissões pela indústria.
Setores e regiões
Das atividades analisadas no levantamento, 16 apresentaram efeitos negativos e seis fecharam o mês em alta. O emprego no setor de Metalurgia registrou a maior queda com -8% em 2012, seguido pelo desempenho ruim na indústria de Produtos Têxteis, que encerrou o ano com declínio de 6,6%.
Já os segmentos de Bebidas e Fabricação de Coque, Produtos Derivados do Petróleo e Biocombustíveis apuraram ganhos no ano de 7,4% e 5,6%, respectivamente. A pesquisa da Fiesp mostrou ainda que das 36 regiões analisadas, 27 apresentaram quadro negativo e nove ficaram positivas.
Presidente Prudente foi a cidade que apresentou a maior alta, com taxa de 9,62% em 2012, impulsionada por Artefatos de Couro e Calçados (33,05%) e Produtos Alimentícios (17,50%). A região de Botucatu registrou ganho de 5,18%, sob influência positiva dos setores de Produtos Alimentícios (19,17%) e Produção de Minerais Não Metálicos (18,79%). Enquanto Franca subiu 3,71%, influenciada por Artefatos de Couro e Calçados (4,19%) e Produtos Alimentícios (4,01%).
Entre as cidades com desempenho negativo, destaque para Cubatão, que computou a queda mais expressiva do ano com -9,60%, abatida pelas perdas em Celulose, Papel e Produtos de Papel (-90,17%) e Metalurgia (-16,42%). Americana fechou o ano com baixa de 7,18%, pressionada pelo desempenho ruim dos setores de Confecção do Vestuário e Acessórios (-16,59%) e Produtos Têxteis (-10,76%). O emprego em Diadema caiu 5,95%, com perdas mais expressivas em Metalurgia (-33,64%) e Produtos de Borracha e de Material Plástico (-11,33%).
tags: brasilien-wirtschaftslage 2013
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Wie es weiter heißt, stehen wachsende Importe sinkenden Exporten gegenüber – fielen diese laut offiziellen Daten in den letzten zwölf Monaten um 26 %. Besonders stark wirkten sich die hohen Treibstoffimporte durch den staatlichen Ölkonzern PETROBRAS aus.
2013 wird Brasiliens Wirtschaft in mitteleuropäischen Analysen wegen eines angeblichen deutlichen Wachstums gelobt:
Finanznachrichten:
Zuletzt sind die Wachstumszahlen des Landes sehr enttäuschend ausgefallen, und die zentrale Frage für 2013 ist, wann und in welchem Ausmaß sich Besserung einstellt.
Im dritten Quartal 2012 war die brasilianische Wirtschaft nur noch um 0,9 Prozent zum Vorjahr gewachsen, im Gesamtjahr dürften es nun nicht mehr als 1,0 Prozent geworden sein.
tags: brasilien – produktivität 2012
Laut Angaben von “Exame” stagniert Brasiliens Produktivität seit drei Jahrzehnten. In den Jahren nach 2000 stieg die Produktivität jährlich nur um 0,9 Prozent – was nicht ausreichte, die vorangegangene Produktivitätsverringerung auszugleichen. Die USA investieren sechsmal mehr als Brasilien, das Pro-Kopf-Einkommen in den Vereinigten Staaten ist fünfmal höher als in Brasilien. Brasilianer arbeiten mehr Stunden als die Bevölkerung in den meisten hochentwickelten Staaten, beispielsweise in Deutschland. Mit weniger Arbeitsstunden ist der deutsche Arbeiter viermal produktiver als der brasilianische, laut Exame. Brasiliens Produktivität ist die gleiche wie in den siebziger Jahren, was gravierende Auswirkungen auf das Land und dessen Unternehmen hat.
Zu den Gründen der niedrigen Produktivität zählt Exame das niedrige Bildungsniveau. Brasilien haben im Durchschnitt nur 7,5 Schuljahre aufzuweisen, die Nordamerikaner dagegen zwölf. Nur 35 Prozent der Schüler in den brasilianischen Mittelschulen sind tatsächlich alphabetisiert – sind also u.a. fähig, eine Gebrauchsanweisung komplett zu verstehen. Der Software-Hersteller Totvs in Sao Paulo mit 5600 Angestellten mußte in Mountain View im US-Silicone Valley eine Filiale mit 12 Angestellten eröffnen, um dort komplett die Totvs-Softwares zu entwickeln. Der Totvs-Chef Cosentini:”Es gibt in Brasilien schlichtweg keine Leute, die das machen könnten.” Ein brasilianischer Angestellter hat eine Anlernzeit von bis zu 120 Tagen – bei einem Beschäftigten in den USA reichen 30 Tage. “Der Nordamerikaner kommt schon zuverlässig und bereit ins Unternehmen”, laut Cosentini. “Brasilien ist mangelhaft und schwach bei allen für die Produktivität wichtigen Faktoren, wie Innovation, Bildung und Infrastruktur”, laut Gustavo Franco, Ex-Chef der Zentralbank. In Norwegen, so ein weiteres von Exame genanntes Beispiel, leisten drei Personen in einem Verkaufsunternehmen die gleiche Arbeit, für die in Brasilien 18 Leute nötig sind. In Brasiliens Landwirtschaft haben lediglich etwa 20 Prozent der Produzenten eine mittlere oder hohe Produktivität.
Anteil am Welthandel nur ein einziges Prozent:
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/18/brasilien-anteil-am-welthandel-lediglich-ein-einziges-prozent-laut-neuer-landesstudie-billigprodukte-wie-commodities-sind-wieder-hauptexportguter/
BILD.DE ERKLÄRT DAS WIRTSCHAFTS-WUNDERLAND.
Bildzeitung: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/29/brasilien-boomt-wirtschafts-sensation-am-zuckerhut-bildzeitung/
“Die Welt”: http://www.welt.de/dieweltbewegen/article13665169/Brasilien-ist-die-Wirtschaftsmacht-der-Zukunft.html
2013 startet Deutschlandjahr in Brasilien: http://www.alemanha-e-brasil.org/de
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
“Dank seiner hohen Investitionen in den immer größeren und komplexeren ITK-Sektor sowie dem starken wirtschaftlichen Aufschwung steht Brasilien heute weltweit als Musterland dar. Auch der Ausblick ist unvermindert positiv.” Cebit-Einschaetzung 2012
tags: brasilien-top-entscheider und lüge 2012
”Os dirigentes brasileiros mentem.”
Laut Valor economico haben die Top-Manager eingeräumt, daß in ihren Unternehmen das Lügen gängig sei – in Angelegenheiten, die Angestellte, Zulieferer, Partner und sogar die Regierung betreffen. “Sie sagen eine Sache, und tun etwas ganz anderes.” 74 Prozent hätten zugegeben, daß der offizielle Diskurs das Gegenteil von dem sei, was in der Praxis geschehe. In den brasilianischen Unternehmen sei Autoritarismus vorherrschend. Von demokratischer Führung zu reden, sei eine große Lüge. Unter Top-Managern jemanden “Amigo” zu nennen, bedeute garnichts, da hinter dessen Rücken” jeder mit dem Messer auf diesen einsticht”. Klassischer Fall sei, daß der Manager etwas abstreite, was er tatsächlich gesagt habe.
Parallelen zu anderen Ländern sind natürlich wie immer rein zufällig…
« Brasilien, Rio, MV Bill: „Der Soldat, der bleibt.“ Anklicken – Deutsche Bildungsministerin Annette Schavan 2010 in Sao Paulo. „Mit Brasilien die Fragen der Zukunft beantworten.“ Auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung liegt Brasilien weit abgeschlagen nur auf Platz 84. »
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