„…diese Blutsauger und Kriegstreiber, diese Nachfahren von Affen und Schweinen.“
„Die Zionisten müssen bekämpft werden, wo immer sie sich aufhalten.“
„Meine Brüder, wir dürfen nicht vergessen, unseren Kindern und Enkelkindern den Hass auf die Zionisten und die Juden beizubringen. Mit diesem Hass müssen wir sie füttern, er muss erhalten bleiben.“ (Tagesschau)
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
José Neumanne reflektiert im Leitartikel der wichtigsten brasilianischen Qualitätszeitung „O Estado de Sao Paulo“ über die tieferen Ursachen einer solchen Tragödie, weit auf das „Vaterland der Straflosigkeit“, zählt weitere Fälle grotesk-brutaler staatlicher Nachlässigkeit, Verantwortungslosigkeit auf, darunter die fehlende Katastrophenprävention für Hochwasser, Schlammlawinen. Er weist auch auf pharaonische Projekte wie die Umleitung des Rio Sao Francisco, die „allgemeine Scheinheiligkeit der öffentlichen Administratoren“, die das Elend als Mittel zum Stimmenkauf nutzen. „Der brasilianische Staat, die dominierenden Eliten eignen sich die öffentlichen Mittel an – der Staat ist Komplize der mörderischen Geldgier jener gesetzlosen Unternehmer.“(in Santa Maria)
http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/30/brasilien-totenzahl-von-santa-maria-steigt-auf-235/
Anders als in Ländern wie der Schweiz werden Leitartikel dieser Art nur von einem Bruchteil der Bevölkerung wahrgenommen, nicht zuletzt aus Gründen des sehr niedrigen Bildungsgrades, bleiben daher folgenlos für die öffentliche Diskussion.
Ausriß – Leichenberge laut Augenzeugen und Videos vor allem am Ausgang des Nachtclubs.
Politisch unkorrekte Fakten vom Tag der Tragödie – wie am Katastrophentag und danach in Brasilien landauf, landab ausgelassen der Vorkarneval gefeiert wurde: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/28/brasilien-der-katastrophensonntag-von-santa-maria-wie-im-nordosten-am-selben-tag-im-vorkarneval-heftig-gefeiert-wurde-recife-olinda/
Ausriß, Rio de Janeiro, am Tag der Tragödie vom Morgen.
Vor dem Hintergrund der vielen fröhlichen Vorkarnevalsfeste, Umzüge und Feiern der Sambaschulen direkt nach der Katastrophe am selben Tag, dem Sonntag, schrieb die deutsche Bild-Zeitung: ”Ein Land steht unter Schock.”
Auch die Faktenschilderung in deutschsprachigen Medien fiel entsprechend aus. Zwar hatten die brasilianischen Medien von Anfang an auch durch Zeichnungen klargemacht, daß der Nachtclub keinerlei Notausgänge, keinerlei andere Fluchtmöglichkeiten besaß, es nur einen Ein-und Ausgang gab – trotzdem war in mitteleuropäischen Berichten immer wieder gar von zahlreichen Notausgängen die Rede.
Über das zunehmende Problem schrumpfender Wahrnehmungsfähigkeit heute gibt es nicht wenige interessante psychologische Studien.
tags: brasilien, jorge forbes, karneval, kultur, psychologie, scheiterhaufen, tropa de elite, westliche werte
Wie funktioniert sozialpsychologisch Karneval in einer Scheiterhaufenstadt, die von täglichen Schießereien, Feuergefechten, zahlreichen Morden und No-Go-Areas geprägt ist? Auf der Berlinale wird im brasilianischen Wettbewerbsbeitrag „Tropa de Elite” erstmals auch eine u.a. zur Einschüchterung der Slumbewohner übliche barbarische Tötungsart, der Scheiterhaufen aus aufgestapelten Autoreifen, genannt „Microondas”, Mikrowelle, gezeigt.
Beim Drehen der Szene in der Favela “Morro dos Prazeres” waren laut Presseberichten Dutzende von Banditen, die Mpis, Pistolen und Handgranaten trugen, in der Nähe und schauten zu, gaben aus eigener Scheiterhaufen-Praxis Tips.”Po, der Typ stirbt nicht so, der schreit viel mehr”, sagte einer von ihnen zu den Schauspielern. Die hielten sich, wie es hieß, an die Anweisungen der Banditen, produzierten die Microondas-Szene exakt so. Scheiterhaufen dieser Art loderten bereits häufig in der Amtszeit von Rio de Janeiros Gouverneur Leonel Brizola, der Vizepräsident einer großen weltweiten Parteienassoziation war. Die Favela „Morro dos Prazeres” befindet sich unweit der weltberühmten Paradestraße des Karnevals, dem Sambodrome.
Mancher Zuschauer in Berlin dürfte sich fragen, wie mittelalterliche Scheiterhaufen und ein weltberühmter Karneval in derselben Stadt möglich sind. In Sao Paulo berichteten Augenzeugen, daß in den achtziger und neunziger Jahren bei einer der berühmtesten Sambaschulen der Megacity auf beinahe jeder öffentlichen Vor-Karnevals-Probe im Getümmel Menschen erschossen wurden. Wie es hieß, wurden die Leichen weggeschleift – und das Sambafest ging weiter.
Der aus Rio de Janeiro stammende renommierte Therapeut und Kolumnist Jorge Forbes erläuterte entsprechende soziokulturellen Besonderheiten des Tropenlandes im Website-Exklusivinterview und kritisierte dabei auch den Rio-Karneval. „In unserem Land geschehen viele Tragödien, viele schockierende soziale, wirtschaftliche Desaster. Die Brasilianer müßten jedesmal innehalten, und sich einfach sagen: Schluß mit dem Lachen. Doch damit haben Brasilianer im allgemeinen große Probleme – sie sind Selbstbesinnung, Selbstbeobachtung und eben dieses Innehalten nicht gewöhnt. Als ob sie fürchten, an Kreativität, an Lebenslust zu verlieren. Oder gar in eine ausweglose Depression zu verfallen.” Therapeut Forbes bezog sich u.a. auf das letzte große Flugzeugunglück von Sao Paulo, bei dem rund zweihundert Menschen größtenteils in den Flammen eines Airbus umgekommen waren. Von solchen Geschehnissen wolle sich der Brasilianer so rasch wie möglich entfernen, tue dies indessen auf krankhafte Art. Daß direkt am Schauplatz der Flugzeugkatastrophe lachende Menschen waren, Regierungsfunktionäre minutenlang lachten, zudem obszöne Gesten machten, nennt Therapeut Jorge Forbes ebenfalls manisch, krankhaft. Brasiliens Nachrichtenmagazin „Veja” veröffentlichte Fotos von hohen Funktionären der staatlichen Luftaufsichtsbehörde Infraero, die am Unglücksort auf den brennenden Airbus zeigen, irgendeine Bemerkung machen und dann etwa fünf Minuten lang lachen. Auch über die Scheiterhaufen von Rio werden immer wieder Witze gerissen.
”Ich wünschte mir, die Brasilianer würden anders reagieren. Denn daß wir nicht mit Schmerz, mit Schwäche und eigener Zerbrechlichkeit umgehen können, kommt uns teuer zu stehen. Wer die nötige Trauerarbeit nicht leistet, wird nur zu häufig krank, psychisch gestört oder eben gefühlskalt. Hier zeigen sich auch Entsolidarisierung und Individualismus in einer immer egoistischeren Welt. Man schaue sich nur den Karneval von Rio an “ er ist nicht mehr Ausdruck der Fröhlichkeit unseres Volkes, sondern eher ein Festival kollektiver Entfremdung, von Oberflächlichkeit und Scheinheiligkeit. Auf Regierungen können wir nicht mehr hoffen, die Zivilgesellschaft muß sich organisieren, jeder von uns muß Verantwortung übernehmen. Die brasilianischen Eliten schotten sich in ihren Privilegiertenghettos, ihren Privatstraßen ab, hinter Stacheldrahtverhauen unter Strom. Wenn man den anderen nicht mehr als potentiellen Freund, sondern potentiellen Feind ansieht, führt dies zu paranoiden Sozialbeziehungen, führt in die Katastrophe.”
Brasilianische Sozialwissenschaftler sowie bekannte Kommentaristen betonen seit Jahren, daß die Auslandspropaganda nicht zuletzt aus wirtschaftlichen Gründen das Karnevalsklischee weiterhin fördert. Das Klischeebild Brasiliens als Land von Samba, Karneval, Fußball, unbändiger Lebensfreude und Rassendemokratie sei kurioserweise von Diktator Getulio Vargas, einem Hitlerverehrer und Judenhasser, in den dreißiger und vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts produziert worden. Diogo Mainardo, provokanter Kolumnist des führenden Nachrichtenmagazins „Veja”, formuliert es so:”D e r Brasilianer existiert gar nicht, ist eine Täuschung, eine Lüge. Wer den Typus des Brasilianers erfunden hat, war die Getulio-Dikatur. Die erfand eine Rasse, glorifizierte die Mischung zwischen Weißen, Schwarzen und Indianern “ Frucht einer kollektiven Vergewaltigung. Erfunden wurden Mythen, der Fußball, der Karneval, die Populärmusik. Die Getulio-Diktatur erfand d e n Brasilianer, um ihn besser beherrschen zu können.” Mussolinis Italien, aber auch Hitlers Deutschland seien hier vorbeigekommen, es habe ein „ambiente goebbeliano” gegeben. „Der Unterschied ist, daß sich Italien und Deutschland von jenem sechzig Jahre zurückliegenden totalitären Diskurs befreit haben. In Brasilien wird er gleich fortgesetzt, werden Ideen von 1930 wiedergekäut. Die großen Namen unserer Intelligentsia und unserer Kultur sind jene alten Kollaborateure der Getulio-Diktatur, die mitgeholfen haben, jenes Image vom Brasilianer zu schmieden.” Diogo Mainardo von „Veja” nennt den in Europa mit Lob und Hudel bedachten Architekten Oscar Niemeyer, aber auch Namen wie den Brasilia-Entwerfer Lucio Costa, ferner Gilberto Freyre und Vinicius de Morais.
Wiederum völlig falsche Vorhersagen, die ein positives Bild der Industrie für Dezember malten, wurden korrigiert. In den letzten Jahren seien zudem die Investitionen ständig geschrumpft. Wie Anfang 2013 in mitteleuropäischen Analysen zu lesen ist, handelt es sich bei Brasiliens Wirtschaftslage um „Boom“.
Brasilien stürzt auf Pressefreiheit-Ranking 2013 weiter ab: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/30/brasilien-unter-lula-rousseff-auf-pressefreiheit-ranking-weiter-abgesturzt-nur-noch-platz-108-mali-platz-99-uganda-platz-104-guatemala-platz-95-nicht-zufallig-soviel-lob-aus-mitteleuropa-fur-bra/
Wirtschaft & Karneval: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/28/brasilien-landlosenfuhrer-joao-pedro-stedile-kritisiert-rio-sambaschule-unidos-da-vila-isabel-weil-sie-sich-vom-deutschen-agrargifte-konzern-basf-sponsern-last/
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Ausriß. “Schluß mit der Straffreiheit!”
Bisher ist nichts darüber bekannt, ob Neto angesichts seiner politisch hochbrisanten Recherchen über die Todesschwadronen beispielsweise zu einem Blogger-oder Medienkongreß nach Deutschland, Berlin eingeladen worden war, welche mitteleuropäischen Politiker ihm ihre Solidarität und Unterstützung erklärten. Ebenso ist nichts darüber bekannt, ob Neto wegen seines außerordentlichen Muts und Engagements für mitteleuropäische Medienpreise vorgesehen war.
Je schwieriger die Arbeit für brasilianische Journalisten sowie für investigative, nicht Propagandavorschriften unterworfene Auslandskorrespondenten wurde, je mehr brasilianische Journalisten und Systemkritiker ermordet wurden, umso mehr Lob erntete die Politik unter Lula-Rousseff aus Ländern wie Deutschland, gut nachzulesen per Internetsuche. Lula wurde mit ausländischen Ehrungen, Preisen überhäuft, das Mensalao-Demokratieprojekt erntete viel Beifall – Lula mußte sich auch während seines jüngsten Besuches in Berlin u.a. auf einem sog. Gewerkschaftskongress sowie bei Politikern nicht zufällig keinerlei kritischen Fragen stellen. Bemerkenswert, daß auch hohe Staatsgäste aus mitteleuropäischen Demokratien bei Besuchen in Brasilien an der Situation der Pressefreiheit, der gravierenden Menschenrechtslage(Folter, Todesschwadronen, Scheiterhaufen, Sklavenarbeit, Verfolgung von Systemkritikern etc.) nie Anstoß nahmen – was Bände spricht.
In der deutschen Parteipropaganda wird die brasilianische Regierung als progressiv eingestuft. Folter in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/
Zuvor Rückstufung von Platz 58 auf Platz 99: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/26/brasiliens-medien-berichten-in-groser-aufmachung-uber-den-absturz-auf-dem-pressefreiheit-ranking-von-reporter-ohne-grenzen-warum-brasilien-aus-mitteleuropa-soviel-lob-erhalt/
Lula in Berlin – angesichts der Situation im Tropenland natürlich keinerlei kritische Fragen, nicht einmal zu Folter, Todesschwadronen und Sklavenarbeit, Systemkritiker-Verfolgung, Staatskorruption, Politikerbereicherung – angesichts des neoliberalen Wertewandels: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/08/brasiliens-ex-prasident-lula-in-berlin-2012-brasilianer-in-berlin-weisen-auf-fehlende-kritische-fragen-an-lula-ua-angesichts-der-verurteilung-von-engen-lula-mitarbeiternmensalao-skandalheikle/
Bandenbildung – der Präsidentenpalast: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/23/brasilien-groses-echo-auf-mensalao-urteile-wegen-bandenbildung-all-honourable-mencarlos-heitor-cony-folha-de-sao-paulo-quadrilha-sofisticada-jose-dirceu-lulas-starker-mann-bandi/
Das Mensalao-Demokratieprojekt: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/15/brasilien-das-mensalao-demokratieprojekt-unter-der-lula-regierung-fand-besonders-in-der-ersten-welt-sehr-viel-anklang-und-lob-kritik-indessen-aus-brasilien-selbst-sehr-haeufig-wurde-brasilien-im/
Waldemar Rossi – katholischer Systemkritiker, chancenlos im deutschsprachigen Mainstream: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/24/brasilien-erzdiozese-sao-paulo-benennt-neue-schule-fur-glaube-und-politik-nach-menschenrechtsaktivist-waldemar-rossi/
In den brasilianischen Medien ist der erneute Absturz der größten Demokratie Lateinamerikas auf dem Pressefreiheit-Ranking stark kommentiert worden – während in großen Städten wie Sao Paulo die allseits bekannten Journalisten und Reporter vergleichsweise wenig zu leiden hätten, sei die Lage für systemkritische Journalisten in kleineren Städten, im Hinterland sehr schwierig bis lebensgefährlich. Wer in den von Folter und Todesschwadronen geprägten Regionen den Mut hat, über Folter und Todesschwadronen, den beabsichtigten gesellschaftlichen Einschüchterungseffekt, zu berichten, weiß in Brasilien, welches extrem hohe Lebensrisiko er eingeht.
„As aparencias enganam“: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/04/brasilien-rio-de-janeiro-2012-as-aparencias-enganem/
Deutscher Gefangenenpastor Wolfgang Lauer: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/10/brasiliens-gefangenenseelsorge-der-deutsche-pastor-wolfgang-lauer/
Pastor Lauer sieht den Grund für das mangelnde Engagement des deutschen Staats ganz klar bei den zuständigen Regierungsstellen in Berlin:
„Es sind einfach die ökonomischen Interessen, die politischen, das gehört zusammen. Da gefährdet man nicht seine Beziehung, indem man den Brasilianern sozusagen mal den Spiegel vorhält und sagt, ihr habt hier ne schöne Verfassung und schöne Gesetze, aber warum werden die nicht eingehalten?“
Kirchliche Bürgerrechtler Brasiliens vermissen seit langem klare Stellungnahmen hochrangiger europäischer Besucher zur gravierenden Menschenrechtslage in Lateinamerikas größter Demokratie. Weil damit der Eindruck entstehe, Wirtschaftsinteressen hätten Vorrang vor den Menschenrechten.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/
Tabuzonen – Beziehungen zwischen Regierungen, Machteliten: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/05/12/das-nazi-gesicht-der-brasilianischen-diktatur-brasiliens-wichtigster-befreiungstheologe-frei-betto/
Frankfurter Buchmesse 2013 – Gastland Brasilien – was alles in der offiziellen Vorstellung des Gastlandes natürlich aus den bekannten Gründen fehlte:
tags: brasilien-top-entscheider und lüge 2012
”Os dirigentes brasileiros mentem.”
Laut Valor economico haben die Top-Manager eingeräumt, daß in ihren Unternehmen das Lügen gängig sei – in Angelegenheiten, die Angestellte, Zulieferer, Partner und sogar die Regierung betreffen. “Sie sagen eine Sache, und tun etwas ganz anderes.” 74 Prozent hätten zugegeben, daß der offizielle Diskurs das Gegenteil von dem sei, was in der Praxis geschehe. In den brasilianischen Unternehmen sei Autoritarismus vorherrschend. Von demokratischer Führung zu reden, sei eine große Lüge. Unter Top-Managern jemanden “Amigo” zu nennen, bedeute garnichts, da hinter dessen Rücken” jeder mit dem Messer auf diesen einsticht”. Klassischer Fall sei, daß der Manager etwas abstreite, was er tatsächlich gesagt habe.
Parallelen zu anderen Ländern sind natürlich wie immer rein zufällig…
Wirtschaft & Karneval: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/28/brasilien-landlosenfuhrer-joao-pedro-stedile-kritisiert-rio-sambaschule-unidos-da-vila-isabel-weil-sie-sich-vom-deutschen-agrargifte-konzern-basf-sponsern-last/
Manche Medien berichten über die gravierende Menschenrechtslage in Brasilien – und manche nicht.
The best of non-profit advertising and marketing for social causes
Posted by Marc | 12-05-2008 23:21 | Category: Human rights, Media
Two ads from Associação Brasileira de imprensa, the Brazilian press organisation.
Copy: “A censura nunca desiste. Ela sempre volta disfarçada. 3 de Maio Dia Mundial da Liberdade de Imprensa.”
“The censorship never gives up. It always return disguised. 3th of May, world day for the freedom of press.”
I have seen more censorship ads from Brazil in the past. What going on? Is censorship a big problem in Brazil?
”Leider sind es nicht mehr so viele, die die ganze Wahrheit wissen wollen. Man biegt sehr schnell ab, um bei seiner Meinung bleiben zu können – und bei den als angenehm empfundenen Lösungen. Ich habe mir angewöhnt, Leute danach zu beurteilen: Wieviel Wahrheit erträgt jemand?” Deutscher Menschenrechtsbeauftragter Günter Nooke im Website-Interview 2009.
tags: conectas brasilien, morde an journalisten in brasilien
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/tagfuertag/1698492/
Conectas-Experte Joao Paulo Charleaux vor UNO:
“As preliminary information, and I believe for surprise of many of you, let me say that in the first 3 months of 2012 Brazil is being considered the second most lethal country for reporters in the world, right after Somalia and just before Syria, according to the International News Safety Institute. Since January, we lost 3 colleagues, murdered. The country dropped 41 positions in the rank of the NGO Reporters Without Borders.”
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
Na ONU, Conectas denuncia situação de jornalistas latino-americanos em risco
Ameaças e assassinatos de jornalistas rompem a cadeia de respeito aos direitos humanos
Ausriß. Erschossener systemkritischer Journalist Brasiliens – 2012.
Pressefreiheit in Brasilien 2012 – UNESCO verurteilt jüngste Morde an Journalisten – Reporter ohne Grenzen stuft Brasilien auf Pressefreiheit-Index stark herab: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/02/23/unesco-verurteilt-jungste-morde-an-journalisten-in-brasilien-angriff-auf-journalismus-und-ausdrucksfreiheit-brasiliens-gravierende-menschenrechtslage/
(more…)
Ausriß – Leichenberge laut Augenzeugen und Videos vor allem am Ausgang des Nachtclubs.
http://exame.abril.com.br/economia/noticias/os-paises-mais-globalizados-do-mundo
In der aktuellen Weltstatistik des Weltwirtschaftsforums für Wettbewerbsfähigkeit rangiert Chile auf Platz 33, Panama auf Platz 40, Brasilien unter der Rousseff-Regierung nur auf Platz 48.
Wettbewerbsfähigkeit und Zeiteffizienz:
Laut Brasiliens Wirtschaftsmedien liegt die Aufenthaltsdauer eines Schiffs im Hafen von Hamburg bei nur einem Tag – in Brasilien dagegen im Durchschnitt bei 5,4 Tagen.
Unter den BRICS-Staaten habe nur China sportliche Resultate proportional zum Wirtschaftswachstum. Brasilien sei nie eine Sportnation gewesen und habe zudem in den letzten Jahren weiter an Positionen eingebüßt.
Brutale Macho-Gewalt gegen Frauen, sogar hochschwangere Frauen – wie inzwischen neuerdings auch in Ländern wie Deutschland registriert, im Zuge der öffentlichen Machismus-Förderung: http://g1.globo.com/al/alagoas/noticia/2013/01/morre-gestante-que-foi-espancada-com-barra-de-ferro-pelo-marido.html
Frankfurter Buchmesse 2013 – Gastland Brasilien – Deutschlandjahr 2013 in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/17/frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien-literatur-und-landesrealitaet-keinerlei-veranstalterhinweis-auf-gravierende-menschenrechtslage-auf-daten-und-fakten-von-amnesty-international-und-bras/
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Pressemitteilung
Am 01.02.2013 veranstaltet der Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Deutschen Bundestages eine öffentliche Anhörung zum Thema „Contergan“.
Für das Contergannetzwerk Deutschland e.V. ist der Vereinsvorsitzende Christian Stürmer als Sachverständiger eingeladen.
Hier zur schriftlichen Stellungnahme:
href=“http://www.contergannetzwerk.de/component/k2/item/download/5_6bbcf9203e7b3b6fc91df61e406f5848.html“>http://www.contergannetzwerk.de/component/k2/item/download/5_6bbcf9203e7b3b6fc91df61e406f5848.html
Hierzu erklärt Christian Stürmer, Vorsitzender des Contergannetzwerkes Deutschland e.V.:
„Wir haben Jahrzehnte auf einwenig Gerechtigkeit gewartet – viele Conterganopfer leben seit Jahren in Armut und Unterversorgung. Selbst die fragwürdige Studie des Gerentologischen Institus Heidelberg zur Lage der Conterganofer belegt dies.
Wir hoffen inständig, dass sich die für uns positiven Kräfte unter den Politikern durchsetzen und uns für unsere letzten Jahre ein Stück Würde zurückgegeben wird.“
Ausriß – Thalidomid-Opfer Claudia Maximino in Sao Paulo, Regisseurin des Dokumentarfilms.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
Brasiliens Landesmedien bilden auch 2013 die Überreste von Scheiterhaufenopfern auf Fotos ab.
http://oglobo.globo.com/cultura/as-chacinas-de-mercado-7424863
Hoje em dia, somos obrigados a criar notícias, fazer ‘mídia’, temos de chamar atenção, e cada vez está ficando mais difícil — é tanto crime que a gente tem de caprichar…Você veja, a turminha lá do Elias Maluco inventou o ‘micro-ondas’. Bacana, obra de arte, o cara queimando dentro dos pneus é dos espectaculos mais emocionantes que ja vi, chega a dar medo mesmo na gente que está acostumado — aqueles gritos e, aos poucos, o silêncio, com o cara virando cinza, dá um alívio, como uma purificação… É demais…
Mas, o que me dá tranquilidade, ‘mermão’, é que nós sabemos que no Brasil é impossível resolver o ‘problema da violência’, como os playboys chamam…
O que tinha de ser feito ninguém consegue fazer mais: atacar a rede do tráfico de pó e armas que começa nos oficiais graúdos, passa por políticos e autoridades até chegar em nós, os pés de chinelo. A gente é peão. Não há mais crueldade; apenas defesa de mercado, para que nossos chefes e nós possamos sustentar nossas famílias dignamente.” (Arnaldo Jabor)
Menschenrechtssamba anklicken:http://www.youtube.com/watch?v=XkvjkxERac4
Frankfurter Buchmesse 2013 – Gastland Brasilien – Deutschlandjahr 2013 in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/17/frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien-literatur-und-landesrealitaet-keinerlei-veranstalterhinweis-auf-gravierende-menschenrechtslage-auf-daten-und-fakten-von-amnesty-international-und-bras/
Ausriß,Karikaturist Angeli: “Besuche Sao Paulo”. “Graffiti? Ich weiß nicht, sieht mehr nach Blutbad aus.” Folha de Sao Paulo, größte Qualitätszeitung Brasiliens, 25.11. 2012, Tag der Friedensdemonstration der katholischen Kirche.
Obdachloser wird in Sao Paulo lebendig verbrannt: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/09/ein-brasilianischer-obdachloser-wird-in-sao-paulo-lebendig-verbrannt-autos-fahren-vorbei-leute-schauen-zuvideo-anklicken/
Laut neuen Studien werden in Brasilien jährlich etwa 10000 Albatrosse zu Opfern der naturfeindlichen Fischerei. 17 Arten seien daher vom Aussterben bedroht. Auf den Malvinen-Inseln nahm danach die Zahl der Albatros-Brutpaare in den letzten fünf Jahren um 84000 Brutpaare ab. Ein typisches Ergebnis heutiger neoliberaler Naturschutzpolitik. Zynisch werden bestenfalls einige Alibi-Protesterklärungen verschickt – ist der Schutz von Wundern der Evolution garnicht mehr beabsichtigt.
Katzen als Tierkiller: http://oglobo.globo.com/ciencia/gatos-matam-ate-37-bilhoes-de-passaros-por-ano-nos-eua-7435210