Rio-Zeitung über neuen Fall in Papua-Neuguinea:
Burnt alive!
By RAMCY WAMA
A TRAGIC and brutal sorcery-related murder took place in full view of hundreds of onlookers in a Mount Hagen City suburb in Western Highlands Province yesterday morning.
The relatives of a six-year-old boy doused petrol on a woman whom they had suspected of killing the boy with sorcery and burnt her alive.
The torture and brutal murder of a mother of two provided a photo opportunity for many of the onlookers, including school children, who crowded around and took photos of the woman being consumed alive by the fire.
The perpetrators tied the woman up with rope, drenched her with petrol, placed her on top of a heap of rubbish then placed used tyres over her before setting her alight.
City firemen rushed in their fire tender to the scene around 7am to put the fire but the angry perpetrators and their supporters chased them away. Several policemen present at the scene were helpless to do anything to save the women because they were outnumbered by the perpetrators and their supporters.
The victim, who was from Enga Province, was suspected of killing the six-year-old boy through sorcery after he died at the Mount Hagen general hospital on Tuesday. (Courier Post)
Ausriß.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
Rio-Medien haben auch 2012 und 2013 immer wieder Fotos von Scheiterhaufen-Opfern veröffentlicht.
Rio-Musiker thematisiert die Scheiterhaufen am Zuckerhut:
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/11/der-brasilianische-musiker-und-poet-marcelo-yuka1/
Lynchjustiz in Rio de Janeiro – Ausriß – Nachrichtenmagazin “Isto é “. Das Opfer wird lebendig verbrannt. “Isto é interviewt die Lyncherin, die Holz aufschichtete und das Feuer entzündete, schürte.” Wie das Foto zeigt, sind brasilianischen Kindern und Jugendlichen derartige Situationen geläufig – die Fotos davon ohnehin.
Wie funktioniert sozialpsychologisch Karneval in einer Scheiterhaufenstadt, die von täglichen Schießereien, Feuergefechten, zahlreichen Morden und No-Go-Areas geprägt ist? Auf der Berlinale wird im brasilianischen Wettbewerbsbeitrag „Tropa de Elite” erstmals auch eine u.a. zur Einschüchterung der Slumbewohner übliche barbarische Tötungsart, der Scheiterhaufen aus aufgestapelten Autoreifen, genannt „Microondas”, Mikrowelle, gezeigt.
Beim Drehen der Szene in der Favela “Morro dos Prazeres” waren laut Presseberichten Dutzende von Banditen, die Mpis, Pistolen und Handgranaten trugen, in der Nähe und schauten zu, gaben aus eigener Scheiterhaufen-Praxis Tips.”Po, der Typ stirbt nicht so, der schreit viel mehr”, sagte einer von ihnen zu den Schauspielern. Die hielten sich, wie es hieß, an die Anweisungen der Banditen, produzierten die Microondas-Szene exakt so. Scheiterhaufen dieser Art loderten bereits häufig in der Amtszeit von Rio de Janeiros Gouverneur Leonel Brizola, der Vizepräsident einer großen weltweiten Parteienassoziation war. Die Favela „Morro dos Prazeres” befindet sich unweit der weltberühmten Paradestraße des Karnevals, dem Sambodrome. http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/07/karneval-2013-80-minuten-lang-immer-dasselbe-lied-singen-wie-bei-der-parade-in-rio-wurden-das-kolner-und-mainzer-durchhalten-karneval-in-rio-tip-fur-den-selbstversuch/
Theaterstück über Scheiterhaufen von Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/29/brasiliens-scheiterhaufen-erstmals-in-einer-anklagenden-inszenierung-der-scheiterhaufenstadt-rio-de-janeiro-zu-sehen/
Scheiterhaufen-Szene aus Berlinale-Gewinner “Tropa de Elite” von Rio de Janeiros Filmemacher José Padilha.
Tötung von „Hexen“: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/28/schamanendeutung-bei-den-yanomami-auch-ausloser-fur-morderische-konflikte-laut-studie-munchner-biennale-2010/
http://www.domcristiano.com.br/home/
Brasiliens sehr schwacher Kulturexport: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/22/brasiliens-kulturexport-nur-02-prozent-vom-weltvolumen-retrato-de-um-pais-que-nao-exporta-sua-cultura-o-estado-de-sao-paulo-brasilianische-musik-verkauft-sich-garnicht-so-gut-im-ausland/
« Karneval 2013: 80 Minuten lang stur pausenlos immer dasselbe Lied singen wie bei der Parade in Rio – würden das Kölner und Mainzer durchhalten, mögen? Karneval in Rio – Tip für den Selbstversuch. Werden bei der berühmten Rio-Parade eigentlich noch Sambas gespielt? Hinternvergrößerung (mit Metacril) und Karneval. Viel organisierte Medien-PR für Deutschland-Umzug der Sambaschule „Unidos da Tijuca“. – Brasilien und Deutschland, soziokulturelle Unterschiede, Vergleiche: Aktualisierte Reisewarnung des Auswärtigen Amtes 2013. Zoo von Fortaleza wegen massenhaften Überfällen auf Besucher weiterhin geschlossen, laut Lokalmedien. Im Rio-Karneval Verkehrspolizei mit Maschinengewehren…Deutschlandjahr 2013 in Brasilien – viel organisierte PR für Deutschland-Umzug der Sambaschule „Unidos da Tijuca“. Deren Trommler überfallen, ausgeraubt, Bus gekapert. »
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