Neschling betonte anläßlich der „Abertura da temporada 2013″, daß die erste Berufung des für die kulturelle und intellektuelle Entwicklung Sao Paulos so bedeutsamen Stadttheaters just die Oper sei. Nunmehr solle die Opernkunst in Sao Paulo wiederbelebt werden, sei an einen Spielplan ähnlich wie in europäischen Opernhäusern gedacht. Bis Ende 2015, als staatliche Gelder gekürzt wurden, und die letzte geplante Oper des Jahres abgesagt werden mußte, vollbrachte Neschling ein weiteres Mal in Sao Paulo eine Art Kulturrevolution – wie zuvor mit dem OSESP-Sinfonieorchester.
Website des „Theatro Municipal“ – Konzertvorschau: http://www.prefeitura.sp.gov.br/cidade/secretarias/cultura/theatromunicipal/programacao/index.php?p=10251
„John Neschling foi diretor do Municipal de 1989 a 1990, durante a gestão da prefeita Luiza Erundina.“
John Neschling signiert sein Buch “Musica Mundana” in Brasiliens führender Buchhandlung “Livraria Cultura” von Pedro Herz in Sao Paulo.
John Neschling, die Respighi-CDs bei BIS: http://www.allmusic.com/album/respighi-fontante-de-roma-pini-di-roma-feste-romane-mw0002066953
Die John-Neschling-CDs bei Amazon: http://www.amazon.com/s/181-7250694-6470955?_encoding=UTF8&field-artist=John%20Neschling&search-alias=music
http://www.bis.se/index.php?op=people&pID=1817
John Neschling beim Website-Interview in Sao Paulo.
http://www.edusp.com.br/detlivro.asp?ID=409745
Sergio Casoy über Oper in Sao Paulo und Brasilien: http://www.sergiocasoyopera.com.br/wp-content/themes/default/pdf.php?ID=97
http://identidadediversa.wordpress.com/projetos-coletivos/sao-paulo-e-os-teatros-de-opera/
Sao Paulos Kultur-Staatssekretär Juca Ferreira auf die Journalistenfrage, wie man eine Bevölkerung, die nur Baile-Funk-Musik hören wolle, überzeugen könne, sich eine Oper anzuschauen:“Ich stimme nicht damit überein, daß die Bevölkerung nur Baile-Funk-Musik will.“
« Brasilien: Kuba-Bloggerin Yoani Sanchez verzichtet auch am letzten Tag ihres Besuchs auf jegliche Kritik an schweren Menschenrechtsverletzungen wie Folter, Todesschwadronen, Scheiterhaufen, Sklavenarbeit etc.in Brasilien, trifft indessen in Rio de Janeiro Politiker der von brasilianischen Bürgerrechtlern scharf verurteilten Partei PSDB. Keine Stellungnahme zu ihrem Treffen mit Diktatur-und Folter-Befürworter Jair Bolsonaro. Nahezu alle großen KommentaristenBrasiliens blamierten sich beim heiklen Thema Yoani Sanchez – Bolsonaro, das sie nicht anrührten… – Brasilien, Kulturministerin Marta Suplicy aus Lulas Arbeiterpartei PT und die brasilianische „soft power“. Imageverbesserung und Fußball-WM, Olympia. »
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