Laut Landesmedien kam es bei der ersten Sitzung der Menschenrechtskommission, die vom neuen Präsidenten Marco Feliciano geleitet wurde, zu Tumulten. Der neben Feliciano sitzende Abgeordnete Jair Bolsonaro, Felicianos, Vize, wies die Proteste von Kritikern Felicianos scharf zurück. Wie es hieß, kam es beinahe zu einer Schlägerei zwischen Bolsonaro und dem früheren Kommissionspräsidenten Domingos Dutra von Lulas Arbeiterpartei PT. Die gravierenden Menschenrechtsverletzungen während der PT-Regierungszeit unter Lula-Rousseff, darunter Folter, Todesschwadronen, Sklavenarbeit, neofeudaler Banditenterror gegen Slumbewohner etc., sind bestens bekannt.
Bolsonaro hielt den Demonstranten des Homosexuellenspektrums ein Blatt Papier entgegen, auf dem stand:“Queimar rosca todo dia.“
Das bedeutet in Brasilien laut Internet-Dicionario : „Praticar sexo anal passivamente. Todos desconfiam que aquele rapaz gosta de queimar a rosca escondido. Dar o Cu. Fulano está queimando a rosca, ou seja está dando o dando do Cu a qualquer um que queira enraba-lo.
Feliciano und der Tod von John Lennon: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/10/brasilien-kraftige-unterstutzung-der-wunderheilersekten-fur-umstrittenen-sektenpastor-marco-felicianogott-totete-john-lennon-prasident-der-parlaments-menschenrechtskommission-auch-zahlreiche/
Kurioserweise gibt es jetzt in brasilianischen Großstädten öffentliche Straßenproteste gegen den neuen Kommissionspräsidenten Feliciano – als der Arbeiterpartei-Kommissionspräsident Dutra am Ruder war, rührte sich indessen keine Hand des Protestes angesichts der bekannten gravierenden Menschenrechtsverletzungen unter Lula-Rousseff. Insofern besitzen die derzeitigen Proteste wenig Glaubwürdigkeit.
Kuba-Bloggerin Yoani Sanchez und Jair Bolsonaro:
Yoani Sanchez in Brasilia: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/20/brasilien-kuba-bloggerin-wird-in-hauptstadt-brasilia-von-psdb-politikern-sowie-vom-fraktionsschef-der-rechtspartei-dem-empfangen-laut-landesmedien-dem-und-ihre-vorgangerpateien-sind-sammelbecken-vo/
Ausriß. Yoani Sanchez und Kongreßabgeordneter Jair Bolsonaro – Verteidiger des Militärregimes und der Folter, damals und heute, laut brasilianischer Menschenrechtsbewegung. Der Militärputsch von 1964, so Bolsonaro neben der Bloggerin, war eine Forderung des Volkes. Während der Militärdiktatur wurden sogar Kinder gefoltert.
1969 – Jahr der Unterzeichnung des Kulturabkommens sowie des Wissenschafts-und Technologieabkommens mit der Folterdiktatur Brasiliens. Willy-Brandt-Forum Berlin, Unter den Linden, 2012.
“Wir wollen mehr Demokratie wagen”: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/22/mehr-demokratie-wagen-willy-brandt-1969-jahr-in-dem-er-in-bonn-vertrage-mit-der-brasilianischen-folterdiktatur-unterzeichnete/
Nach den freundschaftlichen Treffen mit Rechten und Rechtsextremen Brasiliens wird Yoani Sanchez zu einem Auftritt in Berlin eingeladen: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/24/yoani-sanchez-am-8-mai-2013-in-berlin-eingeladen-von-reporter-ohne-grenzen-kein-veranstalterhinweis-auf-freundschaftliche-treffen-mit-rechten-und-rechtsextremen-in-brasilien/
Scheiterhaufen in Brasilien heute: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/11/der-brasilianische-musiker-und-poet-marcelo-yuka1/
Sanchez postet nichts zu ihrem Treffen mit Rechten und Rechtsextremen 2013 in Brasilia: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/12/kuba-bloggerin-yoani-sanchez-postet-nach-wie-vor-nichts-uber-ihr-treffen-mit-rechten-und-rechtsextremen-darunter-dem-diktatur-und-folter-befurworter-jair-bolsonaro/
Das Treffen wurde in Brasiliens Bloggerszene u.a. mit Karikaturen kommentiert:
Adolf Hitler: “Bolsonaro, manchmal machst du einem richtig Angst, Mensch!”
Todesschwadronen:
Folter:
Kampf der katholischen Kirche gegen Sklavenarbeit: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/06/sklavenarbeiter-in-lateinamerika-18-millionen-laut-schatzungen-der-internationalen-arbeitsorganisationiao-in-genf-sklavenarbeit-unter-der-regierung-von-dilma-rousseff-in-lateinamerikas-groster-d/
“Südamerikas Vorzeigestaat”. Der Spiegel, 2012
Brasiliens Gewaltkultur:
« Brasiliens Gewaltkultur: Banditen feuern in Bäckerei bei Sao Paulo auf evangelikalen Pastor, katholisches Krankenhaus versucht vergeblich, sein Leben zu retten. Morde an Geistlichen in Brasilien alltäglich. Pressefreiheit und Liquidierung systemkritischer Journalisten. – „Boomland Brasilien“, „Vorzeige-Unternehmer Eike Batista: Aktien seiner Holding, besonders der Ölfirma OGX, stürzen weiter beeindruckend ab. Banken wie Credit Suisse, Citi Research, UBS, Bank of America Merril Lynch stufen Batista-Unternehmen herab. Deutsche E.on, Partner von Eike Batista, in brasilianischer Bredouille, laut Wirtschaftsmedien. »
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