Laut „Veja“ setzte Lula eine Operation der Regierung in Gang, um seinem Freund, dem Milliardär Eike Batista, zu helfen. Im Januar habe Präsidentin Dilma Rousseff den in Schwierigkeiten geratenen Unternehmer empfangen und ebenfalls Hilfe versprochen. So sei geplant worden, daß der Werftkonzern Jurong Shipyard aus Singapur nicht mehr wie vorgesehen, eine Werft im nordöstlichen Teilstaat Espirito Santo errichtet, sondern im Hafen-und Industriekomplex, den Batista bei Rio de Janeiro bauen läßt.
Mehrere Minister wirkten in diesem Sinne hinter den Kulissen auf Jurong ein, laut Veja. Der Konzern unterrichtete indessen die Regierung von Espirito Santo über die Vorgänge, worauf alles aufgeflogen sei. Jurong habe daraufhin versichert, am neuen Werftstandort in Espirito Santo festzuhalten. Vergangenen Freitag, als auch diese Vorgänge offenbar Börsenanlegern bekanntwurden, sackten daher die Aktien der Batista-Holding EBX sehr stark ab.
« Deutschland, Ablaßhandel der Naturschutzverbände: „Geld oder Klage“. Wattenrat Ostfriesland. An den Resultaten lassen sich die tatsächlichen Ziele und Absichten erkennen. – Brasilien:“Das Wunder der Fußball-Weltmeisterschaft scheint sich in einen Alptraum zu verwandeln.“ Folha de Sao Paulo. Öffentliche Mittel sollten besser für Gesundheits-und Bildungswesen, öffentliche Sicherheit als für sehr teuren Stadionbau ausgegeben werden. »
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