Laut Landesmedien wurde die ausländische Touristin(20) in Rio in einem Kleinbus des öffentlichen Nahverkehrs bereits im Strandviertel Copacabana vergewaltigt, war sechs Stunden in der Gewalt der Brasilianer. Der Partner der Touristin, ebenfalls Ausländer, wurde mit einer Eisenstange geschlagen, zudem gefesselt, beraubt. Die beiden studierten an einer Fakultät in Rio, waren an der Copacabana untergebracht, wo sich über Ostern auch deutsche Reisegruppen einquartiert hatten.
Die Brasilianer vergewaltigten die Ausländerin im fahrenden Kleinbus, wechselten sich jeweils am Steuer ab. Der Franzose und die US-Amerikanerin wollten von Copacabana mit dem Kleinbus ins Altstadt-Vergnügungsviertel Lapa fahren – waren offenbar durch kommerzielle Reiseführer, Reisewarnungen und anderen Touristeninfos nicht darüber in Kenntnis gesetzt worden, daß Rio de Janeiros öffentliche Verkehrsmittel nicht sicher sind, die Zahl der dort verübten Überfälle und anderen Straftaten hoch ist.
Da es sich um ausländische Opfer eines Verbrechens handelte, agierte Rios Polizei mit sonst nicht üblicher Energie und konnte, wie es hieß, bereits zwei Täter fassen. Ein weiterer sei flüchtig, hieß es. Laut Landesmedien stellte sich inzwischen heraus, daß die brasilianischen Vergewaltiger nicht zum erstenmal Frauen attackierten: Eine Brasilianerin gab an, nach dem gleichen Schema am 23. März von den Tätern beraubt und vergewaltigt worden zu sein.
Kurios wirken Medienberichte Mitteleuropas, wonach der jüngste Vergewaltigungsfall von Rio angeblich im ganzen Land Schock, Entsetzen und Empörung ausgelöst haben soll. Das Thema ist nicht einmal Tagesgespräch – selbst die Boulevardpresse verwendete es nicht als Aufmacher. Politisch korrekt wird die Sache im europäischen Mainstream so hingestellt, als sei es ein erschütternder Einzelfall gewesen. Dabei sind Gruppenvergewaltigungen in Brasilien alltäglich.
Nicht selten werden in Brasilien Frauen nach der Vergewaltigung ermordet.
Vergewaltigung und familiäre Verwahrlosung 2013: Mutter, die Vergewaltigung erlaubte, im Gefängnis. Laut Landesmedien hatte eine 42-jährige Mutter im Amazonas-Teilstaat Pará erlaubt, daß ein 28-jähriger Verwandter ihre 11-jährige Tochter regelmäßig vergewaltigt. Mit 12 Jahren war diese daraufhin schwanger, was durch einen Zufall von der Polizei entdeckt wurde.
Zuvor US-Touristin von Brasilianer in Lapa ermordet: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/28/brasilien-wieder-auslandischer-tourist-in-rio-de-janeiro-ermordet-diesmal-eine-us-burgerin/
Zeitungsfoto aus Rio, Ausriß: Ermordeter in Favela neben Ziege.
Brasilianer vergewaltigte vierjähriges Mädchen in der Schweiz:
Auch in Sao Paulo ist eine starke Zunahme der Vergewaltigungen zu verzeichnen. Statisch werden pro Tag neun Vergewaltigungsfälle registriert, die Dunkelziffer ist sehr hoch. Dies macht deutlich, wie es um die Situation der Frauen in einer brutalen Macho-Gesellschaft steht – und was sich an dieser Lage tatsächlich ändert, wenn beispielsweise eine Frau die Regierung führt.
Seit Monaten haben Rio de Janeiros Lokalmedien darauf hingewiesen, daß unter Bürgermeister Eduardo Paes und Gouverneur Cabral, beide politische Bündnispartner von Staatschefin Dilma Rousseff, just im berühmten Strandviertel Copacabana die Gewalt deutlich ansteige. Jugendbanden hätten zu einem Klima der Angst in Copacabana geführt – die Zahl der Überfälle habe stark zugenommen. Von den Banden, die auf der Straße lebten, würden vor allem Touristen, Frauen, alte Menschen attackiert, hieß es. In der deutschsprachigen Tourismuspropaganda, darunter in kommerziellen Reiseführern, liest man davon aus den allseits bekannten Gründen nichts.
Wie Brasiliens Medien über die Gewaltkultur im Land berichten – Fotoserie:
Wie in deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften die Situation interpretiert wird:
Gewaltkulturen heute: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/17/brutal-machistische-kulturen-uraltbekanntes-von-der-berner-zeitung-gewaltforderung-in-mitteleuropa-die-lage-in-brasilien/
In der auch in deutsche Medien durchgeschalteten Auslandspropaganda ist viel davon die Rede, im Vorfeld der sportlichen Großereignisse sei die öffentliche Sicherheit in Rio de Janeiro verbessert worden. Propaganda und Realität passen indessen wie üblich im Falle Brasiliens nicht zusammen. Regelmäßig sind Ausländer Verbrechensopfer, und, wie viele Landesbewohner bekräftigen, besonders im Visier von Kriminellen.
Schweizerin in BRICS-Staat Indien vergewaltigt – Indiens Vergewaltigungskultur: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/16/schweizer-touristin-in-indien-vergewaltigt-die-zeit-vergewaltigungskultur-in-brics-landern-brasilien-indien-sudafrika/
Pro Tag werden allein in Rio de Janeiro selbst gemäß amtlichen Angaben 16 Vergewaltigungen registriert – die Dunkelziffer ist sehr hoch, da besonders im direkten Machtbereich des organisierten Verbrechens, den weit über 1000 Elends-und Armenvierteln Vergewaltigungsopfer nur selten zur Polizei gehen.
Unter der Lula-Rousseff-Regierung ist in Lateinamerikas größter Demokratie gemäß den Statistiken die Vergewaltigungsrate besonders stark angestiegen. Die zahlreichen kulturellen Faktoren, die zu diesem Anstieg führten, sind sehr gut erforscht. Dazu gehört auch die extrem sexistische und pornographische Primitivmusik der Massendiscos „Baile Funk“, die unter Lula-Rousseff sogar erhebliche öffentliche Förderung genoß. Diese Musik wurde unter der Lula-Regierung mit großem Aufwand in erstaunlich kurzer Zeit in ganz Brasilien popularisiert, in die Musikmedien gedrückt. Nicht zufällig wird sie seit mehreren Jahren daher auch in neoliberalen Ländern wie Deutschland hoffähig gemacht.
Das Ergebnis ist inzwischen sogar in Großstädten wie Sao Paulo zu beobachten, die dieser brutal-sexistischen Vergnügungsform lange ablehnend gegenüberstanden. Inzwischen dominieren Massendiscos dieses Zuschnitts auch die Peripherie Sao Paulos mit ihren weit über 2000 Slums. Die registrierten Fälle von Vergewaltigung liegen in der Megacity bei etwa 36 pro Tag.
Erwartungsgemäß wurde der katholischen Kirche von interessierter Seite sehr übel genommen, daß sie von Anfang an gegen die geförderte massive Verbreitung von Gewaltpornographie, Gewaltvideos Sturm lief, permanent auch bei den zuständigen Autoritäten des brasilianischen Staates protestierte. Dom Lucas Moreira Neves, seinerzeit Primas von Brasilien und Kardinal-Erzbischof von Salvador da Bahia sprach bereits zu Beginn der neunziger Jahre daher von “Anstiftung zur Gewalt, Verblödung ganzer Bevölkerungsschichten, Vermischung von Gewalt und Pornographie”. Da viele antikatholische evangelikale Wunderheiler-Sekten in dieser Frage eine vielbeklatschte “moderne” Haltung zeigen, zudem in den Slums erstaunlich offen mit den Banditenkommandos kooperieren, bekommen diese beschönigend “Freikirchen” genannten Sekten auch aus Ländern wie den USA und Deutschland bis heute viel Lob. Natürlich werden dann auch im antikatholischen Mainstream sadistischste Sexualverbrechen von hohen Sektenführern erst garnicht erwähnt: So wurde ein Bischof der politisch einflussreichen „Universalkirche vom Reich Gottes“, der Brasiliens zweitgrößter TV-Sender gehört, wegen Mordes eingesperrt. In Salvador da Bahia hatte er laut Polizeiangaben im Tempel gemeinsam mit zwei Pastoren einen 14-jährigen Jungen sexuell missbraucht und danach lebendig verbrannt.
Natürlich kommt bei der staatlich geförderten Porno-Industrie neoliberaler Länder nicht gut an, wenn Brasiliens wichtigster Befreiungstheologe Frei Betto seit Jahren betont: “Wie lassen sich Vergewaltigungen verhindern, wenn die Werbung für Telefonsex suggeriert, daß das totale Lustempfinden im Körper einer Unbekannten zu bekommen ist?”
Sexuelle Belästigungen in Brasilien häufig: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/10/16/sexuelle-belastigungen-in-brasilien-in-anderen-landesteilen-ubliche-ubergriffe-nun-auch-massiert-in-sao-paulo-erstmals-anwalt-verhaftet/
Durch hohe Kriminalität werden die Grundrechte nicht nur der Bewohner Rio de Janeiros besonders stark eingeschränkt, entstehen immer mehr No-Go-Areas mit Parallelgesellschaften. Die Idee solcher No-Go-Areas scheint inzwischen selbst in Mitteleuropa bei zuständigen Autoritäten an Attraktivität zu gewinnen – wurden solche Regionen selbst in mitteleuropäischen Hauptstädten bereits geschaffen. Über den „Nutzen“solcher neoliberaler No-Go-Areas, die damit verfolgten Absichten haben brasilianische Sozialwissenschaftler und katholische Menschenrechtsaktivisten bereits häufig reflektiert: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Bandenbildung und hohe Politik: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/23/brasilien-groses-echo-auf-mensalao-urteile-wegen-bandenbildung-all-honourable-mencarlos-heitor-cony-folha-de-sao-paulo-quadrilha-sofisticada-jose-dirceu-lulas-starker-mann-bandi/
Politische Macht in Rio de Janeiro:
Auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung rangiert Brasilien nur auf Platz 85. Die meisten südamerikanischen Länder schnitten teils erheblich besser ab als Brasilien: Chile 40, Argentinien 45, Uruguay 51, Panama 59(mit Kuba gleichauf), Peru 77.
In der Propaganda für Brasilien als Gastland der bevorstehenden Frankfurter Buchmesse ist von diesen Fakten und Tatbeständen keine Rede. Auch die Scheiterhaufenkultur wird nicht thematisiert, die sogar im Berlinale-Gewinner „Tropa de Elite“ dokumentiert ist. http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/11/der-brasilianische-musiker-und-poet-marcelo-yuka1/
Vergewaltigungskultur in Brasilien, Indien und Südafrika: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/26/weiter-jungfrauen-versteigerungen-im-macholand-brasilien-funf-unternehmer-bei-sao-paulo-angeklagt/
Angesichts von immer mehr Vergewaltigungen haben in 11 Teilstaats-Hauptstädten Brasiliens 73,8 Prozent die Todesstrafe oder lebenslänglich für die Täter befürwortet. Gewalt-Forscher der Uni-Sao Paulo stellten die entsprechende Studie u.a. in Rio de Janeiro, Belo Horizonte, Porto Alegre, Salvador, Fortaleza sowie Sao Paulo an. Die Vergewaltigung von Mädchen und Frauen durch ganze Gruppen von Mitgliedern des organisierten Verbrechens von Rio de Janeiro zählt laut Landesmedien zum Verhaltenskodex von Banditenkommandos, die über Slums herrschen.
tags: brasilien, gewalt gegen frauen, sã¼dafrika, vergewaltigung
Vor dem Hintergrund des wachsenden Ausmaßes der Gewalt gegen Frauen Brasiliens haben die Landesmedien eine Studie des südafrikanischen Medical Research Council herausgestellt, derzufolge über 27 Prozent aller Südafrikaner angegeben haben, mindestens eine Frau vergewaltigt zu haben. Jeder fünfte Vergewaltiger hat danach Aids.
74 Prozent jener, die sich zur Vergewaltigung bekannten, sagten, sie hätten mit weniger als 20 Jahren erstmals vergewaltigt, 10 Prozent sogar mit weniger als zehn Jahren. Jeder Zehnte sagte, es gemeinsam mit Vergewaltigerbanden getan zu haben.
Besonders hoch (27,8 Prozent) war die Aidsrate bei jenen Männern, die andere Männer vergewaltigt hatten.
Mentalität und soziokulturelle Faktoren in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/17/brasiliens-mentalitat-soziokulturelle-faktoren-bemerkenswerte-selbstkritik-nach-der-jungsten-schlechten-einstufung-auf-dem-uno-index-fur-menschliche-entwicklungwir-sind-sehr-ignorant-folha-de/
Proteste gegen Staatschefin Dilma Rousseff: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/27/brasilien-neue-proteste-gegen-prasidentin-dilma-rousseff-wegen-verfehlter-wirtschafts-und-sozialpolitik-fehlender-katastrophenpravention-angesichts-des-neuesten-umweltdesasters-von-petropolis-bei-ri/
Huffington Post über Copacabana: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/19/brasilien-copacabana-zahlt-wegen-kriminalitat-zu-gefahrlichsten-stranden-der-welt-laut-huffington-post-ranking-offentliche-sicherheit-unter-dilma-rousseff/
Vergewaltigung von Indianermädchen durch brasilianische Indianer:
Angeli, größte brasilianische Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” Ende Oktober 2012 politisch unkorrekt zur Gewaltkultur in Lateinamerikas größter Demokratie:”Ja, wir überfallen, vergewaltigen und morden. Das hat einen Superspaß gemacht.”
„Der Tourist leidet in Brasilien“(Qualitätsmedien 2013): An Fakten wird genannt, daß Brasilien in puncto touristischer Wettbewerbsfähigkeit auf dem Ranking des Weltwirtschaftsforums nur auf Platz 51 rangiert, in Nord-und Südamerika nur auf Platz 7, hinter Panama. Die touristische Struktur, das Transportsystem seien prekär – beides zudem teuer. Das Transportsystem liege im Ranking nur auf Platz 129(Der täglich erlebte Horror in diesem Transportwesen würde Seiten füllen). In Bezug auf teure Flugtickets und Airport-Steuern liege Brasilien auf Platz 126, in Bezug auf generell hohe Steuern und Abgaben auf Platz 140, bei Übernachtungspreisen auf Platz 72, in Bezug auf exzessive Bürokratie im Tourismussektor auf Platz 119, in Bezug auf öffentliche Sicherheit auf Platz 73, beim Kriterium Tourismusförderung auf Platz 102.
Kommentar eines brasilianischen Taxifahrers in Rio de Janeiro:“Wir hier mögen keine Ausländer – wir behandeln sie nur deshalb höflich, um sie ausnehmen zu können.“
Die Wut auf immer brutaler vorgehende Kriminelle hat inzwischen ein Ausmaß erreicht, daß kurz vor Ostern laut Landesmedien in Contagem bei Belo Horizonte drei Männer, die von Räubern angegriffen worden waren, zwei davon überwältigen konnten, mit Benzin übergossen und in Brand steckten. Ein Krimineller starb an den Brandwunden, ein zweiter schwebt noch in Lebensgefahr. Die drei Männer arbeiteten in einer Marmorschleiferei, die in jüngster Zeit immer häufiger Ziel von Banditenattacken war.
Brasiliens bizarre Hygieneprobleme: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/02/urinieren-auf-fahrenden-metro-rolltreppen-in-rio-de-janeiro-brasilien-diskutiert-uber-die-immer-popularere-unsitte-fur-die-notdurft-nicht-mehr-toiletten-aufzusuchen-verzeihung-rio-besucher/
Laut Leonardo Boff hatte es unter der Lula-Rousseff-Regierung u.a. eine Revolution im Bildungswesen gegeben: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/20/brasilien-leonardo-boff-nennt-deutschstammigen-kardinal-odilo-scherer-reaktionar-und-autoritar-i-%C2%B4m-happy-that-odilo-scherer-is-not-the-pope-boff-gegenuber-clarinbuenos-aires/
Frankfurter Buchmesse 2013 – Gastland Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/17/frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien-literatur-und-landesrealitaet-keinerlei-veranstalterhinweis-auf-gravierende-menschenrechtslage-auf-daten-und-fakten-von-amnesty-international-und-bras/
Marcio Atherino – Brasiliens expressionistischer Maler von der Copacabana. Die andere Sicht auf das heutige Rio de Janeiro, auf das Tropenland. http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/17/brasiliens-anteil-am-welt-kunstmarkt-nur-ein-prozent-laut-the-european-fine-art-foundation-2013-brasiliens-ruckstandige-kulturpolitik-verhindert-bessere-vermarktung-der-eigenen-kunst-kunstmarkt/
Lula in Berlin – und die Sicht der Dinge: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/07/demokratie-ist-wenn-die-gesellschaft-in-schwingungen-gerat-lula-auf-ig-metall-kongres-in-berlin-2012/
Die Kuba-Bloggerin Yoani Sanchez hatte während ihres Brasilienbesuchs 2013 vermieden, zur gravierenden Menschenrechtslage des Tropenlandes Stellung zu nehmen: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/27/brasilien-weiterer-systemkritischer-journalist-ermordet-nach-morddrohungen-kubanische-bloggerin-yoani-sanchez-solidarisierte-sich-wahrend-ihres-brasilienbesuchs-nicht-mit-verfolgten-bedrohten-jour/
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Ausriß.
Wegen zunehmender sexueller Belästigungen in Nahverkehrsmitteln Brasiliens wurden in Rio de Janeiro bereits Metro-Sonderwaggons nur für Frauen eingeführt. In Sao Paulos Metro wurden auch 2012 zwei Frauen vergewaltigt. Die zuständige Stadtsekretärin für Frauenpolitik, Denise Motta Dau, nannte das Problem sexuellen Mißbrauchs, sexueller Belästigungen in Sao Paulo, darunter in den grauenhaft überfüllten Bussen, die das Rückgrat des Nahverkehrs bilden, “gravissimo”. Gleichzeitig wird Gewalt in jeder Art gegen Frauen kommerziell gefördert – u.a. durch auch für Kinder zugängliche Gewalt-Pornos , pornographische Popmusik, ekelhafteste gedruckte Gewalt-Pornographie, in denen stets Frauen die Opfer sind. Nicht zufällig steigen in Brasilien die Vergewaltigungsraten stark an.
Seit dem offiziellen Ende der Militärdiktatur 1985 ist die Zahl von Brasilianerinnen, die Opfer brutal-sadistischer Macho-Gewalt wurden, deutlich gestiegen, wie zahlreiche Studien zeigen. Frauen auf hohen Staatsposten haben diesen Trend keineswegs umgekehrt.
Machistische Vergewaltigungspraktiken: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/28/vergewaltigungen-in-bestimmten-brics-staaten-brasiliens-medien-berichten-ausfuhrlich/
Kastrieren von Vergewaltigern: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/08/brasilien-kastrieren-von-vergewaltigern-neuer-chef-der-menschenrechtskommission-des-abgeordnetenhauses-evangelikaler-pastor-feliciano-ist-dafur-hat-gesetzesprojekt-vergewaltiger-kastration-wird/
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Lepraopfer.
“Ja zur Abtreibung”. Kathedrale von Sao Paulo.
Obdachloser Alubüchsensammler, an katholischer Kirche.
Gratis-Suppenausgabe für Arme an der Kathedrale.
Sao Paulo – Fotoserie:
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/18/sao-paulo-fotoserie-uber-brasiliens-megacity/
City-Ausstellung zur Gewalt in Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/09/brasilien-2015-polizei-in-sao-paulo-geht-jetzt-auch-in-city-bezirken-mit-maschinenpistolen-sturmgewehren-auf-streife-hinweis-auf-stark-gestiegene-bedrohung-durch-banditenkommandos-des-organisierte/
Radikalfeminismus und Kathedrale. “Boceta resiste”.
Offene Crack-Szene in der City von Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/20/crack-jugendpolitik-unter-lula-und-jose-serra-dunkelhautige-kinder-und-jugendliche-sind-crack-hauptkonsumenten/
Sao Paulo, Avenida Paulista 2015. Schnüffel-Drogen befinden sich üblicherweise in Mineralwasserflaschen.
Obdachloser greift zum Mikrophon vor der Kathedrale Sao Paulos, schreit Verzweiflung heraus. Aufschrei der Ausgeschlossenen 2015.
Brasilien – Daten, Statistiken:http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
“Schlafen” mittags in Abgasgestank an der Avenida Paulista in Sao Paulo – erschöpfter verdreckter Obdachloser, Habseligkeiten in Plastiktüten am Fahrrad.
Katholische Protestaktion in Sao Paulo vor der Kathedrale am Nationalfeiertag des 7.9.2015.
Brasilien – Verelendung und menschliche Verhaltensweisen:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/17/brasilien-2014-wie-verelendung-menschliche-verhaltensweisen-andert-altere-obdachlose-frau-wascht-sich-allabendlich-vollig-nackt-an-strasenkreuzung-von-sao-paulo-reichste-stadt-lateinamerikas-viele/
“Höre nie auf zu kämpfen.”
“Schluß mit der Straflosigkeit”.
“Brasilia stinkt”.
“Ergreift den Chef!”
http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/01/brasilien-gewalt-und-wandmalerei-in-crack-region-cracolandia-von-sao-paulo-2013/
http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/16/brasilien-karneval-zum-totlachen-2013/
Angeli, “Nationale Front für die Freigabe der Barbarei.” Größte nationale Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo”.
Mittelschichtsviertel in Sao Paulo nahe der Avenida Paulista.
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/07/aids-epidemie-in-brasilien-2015-katholische-bischofskonferenz-cnbb-ruft-bevoelkerung-zu-aids-tests-auf-jeder-kann-sich-anstecken/
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Reichlich Ersatzkabel schon mal hingehängt…
« Kuba – Hungerstreik weitet sich aus, laut Brasiliens Medien. – Brasilien: UNO dokumentiert „Horror in den Gefängnissen Brasiliens“, laut Landesmedien. UNO-Experten konstatierten extrem hohe Rate von Untersuchungsgefangenen – 40 Prozent. Besorgnis über Massen-Einkerkerung, um Straßen vor Fußball-WM und Olympia zu „säubern“, hieß es. Offizielles Deutschlandjahr ab Mai in Brasilien. Folter in Lateinamerikas größter Demokratie. »
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