Gemäß der nach Mitteleuropa durchgeschalteten Auslandspropaganda hat Brasiliens Regierung die Inflation besiegt. Kurioserweise berichten die regierungsunabhängigen Medien Brasiliens seit Jahren das Gegenteil, auch Anfang 2013 – zumal die stärksten Preissteigerungen bereits seit der Lula-Ära besonders just im nationalen Agrarsektor hergestellte Produkte betreffen und vor allem die Ernährung der armen und verelendeten Bevölkerungsschichten schädigen. Diese greifen zunehmend zu den billigsten, doch schlechtesten Nahrungsmitteln – mit den entsprechenden, gut dokumentierten Folgen für die Gesundheit. Allein beim Lesen des Kleingedruckten auf Waren, die von Armen besonders gern gekauft werden, kann einem angesichts der vielen Anteile von Gift-Chemie schon schlecht werden. Das im scharfen Kontrast zu Chile oder Argentinien sehr niedrige Qualitätsbewußtsein in Brasilien bedeutet auch für ausländische Anbieter von Lebensmitteln hervorragende Markt-und Gewinnchancen.
Nicht wenige Lebensmittel, darunter Frischmilch und Joghurt, sind im Billigstlohnland Brasilien deutlich teurer als im Hochlohnland Deutschland.
Auffällig ist die Teuerung just in den ärmsten Regionen Brasiliens – für die Nordregion um die Millionenstadt Belem werden selbst laut den gewöhnlich geschönten amtlichen Angaben immerhin 9,19 % in den letzten 12 Monaten angegeben. Entsprechend mehr Familien sind pleite, hochverschuldet, ziehen in Slums, die nach wie vor rasch wachsen.
Alcantara.
Gesundheit und Ernährung – Zuckerrohrschnaps häufig billiger als Frischmilch: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/06/21/die-gesundheit-der-brasilianer-hat-sich-verschlechtert-unter-lula-nachrichtenmagazin-epoca-zitiert-aus-neuer-studie-des-gesundheitsministeriums-fettleibigkeit-diabetes-bluthochdruck-sch/
Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Deutschland könne von dem Mut zu Veränderungen lernen. Regierungssender Deutsche Welle 2013
“Moderne Scheiterhaufen aus Autoreifen”:
« Irak-Intervention mit Vorwand „Massenvernichtungswaffen“, Libyen-Intervention, Syrien-Intervention, Massierung von Streitkräften der militärischen Welt-Führungsmacht USA an der Grenze zum militärisch-wirtschaftlich sehr schwachen Nordkorea, fortgesetzte Militärmanöver mit Südkoreas Armee in Grenznähe statt Deeskalation. Libyen-Waffen nach Syrien und Gaza, für „Arsenale von Milizen und Terroristen“. – Brasilien vor Fußball-WM und Olympia: Rio-Banditen patrouillieren weiter mit Armee-Handgranaten am Gürtel, wie Lokalmedien dokumentieren. Öffentliche Sicherheit gravierend niedrig auch in Sao Paulo, starke Zunahme von Raubmorden. »
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