Das Massaker – der Prozeß 2013: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/22/brasilien-stark-umstrittener-prozes-gegen-die-todesschutzen-des-massakers-an-haftlingen-der-strafanstalt-carandiru-vom-oktober-1992-katholische-gefangenenseelsorgeweiter-massaker-auf-den-strasen/
“Movimento Maes de Maio” – Mütter von Ermordeten erinnern an die Blutbäder des Mai 2006.
Kuba-Bloggerin Yoani Sanchez und der brasilianische Kongreßabgeordnete Jair Bolsonaro, zur extremen Rechten gezählt.
Sanchez traf sich im Februar 2013 in Brasilia mit Bolsonaro – Notizen über das freundschaftliche Treffen und Bolsonaros Auffassung zum Massaker von Carandiru fehlen interessanterweise bis heute im mitteleuropäischen Mainstream. Bolsonaro sagte im Februar 2000 dem brasilianischen Nachrichtenmagazin „Isto é“ auf die Frage, ob die Polizei im Carandiru-Gefängnis korrekt gehandelt habe:“Ich denke weiterhin, daß die Möglichkeit verpaßt wurde, da drinnen 1000 zu töten.“
Möglicherweise ist auch dieses Bolsonaro-Zitat ein Hinweis darauf, aus welchen Motiven der Mainstream bisher zu dem Treffen Sanchez-Bolsonaro schweigt. Wo Yoani Sanchez derzeit reist, wird vom Mainstream schon seit Wochen nicht mehr vermeldet.
Bolsonaro befürwortete in dem Interview auch den Einsatz der Folter für heutige Straftäter, darunter Drogenhändler und Entführer. „O cara tem que ser arrebentado para abrir a boca.“
Vor dem Hintergrund gravierender Menschenrechtsverletzungen in Brasilien, darunter systematische Folter, Todesschwadronen, Scheiterhaufen, Sklavenarbeit, neofeudale Banditen-Diktatur zwecks Kontrolle und Einschüchterung der Slumbewohner, einer extrem hohen Mord-und Vergewaltigungsrate sowie eines auch politisch einflußreichen Rechtsextremismus sagte Yoani Sanchez laut brasilianischen Medien:”Ich will diese Demokratie in meinem Land.” Damit ist erstmals etwas klarer, welcher Gesellschaftsentwurf Yoani Sanchez vorschwebt, was sie für Kuba erstrebenswert hält. Auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung liegt Kuba derzeit auf Platz 59, Brasilien nur auf Platz 85.
Ausriß. Yoani Sanchez und Kongreßabgeordneter Jair Bolsonaro – Verteidiger des Militärregimes und der Folter, damals und heute, laut brasilianischer Menschenrechtsbewegung. Der Militärputsch von 1964, so Bolsonaro neben der Bloggerin, war eine Forderung des Volkes. Während der Militärdiktatur wurden sogar Kinder gefoltert.
1969 – Jahr der Unterzeichnung des Kulturabkommens sowie des Wissenschafts-und Technologieabkommens mit der Folterdiktatur Brasiliens. Willy-Brandt-Forum Berlin, Unter den Linden, 2012.
“Wir wollen mehr Demokratie wagen”: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/22/mehr-demokratie-wagen-willy-brandt-1969-jahr-in-dem-er-in-bonn-vertrage-mit-der-brasilianischen-folterdiktatur-unterzeichnete/
« Syrien-Intervention und Christenverfolgung: Erstmals Bischöfe entführt, laut Landesmedien. Westliche Waffen an islamische Extremisten in Syrien – in den USA offizielle Verurteilung islamischer Extremisten nach Boston-Attentat. – Das altbekannte Bienenkiller-Pestizid – welche politisch Verantwortlichen ließen zu, daß es soviele Nutzinsekten vernichtete? Greenpeace-Mitteilung. Auch sog. Umweltverbände, Alibi-NGO, „Öko-Parteien“ wußten bestens Bescheid. Deutsches Bundesnaturschutzgesetz nachweislich außer Kraft…Rechtsstaat und Realität. Motto: “Grün” öffentlich daherreden, umweltfeindlich denken und handeln. »
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