Laut Angaben der staatlichen Indianerschutzbehörde FUNAI wurden bei der Schießerei zwischen den Yanomami-Indios zudem sieben Stammesmitglieder verwundet. Die Toten sind eine Frau, ein Kind und zwei Männer. Seit 2010, so FUNAI, seien an dem betreffenden Ort bereits 13 Yanomami-Indianer durch Schießereien bei Stammesstreitereien getötet worden. Wie die Qualitätsmedien hervorheben, sind bei den Yanomami, die in Mitteleuropa stets sehr politisch korrekt dargestellt werden – siehe die Amazonasoper von München – solche blutigen Konflikte charakteristisch. Der neueste Konflikt mit vier Toten und sieben Verwundeten soll sich wegen eines Streits um Pflanzungen entzündet haben. Brasiliens Indianer nutzen seit vielen Jahren bereits Feuerwaffen zur Jagd, besitzen teilweise auch Maschinenpistolen.
Wegen der strengen Berichterstattungsvorschriften(politische Korrektheit) muß in nicht wenigen Ländern Mitteleuropas ein Indianerbild vermittelt werden, das stark von der Fakten-Realität abweicht.
Brasiliens Indianermilizen: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/08/09/internationaler-tag-der-indigenen-volker-brasiliens-indianer-lukrative-politische-korrektheit-und-realitaten/
Grausame Stammeskonflikte sind in Brasilien seit der Kolonialzeit bekannt und werden in Zeitungen und Fachzeitschriften des Tropenlandes, an ders als beispielsweise in deutschsprachigen Medien, regelmäßig geschildert. So wurde, wie es heißt, zu einem guten Geschäft für die Ureinwohner, ihre Kriegsgefangenen aus Stammeskriegen an die Kolonial-Portugiesen zu verkaufen. Zuvor hätten die Ureinwohner diese Indianer aufgegessen, teils in Ritualen. Später wurde, wie es hieß, zur Kolonialzeit eine Regelung erlassen, die sich auf die Jagd von Indianern auf Indianer, zum Zwecke der Menschenfresserei, bezog. Gab es einen Indianer, der zum Verspeisen vorgesehen war, konnte ein portugiesischer Kolonist diesen freikaufen – worauf dieser Indianer als Gegenleistung für eine gewissen Zeit für den Portugiesen als Sklave arbeiten mußte. http://www.hart-brasilientexte.de/2008/12/29/sklaverei-unter-indianerstammen-lateinamerikas-vor-der-ankunft-der-portugiesen-war-im-heutigen-brasilien-gemas-historischen-quellen-die-sklaverei-bereits-unter-den-indianern-ublich/
Brasiliens Historiker betonen, daß auch in Afrika die Sklaverei unter den Afrikanern traditionell war. Lange Zeit sei dies indessen selbst von der nationalen Wissenschaft bestritten worden, folgte man der politisch korrekten These von „Mutter Afrika“.
Leonardo Boff über die Indianer: ”Und ich habe sie immer bewundert, sie sind unsere großen Meister im Hinblick auf die Haltung gegenüber der Natur. Die sind technologisch gesehen rückständig, aber zivilisatorisch, sie sind vorwärts, sie sind reicher als wir. Wenn wir lernen wollen, was wir für eine Beziehung mit der Natur eingehen sollen, die Beziehung zwischen dem Alter und den Kindern, den Erwachsenen und alten Leuten, die Beziehung zwischen Arbeit und Freizeit, die Beziehung zwischen Leben und Tod, dann müssen wir die Indianer hören. Die haben eine große Weisheit und vieles haben sie uns zu sagen.” http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/20/brasilien-leonardo-boff-nennt-deutschstammigen-kardinal-odilo-scherer-reaktionar-und-autoritar-i-%C2%B4m-happy-that-odilo-scherer-is-not-the-pope-boff-gegenuber-clarinbuenos-aires/
Auf die Spitze getrieben wurde die Ausführung der Berichterstattungsvorschriften im Kontext der Amazonas-Oper – selbst Journalisten, die aufwendig in die Yanomami-Gebiete eingeflogen wurden, verloren kein Sterbenswörtchen über die tatsächliche Stammes-Realität. Stattdessen hatte erneut plump-infantiler Indio-Agitprop die Oberhand.
Indianer Brasiliens und Aids: Indianer und Aids, Manaus, 2009:
Gerade ist eine Patientin des Pastoralzentrums gestorben – eine Indianerin. Über eine halbe Million Indios gibt es in Brasilien – etwa die Hälfte lebt bereits in Großstädten wie Manaus am Rio Negro – fast durchweg in Slums. Die brasilianischen Aidsexperten nennen die Präventionsarbeit bei Indiostämmen besonders schwierig. Kondome würden aus soziokulturellen Gründen, vor allem der Mannesehre, gewöhnlich abgelehnt. Krankheiten wie Aids und Tuberkulose schreibe man dem Wirken böser Geister aus der übernatürlichen Welt zu, hoffe auf Heilung durch den Schamanen. Zudem existiere das Problem der Promiskuität, der häuslichen, der sexuellen Gewalt auch unter den Indios, könne sich eine Indianerfrau schwerlich gegen einen Mann durchsetzen, der kein Kondom wolle. Indianerinnen arbeiteten als Prostituierte. Indianer und Indianerinnen, die zu evangelikalen Sekten übertreten, sagen: ”Wegen meiner Religion kriege ich kein Aids, sind weder Aidstests noch Kondome nötig. Jesus heilt – Halleluja!”
« Brasilien – Verbrechen immer brutaler: Zahnärztin bei Sao Paulo lebendig in ihrer Praxis verbrannt von Raubmördern. 14-Jährige vergewaltigt an Nobelstrand Leblon von Rio de Janeiro. Wie das organisierte Verbrechen die Freiheitsrechte der Staatsbürger zunehmend einschränkt. Das Projekt der populären No-Go-Areas, nun auch in Mitteleuropa eingeführt. – Brasilien: Von der Bevölkerungsmehrheit bevorzugte ungesunde Lebensweise schafft für internationale Pharmaindustrie zunehmende Geschäftschancen, Wachstumsmärkte. Bluthochdruck schon bei Kindern, Fettleibigkeit, unpopuläre sportliche Betätigung. Hoher Krankenstand, hoher Konsum von Psychopharmaka. »
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