Windkraftwerke – tödlich auch für Insekten. WKA mit Totenkopf, in Bayern an der Autobahn. Foto: K.Simionoff
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Kommentar von Greenpeace Schweiz zum heutigen EU-Entscheid, bienenschädliche Pestizide zu verbieten
Auf was wartet eigentlich die Schweiz?
Greenpeace begrüsst den heutigen Entscheid der EU, die drei Bienenkiller-Pestizide Imidacloprid und Clothianidin von Bayer und Thiamethoxam von Syngenta auf Raps-, Mais-, Sonnenblumen- und Baumwollkulturen zu verbieten. Die Wirkstoffe werden auch in der Schweizer Landwirtschaft eingesetzt und schädigen Bienen bereits in geringsten Konzentrationen. «Die Schweizer Regierung muss jetzt aus ihrer Starre erwachen und diese drei sowie weitere bienengiftige Pestizide sofort verbieten. Sie muss die Bienen umfassend schützen, nicht die Interessen von Agrar-Konzernen!», sagt Marianne Künzle, Landwirtschaftsexpertin von Greenpeace Schweiz.
Weitere Informationen finden Sie unter www.greenpeace.org/eu-unit/en/News/2013/Majority-of-EU-countries-support-partial-ban-of-bee-killing-pesticides/
Rückfragen an:
Marianne Künzle, Landwirtschaftsexpertin Greenpeace Schweiz, 079 410 76 48
Yves Zenger, Mediensprecher Biodiversität Greenpeace Schweiz, 044 447 41 56
Hintergründe zum Thema unter www.greenpeace.ch und www.bienensterben.ch
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