Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Brasilien: Historischer Besuch des deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck im Tropenland – trotz gravierender Menschenrechtslage – Folter, Todesschwadronen, Gefängnis-Horror, Sklavenarbeit etc. – blieb das Thema Menschenrechte völlig ausgeklammert. Keinerlei Kontakte mit Vertretern der Bürgerrechtsbewegung. Heftige Proteste gegen Todesschwadronen und Blutbäder während des Gauck-Aufenthalts in Sao Paulo. Wie der deutsche evangelische Pastor Wolfgang Lauer die Menschenrechtssituation bewertet.

“Tropa de Elite” 1 und 2 – die dokumentarischen Spielfilme über die Olympia-Stadt Rio de Janeiro – Brasilien ist Testlabor des Neoliberalismus:

https://www.youtube.com/watch?v=eTJbVuyDh40

https://www.youtube.com/watch?v=wBzYFBayR1A
https://www.youtube.com/watch?v=A6W-nNPl1T8

“Schönheit und Fäulnis”. Neue Zürcher Zeitung/NZZ – Klaus Hart:https://www.nzz.ch/schoenheit_und_faeulnis-1.700750

Wie Barack Obama den Tropenstaat Brasilien bewertet: “Brasilien ist eine beispielhafte Demokratie. Dieses Land ist nicht länger das Land der Zukunft – die Menschen in Brasilien sollten wissen, daß die Zukunft gekommen ist, sie ist hier, jetzt”.

Die außerordentlich positive Bewertung der Zustände in Brasilien durch deutsche Politiker und Parteien hat die politische Einstufung dieser Politiker und Parteien stark erleichtert. 

Brasilien – strategischer Partner der Merkel-Gauck-Regierung, gehört zu jenen  Ländern, aus denen deutsche Autoritäten Gewalt-Gesellschaftsmodelle importieren. Der Alltag dieser Länder weist viele Besonderheiten auf, die inzwischen Stück für Stück auch in den deutschen Alltag eingeführt werden. So gehört u.a. zur Alltagsnormalität von Brasilien, daß Kinder und Jugendliche ihre Spielkameraden durch Mord verlieren – ein Junge in einem Unterschichtsviertel von Sao Paulo verlor 2016 auf diese Weise gleich drei Spielkameraden, die von Banditen des organisierten Verbrechens umgebracht worden waren. Ebenswowenig ungewöhnlich ist in Sao Paulo, etwa beim Betreten eines Mehrfamilien-Wohnhauses auf mehrere Quadratmeter große Blutlachen zu stoßen. Gängige Kommentare lauten dann:” Reg dich nicht auf, da haben sich nur zwei Bewohner wieder einmal blutig geschlagen – beide leben aber noch.” Wie sich derartige Alltagszenen auf die Psyche der Menschen auswirken, ist leicht vorstellbar.

Gauck in Chile 2016:

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/11/deutscher-bundespraesident-joachim-gauck-2016-nach-chile-und-uruguay-der-ex-buergerrechtler-2013-in-brasilien-und-die-gravierende-menschenrechtslage-die-rolle-von-helmut-schmidtspd-will/

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/12/deutscher-bundespraesident-joachim-gauck-in-chile-juli-2016-in-erster-rede-keinerlei-hinweis-auf-den-mit-hilfe-des-nato-staates-usa-gefuehrten-militaerputsch-gegen-die-allende-regierung-auf-di/

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/13/deutscher-bundespraesident-joachim-gauck-juli-2016-in-chile-auch-zweite-rede-auffaellig-inhaltsleer-der-sog-ostdeutsche-buergerrechtler-schweigt-zur-rolle-der-chilenisch-deutschen-unternehmen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/13/chile-joachim-gauck-2016-der-fall-rudel-nach-dem-putsch-von-pinochet-im-jahre-1973-liess-sich-rudel-in-der-colonia-dignidad-in-chile-nieder/

Wieder strenge Berichterstattungsvorschriften wie beim Gauck-Besuch von Brasilien, Testlabor des Neoliberalismus.

Dilma Rousseff 2016 – Bischof Erwin Kräutler und die “Zivildiktatur” in Brasilien. Hintergrundtexte, Fotos:

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/05/11/dilma-rousseff-2016-bischof-erwin-kraeutler-und-die-zivildiktatur-in-brasilien-hintergrundtexte/

”Das System hier ist einfach verfault.” Weltsozialforum-Erfinder Oded Grajew 2010 im Website-Interview, als Deutschlands gesteuerter Mainstream noch die Lula-Rousseff-Regierung über den grünen Klee lobte…

 Wie Amnesty International die Lage in Brasilien beurteilt:   http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/09/brasilien-report-2012-uber-die-menschenrechtslage-amnesty-international/

„Torture, Death squads and militia, prison conditions, rural killings“

“Folter ohne Ende”: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/

“Von allen linken Präsidenten hat Lula, der als am wenigsten links eingeschätzt wird, die größten Erfolge.” Gregor Gysi

In Ländern wie Deutschland herrscht nahezu komplette Indifferenz, neoliberale Herzenskälte gegenüber dem Leiden der Bevölkerungsmehrheit in Staaten wie Brasilien.

Die Rio-Äußerung 2010 von Bundesaußenminister Guido Westerwelle(FDP), die wegen der grauenhaften Menschenrechtslage in Brasilien besonders aufhorchen ließ:”Erneut lobte Westerwelle in seiner Rede Brasilien als wichtigen “strategischen Partner” Deutschlands. Die Interessen reichten weit über Wirtschaftsinteressen hinaus. “Wir wissen, dass wir im Geiste sehr eng verbunden sind.” (Tagesspiegel) Außenminister Westerwelle traf diese Bewertung vor dem Hintergrund sehr genauer Kenntnis der gravierenden, von Staat und Regierung begangenen Menschenrechtsverletzungen in Brasilien. Dies läßt wichtige Rückschlüsse auf aktuelle Politikziele in Deutschland zu. 

Scheiterhaufen in Brasilien:  http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263

Bemerkenswert ist, wieviel Lob daher ein Gewalt-Gesellschaftsmodell diesen Zuschnitts von hochrangigen mitteleuropäischen Politikern, darunter aus Deutschland, seit Jahren erhält.

“Gemeinsame Werte”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/30/brasilien-weiter-land-mit-weltweit-hochster-mord-zahl-stellen-landesmedien-zum-jahresende-heraus-regierungsprojekt-fur-mord-reduzierung-gestoppt-hies-es/

Bundesaußenminister Steinmeier vor seiner Reise 2015 nach Brasilien:”Wir teilen ein Fundament gemeinsamer Werte und kultureller Verbundenheit.”

Politische Beziehungen

Die deutsch-brasilianischen Beziehungen sind politisch, wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich breit verankert. Sie basieren auf gemeinsamen Werten und übereinstimmenden Auffassungen zur globalen Ordnung. Brasilien ist das einzige Land in Lateinamerika, mit dem Deutschland durch eine „strategische Partnerschaft“ verbunden ist. (Auswärtiges Amt, Berlin)

Joachim Gauck und die sehr unterschiedlichen Bewertungen von Brasiliens Wirtschaft, Politik, Gesellschaft:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/09/14/der-deutsche-bundespraesident-joachim-gauck-ex-pastor-ex-regierungsgegner-und-die-sehr-unterschiedliche-bewertung-der-wirtschaftlichen-sowie-politisch-gesellschaftlichen-kompetenz-brasiliens/

Wem nützt die Banditendiktatur?

 http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go

 http://www.amnesty.de/journal/2009/juni/kolumne-kopf-unter-wasser

“Ich glaube, ihr seid auf einem fabelhaft guten Wege.” Helmut Schmidt(SPD) zu Lula 2009 in Hamburg…

BRASILIEN

Gauck: Von Brasilien lernen

Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Deutschland könne von dem Mut zu Veränderungen lernen. Regierungssender Deutsche Welle 2013

 

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Ausriß Super Illu. 2016.

Aus der Kirche Brasiliens, darunter der Gemeinde der deutschen evangelischen Kirche in Brasilien, hat es differenzierte Kritik u.a. an der fehlenden Positionierung des deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck zur gravierenden Menschenrechtslage Brasiliens gegeben. Gauck wisse über die gravierenden Menschenrechtsverletzungen in Brasilien  genau Bescheid.  Wie verlautete, waren entsprechende Stellungnahmen Gaucks durchaus erwartet worden – indessen gingen manche Christen davon aus, daß sich der deutsche Bundespräsident nicht anders als deutsche Staatsgäste vor ihm verhalten würde:“Er vertritt ja nicht die Kirche“. Ein Pastor habe sich politischem Druck gebeugt, Gauck sei „eingebunden in verschiedenste politische Zusammenhänge“.  In Brasilien hätte er es sich indessen nicht so leicht machen dürfen.

 Erwartet wurde u.a. in Sao Paulo ein Treffen Gaucks mit kirchlichen Seelsorgern, etwa der katholischen Gefängnispastoral, sowie mit anderen kirchlichen Menschenrechtsaktivisten. Verwiesen wurde auf Gaucks Image u.a. in Bezug auf seine Rolle in Ostdeutschland vor 1989.

„Gauck ist als Bundespräsident doch eigentlich angetreten, sich nicht den Mund verbieten zu lassen, jedenfalls nicht total. Doch dies bringt er nicht zustande“, lautete eine Einschätzung in Brasilien.

Sein Auftreten in Brasilien sei ein „Armutszeugnis“ gewesen – Kritik an Gauck müßte jetzt aus der evangelischen Kirche Deutschlands kommen.” Diese müsse klar die für Brasilien wichtigen Themen benennen und sagen: Doch von Gauck sind sie nicht angesprochen worden. Stattdessen habe es einen „Eiertanz um Deutsche und Brasilianer“ gegeben. „Motto: Wir sind doch alle Freunde“. Wenn beispielsweise in der täglichen Erfahrung von  Sao Paulo systemimmanente Gewalt eine so wichtige Rolle spiele, die Politik aber nicht entsprechend aktiv werde – „wieso hat das Gauck nicht angesprochen?“

Der deutsche Bundespräsident hatte eine „Wertegemeinschaft“ zwischen Deutschland und Brasilien betont. Dazu wurde aus der deutschen evangelischen Kirchengemeinde teils spöttisch-ironisch angemerkt:“Wenn das hier unsere Werte sind, dann gnade uns Gott!“

Unter Bezug auf die von Bundespräsident Gauck während seiner Brasilienreise gehaltenen Reden hieß es:”Der braucht einen neuen Redenschreiber.” 

MerkelBrasilienZgubicSampaio2008

Ausriß, Radio Vatikan . “Die Stimme des Papstes und der Weltkirche”. “Brasilien: Kirchliche Menschenrechtler enttäuscht über Merkel”.

„Wir lernen von anderen und besonders gerne von Brasilien.“ Bundesaußenminister Guido Westerwelle/FDP

Boris Palmer, August 2017, im MDR: “Die Leute wollen es nicht wahrhaben, daß Brasilien tatsächlich gefährlicher ist als Afghanistan.” MDR-Moderator darf nicht nachfragen, wieso dann Brasilien strategischer Partner der Merkel-Regierung ist…Brasilien – Testlabor des Neoliberalismus. Auch Deutschland importiert Gewalt-Gesellschaftsmodell aus Brasilien. Schwiegen Merkel, Gauck, Gabriel, Steinmeier zur gängigen Scheiterhaufen-Praxis in der Olympia-Stadt Rio de Janeiro? VW-Skandal und Brasilien…http://www.hart-brasilientexte.de/2017/08/03/boris-palmer-august-2017-im-mdr-die-leute-wollen-es-nicht-wahrhaben-dass-brasilien-gefaehrlicher-ist-als-afghanistan-mdr-moderator-darf-nicht-nachfragen-wieso-dann-brasilien-strategischer-pa/

Bundespräsident Roman Herzog(CDU) – keinerlei Kritik an gravierender Menschenrechtslage in Brasilien(Todesschwadronen, systematische Folter, Scheiterhaufen, Gefängnis-Horror, Massenelend, Sklavenarbeit etc.).Nachfolgende Bundespräsidenten wie Köhler, Wulff, Gauck verfuhren in/mit Brasilien wie Herzog:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/01/10/bundespraesident-roman-herzog-1995-wird-in-brasilien-ihm-zu-ehren-die-ddr-nationalhymne-gespielt-video-anklicken-keinerlei-kritik-von-herzog-an-gravierender-menschenrechtslage-in-brasilien-us-hin/

Gauck sieht Kolumbien und Brasilien “auf gutem Wege”/Deutschlandradio Kultur

„Brasiliens Gefängnisse sind die Hölle“:

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/30/brasiliens-gefangnisse-sind-die-holle-prasident-des-obersten-gerichts-von-brasilien-joaquim-barbosa-in-londonkings-college-uber-die-gravierenden-menschenrechtsverletzungen-in-den-haftanstalt/

Wie es in Thüringen aus Kirchenkreisen, darunter unter Bezug auf Bischöfe heißt, sei Joachim Gauck zweimal durch die Pastorenprüfung gefallen, habe  sie mühsam erst im dritten Anlauf bestanden.  Eine offizielle Bestätigung, bzw. ein Dementi des Sachverhalts gibt es nicht. 

 http://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_Gauck

„Schwierigkeiten im Studium“(Wikipedia)

Joachim Gauck 2016 nach Chile und Uruguay:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/11/deutscher-bundespraesident-joachim-gauck-2016-nach-chile-und-uruguay-der-ex-buergerrechtler-2013-in-brasilien-und-die-gravierende-menschenrechtslage-die-rolle-von-helmut-schmidtspd-will/

Brasilien – “Wirtschaftswunder” 2013: Land fällt auf Welt-Ranking für Wettbewerbsfähigkeit um 8 Plätze zurück – auf 56. Position.

Uraltbekanntes über VW do Brasil – Volkswagen und Folter während der Militärdiktatur Brasiliens(1964-1985) – von deutschen Medien dank scharfer Zensur jahrzehntelang verschwiegen:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/09/23/vw-do-brasil-und-folter-waehrend-der-diktatur-uraltbekanntes-nun-auch-dank-offenbar-gelockerter-zensur-in-vielen-deutschen-medien-volkswagen-soll-waehrend-der-militaerdiktatur-in-brasilien-die-fo/

Angela Merkel – WM-Besuch 2014 in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/06/16/deutsche-bundeskanzlerin-angela-merkel-reist-zur-wm-2014-nach-brasilien-trotz-gravierender-menschenrechtslage-bei-treffen-mit-staatschefin-dilma-rousseff-in-brasilia-waren-schwere-menschenrechtsve/

Die Europäische Union macht ihre Beziehungen zu Brasilien nicht von der gravierenden Menschenrechtslage abhängig – bei entsprechenden Verhandlungen blieb jegliche Kritik Brüssels an systematischer Folter, Todesschwadronen, Verfolgung und Ermordung von Menschenrechtsaktivisten und systemkritischen Journalisten etc. aus. Die spricht Bände, da die Europäische Union bei bestimmten anderen Staaten die Menschenrechtslage als ausschlaggebend betrachtet. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/27/amnesty-internationa-verurteilt-polizeigewalt-unter-lula-folter-todesschwadronen/

Bemerkenswert ist, wieviel Lob daher ein Gewalt-Gesellschaftsmodell diesen Zuschnitts von hochrangigen mitteleuropäischen Politikern, darunter aus Deutschland, seit Jahren erhält.

„Gemeinsame Werte“:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/30/brasilien-weiter-land-mit-weltweit-hochster-mord-zahl-stellen-landesmedien-zum-jahresende-heraus-regierungsprojekt-fur-mord-reduzierung-gestoppt-hies-es/

Politische Beziehungen

Die deutsch-brasilianischen Beziehungen sind politisch, wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich breit verankert. Sie basieren auf gemeinsamen Werten und übereinstimmenden Auffassungen zur globalen Ordnung. Brasilien ist das einzige Land in Lateinamerika, mit dem Deutschland durch eine „strategische Partnerschaft“ verbunden ist. (Auswärtiges Amt, Berlin)

Wem nützt die Banditendiktatur?

 http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/

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Ausriß: Zu Tode gesteinigter Homosexueller in Brasilien, laut Landesmedien. (Stands in Ihrem Lieblingsmedium?)

Gauck in Chile 2016:

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/11/deutscher-bundespraesident-joachim-gauck-2016-nach-chile-und-uruguay-der-ex-buergerrechtler-2013-in-brasilien-und-die-gravierende-menschenrechtslage-die-rolle-von-helmut-schmidtspd-will/

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/12/deutscher-bundespraesident-joachim-gauck-in-chile-juli-2016-in-erster-rede-keinerlei-hinweis-auf-den-mit-hilfe-des-nato-staates-usa-gefuehrten-militaerputsch-gegen-die-allende-regierung-auf-di/

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/13/deutscher-bundespraesident-joachim-gauck-juli-2016-in-chile-auch-zweite-rede-auffaellig-inhaltsleer-der-sog-ostdeutsche-buergerrechtler-schweigt-zur-rolle-der-chilenisch-deutschen-unternehmen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/13/chile-joachim-gauck-2016-der-fall-rudel-nach-dem-putsch-von-pinochet-im-jahre-1973-liess-sich-rudel-in-der-colonia-dignidad-in-chile-nieder/

Politiker und Mythenbildung – Scheel, Genscher, Westerwelle, Schmidt, Brandt:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/04/01/genscher-und-brasilien/

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Ausriß. “Mit der SPD bin ich schon seit den Zeiten verbunden, als ich Gewerkschaftsführer war.” Hochrangige SPD-Politiker wie Willy Brandt und Helmut Schmidt pflegten enge Beziehungen zur nazistisch-antisemitisch orientierten brasilianischen Folterdiktatur. 

-http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/01/brasilien-2014-50-jahre-nach-dem-militarputsch-von-1964-historiker-erinnern-an-sympathie-der-folterdiktatur-fur-lula-militardiktator-golbery-uber-lula-%E2%80%9Cder-mann-der-brasiliens-linke-vern/

”Hitler irrte zwar, hatte aber etwas, das ich an einem Manne bewundere – dieses Feuer, sich einzubringen, um etwas zu erreichen. Was ich bewundere, ist die Bereitschaft, die Kraft, die Hingabe.” Ist das Zitat von Lutz Bachmann, Björn Höcke oder von SPD-Idol Lula?

Merkel und die Brasilianisierung Deutschlands:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/18/brasilien-praesentiert-vor-merkel-ankunft-2015-sehr-anschaulich-sein-gewalt-gesellschaftsmodell-mord-und-ueberfallserien-in-rio-und-sao-paulo-feuergefechte-brennende-busse-chaos-und-panik-verschi/

Fußball-WM 2014 und Morde an Homosexuellen:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/18/brasilien-land-der-fusball-wm-2014-ist-der-staat-mit-den-weltweit-meisten-morden-an-schwulen-laut-nationaler-homosexuellenbewegung-dennoch-redet-mitteleuropas-gesteuerter-mainstream-derzeit-nur-di/

Joachim Gauck in Indien 2014 – und Thema Homosexualität:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/05/gauck-rugt-diskriminierung-von-homosexuellen-in-indien-laut-frankfurter-allgemeine-zeitung-in-brasilien-indessen-kein-wort-zu-mord-rekord-bei-homosexuellen/

Gauck und Poroschenko: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/06/07/deutscher-bundesprasident-joachim-gauck-bei-amtseinfuhrung-des-neonazi-und-faschisten-finanzierers-poroschenko-am-762014-in-kiew-eine-historisch-bemerkenswerte-positionierung-der-deutschen-seite/

Leonardo Boff: “Lula machte die größte Revolution der sozialen Ökologie des Planeten, eine Revolution für die Bildung, ethische Politik.“

Leonardo Boff kritisiert das Urteil des Obersten Gerichts, die Vorgehensweise des schwarzen Präsidenten des Obersten Gerichts, Joaquim Barbosa. Es sei bestraft worden gegen die Prinzipien des Rechts. http://site.adital.com.br/site/noticia.php?lang=PT&cod=78939

Boffs Kritik sagt sehr viel über ihn selbst, seine Wertvorstellungen. 

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Warum Lula in Ländern wie Deutschland viele Sympathisanten eines bestimmten politischen Spektrums hat –  Lula war Informant der Diktatur-Geheimpolizei Dops, laut neuem Buch:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/12/brasilien-die-folterdiktatur-lula-und-die-arbeiterpartei-pt-rufmord-ein-kapitalverbrechen-buch557-seiten-mit-schweren-vorwurfen-gegen-lula-macht-schlagzeilen/

Lula in Berlin – brasilianischer Systemkritiker “rasch entfernt” aus Steinmeier-Veranstaltung:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/07/brasiliens-ex-prasident-lula-in-berlin-diskussion-mit-frank-walter-steinmeier/

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SPD-Politiker Steinmeier und Lula – heikle Menschenrechtsfragen, darunter die fortdauernde Folter, Todesschwadronen, Scheiterhaufen, Sklavenarbeit. gravierender Rassismus etc.  offenbar bewußt ausgeklammert. Das offizielle Thema der Steinmeier-Lula-Veranstaltung: “Auf dem Weg zur Weltmacht: Brasiliens Rolle in der globalen Ordnung”. Bekanntlich kann von einem Weg Brasiliens auf dem Weg zur Weltmacht keine Rede sein, wie bereits 2012 die Basisdaten und Basisfakten des Landes zeigten.

Aus der Veranstaltungsanzeige:In wenigen Jahren wird Brasilien zu den fünf wichtigsten Volkswirtschaften der Welt zählen. Auf der internationalen Bühne hat sich Brasilien als global player etabliert, der seine Interessen selbstbewusst vertritt.”

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/

 

SPD-Politiker Steinmeier 2015 in Brasilien:

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/02/18/rio-de-janeiro-2015-wieder-deutscher-tourist-ermordet-51-jaehriger-fred-miesino-von-strassengangster-in-der-city-erstochen-viel-lob-hochrangiger-deutscher-politiker-fuer-das-brasilianische-gewalt/

„Kopf unter Wasser“:  http://www.amnesty.de/journal/2009/juni/kolumne-kopf-unter-wasser

Demonstration mit zerstückeltem Häftling 2008: 

 http://www.hart-brasilientexte.de/2008/12/06/demo-mit-zerstuckeltem-haftling-in-vitoria-extremsituationen-extremreaktionen-maria-nacort-eine-couragierte-menschenrechtsaktivistin-appelliert-an-amnesty-international-und-uno/

Slum-„Befriedung“ und Folter 2013:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/03/brasilien-vom-ausland-vielgelobte-befriedungseinheiten-rio-de-janeiros-wegen-folterungen-im-zwielicht-uralte-praktiken-weitergefuhrt/

https://www.welt-sichten.org/artikel/24808/wohlstand-waechst-im-elendsviertel?page=all

„In den Favelas Brasiliens läßt es sich gut leben“. 

Brasilien: Großes Echo auf Protest in Sao Paulo gegen landesweit agierende Todesschwadronen. Menschenrechtsorganisationen beklagen Polizeigewalt. Proteste während Aufenthalt von Bundespräsident Joachim Gauck in der Megacity. Gravierende Menschenrechtslage und Deutschlandjahr 2013-2014 – Amnesty International zur Situation im Tropenland. **

tags: 

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/15/brasilien-heftige-proteste-gegen-todesschwadronen-sao-paulos-wahrend-besuch-von-deutschem-bundesprasidenten-joachim-gauck-rund-500-menschenrechtsaktivisten-sturmen-sicherheitsbehorde-in-der-city-v/

Teuerung drückt über 22 Millionen Brasilianer ins Elend:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/20/brasilien-teuerung-druckt-22-millionen-brasilianer-wieder-ins-elend-laut-landesmedien-langst-wegen-starken-preissteigerungen-uberholter-indikator-versteckt-jene-22-millionen-verelendeten-hies-es/

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Ausriß. Brasiliens größte Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” berichtet in großer Aufmachung über die massiven Proteste während des Gauck-Aufenthalts in Sao Paulo gegen Todesschwadronen, Blutbäder  – deutsche Medien berichten naturgemäß garnichts.  ”Staatssekretär verspricht Null Toleranz nach Protestakt gegen Blutbäder”.

Militärdiktatur, Folter, Karneval in Rio de Janeiro, Kulturpolitik:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/06/brasilien-populares-glucksspiel-wuchs-in-rio-de-janeiro-mit-hilfe-von-folterknechten-der-militardiktatur-laut-o-globo/

Joachim Gauck in Chile 2016:

Der typische ostdeutsche Bürgerrechtler Gauck und der gesteuerte deutsche Mainstream erwähnen während der Chile-Reise in Bezug auf die Pinochet-Diktatur, die Colonia Dignidad weder den  Fall Franz-Josef Strauß noch die Fälle Rauff und Rudel – was Bände spricht. (“Ex-SS-Offizier Rauff: BND beschäftigte den Erfinder der Vergasungswagen”. DIE WELT 2011)

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/11/deutscher-bundespraesident-joachim-gauck-2016-nach-chile-und-uruguay-der-ex-buergerrechtler-2013-in-brasilien-und-die-gravierende-menschenrechtslage-die-rolle-von-helmut-schmidtspd-will/

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/12/deutscher-bundespraesident-joachim-gauck-in-chile-juli-2016-in-erster-rede-keinerlei-hinweis-auf-den-mit-hilfe-des-nato-staates-usa-gefuehrten-militaerputsch-gegen-die-allende-regierung-auf-di/

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/13/deutscher-bundespraesident-joachim-gauck-juli-2016-in-chile-auch-zweite-rede-auffaellig-inhaltsleer-der-sog-ostdeutsche-buergerrechtler-schweigt-zur-rolle-der-chilenisch-deutschen-unternehmen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/13/chile-joachim-gauck-2016-der-fall-rudel-nach-dem-putsch-von-pinochet-im-jahre-1973-liess-sich-rudel-in-der-colonia-dignidad-in-chile-nieder/

Willy Brandt und sein Diktatur-Amtskollege José Magalhaes Pinto:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/

Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“.

Marianne Birthler in Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/27/marianne-birthler-bundesbeauftragte-fur-die-stasi-unterlagen-expertenseminar-des-goethe-instituts-sao-paulo-uber-vergangenheitsbewaltigung/

Angela  Merkel in Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/16/kirchliche-menschenrechtsaktivisten-brasiliens-enttauscht-uber-angela-merkel-keine-offentliche-stellungnahme-zu-folter-und-todesschwadronen-terror-und-gewalt-gegen-umwelt-und-menschenrechtsaktivist/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/30/liquidierung-von-umweltaktivisten-und-systemkritikern-in-brasilien-erklarung-von-universitatenufpa-und-ufrgs-was-ist-das-fur-eine-gesellschaft-wer-das-leben-verteidigt-bezahlt-mit-dem-tod/

Lula in Berlin – brasilianischer Systemkritiker “rasch entfernt” aus Veranstaltung:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/07/brasiliens-ex-prasident-lula-in-berlin-diskussion-mit-frank-walter-steinmeier/

Die Sondergerichte des organisierten Verbrechens in den Slums:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/16/brasilien-die-sondergerichte-des-organisierten-verbrechens-in-den-slums-polizei-konnte-zufallig-ein-gefesseltes-und-bereits-gefoltertes-opfer-in-rio-de-janeiro-befreien-am-tage-des-besuchs-von-bu/

Köln und Rio de Janeiro – Partnerschaft der politisch Verantwortlichen:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/rio-film-tropa-de-elite-2-fur-oscar-nominiertbester-auslandischer-streifen-stadtepartnerschaft-koln-rio-de-janeiro-trailer-anklicken/

„Sowohl im wirtschaftlichen als auch im sozialen Bereich ist das größte Land Südamerikas zu einem Vorbild in der Region geworden. “ WeltTrends, Potsdam 2012

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/15/brasilien-scheiterhaufen-microondas-bis-2011-auch-rio-favela-mangueira-sitz-der-gleichnamigen-beruhmten-sambaschule-laut-qualitatszeitung-o-globo/

Lula war Diktatur-Informant, laut neuem Buch: 

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/12/brasilien-die-folterdiktatur-lula-und-die-arbeiterpartei-pt-rufmord-ein-kapitalverbrechen-buch557-seiten-mit-schweren-vorwurfen-gegen-lula-macht-schlagzeilen/

Militärdiktatur, Folter, Karneval in Rio de Janeiro, Kulturpolitik:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/06/brasilien-populares-glucksspiel-wuchs-in-rio-de-janeiro-mit-hilfe-von-folterknechten-der-militardiktatur-laut-o-globo/

Joachim Gauck im Mai 2013:  „Und zweitens ist der weitere Erfolg Brasiliens auch deswegen für uns eine Chance, da Brasilien unsere Werte – Demokratie, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit – teilt und seine wirtschaftliche Potenz in den Dienst auch dieser Werte stellt.“

„Wer die Botschaft der Menschenrechte überhört, wird sich früher oder später auf der Verliererseite der Geschichte befinden.“ Joachim Gauck 2013 vor dem Menschenrechtsrat in Genf, laut Kalender des Auswärtigen Amtes.

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/23/amnmesty-international-der-neue-report-fur-2013-uber-brasilien-widespread-use-of-torture/

Menschenrechtsverteidiger in Brasilien:

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/03/amnesty-international-human-rights-defenders-in-brazil-2011-und-2012-mindestens-amazonas-umweltaktivisten-ermordet-deutschlandjahr-in-brasilien-frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/joachim-gauch-sprachlos-am-zuckerhut-bild-zeitung-2013/

“Da sein, wo gelitten wird”:  http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/

 Pastor Lauer sieht den Grund für das mangelnde Engagement des deutschen Staats ganz klar bei den zuständigen Regierungsstellen in Berlin:


„Es sind einfach die ökonomischen Interessen, die politischen, das gehört zusammen. Da gefährdet man nicht seine Beziehung, indem man den Brasilianern sozusagen mal den Spiegel vorhält und sagt, ihr habt hier ne schöne Verfassung und schöne Gesetze, aber warum werden die nicht eingehalten?“

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/13/brasiliens-gefangnis-horror-bemerkenswertes-eingestandnis-des-justizministersich-wurde-lieber-sterben-als-in-solchen-mittelalterlichen-strafanstalten-jahrelang-eingesperrt-zu-sein/

Deutsche katholische ADVENIAT:  Die organisierte Kriminalität ist in Brasilien zu einem „Staat“ im Staate geworden und hat in den Peripheriegebieten zahlreicher Städte die De-facto-Herrschaft übernommen. Daran ändern auch punktuelle Aktionen von Polizei und Militär nichts, die angesichts der bevorstehenden Fußballweltmeisterschaften und der Olympischen Spiele eher wie der Versuch einer Imagepflege wirken.   http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/28/die-organisierte-kriminalitat-ist-in-brasilien-zu-einemstaat-im-staate-geworden-und-hat-in-den-peripheriegebieten-zahlreicher-stadte-die-de-facto-herrschaft-ubernommen-adveniat-lateinamerika-h/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/01/brasilien-britischer-premierminister-david-cameron-besucht-unter-starkem-geleitschutz-der-militaerpolizei-beruechtigte-slumregion-complexo-da-mare-in-rio-de-janeiro-laut-landesmedien-offenbar-keine/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/11/lateinamerika-reise-von-bundeskanzlerin-angela-merkel-und-die-menschenrechtelaut-dihk-prasident-braun-keine-notwendigkeit-das-thema-besonders-zu-betonen/

Soweit bekannt, hatte der deutsche Bundespräsident während seines Aufenthalts in der siebtgrößten Wirtschaftsnation und größten Demokratie Lateinamerikas zur Frage des brasilianischen Massenelends nicht Stellung genommen.  

 Bundespräsident Roman Herzog hält es an gleicher Stelle bei einem offiziellen Besuch Brasiliens genauso, vermeidet jegliche Position zur Menschenrechtssituation.

Teuerung drückt über 22 Millionen Brasilianer ins Elend:

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/20/brasilien-teuerung-druckt-22-millionen-brasilianer-wieder-ins-elend-laut-landesmedien-langst-wegen-starken-preissteigerungen-uberholter-indikator-versteckt-jene-22-millionen-verelendeten-hies-es/

Kirchliche Bürgerrechtler Brasiliens vermissen seit langem klare Stellungnahmen hochrangiger europäischer Besucher zur gravierenden Menschenrechtslage in Lateinamerikas größter Demokratie. Weil damit der Eindruck entstehe, Wirtschaftsinteressen hätten Vorrang vor den Menschenrechten. (Beitragszitat)

Statt Bewahrung der Schöpfung grenzenlose Umweltvernichtung – kontinuierlicher Protest von der katholischen Kirche:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/02/01/brasiliens-milliardenteures-umleitungsprojekt-am-rio-sao-francisco-in-schwierigkeiten-lula-versprach-kanal-fertigstellung-bis-juni-2011-inzwischen-verfallt-das-halbfertige-bauwerk/

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Evangelischer Pastor Wolfgang Lauer in Sao Paulo – engagiert auf der Seite der brasilianischen Menschenrechtsbewegung, enger ökumenischer Kontakt zur katholischen Kirche, zur bischöflichen katholischen Gefangenenseelsorge. 

„Es wird immer noch sehr viel gefoltert“ – die Deutsche Petra Pfaller aus der katholischen Gefangenenseelsorge Brasiliens. Soweit bekannt, wurde sie aus der Delegation des deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck in Sao Paulo nicht kontaktiert:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/12/brasilienes-wird-immer-noch-sehr-viel-gefoltertdeutsche-petra-pfaller-aus-der-katholischen-gefangenenseelsorge-brasiliens-2011-uber-die-menschenrechtslage-unter-lula-rousseff/

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“Movimento Maes de Maio” – Mütter von Ermordeten erinnern an Blutbäder.  Protestgottesdienst der katholischen Kirche in Sao Paulo, deutscher evangelischer Pastor Wolfgang Lauer predigt. http://www.welt-sichten.org/artikel/221/der-hoelle-hinter-gittern

Bundespräsident Gauck verzichtete in Sao Paulo auch  auf Kontakte zu renommierten, engagierten kirchlichen Menschenrechtsaktivisten wie Padre Geraldo Marcos Nascimento:

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Katholischer Priester Geraldo Marcos Nascimento der “Nationalen Kampagne gegen Gewalt und gegen Ausrottung junger Menschen” vor der Kathedrale von Sao Paulo. “Wir wollen, daß die ganze Welt sieht, was hier vor sich geht, in welcher Realität wir leben. Unsere Kampagne geht von den Sozialpastoralen der katholischen Kirche aus. Der brasilianische Polizeiapparat dient nicht der Verteidigung der Bevölkerung.”

Aus der Kirche Brasiliens, darunter der Gemeinde der deutschen evangelischen Kirche in Brasilien, hat es differenzierte Kritik u.a. an der fehlenden Positionierung des deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck zur gravierenden Menschenrechtslage Brasiliens gegeben.


http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/20/goethe-institut-sao-paulo-seminar-mit-marianne-birthler-uber-vergangenheitsbewaltigung-in-brasilien/

Die Slum-Seelsorge der katholischen Kirche in Rio de Janeiro zur gravierenden Menschenrechtslage in den Favelas:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/26/brasilien-slum-seelsorge-der-katholischen-kirche-existiert-35-jahre-gottesdienst-von-rio-de-janeiros-erzbischof-dom-orani-tempesta-in-hangslum-santa-martadona-marta/

Fakten zum Besuch des deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck in Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/15/brasilien-groses-echo-auf-protest-in-sao-paulo-gegen-todesschwadronen-menschenrechtsorganisationen-beklagen-polizeigewalt-proteste-wahrend-aufenthalt-von-bundesprasident-joachim-gauck-in-der-megaci/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/16/brasilien-die-sondergerichte-des-organisierten-verbrechens-in-den-slums-polizei-konnte-zufallig-ein-gefesseltes-und-bereits-gefoltertes-opfer-in-rio-de-janeiro-befreien-am-tage-des-besuchs-von-bu/

Gravierende Menschenrechtslage und Deutschlandjahr:

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/13/brasilien-eroffnung-des-deutschlandjahrs-2013-2013-gravierende-menschenrechtslage-bisher-komplett-ausgeklammert-amnesty-international-und-katholische-kirche-weisen-auf-systematische-folter-todessc/

In der UNESCO-Bildungsstatistik liegt Deutschland auf Platz 13, Brasilien nur auf Platz 88. Entsprechend gering ist in Brasilien u.a. das Verständnis für deutsche Kultur – erheblich größer in Ländern Lateinamerikas, die bessere Plätze belegen.  http://www.unesco.org/new/fileadmin/MULTIMEDIA/HQ/ED/pdf/gmr2011-efa-development-index.pdf

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/30/liquidierung-von-umweltaktivisten-und-systemkritikern-in-brasilien-erklarung-von-universitatenufpa-und-ufrgs-was-ist-das-fur-eine-gesellschaft-wer-das-leben-verteidigt-bezahlt-mit-dem-tod/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/16/brasilien-das-fortdauernde-landlosenproblem-morde-an-landlosenfuhrern/

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Petra Pfaller, Vize-Koordenatorin der bischöflichen Gefangenenseelsorge in Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/12/brasilienes-wird-immer-noch-sehr-viel-gefoltertdeutsche-petra-pfaller-aus-der-katholischen-gefangenenseelsorge-brasiliens-2011-uber-die-menschenrechtslage-unter-lula-rousseff/

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“Der Mann, der keine Angst hatte”:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/12/16/der-mann-der-keine-angst-hatte-brasiliens-wichtigster-katholischer-befreiungstheologe-frei-betto-dez-2016-ueber-den-verstorbenen-kardinal-erzbischof-paulo-evaristo-arns/

”Die derzeitige brasilianische Regierung ist ein Desaster.” Paulo Coelho

Brasiliens bekanntester Anthropologe Roberto DaMatta 2015 über den Tropenstaat:”In einem Land, wo Lügen die Norm ist…”

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/07/27/brasiliens-katholische-kirche-lula-arbeiterpastoralfuhrer-waldemar-rossi-amazonasbischof-erwin-krautler/

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Foto Roberto Stuckert/Regierung. Bundespräsident Gauck und Sao Paulos Bürgermeister Haddad, der die Fahrpreiserhöhungen genehmigte, was das Faß zum Überlaufen brachte…

Ex-„Bürgerrechtler“ Gauck positioniert sich nicht –  Foltertechnologie aus der Bundesrepublik Deutschland für die brasilianische Folterdiktatur – Menschenrechtsaktivisten:

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/31/foltertechnologie-der-bundesrepublik-deutschland-fur-die-militardiktatur-brasiliens-regimegegner-ivan-seixas-direktor-der-gedenkstatte-memorial-des-widerstands-in-sao-paulo-bekraftigt-im-websit/

Das Blutbad in Sao Paulo am Ankunftstag von Bundespräsident Gauck:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/14/brasilien-das-blutbad-an-mindestens-vier-menschen-in-sao-paulo-am-ankunftstag-von-bundesprasident-joachim-gauck-keine-polizei-und-medieninformationen-mehr/

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Ausriß.

Morde an systemkritischen Journalisten Brasilien – auch in der Besuchs-Berichterstattung blieben sie völlig unerwähnt – u.a. Hinweis auf unchristliche neoliberale Herzenskälte, raschen Wertewandel :

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Ausriß. “Schluß mit der Straffreiheit!” Straßenproteste gegen Mord an systemkritischem Journalisten 2013:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/10/brasilien-strasenproteste-wegen-der-liquidierung-des-systemkritischen-journalisten-rodrigo-neto-der-die-landesweit-operierenden-todesschwadronen-anprangerte-yoani-sanchez-in-berlin-2013/

“Ein Problem für die Demokratie” Titel einer Analyse der größten brasilianischen Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” einen Tag nach der Eröffnung des Deutschlandjahrs zu den Morden an systemkritischen Journalisten unter den Regierungen von Lula und Dilma Rousseff. Die Zeitung listet u.a. die 2012 ermordeten brasilianischen Journalisten auf. In diesem Jahr sind es bereits mindestens drei.  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/02/10/gestaltungsmacht-brasilien-erneut-systemkritischer-journalist-erschossen-nationale-journalistenvereinigung-protestiert-reporter-ohne-grenzen-zur-pressefreiheit-unter-lula-rousseff-bundesau/

UNO zu Morden an systemkritischen Journalisten:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/27/uno-alarmiert-uber-morde-an-journalisten-unter-der-rousseff-regierung-allein-2012-vier-journalisten-erschossen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/29/brasilien-wieder-todliches-attentat-auf-menschenrechtsanwalt-verfolgung-von-menschenrechtsaktivisten-unter-der-rousseff-regierung/

Morde an systemkritischen Umweltaktivisten:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/28/brasilien-erneut-umweltaktivist-und-landlosenfuhrer-ermordet-nur-wenige-tage-nach-liquidierung-zweier-umweltschutzer-amazoniens/

Brasiliens politisches System:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/13/brasilien-new-york-times-zu-verfruhtem-beifall-fur-verurteilung-der-schuldigen-im-mensalao-prozes-um-parteien-und-abgeordnetenkauf-trotz-verurteilung-zu-haftstrafen-teils-wegen-bandenbildung-k/

“Wir leben heute in einer Kultur des Todes” – Bischof Milton Kenan Junior von Sao Paulo:    http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/24/brasilien-sao-paulo-brasiliandia-bischof-milton-kenan-juniorweiterhin-regionen-mit-extremem-elend-groser-armut-im-lande-bischof-ist-initiator-einer-friedensdemonstration-an-der-slumperipherie/

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 Viele Demo-Teilnehmer, darunter zahlreiche kirchliche Systemkritiker,  trugen T-Shirts mit den Fotos von Mordopfern aus jüngster Zeit: Familienangehörige, Freunde, Bekannte.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/25/brasiliens-bischof-angelico-sandalo-bernardino-zur-politischen-krise-des-landes-zu-rechtsungleichheit-und-slums/ 

 „Die Massaker in den Gefängnissen,  auf den Straßen gehen auch heute, mit Wissen des Staates weiter.” Erklärung der bischöflichen Gefangenenseelsorge 2013 zum Resultat des ersten Teilprozesses gegen Schuldige des Massakers an Häftlingen von 1992 im Gefängnis Carandiru von Sao Paulo. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/02/brasiliens-beschrankte-pressefreiheit-keine-berichterstattung-der-privatmedien-uber-systemkritischen-arbeitergottesdienst-zum-1-mai-in-der-kathedrale-von-sao-paulo-und-anschliesende-kundgebung/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/15/papstwahl-2013-ministermehrheit-im-prasidentenpalast-von-brasilia-gegen-den-system-und-regierungskritischen-papstkandidaten-odilo-scherer-laut-landesmedien-lulas-arbeiterpartei-pt-feierte-nichtwahl/

Josef Mengele und die deutsch-brasilianischen Sonderbeziehungen:  Josef Mengele in Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/05/brasilien-diktatur-geheimpolizei-dops-wuste-von-aufenthalt-des-kriegsverbrechers-josef-mengele-im-tropenland-laut-dops-ex-chef-2013/

Bonns Haltung zu Brasiliens Diktaturgenerälen nach dem Militärputsch von 1964:

Laut Geschichtsdaten erfolgte der erste Besuch eines deutschen Bundespräsidenten mit Heinrich Lübke kurz nach dem Militärputsch vom 31. März 1964, vom 7. bis 14. Mai des betreffenden Jahres. Es war der erste offizielle Besuch eines ausländischen Staatschefs nach dem Militärputsch. Zum Lübke-Besuch wurde auch eine deutsche Sonderbriefmarke herausgegeben. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/17/interamerikanischer-menschenrechtsgerichtshof-verurteilt-brasilien-lulas-verteidigungsminister-lehnt-bestrafung-belasteter-militars-ab/

Laut Nationaler Wahrheitskommission waren bereits im Putschjahr 1964 über 50000 Menschen verhaftet worden.  Wie die Wahrheitskommission weiter mittteilte, wurden die Regimegegner in Fußballstadion und Schiffen gefangen gehalten. Zu den Stadien zählte das Fußballstadion “Caio Martins” in Rio de Janeiro. Schon im Putschjahr 1964 sei vom Militärregime die Folter eingeführt worden – dazu Mord, Verschwindenlassen und Entführung.

http://www.das-parlament.de/2010/12/Beilage/006.html

http://www.bpb.de/internationales/amerika/lateinamerika/44678/umgang-mit-der-vergangenheit

Menschenrechtsbeauftragter Günter Nooke im Website-Interview:  http://www.hart-brasilientexte.de/2009/04/07/unsagliche-folterpraxis-in-brasilien-gunter-nooke-menschenrechtsbeauftragter-der-deutschen-bundesregierung-kritisiert-in-brasilien-folter-und-andere-menschenrechtsverletzungen-druck-ist-noti/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/26/gunter-nooke-beauftragter-der-bundesregierung-fur-menschenrechtspolitik-und-humanitare-hilfe-im-auswartigen-amt-ist-am-642009-zu-gesprachen-in-brasilie-die-themenpalette-ist-reichhaltig-alltagli/

“Leider sind es nicht mehr so viele, die die ganze Wahrheit wissen wollen. Man biegt sehr schnell ab, um bei seiner Meinung bleiben zu können – und bei den als angenehm empfundenen Lösungen. Ich habe mir angewöhnt, Leute danach zu beurteilen: Wieviel Wahrheit erträgt jemand?” Günter Nooke, deutscher Menschenrechtsbeauftragter, im Website-Interview.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/31/deutscher-menschenrechtsbeauftragter-gunter-nooke-zu-kindstotung-verletzung-von-frauen-und-kinderrechten-bei-brasilianischen-indianerstammen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/02/09/deutscher-atomausstieg-irrational-laut-brasilianischem-eletronuclear-manager-atomkraftwerk-errichtung-bei-rio-de-janeiro-mit-deutscher-hilfe-kommt-gut-voran/

Brasiliens wichtigster Befreiungstheologe Frei Betto:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/07/16/the-rio20-fiasco-brasiliens-wichtigster-befreiungstheologe-frei-betto-das-abschlusdokument-ist-wertlos-auslandspropaganda-und-realitat-bestatigte-voraussagen-unabhangiger-fachleute/

„Ihr könnt nicht Gott und dem Geld dienen“:  http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/11/ihr-konnt-nicht-gott-und-dem-geld-dienen-bischofliche-bruderlichkeitskampagne-2010-kritisiert-lulas-wirtschaftspolitik-radiospot-anklicken/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/

Menschenrechtssamba von Jorge Aragao:  http://www.hart-brasilientexte.de/2010/11/24/der-irak-ist-hier-menschenrechtssamba-von-jorge-aragao-erneut-recht-aktuell-in-der-olympia-stadt-rio-de-janeiro/

Samba anklicken:  http://www.youtube.com/watch?v=XkvjkxERac4

Zeitgeist-Waffen-Rap aus Rio de Janeiro:  http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/01/hit-der-fusball-wm-in-sudafrika-rap-das-armas-aus-rio-de-janeiro-musik-des-berlinale-gewinners-tropa-de-elite-anklicken-zeitgeist/

Rap anklicken:  http://www.youtube.com/watch?v=ZthNYozVwNM

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Brasiliens Besonderheiten, Ausriß O Globo. Patrouillierender junger Bandit in Rio de Janeiro, an der Stadtautobahn, über die der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck 2013 fuhr. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/17/brasiliens-mentalitat-soziokulturelle-faktoren-bemerkenswerte-selbstkritik-nach-der-jungsten-schlechten-einstufung-auf-dem-uno-index-fur-menschliche-entwicklungwir-sind-sehr-ignorant-folha-de/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/16/rio-de-janeiro-popularen-scheiterhaufen-rap-microondas-der-scheiterhaufen-stadt-anklicken-vacilou-bem-na-favela-microondas-te-torrou-a-tua-chance-acabou/

Eröffnung der Deutsch-Brasilianischen Wirtschaftstage

São Paulo/Brasilien, 13. Mai 2013Änderungen vorbehalten. Es gilt das gesprochene Wort.

Bundespräsident Joachim Gauck hält eine Rede anlässlich der Eröffnung der Deutsch-Brasilianischen Wirtschaftstage

Haben Sie Dank für Ihre Worte, Frau Präsidentin, und dafür, dass Sie die enge Verbindung unserer beiden Länder nicht nur treffend beschrieben haben, sondern vor allem auch stärken, ausbauen und vertiefen wollen. Das ist im Interesse Deutschlands und Brasiliens. Aber es dient – so scheint es mir – auch Zwecken, die über rein nationales Interesse hinausgehen.

Der heutige Tag stimmt optimistisch. Für mich steht er ganz im Zeichen einer Partnerschaft, die eng und immer vertrauter ist und vor allem aus vielen großartigen Chancen besteht. Hier in São Paulo darf ich heute Abend das Jahr “Deutschland + Brasilien 2013-2014? eröffnen. Das ist mir eine Ehre und wäre schon Grund genug zur Freude. Jetzt aber wende ich mich mit ebenso großer Freude zur Eröffnung der Deutsch-Brasilianischen Wirtschaftstage an Sie, die führenden Vertreter aus Industrie und Wirtschaft beider Länder. Diese Wirtschaftstage haben mittlerweile Tradition, sie finden schon zum 31sten Mal statt, stets im Wechsel deutscher und brasilianischer Städte. Sie sind zu einem festen Bindeglied zwischen der größten Wirtschaftsnation Lateinamerikas und der größten Wirtschaftsnation Europas geworden.

Hier im Raum und bei den zahlreichen anderen Anlässen dieser Wirtschaftstage kommen Menschen zusammen, die Zeugen und Akteure der brasilianisch-deutschen Freundschaft sind. Zeugen, weil sie miterleben konnten und können, wie schnell, wie solide und wie beiderseitig fruchtbringend sich die Kontakte zwischen Brasilien und Deutschland entwickeln. Und Akteure, weil diese gute Entwicklung ja nicht vom Himmel gefallen oder von allein gelungen ist. Sie ist Ergebnis ambitionierter Visionen und ungewöhnlichen Pioniergeistes, in jedem Fall aber Ergebnis hartnäckiger Arbeit. Der Arbeit von Menschen, die Vertrauen haben und Vertrauen ausstrahlen. Menschen, die mit Ideen und Können Projekte voranbringen. Viele sehe ich heute vor mir. Spitzenvertreter der brasilianischen und der deutschen Industrie sind hier, von großen und mittelständischen Unternehmen, von Innovations- und Weltmarktführern – Wegbereiter für Dynamik und Fortschritt, für Beschäftigung und Wohlstand. Einige von Ihnen begleiten mich auf meiner Reise.

Es gibt aber noch einen anderen ganz wesentlichen Grund, warum ich gerne hierhergekommen bin, nach Brasilien und heute zu Ihnen. Ich will etwas würdigen, was in diesem bedeutenden Land offenbar ganz besonders zuhause ist. Etwas, ohne das die gute Entwicklung Brasiliens in den vergangenen Jahren nicht hätte gelingen können und etwas, das bis heute viele Projekte auch der brasilianisch-deutschen Zusammenarbeit beflügelt. Und übrigens auch etwas, von dem ich in diesen Tagen gerne eine Prise mit zurück nach Deutschland und mit nach Europa nehmen will. Es ist: Mut.

Brasilien hat Mut gezeigt, als es aus eigener Kraft die Demokratisierung des Landes vorangebracht hat. Mut erfordert es auch, Frau Präsidentin, mit einer Wahrheitskommission die Zeit der Militärdiktatur weiter aufzuarbeiten, wie es seit knapp einem Jahr geschieht. Brasilien hat Mut gezeigt, als es sich wirtschaftlich geöffnet hat und mit teils schwierigen Reformen bessere Lebenschancen für alle Brasilianerinnen und Brasilianer erreicht hat. Brasilien hat Mut gezeigt, indem es transkontinentale Kooperationen eingegangen ist und sie bis heute stärkt. Brasilien zeigt Mut, seine neu gefundene ökonomische und politische Bedeutung auch als globaler Akteur einzubringen, um Frieden und Entwicklung in der ganzen Welt zu dienen – ich denke dabei an die konstruktive Rolle zum Beispiel in den Vereinten Nationen, den G20, bei der Rio+20-Konferenz oder an die Beiträge zur Libanon-Mission und in Haiti.

In all diesen Situationen hat Ihr Land, verehrte Frau Präsidentin, Mut gezeigt. Einen Mut übrigens, der nicht mit neu erwachsener Stärke prahlt, sondern der aus Verantwortung erwächst, der Verantwortung ernst nimmt und Verantwortung auch für andere einschließt. Das beeindruckt viele Menschen in Deutschland, und ich gehöre ausdrücklich zu diesen Menschen.

Und, ich sagte es schon, etwas von diesem Mut will ich mitnehmen, wenn ich am Ende der Woche wieder zurückreise nach Europa. Ich will dort erzählen von dem mutigen Willen zu politischen Reformen. Von dem Mut, Schwierigkeiten und Krisen nicht als übermächtig anzusehen und schicksalsergeben in Passivität zu verfallen, sondern Probleme und Krisen genau zu analysieren und ihre Lösung anzugehen.

Brasilien kennt Krisen. Zu Beginn des Jahrtausends war es Ihr Land, das sich einer tiefgreifenden Finanzkrise gegenübersah. Entschlossenes, zukunftsgerichtetes Handeln der Regierungen Hand in Hand mit internationaler Unterstützung über den IWF hat nach einer “verlorenen Dekade” neue Chancen an den Weltmärkten und im eigenen Land für den Aufstieg von Millionen Brasilianern eröffnet. Und so können Sie nun auf eine “Dekade der Prosperität” blicken. Wünschen wir uns gemeinsam, dass es Ihnen gelingt, sie fortzuschreiben.

Und absehbar ist: Wenn es Ihnen gelingt, weitere Wachstums- und Wohlstandsbarrieren aus dem Weg zu räumen, dann wird die Bedeutung Brasiliens für die Weltwirtschaft noch weiter wachsen. Der Status als heute sechstgrößte Volkswirtschaft der Welt wird von vielen Experten eher als Durchgangsstation gesehen, denn als Schlusspunkt einer Entwicklung. Die Gewichte in der Weltwirtschaft werden sich weiter zugunsten aufstrebender Volkswirtschaften verschieben. Uns Deutsche – heute weltweit auf Platz vier – will ich ermutigen, auf diese Entwicklung mit einer zugewandten, optimistischen Haltung zu schauen.

Denn wir können diese Entwicklung mit Selbstbewusstsein begleiten. Erstens, weil wir selbst davon profitieren werden, wenn Brasilien sich weiter gut entwickelt. Deutschland ist mit seiner innovativen, leistungsfähigen und starken Industrie hervorragend aufgestellt, um global erfolgreich zu sein. Ein um das andere Mal belegen dies deutsche Automobilfirmen, der deutsche Maschinenbau oder Unternehmen aus der Elektroindustrie oder der chemischen Industrie. Deutsche Unternehmen sind auch führend bei Umwelt- und Klimaschutztechnologien, sie verfügen über großes Know-how bei Infrastruktur und Energie. All dies wird für Brasilien, für die Wettbewerbsfähigkeit als Industriestandort, ebenso eine immer wichtigere Rolle spielen. Und zweitens ist der weitere Erfolg Brasiliens auch deswegen für uns eine Chance, da Brasilien unsere Werte – Demokratie, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit – teilt und seine wirtschaftliche Potenz in den Dienst auch dieser Werte stellt. Also: Freuen wir Deutsche uns mit diesem Land der Zukunft!

Wenn ich gerade gemeinsame Werte nannte, kann ich auch von gemeinsam ausgeübter Verantwortung sprechen. Brasilien nimmt seine wachsende Verantwortung an und die internationale Solidarität ernst – zum Beispiel trägt es als Mitglied der G20 und des IWF einen Teil schwieriger Entscheidungen und globaler Lasten mit. Ein Ausdruck verantwortlichen, umsichtigen – und: erneut mutigen – Handelns, weil ich weiß, dass dieses Engagement in Ihrem Land nicht unumstritten ist! Gerade deshalb: Lassen Sie mich hier und heute für Ihr globales Engagement Danke sagen! Solche guten Erfahrungen stimmen mich zuversichtlich. Brasilien und Deutschland haben gelernt: Wer in Not Hilfe gewährt, dem wird wiederum geholfen werden. Solidarität und globale Zusammenarbeit gehören zusammen – und auch diese Wertebasis haben wir gemein. Wir sollten uns bewusst machen, dass sich gerade darauf solide aufbauen lässt.

Sie kennen die Lage in Europa und teilen sicher manche Sorge, wie es in der EU als Ihrem größten Wirtschaftspartner weitergeht. Eines aber darf ich Ihnen versichern und glaube, dabei für mehr Länder zu sprechen als nur für mein eigenes: Das europäische Projekt, das in den bitteren Erfahrungen der Vergangenheit gründet und auf eine friedliche und freundschaftliche Zukunft weist, steht nicht in Frage. Wir Deutsche wollen Europa und stehen zu unserer Verantwortung für Europa. Wir streiten für ein starkes Europa, das den anderen Kontinenten als Gleichen begegnet.

Sprechen will ich aber heute auch von dem Mut der einzelnen Persönlichkeiten, ohne die das Band zwischen Brasilien und Deutschland heute nicht so gefestigt wäre wie es beglückender Weise ist. Viele von Ihnen hier im Saal dürfen sich da auch angesprochen fühlen. Lassen Sie mich an dieser Stelle auch die beiden am gestrigen Abend geehrten deutsch-brasilianischen Persönlichkeiten des Jahres 2013 erwähnen. Auf deutscher Seite steuert Frau Schaeffler schon seit vielen Jahren ein globales Technologieunternehmen erfolgreich, und dies auch bei schwerer See. Für die brasilianische Wirtschaft steht Herr da Silva an der Spitze seines Unternehmens mit deutsch-brasilianischen Wurzeln, das auf eine über 50jährige Erfolgsgeschichte zurück und voller Zuversicht in die Zukunft blicken kann. Gestern nun wurden Sie beide zu deutsch-brasilianischen Persönlichkeiten gekürt: Meinen Glückwunsch!

Und natürlich können wir auch von den Pionieren der brasilianisch-deutschen Beziehungen sprechen! Ich denke an Menschen wie Otto Ernst Meyer, den Gründer der ersten brasilianischen Fluggesellschaft Varig, der 1897 in Hannover geboren wurde und 1921 nach Brasilien auswanderte. Was mag ihn – aus dem kühlen Norden Deutschlands kommend – wohl nach Brasilien gezogen haben? Sicher nicht nur die Sehnsucht nach einem wirtlicheren Klima. Es war wohl auch so etwas wie der Aufbruchsgeist der Neuen Welt, der Pioniere wie ihn ermutigte, hier in Südamerika neu zu beginnen.

Hans Stern, Jahrgang 1922, der später einen der größten Schmuckkonzerne der Welt gründete, kam aus einem ganz anderen, aus einem schrecklichen Grund nach Brasilien – er floh, weil er als deutscher Jude in seinem Vaterland um Leib und Leben fürchten musste. Er kam noch rechtzeitig nach Brasilien, wie übrigens knapp 40.000 andere deutsche und österreichische Juden auch, und konnte hier nicht nur frei und sicher leben, sondern auch seine Kompetenzen entfalten. Mit Demut schauen wir Deutsche auf Lebenswege wie diesen und mit Dank und Respekt darauf, dass Brasilien Menschen wie ihm Zuflucht bot, die in unserem Land brutal verfolgt wurden.

Es sind also viele Geschichten, die mit diesen Pionieren der brasilianisch-deutschen Freundschaft verbunden sind. 300.000 deutsche Einwanderer nach Brasilien sollen es bis heute gewesen sein – begeisterte und verzweifelte, freiwillige und unfreiwillige. Jeder und jede könnte eine eigene Geschichte erzählen. Schöne und bittere Geschichten, in jedem Fall Geschichten voller Mut. Sie erzählen uns von Persönlichkeiten, die zwischen den so entfernten Kontinenten Südamerika und Europa, zwischen Kulturen und politischen Systemen wandelten und dabei Entfernungen, auch geistige und kulturelle, zurücklegten und überwanden, die wir uns heute in unserer zusammenrückenden Welt kaum mehr vorstellen können.

Und wenn ich mir an diesem Abend etwas wünschen dürfte, dann dies: Dass uns ihr aller Mut nicht wie Tollkühnheit erscheint, sondern dass er uns stärkt und inspiriert und dass er uns aufträgt, selber mit Mut zu handeln. Mut, wenn es gelegentlich auch unterschiedliche Meinungen und Interessen zwischen unseren Ländern gibt. Und Mut, wenn es darum geht, Chancen und Ideen zu ergreifen.

Der weitere Ausbau unserer Wirtschaftsbeziehungen gehört dazu. Und dagegen spricht auch nicht, dass São Paulo schon heute als der größte Standort der deutschen Wirtschaft außerhalb Deutschlands gilt. Nicht jedem dürfte das klar sein und ich habe selber gestaunt, als ich es nachlas. Und immer mehr brasilianische Firmen engagieren sich mittlerweile intensiv in Europa. Sie profitieren dabei von offenen Märkten, von denen wir in Europa leben. Darüber sind wir froh und können hier wiederum nur ermutigen, die Bedingungen für freien Handel und Austausch weiter zu verbessern. Wir wollen mit den brasilianisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen etwas ausbauen, das schon heute immens ist und wovon schon heute Millionen Menschen in beiden Ländern profitieren.

Millionen Menschen profitieren – das ist ein wichtiges Stichwort, eine Erfahrung, die unsere beiden Länder teilen, und eine zentrale Botschaft: Der Schlüssel zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfolg liegt in Wachstum, Beschäftigung und Chancen nicht für einige wenige, sondern für möglichst viele Menschen. Mit Bildung, Forschung und Innovation als der Voraussetzung für produktive Spitzenleistungen und Wettbewerbsfähigkeit. Und mit Mut und Offenheit für das Neue, für den Ideenstreit und den Wettstreit als dem besten Schutz eigener Zukunftsinteressen.

Mut soll denn auch unser gemeinsames Handeln als Staaten prägen: etwa für eine gesunde, stabile Weltwirtschaft, die den Menschen dient. Multilaterale Gremien, in denen sich Brasilien und Deutschland begegnen – insbesondere die G20 – sind gefragt, wenn es darum geht, Verantwortung gemeinsam wahrzunehmen – zum Beispiel für faire, zeitgemäße Regeln an den Finanzmärkten. Wenn wir gemeinsam für ambitionierte Ziele in der Umwelt- und Klimapolitik kämpfen, damit diese Erde für uns Menschen ein lebenswerter Ort bleibt. Oder wenn wir gemeinsam die überfällige Reform des VN-Sicherheitsrates angehen wollen.

Viele dieser globalen Fragen spielen für die Zukunft der Industrie in beiden Ländern eine wichtige Rolle – Innovation und Technologie, Umweltschutz, eine saubere und sichere Energieversorgung. Eben habe ich mir gemeinsam mit Präsidentin Rousseff davon bei einem Rundgang ein Bild machen können. Die Themen bleiben – auch für die weitere Diskussion, zum Beispiel bei den Deutsch-Brasilianischen Wirtschaftstagen in Hamburg im nächsten Jahr. Da möchte ich Sie alle ermuntern: Kommen Sie nach Hamburg! Sie werden in unserer traditionsreichen, weltoffenen Hansestadt herzlich willkommen sein!

Frau Präsidentin, die Liste der Gemeinsamkeiten zwischen unseren Ländern ist ziemlich groß und ich gestehe: Sie ist größer, als ich es vor meinem Besuch gedacht hatte. Ich bin froh über diese Gemeinsamkeiten und will gerne daran mitwirken, diese Liste noch zu verlängern. Eine Gemeinsamkeit ist allerdings ein Problem, für das mir eine Lösung nicht in den Sinn kommt: Brasilianer und Deutsche, wir wollen beide Fußballweltmeister werden.

Das werden wir wohl nicht gemeinsam erreichen können. Vieles andere aber sehr wohl. Dafür, verehrte Frau Präsidentin, liebe Zuhörer, wollen wir weiter arbeiten – mit gegenseitigem Vertrauen, mit gelebter Verantwortung und mit dem, was mir hier in Brasilien ganz besonders gefällt: mit Mut.

Rede von Bundespräsident Gauck im Theatro Municipal von Sao Paulo:

São Paulo/Brasilien, 13. Mai 2013

Glückliche Beziehungen sind solche, bei denen man im Anderen Vertrautes findet – zugleich aber auch immer wieder etwas entdeckt, was einen fasziniert und anregt, etwas, woran man sich reiben und wodurch man – im besten Falle gemeinsam – wachsen kann.

Mir scheint, mein Land und Ihres stehen in genau so einer glücklichen Beziehung zueinander – es wissen nur noch nicht alle! Und darum freue ich mich, heute mit Ihnen zusammen das Deutschlandjahr in Brasilien zu eröffnen. Gut 400 Kulturveranstaltungen und Kongresse, Ausstellungen und Begegnungen sind bis jetzt geplant und es werden, so hörte ich, mehr hinzukommen – ein beeindruckendes Programm!

Es zeigt, wie viel uns schon verbindet – und wie viel wir noch voneinander lernen können.

In der kurzen Zeit, die ich nun bei Ihnen bin, habe ich beides schon erlebt, das Vertraute, Verbindende wie auch das Andere und Faszinierende. Zum Beispiel, wenn ich – wie heute Nachmittag – Mitgliedern der jüdischen Gemeinde von São Paulo begegne und mit ihnen zugleich auch der deutschen Geschichte. Wenn ich die Namen der ursprünglich deutschen Siedlungen höre: Blumenau und Rolândia, Novo Hamburgo und Nova Friburgo – Zeugnisse jahrhundertealter Verbindungen zwischen Menschen unserer beiden Länder. Und ziemlich amüsant fand ich es zu erfahren, dass manch ein jüngerer Brasilianer Volkswagen für eine alte brasilianische Traditionsmarke hält!

Umgekehrt wissen nur wenige Deutsche, dass Thomas Mann, wohl einer unserer berühmtesten Schriftsteller, seine künstlerische Ader der in Brasilien geborenen Mutter zuschrieb – die übrigens Zeit ihres Lebens sehnsüchtig an den Ort ihrer Kindheit, an Paraty zurückdachte. Ich habe selbst gestaunt in der Vorbereitung auf diesen Besuch, dass manches Brasilianische in Deutschland steckt. Wenn Sie mich etwa auf den “Edifício Copan” ansprechen, dann werde ich kontern: Haben wir auch! Ein paar hundert Meter neben meinem Berliner Amtssitz, dem Schloss Bellevue, steht nämlich auf Stelzen ein mehrstöckiges Wohnhaus von Oscar Niemeyer!

Was mir vor allem auffällt, was faszinierend und ungewohnt ist für einen älteren Deutschen – zu sehen, wie viele Menschen mit verschiedenen Ursprüngen, wie viele Geschichten und Lebensschicksale sich in Brasilien kreuzen. Ich habe mir sagen lassen, Sie feiern heute den “Dia do Mulato”, die offizielle Abschaffung der Sklaverei. Auf den Tag genau 125 Jahre ist es her. Der Tag erinnert an ein freudiges Ereignis – und zugleich an die Not derer, die hierher verschleppt wurden. Andere Ihrer Vorfahren kamen aus wirtschaftlicher Not, aus Abenteuerlust oder als politische Flüchtlinge – darunter, wie wir wissen, auch mehrere Hunderttausende Deutsche. Es ist bewundernswert, wie es Brasilien geschafft hat und noch immer schafft, aus dieser Vielfalt etwas Gemeinsames entstehen zu lassen. Hier können wir Deutsche von Ihnen lernen, denn auch Deutschland wird immer mehr und immer bewusster ein Einwanderungsland.

Lernen, Neugier, Offenheit für die Stärken und Erfahrungen des jeweils anderen: Das sind für mich ganz wesentliche Impulse des Deutschlandjahres. Ich bitte Sie, meine Damen und Herren, die Sie ja beide Länder vielfach schon gut und viel besser kennen als ich: Laden Sie andere ein, Deutschland unvoreingenommen zu begegnen.

Ich habe im Vorfeld meiner Reise in einem Buch von João Ubaldo Ribeiro geblättert. Es heißt “Ein Brasilianer in Berlin. Innenansichten eines Außenseiters” und entstand vor über 20 Jahren, als Ribeiro kurz nach dem Mauerfall für ein Jahr in Berlin lebte – übrigens mit einem Stipendium des DAAD. Er portraitiert sehr liebevoll die pünktlichen, präzisen und disziplinierten Deutschen und ihr merkwürdiges Land, in dem Busse nach Fahrplan fahren und die Bäume Nummern tragen. Nun können Klischees durchaus auch Wahrheiten enthalten.

Und wenn sie so schön beschrieben werden wie von Ribeiro, kann es lustig sein, sich darin zu spiegeln. Aber Gesellschaften verändern sich, und vielleicht würde auch Ribeiro Deutschland heute etwas anders beschreiben. Unser Land ist in den letzten zwei Jahrzehnten offener geworden, internationaler und auch gelassener. Die Deutschen haben angefangen, sich selbst wieder zu mögen – eine gute Voraussetzung dafür, auch anderen mit Wärme und Neugier zu begegnen.

Manchmal wünsche ich mir von den Deutschen allerdings noch etwas mehr Mut! Das Goethe-Institut, dem wir viele schöne Projekte des Deutschlandjahres zu verdanken haben, buchstabiert in seiner Ausstellung „Deutschland für Anfänger“ unser Land gewissermaßen durch, von “A” wie “Arbeit” bis “Z” wie “Zukunft”. Ich musste schmunzeln, als ich las, was bei „Z“ steht. Ich zitiere: “Die Zukunft wird in Deutschland eher mit einem Hang zum Pessimismus betrachtet.” Nun schimpfe ich selbst häufig über den deutschen Hang zur Ängstlichkeit. Aber vielleicht müssen wir diesen Hang auch bejahen: Es ist der Zweifel, der uns Deutsche zu Eigen ist. Positiv betrachtet heißt das: Wir geben uns nicht zufrieden, ruhen uns nicht auf dem Erreichten aus, sondern wollen immer noch ein bisschen besser werden.

Für mich steht jedenfalls fest, dass wir allen Grund haben, beim Buchstaben “Z” das Wort “Zuversicht” zu gebrauchen – das können uns zum Beispiel die Brasilianer beibringen! Deutschland hat viel zu bieten. Wir haben in unterschiedlichen Epochen gern von anderen gelernt – und heute teilen wir mit anderen auch unsere Erfahrungen. Auf ökonomischem Gebiet heißt das zum Beispiel: Wir haben einen soliden und unglaublich innovativen Mittelstand. Und mit unserer dualen Ausbildung haben wir Generationen von jungen Deutschen eine solide Basis für ein erfolgreiches Berufsleben geschaffen; sie mussten nicht studiert haben, um erfolgreich zu sein. Aber auch was die akademische Ausbildung betrifft, können wir Erfolge vermelden. Unsere Universitäten ziehen Studierende aus aller Welt an. Und mit der so genannten “Energiewende” hat sich Deutschland ein ehrgeiziges Ziel gesetzt.

Auf all diesen und noch vielen anderen Gebieten können Deutschland und Brasilien gemeinsam lernen, gemeinsam wachsen – so wie es in einer guten Partnerschaft sein sollte. Das Fundament dafür ist unsere Wertegemeinschaft. Vielleicht gebrauchen wir das Wort manchmal etwas zu leichtfertig – auf unsere beiden Länder trifft es tatsächlich zu!

Jetzt muss es aber endlich ans Eröffnen gehen. Wir könnten das Deutschlandjahr in Brasilien nicht passender eröffnen als mit Ihnen, liebe Gäste. Sie pflegen die deutsch-brasilianische Freundschaft, als Unternehmer, Kulturschaffende oder Politiker, als engagierte Menschen. Wir könnten es nicht schöner tun als mit einem Konzert – schließlich heißt concerto “Übereinstimmung” und concertare “wetteifern”. Und wir könnten es schließlich nicht besser tun als mit dem Orchester, das wir gleich wieder hören werden. Die jungen deutschen und brasilianischen Musiker werden sich in den kommenden Monaten noch besser kennenlernen, von gleich zu gleich, sie werden sich aufeinander einstimmen und dann, über alle sprachlichen und kulturellen Unterschiede hinweg, gemeinsam etwas schaffen, was uns bereichert: Was für ein schöner Ansatz für “Deutschland + Brasilien 2013-2014?!

Gauck nahm zum niedrigen Bildungsniveau, zum prekären Bildungssystem ebensowenig Stellung wie zu den schlechten brasilianischen Ranking-Positionen bei Gesundheit, Morden, Kultur, Regierungseffizienz etc.

OECD-Ranking 2013 –  Deutsche glücklicher als Brasilianer:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/29/brasilien-in-oecd-ranking-2013-der-lander-mit-den-glucklichsten-menschen-nur-auf-viertletztem-platz-deutschland-platz-17-brasilien-platz-33-brasil-e-o-4-pais-mais-infeliz/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/22/brasilien-deutschlandjahr-goethe-institut-sao-paulo-mit-kurzer-information-zum-gescheiterten-deutschen-event-auf-kulturfestival-virada-cultural-der-megacity-2013/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/22/brasilien-das-deutschlandjahr-kulturfiasko-auf-festival-virada-cultural-offenbar-nachrichtensperre-nur-brasilianische-medien-berichteten-kultur-tour-projekt-muste-bereits-am-start-wegen-gewal/

Scharia im Slum:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/17/brasilien-scharia-in-rio-slum-banditen-drohen-mit-handabhacken-regelmasig-medienberichte-uber-derartige-verstummelungen/

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“Gegen den Staatsterrorismus”.

Fotoserie – Systemkritikerproteste 2013:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/22/brasilien-systemkritikerproteste-2013-eh-dilma-vai-tomando-cu-skandiert-das-menschenmeer-der-avenida-paulista-in-sao-paulo-am-tag-nach-der-tv-ansprache-von-prasidentin-dilma-rousseff/

Brasilien – Kirche und Gesellschaft, Sammelband:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/05/brasilien-%E2%80%93-kirche-und-gesellschaft-sammelbandtexte/

Schaubühne-Regisseur Thomas Ostermeier in Rio de Janeiro, Oktober 2013, während der Straßenproteste:”Am Schlimmsten ist, daß die Politik zu etwas Verfaultem geworden ist.”(O Globo) “Unsere `demokratische`Gesellschaft ist verfault, gibt nicht mehr die Möglichkeiten, die Wahrheit zu sagen.” **

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Regisseur Thomas Ostermeier nannte in dem O-Globo-Interview als Schwerpunkt das Herausfinden, wer die Spielregeln bestimmt – Wirtschaft oder Politik? “Das ist die wichtigste Frage unserer Zeit.” Davon ausgehend, könne man auch verwandte Themen wie die Fußball-WM oder die Olympischen Sommerspiele in Brasilien untersuchen, die auch den Streit zwischen den Interessen der Wirtschaft und denen der Bevölkerung zeigen. “Aber am Schlimmsten ist, daß die Politik zu etwas Verfaultem geworden ist. Es gibt einen Graben, der die Menschen von den Politikern und der Politik trennt…Wir verlieren das Vertrauen in die Demokratie…Unsere `demokratische`Gesellschaft ist verfault, gibt nicht mehr die Möglichkeiten, die Wahrheit zu sagen.”

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/

Die Macht der Berichterstattungsvorschriften:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/14/frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien-die-macht-der-berichterstattungsvorschriften-systemkritische-autoren-geschickt-ausgebremst-gravierende-menschenrechtsprobleme-systematische-folter/

Waffenrap in Rio de Janeiro:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/01/brasiliens-gewaltkultur-der-populare-waffenrap-zur-fusball-wm-in-sudafrika-der-diskotheken-hit/

Gewaltkultur – Langtext:  http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/21/ein-stadtguerillheiro-todesschwadronen-und-pistoleiros-die-alltagliche-kriminalitat-verschont-auch-die-reichsten-nicht-2001/

Brasiliens Politik: José Dirceu, Ex-Minister, verurteilt und inhaftiert wegen Bandenbildung und aktiver Korruption, als Autor der Friedrich-Ebert-Stiftung, anklicken. José Genuino als Symposiumsredner. Willy Brandt und Helmut Schmidt, Sonderbeziehungen zu Brasilien. “Folter ohne Ende”. **

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“Publikationen der FES zum Thema Soziale Gerechtigkeit”

Dirceu, José
Brazil: the predicament of dependency, stagnation and social disintegration / José Dirceu.
In: Internationale Politik und Gesellschaft Online : International Politics and Society. – 2000, 1.
Electronic ed.: Bonn: FES-Internet-Redaktion, 2000
http://www.fes.de/ipg/ipg1_2000/artdirceuengl-new.html
http://library.fes.de/pdf-files/ipg/ipg-2000-1/artdirceu.pdf

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/18/brasiliens-neue-politische-gefangene-des-mensalao-skandals-um-parteien-und-abgeordnetenkauf-lula-erklart-den-inhaftierten-verurteilten-freunden-seine-solidaritat-mancher-davon-hatte-guten-kont/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/27/brasiliens-politik-insider-noblat-zu-hintergrunden-von-lulas-parteien-und-stimmenkaufskandal-mensalao-nach-enthullungen-habe-lula-deprimiert-von-rucktritt-gesprochenwikileaks-und-mensalao/

http://www.fes.de/sozial/inhalt/publikationen.php

Laut Analyse des Obersten Gerichts kommandierte Dirceu die “Mensalao-Organisation” mit dem Ziel, Parlamentarier zu korrumpieren  und die Unterstützung des Nationalkongresses für die Lula-Regierung zu garantieren. Dirceu war danach der starke Mann der Regierung, traf sich verschiedene Male mit den ausführenden Personen des Mensalao-Schemas – und eine seiner Ex-Frauen wurde durch die Gruppe begünstigt.

Laut brasilianischen Medien wurden hohe Parteikader der Arbeiterpartei PT Lulas u.a. von mitteleuropäischen Parteien geschult.

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 Ausriß – Dirceu war sogar als möglicher Nachfolger von Lula im Gespräch. Rechts Dilma Rousseff: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/27/brasiliens-staatschefin-dilma-rousseff-und-ihr-erstes-amtsjahr-viel-kritik-an-regierungsstil-und-deren-resultaten-von-brasilianischen-politik-und-wirtschaftsexperten-viel-lob-aus-mitteleuropa/

“Attentat auf Brasiliens Demokratie”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/02/attentat-auf-brasiliens-demokratie-einstufung-des-abgeordnetenkaufs-unter-der-lula-regierung-laut-richter-des-obersten-gerichts-waehrend-des-derzeitigen-mensalao-prozesses-in-brasilia-was-heut/

Wahlkampf, Lula, die UNO, Dichtung und Wahrheit, anklicken:  http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/18/lula-vor-der-uno-dichtung-und-wahrheit-youtube-anklicken-prasidentschaftswahlkampfe-in-brasilien/

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Ausriß. “Den Holocaust gabs nicht!”  “Den Mensalao-Skandal auch nicht!!!”

Lula und SPD-Politiker Steinmeier in Berlin 2012:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/08/brasiliens-ex-prasident-lula-in-berlin-2012-brasilianer-in-berlin-weisen-auf-fehlende-kritische-fragen-an-lula-ua-angesichts-der-verurteilung-von-engen-lula-mitarbeiternmensalao-skandalheikle/

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Ausriß – Lula und Dirceu.

Die kriminelle Bande, laut Oberstem Gericht, in Lulas Präsidentenpalast:

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/18/brasiliens-mensalao-demokratie-die-kriminelle-bande-in-lulas-prasidentenpalast-oberster-richter-joaquim-barbosa-verurteilt-lulas-chefminister-jose-dirceu-den-damaligen-pt-parteichef-jose-genoino-u/

José Genoino, verurteilt wegen Bandenbildung und aktiver Korruption, auf einem von der Friedrich-Ebert-Stiftung mitveranstalteten Symposium 2005:   http://www.reginaldolopes.com.br/?pagina=integra&secao=juventude&cd_noticia=186

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“Lula – der Krebs von Brasilien! Ermittelt gegen den Chef der Bande!” (Sao Paulo, Avenida Paulista 2013, Systemkritikerproteste) http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/04/lula-bekommt-500000-dollar-von-lg-fur-vortrag-in-sudkorea-laut-brasilianischen-landesmedien-uber-eine-million-dollar-damit-vier-monate-nach-ende-der-amtszeit-kassiert-laut-kalkulation-von-parte/

Systemkritikerproteste und katholische Kirche Brasiliens:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/18/brasilien-proteste-weltsozialforum-und-katholische-kirche-massive-proteste-gegen-fahrpreiserhohungen-seit-2003-grundung-der-sozialbewegung-movimento-passe-livrempl-auf-weltsozialforum-von-200/

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Ausriß, SPD-Video. “Mit der SPD bin ich schon seit den Zeiten verbunden, als ich Gewerkschaftsführer war.”

Lula hatte als Gewerkschaftsführer 1979 während des Militärregimes offenbar zur Freude der alten und neuen Rechten erklärt: ”Hitler irrte zwar, hatte aber etwas, das ich an einem Manne bewundere – dieses Feuer, sich einzubringen, um etwas zu erreichen. Was ich bewundere, ist die Bereitschaft, die Kraft, die Hingabe.”

“Folter ohne Ende”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/

“Sowohl im wirtschaftlichen als auch im sozialen Bereich ist das größte Land Südamerikas zu einem Vorbild in der Region geworden. ” WeltTrends, Potsdam 2012

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Ausriß. Scheiterhaufenopfer(Microondas), Januar 2013, Rio de Janeiro.  http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263

“Das ist traumhaft!” Joachim Gauck sprachlos am Zuckerhut.” BILD 2013

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Ausriß.

Lula-Deppen in Deutschland, Schriftsteller Joao Ubaldo Ribeiro:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/26/brasilien-lacht-uber-lula-deppen-in-deutschland-lula-der-grosse-schriftsteller-joao-ubaldo-ribeiro-nimmt-lula-personenkult-in-deutschland-ironisch-auf-die-schippe-warum-importieren-sie-nicht/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/15/brasilien-das-mensalao-demokratieprojekt-unter-der-lula-regierung-fand-besonders-in-der-ersten-welt-sehr-viel-anklang-und-lob-kritik-indessen-aus-brasilien-selbst-sehr-haeufig-wurde-brasilien-im/

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Ausriß, Qualitätszeitung Folha de Sao Paulo zum politischen Bündnis mit dem Diktaturaktivisten und rechtsgerichteten Politiker Paulo Maluf. “Jetzt verkauft Lula seine Seele dem Teufel wegen Maluf.”

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Berufspolitiker Lula und Collor, Ex-Präsident, wegen Machtmißbrauch etc. amtsenthoben – Ausstellungsfoto in Sao Paulo.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/12/brasilias-korruptionskrise-landesmedien-verlangen-aufklarung-uber-erenicegate-und-betrugereien-im-transportministerium-hat-dilma-davon-erst-als-letzte-erfahreno-globo/

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Ausriß, Angeli, Folha de Sao Paulo.

Was Korruption unter Lula-Rousseff anrichtete:

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/08/18/brasiliens-korruption-unter-lula-rousseff-laut-fiesp-2010-uber-22-milliarden-euro-vom-staat-abgezweigt-geld-des-steuerzahlers/

Kritik an Rousseff-Regierung – Aufschrei der Ausgeschlossenen:

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/08/brasilien-aufschrei-der-ausgeschlossenen-2011-proteste-in-sao-paulo-grito-dos-excluidos/

Leonel Brizola, Vizepräsident der Sozialistischen Internationale:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/06/brasilien-populares-glucksspiel-wuchs-in-rio-de-janeiro-mit-hilfe-von-folterknechten-der-militardiktatur-laut-o-globo/

Große Sozialdemokraten und ihre besonderen Beziehungen zu Brasilien – Willy Brandt und Helmut Schmidt: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/16/helmut-schmidt-und-lula-lulas-sonderbeziehungen-zu-deutschland/

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Diktator Ernesto Geisel, in dessen Amtszeit der jüdische Journalist Herzog gefoltert und ermordet wurde –  und Willy Brandt, Ausriß. 

Im Willy-Brandt-Forum in Berlin,  Unter den Linden, ist kurioserweise über Brandts Beziehungen zur Folterdiktatur Brasiliens nichts zu finden, nicht einmal ein Foto über eines der Treffen Brandts mit Diktatoren wie Geisel – man kann dort nachschauen, nachfragen.

Treffen Nixon – Brandt in Florida 1971, laut US-Dokumenten – die Frage des Verhältnisses zur Militärdiktatur der Foltergeneräle:

“President Nixon asked for the Chancellor’s view on Brazil.

Chancellor Brandt stated that Germany has some trade and investment there, especially in the Sao Paolo area. He noted that political relations are good.”

 

 

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/07/14/brasiliens-nazistisch-antisemitisch-orientierte-militardiktatur-lieferte-waffen-fur-repression-in-chile-laut-jetzt-veroffentlichten-geheimdokumenten-abkommen-von-diktator-medici-mit-pinochet-geschlo/

Wer in Deutschland stockreaktionär-rechts ist – und wer nicht…

Angesichts der starken Unterstützung für lateinamerikanische Foltergeneräle, nazistisch-antisemitisch orientierte Folterregimes gelten Brandt, Schmidt, Genscher in der offiziellen westdeutschen Geschichtsschreibung als ehrenwerte, vorbildhafte Personen.

 

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Diktator  General Ernesto Geisel(Operation Condor), deutschstämmig, in dessen Amtszeit der jüdische Journalist Herzog gefoltert und ermordet wurde –  und Willy Brandt, Ausriß. 

Diktator Geisel nennt die Ermordung von Regimegegnern eine Notwendigkeit – in Gespräch mit General Dale Coutinho(zitiert in Nachrichtenmagazin Veja 2003): 

Geisel: “Brasilien wird heute als eine Oase angesehen.”

Dale Coutinho: “Ah, die Dinge haben sich sehr verbessert. Unter uns gesagt, läuft es besser, seit wir begonnen  haben zu töten. Wir haben begonnen zu töten.”

Geisel:”Denn vorher hat man einen festgenommen – und der kam dann wieder frei. Coutinho, Töten ist zwar barbarisch, aber ich denke, das muß sein.”

Veja:”Der Kongreßabgeordnete Ulysses Guimaraes verglich Geisel mit Ugandas Diktator Idi Amin…Geisel, General der demokratischen Öffnung, war für politischen Mord…Geisel wollte die Fortsetzung der  Ausrottungspolitik.”

Die brasilianische Militärdiktatur produzierte in Rio de Janeiro Napalm im Stadtteil Bonsucesso und setzte es gegen Regimegegner u.a. 1972  in Araguaia ein. 

Bundeskanzler Helmut Schmidt(SPD) stufte gemäß seinen Wertvorstellungen den Folterdiktator Ernesto Geisel offenkundig sehr positiv ein – in seiner Kanzlerschaft wurde Geisel am 5. März 1978 – mitten in der Diktaturzeit –  mit der Sonderstufe des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet, wie das Bundespräsidialamt mitteilte. Nicht anders bewertete SPD-Schmidt zwei sehr berüchtigte Diktaturaktivisten – in seiner Kanzlerschaft wurde Antonio Carlos Magalhaes am 14. Juli 1980 mit dem Großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet – Marco Antonio Maciel am 4. April 1982 mit dem Großen Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Die SPD, Politiker wie Willy Brandt oder Sigmar Gabriel haben sich niemals von einer solchen Ordensverleihung an den Folterdiktator Ernesto Geisel und die politischen Mittäter Magalhaes und Maciel distanziert – was Bände über fortbestehende Werte und Visionen innerhalb der SPD spricht.

Besonders fällt zudem ins Auge: Nur 21 Tage nach dem brasilianischen Militärputsch von 1964 war just Ernesto Geisel bereits mit dem Großen Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland geehrt worden. 

 

Daß die Partei DIE LINKE mit einer solchen SPD sogar Koalitionen eingeht, ist daher außerordentlich aufschlußreich in Bezug auf das Wertesystem dieser Partei. 

Die SPD, etwa der jetzige Parteichef Gabriel, haben sich am engen Verhältnis von SPD-Politikern wie Brandt und Schmidt zu Brasiliens Folterdiktatur nie gestört…

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Ausriß, deutschstämmiger Folterdiktator Ernesto Geisel des nazistisch-antisemitisch orientierten Militärregimes von Brasilien und Helmut Schmidt 1978 im Bundeskanzleramt von Bonn. 1978 wurde Ernesto Geisel mit der Sonderstufe des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland geehrt.

Nazi-Offizier Helmut Schmidt und der Holocaust:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/02/14/der-weg-in-den-holocaust-die-zeit-unterschlaegt-in-ihrer-publikation-von-2017-just-die-rolle-des-langjaehrigen-mitherausgebers-der-spd-ikone-helmut-schmidt-kein-einziges-kapitel-ist-schmidt-al/

Forum Willy Brandt in Berlin Unter den Linden –  immer noch keine Sonderausstellung zur engen Zusammenarbeit Brandts mit der Folterdiktatur Brasiliens – was ist da passiert?

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/26/forum-willy-brandt-berlin-immer-noch-keine-sonderausstellung-zur-engen-zusammenarbeit-brandts-mit-der-folterdiktatur-brasiliens-was-ist-da-passiert-%E2%80%9Dim-juni-1968-erklarte-ausenminister-will/

Joachim Gauck in Brasilien 2013:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/brasilien-historischer-besuch-des-deutschen-bundesprasidenten-joachim-gauck-im-tropenland-trotz-gravierender-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-gefangnis-horror-sklavenarbeit-etc-b/

Brasilien-Daten:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/05/brasilien-%E2%80%93-kirche-und-gesellschaft-sammelbandtexte/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/08/brasilien-kultur-und-gesellschaft-sammelbandtexte/

Wirtschaftswachstum “ohne Qualität”(UNO) unter der Lula-Rousseff-Regierung – Rankings für Bildungsniveau und Doing Business sehr aussagekräftig:

Bildungsqualität unter Dilma Rousseff:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/02/brasiliens-bildungsqualitat-nur-platz-88-in-ranking-des-weltwirtschaftsforums-2013-qualitat-des-bildungssystems-platz-105-grundschulen-qualitat-platz-109-qualitat-des-mathematik-und-wissenscha/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/13/global-player-wirtschaftsmacht-brasilien-auf-doing-business-index-der-weltbank-2013-nur-platz-116-lahme-wirtschaft-erschwert-geschafte/

Katholische Kirche zu Lula und Dilma Rousseff:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/07/27/brasiliens-katholische-kirche-lula-arbeiterpastoralfuhrer-waldemar-rossi-amazonasbischof-erwin-krautler/

“Nach der Militärdiktatur wurde die Politik des gesellschaftlichen Ausschlusses fortgesetzt – was stets mit der Absenkung des Bildungsniveaus beginnt. Heute wird eine halbalphabetisierte Jugend fabriziert, die sich den Interessen des Systems unterwirft. Lula und Rousseff müßten, könnten dies zum Besseren verändern – doch Lulas Absicht war, um jeden Preis an die Macht zu kommen, keinen gesellschaftlichen Wandel im Lande zu fördern. Dilma Rousseff verfolgt unglücklicherweise die selbe Linie. Überall im Staatsapparat sehen wir Korruption, Brasilien ist kulturell zurückgeblieben. Die Lage ist gravierend. Rousseff hat Schuld an dem Megaskandal um Cachoeira. Die großen Unternehmen, ob Banken, Baufirmen oder Großgrundbesitzer, investierten massiv in Rousseffs Präsidentschaftswahlkampagne – über 100 Millionen Real – betrachteten dies als Investition, verlangen jetzt von Rousseff Gegenleistungen. Sie unterwirft sich diesen Interessen.” (Waldemar Rossi)

Schaubühne-Regisseur Thomas Ostermeier:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/16/schaubuhne-regisseur-thomas-ostermeier-in-rio-de-janeiro-oktober-2013-wahrend-der-strasenprotesteam-schlimmsten-ist-das-die-politik-zu-etwas-verfaultem-geworden-isto-globo/

Zensur heute:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/10/die-zensur-gibt-nie-auf-the-censorship-never-gives-up-zensur-heute-auch-dank-google-relativ-leicht-zu-entdecken/

Brasiliens Militärdiktatur – die Reise von Bundeskanzler Helmut Schmidt 1979, Treffen mit Präsident General Joao Figueiredo in Brasilia, Gouverneur Paulo Maluf in Sao Paulo: Ansprachen, Zeitgeist. Paulo Maluf und die Massengräber. Maluf heute auf der Interpol-Fahndungsliste, anklicken. “Wikipedia: Paulo Maluf gilt als Inbegriff der Korruption in Brasilien.[1]” **

tags: 

http://cafemundorama.files.wordpress.com/2011/11/rpeb_21_mar_abr_mai_jun_1979.pdf

1979:  Kriegsverbrecher Gustav Wagner, stellvertretender Kommandant des KZ Sobibor, SS-Oberscharführer,  berüchtigter sadistischer Judenmörder – von der Militärdiktatur Brasiliens nicht ausgeliefert:   „Die deutsche Regierung stellte ebenfalls ein Ersuchen auf Auslieferung, das jedoch vom Obersten Gerichtshof Brasiliens am 22. Juni 1979 zurückgewiesen wurde.“ Wikipedia

Diktator Geisel und Bundeskanzler Schmidt.

Presidente Ernesto Geisel e Primeiro-Ministro Helmut Schmidt.

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http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/16/helmut-schmidt-und-lula-lulas-sonderbeziehungen-zu-deutschland/

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http://www.hart-brasilientexte.de/2012/07/14/brasiliens-nazistisch-antisemitisch-orientierte-militardiktatur-lieferte-waffen-fur-repression-in-chile-laut-jetzt-veroffentlichten-geheimdokumenten-abkommen-von-diktator-medici-mit-pinochet-geschlo/

Wikipedia:  Paulo Maluf gilt als Inbegriff der Korruption in Brasilien.[1] Im September 2005 kamen er und sein Sohn Flávio Maluf für einige Wochen in Untersuchungshaft.[2]

Seit 2004 ermittelt die brasilianische Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit der Überweisung von 100 Millionen US-Dollar von Konten in der Schweiz – unter anderem bei der UBS – in die City of London.

Im Jahre 2007 wurde eine Anklage gegen ihn in New York eingereicht wegen des Diebstahls von 11,6 Millionen US-Dollar aus Geldern eines öffentlichen Bauvorhabens, für das er als Bürgermeister von Sao Paulo verantwortlich war. Damals seien überhöhte Rechnungen ausgestellt worden. Insgesamt waren in den Jahren 1997 bis 1999 rund 140 Millionen US-Dollar über ein Konto geflossen, über das Maluf Vollmacht hatte.[3] Die Gelder wurden über die Safra National Bank in New York auf Konten in Jersey geleitet, die von Paulo Maluf kontrolliert worden seien. Aufgrund dieser Anklage wurde Maluf wegen Veruntreuung staatlicher Gelder und Geldwäsche von Interpol auf die Fahndungsliste gesetzt, so dass ihm in 181 Ländern die Verhaftung droht.[4]

Im August 2012 wurde bekannt, dass Maluf mehr als 200 Millionen US-Dollar unter Beteiligung der Deutschen Bank illegal von Genf in das britische Steuerparadies Jersey transferierte – öffentliche Gelder der Stadt São Paulo, aus den Jahren 1993 bis 1996, aus seiner er Zeit als Bürgermeister. Die Stadt Sao Paulo prüft derzeit, die Deutsche Bank auf Rückzahlung des Geldes zu verklagen.[5] Das Ergebnis der Untersuchungen und die zu erwartende Verurteilung Malufs wird als ein wichtiges Signal an jene in Brasilien gewertet, die Gelder in Steuerparadiese transferieren.

http://www.interpol.int/Wanted-Persons/(wanted_id)/2009-13608

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Ausriß.

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/14/parabens-dom-paulo-evaristo-arns-der-deutschstammige-kardinal-sao-paulos-ist-90-hochengagiert-im-kampf-gegen-das-militarregime-der-foltergenerale1964-1985-wer-mit-den-diktatoren-eng-kooperierte/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/24/brasiliens-militardiktatur-ehemaliges-folterzentrum-in-sao-paulo-wandgemalde-putschjahr-1964-zum-50-jahrestag-viele-veranstaltungen-der-wahrheitskommission-uber-diktaturverbrechen-geplant/

José Sarney, Chef der Diktaturpartei ARENA, über Helmut Schmidt:   Estava conversando outro dia com o Helmut Schmidt, que foi primeiro-ministro da Alemanha. Ele não é um homem muito modesto, a gente pode até dizer que é muito vaidoso. E ele então me contou a seguinte história: “Eu me preparei para ser chanceler da Alemanha, me considerava o homem mais preparado da Alemanha para dirigi-la; fiz uma carreira política brilhante, sou um intelectual que conheço todos os problemas do país, me preparei para governá-la e fui chanceler”.

  ”Num dos encontros com o primeiro-ministro Helmut Schmidt, ficou assegurada a continuidade do acordo nuclear firmado no governo Geisel. Foi assinado um contrato de empréstimo de 62,2 milhões de dólares, repassados pelo Banco Alemão de Reconstrução em favor da Nuclebrás.”

Katholische Kirche Brasiliens, Kardinal Paulo Evaristo Arns und die Militärdiktatur:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/14/parabens-dom-paulo-evaristo-arns-der-deutschstammige-kardinal-sao-paulos-ist-90-hochengagiert-im-kampf-gegen-das-militarregime-der-foltergenerale1964-1985-wer-mit-den-diktatoren-eng-kooperierte/

Paulo Maluf, Massengräber, Verschwundene:

Hintergrundtext(2010):

Brasiliens Massengräber


„Wenn die Toten da reingeschmissen werden, sind das Szenen wie in diesen
Holocaustfilmen“, beklagen sich Anwohner von Massengräber-Friedhöfen der größten lateinamerikanischen Demokratie. In der Tat wird seit der Diktaturzeit vom Staat die Praxis beibehalten, nicht identifizierte, zu „Unbekannten“ erklärte Tote in Massengräbern zu verscharren.

Die Kirche protestiert seit Jahrzehnten dagegen und sieht darin ein gravierendes ethisch-moralisches Problem, weil es in einem Land der Todesschwadronen damit auch sehr leicht sei, unerwünschte Personen verschwinden zu lassen. In der Megacity Sao Paulo mit ihren mehr als 23 Millionen Einwohnern empört sich der weltweit angesehene Menschenrechtspriester Julio Lancelotti: „In Brasilien wird monatlich eine erschreckend hohe Zahl von Toten anonym in Massengräbern verscharrt, verschwinden damit Menschen auf offiziellem Wege, werden als Existenz für immer ausgelöscht. Wir von der Kirche nehmen das nicht hin, versuchen möglichst viele Tote zu identifizieren, um sie  dann auf würdige Weise christlich zu bestatten. Wir brauchten einen großen Apparat, ein großes Büro, um alle Fälle aufklären zu können – dabei ist dies eigentlich Aufgabe des Staates!“

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“Wo sind unsere Toten?”(Protest nach der Diktatur, für die Aufklärung der Verbrechen des Militärregimes)

Padre Lancelotti erinnert daran, daß während der 21-jährigen Diktaturzeit in
Sao Paulo von den Machthabern 1971 eigens der Friedhof Dom Bosco geschaffen wurde, um dort zahlreiche ermordete Regimegegner heimlich gemeinsam mit jenen unbekannten Toten, den sogenannten Indigentes, in Massengräber zu werfen. Wie die Menschenrechtskommission des Stadtparlaments jetzt erfuhr, wurden seit damals allen Ernstes 231.000 Tote als Namenlose verscharrt – allein auf diesem Friedhof. Heute kommen Monat für Monat dort zwischen 130 und 140 weitere Indigentes hinzu.

Nach einem Massaker an Obdachlosen Sao Paulos kann Priester Lancelotti zufällig auf dem  Friedhof Dom Bosco beobachten, wie sich der Staat der Namenlosen entledigt: “Als der Lastwagen kommt und geöffnet wird, sehe ich mit Erschrecken, daß er bis obenhin voller Leichen ist. Alle sind nackt und werden direkt ins Massengrab geworfen. Das wird zugeschüttet – und fertig. Sollten wir später noch Angehörige ermitteln, wäre es unmöglich, die Verstorbenen in der Masse der Leichen wiederzufinden. Was sage ich als Geistlicher dann einer Mutter?“ Lancelotti hält einen Moment inne, reflektiert: „Heute hat das Konzentrationslager keinen Zaun mehr, das KZ ist sozusagen weit verteilt – die Menschen sind nach wie vor klar markiert, allerdings nicht auf der Kleidung, sondern auf dem Gesicht, dem Körper. Und sie werden verbrannt, verscharrt, wie die Gefangenen damals, und es gibt weiter Massengräber.“

Was in Sao Paulo geschieht, ist keineswegs ein Einzelfall. In der nordostbrasilianischen Millionenstadt Fortaleza leiden die Anwohner des Friedhofs „Bom Jardim“ seit Jahren bei den hohen Tropentemperaturen unter grauenhaftem Leichengeruch. „Die Toten werden oft schon verwest hergebracht, wie Tiere verscharrt, wir müssen zwangsläufig zusehen, es ist grauenhaft“, klagt eine Frau. „Fast jeden Tag kommt der Leichen-LKW – doch bei den heftigen Gewitterregen wird die dünne Erdschicht über den Toten weggeschwemmt, sehen wir die Massengräber offen, wird der Geruch im Stadtviertel so unerträglich, daß viele Kopfschmerzen kriegen, niemand hier eine Mahlzeit zu sich nimmt.“ Der Nachbar schildert, wie das vergiftete Regenwasser vom Friedhof durch die Straßen und Gassen des Viertels läuft: „Das Wasser ist grünlich und stinkt, manchmal werden sogar Leichenteile mitgeschwemmt – und weggeworfene Schutzhandschuhe der Leichenverscharrer. Die Kinder spielen damit – haben sich an die schrecklichen Vorgänge des Friedhofs gewöhnt. Wir alle haben Angst, daß hier Krankheiten, Seuchen ausbrechen.“

Selbst in Rio de Janeiro sind die Zustände ähnlich, werden zahllose Menschen von Banditenkommandos der über 1.000 Slums liquidiert und gewöhnlich bei Hitze um die 35 bis 40 Grad erst nach Tagen in fortgeschrittenem Verwesungszustand zum gerichtsmedizinischen Institut abtransportiert. Wie aus den Statistiken hervorgeht, werden in den Großstädten monatlich stets ähnlich viele Tote als „Namenlose“ in Massengräber geworfen wie in Sao Paulo, der reichsten Stadt ganz Lateinamerikas.

Priester Julio Lancelotti und seine Mitarbeiter stellen immer wieder Merkwürdigkeiten und verdächtige Tatbestände fest. „Werden Obdachlose krank und gehen in bestimmte öffentliche Hospitäler, bringt man an ihrem Körper eine Markierung an, die bedeutet, daß der Person nach dem Tode zu Studienzwecken Organe entnommen werden. Die Männer registriert man durchweg auf den Namen Joao, alle Frauen als Maria. Wir streiten heftig mit diesen Hospitälern und wollen, daß die Obdachlosen auch nach dem Tode mit den echten Namen geführt werden. Schließlich kennen wir diese Menschen, haben über sie Dokumente. Man meint eben, solche Leute sind von der Straße, besitzen also weder eine Würde noch Bürgerrechte. Wir haben in der Kirche eine Gruppe, die den illegalen, kriminellen Organhandel aufklären will, aber rundum nur auf Hindernisse stößt. Denn wir fragen uns natürlich auch, ob jenen namenlos Verscharrten vorher illegal Organe entnommen werden.“

Fast in ganz Brasilien  und auch in Sao Paulo sind Todesschwadronen aktiv, zu denen Polizeibeamte gehören, wie sogar das Menschenrechtsministerium in Brasilia einräumt. Tagtäglich würden mißliebige Personen außergerichtlich exekutiert, heißt es. Darunter sind auch Obdachlose, von denen allein in Sao Paulos Zentrum weit über zehntausend auf der Straße hausen. Wie Priester Julio Lancelotti betont, ist zudem die Zahl der Verschwundenen auffällig hoch. „Auf den Straßen Sao Paulos werden viele Leichen gefunden. Denn es ist sehr einfach, so einen Namenlosen zu fabrizieren. Man nimmt ihm die Personaldokumente weg, tötet ihn und wirft ihn irgendwo hin. Wir gehen deshalb jeden Monat ins gerichtsmedizinische Institut, um möglichst viele Opfer zu identifizieren. Die Polizei ist immer überrascht und fragt, warum uns das interessiert. Das Identifizieren ist für uns eine furchtbare, psychisch sehr belastende Sache, denn wir müssen monatlich stets Hunderte von Getöteten anschauen, die in großen Leichenkühlschränken liegen – alle schon obduziert und wieder zugenäht. Und man weiß eben nicht, ob da Organe
entnommen wurden.“

Solchen Verdacht hegen nicht wenige Angehörige von Toten, die seltsamerweise als „Namenlose“ im Massengrab endeten. In der nordostbrasilianischen Küstenstadt Maceio ging letztes Jahr der 69-jährige Sebastiao Pereira sogar mit einem Protestplakat voller Fotos seines ermordeten Sohnes auf die Straße. Dem Vater hatte man im gerichtsmedizinischen Institut die Identifizierung der Leiche verweigert – diese dann mysteriöserweise auf einen Indigentes-Friedhof gebracht. Kaum zu fassen – ein Friedhofsverwalter bringt es fertig, Sebastiao Ferreira später  mehrere Leichenteile zu zeigen, darunter einen Kopf. „Mein Sohn wurde allein am Kopf von vier MG-Schüssen getroffen – und dieser Kopf war doch intakt! Ich setzte eine DNA-Analyse durch – der Kopf war von einem Mann, das Bein von einem anderen, der Arm wiederum von einem anderen – doch nichts stammte von meinem Sohn“, sagt er der Presse.

In Sao Paulo hat Priester Lancelotti durchgesetzt, daß ein Mahnmal auf dem Friedhof Dom Bosco an die ermordeten Regimegegner, aber auch an die mehr als 200.000 „Namenlosen“ erinnern wird.

Neuerdings macht der Friedhof in Brasilien immer wieder Schlagzeilen, allerdings nicht wegen der Massengräber von heute. Progressive Staatsanwälte versuchen das Oberste Gericht in Brasilia zu überzeugen, den zur Diktaturzeit für den Friedhof verantwortlichen Bürgermeister Paulo Maluf und den damaligen Chef der Politischen Polizei, Romeu Tuma, wegen des Verschwindenlassens von Oppositionellen vor Gericht zu stellen. Erschwert wird dies jedoch durch den Politikerstatus der Beschuldigten: Paulo Maluf ist Kongreßabgeordneter und Romeu Tuma sogar Kongreßsenator – beide gehören zum Regierungsbündnis von Staatspräsident Lula.

MP aciona Tuma e Maluf por ocultação de cadáveres na ditadura

Ação pede responsabilização pessoal de outras três pessoas pelo desaparecimento de militantes em São Paulo

26 de novembro de 2009 | 15h 39

estadao.com.br

O Ministério Público Federal em São Paulo (MPF) ingressou nesta quinta-feira, 26, com uma ação civil pública para que seja declarada a responsabilização pessoal de autoridades por suposta ocultação de cadáveres de opositores da ditadura militar (1964-1985) ocorridas em São Paulo, nos cemitérios de Perus e Vila Formosa. Entre os acusados estão o hoje deputado federal Paulo Maluf (PP-SP) e o senador Romeu Tuma (PTB-SP), além de outras três pessoas. Uma segunda ação civil pública foi movida contra legistas e instituições que teriam contribuído para que as ossadas de mortos e desaparecidos políticos na vala comum de Perus permanecessem sem identificação.

Comissão da Verdade de São Paulo quer ouvir Paulo Maluf

qua, 15/05/2013 – 14:30 – Atualizado em 22/05/2013 – 19:03

O deputado federal Paulo Maluf (PP-SP) pode ser convocado para prestar esclarecimentos à Comissão Da Verdade de São Paulo.

Quando Maluf foi prefeito da capital por indicação dos militares, o Cemitério Dom Bosco, no bairro de Perus, foi usado para sepultar os mortos pelo regime militar (1964-1985).

Walter Scheel(FDP) und Brasiliens Militärdiktatur:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/26/bundesprasident-walter-scheel-1978-anlaslich-des-besuchs-von-diktator-ernesto-geisel-in-bonndie-freundschaft-zwischen-brasilien-und-der-bundesrepublik-deutschland-kann-als-modell-fur-die-nord-sud/

Hans-Dietrich Genscher (FDP) und Brasiliens Militärdiktatur: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/14/deutsch-brasilianischer-atomvertrag-und-ermordung-des-judischen-journalisten-herzog-durch-die-militardiktatur-1975-brasiliens-groste-qualitatszeitung-folha-de-sao-paulo-erinnert-an-historische-f/

Bundesaußenminister Guido Westerwelle(FDP) in Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/08/berlin-wirbt-um-brasilien-financial-times-deutschland-besuch-von-ausenminister-guido-westerwelle-gunter-nooke-unsagliche-folterpraxis-in-brasilien/

Pelé und die Folterdiktatur:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/31/fusball-wm-2014-in-brasilien-grose-auch-in-mitteleuropa-bejubelte-fusballidole-pele-was-in-den-allermeisten-pele-texten-immer-fehlt/

Die „Willy Brandt School of public policy” an der Universität in Erfurt – was im Angebot der Institution fehlt:

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Search for “willy” and “brandt” and “brasilien”

NO results found.

http://www.brandtschool.de/

Search results

Search for “willy” and “brandt” and “ernesto” and “geisel”

NO results found.

Brasiliens Folterdiktator Ernesto Geisel in der Bundesrepublik Deutschland 1978 – Fotoserie: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/06/brasiliens-deutschstammiger-folterdiktator-ernesto-geisel-in-der-bundesrepublik-deutschland-1978-fotoserie/

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Ausriß, Diktator Ernesto Geisel und Bundeskanzler Helmut Schmidt in Bonn.

Helmut Schmidt – wie die SPD tickt:

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/24/war-helmut-schmidt-als-bundeskanzler-tatsaechlich-in-diesem-geheimpolizei-gebaeude-von-sao-paulo-um-lula-in-der-gefangenenzelle-zu-besuchen-wie-heute-mythenbildung-funktioniert-schmidt-besucht/

Bundespräsident Walter Scheel, unter den Amtsvorgängern von Joachim Gauck:

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Ausriß, Diktator Ernesto Geisel und  Bundespräsident Walter Scheel(FDP). “Die Reise war ein großer Erfolg.”(Scheel zu Geisel beim Abschied, Geisel weist besonders auf den Atomvertrag). Der Diktator des nazistisch-antisemitisch orientierten Militärregimes hatte u.a. den Chef seines Militärkabinetts, Brigadegeneral Gustavo Rego Reis, mitgebracht. Scheel zeichnete den Folterdiktator mit dem Großkreuz zum Bundesverdienstorden der Sonderklasse aus. 

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Ausriß: Folterdiktator Ernesto Geisel und sein für die Operation Condor(länderübergreifende Jagd auf Regimegegner) zuständiger Geheimdienstchef Joao Figueiredo. Im Hintergrund der von Oscar Niemeyer entworfene Präsidentenpalast in Brasilia. 

Die “Terroristen” der katholischen Kirche Brasiliens:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/17/brasilien-2014-50-jahre-nach-dem-militarputsch-von-1964-die-terroristen-der-katholischen-kirche-welche-bonner-politiker-damals-gegen-das-foltern-und-totfoltern-von-regimegegnern-nicht-protesti/

Wie die brasilianische Qualitätszeitung “Jornal do Brasil” am 25.12. 1994 über die Zusammenarbeit von multinationalen Unternehmen, darunter Vokswagen, mit der Folterdiktatur berichtet:

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Das Buch zum Land – “Brasilien fürs Handgepäck”, Unionsverlag Zürich: http://www.unionsverlag.com/info/title.asp?title_id=2720

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2014, Sao Paulo.

Werte und Lebensqualität:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/30/brasiliens-mit-giften-hochbelastetes-obst-und-gemuse-staat-kontrolliert-nur-13-lebensmittel-eu-und-usa-rd-300-laut-landesmedien/

Merkel in Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/09/besuch-von-bundeskanzlerin-angela-merkeldeutschland-und-bundeskanzler-alfred-gusenbauerosterreich-in-brasilien-hohe-erwartungen-der-brasilianischen-menschenrechtsbewegung-klare-worte-zur-allta/

Wie es einem brasilianischen Systemkritiker in Berlin erging – aus Parteievent “rasch entfernt”: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/07/brasilien-lula-in-berlin-2012-brasilianischer-systemkritiker-marcelo-machado-pereira33-wurde-aus-lula-veranstaltung-entfernt-laut-medien-pereira-zeigte-spruchband-brasilien-ist-das-land-der-k/

Die Neue Zürcher Zeitung 1994 zum 30. Jahrestag des Militärputsches von 1964:

…Exponenten der Diktatur als starke Männer demokratischer Parteien

Politik-und Wirtschaftswissenschaftler sowie die führenden Kommentatoren der Qualitätszeitungen begründen die Rückständigkeit Brasiliens in Artikelserien zum Putschjubiläum unter anderem damit, daß nach 1985 kein echter demokratischer Wandel begann, sondern die Kontinuität gewahrt blieb. Politiker, Bürokraten und Parteien, die die Diktatur aktiv unterstützten, behielten Einfluß und Macht.  Sie gehen heute auch Koalitionen mit einstigen Gegnern ein, was bisweilen irrational erscheint. Erster Zivilpräsident nach dem Generalsregime wurde der frühere Chef der Militärpartei PDS José Sarney. Der derzeitige Finanzminister Fernando Henrique Cardoso, Inhaber des wichtigsten Kabinettsressorts, fungierte damals als Sarneys Interessenvertreter(portugiesisch: „Lider do Governo“) im Senat. Bei der Übernahme des Ministerpostens sagte 1993 das bisher zu den Linksintellektuellen gerechnete Mitglied der Sozialdemokratischen Partei(PSDB):“Vergessen Sie alles, was ich bisher geschrieben habe.“…Führende Intellektuelle, wie etwa der Schriftsteller Antonio Callado, nennen es bezeichnend für Brasiliens Zustand, für fehlende politische Kultur und kollektiven Gedächtnisschwund, daß hohe Amtsinhaber der Diktaturregierungen , die sich damals schamlos bereicherten, heute immer noch zu den wichtigsten Meinungsmachern zählen und ihre Wochenkolumnen auch noch in den Provinzblättern der entlegensten Amazonasregionen erscheinen…Der ehemalige Justizminister Armando Falcao bekommt derzeit nicht weniger Platz  in den Medien für schönfärberische Interpretationen. Seiner Meinung nach begann 1964 eine vom Volk gewollte demokratische Revolution. Exekutionen, Folter, Gewalt und illegale Verhaftungen habe es nicht gegeben, von Diktatur könne keine Rede sein, behauptet er. Der damalige Planungsminister und heutige PPR-Abgeordnete Roberto Campos hebt seinerseits den „triumphalen Erfolg“ des sogenannten „brasilianischen Wunders“ 1968-1973 hervor, als Brasilien jährlich über zehnprozentige Wachstumsraten in der Wirtschaft verzeichnete.  Laut Campos erhöhten sich damals das Pro-Kopf-Einkommen und der Lebensstandard für die gesamte Bevölkerung. Davon kann indessen keine Rede sein; vom „Milagre brasileiro“ profitierten lediglich die Eliten, die Mittelschicht und nur ein Bruchteil der unterprivilegierten Bevölkerungsmehrheit, während die Arbeitslosigkeit erheblich zunahm. Campos verschweigt natürlich auch, daß 1964 Brasiliens Schuldenlast bei nur fünf Milliarden Dollar lag, von den Generalsregierungen aber auf über 100 Milliarden hochgetrieben wurde. Zu den hyperteuren pharaonischen Projekten jener Zeit ist auch das mit der Regierung des deutschen Bundeskanzlers Helmut Schmidt vereinbarte Nuklearprogramm zu zählen.

Spätfolgen in Mentalität und Psyche

Das autoritäre Regime von 1964 hinterließ in Mentalität und Psyche der Brasilianer tiefe Spuren.  Politische Gefangene wurden damals lebendig den Haien zum Fraß vorgeworfen, Studentenführer zuerst gefoltert und dann vor die Wahl gestellt, entweder zu sterben oder im Fernsehen vorfabrizierte Erklärungen abzugeben. Bis heute fordern Menschenrechtler und Angehörige vergeblich  Aufklärung über die „Verschwundenen“, deren Zahl nicht einmal annähernd bekannt ist.  Aus Angst vor Repressalien gehen wichtige Zeugen barbarischer Diktaturverbrechen nicht an die Öffentlichkeit – schließlich gibt es weiterhin die Todesschwadronen und auch die berüchtigte Militärpolizei, die immer noch nicht auf Folter verzichtet.

Für den Anthropologen Gilberto Velho  resultiert das Ausmaß an Gewalt in der heutigen brasilianischen Gesellschaft unter anderem aus der vom Militärregime entwickelten „Kultur der Brutalität“. Die seinerzeit institutionalisierte Gewalt und Korruption ist nach Darstellung von Rechtsexperten hauptverantwortlich  für die tiefe ethisch-moralische Krise Brasiliens, für den extremen Egoismus, das Fehlen von Solidarität und das Mißtrauen gegenüber den sogenannten demokratischen Institutionen, für die kalte Indifferenz und den Zynismus der Politiker…

Aus Neue Zürcher Zeitung, Brasiliens Last der Militärdiktatur, Klaus Hart, Freitag/Samstag 1./2.April 1994

SPD-Politiker Andreas von Bülow:“ In den Industriestaaten, deren Bevölkerung die Komplexität der Lebensverhältnisse kaum noch durchschaut, lassen sich  mit dem Instrumentarium der manipulierten Demokratie inzwischen Ergebnisse erreichen, die denen einer Diktatur in nichts nachstehen. Mit dem fernsehträchtigen Kandidaten im Schaufenster, einer wirtschaftlich und finanziell manipulierten Presse in der Hinterhand und dem geschickten Einsatz von Brot und Spielen, heute tititainment genannt, können die phantastischsten Kombinationen erreicht werden.“

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Ausriß.

DIE ZEIT und der Tod des Mitherausgebers Helmut Schmidt/SPD 2015 – was alles in den Nachrufen fehlt:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/12/die-zeit-und-der-tod-des-mitherausgebers-helmut-schmidtspd-2015-was-alles-in-den-zeit-nachrufen-fehlt/

Angela Merkel und Menschenrechte in Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/11/lateinamerika-reise-von-bundeskanzlerin-angela-merkel-und-die-menschenrechtelaut-dihk-prasident-braun-keine-notwendigkeit-das-thema-besonders-zu-betonen/

50 Jahre nach dem Putsch – Foltertechnologie aus Bundesrepublik Deutschland oder Großbritannien?http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/31/brasilien-50-jahre-nach-dem-militarputsch-vom-31-marz-1964-foltertechnologie-aus-der-bundesrepublik-deutschland-oder-aus-grosbritannien-fur-die-diktatoren-bis-heute-frage-nicht-exakt-geklart/

“Heute haben wir eine Zivildiktatur”.

 Bischof Erwin Kräutler im Interview mit dem brasilianischen Nachrichtenmagazin “Epoca”, Juni 2012:

“Lula und Dilma Rousseff werden als Zerstörer Amazoniens in die Geschichte eingehen…Ich habe Lula zweimal getroffen…Jene Leute, die früher mit uns kämpften, auf unserer Seite waren, die selbe Sache verteidigten, verteidigen jetzt das Gegenteil…2009 war ein sehr freundschaftliches Treffen mit Lula – ich hoffte noch, er ließe sich überzeugen. Und schrieb sogar: Gottseidank, Lula hat verstanden…Doch es war Theater, politisches Spiel. Er hielt damals meinen Arm und sagte: Dom Erwin, wir werden dieses Projekt niemandem aufzwingen. Du kannst auf mich zählen…Ich dachte, gut – der Präsident würde nicht so reden, wenn es nicht die Wahrheit wäre… Nein, Lula würde mir nicht ins Gesicht lügen…In diesem Moment glaubte ich wirklich an den Dialog…”

Epoca-Frage: “Sie hatten tatsächlich an Lulas Dialog-Versprechen geglaubt?”

Kräutler:”Ich glaubte daran…Aber es gab nie einen Dialog…Was Lula da machte, war nur Show, um dem Bischof gefällig zu sein…Nach meinen Informationen sind 61 Wasserkraftwerke in Brasilien geplant, die meisten in Amazonien…Hier hat sich der Widerstand gegen Belo Monte mit der Arbeiterpartei identifiziert…Bis dann Lula sein Präsidentenamt antrat. Als wir entdeckten, daß Lula seine Position geändert hatte, sind wir aus allen Wolken gefallen. Mein Gott, wie ist das möglich? Und die Leute der Arbeiterpartei hier wechselten auch die Seite…Das alles war Verrat, ein gewaltiger Schlag. Es ist sehr hart, von Leuten verraten zu werden, denen du die Hand gereicht hattest. Man hatte mich gefragt, Bischof, wen werden sie wählen? Ich sagte, ich stimme für Lula…Später sagte dann das Volk: Jetzt schluckt der Bischof…Jetzt sagen sie: Der Bischof war sogar für diese Leute von der Arbeiterpartei. Und jetzt muß ich Kröten schlucken…Lula hat Amazonien nie verstanden…Und am Ende seiner Amtszeit fiel er ins Delirium, berauschte sich an Ziffern, Statistiken…Heute haben wir eine Zivildiktatur…Wenn die Regierung sich verfassungswidrig verhält, leben wir erneut in einer Diktatur…Ich mag eine Frau als Präsidentin, aber ich dachte, als Frau wäre sie sensibler gegenüber unserer Lage…Man kann soviel protestieren wie man will. Sie verhindert jeglichen Dialog schon im Ansatz.  Belo Monte ist kein Thema für eine Diskussion. Sie ist sehr hart, unnachgiebig, akzeptiert keine abweichende Meinung…Die Geschichte Amazoniens, Brasiliens und der Erde wird bald Lula und Dilma sehr genau als skrupellose Zerstörerverurteilen – als Verursacher von Einwirkungen, die unumkehrbar das Klima des Planeten veränderten…”

Rio de Janeiro 2015 – wieder deutscher Tourist ermordet. 51-jähriger Fred Niefind(Berliner Unternehmensberater) von schwarzem, etwa 25 Jahre altem Straßengangster am Karnevalsdienstag in der belebten City vor aller Augen erstochen. Während des Karnevals war zudem der Holländer Ronald Wolbeek, 60, in der nordöstlichen Küstenstadt Sao Luis von einheimischen Verbrechern erschossen worden. Viel Lob hochrangiger deutscher Politiker für das brasilianische Gewalt-Gesellschaftsmodell, das zügig von den zuständigen Autoritäten in Deutschland übernommen wird. Städtepartnerschaft zwischen Köln und Rio de Janeiro. Steinmeier 2015 in Brasilien. **

Der Mord an dem Deutschen aus Berlin – Fred Niefind – BEC Business Excellence Consulting, Unternehmensberater – http://www.niefind-bec.com/

 ereignete sich nachmittags am Karnevalsdienstag in der belebten Rua Uruguaiana des Stadtzentrums –  die Ehefrau des Mannes, Sibylle Jurth,  wurde ebenfalls durch Messerstiche verletzt, überlebte indessen. Laut Medienberichten hatte Fred Niefind gegenüber den zwei jungen Straßenräubern keineswegs, wie zunächst gemeldet, Widerstand geleistet, sondern sie gebeten, Ruhe zu bewahren. Danach wollte er die umgehängte Kamera vom Hals nehmen, als ihm gemäß Zeugenaussagen ein 25-jähriger Schwarzer  unvermittelt zwei Stiche mit dem Messer in die Brust versetzte. Ein Stich traf das Herz. Geschäftsinhaber sagten aus, daß viele Brasilianer den Mord beobachtet hatten. Doch offenbar, wie in Brasilien heutzutage üblich, war niemand den Deutschen zu Hilfe geeilt oder hatte sich wenigstens die Mühe gemacht, den Täter zu verfolgen, ihm auf der Spur zu bleiben. Wer bereits einmal in Brasilien von bewaffneten Gangstern etwa an einer Bushaltestelle überfallen wurde, weiß, daß bisweilen gleich Dutzende von Brasilianern, selbst Universitätsstudenten,  augenblicklich in die entgegengesetzte Richtung schauen und so tun, als hätten sie den Überfall nicht bemerkt.

Laut brasilianischen Medienberichten hatte Friederike Jurth das Ehepaar Fred Niefind und Sibylle Jurth nach Rio de Janeiro eingeladen, damit diese sich im Sambodrome die Karnevalsparade der Sambaschule “Vila Isabel” anschauen, bei der Friederike Jurth mitdefilierte. 

Bild-Zeitung:

“Deutscher im Karneval von Rio erstochen

Fred N. wurde überfallen, als er seine Stieftochter auf dem Samba-Wagen sehen wollte” Bild-Zeitung

Fred N. ist mit seiner Frau Sybille (52) in Brasilien, um im Straßenkarneval deren Tochter Friederike (27) zuzujubeln. Dafür sind die beiden die 10 000 Kilometer von Berlin an die Copacabana gereist.

Stieftochter Friederike
Friederike durfte mit ihrer Geige beim Karneval mitfahren(Ausriß Bild-Zeitung)
Foto: privat

Als erste Geigerin der Welt durfte die junge Frau auf dem Wagen der Samba-Schule „Vila Isabel“ bei der Sonntagsparade mitfahren. Die Berlinerin studiert Musik-Ethnologie, promoviert an der Franz-Liszt-Hochschule in Weimar.” Ausriß, Bild-Zeitung

“Der Auftritt im Karneval von Rio war der Höhepunkt ihrer Doktorarbeit. Weltweit haben Medien über die junge Frau berichtet, der „Spiegel“ hat sie begleitet, eine ganzseitige Geschichte über sie geschrieben.” Bildzeitung

“Die Sambageigerin” – Der Spiegel über Friederike Jurth, Sambaschule Vila Isabel.

 

Der Mörder, hieß es weiter,  halte sich häufig in dieser Stadtregion Rios auf. Heftig blutend, habe Fred Niefind noch nach Hilfe gesucht. Der Fall zeige den Alltag jener, die in Rios Stadtzentrum arbeiteten. An den Wochenenden sei die Zahl der Banditen, die am Largo Sao Francisco agierten, enorm, beklagte ein Ladenbesitzer. Während des Karnevals von Rio machen Kriminelle teilweise regelrecht Jagd auf Ausländer aus der Ersten Welt. Am Wochenende nach dem Karneval wurden in Rio vier Polizisten erschossen.

Vor diesem Hintergrund hatte die Präfektur von Köln eine Städtepartnerschaft mit Rio de Janeiro geschlossen – Kölns Bürgermeister äußerte sich jedoch dem Vernehmen nach noch nie zur gravierenden Lage in Rio. Vor dem Karneval war ein Brite, der im Zentrum Rio de Janeiros mit dem Fahrrad unterwegs war, von fünf brasilianischen Gangstern umringt und durch Messerstiche schwer verletzt worden – er konnte indessen, obwohl stark blutend,  dank sportlicher Kondition den Verbrechern entkommen und sich in einem nahegelegenen Hospital behandeln lassen.

FAZ-Version:http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/deutscher-in-rio-am-karnevalsdienstag-erstochen-13435849.html

Nicht zufällig ziehen es inzwischen immer mehr Brasilianer, darunter Bewohner der Rio-Strandviertel, vor, Karnevals-bzw. Urlaubszeit in besonders sicheren lateinamerikanischen Ländern wie Kuba zu verbringen:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/13/kuba-2014-erstmals-uber-drei-millionen-auslandische-touristen-laut-amtlichen-daten-darunter-immer-mehr-brasilianer-aus-rio-de-janeiros-strandvierteln-copacabana-und-ipanema/

Der straff gesteuerte deutsche Mainstream berichtet absichtlich nicht deutlich genug über das hohe Lebensrisiko bei Reisen in das von der Berliner Regierung zum strategischen Partnerland erkorene Brasilien mit seinem Gewalt-Gesellschaftsmodell, so daß den allermeisten deutschen Touristen das sehr hohe Lebensrisiko, die vielfältigen Gefahren durch extrem gewaltbereite Verbrecher nicht bewußt sind. Selbst laut amtlichen Angaben werden jährlich in Brasilien weit über 50000 Menschen ermordet – die Dunkelziffer ist sehr hoch. Brasiliens Mordzahl regt zu Vergleichen mit Ländern an, die sich in Krieg bzw. Bürgerkrieg  befinden, beispielsweise die Ukraine. Nicht zufällig ist in Brasilien stets von “guerra urbana”, Stadtkrieg, die Rede, dessen Hauptbeteiligter das organisierte Verbrechen ist. Ein Blick auf die deutsche Medienberichterstattung 2015 aus Ländern mit Gewalt-Gesellschaftsmodell wie Brasilien zeigt, daß offenkundig Nachrichten, Berichte und Reportagen über die konkreten Lebensumstände der dortigen Bevölkerung untersagt sind – andernfalls wäre die deutsche Bevölkerung ausreichend vorgewarnt, was ihr durch die Einführung von Gewalt-Gesellschaftsmodellen durch die zuständigen Autoritäten blüht.

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/09/ukraine-2014-viel-fursorglichkeit-berlins-fur-rechtskraftig-verurteilte-julia-timoschenko-volliges-desinteresse-berlins-an-gefangnis-horror-beim-strategischen-partner-brasiliensystematische-folt/

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“Köpfe rollten in Del Castilho”(Stadtteil von Rio de Janeiro). Ausriß

Deutscher Sport-Vermarkter Stefan Krause in Rio erschossen:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/06/07/deutscher-fusball-empresario-stefan-krause-in-rio-de-janeiro-ermordet-laut-landesmedien/

Steinmeier-Amtsvorgänger Westerwelle 2013: “Brasilien ist mit seiner Lebendigkeit, Kreativität und kulturellen Vielfalt ein ungemein inspirierender Partner, der gleichzeitig durch Exzellenz in Wirtschaft und Wissenschaft besticht.”

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“Wo Ideen sich verbinden” – Deutschlandjahr mit bemerkenswertem Motto angesichts des Gewalt-Gesellschaftsmodells…

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Ausriß, Rio de Janeiro. Förderung von Gewaltpornographie in Deutschland, Resultate und Ziele.

Der Mord an dem deutschen Unternehmensberater Fred Niefind aus Berlin im Karneval von Rio 2015: Die zwei Täter offenbar identifiziert, Fahndung eingeleitet. Serientäter, drogensüchtig, polizeibekannt, begünstigt von allgemeiner Straffreiheit in der brasilianischen Gewalt-Gesellschaft. Viel Lob hochrangiger deutscher Politiker für das brasilianische Gewalt-Gesellschaftsmodell. **

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Ausriß. Laut brasilianischen Landesmedien hat die Ehefrau von Fred Niefind die Täter anhand von Fotos identifiziert. Fahndung bisher ergebnislos.

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Ausriß. Scheiterhaufenopfer(Microondas), Januar 2013, Rio de Janeiro.  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/15/brasilien-scheiterhaufen-microondas-bis-2011-auch-rio-favela-mangueira-sitz-der-gleichnamigen-beruhmten-sambaschule-laut-qualitatszeitung-o-globo/

Was hochrangige deutsche Politiker offenbar so am Gewalt-Gesellschaftsmodell Brasiliens fasziniert – Land sogar zum strategischen Partner der Berliner Regierung erkoren…

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Ausriß, Lokalmedien.

 

No-Go-Areas, Parallelgesellschaften, die Messerstecher-und Tottreterkultur, zudem massenhafter Autoraub und Wohnungseinbrüche gehören zu jenen Elementen, die bereits erfolgreich in Deutschland aus Ländern mit Gewalt-Gesellschaftsmodell  übernommen worden sind. Indessen gibt es inzwischen deutsche Bürgerbewegungen wie Pegida und Legida, die sich wegen bestimmter zivilisatorischer Wertvorstellungen  gegen die Einführung von Gewalt-Gesellschaftsmodellen wenden. Wie sich zeigt, reagiert das organisierte Verbrechen auch unter den verschiedensten Tarnbezeichnungen prompt auf derartige Bürgerbewegungen.

Ein Blick auf Politikererklärungen, politische Projekte der deutschen Autoritäten zeigt die letzten Jahre, daß dort weder von einer Erhöhung des Judenhasses in Deutschland noch von der Schaffung einer terroristischen Christenkiller-sowie Dschihadisten-und Salafistenszene die Rede ist. Indessen ist all dies tatsächlich erreicht bzw. geschaffen worden – weisen die Resultate auf tatsächliche Ziele, die jedoch von den politisch Verantwortlichen verschwiegen worden sind. Vieles, was noch vor Jahren soziokulturell nicht zur deutschen Gesellschaft gehörte, wurde auf gleiche Weise, ohne die Staatsbürger entsprechend zu informieren, in Deutschland eingeführt. 

Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben.

Mord an Moslem-Eritreer durch Moslem-Eritreer mittels Messerstichen in Dresden:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/23/mord-an-eritreer-durch-eritreer-in-dresden-deutsche-medien-nehmen-das-heikle-thema-sofort-aus-den-schlagzeilen-damit-es-moeglichst-rasch-in-vergessenheit-geraet-keinerlei-entschuldigung-von-politik/

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Ausriß. Karneval in Rio 2015 – die Tottreter-Kultur. 

 

Das brasilianische Fernsehen zeigte vom Rio-Karneval 2015 zahlreiche Gewaltszenen – so wurde mitten im Zentrum an einer Bushaltestelle ein Mann erst zu Fall gebracht – am Boden liegend, wurde auf ihn eingetreten, wie man es inzwischen dank Autoritäten-Politik auch aus deutschen Städten kennt. Zudem wurde während des Rio-Karnevals von vielen Überfällen durch Banden berichtet. Im Straßenkarneval von Salvador wurden allein am Karnevalssonntag laut amtlichen Angaben mindestens neun Menschen durch Schüsse getötet bzw. verwundet.  – insgesamt, hieß es, sei die Zahl der Gewalttaten im Karneval 2015 um 44 % gegenüber 2014 angestiegen. Im Internet sind bereits wie jedes Jahr zahlreiche Videos über brutale Karnevalsgewalt zu finden. 

Bundesaußenminister Steinmeier vor seiner Reise 2015 nach Brasilien:”Wir teilen ein Fundament gemeinsamer Werte und kultureller Verbundenheit.”

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Ausriß, Mordopfer. Brasiliens Medien bilden die Resultate des Gewalt-Gesellschaftsmodells realitätsgetreu ab – der straff gesteuerte deutsche Mainstream tut dies aus den bekannten Gründen(Berichterstattungs-und Zensurvorschriften) nicht.

http://g1.globo.com/rio-de-janeiro/noticia/2015/02/policia-busca-cameras-para-identificar-homem-que-esfaqueou-turistas-no-rio.html

http://oglobo.globo.com/brasil/policia-federal-investigara-morte-de-holandes-no-ma-15357385

Zuletzt war Weihnachten 2014 eine italienische Touristin von Einheimischen ermordet worden:http://diariodonordeste.verdesmares.com.br/cadernos/policia/online/carioca-que-acompanhava-italiana-e-presa-suspeita-de-sua-morte-1.1185173

In Brasilien kommt es regelmäßig zu Morden an Ausländern – das organisierte Verbrechen agiert als Parallelmacht landesweit und hat vor allem im Parallelstaat der Elends-und Armenviertel seine Hochburgen. Auch in Deutschland wird von den zuständigen Autoritäten konsequent daran gearbeitet, solche Parallelstaaten nebst Parallelgesellschaften  möglichst flächendeckend zu installieren. 

Verbrechensförderung in Deutschland – Autoritäten verhindern nicht, daß das organisierte Verbrechen geraubte Autos über die Grenze schafft:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/10/23/autodiebstahl-in-deutschland-2014-wie-autoritaten-und-organisiertes-verbrechen-zusammenarbeiten-abtransport-der-gestohlenen-wagen-uber-die-grenze-wird-nicht-verhindert/

Belgier Anfang Dezember in Rios Ausgehviertel Lapa erschossen. Systemkritischer Journalist Marcos Guerra bei Sao Paulo zu Heiligabend ermordet.

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Zeitungsausriß. Blutbad in Rio de Janeiro 2012.

Deutsches Außenministerium von Steinmeier:

Landesspezifische Sicherheitshinweise

Kriminalität

Überfälle und Gewaltverbrechen sind in Brasilien leider nirgends völlig auszuschließen. Besonders Großstädte wie Belém, Recife, Salvador, Rio de Janeiro und São Paulo weisen hohe Kriminalitätsraten auf (Eigentumsdelikte, Gewaltverbrechen, Entführungen; siehe auch Allgemeine Reiseinformationen). Grundsätzlich ist Vorsicht angebracht, auch in als sicher geltenden Landes- oder Stadtteilen. Besonders betroffen sind Elendsviertel (Favelas). Von Favela-Besuchen wird dringend abgeraten Diese Gebiete werden teilweise von Kriminellen kontrolliert. Bewaffneten Auseinandersetzungen, auch mit der Polizei, fallen häufig auch Unbeteiligte zum Opfer.

Eine Häufung ist vor allem in weniger belebten Straßen der Innenstädte, an Stränden sowie auf Zubringerautobahnen zum Flughafen zu verzeichnen. Taxis sollten nach Möglichkeit nur per Bestellservice in Anspruch genommen werden…

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Lynchjustiz in Rio de Janeiro, Scheiterhaufenpraxis – Ausriß – Nachrichtenmagazin “Isto é “. Das Opfer wird lebendig verbrannt. “Isto é interviewt die Lyncherin, die Holz aufschichtete und das Feuer entzündete, schürte.” Wie das Foto zeigt, sind brasilianischen Kindern und Jugendlichen derartige Situationen geläufig – die Fotos davon ohnehin.

Bundesaußenminister Steinmeier vor seiner Reise 2015 nach Brasilien:”Wir teilen ein Fundament gemeinsamer Werte und kultureller Verbundenheit.”

Der brasilianische Karneval ist inzwischen auch ein Opfer unverantwortlicher Bevölkerungsexplosion und daraus folgender Binnenmigration geworden. Karnevalsexperten betonten 2015 in Medieninterviews, daß der berühmte traditionelle brasilianische Karneval zu einer Zeit stattgefunden habe, als die Bevölkerungszahl weit geringer war, nicht einmal die Hälfte der heute über 200 Millionen Menschen erreicht hatte. Damals sei ein köstliches Austoben auf Straßen und Plätzen problemlos möglich geworden, heute werde dies durch übles Gedränge der Menschenmassen verhindert. Wer möglicherweise noch den famosen Karnevals-Bloco de Bola Preta Rio de Janeiros aus den 80er Jahren kennt, wird sich daran erinnern, daß sich die mehreren hundert Teilnehmer zumeist sogar persönlich kannten – und sich zum Abschluß des traumhaften, köstlichen Umzugs am Tiradentes-Platz stets auch persönlich voneinander verabschiedeten. Inzwischen strömen u.a. dank Bevölkerungsexplosion etwa zwei Millionen Menschen zu dem Umzug, der daher kaum noch Karnevaleskes an sich hat – Geschubse, Gedränge, ekliger Uringeruch dominieren. Vor allem wegen der Bevölkerungsexplosion des Nordostens sind Millionen von Brasilianer in zuvor überschaubare südliche Großstädte wie Rio und Sao Paulo migriert, haben dort größtenteils illegal ihre Behausungen errichtet, damit u.a. enormes urbanes Chaos sowie Umweltzerstörung verursacht. Durch die weiterhin große Vermehrungsrate in diesen provisorischen Vierteln bei fortdauerndem Zufluß von Migranten kippte das Sozialgefüge der betroffenen Städte völlig um, zumal entsprechende Gesetze, etwa gegen illegale Bebauung,  außer Kraft gesetzt wurden. 

http://g1.globo.com/ceara/noticia/2014/12/turista-italiana-e-encontrada-morta-em-jijoca-de-jericoacoara-no-ceara.html

Das Gesicht der Italienerin war völlig zertrümmert, deformiert. Die Frau hatte zuvor  in Sao Paulo als Freiwillige in einem Projekt für bedürftige Kinder gearbeitet.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/04/brasiliens-gewaltkultur-2014-wieder-auslander-in-rio-ermordet-diesmal-ein-belgier/

Reisewarnungen des deutschen Außenministeriums: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/23/brasilien-berlins-strategischer-partner-neue-reisewarnungen-vom-auswartigen-amt/

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Ausriß. “Besuche Sao Paulo”.

Karikatur und Realität – Fotoserie zum brasilianischen Gewalt-Gesellschaftsmodell: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

Fotoserie, Teil 2:http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/26/brasiliens-zeitungen-brasilianischer-fotojournalismus-teil-2-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

US-Bürgerin in Rio ermordet: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/28/brasilien-wieder-auslandischer-tourist-in-rio-de-janeiro-ermordet-diesmal-eine-us-burgerin/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/28/brasilien-wieder-auslandischer-tourist-in-rio-de-janeiro-ermordet-diesmal-eine-us-burgerin/

Scheiterhaufen in Brasilien – keinerlei Reaktionen deutscher Politiker: http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263

 Jeder 262. Brasilianer in Haft, laut Statistik. Tendenz steigend, viele Gefängnisse im Bau, Privatisierungswelle. Investoren legen zunehmend Geld im Gefängnis-Business an.

Brasiliens Kindersoldaten: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/22/brasiliens-kindersoldaten-junge-kinder-mit-waffen-die-einfach-anderre-kinder-erschossen-haben-die-sie-gerade-mal-schief-angeschaut-habenlesermail/

Paralleljustiz in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/27/brasilien-die-paralleljustiz-der-slums-todesstrafe-bereits-fur-geringe-delikte-darunter-diebstahl-oder-einbruch-verhangt/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/04/brasiliens-gewaltkultur-2014-wieder-auslander-in-rio-ermordet-diesmal-ein-belgier/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/30/brasiliens-gewaltkultur-landesmedien-zeigen-foto-von-patrouillierendem-mpi-banditen-an-rio-de-janeiros-stadtautobahn-linha-vermelha-was-in-brasilien-alles-anders-ist/

Tendenzschutz in deutschen Medien – wie in deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften die  Situation interpretiert wird:

”Das Leben in Brasilien ist leicht und unbeschwert. Probieren Sie es selbst.” Deutschsprachige Tourismuspropaganda

 

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Patrouillierender Gangster an Stadtautobahn von Rio de Janeiro. Ausriß O Globo.

In Brasilien werden täglich laut offiziellen Angaben durchschnittlich 137 Morde verübt, die Dunkelziffer dürfte sehr hoch sein.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/26/brasiliens-zeitungen-brasilianischer-fotojournalismus-teil-2-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/06/der-alltag-brasilianischer-jugendlicher-unterscheidet-sich-gar-nicht-so-stark-von-dem-der-deutschen-schwabische-post-entspannt-und-fleisig-in-brasilien/

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Angeli, größte brasilianische Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” Ende Oktober 2012 zur Gewaltkultur in Lateinamerikas größter Demokratie:”Ja, wir überfallen, vergewaltigen und morden. Das hat einen Superspaß gemacht.”

 

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Angeli, Ausriß.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/26/bye-bye-brasil-auslander-verlassen-sao-paulo-und-rio-de-janeiro-laut-offizieller-statistik-auswanderungsland-brasilien/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/16/tropa-de-elite-gewann-goldenen-baren-der-berlinale-politisch-korrekte-mainstream-kritiken-blieben-auf-jury-ohne-wirkung/

Kindermord bei Indianerstämmen: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/18/brasilien-kindsmord-am-amazonas-ard-weltspiegel-berichtet-erstmals-uber-infantizid-bei-brasilianischen-indianerstammen/

Gewalt und Chaos an brasilianischen Schulen – welche deutschen Politiker das brasilianische Gesellschaftsmodell loben: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/07/brasilien-gewalt-und-chaos-an-brasiliens-offentlichen-schulen-militarpolizei-ubernimmt-administration-von-schulen-nahe-der-hauptstadt-brasilia-laut-landesmedien-direktoren-padagogen-mit-pistole/

Bundesaußenminister Steinmeier hatte vor seiner Reise 2015 nach Brasilien ausdrücklich auf ein “Fundament gemeinsamer Werte mit Ländern wie Brasilien verwiesen, zudem gebe es eine kulturelle Verbundenheit. (”Wir teilen ein Fundament gemeinsamer Werte und kultureller Verbundenheit.”)

Steinmeier hatte dies nicht genauer erläutert – indessen zeigen jüngere Studien und Bewertungen zur Mentalität in Brasilien selbst, welche soziokulturellen Faktoren der deutsche Minister offenkundig meinte. Es dürfte indessen nicht wenige Deutsche geben, die im Unterschied zu Steinmeier keine bzw. kaum gemeinsame Werte bzw. kulturelle Verbundenheit entdecken können. 

Mentalität, soziokulturelle Faktoren in Brasilien, strategischer Partner der Berliner Regierung:

ttp://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/21/brasilien-mentalitat-raub-und-skrupellosigkeit-sind-in-unserer-kultur-verwurzelt-verspaten-die-verbesserung-unserer-ranking-position-fur-menschliche-entwicklung-qualitatszeitung-o-globo-in-eine/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/08/24/nur-drei-prozent-der-brasilianer-halten-fur-moglich-in-mitmenschen-zu-vertrauen-sagt-neue-mentalitatsstudie/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/07/brasilien-das-land-der-selbsttauschung-philosoph-und-psychoanalytiker-andre-martins-analysiert-vor-deutschlandjahr-2013-die-situation-des-tropenlandes-aufgebaute-fassade-hinter-der-unsere-g/

Mentalitätsfaktoren: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/07/brasilien-das-land-der-selbsttauschung-philosoph-und-psychoanalytiker-andre-martins-analysiert-vor-deutschlandjahr-2013-die-situation-des-tropenlandes-aufgebaute-fassade-hinter-der-unsere-g/

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/07/07/brasilien-verstos-gegen-gesetze-nimmt-zu-laut-studie-bruch-von-normen-und-regeln-immer-leichter/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/30/brasiliens-mentalitat-soziokulturelle-faktorenwir-sind-tatsachlich-nichtig-belanglos-oberflachlichschriftstellerin-heloisa-seixas-nach-der-ruckkehr-von-einer-deutschlandreise-dem-besuch-der/

 

„Wie die westlichen Regierungen mit der Drogenmafia kooperieren“

Nur charakteristisch für ein Land der Dritten Welt, mit dem die deutsche Regierung eine „strategische Partnerschaft“ pflegt? Keineswegs. Im Münchner Bertelsmann-Verlag veröffentlichte Jürgen Roth im Jahre 2000 ein gut recherchiertes Sachbuch mit dem Titel „Schmutzige Hände – Wie die westlichen Staaten mit der Drogenmafia kooperieren“. Im Pressetext wird auf „Verbrecher mit Parteibuch und Diplomatenpaß“ verwiesen, und daß die organisierte Kriminalität mit höchsten Regierungsstellen kooperiere: “Sie sind unangreifbar, mächtig und einflußreich, sie erpressen Regierungen, die sich wiederum ihrer bedienen – die auswechselbaren Protagonisten weltweit vernetzter krimineller Imperien. Wer wagt überhaupt einen Gedanken daran zu verschwenden, daß politische Entscheidungsträger demokratischer Staatengemeinschaften und mächtige westliche Konzerne genau das fördern, was sie vorgeben, mit aller Härte und Entschlossenheit zu bekämpfen? Sie scheinen – ob bewußt oder unbewußt, sei einmal dahingestellt – offensichtlich mit jenen anscheinend finsteren Kräften zu paktieren, die sie in aller Öffentlichkeit verdammen. Schlimmer noch: Sie gehen enge Allianzen mit mächtigen internationalen Verbrechern ein, ermöglichen ihnen die Anhäufung immenser Reichtümer, verschaffen ihnen Prestige in den staatlichen Institutionen….Warum werden Drogenkartelle und kriminelle Syndikate zur politischen Manövriermasse westlicher demokratischer Regierungen?…Weil in den letzten Jahren kriminelle Strukturen hofiert wurden, konnten sich diese Strukturen in unserem demokratischen System einnisten – insbesondere auch deshalb, weil sich kaum noch Widerstand gegen sie regt. Insofern ist das verbale und publizistische Trommelfeuer um den zu führenden Kampf gegen mafiose Strukturen und das organisierte Verbrechen in Wirklichkeit nicht mehr als eine Verhöhnung derjenigen, die bis heute davon überzeugt waren, genau diesen Kampf im Interesse einer intakten demokratischen Gesellschaft führen zu müssen. Aber die daran glaubten, sterben langsam aus. Sie resignieren. Und lassen sich ohne Gegenwehr die Hände binden, wenn ihre Ermittlungen in die Spitzen der Gesellschaft führen sollten.“

Deutschlands Machteliten zeigten nach dem Anschluß der DDR an die Bundesrepublik überdeutlich, mit welcher kriminellen Energie sie weiterhin vorzugehen bereit sind. Die flächendeckende vorsätzliche Wirtschaftsvernichtung und deren soziale Folgen wurden bereits ausreichend untersucht. Indessen wurde auch ein vergleichsweise kriminalitätsfreies Gebiet absichtlich dem organisierten Verbrechen geöffnet, was die Verbrechens – bzw. Gewaltrate geradezu sprunghaft ansteigen ließ. Westdeutsche machen sich gewöhnlich keinen Begriff, welche einschneidenden, einschränkenden Verhaltensänderungen bei den Ostdeutschen damit einhergingen: Angst vor Gewalttaten, Einschüchterung, Individualismus, hohes Mißtrauen gegenüber Mitmenschen, Selbstbewaffnung. Offener Verkauf lateinamerikanischen Kokains in Straßenbahnen von Halle, Schießereien zwischen Verbrecherbanden auf Bahnsteigen Leipzigs – Resultat jener hofierten kriminellen Strukturen,die nicht nur Jürgen Roth ausführlich analysiert hat.  Zitat aus http://www.ila-web.de/brasilientexte/slumdiktatur.htm

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Offizielles Regierungsfoto – Steinmeier und Dilma Rousseff in Brasilia.

Rio de Janeiro: Leonel Brizola(PDT), Vizepräsident der Sozialistischen Internationale, spielte wichtige Rolle bei Ausbreitung des organisierten Verbrechens, erinnern Medien und Fachleute Brasiliens. Willy Brandt, die deutsche SPD und Brizola. **

“Brizola foi o responsável por permitir que o crime organizado efetivamente se instalasse nos morros do Rio de Janeiro.”

Wikipedia: “A política de Segurança dos Governos de Leonel Brizola no Estado do Rio de Janeiro, é apontada como um dos fatores preponderantes para a situação caótica em que se encontra a ocupação e a segurança pública carioca atualmente. Sua política de “respeito e valorização dos trabalhadores” acabou por favorer o aumento de construções irregulares do espaço urbano, causando uma proliferação geral das favelas por todos os locais. O governo de Brizola também proibiu qualquer tipo de incursão policial nas favelas, o que multiplicou a violência: tornando as favelas locais “imunes” à qualquer tipo de vigilância do Poder Público, favoreceu a criação de organizações criminosas que existem até hoje, como o Comando Vermelho, especializado em tráfico de drogas.”

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/19/verhafteter-kolumbianischer-drogenbos-nestor-ramon-caro-chaparra-wohnte-in-luxusappartment-des-durch-leonel-brizola-vieprasident-der-sozialistischen-internationalesi-beruhmten-gebaudes-an-der-copac/ 

Willy Brandt, SPD, Brizola.Enge Beziehungen zu rechtsgerichteten Regimes haben lange Tradition – die nazistisch-antisemitisch orientierte Folterdiktatur Brasiliens: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/

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Pelé mit Brizola, Chef der PDT, der auch lange Zeit Dilma Rousseff angehörte, bevor sie zu Lulas PT wechselte.

“Ausgerechnet ein Vizepräsident der Sozialistischen Internationale(SI), der Linkspopulist und Ex-Gouverneur Leonel Brizola, gilt als politisch hauptverantwortlich dafür, daß die Verbrechersyndikate in Rio de Janeiro seit den 80ern soviel Macht und Einfluß erreichten, sich derart mit der Politik verquickten. Soziologen, Kolumnisten, selbst Bischöfe der katholischen Kirche betonen einhellig, daß er in zwei Amtszeiten dem organisierten Verbrechen faktisch freien Lauf ließ – im Tausch gegen politische Unterstützung. Schließlich sind die Slumbewohner auch ein wichtiges Wählerreservoir, müssen gewöhnlich für jene Kandidaten stimmen, die die Slumbosse vorgeben. Brizola, reicher Großgrundbesitzer, Chef der „Demokratischen Arbeitspartei”(PDT), rühmte sich immer seiner Freundschaft zu Willy Brandt – und erntete von der SPD, in deren Gazetten, viel Lob für seine Politik. Nur ganz, ganz wenige in der Partei griffen sich deshalb stets an den Kopf, konnten sich aber nicht durchsetzen. Ein Filialleiter der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung räumte zumindest ein, Brizolas PDT sei aus „pragmatischen Gründen” in die Sozialistische Internationale aufgenommen worden:”Man war froh, daß überhaupt eine Partei aus Lateinamerika wie die PDT dazugehört – und schaute nicht so genau hin, was diese tut.” Brizola hielt beste Beziehungen zum letzten Diktaturpräsidenten, dem Geheimdienst-General Joao Figueiredo, seine PDT ging immer wieder Wahlbündnisse mit der Partei des Militärregimes ein. Alles kein Problem für SI und SPD. Die Gangsterbosse tauften eines ihrer wichtigsten Produkte, jene kleinen Kokaintütchen, auf „Brizola” – ihm zu Ehren. Des PDT-Chefs rechte Hand, der von Europas Intelligentsia bis heute vergötterte „Anthropologe”, Schriftsteller und Kongreßsenator Darcy Ribeiro, verstand sich gemäß hiesigen Medienberichten ebenfalls bestens mit dem organisierten Verbrechen. Historisch wurde ein Foto von 1986: Gouverneurskandidat Ribeiro auf einem Wahlkampfbankett mit schwerreichen Unterwelt-Bossen – Capitao Guimaraes, laut Zeugenaussagen einer der berüchtigtsten Folterknechte aus der Diktaturzeit sagt neben ihm ins Mikrophon:”Wir unterstützen den Kandidaten, der uns unterstützt.” Darcy Ribeiro, 1997 gestorben, Sexist und Stammtischpornograph der übelsten Sorte, fiel einmal , wie laut Zeitzeugen durchsickerte, beim Interview im Hotelzimmer sogar über eine Schweizer Journalistin her, belästigte sie sexuell. Auf der UNO-Umweltkonferenz von 1992 in Rio de Janeiro ließ sich Ribeiro vor NGO-Machos, so Zeitzeugen,  in nicht zitierfähiger Weise über die “Löcher”(Buracos) der schweizerischen, deutschen und nordamerikanischen Frauen aus. Brizola und Darcy Ribeiro verherrlichten stets den Diktator Getulio Vargas.”

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/11/29/rio-de-janeiro-armee-major-von-banditen-erschossen-in-slumregion/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

Hintergrundtext

Köpfen, vierteilen, lebendíg verbrennen.

Luxus und Elend von Rio.

Reinaldo Guarany, Stadtguerrilhero im Ruhestand, weiß, wie man mit Maschinenpistolen umgeht. 1970, wãhrend der Militärdiktatur, richtet er eine in Rio auf die Bewachertruppe des deutschen Botschafters Ehrenfried von Holleben.  Setzt sie mit einigen Feuerstõßen außerGefecht, reißt den verdatterten Dlplomaten aus seiner Luxuskarosse, packt ihn mit Hilfe eines Companheiro in eine nach Chloroform duftende Holzkiste. Die Entführung gelingt, von Holleben kommt frei, nachdem 40 Gegner der Foítergeneräle aus den Verließen geholt und nach Algerien ausgeflogen worden sind.  Deutsche, belgische oder nordamerikanische Maschinenpistolen, die Guarany seinerzeit vom chilenischen Exil aus für die Guerrilla in Argentinien, Uruguay und Brasiiien importierte, faßt der inzwischen úber 50-jährige heute nicht mehr an,sieht sie indessen alleTage, nurSchritte von seinem Hãuschen entfernt, auf sich gerichtet. Wir fahren eine enge steile Straße des malerisch wirkenden Bergstadtteils Santa Teresa hinunter – an der ersten Biegung blinkt bereits eine verchromte MPi. In fünfzehn langen Minuten, bis ein verkeilter LKW endlich weiterkommt, brauchte der nur mit Shorts bekleidete 12-jährige nur einmal durchzuziehen, und alle im Auto wären hinüber.  Guarany wird nicht ein bißchen mulmig: ,,Noch vor zwei Jahren habe ich hier viele Jungs Murmeln spielen sehen, die mir heute mit MPis begegnen – sie wurden Soldados des organisierten Verbrechens, prahlen damit herum, rühmen die Banditenchefs ais ihre Helden!”Die Zeiten haben sich geändert – seit 1985 ist Brasilien wieder eine Demokratie, und Entführungen von Geldleuten, nicht mehr Diplomaten und Politikern, wurden in Rio so hãufig, daß sich kaum noch jemand darüber aufregt und die Medien längst nicht mehr alle Fälle registrieren. Der illegale Besitz von eingeschmuggelten Mpi stieg enorm.  ,,Wáren wir damals nur fünfzehn Minuten bewaffnet in Santa Teresa auf der Straße geblieben”, so Guarany bitter-humorig, ,,hätten die sicher sogar ein Kriegsschiff hierher in die Berge geschickt.”Einen Steinwurf von Guaranys Häuschen entfernt,beginnt das pompöse Anwesen einer der reichsten Familien Brasiliens, die ein Bataillon von Hausbediensteten beschäftigt.  Schaut deralsRomanschreiber.Fachbuchautor, Ghostwriter, Úbersetzer, Rechtsexperte, Betriebswirt und auch noch erfolgreicher Bildermaler vielbeschàftigte Ex-Guerrilheiro dagegen von seinem Balkon die Santa-Teresa-Berge hinunter, sieht er nur Slums, Favelas, die wie sämtliche rund 800 Rios in Feudalmanier grausam wie im Mittelalter von Herren úber Leben und Tod regiert werden.  Manche lassen sich sogar die Füße küssen, haben mit Dutzenden von Geliebten Dutzende von Kindern, erhalten Heldenbegräbnisse. Banditenchefs mit Namen wie Rambo oder Robocop und Minireichen wie Ratolândia(Rattenland) oder Buraco Quente (Heißes Loch) dinieren in den besten Restaurants, kaufen in den teuersten Boutiquen der Mittel- und Oberschichtsviertel Ipanema, Leblon oder Barra, benutzen nicht selten sogar Computer, Laptop und Internet, haben indessen keine Hemmungen, Mißliebige, vom Normendiktat abweichende Slumbewohner zu kastrieren, zu köpfen, zu vierteilen, aufzuspießen oder sogar lebendig zu verbrennen.lm Slum Vidigal, der direkt an das Sheraton-Hotel grenzt, ließ Banditenboß Giovani zwei 14-jährige Màdchen von seinen meist minderjährigen Soldados aus ihren Baracken holen und auf die wichtigste Favela-Straße, die Avenida Presidente João Goulart bringen.  Dort wurden ihnen vor allen Leuten die Füße durchschossen.  Sie hatten gewagt, einem anderen, mit Giovani verwandten Mädchen eine Ohrfeige zu verpassen, weil es mit dem neuen Freund einer der beiden ausgegangen war.  Ein Bewohner kommentíerte: “Die beiden baten, bei der Liebe Gottes, nicht zu schießen, aber das half nichts. Hier ist es so. Wer sich nicht an die Regeln hält, hat die Strafe sicher.” Zu den Regeln gehört das “Lei do Silencio”, Gesetz des Schweigens: Zu niemandem ein Wort über Favela-Vorgänge!Zuvor verdächtigt Gringo, ein anderer Neofeudalist von Vidigal – den Bewohner Boca Mole, für die Polizei zu spionieren. Zeugen sehen, wie dem Mann mit einer Zange die Zunge herausgerissen und mit einem Messer die Ohren abgeschnitten werden. Zunge und Ohren werden auf öffentlichem Platz fúr jedermann sichtbar an einem Pfahl angenagelt.Nebenan in Ipanema, stimuliert derartiges keinen aus derreichlich vertretenen intellektuellen Elite mit den Sorbonne-und Harvard-Diplomen zu tieferem Nachdenken, Reflektieren oder gar zu einer Aktion. Staatschef FernandoHenrique Cardoso, Soziologe, und seine Frau Ruth, Anthropologin, úbergehen das Thema schließlich auch mit Schweigen. Die Boys und Girls from Ipanema, viele davon Uni-Studenten, mucksen sich gleich gar nicht. Sie haben Wichtigeres, Hehreres im Auge – für das Recht auf freien Marihuana-Konsum am vielbesungenen, weltbekannten Strand wurde mit allen politischen Mitteln, darunter Demos, Pfeifkonzerte, Flugblattaktionen und sogar Rund-Tisch-Gesprãche mit Politikern und Intellektuellen heftig gekämpft, die Presse war voll davon. Daß Marihuana (und die anderen ebenso rege verbrauchten Modedrogen wie Kokain und Crack) nur von moralisch-ethisch einwandfreien Lichtgestalten wie Giovani, Gringo und dessen Anhang zu haben ist, die freundschaftliche Beziehungen zu den immer unentbehrlicheren, sozial zusehends aufgewerteten Dienstleistern vom nahen Hügel als Kehrseite, Nebenprodukt das Terrorregime in den Slums haben, fällt dabei glatt unter den Tisch. Charles Fábio Vidal, 18, wollte in der an einem Steilhang úber Ipanema gelegenen Favela ‘Morro do Cantagalo’ kein Soldado an den von Studenten, Alternativen und Jungunternehmern frequentierten Drogendepots sein – zur Strafe durchschossen ihm die Banditen seines Slums die Hände mit einem Revolver. Wer die Rekrutierung ablehnt, kann sogar getòtet werden. In einem Slum der Nordzone wurden nicht weniger ais 21 Jugendlichen nach Folterungen die Hánde mit Schüssen perforiert Alba Zaluar, Brasiliens führende Gewaltexpertin, eine Art einsame Ruferin in der Wüste, sieht in den rasch wachsenden Slums eíneneue tyrannische Kultur feudalistisch-machistiscner Werte inzwischen fest installiert. Von den Autoritäten werde dies hingenommen.Ex-Guerrilheiro Guarany geht noch einen Schritt weiter – spricht von einer “Komplizenschaft des Staates” mit den Drogengangstern dês organísierten Verbrechens. Diese sind übrigens verrúckt nach importierten Brutalo-Filmen, holen sich aus ihnen womõglich Anregungen: Ein Geistlicher sieht, wie in einem Slum Rios mit einem abgehackten Kopf Fußball gespielt wird. Eine Rechtsanwältin kennt einen Zeugen, der ihr berichtete, wie inmitten von Freiluft-Discos Jugendliche lebendig  verbrannt wurden. Derartiges tat auch der 1995 von Rivalen erschossene Gangsterboß Nem Maluco: Ais die Eltern einer Jugendlichen nicht einverstanden waren, daß er ihre Tochter zur Geliebten machte, befahl er Kumpanen, ein großes Loch zu schaufeln.  Die Eltern wurden gezwungen, sích hineinzulegen.Nem Maluco úberschüttete sie mit Spiritus, ließ sie ver-brennen. Der Geruch verkohlten Fleisches zog úber dieFavela – doch jedermann blieb aus Angst passiv in seinerHútte. Ein Mädchen wollte sich nicht hingeben – derGangsterboß einer anderen Favela schlitzte sie daraufhinvon unten bis oben mit einem Messer auf. Leichen sollenoft zwecks Abschreckung ím Gassenlabyrinth liegenbleiben- jedermann jeden Alters muß mit ansehen, wieGeier und freilaufende Schweine diesen die Gedärme meterlang herauszerren, die Toten schlíeßlích ganz oder  teílweíse auffressen.Die Liste von nahezu unvorstellbaren Untaten läßt sich beliebig verlângern. Jurandir Freire Costa, Therapeut und Direktor des Instituts für Sozialmedizin an der Universitát von Rio, hat eine Erklärung fúr das Desinteresse der Bessergestellten Rios, Sao Paulos, Salvadors oder Fortalezas am Los der Slumbewohner: Die Mittel- und Oberschicht spricht diesen den Gleichheitsgrundsatz ab, definiert sie quasi ais Nicht-Menschen, reagiert daher mit extremer Indifferenz und Akzeptanz auf jede Art von Gewalt gegen diesen Bevölkerungsteil. Daß Slumbewohner kaum ein Minimum an Menschenrechten genießen, ist somit irrelevant.

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/11/30/rio-de-janeiro-rund-50-ngo-menschenrechtsaktivisten-fordern-liste-der-bei-militareinsatz-erschossenen-und-unabhangige-ermittlungen-berichten-von-polizeiubergriffen/

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Ausriß.

Deutscher Bundesaußenminister Steinmeier in Brasilien 2015 – laut offizieller Darstellung erneut keinerlei Kritik an der gravierenden Menschenrechtslage in Brasilien:

…Steinmeier reiste direkt nach seiner Rückkehr aus Minsk weiter nach Südamerika. Nach seinem Besuch in Mexiko 2014 ist dies bereits sein zweiter Besuch auf dem Kontinent: Er lege Wert darauf, so Steinmeier vorab, die wichtigen Beziehungen mit Lateinamerika nicht zu vernachlässigen.

Brasilia am Freitagmorgen: Steinmeier trifft zunächst zu einem Gespräch mit Präsidentin Dilma Roussef zusammen. Teil des intensiven Austauschs im Amtssitz der Präsidentin war auch die Lage in Europa. Im Fokus dabei vor allem die Krise in der Ukraine und die Vereinbarungen von Minsk vom Vortag. Zudem ging es um die wirtschaftliche Lage in Europa. Aber auch der lateinamerikanische Kontinent war Gegenstand der Unterredung – hier vor allem die schwierige Situation in Venezuela und die jüngsten Entwicklungen in Kuba.

Die bilateralen Beziehungen bildeten einen weiteren Schwerpunkt der Gespräche: Beide würdigten den guten Zustand des deutsch-brasilianischen Verhältnisses. Zudem kündigten sie die ersten bilateralen Regierungskonsultationen an. Diese sollen Mitte August in Brasilien abgehalten werden.

Neu: Working-Holiday-Programm und Regierungskonsultationen

Steinmeier und Vieira bei der Unterzeichnungszeremonie für das “Working Holiday”-Programm
© Photothek.net/Köhler

Um die weitere Verdichtung des deutsch-brasilianischen Verhältnisses ging es auch im Anschluss mit Außenminister Mauro Vieira. Der erst vor gut einem Monat ernannte brasilianische Außenminister Vieira empfing mit Steinmeier seinen ersten ausländischen Amtskollegen im “Palácio do Itamaraty”, dem von Oscar Niemeyer erbauten Außenministerium im Herzen Brasilias. Eine weitere Premiere bildet die deutsch-brasilianische Absprache eines sogenannten “Working Holiday”-Programms, das beide Außenminister am Rande ihrer Begegnung unterzeichneten. Dies solle dem gestiegenen Interesse junger Menschen Rechnung tragen: Künftig solle es besser möglich sein, für eine zeitweise Arbeitsaufnahme in das jeweils andere Land zu gehen. Außenminister Steinmeier nannte diese Vereinbarung “einen wirklichen Fortschritt”.

Außenminister Steinmeier wird auf seiner Lateinamerika-Reise von einer namhaften Wirtschafts- und Kulturdelegation sowie von Abgeordneten aller Fraktionen begleitet. In Brasilia fanden parallel spezifische Programme für die jeweiligen Delegationsmitglieder statt. Zudem traf sich Außenminister Steinmeier mit dem brasilianischen Planungsminister, Nelson Barbosa, im Beisein von deutschen und brasilianischen Unternehmerinnen und Unternehmern zum Gespräch.

Gemeinsames Wertefundament mit Lateinamerika

Bereits vor seiner Abreise nach Brasilien, Peru und Kolumbien hatte Außenminister Steinmeier zudem erklärt: “Lateinamerika ist für Deutschland eine Partnerregion mit großem Potential. Wir teilen ein Fundament gemeinsamer Werte und kultureller Verbundenheit. Wir wollen die Globalisierung gemeinsam und verantwortungsvoll mitgestalten.” Auswärtiges Amt

Hintergrund:

Steinmeier reist 2015 nach Minsker Gipfel während der Karnevalstage nach Brasilien. Bemerkenswerte Positionierungen des deutschen Außenministers – keinerlei Kritik an gravierenden Menschenrechtsverletzungen in Brasilien…Keinerlei Distanzierung Steinmeiers von sehr engen Beziehungen Willy Brandts zur nazistisch-antisemitisch orientierten Folterdiktatur Brasiliens. **

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/24/bundesausenminister-walter-steinmeierspd-2014-keinerlei-kritik-an-gravierender-menschenrechtslage-in-brasilien/

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Warum Lula in Ländern wie Deutschland viele Sympathisanten eines bestimmten politischen Spektrums hat –  Lula war Informant der Diktatur-Geheimpolizei Dops, laut neuem Buch:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/12/brasilien-die-folterdiktatur-lula-und-die-arbeiterpartei-pt-rufmord-ein-kapitalverbrechen-buch557-seiten-mit-schweren-vorwurfen-gegen-lula-macht-schlagzeilen/

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Heikle Menschenrechtsfragen offenbar bewußt ausgeklammert – darunter Lulas traditionell sehr gute Beziehungen zu Rechtsextremen. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/

“Millionär” Lula:http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/04/lula-bekommt-500000-dollar-von-lg-fur-vortrag-in-sudkorea-laut-brasilianischen-landesmedien-uber-eine-million-dollar-damit-vier-monate-nach-ende-der-amtszeit-kassiert-laut-kalkulation-von-parte/

Insider der Arbeiterpartei PT betonen, Lula sei einst von den deutschen Automultis aufgebaut worden.Dies würde die Sonderstellung dieser Unternehmen in Brasilien, die vielfältigen staatlichen Vergünstigungen erklären, betonen brasilianische Wirtschaftsfachleute.

Kritik an Veranstaltung mit Lula und Steinmeier – Systemkritiker “rasch entfernt”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/08/brasiliens-ex-prasident-lula-in-berlin-2012-brasilianer-in-berlin-weisen-auf-fehlende-kritische-fragen-an-lula-ua-angesichts-der-verurteilung-von-engen-lula-mitarbeiternmensalao-skandalheikle/

Steinmeier und sein Parteigenosse Willy Brandt – dessen enge Beziehungen zur nazistisch-antisemitisch orientierten Folterdiktatur Brasiliens:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/

Bodo Ramelow und die Wertvorstellungen seiner SPD-Partner:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/05/bodo-ramelow-und-die-wertvorstellungen-seiner-spd-partner/

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“Willy Brandt ans Fenster”(1970). Im Jahr vor dem Erfurter Treffen hatte Willy Brandt das Kulturabkommen sowie das Wissenschafts-und Technologieabkommen mit der Folterdiktatur Brasiliens unterzeichnet.  http://www.brandtschool.de/

Brasilien – Daten, Statistiken:http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/

 “Wer nicht täuschen kann, soll nicht Politiker werden.” Konrad Adenauer, zitiert nach Weimarer Taschenbuchverlag.

Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben. 

Assow

Ausriß. Asow-Bataillon posiert mit Hakenkreuzfahne, Hitlergruß – Warten auf Positionierung von Merkel/Steinmeier/Gauck. Der gleichgeschaltete deutsche Mainstream schweigt ohnehin zur nazistisch-antisemitischen Ausrichtung von Marionetten-Streitkräften. 

Gipfeltreffen in Minsk 2015 mit Putin – Steinmeier anwesend:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/02/11/gipfel-in-minski-mit-putin-2015-oligarch-poroschenko-lobt-faschistisches-asow-bataillon-merkelsteinmeiergauck-schweigen-zu-nazistischer-ausrichtung-in-kiewer-streitkraeften/

Steinmeier-Vorgänger Westerwelle in Brasilien:

Bundesaußenminister Guido Westerwelle(FDP) 2012 in der Favela Mangueira(berüchtigt wegen lebendigen Verbrennens von Menschen) in Rio de Janeiro, Regierungsfoto. “Von Brasilien wird man noch viel hören.” Westerwelle trifft Eike Batista, reichsten Mann Brasiliens. **

 http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/26/guido-westerwelle-war-gestern-der-spiegel-westerwelle-in-brasilien-keinerlei-kritik-an-gravierenden-menschenrechtsverletzungensystematische-folter-todesschwadronen-liquidierung-von-menschen/

Westerwelle mit einer Verkäuferin in Mangueira, einer Favela in Rio de Janeiro

http://www.liberale.de/Westerwelle-Von-Brasilien-wird-man-noch-viel-hoeren/9544c15121i1p/

http://www.rockefeller-news.com/29409/vom-reichsten-mann-brasiliens-eike-batista-zum-besuch-in-die-favela/

http://www.europeonline-magazine.eu/westerwelle-lobt-rios-bemuehungen-im-kampf-gegen-kriminalitaet_190421.html

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/15/brasilien-scheiterhaufen-microondas-bis-2011-auch-rio-favela-mangueira-sitz-der-gleichnamigen-beruhmten-sambaschule-laut-qualitatszeitung-o-globo/

 http://www.bpb.de/internationales/amerika/brasilien/gesellschaft/185280/das-oeffentliche-gesundheitssystem

 http://www.bpb.de/internationales/amerika/lateinamerika/44678/umgang-mit-der-vergangenheit?p=all

Deutscher Bundesaußenminister Guido Westerwelle(FDP) 2012 in Sao Paulo. **

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http://www.daad.de/portrait/presse/pressemitteilungen/2012/19791.de.html

Außenminister Westerwelle lernte die Tücken der brasilianischen Infrastruktur kennen, kam wegen fehlender Starterlaubnis aus Brasilia etwa zwei Stunden verspätet zur Einweihung des Deutschen Wissenschafts-und Innovationshauses in Sao Paulo – wo weit über einhundert hochrangige Gäste entsprechend beunruhigt ausharren mußten. Zum Beginn seiner Rede sagte Westerwelle:”Wir waren pünktlich um neun Uhr auf dem Airport – aber es war eben kein Airport in Deutschland. Wegen ausbleibender Starterlaubnis war es uns nicht möglich, pünktlich hierher zu kommen. Das hat mich überzeugt – ich denke, eine Partnerschaft speziell auf dem Gebiet der Infrastruktur ist absolut notwendig.” Schallendes Gelächter der brasilianischen und deutschen Anwesenden, die die Querelen der Luftfahrt Brasiliens bestens kennen. 

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http://portal.mytum.de/pressestelle/pressemitteilungen/NewsArticle_20120214_151110

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http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/deutschland-umwirbt-brasilien-westerwelle-eroeffnet-wissenschafts-und-innovationshaus-in-so-paulo_aid_714074.html

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http://www.liberale.de/Deutschland-und-Brasilien-Wo-Ideen-sich-verbinden/9544c15121i1p69/index.html

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http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article13869110/Neuanfang-in-Rio.html

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Der Minister, Hans Donner mit seiner Globeleza.

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Rede von Außenminister Guido Westerwelle bei der Eröffnung des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses (DWIH) in São Paulo, 14.02.2012

Deutscher Bundespräsident Joachim Gauck 2013 in Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/brasilien-historischer-besuch-des-deutschen-bundesprasidenten-joachim-gauck-im-tropenland-trotz-gravierender-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-gefangnis-horror-sklavenarbeit-etc-b/

Brasilien: Deutscher Bundespräsident Joachim Gauck eröffnet in Sao Paulo das Deutschlandjahr 2013/2014 – Rede im “Theatro Muncipal”, Konzert des “Young Euro Classic Orchester”. **

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http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/14/brasilien-eroffnung-des-deutschlandjahrs-2013-2014-deutscher-bundesprasident-joachim-gauck-brasiliens-kulturministerin-marta-suplicy-das-young-euro-classic-orchester-im-theatro-municipal-vo/

In der UNESCO-Bildungsstatistik liegt Deutschland auf Platz 13, Brasilien nur auf Platz 88. Entsprechend gering ist in Brasilien u.a. das Verständnis für deutsche Kultur – erheblich größer in Ländern Lateinamerikas, die bessere Plätze belegen.  http://www.unesco.org/new/fileadmin/MULTIMEDIA/HQ/ED/pdf/gmr2011-efa-development-index.pdf

Deutsche katholische ADVENIAT:  Die organisierte Kriminalität ist in Brasilien zu einem „Staat“ im Staate geworden und hat in den Peripheriegebieten zahlreicher Städte die De-facto-Herrschaft übernommen. Daran ändern auch punktuelle Aktionen von Polizei und Militär nichts, die angesichts der bevorstehenden Fußballweltmeisterschaften und der Olympischen Spiele eher wie der Versuch einer Imagepflege wirken.  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/28/die-organisierte-kriminalitat-ist-in-brasilien-zu-einemstaat-im-staate-geworden-und-hat-in-den-peripheriegebieten-zahlreicher-stadte-die-de-facto-herrschaft-ubernommen-adveniat-lateinamerika-h/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/13/bundesprasident-joachim-gauck-2013-in-sao-paulo-staatschefin-dilma-rousseff-bittet-um-ermittlungshilfe-mittels-eventueller-deutscher-archive-fur-die-wahrheitskommisssion-zur-aufklarung-der-diktatu/

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http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/12/deutscher-staatsprasident-joachim-gauck-eroffnet-am-montag-in-sao-paulo-das-deutschlandjahr-20132014/

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Beim Event im “Theatro Municipal” von Sao Paulo kam es zu einer kuriosen Aufspaltung in “Erste Klasse” und “Zweite Klasse”. Wer zur ersteren gehörte, bekam am Einlaß ein Plastebändchen an den Arm und wurde damit  zum Sektempfang  in den berühmten Spiegelsaal des Theaters hinaufgelassen. Wer nur “Zweite Klasse” war, mußte solange unten warten, bis der Sektempfang oben zuende war. Nicht wenige wartende Brasilianer empfanden diese Situation als mißlich und fragten, ob denn solcherart Empfänge, mit Teilung in zwei Klassen, wobei eine zu warten habe,  in Deutschland üblich seien. Man mußte verneinen. Teilweise ging, wie man sah, der “Klassen-Riß” durch Familien, war die eine, aus brasilianischer Sicht sozial und politisch weit höher bewertete, öffentlich sehr bekannte Person unten zum stupiden Warten verurteilt, während die andere Person die Freuden des Empfangs mit erlesenen Getränken genoß. 

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 Wer hochdarf zum Sektempfang – und wer nicht.

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Spiegelsaal – nach dem Sektempfang.

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/12/beste-aussichten-fur-deutsche-firmen-in-brasilien-die-welt-2013/

Sao Paulo – Fotoserie:

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/18/sao-paulo-fotoserie-uber-brasiliens-megacity/

Bundespräsident Christian Wulff in Brasilien 2011 – Texte, Fotos. Bundespräsident Horst Köhler 2007 in Sao Paulo. “Alemao renuncia por falar demais. Gafe leva presidente a renuncia na Alemanha”. (Qualitätszeitung O Globo, Rio de Janeiro) “Se o procedimento fosse adotado por aqui…deixa pra la. Com todo o respeito.” **

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Wulff und Menschenrechtspriester Julio Lancelotti.

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/03/bundesprasident-christian-wulff-dilma-rousseff-und-der-zugige-bau-des-neuen-atomkraftwerks-angra-3-bei-rio-de-janeiro-mit-deutscher-bundesburgschaft/

Deutscher Bundespräsident Christian Wulff und die Obdachlosen Brasiliens: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/05/erneut-obdachloser-sao-paulos-verbrannt-polizei-ermittelt-wegen-verbrechenshintergrund-deutscher-bundesprasident-wulff-besucht-obdachlosengemeinde-der-megacity/

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Deutscher Bundespräsident Christian Wulff 2011  in Obdachlosen-Werkstattprojekt der katholischen Kirche in Sao Paulo.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/17/obdachlose-in-sao-paulo-wahrend-des-wulff-besuchs-lebendig-verbrannt-brasiliens-wichtigster-befreiungstheologe-im-website-interview-ein-land-der-kontraste/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/06/deutscher-bundesprasident-christian-wulff-in-sao-paulo-mai-2011-obdachlosengemeinde-der-erzdiozese-hedwig-knist-vikar-julio-lancelotti/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/08/05/brasiliens-obdachlose-video-anklicken-menschenrechtspriester-julio-lancelotti-von-sao-paulo-hedwig-knist-aus-der-diozese-mainz-deutscher-bundesprasident-christian-wulff/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/09/ein-brasilianischer-obdachloser-wird-in-sao-paulo-lebendig-verbrannt-autos-fahren-vorbei-leute-schauen-zuvideo-anklicken/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/07/deutscher-bundesprasident-christian-wulff-macht-ungeplante-stadtbesichtigung-in-sao-paulo-prasidentenmaschine-defekt/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/07/wulff-lasst-thyssen-krupp-stehen-financial-times-der-deutsche-bundesprasident-in-brasilien-keine-station-mehr-in-der-scheiterhaufenstadt/

Deutscher Bundespräsident Christian Wulff in Sao Paulo, Mai 2011 – jüdische Gemeinde. **

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Wulff in der jüdischen Gemeinde Sao Paulos.

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http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/29/deutscher-bundesprasident-christian-wulff-besucht-am-6mai-2011-die-judische-gemeinde-sao-paulos/

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http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/06/deutscher-bundesprasident-christian-wulff-in-sao-paulo-mai-2011-obdachlosengemeinde-der-erzdiozese-hedwig-knist-vikar-julio-lancelotti/

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http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/06/dilma-rousseff-appelliert-an-bundesprasident-wulff-sich-fur-den-bau-des-atomkraftwerks-angra-3-bei-rio-die-exportburgschaft-einzusetzen-melden-brasiliens-medien-die-grosen-atom-plane-brasilias/

“Atomenergie ist grüne Energie”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/20/atomenergie-ist-grune-energieenergia-verde-laut-brasiliens-regierungs-atomkonzern-eletronuclear-brasiliens-atompolitik-von-1975-bis-heute-das-deutsche-atomabkommen-mit-der-militardiktatur/

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Die Wulffs und der Rabbiner.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/06/dilma-rousseff-und-deutscher-bundesprasident-christian-wulff-brasiliens-medien-stellen-auserung-zum-libyenkrieg-heraus-interventionistische-gewalt-in-nordafrika-und-im-mittleren-ostenrousseff/

http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html

Dilma Rousseff appelliert an Bundespräsident Wulff, sich für den Bau des Atomkraftwerks Angra 3 bei Rio, die deutsche Exportbürgschaft einzusetzen, melden Brasiliens Medien. Die großen Atom-Pläne Brasilias. “Dilma faz apelo por Angra 3 – Financiamento alemao á usina pode ser cancelado.”

Freitag, 06. Mai 2011 von Klaus Hart   **

Wie es hieß, habe Wulff gegenüber Rousseff auf internen Druck zugunsten der Aufkündigung der Exportbürgschaft hingewiesen,  die dem zuständigen deutsch-französischen Nuklearkonzern AREVA gewährt worden sei. Ein brasilianischer Regierungsfunktionär habe kommentiert, daß bislang anzunehmen  sei, daß Deutschland den Kontrakt nicht einseitig breche – und sei es aus Imagegründen. Es handele sich um eine Bürgschaft über 1,5 Milliarden Euro.

Brasiliens Atomkraftwerke-Programm:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/27/brasiliens-atomkraftwerke-programm-lula-dekretierte-kurz-vor-amtsabtritt-noch-totale-steuerbefreiung-fur-nuklearimporte-laut-landesmedien/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/28/greenpeace-contra-atomkraftwerk-angra-3-in-brasilien-eine-deutsch-franzosische-firma-baut-es-bei-rio-de-janeiro-mit-hermes-burgschaft/

Rousseff zur Libyen-Intervention:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/06/dilma-rousseff-und-deutscher-bundesprasident-christian-wulff-brasiliens-medien-stellen-auserung-zum-libyenkrieg-heraus-interventionistische-gewalt-in-nordafrika-und-im-mittleren-ostenrousseff/

Wulff in Rio:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/06/erneut-schuler-rio-de-janeiros-mitten-im-unterricht-getotet-durch-verirrte-kugel-eines-feuergefechts-weiter-gravierende-menschenrechtslage-folter-scheiterhaufen-todesschwadronen-paramilitarisch/

Brasiliens Scheiterhaufen:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/29/brasiliens-scheiterhaufen-erstmals-in-einer-anklagenden-inszenierung-der-scheiterhaufenstadt-rio-de-janeiro-zu-sehen/

http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/06/dilma-rousseff-und-deutscher-bundesprasident-christian-wulff-brasiliens-medien-stellen-auserung-zum-libyenkrieg-heraus-interventionistische-gewalt-in-nordafrika-und-im-mittleren-ostenrousseff/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/06/brasiliens-prasidentin-rousseff-gibt-abkommen-mit-deutschland-uber-pac-sowie-projekte-fur-fusball-wm-und-olympische-spiele-bekannt-melden-landesmedien/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/05/deutscher-bundesprasident-christian-wulff-trifft-brasiliens-prasidentin-dilma-rousseff-in-brasilia/

Bundespräsident Horst Köhler in Sao Paulo.

Horst Köhler, Sao Paulo, Brasilien. “Alemao renuncia por falar demais. Gafe leva presidente á renuncia na Alemanha”. (Qualitätszeitung O Globo, Rio de Janeiro) “Se o procedimento fosse adotado por aqui…deixa pra la. Com todo o respeito.” **

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/1194092/”>http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/1194092/

http://www.dradio.de/aktuell/1191138/

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http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/05/scheiterhaufen-in-sao-paulo-mindestens-15-menschen-in-der-megacity-seit-jahresbeginn-lebendig-verbrannt-laut-landesmedien-fogo-para-matar-rivais/

http://www.bundespraesident.de/-,2.636170/Bundespraesident-Horst-Koehler.htm?global.printview=2

http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/57822

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https://www2.gestao.presidencia.serpro.gov.br/clientes/presidencia/presidencia/casa_civil/noticias/banco_de_imagens/03122009G00047red.JPG/view

http://www.welt.de/politik/ausland/article751532/Viele_Kinder_und_viele_Frauen.html

Brasiliens Korruptionskrise – nationale Politikexperten vergleichen stets politisches Vorgehen in Deutschland und Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/03/brasiliens-endlose-korruptionskrise-der-rousseff-regierung-keine-bestrafung-der-sechs-nach-medienenthullungen-wegen-korruptionsverdacht-entlassenen-minister-laut-folha-de-sao-paulo/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/12/brasilienes-wird-immer-noch-sehr-viel-gefoltertdeutsche-petra-pfaller-aus-der-katholischen-gefangenenseelsorge-brasiliens-2011-uber-die-menschenrechtslage-unter-lula-rousseff/

Auch Steinmeier hat sich ebenso wie Vorgänger nicht zum heiklen Thema bundesdeutscher Foltertechnologie für Brasilien geäußert:

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/14/brasiliens-folterdiktatur-abschlusbericht-der-wahrheitskommission-2014-auffalliges-schweigen-deutschsprachiger-medien-zum-thema-foltertechnologie-folterinstrukteure-aus-der-bundesrepublik-deutschla/

“Vertreter des muslimischen Zentrums aus Dresden sprechen von Bahray als “erstem Pegida-Opfer”. ARD-Tagesschau am 15.1.2015. Wie die westdeutsche “Leipziger Volkszeitung” über den Fall berichtete – kein Hinweis auf die Meinung sehr vieler Ostdeutscher über den Mord: “…Die an der Spitze marschierenden Eritreer fragten immer wieder laut und eindringlich: „Who killed Khaled?“ (Wer hat Khaled umgebracht?). Außerdem riefen sie „Ich bin Khaled“, „No space for Racism“ (kein Platz für Rassismus) und „Walk together“ (gemeinsam laufen).” **

Zahlreiche Ostdeutsche hatten  angesichts der Tatbeschreibung auf einen solchen Tathergang geschlossen, dies laut geäußert. Daher kam dieser Tathergang natürlich für Medien, Politiker, Organisationen, Gutmenschenszene etc. absolut nicht in Frage. 

Die Leiche wurde von einer ostdeutschen Nachbarin frühmorgens gefunden:”Weshalb die Mitbewohner des 20-Jährigen nicht selbst und viel früher Alarm geschlagen haben, nachdem Khaled Idris Bahray vom Einkauf nicht zurückgekommen ist, ist unbekannt.” LVZ

“Der aus Eritrea stammende Flüchtling war am vergangenen Montagabend, während Pegida durch Dresden marschierte, durch Messerstiche getötet worden.” Tagesspiegel

IN DIESER GRUPPE DEMONSTRIERT KHALEDS MÖRDER MIT!”Dresdner Morgenpost

 

“Er sprach mit Journalisten

Besonders schlimm ist es, dass der Täter noch mit Redakteuren, u.a. der “Tagesschau”, gesprochen hatte. Er sagte: “Wir haben solche Angst.“ Vor allem wegen der PEGIDA-Bewegung trauten sie sich nun nicht mehr auf die Straße. Das Zitat wurde von vielen Medien aufgenommen.”

OB Orosz besuchte den Täter

Dramatisch: Als die Dresdner OB Helma Orosz (61, CDU) am Donnerstag, 15. Januar, drei Tage nach der Tat, die Wohnung des Opfers besuchte, war auch der Mörder anwesend!

Auch bei der Demonstration für Khaled, die am Samstag, 17. Januar, durch die Dresdner Innenstadt zog, war der Täter dabei. Hielt ein übergroßes Foto des Opfers in die Luft… Laut Spiegel Online seien bei der Obduktion außerdem erhebliche Mengen Drogen im Körper gefunden worden.”

Die Top-Recherche von ARD-Tagesschau – die sogar mit dem Mörder sprach, ohne angesichts existierender Vorwürfe indessen entsprechende Fragen zu stellen. Warum wurde nicht investigativ nachgefragt – Vorschriften?: 

Die Mitbewohner von Bahray berichten, gegen 22 Uhr habe es noch zwei Mal lange an der Tür geklingelt. Sie hätten nicht aufgemacht, weil in den Wochen zuvor immer wieder bei ihnen geklingelt worden sei, mitten in der Nacht, um drei oder vier Uhr morgens. Sie hätten Angst gehabt, sagen sie, erzählen von rassistischen Übergriffen…” Top-Recherche der ARD-Tagesschau zum Tathergang. 

Die Mitbewohner von Bahray berichten, gegen 22 Uhr habe es noch zwei Mal lange an der Tür geklingelt. Sie hätten nicht aufgemacht, weil in den Wochen zuvor immer wieder bei ihnen geklingelt worden sei, mitten in der Nacht, um drei oder vier Uhr morgens. Sie hätten Angst gehabt, sagen sie, erzählen von rassistischen Übergriffen…” Die Top-Recherche von ARD-Tagesschau zum Tathergang.

“Am Montagabend habe sich Bahray noch einmal die Schuhe angezogen und im “Netto” Zigaretten holen wollen, erzählen die Freunde. Sein Telefon habe er in der Wohnung gelassen, nur ganz kurz wollte er weg sein. Der Supermarkt liegt nicht einmal 100 Meter entfernt. Man sieht ihn aus dem Fenster der Wohnung. Doch Bahray kam nicht zurück. Die Mitbewohner riefen seine Freunde an, die in Asylunterkünften am anderen Ende der Stadt untergebracht sind, doch auch dort war er nicht angekommen. Am nächsten Morgen fand eine Nachbarin seine Leiche im Hof. Blutüberströmt, sagt einer der Freunde: “Er lag auf dem Rücken, und Blut lief ihm aus der Nase und aus dem Mund.”

Die Polizei vermutet, dass der Fundort nicht der Tatort war. Hat Bahray sich also dort hingeschleppt und versucht, durch den Hintereingang in die Wohnung zu kommen? Ist er sterbend oder tot dort abgelegt worden? Niemand, so scheint es, hat etwas beobachtet oder wahrgenommen.”

LenaKampfTagesschau1

LenaKampfTagesschau2

https://mopo24.de/#!nachrichten/khaled-idris-mord-taeter-drogen-4023

http://www.lvz-online.de/nachrichten/mitteldeutschland/who-killed-khaled-3500-migranten-und-dresdner-erinnern-an-ermordeten-eriteer/r-mitteldeutschland-a-271093.html

LVZ:”…Viele der Demonstranten befürchteten, dass die Tat einen fremdenfeindlichen Hintergrund haben könnte. Einige Redner äußerten ihre Besorgnis, dass der Mord möglicherweise nicht als rassistisch motiviert erkannt werde. Dresden habe ein Problem mit Rassismus. Aufgrund der maßgeblich durch Pegida aufgeheizten Stimmung gegen Flüchtlinge hätten viele Migranten Angst, am Montag auf die Straße zu gehen.
Bei der Auftaktkundgebung auf dem Jorge-Gomondai-Platz hatte neben mehreren Migranten sowie Vertretern des sächsischen Flüchtlingsrates und der Opferberatung des RAA Sachsen auch die Ausländerbeauftragte der Stadt Dresden, Kristina Winkler, gesprochen. „Wir alle stehen in der Verantwortung, die Schwächsten der Gesellschaft zu integrieren und zu schützen“, sagte sie. Es sei ein Armutszeugnis für Dresden, dass Flüchtlinge hier Angst haben müssten. Unter den Demonstranten waren auch Stadt- und Landräte sowie Vertreter des Staatsschauspiels Dresden.
„Who killed Khaled?“
Hunderte Migranten erinnerten mit Fotos und Sprechchören an Khaled I. Foto: Tanja Tröger
Hunderte Migranten erinnerten mit Fotos und Sprechchören an Khaled I.
Nach einer Schweigeminute für Khaled I. setzte sich der Demonstrationszug in Richtung Altstadt in Bewegung. Die an der Spitze marschierenden Eritreer fragten immer wieder laut und eindringlich: „Who killed Khaled?“ (Wer hat Khaled umgebracht?). Außerdem riefen sie „Ich bin Khaled“, „No space for Racism“ (kein Platz für Rassismus) und „Walk together“ (gemeinsam laufen).
Die Mitbewohner von Bahray berichten, gegen 22 Uhr habe es noch zwei Mal lange an der Tür geklingelt. Sie hätten nicht aufgemacht, weil in den Wochen zuvor immer wieder bei ihnen geklingelt worden sei, mitten in der Nacht, um drei oder vier Uhr morgens. Sie hätten Angst gehabt, sagen sie, erzählen von rassistischen Übergriffen…” ARD-Tagesschau zum Tathergang, was alles fehlt.
“Zwar schließt die Kripo mittlerweile aus, dass einer der Eritreer Schuld an Khaleds Tod hat, viel weiter sind die Ermittlungen aber noch nicht.” Bayrischer Rundfunk “Dresden, Stadt der Angst”.

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/23/dresden-2015-immer-noch-keine-medienberichte-ueber-deutschlandweite-spontankundgebungen-mahnwachen-protestmaersche-lichterketten-etc-wegen-der-gemaess-denkvorschriften-natuerlich-falschen-polizei/

In Memory of Khaled Samstag 17. Januar, 15:00 Albertplatz

“They don’t really care about us.” Ein kurioses Poster, da Khaled von seinen eigenen Leute ermordet worden war – Deutsche mit dem Mord nichts zu tun hatten.

“Inzwischen sind neue Details bekannt, die den Verdacht auf eine rassistische Gewalttat stärken.”(Internet-Meldung)

“Rassismus tötet immer wieder”, hieß es bei Protestmärschen, an denen in Dresden Täter und Mitwisser aus Eritrea teilgenommen hatten. Wollte man also Eritreern tödlichen Rassismus vorwerfen?

“Der Todesfall Khaled Idris Bahray war ein Gewaltverbrechen, dem ein Asylbewerber aus Eritrea am 12. Januar 2015 in Dresden zum Opfer fiel. Laut Angaben der Staatsanwaltschaft vom 22. Januar 2015 gestand ein 26-jähriger eritreischer Mitbewohner Bahrays, das Opfer erstochen zu haben.” Wikipedia zur Täterschaft – die allermeisten Dresdner hatten dem Vernehmen nach stark damit gerechnet. 

Rache für Khaled Idris Bahray!!!

Antifa in die Offensive!

Die kontinuierliche monatelange Hetze von Pegida und anderen Rassist*innen hat sich nun in die Tat umgewandelt. Khaled Idris Bahray (20) aus Eritrea wurde ermordet. Dem kaltblütigen feigen Mord vorausgegangen sind etliche Bedrohungen und Anfeindungen, in dem Gebiet in dem Khaled wohnte. Anwohner*innen, Freund*innen und Mitbewohner*innen berichteten, das eben jene migrantisch aussehnden vorallem Montags nach den Pegida-Demonstrationen von den Rassisten*innen angepöbelt und beschimpft wurden. Auf die Straße traute sich Montags niemand von den Migranten*innen.

Nun forderte die andauernde Stimmungsmache ihr erstes Todesopfer in Dresden. Es wurde berichtet das Kahled blutüberströmt am Dienstagmorgen vor seiner Hintertür im offenen Hof gefunden wurde.Die Bullen versuchten zunächst diesen Mord zu vertuschen, in dem sie öffentlich berichteten dass Kahled verstorben ist ohne Fremdeinwirkung!. Nach steigenden öffentlichen Interesse und Kontakt mit den Mitbewohner*innen mussten die Bullen ihre Aussage zurück ziehen.
Polizeipräsident Kroll berichtete das Kahled durch Messerstiche tödlich verletzt wurde: „Nach jetzigem Befund legen wir uns darauf fest, dass ein Messerstich ursächlich für die Verletzung verantwortlich ist. Wir schließen aus, dass es sich um einen Unfall handelt. Es ist ein Tötungsdelikt. Von vorsätzlichem Handeln ist auszugehen.“ so Kroll.„Wir sahen nur das Blut an seinem Hals und der Schulter, es sah schlimm aus“, sagte ein Mitbewohner gegenüber der Zeitung. „Die Menschen hier begegnen uns feindlich, es spricht Hass aus ihren Augen, wir trauen uns nicht mehr nach draußen, wir brauchen Schutz“, zitiert die Zeitung einen der Geflüchteten.Refugees und Migranten leiden in Dresden zunehmends unter der rassistischen Bedrohung! Kaum eine Woche vergeht in der es nicht zu Übergriffen kommt.Dieser Mord ist nicht mehr hinnehmbar. Zulange haben wir die Rassisten Hetzen lassen.
Es heißt jetzt aktiv zu werden! Auf der Straße! Den Rassistischen Terror zurückzuschlagen und die Rassisten da anzugreifen wo sie auftauchen. Das sind wir jenen zahlreichen Migranten und Geflüchteten schuldig die unter dem rassistischen Terror von Staat und Nazis zu leiden haben!Wir sind traurig und wütend zu gleich. Unsere vollste Anteilnahme richtet sich an die Angehörigen und Freunde von Khaled.

Es ist Zeit an dynamisches aktives Zeichen zu setzen. Es gilt sich in großen Gruppen zusammenzuschließen und gegen eben jene vorzugehen die das Leben verachten und Menschen zu zweiter Klasse degradieren wollen.

Khaled Idris Bahrays Tot ist ein weiterer schmerzhafter Höhepunkt, doch vergessen wir nicht all die Anderen, die aufgrund ihrer Hautfarbe oder ihres Passes täglich Schikanen und Übergriffen ausgeliefert sind.
Rassisten und Staat angreifen! Überall!

PS.: Am Montag werden sich die Rassisten von Pegida wieder treffen. Genau jenes Umfeld die Khaleds Mord zu verantworten haben.
Es heißt offensiv gegen die Teilnehmenden dieses Aufzugs vorzugehen. Kommt Montag nach Dresden um Khaled zu sühnen.

 

Ausriß Dresdner Morgenpost:

ERSTES FOTO! DIESER MANN BRACHTE KHALED UM

Hassan S. (26, geblendet) ließ sich von Journalisten fotografieren, stellte sich als Opfer dar.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dresden – Der gewaltsame Tod vonKhaled Idris Bahray (20) bewegt weiter ganz Deutschland. Jetzt ist der Täter geschnappt und täglich kommen neue Fakten zu der Gewalttat ans Tageslicht. MOPO24 auf Spurensuche.

Wer ist der Täter?

Er heißt Hassan S., ist 26 Jahre alt und stammt wie das Opfer Khaled aus dem ostafrikanischen Eritrea. Seit Donnerstag, 22. Januar sitzt Hassan S. in Untersuchungshaft in der JVA Dresden. Polizisten hatten ihn am Morgen in der Wohnung verhaftet. Sie kamen ihm auf die Spur, weil sie die Tatwaffe (ein Messer) mit seinen DNA-Spuren gefunden hatten.

Der Test dauerte etwas – aber nach nur neun Tagen stand zweifelsfrei fest, dass Hassan der Hauptverdächtige ist.

Was ist zur Tat bekannt?

Gleich nach der Verhaftung gestand Hassan S. gegenüber den Ermittlern vor Ort. Stunden später beschloss er, wieder zu schweigen. Die bisherigen Aussagen könnten dennoch vor Gericht verwendet werden.

Allerdings ist die Rekonstruktion des Mordabends schwierig. Fakt ist: Beide, also Hassan und Khaled, teilten sich ein Zimmer in der Wohnung im zweiten des Stock des Plattenbaus im Stadtteil Leubnitz-Neuostra. Ein kleines Zimmer, mit zwei Betten, alles auf rund 15 Quadratmetern.

Das Motiv ist noch nicht klar

Am Montagabend (12. Januar) sollen beide zwischen 20 und 21 Uhr die Wohnung – die sie mit fünf weiteren jungen Männern aus Eritrea bewohnen – verlassen haben. Sie gingen in den Hof des Wohnblocks. „Es sieht aktuell so aus, als ob dort der Streit zwischen Täter und Opfer eskaliert ist“, so Staatsanwalt Jan Hille.

„Es ging wohl darum, wer wann was in der Küche machen darf – eigentlich Banalitäten“, so Staatsanwalt Hille. Aber ob das stimmt, was der Täter sagt? Ermittler berichten MOPO24, dass hinter allen noch Beziehungsprobleme und Eifersucht stehen sollen.

Der Täter tarnte sich als Opfer

Nach der Tat sprach Hassan S. mit vielen Journalisten, die die Wohnung besuchten. Seine Aussagen prägten auch wesentlich das Bild der verängstigten Asylbewerber. Zur FAZ sagte er beispielsweise: „Ob wir nun hier wohnen, oder ein paar Straßen weiter, das macht keinen Unterschied. Dresden ist Dresden. Wir wollen hier alle einfach nur weg, egal wohin, Hauptsache weg aus dieser Stadt.“

Die Zeitung zitierte ihn als „einen der engsten Freunde des Toten“.

Was droht Hassan S.?

Bei einer Verurteilung wegen Totschlags drohen bis zu 15 Jahre Haft. Dass der Täter in seine Heimat Eritrea ausgeliefert wird, scheint ausgeschlossen. Die Haft wird er daher in Deutschland verbüßen.

Deutschlands soziokulturelle Dekadenz, kuriose Realitäts-und Wahrnehmungsverweigerung, Faktenabstinzenz: Alle palavern, mutmaßen über Islam und Islamismus, doch so gut wie alle weigern sich strikt, einfach einmal in ein islamisches Land wie Pakistan zu fliegen und dort vor Ort im Alltag, in den Familien die islamische Leitkultur zu studieren, u.a. mit Steinigern und islamischen Fanatikern zu sprechen. Sehr lehrreich sind auch Wanderungen entlang der pakistanisch-afghanischen Grenze – wer sie bereits unternahm, weiß, wovon hier die Rede ist.

 Offenkundig – in deutschen Medien ist verboten, über gravierende Aspekte von Mentalität, soziokulturellen Faktoren zu berichten. Auffällig ist, daß deutsche Autoritäten keinerlei geförderte Studienreisen in typische islamische Länder wie Afghanistan oder Pakistan anbieten – wer sich dort auch nur einige Wochen aufhielt, hat einen sehr guten Eindruck darüber bekommen, was nunmehr auch in Deutschland massiv in Landes-und Alltagskultur übernommen werden soll. Etwa in Pakistan u.a. einer Steinigung durch Jugendgruppen entgangen zu sein, wirkt ausgesprochen prägend, ebenso die Rettung unverschleierter mitteleuropäischer Frauen vor angreifenden fanatischen Horden. Anthropologisch Interessierte verwiesen in Bezug auf Afghanistan und Pakistan immer wieder auf den Umstand, daß extrem strenggläubige Moslems das mafiöse Geschäft mit harten Drogen auf allen Aktionsebenen managen, auch bewaffnet.

 

 

Legida Leipzig am 21.1.2015 – abenteuerliche Medienangaben über Teilnehmerzahlen, offenkundige Medientricks. MDR-Fernsehen: “Leipzig im Ausnahmezustand: Zehntausende Demonstranten für und gegen die Islamkritiker von Legida”. “”Ich fordere Frau Merkel auf: Sofortige Rücknahme der Sanktionen gegen Rußland, denn sie treffen das russische Volk!” Legida-Sprecher. Jürgen Elsässer fehlte in Live-Übertragung. **

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/22/legida-am-21-1-2015-in-leipzig-nachlese-aufmarsch-der-extremisten-faz/

 

Tagesschau am 21.1.2015  um 20 Uhr über die Legida-Demonstration:”…nur um die 5000 Teilnehmer…Zehntausende Gegendemonstranten.” Zu diesem Zeitpunkt meldet die Bild-Zeitung:” Eine erste (inoffizielle) Polizeischätzung geht von 15 000 Teilnehmern aus, die mittlerweile den Ring erreicht haben.” Wer lügt, wer sagt die Wahrheit?

Westdeutsche Madsack-Gazette “Leipziger Volkszeitung” zu schwacher Gegendemo:” Am Montagabend sind gut 5000 Bürger über den Leipziger Innenstadtring gezogen, um für ein weltoffenes und tolerantes Leipzig zu demonstrieren.”

Später am Abend eine neue Tagesschau-Fassung:”Zu der Kundgebung auf dem zentralen Augustusplatz versammelten sich nach Angaben aus Polizeikreisen knapp 10.000 Menschen, später zogen bis zu 15.000 Demonstranten auf einer verkürzten Route durch die Stadt. Auf dem Platz vor der Oper, deren Lichter aus Protest ausgeschaltet waren, versammelten sie sich, manche schwenkten Deutschlandfahnen.”

Tagesschau verschweigt indessen die Gründe für geringere Legida-Teilnehmerzahlen – Legida-Anhänger wurden massiv daran gehindert, ihre Demonstrationsrecht wahrzunehmen, zum Kundgebungsplatz zu gelangen. Wer es nicht mit jungen gewaltbereiten Rechtsextremisten aufnehmen wollte, blieb als älterer Mensch ohnehin zu Hause.

Tagesschau-Konsumenten weisen noch auch auf andere Faktoren, Medientricks: 

Anschlag verhindert größere Teilnehmerzahl

Offenbar gelang es dem islamkritischen Bündnis nicht, die erhofften Zehntausende Teilnehmer mobilisieren.

Nein, das ist falsch. Mobilisiert wurden sehr viel mehr Teilnehmer.

Nur durch die Brandanschläge auf die Zugverbindung wurden die Teilnehmer “entmobilisiert”.

Warum fällt es so schwer bei der Wahrheit zu bleiben?

“Autonome legten mit Brandsätzen den Bahnverkehr lahm.” Bild-Zeitung

Auch FAZ verschweigt, daß wegen der Anschläge auf den Bahnverkehr viele Züge mit Legida-Anhängern nicht nach Leipzig kamen:

Legida von Marsch der 40.000 weit entfernt

In Leipzig wollten die Islamkritiker Zehntausende Anhänger mobilisieren. Auf dem zentralen Platz versammelten sich deutlich weniger. Gegendemonstranten blockierten den Zugang. FAZ

Auch Der Spiegel verschweigt das Problem der Anreise von Legida-Demonstranten, die Anschläge auf den Bahnverkehr als Grund. Kommunikationswissenschaftler, Soziologen, die vielleicht einmal, falls sie sich trauen, die Manipulationstricks im Kontext der Legida-Proteste vom 21.1.2015 untersuchen, werden diese Fakten brauchen.

“Statt der angekündigten 40.000 marschieren nur 13.000 Legida-Anhänger durch Leipzig – die Gegendemonstranten sind deutlich in der Mehrheit.” Hamburger Illustrierte Der Spiegel

Tagesspiegel nennt den Fakt:”Am Nachmittag und Abend werden zudem mehrere Anschläge auf die Bahnstrecke von Dresden nach Leipzig verübt – offenbar um anreisende Pegida-Anhänger aufzuhalten.”

Wieder dumm gelaufen für den straff gesteuerten deutschen Mainstream – die Medientricksereien, darunter bei den Teilnehmerzahlen, sind leicht zu durchschauen.

“Falscher Pegida-Demonstrant”:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/22/falscher-pegida-demonstrant-faz-die-methoden-des-heutigen-mainstreams-manchmal-nur-manchmal-kommts-halt-raus/

Erfolge bei Islamisierung an deutschen Schulen:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/05/14/salafisten-im-klassenzimmer-faz-ziele-und-resultate-deutscher-innenpolitik-wertvorstellungen-deutscher-autoritaten/

Legida1

Ausriß. “All-Parteien-Gütesiegel – Lügenpack”.

Medientricks und sog. Mahnwache am Brandenburger Tor:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/13/pariser-attentate-nur-rd-4000-laut-tagesspiegel-bei-veranstaltung-mit-gauck-am-brandenburger-tor-tagesschau-spricht-indessen-von-rd-10000-teilnehmern-zuvor-wurde-von-nur-3000-berichtet-was/

Jürgen Elsässer fehlte in Live-Übertragung:https://juergenelsaesser.wordpress.com/2015/01/18/pegida-nach-is-morddrohung-abgesagt-jetzt-alle-zu-legida-am-21-1-nach-leipzig/#more-7088

Legida2

Ausriß – Sehr widersprüchliche Teilnehmerzahlen der Mainstreammedien – was stimmt denn nun?

Nervöse Medienfunktionäre, viele sachliche Fehler: “…Auf der Pegida-Kundgebung am Augustusplatz…” MDR-TV

“Islamritiker von Legida” – MDR-TV

Öffentlicher Dank von Legida an Russia Today wegen der Direktübertragung – das deutsche Fernsehen zeigte wiederum die Demonstration nicht live – was Bände spricht.

“Anhänger der Islamkritiker wurden mit Trillerpfeifen und “Haut ab, haut ab”-Rufen empfangen und am Weiterkommen gehindert.” Die Tricks der Autoritäten, um die Legida-Teilnehmerzahl zu verringern. 

“Auf dem zentralen Platz versammeln sich deutlich weniger. Gegendemonstranten blockieren den Zugang.” FAZ

FAZ-Leserkommentar:Linksradikale Gewalttäter zerstörten Bahnstrecken und riegelten systematisch Straßen nach Leipzig ab
DUNCAN REIGN  (DUNCANREIGN_____________) – 21.01.2015 19:28

Folgen Warum hat die Polizei das Gewaltmonopol aufgegeben? Warum werden Bürger daran gehindert, ihr grundgesetzverbrieftes Demonstrationsrecht wahrzunehmen? Weil Presse und Politik an einer geringen LEGIDA-Teilnehmerzahl interessiert sind! Vorgestern Absage in Dresden, heute Verhinderung des Zugangs zum Demonstrationsort – in einem Rechtsstaat wäre beides unmöglich.

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/21/leipzig-rechtsextremisten-gegen-legida-am-21-1-2015/

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/21/legida-protest-in-leipzig-am-21-1-2015-wie-das-westdeutsche-madsack-blatt-leipziger-volkszeitung-gemaess-tendenzschutz-vorschriften-gegen-die-protestaktion-mobilisiertzehntausende-leipziger-wo/

“Es geht ein tiefer Riß durch unser Volk”. Legida-Sprecher

“Herr Jung, treten sie zurück”. (Leipziger sog. Bürgermeister)

“Die wenigsten wissen, was in den Parteien los ist. Da wird bestochen und intrigiert.”

“Seid ihr eigentlich noch frei?” Frage an die Legida-Anhänger der Abschlußkundgebung.

Lautstarke Antwort: “Nein!”

“Ich fordere Frau Merkel auf:

Sofortige Rücknahme der Sanktionen gegen Rußland, denn sie treffen das russische Volk!”

Fahnen Rußlands im Legida-Demonstrationszug.

Was die Islamisierungsbefürworter problemlos wegstecken:http://blauerbote.com/2015/01/09/deutsche-presse-vertuscht-jazenjuks-nazipropaganda-in-den-tagesthemen/#comment-9741

Legida3

Viele der inzwischen stark entpolitisierten Ostdeutschen wissen nicht einmal mehr, was Pressesonderverbindungen sind, was sie derzeit in den Redaktionen leisten:

Deutsche lachen weiter ihre Medien aus – die vielen Medienkonsumenten nicht bekannte Rolle der “Pressesonderverbindungen”(Geheimdienst-Mitarbeiter). Erich Schmidt-Eenboom, einer der profiliertesten Kritiker deutscher Geheimdienste, Buch “Undercover – Der BND und die deutschen Journalisten”.

“Medienmacht” – die wichtige Rolle der “Pressesonderverbindungen” in deutschen Medien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/06/medienmacht-dr-uwe-kruger-universitat-leipzig-warum-sich-deutsche-medien-auch-thema-ukraine-grausig-blamieren/

 Pressesonderverbindungen(unter Decknamen von Geheimdiensten geführte deutsche Journalisten..http://jungle-world.com/artikel/1998/35/34488.html)

 

Legida-Protest in Leipzig am 21.1.2015: Wie das westdeutsche Madsack-Blatt “Leipziger Volkszeitung” gemäß Tendenzschutz-Vorschriften gegen die Protestaktion mobilisiert:”Zehntausende Leipziger wollen sich der fremdenfeindlichen Initiative entgegenstellen.” Viele entpolitisierte Ostdeutsche wissen immer noch nicht, wie “Tendenzschutz” in der Praxis funktioniert(scharfe, einschneidende Berichterstattungsvorschriften, Tabu-Listen, handverlesene Redakteure und Reporter, starker Einfluß von Machthabern, Eliten, Regierungs-und Parteifunktionären auf die Redaktionsarbeit etc.). **

Wie sich LVZ-Leser über den peinlichen Tendenzschutz-Journalismus des Madsack-Blatts lustig machen:

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/21/was-die-westdeutsche-leipziger-volkszeitung-der-madsack-gruppe-hannover-an-ostdeutschen-leserkommentaren-erntet-bissige-ironie-ablehnung-einfordern-journalistischer-grundsaetze-und-professsiona/

“Pegida-Chef posierte als Hitler”: 

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/21/pegid-chef-posierte-als-hitler-hitler-darstellern-in-deutschen-filmen-im-deutschen-tv-drohen-jetzt-offenbar-schwerste-sanktionen-u-a-wegen-volksverhetzung/

Leipziger Volkszeitung: 

Seit 1990

An der traditionsreichen Leipziger Volkszeitung beteiligten sich jeweils zu 50 Prozent die Verlage Axel Springer und Madsack(Hannover), die den Verlag 1991 von der Treuhand zu gleichen Teilen gekauft hatten.[5] Im Oktober 2008 nahm Springer Verhandlungen mit Madsack auf, um neben der LVZ auch weitere Zeitungsbeteiligungen (Ostsee-Zeitung, Lübecker Nachrichten undKieler Nachrichten) zu veräußern. Seit dem 5. Februar 2009 gehört die Leipziger Volkszeitung zu 100 Prozent zur Madsack Gruppe aus Hannover.[6] Wikipedia

Die bedenkliche Rolle des sog. “Tendenzschutzes” – vielen Medienkonsumenten, inzwischen sogar den zunehmend entpolitisierten Ostdeutschen,  garnicht bekannt:

Tendenzschutz und journalistische Freiheit in Deutschland, laut Wikipedia: Tendenzschutz in deutschen Medien: Wikipedia zu üblichen sehr starken Beschränkungen journalistischer Freiheit:  …Unter Tendenzschutz wird verstanden, dass dem Verleger eines Mediums (z. B. einer Zeitung) ausdrücklich das Recht gewährt wird, die politische Meinung der jeweiligen Publikation festzulegen. Seine Macht erstreckt sich also nicht nur auf wirtschaftliche Entscheidungen (etwa zur Betriebsorganisation), sondern auch, wegen der besonderen Rolle derMassenmedien, auf politische Entscheidungen, die andere Unternehmen nicht treffen können, da sie nicht selbst publizieren.

Tendenzschutz bedeutet also konkret, dass der Verleger berechtigt ist, die politische Richtung der ihm gehörenden Medien zu bestimmen und seine Redakteure und freie Journalisten zu verpflichten, in einer bestimmten Art und einem bestimmten Stil Texte, Bilder und Filme in einer bestimmten politischen Sichtweise zu produzieren. Ein Recht von Redakteuren, journalistisch und inhaltlich vom Verleger unabhängig zu sein, besteht nicht…

Hamas feiert Palästinenser, der in Linienbus von Tel Aviv auf  Juden einsticht, mindestens 13 verletzt, als “heldenhaft und mutig”.

Darf das Madsack-Blatt über die Attentats-Jubelfeiern in der islamischen Welt berichten, darunter in Gaza? Manche Leipziger werden sich erinnern: Bereits zu DDR-Zeiten feierten islamische Studenten in den Universitätsinternaten von Leipzig sehr lautstark jedes Attentat auf Juden, jeden islamischen Terroranschlag. Da wurde auf den Korridoren bis in den Morgen getanzt(natürlich nur islamische Männer), floß in den Intershops gekaufter Whisky in Strömen. Der DDR-Führung, der Uni-Leitung waren derartige Auswüchse sehr peinlich – zumal die ostdeutsche Studentenschaft ohnehin bereits sehr weitgehende Erfahrungen  mit Wertvorstellungen, Lebensgewohnheiten islamischer Studenten hatte. Es dürfte noch Ex-Studenten Leipzigs geben, die sich an Messerattacken, Ehrenmorde, extreme eklige, machistisch-sexistische Umgangsformen von islamischen Studenten erinnern, darunter in der Kantine der KMU. Die meisten Vorfälle wurden damals, im Klima des Kalten Krieges, vertuscht. Wegen anderer Sozialisation, viel höherem Politisierungsgrad wußten Ostdeutsche deutlich besser als Westdeutsche, wie Angehörige anderer Nationen, Staaten ticken. Selbst bei Gesprächen mit westdeutschen Intellektuellen fiel stets auf, daß sie von derlei Dingen, Aspekten nichts wußten.  

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/21/gesteuerte-luegenpresse-und-politiker-machen-gegen-eberhard-richter-aus-dresden-mobil-verschweigen-jedoch-was-er-in-der-jauch-sendung-sagt-wie-er-merkel-kritisierte-hier-richter-zitate-gleich/

Viele der inzwischen stark entpolitisierten Ostdeutschen wissen nicht einmal mehr, was Pressesonderverbindungen sind, was sie derzeit in den Redaktionen leisten:

Deutsche lachen weiter ihre Medien aus – die vielen Medienkonsumenten nicht bekannte Rolle der “Pressesonderverbindungen”(Geheimdienst-Mitarbeiter). Erich Schmidt-Eenboom, einer der profiliertesten Kritiker deutscher Geheimdienste, Buch “Undercover – Der BND und die deutschen Journalisten”.

“Medienmacht” – die wichtige Rolle der “Pressesonderverbindungen” in deutschen Medien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/06/medienmacht-dr-uwe-kruger-universitat-leipzig-warum-sich-deutsche-medien-auch-thema-ukraine-grausig-blamieren/

 Pressesonderverbindungen(unter Decknamen von Geheimdiensten geführte deutsche Journalisten..http://jungle-world.com/artikel/1998/35/34488.html)

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/21/western-europe-is-undergoing-a-wave-of-islamisation-of-anti-semitism-and-of-anti-zionism-israels-ministerpraesident-benjamin-netanjahu-2015/

Lügenpresse – woher der Begriff stammt:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/18/luegenpresse-woher-der-begriff-stammt/

“Lügenpresse” – woher der Begriff stammt – warum die “Lügenpresse”, die sog. Jury von Darmstadt darauf nicht hinweist…. Per Google-Suche hat man rasch heraus, welche deutschen Medien das Foto, den Fakt bewußt unterschlugen:

lp

Ausriß “Politically Incorrect” 2015. 

lügenpresse2

Ausriß. Welche Medien nicht zufällig im aktuellen Zusammenhang diesen Hintergrund unterschlugen – per Google-und Paperball-Suche hat man es rasch heraus…

Wie es die “Tagesschau” hindreht, warum natürlich der Hinweis auf die 68er-Bewegung dreist verschwiegen wird:

http://www.tagesschau.de/inland/unwort-115.html

“Das Wort “Lügenpresse” ist ein Begriff, der bei den “Pegida”-Demonstrationen immer wieder skandiert wird. Jetzt wurde es zum Unwort des Jahres gewählt. Wohl auch, weil es eine eigene, sehr deutsche Geschichte hat.”

Wie das westdeutsche Madsack-Blatt “Leipziger Volkszeitung” über die Herkunft des Begriffs “Lügenpresse” berichtet, was vorhersehbar natürlich fehlt:http://www.lvz-online.de/nachrichten/brennpunkte/pegida-schlagwort-luegenpresse-ist-unwort-2014/r-brennpunkte-b-526761.html

Wie das Madsack-Blatt mit “Lügenpresse” auch gegen Legida Stimmung macht – im Text fehlt jeglicher Hinweis auf die Anti-Springer-Proteste der 68er Studentenbewegung. Ob wohl der traditionsreichen Leipziger Journalistenfakultät von den Oberen erlaubt wird, diese Umgangsweise der Madsack-Gazette mit der Wahrheit zu analysieren?: http://www.lvz-online.de/kultur/news/unwort-des-jahres-heisst-luegenpresse-legida-verwendet-zentralen-kampfbegriff/r-news-a-270270.html

KULTUR NEWS

Unwort des Jahres heißt „Lügenpresse“ – Legida verwendet „zentralen Kampfbegriff“

Westdeutsche Medien in Ostdeutschland blamieren sich täglich durch bizarre Realitätsfremdheit – bisher kein Aufbau nennenswerter konkurrierender Ost-Medien in Sicht. **

Seit dem Anschluß von 1990 müssen sich Ostdeutsche in ihrem Landesteil notgedrungen mit westdeutschen Medien begnügen, die strikt auf Tendenzschutz pochen. Entsprechend bizarr-grotesk und vor allem realitätsfremd ist die Berichterstattung, wie sich besonders plastisch am Beispiel Pegida zeigt. Ostdeutsche, die sich in diesen westdeutschen Medien verdingten, sind nicht zu beneiden. Wer westdeutsche Medien von innen kennt, hat einen Begriff davon, wie autoritär Berichterstattungsvorschriften durchgesetzt werden. Indessen zeigt ein Blick auf die Verkaufszahlen westdeutscher Blätter in Ostdeutschland, daß sich vorhersehbar immer mehr Ostdeutsche von diesen Gehirnwäsche-Medien abwenden. Der Begriff “Lügenpresse” kam nicht zufällig auf. 

Häufig sind die Leserbriefseiten dieser westdeutschen Blätter Ostdeutschlands mit am interessantesten – denn nicht selten kritisieren aufgebrachte Leser den ideologisch geprägten Stuß der Seiten zuvor, bieten dazu mit Fakten, Reflexionen ein kurioses Kontrastprogramm.

Der Mord an dem Moslem-Eritreer Khaled in Dresden – westdeutsche Blätter in Ostdeutschland bohren nicht nach, geben sich mit fehlenden Polizeiauskünften zufrieden – echte ostdeutsche Medien hätten investigativen Journalismus betrieben.

 

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/20/kurioser-strikt-politisch-korrekter-streifen-ueber-rostock-lichtenhagen-die-meisten-ostdeutschen-wissen-dass-es-ganz-anders-war/

JauchOertel1

 

Parteifunktionäre versuchen bei Jauch, durch unhöfliches Dazwischengequatsche Oertel aus dem Konzept zu bringen.

“Antisemitismus ist unsere bürgerliche und staatliche Pflicht” – “Freudscher Versprecher”, Angela Merkel, viele Moslems machen aktiv mit, feiern sogar Attentate von Paris:

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/18/antisemitismus-ist-unsere-buergerliche-und-staatliche-pflicht-angela-merkel-youtube-warum-alle-abgeordneten-klatschen/

Wie es die westdeutsche “Sächsische Zeitung”macht:

“Während hier wieder 25 000 marschieren…”. Bekanntlich “marschierte” bei Pegida niemand – was mit der Formulierung suggeriert werden soll, ist offenkundig.

Mißlich für Ostdeutsche – nach 1990 verloren sie die auf ihrem Territorium befindlichen tonangebenden Medien, darunter Zeitungen  – diese wurden fast durchweg an westdeutsche Medienkonzerne verkauft und berichten vorhersehbar entsprechend – gemäß dem Tendenzschutz-Prinzip.

 Die bedenkliche Rolle des sog. “Tendenzschutzes” – vielen Medienkonsumenten garnicht bekannt:

Tendenzschutz und journalistische Freiheit in Deutschland, laut Wikipedia: Tendenzschutz in deutschen Medien: Wikipedia zu üblichen sehr starken Beschränkungen journalistischer Freiheit:  …Unter Tendenzschutz wird verstanden, dass dem Verleger eines Mediums (z. B. einer Zeitung) ausdrücklich das Recht gewährt wird, die politische Meinung der jeweiligen Publikation festzulegen. Seine Macht erstreckt sich also nicht nur auf wirtschaftliche Entscheidungen (etwa zur Betriebsorganisation), sondern auch, wegen der besonderen Rolle derMassenmedien, auf politische Entscheidungen, die andere Unternehmen nicht treffen können, da sie nicht selbst publizieren.

Tendenzschutz bedeutet also konkret, dass der Verleger berechtigt ist, die politische Richtung der ihm gehörenden Medien zu bestimmen und seine Redakteure und freie Journalisten zu verpflichten, in einer bestimmten Art und einem bestimmten Stil Texte, Bilder und Filme in einer bestimmten politischen Sichtweise zu produzieren. Ein Recht von Redakteuren, journalistisch und inhaltlich vom Verleger unabhängig zu sein, besteht nicht…

Bestes Beispiel ist die Sächsische Zeitung in Dresden, die vom westdeutschen Bertelsmann-Konzern kontrolliert wird: Das Dresdner Druck- & Verlagshaus GmbH & Co KG (DD+V-Mediengruppe), in dem die Sächsische Zeitung erscheint, ist zu 60 Prozent im Besitz derBertelsmann-Tochter Gruner + Jahr, 40 Prozent der Anteile gehören der Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft, einem Medienbeteiligungsunternehmen der SPD.  Wikipedia

Auch die Freie Presse in Chemnitz ist kein ostdeutsches Medium – und berichtet entsprechend:   ”Sie ging ohne Ausschreibung für umgerechnet 100 Millionen Euro an die Medien-Union GmbH mit Sitz in Ludwigshafen, welche auch die Tageszeitung Die Rheinpfalz publiziert.”

Leipziger Volkszeitung: 

Seit 1990

An der traditionsreichen Leipziger Volkszeitung beteiligten sich jeweils zu 50 Prozent die Verlage Axel Springer und Madsack(Hannover), die den Verlag 1991 von der Treuhand zu gleichen Teilen gekauft hatten.[5] Im Oktober 2008 nahm Springer Verhandlungen mit Madsack auf, um neben der LVZ auch weitere Zeitungsbeteiligungen (Ostsee-Zeitung, Lübecker Nachrichten undKieler Nachrichten) zu veräußern. Seit dem 5. Februar 2009 gehört die Leipziger Volkszeitung zu 100 Prozent zur Madsack Gruppe aus Hannover.[6] Wikipedia

Mitteldeutsche Zeitung:

Die Mitteldeutsche Zeitung ist eine deutsche regionale Tageszeitung für das südliche Sachsen-Anhalt, die in Halle (Saale) mit mehreren Lokalausgaben erscheint und zur Kölner Verlagsgruppe M. DuMont Schauberg gehört. 

Die Mitteldeutsche Zeitung erscheint fast ausschließlich als Monopolzeitung. In ihrem hauptsächlich auf den Süden des Landes konzentrierten Verbreitungsgebiet hat die MZ keine Konkurrenz durch andere regionale Tageszeitungen.

Thüringer Allgemeine:

Sie ist Teil der zur Funke Mediengruppe, ehemals WAZ-Mediengruppe, gehörenden Zeitungsgruppe Thüringen (gemeinsam mit Ostthüringer Zeitung und Thüringische Landeszeitung) und zählt zu den auflagenstärksten Regionalzeitungen in Deutschland…Die Funke Mediengruppe mit Sitz in Essen ist ein Medienkonzern mit Beteiligungen an Zeitungen, Anzeigenblättern, Zeitschriften und elektronischen Medien in Deutschland, Österreich, Kroatien und Ungarn…Wikipedia

Volksstimme Magdeburg:  ”Die Volksstimme erscheint seitdem bei der Magdeburger Verlags- und Druckhaus GmbH, einer hundertprozentigen Tochter der für ihre Programm- und Yellowpress-Blätter bekanntenBauer Verlagsgruppe Hamburg, der heutigen Bauer Media Group.” Wikipedia

Berliner Zeitung:  …Die Verlagsgruppe Holtzbrinck verkaufte daher im Herbst 2005 den Berliner Verlag für geschätzte 150 bis 180 Millionen Euro an die BV Deutsche Zeitungsholding. Die Übernahmepläne waren nach deren Bekanntgabe innerhalb des Verlages auf starke Kritik gestoßen, weil befürchtet wurde, dass zu hohe Renditeerwartungen des britischen Medienmanagers David Montgomery die journalistische Qualität der Zeitung beeinträchtigen könnten. Ebenfalls wurde kritisiert, dass Chefredakteur Josef Depenbrock gleichzeitig als Geschäftsführer fungierte. Mit dem Verkauf des Berliner Verlages war erstmals ein deutsches Zeitungshaus in den Besitz eines ausländischen Finanzinvestors gelangt…

Schweriner Volkszeitung: ”…Der Burda-Verlag, in dem Zeitschriften wie BunteFocus und Freundin erscheinen, kaufte 1991 von der Treuhandanstalt neben dem Rostocker Blatt Norddeutsche Neueste Nachrichten dieSchweriner Volkszeitung. Im Jahre 2005 wurde das Blatt vom Burda-Konzern an den Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag (sh:z) veräußert und ist heute, wie der sh:z, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der medien holding:nord GmbH mit Sitz in Flensburg.[3].. Wikipedia

Ostsee-Zeitung:  …Die Ostsee-Zeitung ist ein Tochterunternehmen der Lübecker Nachrichten. Seit 31. Dezember 2009 wird das Unternehmen direkt als 100-prozentiges Tochterunternehmen der Verlagsgesellschaft Madsack in dessen Unternehmensbilanz geführt… Wikipedia

Tendenzschutz der beschriebenen Art gilt für nahezu alle anderen existierenden Medien auf dem Gebiet Ostdeutschlands – entsprechend sind Qualität und niedriger Grad widergespiegelter Realität.

Was in Tendenzschutz-Medien noch alles an heiklen Themen fehlt: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/14/brasiliens-folterdiktatur-abschlusbericht-der-wahrheitskommission-2014-auffalliges-schweigen-deutschsprachiger-medien-zum-thema-foltertechnologie-folterinstrukteure-aus-der-bundesrepublik-deutschla/

Wie die Gleichschaltung funktioniert – was in tonangebenden westdeutschen Medien fehlt, fehlt dann natürlich auch in deren ostdeutschen Filialen:

 

Brasiliens “Tagesschau” berichtet am 19.1.2015 ausführlich, wie in Gaza die Pariser Attentate groß gefeiert, die Attentäter unterstützt werden. Die deutsche “Tagesschau” berichtet am selben Tag kein Wort darüber, obwohl der TS-Redaktion das gleiche Film-und Infomaterial vorliegt wie den brasilianischen Kollegen. Warum deutschen Medienkonsumenten dieser wichtige Fakt vorenthalten wird, ist allgemein bekannt. Was bei Jauch natürlich als wichtiges Thema fehlte. Wieviele Steuergelder etc. nach Gaza fließen, welches politische Spektrum Deutschlands sich nicht zufällig so für Gaza stark macht. **

 

AttentatGazaMarschGlobo1

Ausriß, Brasiliens Hauptausgabe der Tageschau vom 19.1.2015: Gaza-Filmbericht über “Marsch zur Unterstützung der drei Terroristen, die vor zwei Wochen Paris attackierten”. Die brasilianischen Kollegen von TV Globo halten den Vorgang für wichtig, bedeutsam, orientierend – bedienten sich des gleichen Film-und Infomaterials wie die Hamburger Tagesschau-Redaktion. Die indessen verschweigt den Zuschauern, wie die islamische Welt zu den Pariser Attentaten steht. Schließlich ist noch gut in Erinnerung, warum Berlins Moslems der sog. Mahnwache am Brandenburger Tor fernblieben. 

Per Google-und Paperball-Suche hat man rasch heraus, welche deutschen Medien ebenso wie die deutsche Tagesschau gemäß Gleichschaltungsprinzip und Tendenzschutz die Attentatsfeiern ebenfalls verschweigen.

AttentatGazaMarschGlobo2

Ausriß, Tagesschau von Brasilien, Attentatsfeiern in Gaza. Was brasilianische TV-Zuschauer sehen können, deutsche nicht.

AttentatGazaMarschGlobo3

Die Helden von Gaza – warum deutsche Medienkonsumenten von der Attentatsbejubelung in der islamischen Welt nichts erfahren sollen…Ausriß, Globo-Tagesschau vom 19.1.2015.

“Franzosen, verlaßt Gaza, oder wir bringen euch um” – Sprechchöre vor französischem Kulturinstitut in Gaza.

Der “Rohrkrepierer” vom Brandenburger Tor 2015: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/13/pariser-attentate-nur-sehr-wenige-berliner-muslime-gehen-zu-sog-mahnwache-ans-brandenburger-tor-was-bande-spricht-propagandathesen-der-regierung-damit-widerlegt/

 

Nun wird höchst interessant sein, ob sich Pegida-Gegner u.a. deutscher Parteien kritisch zu den islamischen Attentatsfeiern äußern, oder ob sie diese Terrorismusbejubelung stillschweigend absegnen, wie in vorangegangenen Fällen.

“Frankreich den Tod” – Sprechchöre bei Moslem-Demonstrationen in Afghanistan, von NATO besetzt. 

Kulturbereicherung – Moslems feiern auch die Pariser Attentate lautstark – natürlich kein Jauch-Thema. Entsprechend wenige Moslems bei der gescheiterten Mahnwache am Brandenburger Tor:

jerusalemattentatfeiern2.jpg

Laut Merkel gehört Islam zu Deutschland – wie Islamisten Attentate bejubeln, offenkundig kein Problem für deutsche Regierung: Ausriß, brasilianische Qualitätszeitung zu “Feier in Gaza, mit Tänzen und Fahnen” wg. Attentat auf Synagoge. Warum radikale Judenhasser von EU-Staaten finanziell und politisch stark unterstützt werden.

jerusalemattentatfeiern1.jpg

Ausriß, brasilianische Qualitätszeitung, Attentatsfeiern in Gaza – stands in Ihrem Lieblingsmedium?

Judenhasser feiern Attentate. Islam und Nazismus – zumeist verschwiegen, besonders von rechtsextremen Politschauspielern: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/19/judenhasser-feiern-attentat-auf-synagoge-in-jerusalem-2014-politisch-korrekter-deutscher-mainstream-verschweigt-das-stets-auch-in-deutschland-derartige-attentate-gros-gefeiert-werden-autoritaten-e/

Terrorförderung: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/16/gewalt-und-terrorforderung-in-deutschland-was-den-zustandigen-autoritaten-bereits-gelangwir-beobachten-eine-rasant-wachsende-zahl-an-salafisten-prasident-des-bundesamtes-fur-verfassungsschutz/

Die Wertvorstellungen von Pegida-Gegnern:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/20/amnesty-bericht-diese-europaeischen-laender-halfen-der-cia-beim-foltern-ohne-europas-hilfe-waere-die-folter-der-cia-nicht-moeglich-gewesen-zu-diesem-ergebnis-kommt-ein-bericht-von-amnesty-interna/

Prozeß gegen Kulturbereicherer in München:http://www.faz.net/aktuell/politik/deutscher-dschihadist-harun-p-in-muenchen-vor-gericht-13380959.html

“Wenn Ausländer Ausländer hassen”:

“Wenn Ausländer Ausländer hassen.” Migrantenmagazin “biber” aus Österreich. Geförderter Antisemitismus. **

http://www.dasbiber.at/content/wenn-ausl%C3%A4nder-ausl%C3%A4nder-hassen oder per Suche im Magazin.

http://www.dasbiber.at/

“Normalerweise stehen ja die Österreicher im Rassisteneck. Aber das ist nicht die ganze Wahrheit. Auch viele junge Wiener mit ausländischem Background sind fremdenfeindlich und antisemitisch. Viele Kroaten können Serben nicht ausstehen, viel zu viele Serben verachten Montenegriner und Bosnier und alle zusammen machen sich über „spießige” Slowenen lustig. Nur in ihrer Ablehnung gegen Türken findet die Balkan-Community schnell wieder zusammen. Und wenn es hart auf hart kommt, dann können die Jugos mit den Türken plötzlich erstaunlich gut –  nämlich wenn es gegen Juden oder Schwarze geht. Da machen dann selbst die sanften Asiaten mit. “

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/02/27/lateinamerikaner-haben-akzentuierte-auslanderfeindlichkeit-enthullt-studie-latino-americanos-tem-xenofobia-acentuada-revela-estudo-vielzitierter-bericht-von-qualitatszeitung-folha-de-sa/

Mutiger katholischer Priester Paul Spätling aus Emmerich wird 2015 wegen Kritik am Islamismus allen Ernstes abgestraft – Berufsverbot für Verteidigung der eigenen Religion, der christlichen Kultur. Predigtbefugnis entzogen, de facto Amtsenthebung. Sympathie von Kirchenfunktionären für Islamismus? Wird nun auch der frühere katholische Priester Eberhard Richter aus Dresden wegen seiner Jauch-Äußerungen gefeuert? **

Kirchenfunktionäre müssen auf der Seite derer mitrennen, die sie bezahlen:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/16/dresdner-christen-grusen-die-pegida-kirchenfunktionare-mussen-auf-der-seite-derer-mitrennen-die-sie-bezahlen/

http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet/pegida-priester-39416164.bild.html

„Mir ist wichtig zu zeigen, dass auch Katholiken auf eurer Seite stehen”, sagte der Pastor laut “WAZ” zu den Demonstranten. Focus

Kampagne der “Lügenpresse” und Politiker nun auch gegen Ex-Pfarrer Eberhard Richter aus Dresden – Berufsverbot? http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/21/gesteuerte-luegenpresse-und-politiker-machen-gegen-eberhard-richter-aus-dresden-mobil-verschweigen-jedoch-was-er-in-der-jauch-sendung-sagt-wie-er-merkel-kritisierte-hier-richter-zitate-gleich/

“Pegida-Chef posierte als Hitler”: 

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/21/pegid-chef-posierte-als-hitler-hitler-darstellern-in-deutschen-filmen-im-deutschen-tv-drohen-jetzt-offenbar-schwerste-sanktionen-u-a-wegen-volksverhetzung/

Die erbärmliche Rolle von Parteifunktionären, Parteisoldaten, Angestellten von Partei-und Staatsunternehmen, Beschäftigen von Unternehmen, die am Menschenhandel verdienen: Wer jetzt beim Organisieren der Anti-Pegida-Demos nicht fleißig-unterwürfig mitzieht, fliegt, verliert Posten und Pfründe. In Großstädten wie München ist besonders offensichtlich, wie eklig-antidemokratischer Gruppendruck, erzeugt durch die Partei-Machthaber, auf die Partei-Untergebenen, wirkt. 

“Islam ist Deutschland fremd”:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/13/islam-ist-deutschland-fremd-lucke-afd-was-alles-fur-deutsche-politiker-bestens-zu-deutschland-past/

FocusIslamCapa15

Ausriß.

Syrien-Intervention, systematische Christenermordung, Kämpfer aus Deutschland – welche Poster in den katholischen Kirchen von Chile hängen – in denen von Deutschland nicht:

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/23/die-syrien-intervention-wieviele-bewohner-syriens-wurden-durch-eingedrungene-kampfer-aus-deutschland-ermordet/

syrienaischile.jpg

http://www.aischile.cl/

Protestposter in Kirchen von Chile zur Christenverfolgung, Christenermordung in Syrien. Hängen in Ihrer Kirche auch solche Poster – oder schweigt sie zur Christenermordung?

Was Spätlings Amtsobere offenbar am Islam so positiv finden – zurück ins Mittelalter?:

vollverschleierungmu14.jpg

Was laut Angela Merkel zu Deutschland gehört…München 2014. Was Pegida-Gegner ganz toll, kulturbereichernd, erstrebenswert und weltoffen finden, in Übereinstimmung mit ihren tatsächlichen Wertvorstellungen über Frauenrechte.  

Pegida Dresden: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/12/pegida-dresden-1212015-die-manipulationstricks-der-deutschen-lugenpresse-um-teilnehmerzahlen-tagesschau-spricht-von-mehreren-tausend-menschen-obwohl-es-rund-40000-waren/

Sympathien in der katholischen Kirche Deutschlands für diesen Islam?

Brasiliens “Tagesschau” berichtet am 19.1.2015 ausführlich, wie in Gaza die Pariser Attentate groß gefeiert, die Attentäter unterstützt werden. Die deutsche “Tagesschau” berichtet am selben Tag kein Wort darüber, obwohl der TS-Redaktion das gleiche Film-und Infomaterial vorliegt wie den brasilianischen Kollegen. Warum deutschen Medienkonsumenten dieser wichtige Fakt vorenthalten wird, ist allgemein bekannt. Was bei Jauch natürlich als wichtiges Thema fehlte. Wieviele Steuergelder etc. nach Gaza fließen, welches politische Spektrum Deutschlands sich nicht zufällig so für Gaza stark macht. **

 

AttentatGazaMarschGlobo1

Ausriß, Brasiliens Hauptausgabe der Tageschau vom 19.1.2015: Gaza-Filmbericht über “Marsch zur Unterstützung der drei Terroristen, die vor zwei Wochen Paris attackierten”. Die brasilianischen Kollegen von TV Globo halten den Vorgang für wichtig, bedeutsam, orientierend – bedienten sich des gleichen Film-und Infomaterials wie die Hamburger Tagesschau-Redaktion. Die indessen verschweigt den Zuschauern, wie die islamische Welt zu den Pariser Attentaten steht. Schließlich ist noch gut in Erinnerung, warum Berlins Moslems der sog. Mahnwache am Brandenburger Tor fernblieben. 

Per Google-und Paperball-Suche hat man rasch heraus, welche deutschen Medien ebenso wie die deutsche Tagesschau gemäß Gleichschaltungsprinzip und Tendenzschutz die Attentatsfeiern ebenfalls verschweigen.

AttentatGazaMarschGlobo2

Ausriß, Tagesschau von Brasilien, Attentatsfeiern in Gaza. Was brasilianische TV-Zuschauer sehen können, deutsche nicht.

AttentatGazaMarschGlobo3

Die Helden von Gaza – warum deutsche Medienkonsumenten von der Attentatsbejubelung in der islamischen Welt nichts erfahren sollen…Ausriß, Globo-Tagesschau vom 19.1.2015.

 

Nun wird höchst interessant sein, ob sich Pegida-Gegner u.a. deutscher Parteien kritisch zu den islamischen Attentatsfeiern äußern, oder ob sie diese Terrorismusbejubelung stillschweigend absegnen, wie in vorangegangenen Fällen.

Kulturbereicherung – Moslems feiern auch die Pariser Attentate lautstark – natürlich kein Jauch-Thema. Entsprechend wenige Moslems bei der gescheiterten Mahnwache am Brandenburger Tor:

jerusalemattentatfeiern2.jpg

Laut Merkel gehört Islam zu Deutschland – wie Islamisten Attentate bejubeln, offenkundig kein Problem für deutsche Regierung: Ausriß, brasilianische Qualitätszeitung zu “Feier in Gaza, mit Tänzen und Fahnen” wg. Attentat auf Synagoge. Warum radikale Judenhasser von EU-Staaten finanziell und politisch stark unterstützt werden.

jerusalemattentatfeiern1.jpg

Ausriß, brasilianische Qualitätszeitung, Attentatsfeiern in Gaza – stands in Ihrem Lieblingsmedium?

Judenhasser feiern Attentate. Islam und Nazismus – zumeist verschwiegen, besonders von rechtsextremen Politschauspielern: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/19/judenhasser-feiern-attentat-auf-synagoge-in-jerusalem-2014-politisch-korrekter-deutscher-mainstream-verschweigt-das-stets-auch-in-deutschland-derartige-attentate-gros-gefeiert-werden-autoritaten-e/

Terrorförderung: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/16/gewalt-und-terrorforderung-in-deutschland-was-den-zustandigen-autoritaten-bereits-gelangwir-beobachten-eine-rasant-wachsende-zahl-an-salafisten-prasident-des-bundesamtes-fur-verfassungsschutz/

Die Wertvorstellungen von Pegida-Gegnern:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/20/amnesty-bericht-diese-europaeischen-laender-halfen-der-cia-beim-foltern-ohne-europas-hilfe-waere-die-folter-der-cia-nicht-moeglich-gewesen-zu-diesem-ergebnis-kommt-ein-bericht-von-amnesty-interna/

Prozeß gegen Kulturbereicherer in München:http://www.faz.net/aktuell/politik/deutscher-dschihadist-harun-p-in-muenchen-vor-gericht-13380959.html

Was hochrangigen deutschen Politikern, Kirchenfunktionären offenkundig besonders gut am Islam gefällt, zu sehr viel Lob führt: “Wie verträgt sich das im Islam verankerte Verbot, seinen Glauben zu wechseln, mit unserer Tradition? Wer im Islam seinen Glauben wechselt, der soll mit dem Tode bestraft werden. In der EU-Menschenrechtscharta und in der UN-Menschenrechtscharta ist der Glaubenswechsel aber ausdrücklich vorgesehen.” AfD-Gründer Adam in der FAZ. **

 http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-gruender-konrad-adam-im-interview-ueber-islamisierung-13319981.html

“Wie verträgt sich das im Islam verankerte Verbot, seinen Glauben zu wechseln, mit unserer Tradition? Wer im Islam seinen Glauben wechselt, der soll mit dem Tode bestraft werden. In der EU-Menschenrechtscharta und in der UN-Menschenrechtscharta ist der Glaubenswechsel aber ausdrücklich vorgesehen. Da gibt es doch Widersprüche. All das ist historisch gewachsen, und die Geschichte hat ihr eigenes Recht. Man sollte sich nur nicht über diese Dinge einfach hinwegsetzen, sondern sie ernst nehmen.” FAZ

Sadistisches Kopfabschneiden durch Islamisten. Deutsche Autoritäten erhöhten Zahl der Islamisten in Deutschland stetig: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/21/syrien-intervention-sadistisches-kopfabschneiden-durch-terroristen-die-von-westlichen-landern-finanziert-militarisch-trainiert-wurden-video-anklicken-neoliberale-werte-die-umsetzung-die-result/

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Ausriß.

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Ausriß.

 “Der Islam ist eine friedliche Religion”. Kölner SPD-Bürgermeister Roters

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/17/dauereskorte-fur-kriminellen-in-koln-bild-zeitung/

Und das wünsche ich mir auch von der Politik. Sie soll die Leute nicht nur als Konsumenten und als Produzenten nach Deutschland holen. Sondern sie soll sich fragen: Wo kommen die her? Passen die zu uns? Wollen die wirklich zu uns? Oder, um den Begriff zu benutzen: sind die integrationswillig und integrationsfähig? Das ist die entscheidende Frage.”

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Ausriß: “Barbarei im Namen Allahs”. “Wir schwören Allah dem Allmächtigen, daß wir nicht aufhören, sie zu bekämpfen.”.

Gewaltförderung in Großbritannien: Laut Medienberichten waren die Mörder des britischen Soldaten der Polizei gut bekannt.

Auch in Schweden hat die Gewaltförderung zu  erwarteten Resultaten  geführt.

Erfolgreiche Terrorförderung: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/16/gewalt-und-terrorforderung-in-deutschland-was-den-zustandigen-autoritaten-bereits-gelangwir-beobachten-eine-rasant-wachsende-zahl-an-salafisten-prasident-des-bundesamtes-fur-verfassungsschutz/

Deutschlands starke Neue Rechte solidarisiert sich mit Gewalt-Gesellschaftsmodellen, hochprofitablem Menschenhandel, Judenhassern,  Ehrenmördern, Vergewaltigern, sexistischen Frauenhassern, Brutalo-Machos, organisiertem Verbrechen, Drogendealern etc. in Deutschland – besonders bemerkenswert ist die hingenommene brutale Unterdrückung ausländischer Frauen bestimmter Herkunftsländer in Deutschland. 

 

Bemerkenswerte Fehlentscheidung des Bistums Münster:

“Herr Pfarrer Paul Spätling, Emmerich, hat am 19. Januar 2015 an der Pegida-Demonstration in Duisburg teilgenommen. Auf der Bühne hat er sich kritisch über das Ausschalten der Lichter am Kölner Dom bei der jüngsten Pegida-Demonstration dort geäußert. Zudem ist er auf das Verhältnis von Christentum und Islam in der europäischen Geschichte eingegangen und hat die Bundeskanzlerin wegen ihrer Aussage kritisiert, der Islam gehöre zu Deutschland.

Wir weisen die Aussagen von Herrn Pfarrer Spätling entschieden zurück. Wir distanzieren uns mit Nachdruck von seinem völlig verzerrten Bild von Geschichte und Gegenwart. Herr Pfarrer Spätling bedient mit seinen Äußerungen undifferenzierte Klischees gegenüber dem Islam. Er schürt mit seinen Aussagen eine Feindlichkeit gegen „den Islam“, die wir für gefährlich erachten. Mit solchen Äußerungen – für die Herr Pfarrer Spätling, indem er äußerlich sichtbar als katholischer Priester auftritt, auch noch seine Autorität als Pfarrer und Priester missbraucht – legt er die Grundlagen für rechte Ideologien, für Fremdenfeindlichkeit und für ein Gegeneinander der Religionen, die in der katholischen Kirche keinen Platz haben.

Die christliche Botschaft ist keine der Ausgrenzung, des Hasses und der Gewalt, sondern eine der Liebe und der Menschenfreundlichkeit. Wir sind dankbar dafür, wie viele Menschen in diesen Tagen auf die Straßen gehen und genau in diesem Sinne ein Zeichen setzen – darunter sind auch ganz viele Christinnen und Christen. Uns droht in Deutschland ganz sicher keine Islamisierung. Als Christen steht es uns gut an, den Menschen, die Zuflucht bei uns suchen, zu helfen und für sie da zu sein. Das geschieht auf ganz vielfältige Art und Weise. Zudem sind wir auf unterschiedliche Weise und auf vielen Ebenen mit muslimischen Vertretern im Gespräch und werden dies auch bleiben.

Der Bischof von Münster, Dr. Felix Genn, hat Herrn Pfarrer Spätling, der im Bistum Münster ohnehin schon nahezu keine priesterlichen Dienste mehr wahrnimmt, am 20. Januar 2015 mitgeteilt, dass er solche Reden wie die gestrige nicht „dulden kann und will“. In Bezug auf Canon 764 des Kirchenrechtes hat Bischof Genn Herrn Pfarrer Spätling heute die Predigtbefugnis entzogen und ihm damit verboten, innerhalb und außerhalb von Kirchen öffentlich im Namen der Kirche zu sprechen.”

“Pegida-Chef posierte als Hitler” – jenen, die als Hitler posierten, u.a. Hitler-Darstellern in deutschen Filmen, im deutschen TV, im deutschen Theater, im deutschen Kabarett drohen jetzt offenbar schwerste Sanktionen, Strafen, Berufsverbot u.a. wegen Volksverhetzung…Auch die Leipziger “Pfeffermühle”, Dresdner Kabaretts jetzt unter schwerstem Volksverhetzungs-Verdacht? **

Pegida Dresden verzichtet weiter auf Team für Pressearbeit – und reagiert deshalb auf Attacken der “Lügenpresse” garnicht oder nur unwirksam-unprofessionell. Bisher nicht einmal eine Pegida-Website…

http://www.sz-online.de/nachrichten/krach-in-pegida-fuehrung-wegen-bachmanns-hitler-foto-3019894.html

Wie es die FAZ hindreht – bisher offenbar noch keine geschürte Empörung über ostdeutsche Schauspieler, Kabarettisten in Hitlerpose:http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/lutz-bachmann-pegida-gruender-spielt-hitler-13382531.html

Bachmann selbst hatte in der „Bild“-Zeitung die Echtheit des Fotos bestätigt und als Scherz eingestuft. „Ich hatte das Foto zur Veröffentlichung des Satire-Hörbuchs von „Er ist wieder da“ beim Friseur geknipst und Christoph Maria Herbst auf die Pinwand gepostet“, sagte der 41-jährige Pegida-Gründer und Cheforganisator. „Man muss sich auch mal selbst auf die Schippe nehmen.“ Westdeutsches Blatt “Sächsische Zeitung”.

Pegida-Oertel und die “Lügenpresse”:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/20/deutschlands-fuehrendes-medium-bild-zeitung-macht-regierungstreu-gegen-kathrin-oertel-von-pegida-mobil-reisst-ihre-aussagen-aus-dem-zusammenhang-was-bei-bild-alles-ueber-die-oerte-positionen-feh/

Was natürlich durchgeht – “Hitlergruß” von Jazenjuk :http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/13/ukraine-2014-hitlergrus-von-jazenjuk-fuhrer-der-kiewer-putschregierung-laut-auffassung-vieler-deutscher-zeitungsleser-neben-jazenjuk-tjagnibok-vorsitzender-der-faschistischen-partei-%E2%80%9E/

Jazenjuk und die Geschichtsfälschung – stands in SZ und LVZ?

Weiter keinerlei Positionierung von Merkel/Gauck/Steinmeier, wonach es sich laut Jazenjuk beim Zurückschlagen der Nazi-Aggression im Zweiten Weltkrieg durch die Rote Armee um eine Invasion der Ukraine und Deutschlands gehandelt habe.

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/13/weiter-warten-auf-positionierung-von-merkelgaucksteinmeier-zu-geschichtsverfalschung-durch-ihr-hatschelkind-jazenjuk-ministerprasident-bestatigt-in-der-ard-seine-von-den-antinazistischen-regier/

Merkel und Timoschenko(“Russen abschlachten”):http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/27/weiter-warten-auf-merkel-positionierung-zu-ihrer-freundin-timoschenko-bisher-nur-2-satze-armselig-oberflachliche-alibi-kritik-von-regierungssprecher-%E2%80%9Egewaltbilder-gewaltphantasien-liegen-we/

Die USA und die Neutralität gegenüber der Ukraine:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/10/ukraine-2014-renommierter-brasilianischer-historiker-roberto-romano-erinnert-an-fehlende-neutralitat-der-usa-gegenuber-der-ukraine-seit-jeher-niemals-respektierung-der-unkrainischen-unabhangigkei/

Ausriß,  Svoboda-Führer Tjagnibok – enger Verbündeter deutscher Politiker.

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Ausriß. Stands in SZ und LVZ?

Zu den Terrorkommandos, die die faschistische Kiewer Marionettenregierung gegen die antinazistischen Regimegegner der Ostukraine losschickt, gehören gemäß Video allen Ernstes Männer mit  eintätowiertem Hakenkreuz und SS-Rune auf der Brust. Die Tätowierungen waren bei einem im Gefecht getöteten Mann der Nationalgarde entdeckt worden, die von der Kiewer Marionettenregierung aus Mitgliedern des Rechten Sektors gebildet worden war. Tätowierungen dieser Art, nicht neu, lassen interessante Schlüsse zu – hochrangige Politiker in Berlin, Brüssel, Washington sehen bisher indessen keinerlei Grund für Kritik…

Ukrainekrieg und Manipulationsmethoden – was alles nicht in SZ und LVZ steht:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/05/05/ukraine-2014-die-manipulations-und-propagandamethoden-deutscher-medien-und-westlicher-politiker-deutsche-medienkonsumenten-weisen-auf-gangige-methoden-der-letzten-monate/

Die nazistisch-antisemitisch orientierte Militärdiktatur Brasiliens – wer von deutschen Politikern daran keinerlei Anstoß nahm, das Militärregime sogar stark unterstützte. (Stehts in der SZ, in der LVZ?)

Willy Brandt und das Atomabkommen:

 http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/

Heinrich Lübke, Willy Brandt, Helmut Schmidt:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/06/brasilien-50-jahre-nach-dem-militarputsch-von-1964-hocherfreut-uber-den-ersten-offiziellen-besuch-eines-staatsoberhaupts-gaben-die-foltergenerale-prompt-eine-briefmarke-mit-dem-konterfei-von-heinric/

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Diktator Ernesto Geisel, in dessen Amtszeit der jüdische Journalist Herzog gefoltert und ermordet wurde –  und Willy Brandt, Ausriß. 

Deutsche Foltertechnologie – stehts in SZ, LVZ?http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/31/foltertechnologie-der-bundesrepublik-deutschland-fur-die-militardiktatur-brasiliens-regimegegner-ivan-seixas-direktor-der-gedenkstatte-memorial-des-widerstands-in-sao-paulo-bekraftigt-im-websit/

SPD Thüringen – auf wen sie sich beruft. “Willy Brandt ans Fenster”. Bisher keinerlei Distanzierung – keinerlei Positionierung von Pegida-feindlicher SPD und Grünen Thüringens zu heiklen Willy-Brandt-Fakten. **

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“Willy Brandt ans Fenster”(1970). Im Jahr vor dem Erfurter Treffen hatte Willy Brandt das Kulturabkommen sowie das Wissenschafts-und Technologieabkommen mit der Folterdiktatur Brasiliens unterzeichnet.  http://www.brandtschool.de/

 “Wer nicht täuschen kann, soll nicht Politiker werden.” Konrad Adenauer, zitiert nach Weimarer Taschenbuchverlag.

Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben. 

Wie europäische Demokratien die Folterdiktatur mit Folterexperten, Foltertechnologie unterstützten:http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/05/brasiliens-militardiktatur1964-1985-folterlehrer-aus-frankreich-general-paul-aussaresses-mit-95-jahren-verstorben-aussaresses-war-wahrend-der-amtszeit-des-deutschstammigen-generals-ernesto-geise/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/05/franzosischer-general-war-folter-lehrer-wahrend-brasiliens-diktaturzeit-regierung-in-paris-wuste-von-regime-verbrechen/

“Amerikaner bringen uns das Foltern bei”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/29/amerikaner-bringen-uns-das-foltern-bei-nachrichtenmagazin-veja-uber-folterzentrum-in-der-rua-barao-de-mesquita-rio-de-janeiro-ivan-seixas-uber-foltertechnologie-aus-der-bundesrepublik-deu/

Warum Marianne Birthler zu heiklen Themen schweigt: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/27/marianne-birthler-bundesbeauftragte-fur-die-stasi-unterlagen-expertenseminar-des-goethe-instituts-sao-paulo-uber-vergangenheitsbewaltigung/

 

Legida-Protest in Leipzig am 21.1.2015: Wie das westdeutsche Madsack-Blatt “Leipziger Volkszeitung” gemäß Tendenzschutz-Vorschriften gegen die Protestaktion mobilisiert:”Zehntausende Leipziger wollen sich der fremdenfeindlichen Initiative entgegenstellen.” Viele entpolitisierte Ostdeutsche wissen immer noch nicht, wie “Tendenzschutz” in der Praxis funktioniert(scharfe, einschneidende Berichterstattungsvorschriften, Tabu-Listen, handverlesene Redakteure und Reporter, starker Einfluß von Machthabern, Eliten, Regierungs-und Parteifunktionären auf die Redaktionsarbeit etc.). **

Wie sich LVZ-Leser über den peinlichen Tendenzschutz-Journalismus des Madsack-Blatts lustig machen:

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/21/was-die-westdeutsche-leipziger-volkszeitung-der-madsack-gruppe-hannover-an-ostdeutschen-leserkommentaren-erntet-bissige-ironie-ablehnung-einfordern-journalistischer-grundsaetze-und-professsiona/

Leipziger Volkszeitung: 

Seit 1990

An der traditionsreichen Leipziger Volkszeitung beteiligten sich jeweils zu 50 Prozent die Verlage Axel Springer und Madsack(Hannover), die den Verlag 1991 von der Treuhand zu gleichen Teilen gekauft hatten.[5] Im Oktober 2008 nahm Springer Verhandlungen mit Madsack auf, um neben der LVZ auch weitere Zeitungsbeteiligungen (Ostsee-Zeitung, Lübecker Nachrichten undKieler Nachrichten) zu veräußern. Seit dem 5. Februar 2009 gehört die Leipziger Volkszeitung zu 100 Prozent zur Madsack Gruppe aus Hannover.[6] Wikipedia

Die bedenkliche Rolle des sog. “Tendenzschutzes” – vielen Medienkonsumenten, inzwischen sogar den zunehmend entpolitisierten Ostdeutschen,  garnicht bekannt:

Tendenzschutz und journalistische Freiheit in Deutschland, laut Wikipedia: Tendenzschutz in deutschen Medien: Wikipedia zu üblichen sehr starken Beschränkungen journalistischer Freiheit:  …Unter Tendenzschutz wird verstanden, dass dem Verleger eines Mediums (z. B. einer Zeitung) ausdrücklich das Recht gewährt wird, die politische Meinung der jeweiligen Publikation festzulegen. Seine Macht erstreckt sich also nicht nur auf wirtschaftliche Entscheidungen (etwa zur Betriebsorganisation), sondern auch, wegen der besonderen Rolle derMassenmedien, auf politische Entscheidungen, die andere Unternehmen nicht treffen können, da sie nicht selbst publizieren.

Tendenzschutz bedeutet also konkret, dass der Verleger berechtigt ist, die politische Richtung der ihm gehörenden Medien zu bestimmen und seine Redakteure und freie Journalisten zu verpflichten, in einer bestimmten Art und einem bestimmten Stil Texte, Bilder und Filme in einer bestimmten politischen Sichtweise zu produzieren. Ein Recht von Redakteuren, journalistisch und inhaltlich vom Verleger unabhängig zu sein, besteht nicht…

Hamas feiert Palästinenser, der in Linienbus von Tel Aviv auf  Juden einsticht, mindestens 13 verletzt, als “heldenhaft und mutig”.

Darf das Madsack-Blatt über die Attentats-Jubelfeiern in der islamischen Welt berichten, darunter in Gaza? Manche Leipziger werden sich erinnern: Bereits zu DDR-Zeiten feierten islamische Studenten in den Universitätsinternaten von Leipzig sehr lautstark jedes Attentat auf Juden, jeden islamischen Terroranschlag. Da wurde auf den Korridoren bis in den Morgen getanzt(natürlich nur islamische Männer), floß in den Intershops gekaufter Whisky in Strömen. Der DDR-Führung, der Uni-Leitung waren derartige Auswüchse sehr peinlich – zumal die ostdeutsche Studentenschaft ohnehin bereits sehr weitgehende Erfahrungen  mit Wertvorstellung, Lebensgewohnheiten islamischer Studenten hatte. Es dürfte noch Ex-Studenten Leipzigs geben, die sich an Messerattacken, Ehrenmorde, extreme eklige, machistisch-sexistische Umgangsformen von islamischen Studenten erinnern, darunter in der Kantine der KMU. Die meisten Vorfälle wurden damals, im Klima des Kalten Krieges, vertuscht.

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/21/gesteuerte-luegenpresse-und-politiker-machen-gegen-eberhard-richter-aus-dresden-mobil-verschweigen-jedoch-was-er-in-der-jauch-sendung-sagt-wie-er-merkel-kritisierte-hier-richter-zitate-gleich/

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/21/western-europe-is-undergoing-a-wave-of-islamisation-of-anti-semitism-and-of-anti-zionism-israels-ministerpraesident-benjamin-netanjahu-2015/

Lügenpresse – woher der Begriff stammt:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/18/luegenpresse-woher-der-begriff-stammt/

“Lügenpresse” – woher der Begriff stammt – warum die “Lügenpresse”, die sog. Jury von Darmstadt darauf nicht hinweist…. Per Google-Suche hat man rasch heraus, welche deutschen Medien das Foto, den Fakt bewußt unterschlugen:

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Ausriß “Politically Incorrect” 2015. 

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Ausriß. Welche Medien nicht zufällig im aktuellen Zusammenhang diesen Hintergrund unterschlugen – per Google-und Paperball-Suche hat man es rasch heraus…

Wie es die “Tagesschau” hindreht, warum natürlich der Hinweis auf die 68er-Bewegung dreist verschwiegen wird:

http://www.tagesschau.de/inland/unwort-115.html

“Das Wort “Lügenpresse” ist ein Begriff, der bei den “Pegida”-Demonstrationen immer wieder skandiert wird. Jetzt wurde es zum Unwort des Jahres gewählt. Wohl auch, weil es eine eigene, sehr deutsche Geschichte hat.”

Wie das westdeutsche Madsack-Blatt “Leipziger Volkszeitung” über die Herkunft des Begriffs “Lügenpresse” berichtet, was vorhersehbar natürlich fehlt:http://www.lvz-online.de/nachrichten/brennpunkte/pegida-schlagwort-luegenpresse-ist-unwort-2014/r-brennpunkte-b-526761.html

Wie das Madsack-Blatt mit “Lügenpresse” auch gegen Legida Stimmung macht – im Text fehlt jeglicher Hinweis auf die Anti-Springer-Proteste der 68er Studentenbewegung. Ob wohl der traditionsreichen Leipziger Journalistenfakultät von den Oberen erlaubt wird, diese Umgangsweise der Madsack-Gazette mit der Wahrheit zu analysieren?: http://www.lvz-online.de/kultur/news/unwort-des-jahres-heisst-luegenpresse-legida-verwendet-zentralen-kampfbegriff/r-news-a-270270.html

KULTUR NEWS

Unwort des Jahres heißt „Lügenpresse“ – Legida verwendet „zentralen Kampfbegriff“

Westdeutsche Medien in Ostdeutschland blamieren sich täglich durch bizarre Realitätsfremdheit – bisher kein Aufbau nennenswerter konkurrierender Ost-Medien in Sicht. **

Seit dem Anschluß von 1990 müssen sich Ostdeutsche in ihrem Landesteil notgedrungen mit westdeutschen Medien begnügen, die strikt auf Tendenzschutz pochen. Entsprechend bizarr-grotesk und vor allem realitätsfremd ist die Berichterstattung, wie sich besonders plastisch am Beispiel Pegida zeigt. Ostdeutsche, die sich in diesen westdeutschen Medien verdingten, sind nicht zu beneiden. Wer westdeutsche Medien von innen kennt, hat einen Begriff davon, wie autoritär Berichterstattungsvorschriften durchgesetzt werden. Indessen zeigt ein Blick auf die Verkaufszahlen westdeutscher Blätter in Ostdeutschland, daß sich vorhersehbar immer mehr Ostdeutsche von diesen Gehirnwäsche-Medien abwenden. Der Begriff “Lügenpresse” kam nicht zufällig auf. 

Häufig sind die Leserbriefseiten dieser westdeutschen Blätter Ostdeutschlands mit am interessantesten – denn nicht selten kritisieren aufgebrachte Leser den ideologisch geprägten Stuß der Seiten zuvor, bieten dazu mit Fakten, Reflexionen ein kurioses Kontrastprogramm.

Der Mord an dem Moslem-Eritreer Khaled in Dresden – westdeutsche Blätter in Ostdeutschland bohren nicht nach, geben sich mit fehlenden Polizeiauskünften zufrieden – echte ostdeutsche Medien hätten investigativen Journalismus betrieben.

 

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/20/kurioser-strikt-politisch-korrekter-streifen-ueber-rostock-lichtenhagen-die-meisten-ostdeutschen-wissen-dass-es-ganz-anders-war/

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Parteifunktionäre versuchen bei Jauch, durch unhöfliches Dazwischengequatsche Oertel aus dem Konzept zu bringen.

“Antisemitismus ist unsere bürgerliche und staatliche Pflicht” – “Freudscher Versprecher”, Angela Merkel, viele Moslems machen aktiv mit, feiern sogar Attentate von Paris:

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/18/antisemitismus-ist-unsere-buergerliche-und-staatliche-pflicht-angela-merkel-youtube-warum-alle-abgeordneten-klatschen/

Wie es die westdeutsche “Sächsische Zeitung”macht:

“Während hier wieder 25 000 marschieren…”. Bekanntlich “marschierte” bei Pegida niemand – was mit der Formulierung suggeriert werden soll, ist offenkundig.

Mißlich für Ostdeutsche – nach 1990 verloren sie die auf ihrem Territorium befindlichen tonangebenden Medien, darunter Zeitungen  – diese wurden fast durchweg an westdeutsche Medienkonzerne verkauft und berichten vorhersehbar entsprechend – gemäß dem Tendenzschutz-Prinzip.

 Die bedenkliche Rolle des sog. “Tendenzschutzes” – vielen Medienkonsumenten garnicht bekannt:

Tendenzschutz und journalistische Freiheit in Deutschland, laut Wikipedia: Tendenzschutz in deutschen Medien: Wikipedia zu üblichen sehr starken Beschränkungen journalistischer Freiheit:  …Unter Tendenzschutz wird verstanden, dass dem Verleger eines Mediums (z. B. einer Zeitung) ausdrücklich das Recht gewährt wird, die politische Meinung der jeweiligen Publikation festzulegen. Seine Macht erstreckt sich also nicht nur auf wirtschaftliche Entscheidungen (etwa zur Betriebsorganisation), sondern auch, wegen der besonderen Rolle derMassenmedien, auf politische Entscheidungen, die andere Unternehmen nicht treffen können, da sie nicht selbst publizieren.

Tendenzschutz bedeutet also konkret, dass der Verleger berechtigt ist, die politische Richtung der ihm gehörenden Medien zu bestimmen und seine Redakteure und freie Journalisten zu verpflichten, in einer bestimmten Art und einem bestimmten Stil Texte, Bilder und Filme in einer bestimmten politischen Sichtweise zu produzieren. Ein Recht von Redakteuren, journalistisch und inhaltlich vom Verleger unabhängig zu sein, besteht nicht…

Bestes Beispiel ist die Sächsische Zeitung in Dresden, die vom westdeutschen Bertelsmann-Konzern kontrolliert wird: Das Dresdner Druck- & Verlagshaus GmbH & Co KG (DD+V-Mediengruppe), in dem die Sächsische Zeitung erscheint, ist zu 60 Prozent im Besitz derBertelsmann-Tochter Gruner + Jahr, 40 Prozent der Anteile gehören der Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft, einem Medienbeteiligungsunternehmen der SPD.  Wikipedia

Auch die Freie Presse in Chemnitz ist kein ostdeutsches Medium – und berichtet entsprechend:   ”Sie ging ohne Ausschreibung für umgerechnet 100 Millionen Euro an die Medien-Union GmbH mit Sitz in Ludwigshafen, welche auch die Tageszeitung Die Rheinpfalz publiziert.”

Leipziger Volkszeitung: 

Seit 1990

An der traditionsreichen Leipziger Volkszeitung beteiligten sich jeweils zu 50 Prozent die Verlage Axel Springer und Madsack(Hannover), die den Verlag 1991 von der Treuhand zu gleichen Teilen gekauft hatten.[5] Im Oktober 2008 nahm Springer Verhandlungen mit Madsack auf, um neben der LVZ auch weitere Zeitungsbeteiligungen (Ostsee-Zeitung, Lübecker Nachrichten undKieler Nachrichten) zu veräußern. Seit dem 5. Februar 2009 gehört die Leipziger Volkszeitung zu 100 Prozent zur Madsack Gruppe aus Hannover.[6] Wikipedia

Mitteldeutsche Zeitung:

Die Mitteldeutsche Zeitung ist eine deutsche regionale Tageszeitung für das südliche Sachsen-Anhalt, die in Halle (Saale) mit mehreren Lokalausgaben erscheint und zur Kölner Verlagsgruppe M. DuMont Schauberg gehört. 

Die Mitteldeutsche Zeitung erscheint fast ausschließlich als Monopolzeitung. In ihrem hauptsächlich auf den Süden des Landes konzentrierten Verbreitungsgebiet hat die MZ keine Konkurrenz durch andere regionale Tageszeitungen.

Thüringer Allgemeine:

Sie ist Teil der zur Funke Mediengruppe, ehemals WAZ-Mediengruppe, gehörenden Zeitungsgruppe Thüringen (gemeinsam mit Ostthüringer Zeitung und Thüringische Landeszeitung) und zählt zu den auflagenstärksten Regionalzeitungen in Deutschland…Die Funke Mediengruppe mit Sitz in Essen ist ein Medienkonzern mit Beteiligungen an Zeitungen, Anzeigenblättern, Zeitschriften und elektronischen Medien in Deutschland, Österreich, Kroatien und Ungarn…Wikipedia

Volksstimme Magdeburg:  ”Die Volksstimme erscheint seitdem bei der Magdeburger Verlags- und Druckhaus GmbH, einer hundertprozentigen Tochter der für ihre Programm- und Yellowpress-Blätter bekanntenBauer Verlagsgruppe Hamburg, der heutigen Bauer Media Group.” Wikipedia

Berliner Zeitung:  …Die Verlagsgruppe Holtzbrinck verkaufte daher im Herbst 2005 den Berliner Verlag für geschätzte 150 bis 180 Millionen Euro an die BV Deutsche Zeitungsholding. Die Übernahmepläne waren nach deren Bekanntgabe innerhalb des Verlages auf starke Kritik gestoßen, weil befürchtet wurde, dass zu hohe Renditeerwartungen des britischen Medienmanagers David Montgomery die journalistische Qualität der Zeitung beeinträchtigen könnten. Ebenfalls wurde kritisiert, dass Chefredakteur Josef Depenbrock gleichzeitig als Geschäftsführer fungierte. Mit dem Verkauf des Berliner Verlages war erstmals ein deutsches Zeitungshaus in den Besitz eines ausländischen Finanzinvestors gelangt…

Schweriner Volkszeitung: ”…Der Burda-Verlag, in dem Zeitschriften wie BunteFocus und Freundin erscheinen, kaufte 1991 von der Treuhandanstalt neben dem Rostocker Blatt Norddeutsche Neueste Nachrichten dieSchweriner Volkszeitung. Im Jahre 2005 wurde das Blatt vom Burda-Konzern an den Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag (sh:z) veräußert und ist heute, wie der sh:z, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der medien holding:nord GmbH mit Sitz in Flensburg.[3].. Wikipedia

Ostsee-Zeitung:  …Die Ostsee-Zeitung ist ein Tochterunternehmen der Lübecker Nachrichten. Seit 31. Dezember 2009 wird das Unternehmen direkt als 100-prozentiges Tochterunternehmen der Verlagsgesellschaft Madsack in dessen Unternehmensbilanz geführt… Wikipedia

Tendenzschutz der beschriebenen Art gilt für nahezu alle anderen existierenden Medien auf dem Gebiet Ostdeutschlands – entsprechend sind Qualität und niedriger Grad widergespiegelter Realität.

Was in Tendenzschutz-Medien noch alles an heiklen Themen fehlt: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/14/brasiliens-folterdiktatur-abschlusbericht-der-wahrheitskommission-2014-auffalliges-schweigen-deutschsprachiger-medien-zum-thema-foltertechnologie-folterinstrukteure-aus-der-bundesrepublik-deutschla/

Brasilien: Die Aktualität von “Tropa de Elite” – Wem nützen Banditendiktatur und immer mehr No-Go-Areas? José Murilo de Carvalho, Alba Zaluar, Luiz Eduardo Soares. Ersticken von Protestpotential, verhinderte Politisierung, effiziente neoliberale Bevölkerungskontrolle. Langtext. Viel Lob deutscher Politiker für das brasilianische Gewalt-Gesellschaftsmodell, zügige Kopie… **

 Paralleljustiz: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/27/brasilien-die-paralleljustiz-der-slums-todesstrafe-bereits-fur-geringe-delikte-darunter-diebstahl-oder-einbruch-verhangt/

Scheiterhaufen: http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/24/erfolgreiche-gewaltforderung-in-deutschland-weitere-resultate-deutsche-spitzenpolitiker-wurdigen-gesellschaftssysteme-mit-eingewurzelter-gewaltkultur-darunter-brasilien/

Aufklärungsrate:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/10/brasilien-gewaltverbrechen-fur-gangster-immer-risikoloser-laut-neuer-studie-auf-100-gewaltverbrechen-nur-3-festnahmen-in-sao-paulo-viel-offizielles-lob-aus-mitteleuropa-fur-brasilianisches-politik/

Blutbad 2012:

   http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/10/brasilien-wieder-blutbad-an-jugendlichen-in-der-wm-und-olympia-stadt-rio-de-janeiro-sechs-heranwachsende-erschossen-viel-lob-aus-mitteleuropa-fur-angeblich-bessere-sicherheitslage-in-rio/

Brasilianische Sozialwissenschaftler analysieren die bürgerliche Demokratie des Tropenlandes  und spezielle Menschenrechtsverletzungen.

Die rasch wachsenden Slums der brasilianischen Millionenstädte sind nach Darstellung von Sozialwissenschaftlern und Sicherheitsexperten regelrechte Parallel-Staaten, No-Go-Areas, in denen hochbewaffnete Banditenkommandos des organisierten Verbrechens neofeudal die Normen bestimmen, die Bevölkerung terrorisieren. Dies habe verheerende Auswirkungen auf die Sozialbeziehungen der Slumbewohner und paralysiere Protestpotential.

Willy Brandt und sein Diktatur-Amtskollege José Magalhaes Pinto:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/

In den Diktaturjahrzehnten habe das Militär die Ghettos “niedergehalten “ – heute habe das organisierte Verbrechen diese Rolle übernommen. Immer wieder wird daher die Frage gestellt, wem derartige Slumstrukturen am meisten nützen.

Brasiliens wichtigster Befreiungstheologe Frei Betto über die Präsenz hochbewaffneter Banditen in Slums von Sao Paulo:

“Ao percorrer a favela, por becos e vielas, avistei a barreira humana formada pelo pessoal do narcotráfico, que em plena tarde de uma sexta-feira exibia armas.” (2012)zeitungsfotos3cabecas.jpg

Rio – Zeitungsausriß.

„Die Tyrannei des organisierten Verbrechens verhindert jegliche demokratische Partizipation der Slumbewohner, das Protestpotential der Armenviertel wird von den lokalen Despoten völlig erstickt”, analysiert Luiz Eduardo Soares, einer der renommiertesten brasilianischen Sozialwissenschaftler, der das Bestseller-Buch zum sozialkritischen Berlinale-Film „Tropa de Elite” mitverfaßt hatte, im Website-Exklusivinterview.

Bemerkenswert ist, wieviel Lob daher ein Gewalt-Gesellschaftsmodell diesen Zuschnitts von hochrangigen mitteleuropäischen Politikern, darunter aus Deutschland, seit Jahren erhält. Nicht zufällig wird dieses Gesellschaftsmodell zügig in Deutschland kopiert, wie die erreichten Resultate plastisch zeigen. 

“Gemeinsame Werte”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/30/brasilien-weiter-land-mit-weltweit-hochster-mord-zahl-stellen-landesmedien-zum-jahresende-heraus-regierungsprojekt-fur-mord-reduzierung-gestoppt-hies-es/

Politische Beziehungen

Die deutsch-brasilianischen Beziehungen sind politisch, wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich breit verankert. Sie basieren auf gemeinsamen Werten und übereinstimmenden Auffassungen zur globalen Ordnung. Brasilien ist das einzige Land in Lateinamerika, mit dem Deutschland durch eine „strategische Partnerschaft“ verbunden ist. (Auswärtiges Amt, Berlin)

Wem nützt die Banditendiktatur?

 http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/

Bundesaußenminister Guido Westerwelle:  

 “Brasilien ist das Kraftzentrum Südamerikas geworden und zu einer Gestaltungsmacht mit globalem Anspruch herangewachsen”.

Zeit-Leser:

“Hätte jedes Land einen Präsidenten wie Lula, dann wäre unsere Welt ein besserer Ort. Er ist kein Politiker, er ist ein Staatsmann.” Deutscher Leserbrief an die “Zeit”. 

Scheiterhaufen in Brasilien heute:  http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/11/der-brasilianische-musiker-und-poet-marcelo-yuka1/

 „Das Interessante ist: Beim Übergang von der Militärdiktatur zur Demokratie am Anfang der achtziger Jahre wurden in den Slums geradezu massenhaft Verbände, Organisationen, Bürgerrechtsgruppen gebildet, erlebten die Sozialbewegungen einen enormen Aufschwung. Doch dann haben die schwerbewaffneten Verbrecherkommandos dies alles wieder zunichte gemacht. Sie kontrollieren ihre Territorien mit brutaler Gewalt –  und in Politik und Wirtschaft kann es durchaus Leute geben, die das begrüßen. Solche Zustände gelten für Rio de Janeiro und alle anderen brasilianischen Städte –  überall wird eine Selbstorganisation der Armen und Verelendeten blockiert.”

Die nordöstliche Küstenstadt Fortaleza hat annähernd so viele Einwohner wie Berlin und belegt ebenfalls die These von Sozialwissenschaftler Soares. In den riesigen Slums der Peripherie haben die Bewohner geradezu panische Angst vor Greueltaten, Gewaltexzessen marodierender Banditenkommandos. Allein an den Weihnachtsfeiertagen von 2007 wurden mehr als einhundert Menschen ermordet, waren selbst Heiligabend überall Schüsse zu hören. Die meisten Geschäfte sind sogar tagsüber, während der Öffnungszeiten, mit Stahlgittern verriegelt. Abends und nachts sind die meisten Straßen und Gassen der dichtbesiedelten Peripherie wie ausgestorben, haben sich viele Menschen in ihren Katen hinter Gitterstäben und dem überall frei verkauften NATO-Stacheldraht verbarrikadiert. Gesellschaftliche Apathie, Mißtrauen und Entsolidarisierung sind in diesen No-Go-Areas deutlich zu spüren. ”Das ist eine biblische Plage “ solche Gewalt wird bereits in der Heiligen Schrift beschrieben”, betont Ricardo Mendes, Pastor einer der vielen Sekten in den Slums von Fortaleza. „Hinter dieser Gewalt steckt der Satan –  ohne das Evangelium hätten wir hier die pure Barbarei.”

Die Anthropologin Alba Zaluar, eine der führenden Gewalt-Forscherinnen Brasiliens, argumentiert indessen ähnlich wie der Soziologe Soares: ”Die Slum-Assoziationen waren selbst in der Diktaturzeit sozusagen die Seele der Ghettos, hatten eine enorme Bedeutung für das kulturelle, soziale Leben, für den Karneval und selbst für den Fußball. Doch dann intervenierten die Verbrecherorganisationen und haben diese Strukturen zerschlagen. Heute können die Slumbewohner nicht mehr gegen die Verletzung ihrer Bürgerrechte protestieren –  denn sie leben in einer brutalen Diktatur. Die Slums sind heute voller psychisch gestörter Menschen –  dort herrschen soziales Chaos und Verwahrlosung.”

José Murilo de Carvalho, Mitglied der brasilianischen Dichterakademie und Lehrstuhlinhaber für Geschichte an der Bundesuniversität von Rio de Janeiro, schlußfolgert, daß diese bedrückende Lage indessen systemstabilisierend wirkt. ”Die Existenz des organisierten Verbrechens in den Slums blockiert die Politisierung der Bewohner, hält sie ruhig, verhindert eine Rebellion, Protestaktionen jeder Art. Die Gangsterkommandos dienen damit der Aufrechterhaltung von politischer Stabilität im Lande –  und das ist den Autoritäten sehr recht, ist gut für sie. Natürlich würden sie das nie eingestehen. Ohne Zweifel gehört zum strategischen Kalkül auch der jetzigen Regierung, daß es wegen der so hilfreichen Gangsterkommandos keine soziale Explosion geben wird –  und das ist natürlich reiner Zynismus. Wir haben soviele Gewalttote wie in Bürgerkriegen.” Falls die Lage in den Slums doch einmal außer Kontrolle gerät, setzt der Staat die Armee oder Sondereinheiten der Polizei in Marsch. Nicht zufällig ist der Spielfilm „Tropa de Elite” der erfolgreichste und meistdiskutierte Streifen der letzten Jahre.

Wo Brasiliens Unterprivilegierte hausen – wie das deutsche Auswärtige Amt die Lage einschätzt. Die Frage der No-Go-Areas, inzwischen auch in Deutschland installiert:

 Überfälle und Gewaltverbrechen sind in Brasilien leider nirgends völlig auszuschließen. Besonders Großstädte wie Belém, Recife, Salvador, Rio de Janeiro und São Paulo weisen hohe Kriminalitätsraten auf (Eigentumsdelikte, Gewaltverbrechen, Entführungen; siehe auch Allgemeine Reiseinformationen). Grundsätzlich ist Vorsicht angebracht, auch in als sicher geltenden Landes- oder Stadtteilen. Besonders betroffen sind Elendsviertel (Favelas). Von Favela-Besuchen wird dringend abgeraten Diese Gebiete werden teilweise von Kriminellen kontrolliert. Bewaffneten Auseinandersetzungen, auch mit der Polizei, fallen häufig auch Unbeteiligte zum Opfer.

Mitteleuropäische Eliten und Autoritäten scheint das brasilianische Modell der Bevölkerungskontrolle, der Paralysierung von Protestpotential mittels No-Go-Areas und organisiertem Verbrechen stark zu interessieren – wie u.a. die Installierung von No-Go-Areas zeigt.  Hochrangige Politiker aus Mitteleuropa äußern bei offiziellen Besuchen sehr viel Sympathie für das Gesellschaftssystem der Gewaltkultur in Brasilien. 

2014: “Die Parallelmacht wächst” – Analyse der Qualitätszeitung O Globo zu den allein im Teilstaat Rio de Janeiro vom organisierten Verbrechen beherrschten Regionen. Zudem agieren paramilitärische Milizen in 36 Region, laut Zeitung. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/08/brasilien-aufschrei-der-ausgeschlossenen-2011-proteste-in-sao-paulo-grito-dos-excluidos/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/21/brasilien-uno-ermittelt-wegen-folter-und-polizeigewalt-in-sao-paulo-prufung-uberfullter-gefangnisse-der-einhaltung-internationaler-menschenrechtsabkommen-unter-der-rousseff-regierung-die-hochaktiv/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/23/koln-kalk-ehrenmord-ehrenmorde-gewalt-haufig-in-kolns-neuer-partnerstadt-rio-de-janeiro/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

“Sowohl im wirtschaftlichen als auch im sozialen Bereich ist das größte Land Südamerikas zu einem Vorbild in der Region geworden. ” WeltTrends, Potsdam 2012

Lula war Diktatur-Informant, laut neuem Buch: 

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/12/brasilien-die-folterdiktatur-lula-und-die-arbeiterpartei-pt-rufmord-ein-kapitalverbrechen-buch557-seiten-mit-schweren-vorwurfen-gegen-lula-macht-schlagzeilen/

Militärdiktatur, Folter, Karneval in Rio de Janeiro, Kulturpolitik:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/06/brasilien-populares-glucksspiel-wuchs-in-rio-de-janeiro-mit-hilfe-von-folterknechten-der-militardiktatur-laut-o-globo/

Joachim Gauck in Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/brasilien-historischer-besuch-des-deutschen-bundesprasidenten-joachim-gauck-im-tropenland-trotz-gravierender-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-gefangnis-horror-sklavenarbeit-etc-b/

Guido Westerwelle in Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/26/guido-westerwelle-war-gestern-der-spiegel-westerwelle-in-brasilien-keinerlei-kritik-an-gravierenden-menschenrechtsverletzungensystematische-folter-todesschwadronen-liquidierung-von-menschen/

Als Nachbar von kriminellen Familien in Brasilien: Zu den deutschen Medien-Tabus zählen detaillierte, politisch unkorrekte Angaben über  Länder mit Gewalt-Gesellschaftsmodellen wie Brasilien, die zügig in Ländern wie Deutschland kopiert werden. So übersteigt es gewöhnlich das wenig entwickelte Vorstellungsvermögen von Mitteleuropäern, wie über Jahre ein Leben Tür an Tür mit schwerkriminellen Familien aussähe, ohne daß die Polizei einschreitet. In Brasilien sind Millionen von Menschen besonders in den Armen-und Elendsvierteln, Hochburgen des organisierten Verbrechens, in dieser Situation. Diese Menschen erleben mit, wie die jüngeren Mitglieder der Verbrecher-Familien, darunter Minderjährige, nahezu Nacht für Nacht Raubüberfälle, Raubmorde begehen – in Slums haust man sehr enggedrängt aneinander, hört und sieht ungewollt und zwangsläufig nahezu alles, was in Nachbarbehausungen geschieht. Für Familien mit Kindern schafft zahlreiche Erziehungsprobleme, wenn gleichaltrige Nachbarn, ohne zur Schule zu gehen, den Lebensstandard ihrer Familien nur zu oft sehr rasch anheben. Denn immer morgens kommen sie mit Raubgut oder auffällig viel Geld aus Überfällen nach Hause. Mutter und Vater spielen mit, decken die Verbrechen, sind gerne Nutznießer, kaufen die neuesten, modernsten, teuersten Fernseher, Smartphone, Kleidungsstücke, etc. Und erleben teilweise mit, wie die kriminellen Nachbarn bei Raubüberfällen vorgehen:”Gib das Auto her, oder ich verbrenne dich lebendig!” – eine durchaus ernstgemeinte Warnung. 

 

Brasilien – Daten, Statistiken:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/

KULTUR HEUTE / ARCHIV /

Angepasste Denker unter dem Zuckerhut

Wie sich die brasilianische Kulturelite mit der korrupten Macht arrangiert hat

Von Klaus Hart

Brasiliens Präsident Lula da Silva (im Bild) wäre längst abgewählt worden, wären Brasilianer nicht so desinteressiert - meint Santos. (AP)

Brasiliens Präsident Lula da Silva (im Bild) wäre längst abgewählt worden, wären Brasilianer nicht so desinteressiert – meint Santos. (AP)

Der prominente Schriftsteller Claudio Guimaraes dos Santos wirft der brasilianischen Gesellschaft Indifferenz und Apathie vor. Dies sei auf jahrzehntelange extreme sozialökonomische Ungleichheit im Land zurückzuführen, sowie auf mangelnde Bildung. In anderen Ländern wie Deutschland oder Großbritannien hätten vergleichbare Regierungsverhältnisse wie in Brasilien längst zu Protesten geführt.

Dr. Claudio Guimaraes dos Santos ist Mediziner, Psychotherapeut für Unfallopfer, die das Erinnerungsvermögen verloren haben, zudem Sprachwissenschaftler, Schriftsteller und auch noch bildender Künstler. Er zählt zu den wichtigsten, originellsten Denkern des Tropenlandes und veröffentlichte seine These sehr ausführlich just in der „Folha de Sao Paulo“, Brasiliens größter Qualitätszeitung. Die berichtet seit mehreren Jahren vor allem über haarsträubende Menschenrechtsverletzungen wie die alltägliche Folter, Todesschwadronen sowie politische Skandale um Machtmissbrauch, Korruption und Mittelverschwendung an der Staatsspitze, was nach Ansicht brasilianischer Politikexperten in Ländern wie Deutschland, Großbritannien oder Frankreich längst zu machtvollen öffentlichen Protesten, heißen Debatten und zum Abtreten der Regierung geführt hätte; nichts davon in Lateinamerikas größter Demokratie, stattdessen Indifferenz und Apathie, wie Santos anprangert:

„Der Charakter eines Volkes bildet sich historisch – und in Brasilien ist die Sklavereivergangenheit dabei ein wichtiger Faktor. Bestimmte Herrschaftsbeziehungen blieben im kollektiven Unterbewusstsein. Und in einem Land extremer sozialökonomischer Ungleichheit reproduzieren sich Abhängigkeitsverhältnisse ohne Ende. Die auffällige Passivität des Brasilianers wird teils durch fehlende Bildung und Kultur verursacht. Denn politisch aktiv kann man nur sein, wenn man Bildung hat und zum kritischen Denken erzogen wurde. In Brasilien haben wir daher die unglückliche Situation, dass die Mehrheit den Schuldigen so vieler Skandale in Wahrheit nacheifern, diese imitieren möchte. Viele der einfachen Menschen würden auch gerne so abzweigen und rauben wie etwa die Politiker im Nationalkongress – und ärgern sich schwarz, dass sie das nicht können so wie diese. Solche Verhaltensmuster muss man verurteilen, das muss sich ändern!“

Theoretisch könnte das Volk sich andere Repräsentanten wählen und damit die Dinge grundlegend ändern – tut dies laut Santos indessen wegen solcher historisch begründeten Sichtweisen nicht; votiert noch dazu in Pflichtwahlen immer wieder für teils schwer belastete, korrupte Oligarchievertreter und sorgt dafür, dass immergleiche Machteliten nie abtreten.

„Die brasilianische Demokratie ist krank, denn eine der Säulen der Demokratie, der freie, kritische und bewusste Staatsbürger, existiert in Brasilien nicht. Die Politiker in Brasilia sind ein Reflex dessen, was das Volk denkt und wie es selber agiert. Wenn alle könnten, wären sie gerne Millionäre, würden rauben wie die oben – und anderen befehlen. Es gibt kein Bewusstsein dafür, dass man eine solidarischere Gesellschaft erbauen müsste. Die Fähigkeit unserer Politiker, die Massen zu manipulieren, ist immens. In mehreren hundert Jahren hat man eine unkritische, ungebildete Masse geformt, die nicht zu entscheiden weiß. Man sieht hier, dass sich die Dinge nicht ändern, kulturelle Werte aber verlorengehen.“

Santos gibt dafür auch dem jetzigen Staatschef Lula die Schuld, unter dessen Regierung das Land auf dem UNESCO-Bildungsindex innerhalb weniger Jahre vom 72. auf den 80. Platz zurückgefallen ist, sich das öffentliche Schulwesen spürbar verschlechtert hat. Lula äußerte wiederholt Abneigung gegen Lektüre und Weiterbildung, sagte sogar öffentlich, nicht einmal Zeitung zu lesen.

„Lula legt Wert darauf, seine fehlende Bildung und Kultur herauszustellen. Damit gibt er natürlich ein schlechtes Beispiel. Vielmehr müsste er den Leuten sagen: Studiert – und lebt nicht mit dem Trugschluss, dass man ohne ordentliche Schulausbildung doch sogar Staatspräsident werden kann!“

Gesellschaftliche Passivität paart sich für Santos bei den Brasilianern zudem mit niedrigem Selbstwertgefühl und schlechtestem Urteil über sich selbst.

„Solche Haltungen trifft man sogar bei Intellektuellen. Unser Selbstwertgefühl ist gering. Die Brasilianer entwerten sich gegenseitig, schätzen indessen stets hoch, was von draußen kommt. Daher imitieren wir sogar, was in den Ländern der Ersten Welt schlecht ist – und kopieren von dort just das Falsche. Wir vergeuden Talente, menschliche Fähigkeiten – hier fehlt auch intellektueller Dialog.“

Viele Intellektuelle und Künstler Brasiliens, so ein weiterer Vorwurf, agieren zudem als Komplizen der Macht, der jeweiligen Regierung. Sie schweigen, anstatt wie in den Zeiten des Militärregimes gegen die Zustände aufzubegehren, gar Staatschef Lula öffentlich zur Rede zu stellen. Konkret genannt werden stets Ex-Kulturminister Gilberto Gil und Idole der Nationalkultur wie Caetano Veloso und Chico Buarque. Letzteren hatte man vergeblich aufgerufen, 2008 in Sao Paulo als Jurymitglied eines Menschenrechtstribunals gegen alltägliche Folter und die Verfolgung von Sozialbewegungen zu fungieren.

„Jene, die sich damals gegen die Diktatur wehrten“, so argumentiert Santos, „hatten Idealismus, Ideale, wollten die Gesellschaft verändern. Heutige Künstler sorgen sich viel mehr um Geld und Gewinn, verlieren dabei jedes Maß. Sie verkaufen sich – was heute ja viel leichter ist. Zumal jene Ideale in der ganzen Welt verlorengegangen sind. Die Verarmung des Kulturniveaus der Menschheit empfinde ich sehr schmerzhaft.“

Allein auf weiter Flur steht Denker Santos mit seiner Passivitätsthese keineswegs. Der große brasilianische Schriftsteller Joao Ubaldo Ribeiro, einst DAAD-Stipendiat in Deutschland, drückt es drastischer aus:

„Wir sind ein Volk mit dem Temperament von Schafen, von Hammeln. Wir sind an Autorität gewöhnt. Hier reklamiert doch niemand. Das ist die nationale Mentalität.“

 

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Ausriß. Lula bei Schmidt in Hamburg.

“Ich glaube, ihr seid auf einem fabelhaft gutem Wege.” Schmidt zu Lula 2009…

Schmidt:”Ich kenne Oscar Niemeyer – und ich habe einen großen Respekt vor ihm…Ich war einer, der dafür gesorgt hat, daß er den japanischen kaiserlichen Kunstpreis für Architektur bekommen hat. So habe ich Oscar Niemeyer in Tokio kennengelernt.”(Extrem stark beschnittenes Gespräch Schmidt-Lula auf youtube)

“Ist Brasilia unmenschlich?” DIE ZEIT 1967, Helmut Schmidt/SPD ist noch nicht Mitherausgeber, steuert noch nicht die Inhalte:http://www.zeit.de/1967/50/ist-brasilia-unmenschlich/komplettansicht?print=true

Henry Kissinger spricht auf Trauerfeier für Helmut Schmidt in Hamburg:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/17/henry-kissinger-haelt-rede-auf-staatsakt-fuer-helmut-schmidtspd-am-23-11-2015-in-hamburg-kissinger-und-schmidt-viele-gemeinsame-wertvorstellungen/

DIE ZEIT und der Tod des Mitherausgebers Helmut Schmidt/SPD 2015 – was alles in den Nachrufen fehlt:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/12/die-zeit-und-der-tod-des-mitherausgebers-helmut-schmidtspd-2015-was-alles-in-den-zeit-nachrufen-fehlt/

Kuriose Mythenbildung um Schmidt und Lula:

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/11/helmut-schmidt-2015-gestorben-mainstream-verbreitet-falschmeldungen-kuriose-mythen-schmidt-hatte-angeblich-den-damaligen-gewerkschaftsfuehrer-lula-begehrt-bei-unternehmern-als-verhandlungs-und-g/

Kreuz und Gedenkstein am Ort des Massakers: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/16/kreuz-und-gedenkstein-am-ort-des-massakers-an-bauarbeitern-brasilias-oscar-niemeyer-der-die-errichtung-brasilias-leitete-sagt-im-dokumentarfilm-von-dem-blutbad-nie-etwas-gehort-zu-haben/

Keinerlei Kretschmann-Kritik an gravierender Menschenrechtslage während seines Brasilien-Besuches, keinerlei Kretschmann-Positionierung zu systematischer Folter, zu Todesschwadronen, Scheiterhaufen, Sklavenarbeit, Banditen-Diktatur etc. – was Bände über Kretschmann-Wertvorstellungen spricht.

Kretschmann schweigt allen Ernstes sogar zur Scheiterhaufen-Praxis in Brasilien, der ungezählte Bürgerrechtler zum Opfer fallen.:http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263

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Kein IS-Terror – Medienfoto von Geköpften aus Brasilien – strategischer Partner der Merkel-Gabriel-Regierung. Ausriß.

Die außerordentlich positive Bewertung der Zustände in Brasilien durch deutsche Politiker und Parteien hat die politische Einstufung dieser Politiker und Parteien stark erleichtert. 

Joachim Gauck im Mai 2013:  “Und zweitens ist der weitere Erfolg Brasiliens auch deswegen für uns eine Chance, da Brasilien unsere Werte – Demokratie, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit – teilt und seine wirtschaftliche Potenz in den Dienst auch dieser Werte stellt.”

Joachim Gauck besucht 2013 Brasilien:   http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/brasilien-historischer-besuch-des-deutschen-bundesprasidenten-joachim-gauck-im-tropenland-trotz-gravierender-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-gefangnis-horror-sklavenarbeit-etc-b/

“Bundespräsident Gauck beeindruckt in Brasilien.” Die Welt. “Die Liste der Gemeinsamkeiten zwischen unseren Ländern ist größer, als ich das vor dem Antritt meiner Reise gedacht hatte – das hat mich erfreut, das macht stimmt mich optimistisch”. (Gauck 2013 in Brasilien)

Bundesaußenminister Steinmeier vor seiner Reise 2015 nach Brasilien:”Wir teilen ein Fundament gemeinsamer Werte und kultureller Verbundenheit.”

“Wir teilen die Werte der individuellen Freiheit, der Herrschaft des Rechts und der Menschenrechte.” Bundesaußenminister Guido Westerwelle.

Politische Beziehungen

Die deutsch-brasilianischen Beziehungen sind politisch, wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich breit verankert. Sie basieren auf gemeinsamen Werten und übereinstimmenden Auffassungen zur globalen Ordnung. Brasilien ist das einzige Land in Lateinamerika, mit dem Deutschland durch eine „strategische Partnerschaft“ verbunden ist. (Auswärtiges Amt, Berlin)

“Ich glaube, ihr seid auf einem fabelhaft guten Wege.” Helmut Schmidt(SPD) zu Lula 2009 in Hamburg…

Der Menschenrechtspriester und das Schweigen der deutschen Delegation:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/24/brasiliens-menschenrechtspriester-julio-lancelotti-verurteilt-schweigen-von-angela-merkel-und-ihrer-regierungsdelegation-zu-gravierenden-menschenrechtsverletzungen-im-tropenland-doppelmoral-abolu/

Die kubanische Regierungsgegnerin Yoani Sanchez und die Menschenrechtslage in Brasilien.

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Ausriß. Scheiterhaufenopfer(Microondas), Januar 2013, Rio de Janeiro.  http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263

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Ausriß:  “Yoani: Ich will diese Demokratie in meinem Land.” Kubanische Regierungsgegnerin Yoani Sanchez während ihres Brasilien-Besuchs. 

Rousseff-Impeachment, Bolsonaro, Yoani Sanchez:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/04/21/brasilien-2016-die-impeachment-hintergruende-bundesstaatsanwaltschaft-in-brasilia-muss-sich-auf-oeffentlichen-druck-mit-bisher-ueber-17000-anzeigen-und-protesten-gegen-rechtsgerichteten-abgeordnete/

Erwartungsgemäß hat sich Yoani Sanchez u.a. auch nicht von der Verbrennung brasilianischer Bürgerrechtler auf Scheiterhaufen distanziert.

Westerwelle in Rio de Janeiros Scheiterhaufen-Favela Mangueira:http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/15/brasilien-scheiterhaufen-microondas-bis-2011-auch-rio-favela-mangueira-sitz-der-gleichnamigen-beruhmten-sambaschule-laut-qualitatszeitung-o-globo/

Das gefesselte Opfer in Autoreifen wird mit Benzin übergossen…Wie hochrangige deutsche Politiker zur Scheiterhaufenpraxis in Brasilien, strategischer Partner der Merkel-Gabriel-Regierung, schweigen:

http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/29/brasiliens-scheiterhaufen-erstmals-in-einer-anklagenden-inszenierung-der-scheiterhaufenstadt-rio-de-janeiro-zu-sehen/

Bisher keine Distanzierung Berlins von Scheiterhaufenpraxis Brasiliens, die u.a. Protestpotential der Slums einschüchtern soll.

Banditendiktatur zwecks Einschüchterung, Paralysierung von Protestpotential – Methode findet offenbar auch Anklang bei Autoritäten in Deutschland – Schaffung von immer mehr No-Go-Areas:  http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/

Brasiliens Judenhasser und Diktator Getulio Vargas, Folterdiktator Ernesto Geisel des nazistisch-antisemitisch orientierten Militärregimes – die bemerkenswerten Auszeichnungskriterien in SPD, CDU, FDP und ihrer Führungsspitze unter Helmut Schmidt, Willy Brandt, Konrad Adenauer, Gerhard Schröder, Hans-Dietrich Genscher. Warum sich Angela Merkel, Sigmar Gabriel, Steinmeier, Michael Müller etc. von dieser skandalösen Auszeichnungspraxis nicht distanzieren(dies auch die zu Koalitionen mit der SPD bereite “Linkspartei” nicht stört). Wie der straff gesteuerte deutsche Mainstream brisante Themen in den Wahlkämpfen von 2016 gezielt verschwieg… **

Wer in Deutschland stockreaktionär-rechts ist – und wer nicht…

Angesichts der starken Unterstützung für lateinamerikanische Foltergeneräle, nazistisch-antisemitisch orientierte Folterregimes gelten Brandt, Schmidt, Genscher in der offiziellen westdeutschen Geschichtsschreibung als ehrenwerte, vorbildhafte Personen.

Wie tickt die “Volkspartei” SPD:

-http://www.hart-brasilientexte.de/2016/09/23/volkspartei-spd-wie-sie-2016-tickt-nach-dem-hinz-skandal-der-augenstein-skandal-auf-kosten-der-steuerzahler-160908-euro-abfindung-fuer-21-monate-arbeit-bildzeitung-ueber-sprecherin-von-b/

 

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Diktator  General Ernesto Geisel(Operation Condor), deutschstämmig, in dessen Amtszeit der jüdische Journalist Herzog gefoltert und ermordet wurde –  und Willy Brandt, Ausriß. 

Diktator Geisel nennt die Ermordung von Regimegegnern eine Notwendigkeit – in Gespräch mit General Dale Coutinho(zitiert in Nachrichtenmagazin Veja 2003): 

Geisel: “Brasilien wird heute als eine Oase angesehen.”

Dale Coutinho: “Ah, die Dinge haben sich sehr verbessert. Unter uns gesagt, läuft es besser, seit wir begonnen  haben zu töten. Wir haben begonnen zu töten.”

Geisel:”Denn vorher hat man einen festgenommen – und der kam dann wieder frei. Coutinho, Töten ist zwar barbarisch, aber ich denke, das muß sein.”

Veja:”Der Kongreßabgeordnete Ulysses Guimaraes verglich Geisel mit Ugandas Diktator Idi Amin…Geisel, General der demokratischen Öffnung, war für politischen Mord…Geisel wollte die Fortsetzung der  Ausrottungspolitik.”

Die brasilianische Militärdiktatur produzierte in Rio de Janeiro Napalm im Stadtteil Bonsucesso und setzte es gegen Regimegegner u.a. 1972  in Araguaia ein. 

-http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/06/brasiliens-deutschstammiger-folterdiktator-ernesto-geisel-in-der-bundesrepublik-deutschland-1978-fotoserie/

“Bad people”:

http://www.jcrelations.net/Bad+People.+Anti-Semitism+in+South+America+–+widespread+and+rarely+explored.2970.0.html?L=3

Neue Zürcher Zeitung: “Schlechte Menschen”(Klaus Hart): http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/uebersicht/schlechte-menschen-1.1247073

GeiselBarbaridade2003

Geisel:”Denn vorher hat man einen festgenommen – und der kam dann wieder frei.  Töten ist zwar barbarisch, aber ich denke, das muß sein.”

Bundeskanzler Helmut Schmidt(SPD) stufte gemäß seinen Wertvorstellungen den Folterdiktator Ernesto Geisel offenkundig sehr positiv ein – in seiner Kanzlerschaft wurde Geisel am 5. März 1978 – mitten in der Diktaturzeit –  mit der Sonderstufe des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet, wie das Bundespräsidialamt mitteilte. Nicht anders bewertete SPD-Schmidt zwei sehr berüchtigte Diktaturaktivisten – in seiner Kanzlerschaft wurde Antonio Carlos Magalhaes am 14. Juli 1980 mit dem Großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet – Marco Antonio Maciel am 4. April 1982 mit dem Großen Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Die SPD, Politiker wie Willy Brandt oder Sigmar Gabriel haben sich niemals von einer solchen Ordensverleihung an den Folterdiktator Ernesto Geisel und die politischen Mittäter Magalhaes und Maciel distanziert – was Bände über fortbestehende Werte und Visionen innerhalb der SPD spricht.

Besonders fällt zudem ins Auge: Nur 21 Tage nach dem brasilianischen Militärputsch von 1964 war just Ernesto Geisel bereits mit dem Großen Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland geehrt worden. 

Unter CDU-Adenauer war bereits 1953 Getulio Vargas, Diktator und Judenhasser Brasiliens,  die Sonderstufe des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen worden:http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/19/gestapo-folter-unter-brasiliens-diktator-getulio-vargas-trager-des-bundesverdienstkreuzes-der-fall-des-deutschen-harry-berger/

“Unter der Maske des vom Vargas-Regime vertretenen Nationalismus machte sich Brasilien mitschuldig an der Massenvernichtung der jüdischen Bevölkerung”. Maria Luiza Tucci Carneiro, Lateinamerikas führende Antisemitismus-Expertin

Die westdeutschen Machteliten sind den archaischen brasilianischen Machteliten, Oligarchien ewig dankbar für Aufnahme und Schutz vieler Nazi-Kriegsverbrecher und anderer Nazi-Größen. In der DDR wurde die demonstrative Auszeichnung des Judenhassers Getulio Vargas auch von dort lebenden Juden, darunter jenen im Staats-und Regierungsapparat der DDR, mit großer Aufmerksamkeit registriert. 

Helmut Schmidt(SPD) als Nazi-Offizier, Kriegsverbrechen: “Herr Orlac, was ist denn Ihr Eindruck, wie sehr beschäftigt das Helmut Schmidt, dass er da als Batteriechef der Wehrmacht im Krieg getötet hat, auch die Frauen und Kinder in den Dörfern, die er beschossen hat?”(Deutschlandradio Kultur)

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/09/04/helmut-schmidt-sabine-pamperrienhelmut-schmidt-und-der-scheisskrieg-die-biografie-1918-bis-1945/

SchmidtKriegsverbrechenPamperrien1

Ausriß.

DIE ZEIT und der Tod des Mitherausgebers Helmut Schmidt/SPD 2015 – was alles in den Nachrufen fehlt:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/12/die-zeit-und-der-tod-des-mitherausgebers-helmut-schmidtspd-2015-was-alles-in-den-zeit-nachrufen-fehlt/

Wer ist Antonio Carlos Magalhaes – was fand Helmut Schmidt an ihm auszeichnenswert?http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/28/brasilien-der-beruchtigte-diktaturaktivist-antonio-carlos-magalhaes-ausgezeichnet-mit-dem-groskreuz-des-verdienstordens-der-bundesrepublik-deutschland/

Wie der katholische Menschenrechtsaktivist und Weltsozialforum-Mitgründer Chico Whitaker, Träger des Alternativen Nobelpreises,  Politiker wie ACM einstuft:  http://www.ila-web.de/brasilientexte/2006/whitakeraustritt.htm

 ”Für mich ist geradezu ein Verbrechen, daß die Lula-Regierung mit übelsten, reaktionärsten Figuren und Parteien paktiert, ihnen das politische Überleben, eine starke Position garantiert. Im Nationalkongreß schloß Lula politische Abkommen mit Leuten wie Josè Sarney und Antonio Carlos Magalhaes – das ist doch schlimmer als Verrat! Die archaischen Oligarchien Brasiliens haben unter Lula nichts zu befürchten, können ganz beruhigt sein.“   http://www.hart-brasilientexte.de/2008/10/29/unter-lula-hat-die-soziale-ungleichheit-zugenommen-chico-whitaker-trager-des-alternativen-nobelpreises-weltsozialforum-mitgrunder-katholischer-menschenrechtsaktivist/

Das Enthüllungsbuch über Antonio Carlos Magalhaes – Helmut Schmidt, Willy Brandt und viele andere aus der SPD-Spitze kennen die belastenden Fakten sehr genau. 

“Joao Carlos Teixeira Gomes: Memórias das trevas. Uma devassa na vida de Antonio Carlos Magalhaes.”

Daß die Partei DIE LINKE mit einer solchen SPD sogar Koalitionen eingeht, ist daher außerordentlich aufschlußreich in Bezug auf das Wertesystem dieser Partei. 

SPD-Steinmeier in Brasilien:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/02/19/deutscher-aussenminister-steinmeier-in-brasilien-2015-anders-als-vorgaenger-westerwelle-besuchte-er-nicht-den-vorzeige-unternehmer-eike-batista-der-gemaess-den-entsprechenden-voraussagen-deutsc/

Die SPD, etwa der jetzige Parteichef Gabriel, haben sich am engen Verhältnis von SPD-Politikern wie Brandt und Schmidt zu Brasiliens Folterdiktatur nie gestört…

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Ausriß, deutschstämmiger Folterdiktator Ernesto Geisel des nazistisch-antisemitisch orientierten Militärregimes von Brasilien und Helmut Schmidt 1978 im Bundeskanzleramt von Bonn. 1978 wurde Ernesto Geisel mit der Sonderstufe des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland geehrt.

In der Amtszeit von Geisel 1975  totgefolterter Jude Vladimir Herzog – drei Jahre, bevor Geisel von SPD-Schmidt ausgezeichnet wurde:

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Das offizielle Foto vom angeblichen Selbstmord des jüdischen Journalisten und Fernsehdirektors von TV Cultura, Vladimir Herzog, am 25. Oktober 1975 in einer Zelle des Repressionszentrums DOI-Codi, Rua Tomas Carvalhal/Sao Paulo – in Wahrheit wurde er totgefoltert. Die SPD und der Antisemitismus…

Forum Willy Brandt in Berlin Unter den Linden –  immer noch keine Sonderausstellung zur engen Zusammenarbeit Brandts mit der Folterdiktatur Brasiliens – was ist da passiert?

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/26/forum-willy-brandt-berlin-immer-noch-keine-sonderausstellung-zur-engen-zusammenarbeit-brandts-mit-der-folterdiktatur-brasiliens-was-ist-da-passiert-%E2%80%9Dim-juni-1968-erklarte-ausenminister-will/

Kein Foto von Brandt und Geisel im Willy-Brandt Forum Unter den Linden, Berlin.   http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/

Wie die brasilianische Militärdiktatur Frauen folterte:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/26/brasiliens-komplizierte-vergangenheitsbewaltigung-maria-amelia-de-almeida-teles-grauenhaft-gefolterte-regimegnerin-heute-mitglied-der-wahrheitskommission-des-teilstaats-sao-paulo-zur-aufklarung-der/

Bonner Parteistiftungen von CDU und SPD – und das Folterregime Brasiliens:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/01/brasiliens-militardiktatur-und-bonns-politische-stiftungen-unter-welchen-folterdiktatoren-sie-ins-tropenland-kamen-mit-dem-regime-kooperierten/

Die CDU und der Antisemitismus:

Typisch deutscher Mainstream – derartige brisante Veröffentlichungen nicht vor den Berlin-Wahlen, sondern erst danach – heikles CDU-Thema in Geschwätzrunden wie “Maischberger” etc. offenbar verboten:

“Helmut Kohl sprach abfällig über Juden”. Süddeutsche Zeitung, Sept. 2016, über den sehr viele andere CDU-Funktionäre formenden CDU-Politiker

“Wie Kohl antisemitische Vorurteile verbreitete”. DER SPIEGEL

“Nun hat der Jenaer Historiker Jacob S. Eder in einer preisgekrönten Doktorarbeit Kohls damalige Geschichtspolitik zum Holocaust analysiert. Eder kommt zu einem brisanten Befund: 40 Jahre nach Kriegsende waren antisemitische Vorurteile und Klischees unter CDU-Politikern und konservativen hohen Beamten der Bundesregierung verbreitet. Selbst der Kanzler war nach Eders Recherchen nicht frei davon.” DER SPIEGEL

Warum die SPD so gerne mit der CDU koaliert…Warum CDU-Merkel die Zahl engagierter Antisemiten in Deutschland zügig erhöht…

2015 widmet eine brasilianische Zeitschrift ihr Titelthema jenen Nazi-Kriegsverbrechern, die nach Brasilien flüchteten und dort auch dank der “Passivität” hochrangiger westdeutscher Regierungspolitiker blendend zurechtkamen, gar ihre Spezialkenntnisse den Folterdiktatoren zur Verfügung stellten. Über Herbert Cukurs heißt es in der Zeitschrift:”1941 befahl er, in Riga eine Synagoge niederzubrennen, in die man zuvor rd. 300 Juden eingesperrt hatte. Zudem wies er an, 1200 Juden in einem See Lettlands zu ertränken. Cukurs nahm an der Erschießung von 13000 Juden in einem Wald teil – die Juden mußten sich in jene Massengräber legen, in denen sie verscharrt wurden.”

“Schönes Leben in Rio de Janeiro” – titelt die Zeitschrift über den Aufenthalt von Cukurs unterm Zuckerhut.

“Du hättest alle Juden töten sollen”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/21/brasiliens-nazistisch-antisemitische-militardiktatur-hohe-militars-zu-herbert-cukurs-massenmorder-von-rigadu-hast-einen-einzigen-fehler-begangen-du-hattest-alle-juden-toten-sollen-hintergrun/

Lula war Informant der Diktatur-Geheimpolizei Dops, laut neuem Buch:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/12/brasilien-die-folterdiktatur-lula-und-die-arbeiterpartei-pt-rufmord-ein-kapitalverbrechen-buch557-seiten-mit-schweren-vorwurfen-gegen-lula-macht-schlagzeilen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/08/12/befreiungstheologe-frei-betto-zwischen-1898-und-1994-haben-die-usa-48-lateinamerikanische-regierungen-gesturzt-unter-ihnen-die-von-joao-goulart-1964-in-brasilien/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/07/14/brasiliens-nazistisch-antisemitisch-orientierte-militardiktatur-lieferte-waffen-fur-repression-in-chile-laut-jetzt-veroffentlichten-geheimdokumenten-abkommen-von-diktator-medici-mit-pinochet-geschlo/

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“Wo sind unsere Toten?”. Protestdemonstration in Sao Paulo – Forderung nach lückenloser Aufklärung der Diktaturverbrechen. Die sog. Wahrheitskommission unter Regierungschefin Dilma Rousseff erfüllte ihre Aufgabe vorhersehbar nicht, weil u.a. die Geheimarchive des brasilianischen Militärs nicht geöffnet wurden.

Wie Brasiliens katholische Kirche betont, wissen sehr viele Angehörige von “Verschwundenen” der Militärdiktatur bis heute nicht, was mit diesen geschah.

Wie Bundesstaatsanwalt Marlon Weichert im Website-Exklusivinterview sagte, werden Diktaturverbrechen vertuscht, um “Biographien bestimmter Leute  zu schützen,  Biographien in der jetzigen Form aufrechterhalten zu können. Viele Leute wollen nicht Rechenschaft darüber ablegen, was sie damals taten.” Käme die Wahrheit heraus, so Weichert, müßten einige Biographien erheblich umformuliert werden. Dies könnte auch Persönlichkeiten der Regierungsallianz betreffen – und natürlich westdeutsche Politiker.

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/15/brasiliens-militardiktatur-uberlebende-von-verfolgung-und-folter-clarice-herzog-witwe-des-ermordeten-judischen-journalisten-vladimir-herzog-und-regimegegner-waldemar-rossi-heute-fuhrer-der-bisch/#more-12904

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Lateinamerikas führende Expertin über Fragen des Antisemitismus, Maria Luiza Tucci Carneiro, in Sao Paulo beim Website-Interview.

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/28/o-antisemitismo-nas-americas-der-antisemitismus-in-amerika-738-seiten-98-real-das-neue-werk-von-brasiliens-fuhrender-antisemitismus-expertin-maria-luiza-tucci-carneiro-diesmal-herausgeberin/

“Auch unter vielen Intellektuellen gibt es  antisemitische Haltungen, existiert generell eine klar antijüdische Mentalität. In Brasilien, doch auch in Chile wächst der Neonazismus deutlich an, gibt es erschreckend viele neonazistische, antisemitische Websites, werden Machwerke aus der Nazizeit neu aufgelegt, antijüdische Flugblätter verteilt. Besonders bemerkenswert: So viele Jahre nach dem zweiten Weltkrieg ist nach wie vor die verbrecherische antisemitische Politik der Vargas-Regierung nur relativ wenig erforscht, weiß man immer noch nicht, wieviele deutschstämmige Brasilianer aus Nazi-Begeisterung in Europa in welchen wichtigen Funktionen an Krieg und Judenvernichtung beteiligt waren, nach 1945 indessen problemlos und ungeschoren nach Brasilien zurückkehrten, Nazi-Ungeist und Antisemitismus weiter kultivierten. Erst jetzt sollen  mit einer Untersuchung die Kriegsverbrecher  unter jenen tausenden Rückkehrern ermittelt werden.”(Bisher nicht geschehen…)

Getulio Vargas hielt engste Beziehungen zu Nazideutschland, kooperierte mit der GESTAPO, die seine politische Polizei ausbildete.” Allein für Deutschland “ natürlich mit Ausnahme Hamburgs –  hat die Historikerin Tucci Carneiro über fünftausend abgelehnte Visaanträge dokumentiert. Auch polnischen, österreichischen Juden habe man damals die Einreise verweigert. Damit sei die Vargas-Regierung mitschuldig an nazistischer Ausrottung der Juden, was sich jeder Brasilianer endlich einmal bewußt machen sollte. Diktator Vargas habe zudem die Ausbreitung der NSDAP in Brasilien gefördert –  er ließ Nazi-Instrukteure ins Land, die auch an den deutschen Schulen indoktrinierten. Vor diesem historischen Hintergrund ist bemerkenswert und sehr aufschlußreich, daß Judenhasser Vargas von der Bundesrepublik Deutschland als erster ausländischer Staatsmann 1953 mit der höchsten Stufe des Bundesverdienstkreuzes ausgezeichnet wurde. Welche Schichten der westdeutschen Gesellschaft, der westdeutschen Eliten hielten aus welchen Motiven eine solche Ehrung nötig? Sicher ein interessantes Thema für Historiker und Geschichtsstudenten – falls sie sich trauen.

Bekanntlich zählte auch ein nicht deutschstämmiger Brasilianer zu den KZ-Aufsehern in Auschwitz. “Man will nicht darüber sprechen, fördert keine Studien in Archiven, die jene Länder Amerikas belasten, welche die von Vernichtung in den KZs bedrohten Juden nicht hineinließen. An den Universitäten vermeidet man, über das Thema Antisemitismus zu debattieren. Brasilien war immer, ist immer noch ein rassistisches Land. Antisemitismus verstehe ich als eine Form des Rassismus. Lulas berühmtes Zitat über Adolf Hitler zeigt auch jene Ignoranz, die in großen Teilen der Bevölkerung in Bezug auf Holocaust und Nazismus herrscht. Viele Politiker, ein Großteil der Medien kennen diesen Teil unserer Geschichte nicht. Brasilien hatte nie eine deutlich sympathische Haltung zum Staat Israel – die brasilianische Regierung betrachtete ihn als Lösung, um die unerwünschten brasilianischen Juden loszuwerden – per Auswanderung dorthin. Und war immer weit mehr pro-arabisch als pro-israelisch. Auch die Lula-Regierung unternimmt keine Annäherung an den Staat Israel.”

Tucci Carneiro sagte ferner, Intellektuellen wie der portugiesische Literatur-Nobelpreisträger José Saramago förderten einen neuen Antisemitismus. Saramago hatte das Vorgehen Israels gegen die Palästinenser mit dem Holocaust der Nazis verglichen.

Tucci Carneiro, die den Klassiker “O Antisemitismo na Era Vargas” schrieb, warf den brasilianischen Regierungen vor, von 1946 bis 1985, dem Ende der Militärdiktatur, nach Brasilien geflüchtete Kriegsverbrecher gedeckt zu haben.

Dafür sind die alten und neuen Nazis, sind die alte und neue Rechte  dieser Erde, aber auch Teile von Deutschlands Eliten, Brasilien ewig dankbar, zeigen sich erkenntlich, wirken unermüdlich für ein möglichst positives Image der  Wirtschaftsnation, passen von den verschiedensten Posten aus gut auf, daß da nichts anbrennt. Man ist dem Tropenlande tief verbunden, weil es so vielen schwerbelasteten Getreuen Adolf Hitlers Unterschlupf und sogar neue Aufstiegschancen, politische Mitwirkung während der Militärdiktatur ermöglichte.

Zu den herausragenden Beispielen zählt auch Herbert Cukurs, der berüchtigte Massenmörder von Riga: Er  wurde sogar von der Polizei Sao Paulos beschützt, hatte Wachposten vor seinem Haus, nachdem ihn zwei nach Brasilien ausgewanderte KZ-Insassen wegen der Massenmorde angezeigt hatten. Entsprechende Akten befinden sich in den Archiven der damaligen Politischen Polizei(DOPS). Cukurs lebte auch in Rio de Janeiro und Santos. In Rio frequentierte er die Offizierskreise und wurde von hohen Militärs der Regierung von General Eurico Gaspar Dutra unterstützt. Sein Sohn Gunars Cukurs schilderte eine Begegnung von 1950. “Eine Gruppe von Generälen und Generalmajoren kam in unser Haus und sagte zu meinem Vater: Du hast einen einzigen Fehler begangen. Mein Vater wollte wissen, welcher – und ein General sagte: Du hättest alle Juden töten sollen.” Ein Polizeioffizier, der für die Bewachung von Cukurs in Sao Paulo zuständig war und sich mit diesem anfreundete, wurde nach dem Ende des Militärregimes von Menschenrechtsorganisationen beschuldigt, für das Totfoltern und Verschwindenlassen von Diktaturgegnern verantwortlich zu sein.

Dank niedrig gehaltener Bildung sind den allermeisten Brasilianern auch diese Teile der brasilianischen Geschichte völlig unbekannt.

“Politisch korrekter Antisemitismus”:http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/24590/highlight/Klaus&Hart

Willy Brandt und der brasilianische Folterdiktator Ernesto Geisel. Ausriß

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Was dem VW-Konzern so gut an Nazi-Kriegsverbrecher und Judenmörder Franz Stangl gefiel:

-http://www.hart-brasilientexte.de/2015/09/24/was-vw-so-gut-an-nazi-kriegsverbrecher-und-judenmoerder-franz-stangl-gefiel-1959-in-brasilien-ausgerechnet-als-werkschutzchef-zur-niederhaltung-und-kontrolle-aufmuepfiger-politisch-engagierter-arbei/

VW und die Folterdiktatur Brasiliens:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/09/23/vw-do-brasil-und-folter-waehrend-der-diktatur-uraltbekanntes-nun-auch-dank-offenbar-gelockerter-zensur-in-vielen-deutschen-medien-volkswagen-soll-waehrend-der-militaerdiktatur-in-brasilien-die-fo/

 

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/06/brasiliens-deutschstammiger-folterdiktator-ernesto-geisel-in-der-bundesrepublik-deutschland-1978-fotoserie/

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/09/23/nach-berlin-wahlen-neuer-deutschland-trend-afd-waechst-um-zwei-auf-16-cdu-nur-noch-bei-32-spd-nur-noch-bei-22/

Wahlen in Berlin 2016:

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/09/18/wahlen-in-berlin-2016-bewertungen-analysen/

SPD-Hochstaplerin Petra Hinz:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/08/25/mandatsverzicht-von-petra-hinz-ist-offenbar-ungueltig-petra-hinz-ist-wohl-weiterhin-mitglied-des-deutschen-bundestags-faz-am-25-8-2016-ueber-spd-hochstaplerin-petra-hinz-wahlkampf-2016-in-mec/#more-76959

 

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Ausriß, Sahra Wagenknecht. Koalition mit dieser SPD, diesen Grünen – wie links ist DIE LINKE?

“Sondierungsgespräche nach der Berlin-Wahl

Das sind die Streitpunkte für Rot-Rot-Grün”. (Tagesspiegel) Welche Themen vorhersehbar fehlen…

Wagenknecht und AfD-Positionen:”Wir haben in bestimmten Stadtvierteln längst Parallelwelten, aus denen sich der Staat mehr und mehr zurückgezogen hat und wo jetzt radikale Islamisten versuchen, die Freiräume zu besetzen. Diese Entwicklung verunsichert die Menschen…Die Menschen in einem so reichen Land haben das Recht, ein sicheres Leben zu führen – aber davon sind viele meilenweit entfernt. Dazu gehört natürlich auch, dass man keine Angst vor Einbrechern haben muss oder davor, nachts unterwegs zu sein…Auch wir haben den Fehler gemacht, den Eindruck zuzulassen, wir stünden hinter Frau Merkels Politik. ” FAZ

“Gysi verteidigt die Flüchtlingspolitik der CDU-Kanzlerin gegen Angriffe aus deren Schwesterpartei CSU – wer hätte das gedacht.” Deutsche Welle 2016

Willy Brandt und die getarnten Spenden der USA-Regierung:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/08/08/willy-brandtspd-und-die-getarnten-spenden-der-usa-regierung-die-fernsteuerung-waere-die-zahlung-bekannt-geworden-haette-sie-die-karriere-des-spaeteren-spd-vorsitzenden-und-bundeskanzlers-wohl-f/

Großbritanniens Königin Elisabeth II. – wie sie 1976 den berüchtigten brasilianischen Folterdiktator Ernesto Geisel in London mit allem Pomp empfängt, mit ihm sogar in der Kutsche durch die Hauptstadt fährt. 1968 hatte sie dem nazistisch-antisemitisch orientierten Militärregime Brasiliens gemeinsam mit Prinz Philip einen offiziellen Besuch abgestattet. Walter Scheel(FDP), Willy Brandt(SPD), Helmut Schmidt(SPD) und Ernesto Geisel. **

http://video.rnp.br/portal/video/video.action;jsessionid=2702594154D420259D938CB4DC491B25?idItem=3856

GeiselElisabethII

Geisel und die Wertvorstellungen der Königin, Ausriß. Aller monarchistischer Pomp für den Folterdiktator…

Proteste gegen den Folterdiktator in London 1976:http://imagesvisions.blogspot.de/2013/06/os-protestos-contra-ernesto-geisel-em.html

1968 stattet Königin Elisabeth II. der brasilianischen Folterdiktatur einen offiziellen Besuch ab, fährt im offenen Wagen die Copacabana entlang. 1968  ist auch Willy Brandt bei den Diktatoren, als Außenminister und Vize von Bundeskanzler Kiesinger – dem brasilianischen Diktaturchef, General Costa e Silva, schenkt Brandt eine goldene Uhr.

Wie die brasilianische Militärdiktatur Frauen folterte – auch Regierung und Königshaus in London natürlich bis in die Details bekannt:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/26/brasiliens-komplizierte-vergangenheitsbewaltigung-maria-amelia-de-almeida-teles-grauenhaft-gefolterte-regimegnerin-heute-mitglied-der-wahrheitskommission-des-teilstaats-sao-paulo-zur-aufklarung-der/

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Diktaturopfer – getötete Regimegegnerin, Foto von kirchlichen Menschenrechtsaktivisten.

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In und um Rio de Janeiro befinden sich 1968 zahlreiche Zentren der Repression, in denen Regimegegner totgefoltert, außergerichtlich exekutiert werden – politische Gefangene werden sogar den Haien zum Fraß vorgeworfen. Königin Elisabeth II. und Prinz Philip hindert dies nicht daran, im offenen Rolls-Royce 1968 die Copacabana entlangzufahren, den herbeigeorderten applaudierenden Diktaturfunktionären, Diktaturanhängern zuzuwinken. Ausriß.

 

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Pinochet-Freundin Margaret Thatcher, The Economist 2013: “Freedom fighter”: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/15/margaret-thatcher-und-augusto-pinochet-eng-befreundet-die-thatcher-familie-und-die-pinochet-familie-trafen-sich-alljahrlich-in-london-laut-new-yorker-viel-bewunderung-und-hochachtung-fur-marg/

Willy Brandt und sein Diktatur-Amtskollege José Magalhaes Pinto:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/

 Thatcher und Pinochet: “Lady Thatcher thanked her old friend for “bringing democracy to Chile”. BBC London. “I’m also very much aware that it is you who brought democracy to Chile.”

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Ausriß.

“Der Glaube an die Kraft der Freiheit war stets Leitmotiv seines Handelns. Walter Scheel war seiner Zeit oft weit voraus.” Bundespräsident Joachim Gauck 2016. Laut Angela Merkel hat Scheel “Deutschland geprägt”. Merkel ließ offen, welches Deutschland sie meinte. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/08/24/walter-scheel-und-brasiliens-folterdiktator-ernesto-geisel-in-bonn-video-anklicken/

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Geisel und die Wertvorstellungen von SPD-Idol Willy Brandt. Ausrißhttp://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/28/willy-brandt-und-lateinamerikanische-folterdiktatoren-die-kuriose-interpretation-des-forum-willy-brandt-berlin-unter-den-linden-in-lateinamerika-stellt-sich-der-si-praesident-an-die-seite-der/

Willy Brandt und die getarnten Spenden der USA-Regierung:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/08/08/willy-brandtspd-und-die-getarnten-spenden-der-usa-regierung-die-fernsteuerung-waere-die-zahlung-bekannt-geworden-haette-sie-die-karriere-des-spaeteren-spd-vorsitzenden-und-bundeskanzlers-wohl-f/

-“Da brachen alle Dämme”:http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-130630616.html

Diktator Geisel nennt die Ermordung von Regimegegnern eine Notwendigkeit – 1974 – zwei Jahre vor dem offiziellen Treffen mit Königin Elisabeth von London –  in Gespräch mit General Dale Coutinho(zitiert in Nachrichtenmagazin Veja 2003): 

Geisel: “Brasilien wird heute als eine Oase angesehen.”

Dale Coutinho: “Ah, die Dinge haben sich sehr verbessert. Unter uns gesagt, läuft es besser, seit wir begonnen  haben zu töten. Wir haben begonnen zu töten.”

Geisel:”Denn vorher hat man einen festgenommen – und der kam dann wieder frei. Coutinho, Töten ist zwar barbarisch, aber ich denke, das muß sein.”

Veja:”Der Kongreßabgeordnete Ulysses Guimaraes verglich Geisel mit Ugandas Diktator Idi Amin…Geisel, General der demokratischen Öffnung, war für politischen Mord…Geisel wollte die Fortsetzung der  Ausrottungspolitik.”

Die brasilianische Militärdiktatur produzierte in Rio de Janeiro Napalm im Stadtteil Bonsucesso und setzte es gegen Regimegegner u.a. 1972  in Araguaia ein. 

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Geisel:”Denn vorher hat man einen festgenommen – und der kam dann wieder frei.  Töten ist zwar barbarisch, aber ich denke, das muß sein.”

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Scheel läßt dem brasilianischen Folterdiktator Ernesto Geisel in Bonn beim Staatsbesuch einen Schuhplattler vorführen. Ausriß.

Bundespräsident Walter Scheel(FDP) 1978, anläßlich des Besuchs von Folterdiktator Ernesto Geisel in Bonn:”Die Freundschaft zwischen Brasilien und der Bundesrepublik Deutschland kann als Modell für die Nord-Süd-Beziehungen dienen.”

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/08/26/staatsakt-fuer-walter-scheel-am-7-september-in-berlin-was-alles-in-den-fast-gleichgeschalteten-nachrufen-von-politschauspielern-und-mainstream-fehlt/

Brasilien-Daten:http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/

Wahlkampf 2016 in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin – Idole von Islamisierungsparteien:

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/08/25/mandatsverzicht-von-petra-hinz-ist-offenbar-ungueltig-petra-hinz-ist-wohl-weiterhin-mitglied-des-deutschen-bundestags-faz-am-25-8-2016-ueber-spd-hochstaplerin-petra-hinz-wahlkampf-2016-in-mec/

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/08/26/81-prozent-der-deutschen-lehnen-vollschleier-wie-burka-oder-niqab-in-der-oeffentlichkeit-ab-jeder-zweite-befuerwortet-ein-sogar-generelles-verbot-ard-im-august-2016-zur-uralt-forderung-von-afd/

Gauck in Chile 2016:

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/11/deutscher-bundespraesident-joachim-gauck-2016-nach-chile-und-uruguay-der-ex-buergerrechtler-2013-in-brasilien-und-die-gravierende-menschenrechtslage-die-rolle-von-helmut-schmidtspd-will/

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/12/deutscher-bundespraesident-joachim-gauck-in-chile-juli-2016-in-erster-rede-keinerlei-hinweis-auf-den-mit-hilfe-des-nato-staates-usa-gefuehrten-militaerputsch-gegen-die-allende-regierung-auf-di/

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/13/deutscher-bundespraesident-joachim-gauck-juli-2016-in-chile-auch-zweite-rede-auffaellig-inhaltsleer-der-sog-ostdeutsche-buergerrechtler-schweigt-zur-rolle-der-chilenisch-deutschen-unternehmen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/13/chile-joachim-gauck-2016-der-fall-rudel-nach-dem-putsch-von-pinochet-im-jahre-1973-liess-sich-rudel-in-der-colonia-dignidad-in-chile-nieder/

Burka und Angela Merkel:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/09/14/bundeskanzlerin-angela-merkelcdu-erwartungsgemaess-gegen-verbot-der-mittelalterlichen-unter-hygiene-und-gesundheitsaspekt-hochproblematisch-heiklen-burka-in-deutschland-viele-traegerinnen/

Silvester 2016 in Bolivien, das wie Brasilien ein Gewalt-Gesellschaftsmodell realisiert: 52-jährige Bolivianerin erleidet unter der Beschuldigung des Autoraubs “Lynchjustiz”, wird von Menschenmenge geschlagen, an einen Baum gefesselt, stirbt laut Landesmedien wegen giftigen Stichen von Baum-Ameisen.

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Ausriß. “Gerhard Wisnewski. ungeklärt – unheimlich – unfassbar. Die spektakulärsten Kriminalfälle 2013. KNAUR

“Moderne Scheiterhaufen aus Autoreifen”:

-http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263

http://www.hart-brasilientexte.de/2017/01/03/brasilien-gefaengnisrebellion-mit-massakern-2017-das-ist-eine-folter-fabrik-die-gewalt-produziert-und-monster-schafft-valdir-joao-silveira-leiter-der-nationalen-katholischen-gefangenenseelsorg/

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…auch die “Stadt der Scheiterhaufen”….

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Ausriß.

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TV-Ausriß, deutsche und brasilianische Politiker.

“Ich glaube, ihr seid auf einem fabelhaft guten Wege.” Helmut Schmidt(SPD) zu Lula 2009 in Hamburg…

Brauner Bluff – DER SPIEGEL  zu Helmut Schmidt:  http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-81015408.html

Auf der Jagd nach Wählerstimmen warben CDU und SPD in der Nachkriegszeit um die Veteranen der Waffen-SS.”

Die Bundestagswahlen, die berühmte historische Rede von SPD-Ikone Helmut Schmidt:

Die Bundestagswahl steht bevor, und der Redner, ein kleingewachsener, schneidiger ehemaliger Oberleutnant, wirbt um Hitlers einstige Elitetruppe. Als alter Kriegskamerad müsse er sagen, dass er “immer das Gefühl besonderer Zuversicht” gehabt habe, wenn die Waffen-SS neben ihm kämpfte. Leider würden deren Angehörige oft mit denen der Gestapo verwechselt und zu Unrecht angeklagt, berichtet später erfreut eine Zeitschrift der Waffen-SS-Veteranen über die Veranstaltung…

Deutschlandradio Kultur – Helmut Schmidt im Angriffskrieg gegen Bewohner eines anderen Landes, Kriegsverbrechen gegen Frauen und Kinder:

 “Meyer: Herr Orlac, was ist denn Ihr Eindruck, wie sehr beschäftigt das Helmut Schmidt, dass er da als Batteriechef der Wehrmacht im Krieg getötet hat, auch die Frauen und Kinder in den Dörfern, die er beschossen hat?”

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/09/04/helmut-schmidt-sabine-pamperrienhelmut-schmidt-und-der-scheisskrieg-die-biografie-1918-bis-1945/

SchmidtKriegsverbrechenPamperrien1

Ausriß.

Brasilien – das Gewalt-Gesellschaftsmodell und die wichtige Rolle der Slums/Favelas. Hintergrundtexte:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/01/01/brasilien-das-gewalt-gesellschaftsmodell-und-die-wichtige-rolle-der-slumsfavelas-hintergrundtexte-warum-brasilien-strategischer-partner-der-merkel-gabriel-regierung-ist-von-der-deutschen-regieru/

Lula – Hintergrundtexte:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/30/brasilien-2016-lula-von-westlichen-regierungen-eu-westlichem-mainstreamlula-superstar-jahrelang-bejubelt-wird-vor-gericht-gestelltpetrobras-affaere-die-ur/

Brasilien und Drogen – Hintergrundtexte:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/01/18/aus-brasilien-nichts-neues-2017-drogensuechtige-die-in-grosser-zahl-crack-konsumieren-blockieren-in-der-city-von-sao-paulo-immer-wieder-sogar-strassenkreuzungen-vertreibt-die-polizei-diese-crack-h/

Kirche in Brasilien – Hintergrundtexte:http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/05/brasilien-%E2%80%93-kirche-und-gesellschaft-sammelbandtexte/

Juden in Brasilien, Lateinamerika – Hintergrundtexte:http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/05/juden-in-brasilien-hintergrundtexte-der-letzten-jahre-mit-dem-arsch-zum-publikum/

Österreichs katholischer Priester Günther Zgubic – unter den besten Kennern Brasiliens. Hintergrundtexte:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/12/27/oesterreichs-katholischer-priester-guenther-zgubic-unter-den-besten-kennern-brasiliens/

Gefängnisse in Brasilien – Hintergrundtexte:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/01/02/aus-brasilien-nichts-neues-gefaengnis-rebellion-zu-jahresbeginn-2017-mit-offiziell-60-toten-in-amazonas-millionenstadt-manaus-schauplatz-vieler-aehnlicher-gewaltausbrueche-warum-brasilien-strateg/#more-86916

Brasilien – Kultur, Mentalität, soziokulturelle Faktoren. Hintergrundtexte:http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/08/brasilien-kultur-und-gesellschaft-sammelbandtexte/

Indianer in Brasilien – Hintergrundtexte:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/25/indianer-lateinamerikas-moegen-politisch-unkorrekt-coca-cola-diabetes-rate-etc-entsprechend-hoch/

 

Volkswagen-Konzern und Sklavenarbeit in Brasilien während der Folterdiktatur – Uraltbekanntes derzeit nur bruchstückhaft vom deutschen Mainstream veröffentlicht. Hatten Willy Brandt, Helmut Schmidt, Helmut Kohl, Angela Merkel, etc. gegen die fortdauernde Sklavenarbeit im Lande des strategischen Partners protestiert – oder dazu geschwiegen? Welche mit VW verbandelten hochrangigen westdeutschen Politiker sehr detailliert vom VW-Sklavereifall wußten – aber üblicherweise die Sache verheimlichten :https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/die-geheimen-friedhofe-der-fazendeiros

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/12/29/fortdauernde-sklavenarbeit-in-brasilien-2015-strategischer-partner-der-deutschen-spdcdu-regierung/

http://www.hart-brasilientexte.de/2017/07/23/der-volkswagen-konzern-und-die-enge-kooperation-mit-der-folterdiktatur-brasiliens-uraltbekanntes-im-juli-2017-sogar-von-der-ard/

 

 

Zumindest seit den neunziger Jahren ist auch den offiziellen Stellen Deutschlands detailliert bekannt, daß Agrarprodukte aus Brasilien teils von Sklavenarbeitern erzeugt werden. Entsprechende Anklagen zumeist kirchlicher Menschenrechtsaktivisten Amazoniens verhallten indessen aus den bekannten Gründen ohne Reaktion aus Bonn bzw. Berlin. Jetzt haben brasilianische Menschenrechtsexperten einen neuen Vorstoß gestartet, der die Rindfleischexporte des Tropenlandes betrifft – auf das “Echo” darf man gespannt sein. Denn neuesten Angaben zufolge stammt aus Brasilien in europäische Länder exportiertes Rindfleisch auch von Großfarmen, die Sklavenarbeiter ausbeuten. Gemäß einer Studie, die die regierungsunabhängige Organisation “Reporter Brasil” gemeinsam mit der Internationalen Arbeitsorganisation IAO angefertigt hatte, kaufen große brasilianische Exportfirmen regelmäßig Fleisch von Rinderfarmen Amazoniens, denen der Einsatz von Sklavenarbeitern nachgewiesen worden war. Diese Farmen stehen deshalb auf einer sogenannten “Schmutzigen Liste” des Arbeitsministeriums. Wie es in der Studie weiter hieß, wurden zwischen 2003 und 2005 Sklavenarbeiter größtenteils auf Viehfarmen entdeckt und dann durch Spezialeinheiten der Bundespolizei befreit. Fleischexportfirmen bestätigten, von den betreffenden Agrarbetrieben beliefert worden zu sein. Daß diese jedoch auf der “Schmutzigen Liste” stünden, sei nicht bekannt gewesen. Dies klingt wie ein schlechter Witz. Denn die Liste wird regelmäßig aktualisiert und in den brasilianischen Medien veröffentlicht.
Der katholische Anwalt und Menschenrechtsaktivist der brasilianischen Landpastoral, Xavier Plassat, teilte dazu mit, daß sich “Anti Slavery International” aus Großbritannien, älteste und angesehenste Bewegung gegen Sklaverei auf der Erde, ebenfalls mit dem Fall befaßt. Der aus Frankreich stammende Dominikaner Plassat hat die letzten Jahre immer wieder angeprangert, daß in den Weiten Amazoniens auf Farmen noch mindestens 25000 Menschen wie Sklaven gehalten werden.
Wie der britische “Guardian” jetzt schrieb, habe sich wegen der stark zunehmenden Rinderzucht die Sklavenarbeit in den letzten zehn Jahren verfünffacht. Die Fleischproduktíon sei hauptverantwortlich für die weiterhin rasch voranschreitende Zerstörung der brasilianischen Urwälder.
Brasilien ist der größte Fleischexporteur der Welt.

Hintergrund:
Pfarrer Ricardo Rezende in Rio de Janeiro – Kämpfer gegen die moderne Sklaverei
1983 zeigte er sogar den VW-Konzern an
Brasiliens Monarchie schaffte 1888 offiziell die Sklaverei ab – einhundertsechzehn Jahre später gibt es in Lateinamerikas größter Demokratie jedoch immer noch Sklaven und Sklavenhalter. Ricardo Rezende, ein katholischer Pfarrer, kämpft seit der Diktaturzeit gegen dieses brutale, heimtückische Ausbeutungssystem, hat dabei viel erreicht. Er ist heute der führende Sklaverei-Experte Brasiliens, sogar mit Doktorgrad, dazu einer der bekanntesten Menschenrechtsaktivisten des Tropenlandes.
Damals, in den siebziger Jahren, hätte Rezende gut in diesem beschaulichen Städtchen Juiz de Fora seiner Heimatregion Minas Gerais bleiben können. Da gab es Theater und Kino, Bibliotheken, malte er Bilder, machte Ausstellungen, konnte er studieren, sich in kirchlichen Gruppen engagieren. Doch dann reiste Rezende eines Tages eher zufällig ins tausende Kilometer entfernte Hinterland des Amazonasteilstaates Parà, um Dominikaner-Ordensbrüder zu besuchen. Und lernte ein völlig anderes Brasilien kennen, mit Sklaverei, Todesschwadronen – er war schockiert, entschied auf der Stelle, zu bleiben. Der angesehene Bischof Pedro Casaldaliga, ein erbitterter Diktaturgegner, hatte gerade die Bodenpastoral gegründet, zur Unterstützung der Landlosen, der Landarbeiter und Kleinbauern gegen die feudalen Großgrundbesitzer. Mit ihm arbeitete er eng zusammen, wurde 1980 Gemeindepfarrer von Rio Maria. “Wir lebten völlig isoliert, ich hatte nicht einmal Telefon. Weil es in der Region Widerstand gegen die Diktatur gab, drangen Soldaten auch in sämtliche Kirchen und Gemeindehäuser ein, , schlugen, folterten sogar Pfarrer, vergewaltigten Ordensschwestern – es war ein Horror für die Kirche.“ Durch Padre Rezende erfuhr die Weltöffentlichkeit erstmals vom Terror im Hinterland. Daß man Sklaven, die zu flüchten versuchten, ermordete – oder grauenhaft folterte, die Ohren abschnitt, davon sogar eine Sammlung anlegte. Daß Großgrundbesitzermilizen ein dreizehnjähriges Mädchen entführten, vergewaltigten, lebendig verbrannten. Und Rezende legte sich sogar mit dem Volkswagenkonzern an – wegen Sklavenarbeit.
“Bischof Casaldaliga hatte entdeckt, daß es drei jungen Männern seiner Prälatur gelungen war, von der Volkswagen-Großfarm zu flüchten. Ich bin hingefahren, habe die drei kennengelernt, und 1983, am Sitz der Bischofskonferenz in Brasilia den Konzern als erster vor der Presse angezeigt. Damals gab es auf der Farm etwa tausend versklavte Arbeiter, viel Gewalt gegen sie. 1984 waren wir sogar mit einer Parlamentarierkommission dort, haben alles bewiesen. VW kündigte an, gegen mich zu prozessieren, hat es aber gelasssen, die Großfarm veräußert. Das Eigenartige: Damals bezahlte Volkswagen in Deutschland bereits Historiker, um herauszufinden, ob der Konzern während des Zweiten Weltkriegs Sklavenarbeiter nutzte. In Deutschland wurde geforscht, doch hier wurden Sklavenarbeiter gehalten.“
Der VW-Konzern hat die Vorwürfe Rezendes stets bestritten – VW sei nie verurteilt worden.
Der Pfarrer kämpfte weiter, erhielt internationale Menschenrechtsauszeichnungen, doch auch immer mehr Morddrohungen. Auf sein Haus wurde geschossen, er entging Attentaten, auch einer Entführung, stand vier Jahre lang sogar ständig unter Polizeischutz, bis auch das nichts mehr half. Er verließ Rio Maria, ging ins Dominikanerkloster von Rio de Janeiro, machte an der städtischen Universität seinen Doktor – natürlich über Brasiliensklaverei, leitet dort die Forschungen zum Thema, koordiniert zwei Menschenrechtsorganisationen mit. Die Regierung von Staatschef Lula hat erstmals schwarze Listen mit Sklavenhaltern vorgestellt, die nicht mehr subventioniert werden sollen – eine alte Forderung der Kirche.
„Ich bin glücklich, daß diese Liste von der Regierung schließlich doch veröffentlicht wurde – es gab ja sogar Großfarmer, die sozusagen als Rückfalltäter stets erneut Sklavenarbeiter beschäftigten – und dennoch immer aufs neue staatliche Subventionen erhielten. Der Förderungsstopp kommt aber merkwürdig spät.“
Laut internationaler Arbeitsorganisation werden in Brasilien noch bis zu vierzigtausend Menschen versklavt. 2003 konnte die Bundespolizei nach Anzeigen der kirchlichen Bodenpastoral jedoch erst rund 4300 Sklavenarbeiter befreien.
“Die Regierung handelt widersprüchlich”, sagt Rezende. Nach kirchlichen Anzeigen gegen Sklavenfazendas kommt die Bundespolizei oft viel zu spät. “Und bis die Beamten wirklich auftauchen, haben die Sklavenhalter schon alles vertuscht. Wir wollen, daß Sklavenfarmen entschädigungslos enteignet werden, doch ein solches Gesetz wurde immer noch nicht verabschiedet.“
Padre Rezende, inzwischen über fünfzig, grauhaarig, aber weiterhin schlank und sehr agil, sieht zwar einige Fortschritte – doch setze die Lula-Regierung einfach die Prioritäten falsch.
“Brasilia gibt vor, daß ihr Mittel fehlen, auch für Gesundheit und Bildung. Doch die Gelder fehlen nur, weil die Rückzahlung der Außenschulden Vorrang hat. Das wirkt sich sogar auf den Kampf gegen die Sklavenarbeit negativ aus – und das ist doch furchtbar. Die Regierung steht sich mit den internationalen Märkten, mit der Weltbank gut, doch die sozialen Ungerechtigkeiten läßt sie weiterbestehen.“

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/10/27/brasilien-sklavenarbeit-unter-lula-rousseff-regierung-ignoriert-die-halfte-der-sklaverei-anzeigen-von-der-bischoflichen-bodenpastoral-cpt-laut-landesmedien/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/15/sklavenarbeit-unter-lula-katholischer-sklaverei-bekampfer-xavier-plassat-prangert-gegenuber-adital-die-sklavenarbeit-als-strukturelles-problem-brasiliens-an-lula-hatte-versprochen-die-sklavenarbeit/

DER SPIEGEL und die VW-Sklavenfarm:http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13520853.html

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/10/zara-und-sklavenarbeit-in-brasilien-absichtserklarung-in-sao-paulo-unterzeichnet-wiederholung-von-sklavenarbeit-nicht-auszuschliesen-hies-es/

MerkelBrasilienZgubicSampaio2008

Ausriß, Radio Vatikan. “Die Stimme des Papstes und der Weltkirche”. “Brasilien: Kirchliche Menschenrechtler enttäuscht über Merkel”. Österreichischer Priester Günther Zgubic, Plinio Sampaio…

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/06/15/sklavenarbeit-und-zwangsprostitution-von-kindern-und-erwachsenen-in-brasilien-unter-lula-kritisiert-us-regierung/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/29/beim-sklavenhandel-lernten-christen-von-muslimen-die-welt/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/05/xavier-plassat-franzosischer-dominikaneranwalt-uber-sklavenarbeit-unter-lula-bilanz-2009/

Boris Palmer/GRÜNE und Brasilien:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/08/03/boris-palmer-august-2017-im-mdr-die-leute-wollen-es-nicht-wahrhaben-dass-brasilien-gefaehrlicher-ist-als-afghanistan-mdr-moderator-darf-nicht-nachfragen-wieso-dann-brasilien-strategischer-pa/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/

Foltertechnologie der Bundesrepublik an Folterdiktatur Brasilien – entsprechende Berichte bisher von deutscher Seite nie offiziell dementiert:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/31/foltertechnologie-der-bundesrepublik-deutschland-fur-die-militardiktatur-brasiliens-regimegegner-ivan-seixas-direktor-der-gedenkstatte-memorial-des-widerstands-in-sao-paulo-bekraftigt-im-websit/

Kommentar/2001

Falsche Mutter Courage

Mit Claudia Roth, tönen Deutschlands Medien, kam eine Parteilinke guter alter Öko-Werte an die Grünen-Spitze. Ein schlechter Witz – die Populistin ist eine knallharte Neoliberale. Ihre verheerende Rolle als Chefin des Menschenrechtsausschusses im Bundestag sagt genug. Die Zustände in Brasiliens total überfüllten Haftanstalten werden selbst von kirchlichen Gefangenenseelsorgern mit denen in Nazi-KZs verglichen, Todesschwadronen wüten schlimmer als zur Diktaturzeit, die grausigsten Massaker an Landlosen sprachen sich auch bis nach Deutschland herum. Den politisch Hauptverantwortlichen für die Blutbäder benennt bereits 1996 ein Internationales Tribunal, dem Persönlichkeiten der UNO und des Weltkirchenrates angehören. Es ist Fernando Henrique Cardoso, Präsident des Tropenstaates, selber Großgrundbesitzer, natürlich Ehrendoktor der Freien Universität Berlin – noch nicht einmal der ASTA findet das irgendwie anstößig. Claudia Roth, menschenrechtspolitische Sprecherin der Grünen, erst recht nicht. Die ist immer nett zum Massaker-Demokraten, so wie Joseph Fischer, Jürgen Trittin oder gar Gerhard Schröder. Deutsche, brasilianische Menschenrechtsaktivisten hatten erwartet, daß mit Rot-Grün Cardoso bei seinen Deutschland-Visiten ein eisiger Wind entgegenschlagen, die Hofiererei wie unter Helmut Kohl jäh enden würde. Zu dessen Zeiten wurden auch Präsidenten-Vize Marco Maciel und Kongreßchef Antonio Carlos Magalhaes besonders herzlich empfangen – niemand störte sich daran, daß beide tonangebend in der Arena-Partei des Militärregimes waren und damals schlimmste Verbrechen gegen die Menschlichkeit deckten. Doch – nur für manche überraschend – setzt Rot-Grün die Kohl- Linie fort: Ist Staatschef Cardoso in Berlin bei Schröder & Co., unterbleibt jede Kritik an dessen Verantwortung für Killerkommandos, Massenfolterungen sowie an der Amazonasvernichtung – laut Greenpeace steht immerhin bereits fest, daß die Cardoso-Regierung als absoluter Rekordhalter bei der Regenwaldzerstörung in die Geschichte eingehen wird. Wer noch Zweifel über Claudia Roths politische Philosophie hat, verliert die ausgerechnet zur EXPO-Eröffnung: Denn
Sozialdemokrat Schröder wählt unter den Staatschefs dieser Erde zielsicher den “Social-Democrata” Cardoso, um mit ihm in Hannover die Weltausstellung zu eröffnen, ihn auf dem festlichen Bankett als einzigen ausländischen Ehrengast eine Rede halten zu lassen. Da spätestens hätte die “Menschenrechtsexpertin” Roth dem Kanzler in den Arm fallen, ihn vor einem historischen Fehlgriff bewahren müssen. Doch sie tut es nicht – selbst in Kenntnis neuester Anklagen von Amnesty International und des US-State Department. Es stellt bereits 1998 fest, daß unter Cardoso Folter, außergerichtliche Exekutionen und Polizeigewalt weiter zunehmen. Beamte der aus Diktaturzeiten berüchtigten Militärpolizei betätigen sich in der Freizeit als Berufskiller und Entführer. Folterungen regelmäßig selbst in den Streitkräften. 
In Hannover kommt es noch schlimmer. Cardoso, heißt es offiziell, repräsentiere durch seine Biographie, sein Land, seine Regierung die Hauptthemen der EXPO – Mensch, Natur und Technik. Er sei jene Persönlichkeit mit den besten Voraussetzungen, Lösungsvorschläge für die Probleme des nächsten Jahrhunderts zu machen. Tags darauf ist Cardoso in Berlin einer von – laut Eigendarstellung der Teilnehmer – “fünfzehn fortschrittlichen” Staatschefs, darunter auch Clinton und Blair, die im Kanzleramt auf der Konferenz “Modernes Regieren im 21.Jahrhundert” ein gewichtiges Wort mitreden Und in der Tat – Präsident Cardoso kann den politischen Eliten der Ersten Welt nützliche Ratschläge geben, wie man neoliberale Konzepte brutal durchsetzt und dennoch recht problemlos an der Macht bleibt. Markt und MoralClaudia Roth kennt wie Fischer auch die entscheidenden ökonomischen Basisfakten nur zu genau: Brasilien ist Hauptempfänger deutschen Kapitals in der Dritten Welt, Deutschland zählt zu den vier wichtigsten Investoren in dem Tropenstaat, längst unter den zehn größten Wirtschaftsnationen der Erde. Sein Bruttosozialprodukt übertrifft das von Rußland oder China – allein jenes von Rio de Janeiro das von ganz Chile, jenes der 17-Millionen-Metropole Sao Paulo das von ganz Argentinien. In einer Bucht bei Rio hat Siemens gerade einen Atommeiler ans Netz geschaltet, will genau daneben einen zweiten des Biblis-Typs fertigbauen. Gewinnspannen wie in Brasilien sind weltweit fast einmalig, werden vor allem in Lateinamerikas Wirtschaftslokomotive Sao Paulo erzielt. Nicht zufällig nennt man die auch “größte deutsche Industriestadt” – wegen der über eintausend Niederlassungen von Konzernen wie VW, Daimler-Chrysler oder Bayer. Daß dort Lateinamerikas gräßlichster, größter Gefängniskomplex Carandiru steht, in dem es wegen der entsetzlichen Zustände auch dieses Jahr zu Häftlingsrevolten kam, hätte Claudia Roth eigentlich interessieren müssen. Schließlich ist das Massaker von 1992, bei dem eine Spezialeinheit der Militärpolizei laut offiziellen Angaben 111, laut kirchlichen weit über zweihundert Insassen durch Mpi-Salven und Bluthunde umbrachte, weiterhin ungesühnt. Der befehligende Offizier ging in die Politik, unterstützt nach wie vor Cardoso, ein anderer Armeeoffizier und Kongreßabgeordneter aus des Staatschefs Mitte-Rechts-Regierungsbündnis plädiert öffentlich für Folter, rechtfertigt ungestraft Massaker an Landlosen und Gefangenen: “Ich hätte ebenfalls geschossen.” Zum Blutbad von Carandiru erklärt er:”Man hätte noch einige neunhundert töten müssen, um Platz für andere Gefangene zu schaffen.” Reaktion von Cardoso auf diese öffentlichen Äußerungen – keine, von Claudia Roth ebenfalls nicht. Nach den jüngsten Revolten beschuldigt Marcos Rolim, der im Parlament die gleiche Funktion wie die Grüne im Reichstag hat , den Justizminister Cardosos, für die Unruhen direkt verantwortlich zu sein, spricht von “Mord, Folter, Hunger und Dreck” – laut Angaben der katholischen Kirche bricht alle sechsunddreißig Stunden im Lande ein Häftlingsaufstand aus. Doch der Staatschef kontert, das brasilianische Strafsystem sei “exzellent”. Bundeskanzler Schröder betont, daß dieser brasilianische Präsident Vertrauen verdiene. Und weiß natürlich, wie clever sein stockneoliberaler sozialdemokratischer Kollege vom Zuckerhut beispielsweise kreuzgefährliche Untersuchungsausschüsse des Parlaments abwürgt, verhindert: Die wichtigsten Bestecher der Nation, darunter Multis, werden nicht ermittelt, Cardosos Verwicklung in einen Banken-und Stimmenkaufskandal bleibt im Dunkeln.
Wenn die grüne “Übermutter” solche Zustände nicht dazu bringen, Cardoso und seinen Anhang weniger freundlich zu behandeln, hätte natürlich des FU-Ehrendoktors Position zum Fall Pinochet Anlässe geboten. Der chilenische Diktator beging Verbrechen gegen die Menschlichkeit nicht alleine, sondern hat bis heute Kumpane, engste Freunde und Helfershelfer auch im brasilianischen und argentinischen Militär, von der intensiven CIA-Kooperaration ganz zu schweigen. Argentiniens Präsident Carlos Menem wettert von Anfang an gegen die Verhaftung Pinochets, Schröders Staatsgast und Armee-Oberbefehlshaber Cardoso verlangt ebenfalls die Freilassung – in dessen Amtszeit lädt seine Generalität den hochverehrten chilenischen Kollegen natürlich weiterhin etwa nach Rio de Janeiro ein. 
Deutsche Waffen für die Slum-WarlordsIn den rasch wachsenden Slums der brasilianischen Großstädte haben die Gewaltexzesse gegen schutzlose Bewohner die letzten Jahre für Europäer nahezu unvorstellbare Ausmaße angenommen – täglich werden ungezählte Opfer gefoltert, verstümmelt, geköpft, in Stücke gehackt, angezündet. Zeitungen zeigen die Verbrechen in Großaufnahme. Täter sind vor allem Banditengangs und Todesschwadronen, die auch deutsche Heereswaffen tragen, die Polizei agiert ebenfalls brutal. Die Herrschaft des organisierten Verbrechens über die Slums, betonen selbst kirchliche Menschenrechtler, verhindert auf perfide Weise, daß deren Bewohner politisch für ihre Rechte kämpfen. Denn immer wieder werden engagierte Bürgerrechtler, die Slumassoziationen leiten und sich dem Normendiktat des mit der Politik verzahnten organisierten Verbrechens nicht beugen wollen, zur Einschüchterung ermordet. Für AI ist besonders schwerwiegend, daß die skandalöse Untätigkeit der Cardoso-Regierung vor allem in den unteren Bevölkerungsschichten das Gefühl des Ausgeliefertseins noch verstärke. Der Präsident habe im Ausland versichert, sich für die Menschenrechte der Unterprivilegierten einzusetzen – der Widerspruch zur tatsächlichen Lage sei eklatant. Anwalt James Cavallaro, Leiter des brasilianischen Human-Rights-Watch-Büros, spricht wiederholt von “niederschmetternder Indifferenz” der Cardoso-Regierung. Yvonne Bezerra de Mello, eine der angesehensten Bürgerrechtlerinnen Brasiliens, prangert seit Jahren an, wie das organisierte Verbrechen mit Duldung der Politiker Straßenkinder rekrutiert, sie zu Kindersoldaten macht, die auch deutsche G-3 oder schweizerische Sig-Sauer-Sturmgewehre benutzen. Wer nicht mehr mitzieht, wird kurzerhand eliminiert, die Leichen läßt man meist verschwinden. In den Slums, so die auch in Europa durch Buchveröffentlichungen bekannte Expertin, gebe es Ställe mit Schweinen, die Überreste von Kindern auffräßen. Oder:”Ein Junge, oft nur dreizehn Jahre oder jünger, muß dem an einen Baum gebundenen Opfer mit einer Rasierklinge solange ins Fleisch schneiden, bis es stirbt – sogar das Herz wird herausgetrennt, alles zur Einschüchterung auch der Slumbewohner.” Nicht nur im deutschen Außenministerium dürfte bekannt sein, wie Yvonne Bezerra de Mello die Waffenexportgesetze der Ersten Welt scharf kritisiert. Daß sich unter Rot-Grün 1999 die Kriegswaffen-Ausfuhren im Vergleich zum Vorjahr der Kohl-Regierung mehr als verdoppelten, kam, man ahnt es schon, auch Brasilien zugute. Menschenrechtsaktivisten, die all dies kritisieren, deshalbverfolgt, mit Morddrohungen überhäuft werden, erhalten ebenso wie verfolgte Homosexuelle politisches Asyl in den USA, Kanada oder Australien – und das fünfzehn Jahre nach der Militärdiktatur. Der brasilianische Präsident ist gleichzeitig Oberbefehlshaber der Streitkräfte, könnte die Öffnung der geheimen Militärarchive anweisen, in denen die Zusammenarbeit mit Pinochet, auch das Schicksal der Verschwundenen Brasiliens dokumentiert ist. Wie in Argentinien kollaborierten deutsche Multis eng mit dem Repressionsapparat der Diktatur, bespitzelten Arbeiter; in den Archiven dürften darüber Dokumente liegen. Doch Cardoso läßt die Finger davon, nimmt Rücksicht auf die Generalität. Präsident Cardoso fördert geradezu Folterknechte von einst, in seiner “Sozialdemokratischen Partei”/PSDB wimmelt es von schwerbelasteten Diktaturaktivisten.Brasiliens Neonazis ermorden Schwule – “Hitler” als registrierter VornameIn jenem Brasilien, das so vielen NS-Kriegsverbrechern Unterschlupf und Aufstiegschancen bot, werden auch andere Minoritäten ihr Stigma nicht los. Besonders die vor Hitlers Gaskammern geflohenen Juden schmerzt, daß die brasilianische Gesellschaft überhaupt nichts gegen den Vornamen Hitler hat, der einen sogar in Zeitungsüberschriften anspringt. Selbst in den besten brasilianischen Wörterbüchern steht unter “Judeu” immer noch: “Schlechter Mensch, Habgieriger, Geizhals”. Der jüdische Abgeordnete und Therapeut Gerson Bergher, Mitglied von Cardosos Sozialdemokratischer Partei/PSDB, fordert diesen brieflich auf, etwas gegen die widerliche nazistische Charakterisierung zu unternehmen, sie austilgen zu lassen. In seinem Abgeordnetenkabinett in Rios City sagt Bergher:”Ich habe nicht mal eine Antwort bekommen.”Als Staatschef Cardoso letzten Oktober erneut in Berlin bei Schröder aufkreuzt, alle Ehren erhält, schweigen Roth & Co. wiederum im Kollektiv, ebenso natürlich die angepaßte PDS-Spitze, während einzig die Grüne Liga, Ostdeutschlands größter Umweltverband, mit dem Appell “Kein Staatsempfang für Regenwaldzerstörer!” deutlich Flagge zeigt. Cardoso wird – bisher einmalig in Deutschland – als “Regenwaldzerstörer und Menschenrechtsverletzer” definiert. “Wir fordern als Umweltverband die Bundesregierung auf, alle diplomatischen Beziehungen zur brasilianischen Regierung einzufrieren, solange die Menschenrechtslage nicht verbessert und die Regenwaldabholzung toleriert wird.” Doch Deutschland, so Cardoso hocherfreut an der Spree, gehöre zu den Ländern, mit denen Brasilien die besten Beziehungen überhaupt unterhalte. Jetzt wolle man die Präsenz in Europa weiter verstärken. Da ist es ganz offensichtlich sehr nützlich, verständnisvolle Grünen-Funktionäre wie Claudia Roth zu haben.Keine Reaktion auf Todesstrafe für Schwule in TschetschenienÜber sie können auch die von den afganischen Taliban kräftig unterstützten radikal-islamischen Rebellen Tschetscheniens nicht klagen: Als 1996 das neue tschetschenische Parlament den Islam zur Staatsreligion erklärt, erwartungsgemäß die Sharia, den islamischen Strafkodex, bindend einführt, fordert Holger Beck, rechtspolitischer Grünen-Sprecher, in einer von Joseph Fischer mitunterschriebenen Kleinen Anfrage die Kohl- Regierung auf, “alle diplomatischen Mittel einzusetzen, um die Einführung der Todesstrafe für Homosexuelle in Tschetschenien zu verhindern.” In Afghanistan gibt es diese Rechtsnorm, seit die vom Westen aufgerüsteten Gotteskrieger die Macht übernahmen, in Saudi-Arabien, Deutschlands wichtigem Waffenkunden, ebenfalls. Doch Bonn denkt nicht daran, Becks und Fischers Appell zu folgen – also mußte erwartet werden, daß sich nach dem Regierungswechsel Rot-Grün, insbesondere aber ihre oberste Menschenrechtlerin Claudia Roth vehement nicht nur für die tschetschenischen Schwulen, sondern für alle von Sharia-Strafen wie Steinigen oder Handabhacken Betroffenen einsetzen würde. Doch die Grüne bleibt untätig – bis heute. In den Medien wird für die Schwulenehe in Deutschland gestritten, gegen den Homosexuellen-Artikel 148 der Sharia-Rechtsnormen Präsident Aslan Maschadows jedoch nicht. Wenigstens regt sie sich öffentlich furchtbar auf, als BND-Chef August Hanning im März letzten Jahres mit einer kleinen Pullacher Delegation das tschetschenische Konfliktgebiet besucht, vor Ort mit dem russischen Inlandsgeheimdienst FSB Informationen über Terrorismusbekämpfung austauscht. Zeitpunkt und Zielort dieser BND-Reise seien “unanständig” – für das Abschlachten von Schwulen, das Abtrennen von Gliedmaßen, öffentliche Hinrichtungen, im Fernsehen übertragen, findet Claudia Roth solche oder ähnliche Begriffe nicht. Die fundamentalistischen Milizen passen halt ins neoliberale geopolitische Konzept, wie zuvor deren afghanische Brüder im Geiste. 

Marianne Birthler, Kandidatin von Angela Merkel für Bundespräsidentenamt:http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/29/foltertechnologie-der-bundesrepublik-deutschland-an-brasilianische-folter-diktatur-in-den-siebziger-jahren-erlautert-menschenrechtsaktivist-ivan-seixas-auf-expertenseminar-des-goethe-instituts-sao-pa/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/27/marianne-birthler-verelendete-brasilianische-obdachlose-an-der-rechtsfakultat-sao-paulos-neben-franziskanerkloster-wahrend-des-expertenseminars-goethe-institut/

“Kämpferin”(DER SPIEGEL 2018) Marianne Birthler/GRÜNE:

BirthlerKämpferin18

Ausriß DER SPIEGEL, 14.4. 2018: “…denn sie wurde in den Jahren der DDR, in der Zeit der Wende zu einer Kämpferin, natürlich ist sie für viele auch die Frau, die lange die Stasiakten verwaltet hat und beinahe Bundespräsidentin geworden wäre.”

Birthler – Deutsche Welle:

http://www.dw.com/de/brasilien-h%C3%A4lt-archive-verschlossen/a-4607671

birthler2.JPG

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/27/marianne-birthler-bundesbeauftragte-fur-die-stasi-unterlagen-expertenseminar-des-goethe-instituts-sao-paulo-uber-vergangenheitsbewaltigung/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/26/internationaler-druck-wichtig-andrea-genest-zentrum-fur-zeithistorische-forschung-potsdam-angesichts-von-folter-ausergerichtlichen-exekutionen-in-brasilien-expertenseminar-des-goethe-institu/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/24/marlon-weichert-deutschstammiger-bundesstaatsanwalt-teilnehmer-des-expertenseminars-uber-vergangenheitsbewaltigung-goethe-institut-sao-paulo/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/20/goethe-institut-sao-paulo-seminar-mit-marianne-birthler-uber-vergangenheitsbewaltigung-in-brasilien/

Dieser Beitrag wurde am Freitag, 17. Mai 2013 um 15:00 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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