Laut Landesmedien wählte die Mutter des Ermordeten die Nummer des geraubten Handys an – und bekam vom Mörder zu hören, daß er ihren Sohn in der Tat umgebracht habe. Dieser sei lediglich einer mehr auf der persönlichen Mordliste gewesen.
Für das Festival waren laut Landesmedien immerhin 3400 Militärpolizisten sowie 1400 Polizisten der Präfektur-Stadtgarde aufgeboten worden…
In Brasilien werden laut Statistik deutlich weniger als zehn Prozent der Mörder gefaßt – befindet sich also eine Unzahl von Mördern auf freiem Fuß, begeht laut Studien gewöhnlich weitere Mordtaten. Nahezu jeder Brasilianer kennt unbestrafte Mörder persönlich. Ein beträchtlicher Teil der Mörder ist Konsument harter Drogen wie Crack.
Laut Lokalmedien wurde am Festivalwochenende in Rio de Janeiro eine Slumbewohnerin durch 18 Kugeln einer MG-Garbe getötet – das Foto der Leiche wurde publiziert.
Auf Zeitungsfotos sah man Festivalbesucher in ihrem Blut liegen – Folge von Messerstichen, eine häufige Attacke auf der “Virada Cultural”.
Nix mit “KULTURTOUR – BERLIN CLUB NACHT
VIRADA CULTURAL”
http://www.welt-sichten.org/artikel/221/der-hoelle-hinter-gittern
Bei Kulturfestivals in anderen brasilianischen Teilstaaten und sogar in dortigen Karnevals müssen alle Teilnehmer, Besucher zuvor durch eine Leibesvisitation, ausgeführt von Militärpolizei mit Maschinenpistolen.
Auch in Deutschland sind inzwischen laut Medienberichten No-Go-Areas eingeführt worden, sogar in der Hauptstadt Berlin.
Ausriß – Festivalbesucher in seinem Blut.
Menschenrechtssamba von Jorge Aragao: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/11/24/der-irak-ist-hier-menschenrechtssamba-von-jorge-aragao-erneut-recht-aktuell-in-der-olympia-stadt-rio-de-janeiro/
Samba anklicken: http://www.youtube.com/watch?v=XkvjkxERac4
Zeitgeist-Waffen-Rap aus Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/01/hit-der-fusball-wm-in-sudafrika-rap-das-armas-aus-rio-de-janeiro-musik-des-berlinale-gewinners-tropa-de-elite-anklicken-zeitgeist/
Rap anklicken: http://www.youtube.com/watch?v=ZthNYozVwNM
Brasiliens Besonderheiten, Ausriß O Globo. Patrouillierender junger Bandit in Rio de Janeiro, an der Stadtautobahn, über die der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck 2013 fuhr.
Ausriß – Tageszeitung berichtet kurz vor der Virada Cultural über die Filiale der Crack-Wachstumsbranche am Justizpalast Sao Paulos.
Verdreckte, von Cracksucht gezeichnete barfüßige Mütter mit einem Baby auf dem Arm – ein erschreckender Anblick auch auf der Virada Cultural 2013.
« Brasilien, „Financial Times“ mit kritischen Uralt-Fakten zur bedenklichen Wirtschaftslage des Tropenlandes. „But Brazils apparent sense of wellbeing is a facade… There is a sense of malaise“. – Brasilien 2013: Teuerung drückt 22 Millionen Brasilianer wieder ins Elend, laut Landesmedien. Längst wegen starken Preissteigerungen überholter Indikator versteckt jene 22 Millionen Verelendeten, hieß es. Deutlich zunehmende Obdachlosigkeit in Sao Paulo – im Mai 2013 von deutschem Bundespräsidenten Joachim Gauck besucht. Auslandspropaganda und Realitäten. „Aufschrei der Ausgeschlossenen 2013″. »
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