http://lanic.utexas.edu/project/etext/llilas/vrp/galetti.pdf
http://ebd10.ebd.csic.es/sci/semecoevo/mauro.html
http://fm2.fieldmuseum.org/plantguides/guide_pdfs/131%20Fruits%20of%20Mata%20Atla%20v1.1.pdf
Tukane in freier Wildbahn Brasiliens – leider infolge einer verfehlten Naturschutzpolitik Brasilias immer seltener, mit den entsprechenden Folgen für das natürliche Gleichgewicht.
Ausriß, Time-Life-Buch “Der Amazonas”.http://www.hart-brasilientexte.de/2008/04/20/indianer-brasiliens-jagen-mit-feuer-umweltzerstorerischer-irrsinn-von-umweltschutzern-scharf-kritisiert-problem-in-europa-meist-politisch-korrekt-verschwiegen/
Morde an Umweltaktivisten: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/03/amnesty-international-human-rights-defenders-in-brazil-2011-und-2012-mindestens-amazonas-umweltaktivisten-ermordet-deutschlandjahr-in-brasilien-frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien/
tags: brasilien, mario mantovani, umweltschutz
In der Tat fällt bereits in den ohnehin wenig begrünten Wohnsiedlungen der Großstädte auf, mit welchem Engagement auch die letzten großen Bäume gefällt werden, da sie einer Flächen-Betonierung im Wege standen. Bei derartigen grauenhaften Fällaktionen etwa in den letzten Oasen Sao Paulos fehlt jeglicher Einspruch, gar Protest von Anwohnern – die weitere gravierende Minderung der Lebensqualität wird problemlos in Kauf genommen.
Wie steht Mario Mantovani, Präsident der angesehenen Umweltstiftung „SOS Mata Atlantica” in Sao Paulo, zu Auffassungen, wonach den Indios als exzellenten Hütern des Regenwaldes jede zerstörerische, gar kommerzielle Nutzung der Natur völlig fremd sei? ”Das ist natürlich eine idealisierte Sicht. Diese idyllische, vereinfachende Darstellung der Indios lassen wir lieber beiseite. Die Indianer handeln wie jeder andere Naturzerstörer auch. Und deren Fähigkeit zur Zerstörung, deren Druck auf die Natur wächst – je mehr sich der Staat zurückhält, untätig bleibt. Indioführer verursachen in der Natur ein Desaster.”
Öko-Protest in Sao Paulo.
Mantovani, die Zuckerrohrbranche, die Zucker-und Ethanolexporte in Länder wie Deutschland:http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/26/dieser-weltmarkt-heute-will-garnicht-wissen-ob-das-zuckerrohr-von-sklavenarbeitern-geerntet-wurde-ob-man-die-plantagen-umweltfeindlich-abfackelte-mario-mantovani-prasident-der-renommierten-umw/
Beispiele für fehlendes Umweltbewußtsein bei Bürgern und zuständigen Behörden beobachtet man in Brasilien alle paar Schritte: Trotz der gravierenden Trinkwasserprobleme der Megacity Sao Paulo, so kritisieren Brasilianer, ist es dort erlaubt, daß täglich Angestellte der Wohnblocks stundenlang mit den bekannten “Geräten” auch deutscher Marken(”Kärcher Hochdruckreiniger”) knappes Trinkwasser zum Abspülen von Gehsteigen, Hauswänden, Treppen etc. verwenden – der entsprechende Krach dieser Apparate gehört inzwischen zum ohnehin absurd hohen Lärmpegel Sao Paulos. Noch absurder wirds, wenn unter den Augen aller Bewohner, der Hausverwalter die Hochdruckreiniger sogar mitten in starkem Regen eingesetzt werden – stundenlang. Den Umweltbehörden käme nicht in den Sinn, darin irgendein Problem zu sehen.Natürlich sind in Brasilien auch immer mehr Stihl-Motorsensen im Einsatz, deren Lärmeffekt ebenfalls Brasilianer kritisieren. Über die Wirkung der Lärmerzeuger gerade auf streng geschützte, sehr lärmempfindliche Tiere können echte Natur-und Umweltschützer z.B. in Deutschland einschlägige Erfahrungen mitteilen, zum Beispiel beim Einsatz der Geräte zur “Grabenpflege” unter Greifvogelhorsten. Auch deutsche Umweltbehörden heutigen Zuschnitts, deutsche Alibi-Umweltorganisationen betrachten offenbar den stressig-nervigen Lärm der Motorsensen(Nutzer tragen oft nicht ohne Grund Lärmschutz auf den Ohren) als einen wahren Segen für die menschliche Umwelt, die Atmosphäre von Städten und Dörfern. Wo erstmals derartige Motorsensen eingesetzt werden, zum Beispiel in Kirchgärten, wird von Ornithologen konstatiert, daß dort früher häufige sensible Arten wie Nachtigallen rasch für immer verschwinden.
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5017299,00.html
“In einer Kultur wie der unseren, in der die Scheinheiligkeit mit Sicherheit die herrschende Moral ist, deklariert man nie die wahren Absichten.” O Estado de Sao Paulo
Bienensterben und Straffreiheit für Verursacher: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/03/bienensterben-bewust-von-agrargift-mafia-in-kauf-genommen-uralt-beobachtungen-der-naturfreunde-bestatigt/
Weltttreffen der Naturvernichter: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/06/23/rio20-2012-welttreffen-der-naturvernichter-oko-zyniker-und-verdranger-mit-prognostizierten-resultaten-zuendegegangen-neoliberale-wirtschaft-siegte-mit-ihrer-strategie-wie-vor-20-jahren-bedrucke/
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Linda Poppe/Survival International – Wahrheit oder Fake News?: „Survival argumentiert, dass die Indigenen und das lässt sich mittlerweile auch durch wissenschaftliche Studien belegen, eigentlich die besten Hüter ihrer Gebiete sind. Zum Beispiel sind 80 Prozent der biologisch vielfältigsten Gebiete der Welt gleichzeitig Land von indigenen Völkern, das heißt sie leben darauf und nutzen es.“ DLF
Poppe unwidersprochen im Relotius-Spiegel 2022:
Ausriß Spiegel: “Viele Studien zeigen, dass etliche dieser klassischen Wildnisgebiete wie die Serengeti oder auch Regenwälder im Amazonas teilweise seit Tausenden Jahren von Menschen bewohnt, gemanagt und auch verändert wurden. Diese Naturlandschaften sind so artenreich aufgrund und nicht trotz der indigenen Bevölkerung.” Wahrheit oder Fake News?
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https://blog.viventura.de/nachgefragt_indigene-voelker-im-amazonasgebiet
« Amnesty International: „Human rights defenders in Brazil“. 2011 und 2012 mindestens 20 Amazonas-Umweltaktivisten ermordet. Deutschlandjahr in Brasilien, Frankfurter Buchmesse 2013 – Gastland Brasilien. Bisher offenbar noch keine Einladung verfolgter brasilianischer Amazonas-Menschenrechtsverteidiger nach Deutschland. Auch Greenpeace-Experten bedroht. Bundespräsident Gauck in Brasilien 2013. – Brasilien: Agrargiftimport auf Rekordhöhe – barbarische Umweltschäden überall spürbar. 2012 rd. 10 % mehr Importe als 2011, für 5,5 Milliarden Dollar, laut Wirtschaftsmedien. »
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