http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
„Das System hier ist einfach verfault“. Oded Grajew im Website-Interview bereits vor Jahren.
“Brasilien ist eine Fassaden-Demokratie, ein Land der Apartheid”. Chico Whitaker im Website-Interview bereits vor Jahren.
“In den vergangenen Jahren hat Rio gemeinsam mit Brasilien ein Wirtschaftswunder hingelegt. Die Favelas sind saniert und weitgehend drogenfrei…” Der Spiegel, Juni 2013
Auffällig ist, wie häufig bei den Protestaktionen das langjährige politische Bündnis von Lula mit dem Diktaturaktivisten und Großunternehmer Maluf herausgestellt wird.
Ausriß, Qualitätszeitung Folha de Sao Paulo. “Jetzt verkauft Lula seine Seele dem Teufel wegen Maluf.”
Offenbar sorgten politische Bündnisse dieser Art auch in Deutschland für viel Lob und Beifall u.a. aus Parteien sowie Alibi-NGO, darunter in der Latino-Szene, für Lula und seine Kerngruppe.
Die Führer, Organisatoren der Proteste sind allgemein bekannt und von den brasilianischen Medien seit langem ausführlich vorgestellt worden. Wer die Vorgänge vor Ort beobachtet und nicht nur abstrakt aus weiter Ferne, wie heute üblich, kennt beinahe zwangsläufig Führer und Organisatoren persönlich.
Bemerkenswerte Proteste vor Lulas Wohngebäude, gegen Lulas Arbeiterpartei: “Eh-PT-vai tomando cú!”: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/20/brasilien-proteste-demonstranten-erstmals-vor-dem-wohngebaude-von-lula-in-sao-bernardo-do-campo-nahe-sao-paulo/
Die Führer, Organisatoren der Proteste sind allgemein bekannt und von den brasilianischen Medien seit langem ausführlich vorgestellt worden. Wer die Vorgänge vor Ort beobachtet und nicht nur abstrakt aus weiter Ferne, wie heute üblich, kennt beinahe zwangsläufig Führer und Organisatoren persönlich.
http://www.bpb.de/internationales/amerika/lateinamerika/44672/gesundheitssystem
Präsidentin Dilma Rousseff ist seit langem sehr unpopulär – was von brasilianischen Meinungsumfragen zur Popularität von Politikern zu halten ist, weiß in Brasilien jedermann.
“Brasilien hat eine Dankesschuld gegenüber Gouverneur Geraldo Alckmin. Hätte er nicht die Polizei-Spezialeinheit auf die Demonstranten losgelassen, die in Sao Paulo gegen Fahrpreiserhöhungen protestierten, ist gut möglich, daß die größte Sozialbewegung des Landes niemals auf die Straßen gegangen wäre. Die Welle der Empörung begann sich nach den ersten Fotos und Videos der Polizei-Agressionen zu formieren…” (O Globo unter Bezug auf das brutale Vorgehen der Militärpolizei-Spezialeinheiten am 13. Juni 2013 in Sao Paulo)
Ex-Grünen-Politiker Fernando Gabeira in größter Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo“: „Das Herrschaftssystem, das die brasilianische Politik in einen Puff verwandelte, ist aus meiner Sicht im Niedergang.“
Brasiliens Mindestlohn – im Juni 2013 nach Realabwertung umgerechnet rd 226 Euro: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/07/brasilien-mindestlohn-muste-bei-289247-real-liegen-statt-bei-nur-678-real-laut-gewerkschaftsnahem-statistikinstitut-dieese/
“ In den vergangenen Jahren hat Rio gemeinsam mit Brasilien ein Wirtschaftswunder hingelegt. Die Favelas sind saniert und weitgehend drogenfrei…“ Der Spiegel, Juni 2013
Deutschland und der verheerende Sojaimport aus Brasilien, die „Biosprit“-Problematik: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/13/amazonia-an-ecocide-foreseen/
Die Bewahrung der Schöpfung – Umweltpolitik unter Dilma Rousseff: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/05/brasiliens-naturschutzpolitik-unter-prasidentin-dilma-rousseff-mario-mantovani-prasident-von-sos-mata-atlantica-protestiert-gegen-die-forcierte-vernichtung-der-letzten-atlantikwalder-zerstoru/
tags: brasilien-proteste 2013 http://g1.globo.com/protestos-no-brasil/2013/cobertura/
Demonstranten fordern Treffen mit der Regierung – Präsidentin Rousseff beruft Dringlichkeitssitzung wegen Protesten ein. Schwere Straßenschlachten in Rio de Janeiro, Brasilia, Salvador, Belem, Porto Alegre, Manaus, Recife, Campinas – Rathäuser attackiert, viele Verletzte, brennende Busse und PKW, Feuerbarrikaden. Autobahn zwischen Rio de Janeiro und Sao Paulo bei Resende durch Demonstranten blockiert.
Rd. 300000 Demonstranten in Rio, Reporterwagen der TV-Anstalt SBT abgebrannt – Spezialeinheiten der Armee zum Schutz der Präfektur aufgeboten, Kavallerie der Militärpolizei ebenfalls im Einsatz. Viele Ladenplünderungen, Polizisten warfen Tränengasgranaten sogar in ein mit etwa 100 Menschen vollbesetztes Restaurant.
Ausriß.
Wie es hieß, verschossen Armee und Polizei sämtliche Munition – Tränengasgranaten und Gummischrot – auf die Demonstranten, mußten Munitionsnachschub anfordern. Die Herstellerfirma der berüchtigten, tückischen, von vielen Diktaturen eingesetzten Tränengasgranaten hat ihren Sitz in Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/05/turkei-proteste-und-tuckische-tranengasgranaten-aus-brasilien-zunehmendes-offentliches-interesse-fur-bisher-durch-mitteleuropaische-leitmedien-verschwiegenen-fakt/
Feuer im Regierungsviertel nahe dem Präsidentenpalast von Dilma Rousseff. Über 30000 belagern Regierungsgebäude.
Brasilia – dichte Tränengasschwaden über Regierungsviertel am Präsidentenpalast. Demonstranten dringen in Außenministerium in Brasilia ein, legten immer wieder Feuer . “Dia do Basta”. In Sao Paulo verbrennen die Demonstranten – rd. 110000 – auf der Avenida Paulista die Fahnen der großen politischen Parteien, darunter der Arbeiterpartei Lulas.
In Porto Alegre Kavallerieeinheiten im Galopp gegen Demonstranten. In Ribeirao Preto Demonstrant überfahren – tot. Vitoria – größte Proteste in der Geschichte des Teilstaats Espirito Santo, Zerstörung von Staatsgebäuden, Mautkabinen der Stadtbrücke in Brand gesetzt.
Proteste mit konkreten Zielen, seit Jahren bekannten und präzise formulierten Forderungen der Sozialbewegungen, der katholischen Kirche, des Weltsozialforums.
Sao Paulo, Avenida Paulista, MASP.
In Sao Paulo auffällig starke Proteste gegen die Arbeiterpartei (PT) Lulas, gegen Präsidentin Dilma Rousseff.
Wegen des Confederation Cup wurde in der City von Sao Paulo eine Fanmeile mit Show-Bühnen eingerichtet – das Problem, kaum einer geht hin, die Fanmeile ist gähnend leer – die Proteste sind den Menschen wichtiger.
“Komm auf die Straße, das hier ist dein Kampf!”
“Schluß mit der Korruption – weg mit Dilma!”
“Der Kampf hat gerade erst angefangen!”
Angeli, größte Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo”, Juni 2013 zur Situation von Präsidentin Dilma Rousseff. Ausriß.
Wie in mitteleuropäischen Medien der jüngsten Zeit zu lesen ist, befindet sich Brasilien in einer beeindruckenden Aufschwungphase, konsumieren die Brasilianer massiv, zeichnet Optimismus einen großen Teil der Brasilianer aus, ist allerorten Boom zu sehen – macht Brasilien allerorten, in allen Bereichen zügig große Fortschritte. Hohe Politiker, darunter Präsidentin Dilma Rousseff, aber auch Bürgermeister von Großstädten, sind diesen Angaben zufolge sehr populär, man vertraue ihnen. Seit den letzten Tagen können mitteleuropäische Medienkonsumenten im Mainstream indessen erstmals auch anderslautende, teils entgegengesetzte Versionen auswählen – hochbezahlte mitteleuropäische Medienfunktionäre, darunter des Fernsehens, mußten beinahe über Nacht zwangsläufig ihre Linie ändern, auf übliche Propagandafloskeln verzichten.
Im Brasilien-Agitprop der letzten Jahren fehlten naturgemäß die zahlreichen systemkritischen Protestaktionen – selbst beim jüngsten Besuch von Bundespräsident Gauck wurden sie dreist verschwiegen, ebenso wie die gravierenden Sozialprobleme. Stattdessen war von Aufschwung, starken sozialen Verbesserungen, angeblich großem Wirtschaftswachstum die Rede. Jetzt können Konsumenten von Leitmedien womöglich auf etwas realistischere Darstellungen hoffen. Vorerst sind Analysen der gravierenden Menschenrechtslage – systematische Folter, Todesschwadronen, Ermordung von Systemkritikern, Scheiterhaufenpraxis, Kontrolle von Slum-Protestpotential durch das organisierte Verbrechen – offenbar noch nicht erlaubt.
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/ http://www.ila-web.de/brasilientexte/slumdiktatur.htm
tags: brasilien-proteste 2013
“Was denken sie denn, wer sie sind?” Ausriß, Folha de Sao Paulo.
Brasilianische Wirtschaftskommentatoren betonen derzeit u.a. , daß die Regierung auf übertriebene Weise die PKW-Nutzung gefördert hat, anstatt angemessen in den öffentlichen Nahverkehr zu investieren. Entsprechende Kritiken werden seit Jahrzehnten geäußert.
Lula und die Flächenbrände: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/24/wovon-lula-in-europa-komischerweise-nie-was-erzahlt-hat-riesige-planmasig-gelegte-flachenbrande-auf-den-zuckerrohrplantagen-kurz-vor-der-ernte-nicht-selten-durch-sklavenarbeiter/
“Wie das Mandat von Dilma retten. Mit hoher Teuerung und schwachem Bruttoinlandsprodukt durchlebt die Regierung ihren schlechtesten Moment.” Wirtschaftszeitschrift EXAME.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/ http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/20/brasilien-proteste-demonstranten-erstmals-vor-dem-wohngebaude-von-lula-in-sao-bernardo-do-campo-nahe-sao-paulo/
“Das Volk hat gesiegt.”
Proteste bereits während Gauck-Besuch: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/brasilien-historischer-besuch-des-deutschen-bundesprasidenten-joachim-gauck-im-tropenland-trotz-gravierender-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-gefangnis-horror-sklavenarbeit-etc-b/
Erhellend könnte für Medieninteressierte sein, noch einmal nachzulesen, was in deutschsprachigen Medien anläßlich der Brasilien-Staatsbesuche hoher deutscher Politiker veröffentlicht wurde, zuletzt in Bezug auf den deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck. Proteste, darunter gegen Todesschwadronen, wurden frech und dreist verschwiegen.
Foto Roberto Stuckert/Regierung. Bundespräsident Gauck und Sao Paulos Bürgermeister Haddad(Lulas Arbeiterpartei PT), der die Fahrpreiserhöhungen genehmigte, was das Faß zum Überlaufen brachte…
Kritische Töne aus der Kirche Brasiliens zum Auftreten des deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck in Sao Paulo und Rio de Janeiro 2013 . “Armutszeugnis“
Aus der Kirche Brasiliens, darunter der Gemeinde der deutschen evangelischen Kirche in Brasilien, hat es differenzierte Kritik u.a. an der fehlenden Positionierung des deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck zur gravierenden Menschenrechtslage Brasiliens gegeben. Gauck wisse über die gravierenden Menschenrechtsverletzungen in Brasilien genau Bescheid. Wie verlautete, waren entsprechende Stellungnahmen Gaucks durchaus erwartet worden – indessen gingen manche Christen davon aus, daß sich der deutsche Bundespräsident nicht anders als deutsche Staatsgäste vor ihm verhalten würde:“Er vertritt ja nicht die Kirche“. Ein Pastor habe sich politischem Druck gebeugt, Gauck sei „eingebunden in verschiedenste politische Zusammenhänge“. In Brasilien hätte er es sich indessen nicht so leicht machen dürfen.
Erwartet wurde u.a. in Sao Paulo ein Treffen Gaucks mit kirchlichen Seelsorgern, etwa der katholischen Gefängnispastoral, sowie mit anderen kirchlichen Menschenrechtsaktivisten. Verwiesen wurde auf Gaucks Image u.a. in Bezug auf seine Rolle in Ostdeutschland vor 1989.
„Gauck ist als Bundespräsident doch eigentlich angetreten, sich nicht den Mund verbieten zu lassen, jedenfalls nicht total. Doch dies bringt er nicht zustande“, lautete eine Einschätzung in Brasilien.
Sein Auftreten in Brasilien sei ein „Armutszeugnis“ gewesen – Kritik an Gauck müßte jetzt aus der evangelischen Kirche Deutschlands kommen.” Diese müsse klar die für Brasilien wichtigen Themen benennen und sagen: Doch von Gauck sind sie nicht angesprochen worden. Stattdessen habe es einen „Eiertanz um Deutsche und Brasilianer“ gegeben. „Motto: Wir sind doch alle Freunde“. Wenn beispielsweise in der täglichen Erfahrung von Sao Paulo systemimmanente Gewalt eine so wichtige Rolle spiele, die Politik aber nicht entsprechend aktiv werde – „wieso hat das Gauck nicht angesprochen?“
Der deutsche Bundespräsident hatte eine „Wertegemeinschaft“ zwischen Deutschland und Brasilien betont. Dazu wurde aus der deutschen evangelischen Kirchengemeinde teils spöttisch-ironisch angemerkt:“Wenn das hier unsere Werte sind, dann gnade uns Gott!“
Unter Bezug auf die von Bundespräsident Gauck während seiner Brasilienreise gehaltenen Reden hieß es:”Der braucht einen neuen Redenschreiber.”
Petra Pfaller, Vize-Koordenatorin der bischöflichen Gefangenenseelsorge in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/12/brasilienes-wird-immer-noch-sehr-viel-gefoltertdeutsche-petra-pfaller-aus-der-katholischen-gefangenenseelsorge-brasiliens-2011-uber-die-menschenrechtslage-unter-lula-rousseff/
http://www.welt-sichten.org/artikel/221/der-hoelle-hinter-gittern Teuerung drückt über 22 Millionen Brasilianer ins Elend: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/20/brasilien-teuerung-druckt-22-millionen-brasilianer-wieder-ins-elend-laut-landesmedien-langst-wegen-starken-preissteigerungen-uberholter-indikator-versteckt-jene-22-millionen-verelendeten-hies-es/
Frankfurter Buchmesse 2013 – Gastland Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/17/frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien-literatur-und-landesrealitaet-keinerlei-veranstalterhinweis-auf-gravierende-menschenrechtslage-auf-daten-und-fakten-von-amnesty-international-und-bras/
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/30/brasilien-gewalttote-in-afghanistan-und-in-sao-paulo-beeindruckende-vergleiche-der-qualitatszeitung-folha-de-sao-paulo-zwischen-den-opferzahlen-beider-lander-afghanistan-ist-dagegen-sogar-f/
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/20/brasilien-proteste-2013-rucknahme-der-jungsten-fahrpreiserhohungen-in-rio-de-janeiro-und-sao-paulo-durchgesetzt/ http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/09/internationaler-tag-der-menschenrechte-stichwort-brasilien/
Ausriß, Karikatur von Aroeira, O Dia, zur landesweiten Rücknahme der Fahrpreiserhöhungen: “Prima, da wird es ja billiger, zu den Protestaktionen zu fahren!”
tags: forbes-dilma rousseff
http://www.forbes.com/sites/alexisglick/2012/08/22/dilma-rousseff-brazil-entrepreneurs-power-women/
“Effizienz” unter Rousseff-Regierung, laut nationalen Wirtschaftsexperten: Wegen der bizarren Staatsbürokratie dauert die Anmeldung selbst der kleinsten Firma 120 Tage. Eine Patentanmeldung dauert bis zur Anerkennung mindestens fünf Jahre, das Registrieren einer neuen Software mindestens ein Jahr. Das für Brasilien eigentlich notwendige Ambiente für das Entstehen neuer Ideen, Programme und kreativer Unternehmen existiere nicht. “Nach drei Schuljahren ist die Mehrheit der brasilianischen Kinder nicht in der Lage, das Wechselgeld zu berechnen, kennt nicht den Unterschied zwischen einem Dreieck und einem Rechteck, erkennt nicht das Thema eines einfachen Textes und kann die Uhrzeit nicht lesen.” (Folha de Sao Paulo)
Wie China die Rio-Slums bewertet: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/06/25/nine-most-horrible-places-in-the-world-favela-slums-von-rio-de-janeiro-aus-sicht-des-bric-staats-china-subkultur-von-umweltzerstorung-armut-und-gangstern-cubatao-bei-sao-paulo-an-sieb/
Tags: Brasilien – Streik 2012
Ausriß, Qualitätszeitung Folha de Sao Paulo. “Jetzt verkauft Lula seine Seele dem Teufel wegen Maluf.”
http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/09/brasilien-report-2012-uber-die-menschenrechtslage-amnesty-international/
Jenes Politik-und Gesellschaftsmodell, das derzeit von den brasilianischen Demonstranten scharf kritisiert wird, war erst unlängst von der Kubanerin Yoani Sanchez während ihres Brasilienbesuchs als sehr positiv eingestuft, ausdrücklich begrüßt worden. Yoani Sanchez traf sich just bevorzugt mit Vertretern jener Politikerkaste, die derzeit während der Protestwelle einhellig verurteilt wird – auf Treffen mit brasilianischen Bürgerrechtlern, Systemkritikern, die derzeit an der Spitze der Proteste stehen, legte Yoani Sanchez keinerlei Wert, verzichtete auf jeglichen Kontakt. http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/14/yoani-sanchez-das-medienexperiment-2013-ist-es-moglich-fakten-und-informationen-uber-die-spektakularen-engen-kontakte-der-kubanerin-zu-einflusreichen-politikern-des-rechten-und-rechtsextremen-spe/
« Brasiliens landesweite Donnerstagsproteste mit historischer Dimension, über 1,5 Millionen Menschen auf den Straßen, wachsende Radikalität. „Eh – PT – vai tomar no cú!“(Massen-Sprechchor des Menschenmeers der Avenida Paulista von Sao Paulo) „Mensaleiros, mensaleiros!“ Demonstrationen in über 100 Städten. Außenministerium in Brasilia attackiert, schwer beschädigt. „Dont come to the Cup!“ „Fuck FIFA“. Präsidentin Rousseff sagt Japanreise ab – Präsidentenpalast von Soldaten umstellt. – Brasiliens Verteidigungsminister Celso Amorim zur totalitären Ausspionierung durch die USA:“Ich denke, daß meine Telefone überwacht wurden. Das nordamerikanische System der Ausspionierung ist besorgniserregend.“ »
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