„Präsidentin Dilma erwies sich als krachendes Desaster.“ Folha de Sao Paulo
Mitteleuropäische Leitmedien wieder mit dem üblichen Blabla zur Rousseff-TV-Rede, gemäß Vorschriften – ohne die Positionen der systemkritischen Bewegung. Brasilia-Propaganda wird erneut kritiklos in Medien durchgeschaltet, Systemkritiker chancenlos. Erneut zeigt sich überdeutlich der krasse Unterschied zwischen der Freiheit vieler brasilianischer Qualitätsjournalisten und streng reglementierten Medienfunktionären in Mitteleuropa. Auch im brasilianischen TV war die Rede von Rousseff bereits Minuten nach der Ausstrahlung scharf kritisiert worden. In mitteleuropäische Medien wird wiederum Regierungspropaganda durchgeschaltet – vom angeblichen Aufstieg vieler Millionen Brasilianer in die Mittelschicht, ohne natürlich die in Brasilien geltenden Bemessungsgrenzen, die Preisrelationen u.a. bei Grundnahrungsmitteln zu nennen.
Ausriß – Kavallerie der Militärpolizei in Rio de Janeiro gegen Demonstranten.
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Pro-Rousseff-Propaganda: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/04/brasiliens-staatschefin-dilma-rousseff-erhalt-im-ausland-ebensoviel-lob-wie-zuvor-lula-analysieren-die-landesmedien/
“Dilma, dein Thron wird fallen!”
„In den vergangenen Jahren hat Rio gemeinsam mit Brasilien ein Wirtschaftswunder hingelegt. Die Favelas sind saniert und weitgehend drogenfrei…“ Der Spiegel, Juni 2013
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/13/amazonia-an-ecocide-foreseen/
tags: brasilien, caritas, katholische kirche, menschenrechte, privatisierung, umweltschutz
„Naturzerstörung ist Folge des ungehemmten Kapitalismus”
Wegen gigantischer illegaler Abholzungen und Brandrodungen ist Amazonien nach den Worten des wiedergewählten Präsidenten von Caritas Brasilien, Bischof Demetrio Valentini, derzeit im Umwelt-Notstand. Wie Valentini in der Amazonas-Millionenstadt Belem weiter erklärte, sei die Naturzerstörung eine Folge des ungehemmten Kapitalismus. Bisher werde nicht verstanden, daß die Umweltkrise mit dem derzeit in der Welt gültigen Wirtschaftssystem verknüpft sei. “Läßt man dessen Dynamik freien Lauf, führt dies zu einem selbstmörderischen Prozeß”, betonte Valentini weiter.
Demonstranten prangern die bisherige Almosenverteilung an, wollen echte soziale Verbesserungen. Aus Mitteleuropa bekam das Prinzip der Almosenverteilung auch sehr viel offizielles Lob.
Auffällig ist, wie häufig bei den Protestaktionen das langjährige politische Bündnis von Lula mit dem Diktaturaktivisten und Großunternehmer Maluf herausgestellt wird.
Ausriß, Qualitätszeitung Folha de Sao Paulo. “Jetzt verkauft Lula seine Seele dem Teufel wegen Maluf.”
Auch Bonn hielt auf enge Kontakte zur Folterdiktatur: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/15/brasiliens-militardiktatur-uberlebende-von-verfolgung-und-folter-clarice-herzog-witwe-des-ermordeten-judischen-journalisten-vladimir-herzog-und-regimegegner-waldemar-rossi-heute-fuhrer-der-bisch/
Offenbar sorgten politische Bündnisse dieser Art auch in Deutschland für viel Lob und Beifall aus Parteien sowie Alibi-NGO, darunter in der Latino-Szene, für Lula und seine Kerngruppe.
Kurios, daß derzeit deutsche Propagandamedien erstmals in Deutschland lebende brasilianische Systemkritiker interviewen…
Bemerkenswerte Proteste vor Lulas Wohngebäude, gegen Lulas Arbeiterpartei: “Eh-PT-vai tomando cú!”: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/20/brasilien-proteste-demonstranten-erstmals-vor-dem-wohngebaude-von-lula-in-sao-bernardo-do-campo-nahe-sao-paulo/
Angeli, größte Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo”, Juni 2013 zur Situation von Präsidentin Dilma Rousseff. Ausriß.
Bundespräsident Joachim Gauck 2013 in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/brasilien-historischer-besuch-des-deutschen-bundesprasidenten-joachim-gauck-im-tropenland-trotz-gravierender-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-gefangnis-horror-sklavenarbeit-etc-b/
Deutscher Leserkommentar: „Hallo, die Warnungen der anderen sind berechtigt, ich lebe seit 10 Jahren in Brasilien und würde z.B. in São Paulo ums verrecken nicht in eine Favela gehen. Hier mal eine Seite http://www.hart-brasilientexte.de auf der du dich über die aktuelle Lage in Brasilien informieren kannst und die nicht wie die deutschen Medien der Zensur unterliegt.“
Die brasilianische Privatwirtschaft hat sich gemäß landesüblichen Gepflogenheiten seit Jahrzehnten durch Bestechungsgelder Regierungsaufträge jeder Größenordnung verschafft – zudem wurden Politikern die Wahlkämpfe finanziert, um später entsprechende Gegenleistungen einzufordern. Brasilianische Industrielle haben zudem immer wieder kritisiert, daß in ihrem Land eine regelrechte wirtschafts-und entwicklungsfeindliche “Bankendiktatur” existiere. Ein Blick auf die derzeitige Berichterstattung europäischer Mainstreammedien(fast durchweg in privatwirtschaftlicher Hand) zeigt indessen, daß diese wichtigen Aspekte permanent ausgeklammert, verschwiegen werden. (Per Google-Suche hat man rasch heraus, in welchen Medien derartige Zensurvorschriften gelten).
Unbedarfte Medienkonsumenten müssen daher zwangsläufig den Eindruck gewinnen, die Regierung von Staatschefin Dilma Rousseff und ihre Arbeiterpartei PT seien einzig und allein an der aktuellen Regierungs-und Wirtschaftskrise schuld – als ob die Privatwirtschaft als wichtigster politischer Akteur – und Bestecher – nicht existiere. Nur sehr selten wird wenigstens in der privaten brasilianische Presse auf diese Zusammenhänge hingewiesen – indessen zählt nur ein sehr geringer Bruchteil der Brasilianer zu den Zeitungslesern. Die noch vor Jahren sehr interessanten und an Information sehr reichen brasilianischen Zeitungen sind indessen in einem Qualitätsabsturz ohnegleichen begriffen – ähnlich wie in Deutschland ist man inzwischen gezwungen, den Wahrheitsgehalt journalistischer Texte nachzurecherchieren, wenn man sich für ein Bild von den tatsächlichen Vorgängen, Ereignissen, Hintergründen interessiert. Immer mehr wichtige Fakten zum Verständnis brasilianischer Politik, Wirtschaft etc. werden von brasilianischen Medien nicht mehr, wie früher üblich, veröffentlicht.
In deutschsprachigen Medien entfällt derzeit gewöhnlich jeder Hinweis darauf, daß zur Speerspitze des Lagers der Regierungsgegner rechtsextremistische Anhänger bzw. Aktivisten der Militärdiktatur gehören, die zumeist bisher zur Regierungskoalition zählten, u.a. stark in den Parteien PMDB, PP vertreten sind. So wurde 2013 von der Öffentlichkeit mit großem Interesse wahrgenommen, daß einer der wichtigsten Drahtzieher des derzeitigen Amtsenthebungsverfahrens, Kongreßsenator Aecio Neves(PSDB), 2013 in einer Rede den Militärputsch von 1964 als “Revolution” bezeichnete – und somit die damalige Diktion der Foltergeneräle benutzte.
Ausriß.
Die Foltergeneräle betonten in der Begründung des Putsches immer wieder die “kubanische Gefahr”. Neves garantierte vor wenigen Jahren gemeinsam mit anderen Rechten, Rechtsextremisten in Brasilia einen großen Bahnhof im Nationalkongreß für die kubanische Regierungsgegnerin Yoani Sanchez – seit sich die Affinität von Sanchez zu Diktatur-und Folterbefürwortern herumsprach, hat sich das bislang gigantische Interesse auch deutscher Medien für sie auf kuriose Weise sehr rasch und sehr stark abgekühlt.
Die politischen Gruppierungen um Neves hat nicht zufällig besonders verärgert, daß unter der Lula-Dilma-Regierung die kommerziellen Beziehungen zu Kuba ausgeweitet, u.a. rund 14000 kubanische Ärzte nach Brasilien geholt wurden, um die katastrophale bzw. nichtexistiente medizinische Betreuung in den Armen-und Elendsvierteln zu verbessern. Denn dort weigern sich die fast durchweg der hellhäutigen Mittelschicht entstammenden brasilianische Ärzte, Dienst zu tun, Arztpraxen zu übernehmen. Zudem ist nicht zu übersehen, daß der Einsatz kubanischer Ärzte gewisse soziokulturelle Sprengkraft mit sich bringt. Denn zum ersten Mal erleben brasilianische Angehörige der Unterschicht, von Medizinern zivilisiert, professionell, menschlich, nichtrassistisch behandelt zu werden – die kubanischen Ärzte sind in Brasilien bei ihrer Klientel ausgesprochen populär, angesehen. Das rechtsgerichtete Neves-PSDB-Lager hatte mit großem Aufwand versucht, den Einsatz kubanischer Ärzte zu hintertreiben – nach einer Amtsenthebung von Dilma Rousseff ist damit zu rechnen, daß das entsprechende Abkommen mit Kuba gekündigt wird, die Ärzte zurückgeschickt werden. Indessen besorgen sich selbst US-Regierungen per gezielter Abwerbung seit Jahrzehnten bevorzugt kubanische Ärzte – die Einstufung der Qualität des US-Gesundheitswesens in internationalen Rankings spricht Bände…
Auf den derzeitigen Anti-Rousseff-Kundgebungen fällt das ausgesprochen primitive Denken vieler Regierungsgegner ins Auge, die u.a. auf Plakaten, Spruchbändern just ausgerechnet Lula und Rousseff als Kommunisten kubanischer Prägung einstufen. Kubas wichtigster Wirtschaftszweig ist der Export von Fachkräften in zahlreiche unterentwickelte kapitalistische Staaten sowie in Programme der UNO, darunter in Afrika. Daß die Lula-Rousseff-Regierung ihre Kontakte zu Kuba populistisch auch etwas ideologisch verbrämte, ist verständlich, entbehrt jedoch jeder Grundlage, wie u.a. ein Blick auf die Zusammenarbeit des erklärten Nicht-Linken Lula mit der Militärdiktatur, und danach mit berüchtigten Diktaturaktivisten zeigt. Gleiches gilt für Dilma Rousseff – die gravierenden Menschenrechtsverletzungen in Brasilien betreffen fast durchweg die Unterprivilegierten, Armen, Verelendeten.http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/12/brasilianische-menschenrechtsorganisationen-fordern-von-staatschefin-rousseff-definitive-erklarung-das-sie-folter-nicht-tolerieren-und-mit-allen-kraften-bekampfen-werde/
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Ausriß, Reiche und Berühmte unter sich.
Der Einsatz von kubanischen Ärzten in Brasilien hat einen kuriosen Nebeneffekt in Kuba: Möglicherweise etwas blauäugige Teile der kubanischen Staatsführung hatten bisher den Kubanern weismachen wollen, Brasilien habe eine Linksregierung, verfolge politisch-ideologisch ähnliche Ziele wie Kuba. Als Kubareisender wurde man just bis zum Einsatz der kubanischen Ärzte von Kubanern mit derartigen Positionen konfrontiert – den brasilianischen Spielfilm “Tropa de Elite” hatten zwar die meisten gesehen, aber als unglaubwürdig eingestuft. Nun berichten die in Brasilien eingesetzten kubanischen Mediziner ihren Landsleuten kontinuierlich über die tatsächliche Situation im archaisch-neoliberalen Partnerstaat – und schon hat sich die Meinung in der kubanischen Bevölkerung über Brasilien spürbar verändert, trifft man in Kuba inzwischen sogar auf Angehörige keineswegs intellektueller Berufe, die wissen, daß die Rousseff-Regierung in Brasilia einen knallharten neoliberalen Kurs fährt.
Ausriß.
Jüdischer Weltsozialforum-Erfinder Oded Grajew beim Website-Interview in Sao Paulo.
Der brasilianischen Wirtschaftselite wirft Grajew vor, falsch zu handeln – gegen ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen, sogar die ganz persönlichen Interessen: Unternehmer finanzieren den Politikern zwar die Wahlkampagnen, fordern aber, was sich besonders verheerend auswirkt, kein besseres Bildungswesen ein.»Dieses Volk nicht zu bilden, ist ein regelrechtes politisches Projekt des reaktionären Teils der Elite, um die Leute besser manipulieren zu können«
»Waffenverkäufer wollen Regierungen, die Kriege machen – 95 Prozent des weltweiten Waffenhandels werden von Herstellerländern getragen, die dem UNO-Sicherheitsrat angehören!« Dass sich Politik und Politiker ökonomischer Macht unterwerfen, nennt er ein Krebsgeschwür, das zum Ende der Menschheit führen könne.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1897202/
Der jüdische, in Israel geborene Unternehmer, Präsident des von progressiven Unternehmern getragenen Ethos-Instituts in Sao Paulo, sagte im Website-Interview weiter: “Das politische System ist verfault – man muß es ändern und nicht nur die Regierenden auswechseln, die stets in diesem System gefangen bleiben. Ich will echte, wahre Demokratie – doch frei von den ökonomischen Machthabern. Die Politik der ökonomischen Macht unterworfen – dies ist heute das Krebsgeschwür, das zum Ende der Menschheit führen kann. In Kopenhagen sah man das ganz genau – die Regierenden wollen sich nicht gegen jene stellen, die ihre Wahlkampagnen finanzieren. Die Öl-und Autoindustrie beispielsweise will nun einmal Regierungen, die das jetzige zerstörerische System der Mobilität und des Transports beibehalten. Die Waffenverkäufer wollen Regierungen, die Kriege führen. Daher muß die Macht der Wirtschaft über die Politik gebrochen werden. “
Jeder kennt heute meist sogar persönlich Leute, die nach dem Motto vorgehen: “Grün” öffentlich daherreden, umweltfeindlich denken und handeln – die Resultate sprechen Bände.
Brasilien – Daten, Statistiken, Rankings:http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Brasilianische Soziologen wie Antonio Engelke(O Globo, 2.4. 2016) weisen auf den in der jetzigen politisch-wirtschaftlichen Krise gängigen Denkfehler, den “Markt”, also die Wirtschaft, wirtschaftliche Interessen, nicht als politischen Akteur wahrzunehmen. Das Problem der Korruption werde durchweg in der Sphäre der Politik gesehen. “Ziel der Empörung ist immer der korrupte Politiker, nie der korrumpierende Unternehmer.” Der Markt als Macht wirke auf die Politik ein – doch von der Öffentlichkeit werde das gewöhnlich nicht bemerkt.
“Die großen Unternehmen, ob Banken, Baufirmen oder Großgrundbesitzer, investierten massiv in Rousseffs Präsidentschaftswahlkampagne – über 100 Millionen Real – betrachteten dies als Investition, verlangen jetzt von Rousseff Gegenleistungen. Sie unterwirft sich diesen Interessen.” Waldemar Rossi, Leiter der Arbeiterseelsorge in der Erzdiözese Sao Paulo.
Zu den Manipulationstricks im deutschen Mainstream gehört, die extrem wichtige Rolle des politischen Akteurs Privatwirtschaft in der aktuellen Krise Brasiliens zu unterschlagen.
Politikwissenschaftler brasilianischer Bundesuniversitäten zählen zu den Gründen der jüngsten brasilianischen Regierungskrise und den Versuchen zur Amtsenthebung von Rousseff, daß ausländische Großunternehmen, darunter aus den USA, mehr Marktanteile und Einfluß in Brasilien erreichen wollen, restliche große Staatsbetriebe anpeilen. Gegenüber der Website wurde argumentiert, daß ein Teil des rechtsgerichteten Establishments auf den Sturz von Rousseff aus sei, um von neoliberaler Globalisiererung diktierte Reformen, wirtschaftliche Anpassungen rascher, brutaler durchsetzen zu können. Bei diesen wirtschaftlichen Anpassungen handele es sich um einen Angriff auf die nationale Souveränität. Unter der Rousseff-Regierung würden neoliberale Reformen zu langsam realisiert. Auffällig sei, daß bei den derzeitigen Lava-Jato-Ermittlungen erstmals ein seit Jahrzehnten funktionierendes Arrangement zwischen privaten brasilianischen Großunternehmen und dem brasilianischen Staat in Frage gestellt wird – somit erstmals große Baukonzerne, aber auch Banken am Pranger stehen. Deren Macht im Staate werde nunmehr angefochten, damit ausländische wirtschaftliche Großunternehmen noch besser zum Zuge kämen. Denkbar sei, daß Großkonzerne der Ersten Welt nunmehr auch Joint Ventures mit angeschlagenen brasilianischen Baukonzernen, Banken schlössen. Politikwissenschaftler stimmten 2016 der seit Jahren von Insidern der Arbeiterpartei PT geäußerten Argumentation zu, daß Lula einst von deutschen Automultis aufgebaut worden sei. Bei Lula handele es sich um ein Produkt der Automultis im ABC-Industriegürtel von Sao Paulo, in dem VW und Mercedes-Benz führend seien. Lula habe als Gewerkschaftsführer stets sehr eng mit der Gegenseite kooperiert.
« Brasilien-Proteste 2013: TV-Ansprache von Präsidentin Dilma Rousseff – kein Wort zu brutalen Einsätzen der Militärpolizei, darunter in der Auslösernacht vom 13. Juni 2013 in Sao Paulo, die das ganze Land schockierte, wird von Landesmedien kritisiert. „Die Regierenden müssen sich ändern.“ Alte banale Wahlversprechen wiederholt, kein Hinweis auf Rolle der Militärs, der politischen Bündnisse mit Rechten und Rechtsextremen. „Alte Klänge für neue Zuhörer.“(Folha de Sao Paulo) – Brasilien – Systemkritiker-Proteste 2013: Massive Wochenend-Manifestationen landesweit – TV-Ansprache von Präsidentin Dilma Rousseff offenbar wirkungslos. „Worte in den Wind gesprochen“(Kongreß-Opposition) „Eh – PT – vai tomando cú!“(Sprechchöre landesweit) »
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