Zu den Gründen wird das hohe Preisniveau in Brasilien gezählt, darunter für Hotels und Flüge.
Slums und Menschenrechte: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/25/brasilien-mindestens-sieben-tote-bei-feuergefecht-in-slum-von-rio-de-janeiro-gravierende-menschenrechtslage-in-elendsvierteln/
Joachim Gauck im Mai 2013 in Sao Paulo: ”Und zweitens ist der weitere Erfolg Brasiliens auch deswegen für uns eine Chance, da Brasilien unsere Werte – Demokratie, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit – teilt und seine wirtschaftliche Potenz in den Dienst auch dieser Werte stellt.”
Morde an systemkritischen Journalisten: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/19/brasilien-morde-an-systemkritischen-journalisten-2013-prasident-der-nationalen-pressevereinigung-fordert-von-polizei-strenge-untersuchung-des-mordes-an-rio-journalist-jose-lemos-hohe-einschuchteru/
Ausriß. Scheiterhaufenopfer(Microondas), Januar 2013, Rio de Janeiro. Die systemkritische Zeitung schwieg nie zur gängigen Scheiterhaufenpraxis von Rio de Janeiro – auch nicht vor den großen internationalen Sportevents. http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
Brasiliens Wirtschaftslage: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/25/boomland-brasilien-schwellenland-mit-hochster-auslandsverschuldung-laut-weltwahrungsfonds-unter-lula-und-rousseff-auslandsverschuldung-kraftig-vorangetrieben/
Sao Paulo, Avenida Paulista, MASP. “Fuck FIFA.”
“Was ist der wirkliche Treibstoff der Manifestationen?” “Treibstoff ist der innere Haß, den die Menschen haben gegen die soziale Ungerechtigkeit.” Filmemacher und Dramaturg Domingos Oliveira in “O Estado de Sao Paulo”, der Präsidentin Rousseff scharf kritisiert. “Sie sagte nicht, was gesagt werden müßte.”
Brasiliens alltägliche Tragödien unter der Rousseff-Regierung:
Ein Lehrer, der bei jüngsten Feuergefechten zwischen Polizei und Banditenkommandos in Rio de Janeiro von einer verirrten Kugel verwundet worden war, bat in zwei Hospitälern vergeblich um medizinische Behandlung, hatte Glück erst im dritten Hospital. Indessen war es bereits zu spät – der Lehrer verstarb an den zu spät behandelten Verwundungen.
Obdachlose Frau vor der Kathedrale von Sao Paulo, April 2013. “Brasilien verabschiedet sich von der Armut” – Die Welt: http://www.welt.de/wirtschaft/article112414503/Brasilien-verabschiedet-sich-von-der-Armut.html
« Brasilien-Systemkritikerproteste 2013: „Alle Mittel recht, um das Volk wieder von der Straße wegzukriegen.“ Tageszeitung in Sao Paulo zur Lage. Präsidentin Dilma Rousseff trifft sich taktisch geschickt mit dem Präsidenten des Obersten Gerichts, dem Schwarzen Joaquim Barbosa, sehr populär unter den Demonstranten. – Brasilien-Systemkritikerproteste 2013: „Warum ist unsere Politik so bescheuert? Die Proteste stellen klar: Die brasilianischen Politiker arbeiten nicht für uns.“ Mittwochsproteste: „FIFA go home. Fußball-WM – für wen?“ Spruchbänder in Belo Horizonte, dazu schwere Straßenschlachten, brennende Autohäuser. Über 55000 Gewalt-Tote jährlich in Brasilien. »
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