http://www.aischile.cl/images/pdf/cuadernillofinal.pdf
http://www.aischile.cl/ Hängen in katholischen Kirchen Deutschlands auch solche Poster?
Katholische Kirche und Interventionen: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/13/papst-benedikt-xvi-und-die-auserordentlich-interessante-kritische-analyse-des-funktionierens-der-machtmechanismen-neoliberaler-staaten-beispiel-libyen-intervention/
Bilanz der Irak-Intervention: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/21/schatzungsweise-15-millionen-iraker-sind-durch-den-krieg-ums-leben-gekommen-ippnw-2013/
Die Ziele der brasilianischen Protestbewegung sind seit Jahren bekannt und sehr konkret – schließlich zählt seit den ersten Protestaktionen u.a. die Oppositionspartei PSOL zu den wichtigsten Mitorganisatoren – PSOL besteht zu einem großen Teil aus Ex-Mitgliedern, Ex-Anhängern der Arbeiterpartei Lulas, die aus Unzufriedenheit mit der Lula-Politik u.a. wegen der spektakulären Korruptionsskandale die Arbeiterpartei verließen und zur PSOL wechselten, darunter sehr viele renommierte Intellektuelle. Verständlich, daß PSOL im Lula-Agitprop der letzten Jahre auch in Mitteleuropa chancenlos war.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/2153337/
Bisherige Systemkritikerproteste im In-und Ausland massiv verschwiegen: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/02/brasiliens-beschrankte-pressefreiheit-keine-berichterstattung-der-privatmedien-uber-systemkritischen-arbeitergottesdienst-zum-1-mai-in-der-kathedrale-von-sao-paulo-und-anschliesende-kundgebung/
Wieviel Grünfläche haben die Bewohner Sao Paulos dank der Umweltpolitik von Lula-Rousseff? http://www.hart-brasilientexte.de/2012/05/20/rio20-brasiliens-megacity-sao-paulo-hat-offiziell-26-quadratmeter-grunflache-pro-einwohner-berlin-mitte-21-quadratmeter-munchen-338-quadratmeter/
Liquidierung, Verfolgung von systemkritischen Journalisten – weiter Tabu im Brasilien-Agitprop: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/19/brasilien-morde-an-systemkritischen-journalisten-2013-prasident-der-nationalen-pressevereinigung-fordert-von-polizei-strenge-untersuchung-des-mordes-an-rio-journalist-jose-lemos-hohe-einschuchteru/
Dilma Rousseff feiert mit dem Ex-Chef der Diktatorenpartei ARENA, José Sarney, 2010 ihren Wahlsieg. Ausriß. Heute ist Sarney als starker Mann der größten Koalitionspartei PMDB der wichtigste politische Partner Rousseffs. http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/21/das-historische-foto-barack-obama-und-diktaturaktivist-jose-sarney-damaliger-chef-der-folterdiktatorenpartei-arena-des-militarregimes1964-1985-prosten-sich-in-brasilia-2011-zu/
Ausriß: “Brasilien in Europa. Unser Gesundheitssystem funktioniert perfekt, ebenso wie unser Bildungswesen und das Verkehrssystem. Die öffentliche Sicherheit ist in perfektem Zustand und der Wirtschaft geht es gut…Ich meine, sie können auf unser Know-How zur Überwindung der Krise zählen!”
Brasiliens Slumbewohner – sehr häufig extremer Gewalt ausgesetzt:
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Das Rathaus im Hintergrund – und eine Mauerinschrift, die den Bürgermeister aus Lulas Arbeiterpartei PT als „Hurensohn“ tituliert.
Drei Erschossene bei Feuergefecht in Sao Paulo mit Polizei-Spezialeinheit, laut Landesmedien.
Protestaktionen in über 100 Städten Brasiliens.
Haus von Rio-Gouverneur Sergio Cabral weiter belagert.
In deutschsprachigen Deppen-Medien heißt es, die Proteste richteten sich nicht gegen das Staatsoberhaupt Dilma Rousseff.
Lachhaft ist, daß mitteleuropäische Medien, die noch am Tage vor dem Losbrechen der Demonstrationen banalste Propaganda für Lula/Rousseff und deren Politik betrieben, inzwischen ins andere Extrem verfallen, kitschig-infantil Partei für die Systemkritiker ergreifen – und auf diese Weise ebenso unglaubwürdig sind wie zuvor beim Verfolgen der anderen Agitprop-Linie. Kommentierende Medienfunktionäre stammeln teils regelrecht herum.
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Leonardo Boff im Brasilien-Agitprop:
Sao Paulo – die Massenproteste nach der TV-Ansprache von Präsidentin Dilma Rousseff. Der Ton gegen Lula und Dilma Rousseff wird deutlich schärfer.
Dilma Rousseff feiert mit dem Ex-Chef der Diktatorenpartei ARENA, José Sarney, 2010 ihren Wahlsieg. Ausriß. Heute ist Sarney als starker Mann der größten Koalitionspartei PMDB der wichtigste politische Partner Rousseffs.
Die Führer, Organisatoren der Proteste sind allgemein bekannt und von den brasilianischen Medien seit langem ausführlich vorgestellt worden. Wer die Vorgänge vor Ort beobachtet und nicht nur abstrakt aus weiter Ferne, wie heute üblich, kennt beinahe zwangsläufig Führer und Organisatoren persönlich.
“Ich bin gegen Korruption.”
Die Führer, Organisatoren der Proteste sind allgemein bekannt und von den brasilianischen Medien seit langem ausführlich vorgestellt worden. Wer die Vorgänge vor Ort beobachtet und nicht nur abstrakt aus weiter Ferne, wie heute üblich, kennt beinahe zwangsläufig Führer und Organisatoren persönlich.
Lachhaft ist, daß mitteleuropäische Medien, die noch am Tage vor dem Losbrechen der Demonstrationen banalste Propaganda für Lula/Rousseff und deren Politik betrieben, inzwischen ins andere Extrem verfallen, kitschig-infantil Partei für die Systemkritiker ergreifen – und auf diese Weise ebenso unglaubwürdig sind wie zuvor beim Verfolgen der anderen Agitprop-Linie.
Ausriß – Kavallerie der Militärpolizei in Rio de Janeiro gegen Demonstranten. Derartige Kavallerieeinsätze gibt es regelmäßig. Die Kavallerie der Militärpolizei ist ein Relikt der Militärdiktatur: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/15/brasiliens-militardiktatur-uberlebende-von-verfolgung-und-folter-clarice-herzog-witwe-des-ermordeten-judischen-journalisten-vladimir-herzog-und-regimegegner-waldemar-rossi-heute-fuhrer-der-bisch/
In deutschsprachigen Deppen-Medien heißt es, die Proteste richteten sich nicht gegen das Staatsoberhaupt Dilma Rousseff.
Lachhaft ist, daß mitteleuropäische Medien, die noch am Tage vor dem Losbrechen der Demonstrationen banalste Propaganda für Lula/Rousseff und deren Politik betrieben, inzwischen ins andere Extrem verfallen, kitschig-infantil Partei für die Systemkritiker ergreifen – und auf diese Weise ebenso unglaubwürdig sind wie zuvor beim Verfolgen der anderen Agitprop-Linie.
Polizei-Spezialeinheiten feuern in Sao Paulo am 13. Juni 2013 teils aus sehr geringem Abstand, wie das TV-Foto deutlich zeigt, auf Demonstranten. http://oglobo.globo.com/pais/a-pm-comecou-batalha-na-maria-antonia-8684284
Was der TV-Hubschrauber des Globo-Konzerns in dieser Nacht von Sao Paulo filmte, löste einen Sturm der Empörung aus – mißlich auch für den deutschsprachigen Agitprop. Von diesem Moment an konnten auch im deutschsprachigen Mainstream die seit Jahren landesweit stattfindenden Straßenproteste nicht länger verheimlicht werden. Auffällig war seit dem Beginn der Lula-Rousseff-Regierung, daß der mitteleuropäische Mainstream über ungezählte systemkritische Aktionen, darunter der katholischen Kirche, schlichtweg nicht berichtete.
Ausriß – Polizist feuert in Rio de Janeiro mit Mpi scharfe Warnsalven in Richtung der Demonstranten. Mehrere Verwundete.
Lula in Berlin – brasilianischer Systemkritiker “rasch entfernt” aus Veranstaltung: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/07/brasiliens-ex-prasident-lula-in-berlin-diskussion-mit-frank-walter-steinmeier/
Die Führer, Organisatoren der Proteste sind allgemein bekannt und von den brasilianischen Medien seit langem ausführlich vorgestellt worden. Wer die Vorgänge vor Ort beobachtet und nicht nur abstrakt aus weiter Ferne, wie heute üblich, kennt beinahe zwangsläufig Führer und Organisatoren persönlich.
Lula war Diktatur-Informant, laut neuem Buch:
“Gegen den Staatsterrorismus”.
Nicht zufällig hatte die katholische Kirche Brasiliens ihre Brüderlichkeitskampagne 2013 dem öffentlichen Gesundheitswesen gewidmet: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/01/brasiliens-offentliches-gesundheitswesen-unter-rousseff-bemerkenswerte-medienfotos-anklicken-wer-teuerste-privatkliniken-nutzt/
Bundespräsident Joachim Gauck 2013 in Brasilien, „Wertegemeinschaft“: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/brasilien-historischer-besuch-des-deutschen-bundesprasidenten-joachim-gauck-im-tropenland-trotz-gravierender-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-gefangnis-horror-sklavenarbeit-etc-b/
http://www.youtube.com/watch?v=1DWiB7ZuLvI&feature=player_embedded
http://g1.globo.com/protestos-no-brasil/2013/cobertura/
Bereits systemkritische Demonstrationen in mindestens 12 Großstädten für Wochenende geplant.
Ausriß – Kavallerie der Militärpolizei in Rio de Janeiro gegen Demonstranten.
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Pflichtwahlen unter Lula und Rousseff: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/27/keine-pflichtwahlen-in-venezuela-unter-chavez-wieso-dann-pflichtwahlen-in-brasilien-unter-lula-voto-obrigatorio-unter-diktator-und-judenhasser-getulio-vargas-1932-eingefuhrt/
Auffällig ist, wie häufig bei den Protestaktionen das langjährige politische Bündnis von Lula mit dem Diktaturaktivisten und Großunternehmer Maluf herausgestellt wird.
„Präsidentin Dilma erwies sich als krachendes Desaster.“ Folha de Sao Paulo
Mitteleuropäische Leitmedien wieder mit dem üblichen Blabla zur Rousseff-TV-Rede, gemäß Vorschriften – ohne die Positionen der systemkritischen Bewegung. Brasilia-Propaganda wird erneut kritiklos in Medien durchgeschaltet, Systemkritiker chancenlos. Erneut zeigt sich überdeutlich der krasse Unterschied zwischen der Freiheit vieler brasilianischer Qualitätsjournalisten und streng reglementierten Medienfunktionären in Mitteleuropa. Auch im brasilianischen TV war die Rede von Rousseff bereits Minuten nach der Ausstrahlung scharf kritisiert worden. In mitteleuropäische Medien wird wiederum Regierungspropaganda durchgeschaltet – vom angeblichen Aufstieg vieler Millionen Brasilianer in die Mittelschicht, ohne natürlich die in Brasilien geltenden Bemessungsgrenzen, die Preisrelationen u.a. bei Grundnahrungsmitteln zu nennen.
Ausriß – Kavallerie der Militärpolizei in Rio de Janeiro gegen Demonstranten.
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Pro-Rousseff-Propaganda: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/04/brasiliens-staatschefin-dilma-rousseff-erhalt-im-ausland-ebensoviel-lob-wie-zuvor-lula-analysieren-die-landesmedien/
Demonstranten prangern die bisherige Almosenverteilung an, wollen echte soziale Verbesserungen. Aus Mitteleuropa bekam das Prinzip der Almosenverteilung auch sehr viel offizielles Lob.
“Auch Dilma hat sich, ganz im Sinne ihres Vorgängers, der Sozialpolitik verschrieben.” WeltTrends, Potsdam 2012
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Ausriß – Kavallerie der Militärpolizei in Rio de Janeiro gegen Demonstranten.
Bemerkenswerte Proteste vor Lulas Wohngebäude, gegen Lulas Arbeiterpartei: „Eh-PT-vai tomando cú!“: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/20/brasilien-proteste-demonstranten-erstmals-vor-dem-wohngebaude-von-lula-in-sao-bernardo-do-campo-nahe-sao-paulo/
“In den vergangenen Jahren hat Rio gemeinsam mit Brasilien ein Wirtschaftswunder hingelegt. Die Favelas sind saniert und weitgehend drogenfrei…” Der Spiegel, Juni 2013
“Brasilien hat eine Dankesschuld gegenüber Gouverneur Geraldo Alckmin. Hätte er nicht die Polizei-Spezialeinheit auf die Demonstranten losgelassen, die in Sao Paulo gegen Fahrpreiserhöhungen protestierten, ist gut möglich, daß die größte Sozialbewegung des Landes niemals auf die Straßen gegangen wäre. Die Welle der Empörung begann sich nach den ersten Fotos und Videos der Polizei-Agressionen zu formieren…” (O Globo unter Bezug auf das brutale Vorgehen der Militärpolizei-Spezialeinheiten am 13. Juni 2013 in Sao Paulo)
http://g1.globo.com/rio-de-janeiro/protestos/2013/cobertura/
In Rio de Janeiro zahlreiche Shopping Center vorsorglich geschlossen, ebenfalls in Sao Paulo.
Erstmals massive Proteste vor dem Haus des Rio-Gouverneus Sergio Cabral(PMDB) im noblen Strandstadtteil Leblon. Cabral ist politisch verantwortlich für die Polizeieinsätze im Teilstaat Rio de Janeiro gegen Demonstranten, aber auch für die sozioökonomische Situation u.a. der Slums. Cabral ist wichtiger Partner im Regierungsbündnis von Präsidentin Dilma Rousseff. Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck hatte sich während seines Rio-Besuchs vom Mai 2013 mit Cabral getroffen.
Eine Zufahrtsautobahn zum internationalen Flughafen von Sao Paulo durch Demonstranten blockiert – rund 8000 am Airport.
“In den vergangenen Jahren hat Rio gemeinsam mit Brasilien ein Wirtschaftswunder hingelegt. Die Favelas sind saniert und weitgehend drogenfrei…” Der Spiegel, Juni 2013
Wie es hieß, verschossen Armee und Polizei in Rio sämtliche Munition – Tränengasgranaten und Gummischrot – auf die Demonstranten, mußten Munitionsnachschub anfordern. Die Herstellerfirma der berüchtigten, tückischen, von vielen Diktaturen eingesetzten Tränengasgranaten hat ihren Sitz in Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/05/turkei-proteste-und-tuckische-tranengasgranaten-aus-brasilien-zunehmendes-offentliches-interesse-fur-bisher-durch-mitteleuropaische-leitmedien-verschwiegenen-fakt/
Die Führer, Organisatoren der Proteste sind allgemein bekannt und von den brasilianischen Medien seit langem ausführlich vorgestellt worden. Wer die Vorgänge vor Ort beobachtet und nicht nur abstrakt aus weiter Ferne, wie heute üblich, kennt beinahe zwangsläufig Führer und Organisatoren persönlich.