Wandmalerei: http://www.hart-brasilientexte.de/tag/brasilien-wandmalerei-cracolandia-sao-paulo/
Ausriß – Karikaturist Angeli der größten Qualitätszeitung zur politischen Stimmungslage. „Ja, die Szene ist fürchterlich, aber was soll man machen? Er hat parlamentarische Immunität.“
Studie über korrupte Parteien – viel Lob für Brasiliens Demokratie aus Mitteleuropa: http://g1.globo.com/brasil/noticia/2013/07/para-4-em-5-brasileiros-partidos-sao-corruptos-diz-pesquisa.html
Joachim Gauck im Mai 2013: ”Und zweitens ist der weitere Erfolg Brasiliens auch deswegen für uns eine Chance, da Brasilien unsere Werte – Demokratie, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit – teilt und seine wirtschaftliche Potenz in den Dienst auch dieser Werte stellt.”
Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Deutschland könne von dem Mut zu Veränderungen lernen. Regierungssender Deutsche Welle 2013
“Moderne Scheiterhaufen aus Autoreifen”:
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Wie analysiert Pritzker-Preisträger Paulo Mendes da Rocha in Sao Paulo die Stimmungslage im heutigen Brasilien? „Wir verwandeln uns in eine Gesellschaft, die monstruös zynisch sowie niedrig, gemein ist, die konformistisch das Desaster der Obdachlosen akzeptiert. Wir haben eine Gesellschaft, die so kolonialistisch wird wie der originale Kolonialist. Sie ist ausbeuterisch, ohne jegliches Gefühl des Mitleids und der Solidarität mit dem anderen.”
Ausriß. „Brasilien geht vor die UNO gegen die Spionage der USA.“
Auch in Europa tun Politschauspieler jetzt so, als hätten sie von dem Überwachungssystem nichts gewußt.
Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Deutschland könne von dem Mut zu Veränderungen lernen. Regierungssender Deutsche Welle 2013
Ausriß.
„Souveränität Brasiliens infragegestellt: http://g1.globo.com/politica/noticia/2013/07/ministra-quer-marco-civil-da-internet-e-diz-que-soberania-esta-em-xeque.html
http://oglobo.globo.com/mundo/espionagem-dos-eua-se-espalhou-pela-america-latina-8966619
Ausriß, O Globo
Lula: “Ich wollte mich mit Bush streiten, aber er wurde mein Freund.”(Zitat laut Nachrichtenmagazin “Veja”)
Irakkrieg – unter George W. Bush begonnen: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/21/schatzungsweise-15-millionen-iraker-sind-durch-den-krieg-ums-leben-gekommen-ippnw-2013/
https://de.wikipedia.org/wiki/Irakkrieg
Die Qualitätszeitung „O Globo“ aus dem Globo-Medienkonzern betont, daß die Affäre um den Entzug der Überflug-und Landerechte für Evo Morales an den Kalten Krieg erinnere. So habe die Maschine von Fidel Castro bei Flügen zwischen Havanna und Moskau eine Reise um die Erde vollführen müssen, um den Luftraum einiger „paises inimigos“(Feindesstaaten) zu vermeiden. Die jüngste Episode zeige historischen Rückschritt, so O Globo.
Lula 2013 in Leipzig: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/07/05/brasilien-lula-in-leipzig-und-berlin-auch-bei-diesem-deutschlandbesuch-von-kritischen-fragen-an-ihn-nichts-bekannt/
http://www.youtube.com/watch?v=1DWiB7ZuLvI&feature=player_embedded
Mitteilung vom Wattenrat Ostfriesland.
Es bewegt sich was im Lande gegen den ungebremsten Zubau der Republik
mit monströsen Windkonvertern:
Die Freistaaten Bayern und Sachsen haben den Entwurf eines Gesetzes
zur Ergänzung des Baugesetzbuches eingebracht, welcher die
Abstandsregelung von Windkraftanlagen mit ihrer Gesamthöhe verknüpfen
soll. „Je höher die Anlage, umso größer sollte auch der Abstand zur
Wohnbebauung sein“ – so die Entwurfsfassung. die zehnfache Kipphöhe
zur Wohnbebauung wird gefordert. Zwecks Vermeidung städtebaulicher
Spannungen sollen so bei der Ausweisung von Sondergebieten
„Windenergie“ vermieden werden: Gesetzesantrag der Freistaaten Bayern
und Sachsen Bundesrat Drucksache 569/13 vom 02.07.2013.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Sao Paulo, Kunstmuseum MASP:“Ich kann nicht gehen, aber ich weiß aufzuschreien für das Recht auf ein würdiges Leben.
Pseudoprogressive mitteleuropäische Blätter schütten weiterhin Lob über die „Sozialprogramme“ unter Lula-Rousseff aus.
Fotoserie – Systemkritikerproteste 2013: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/22/brasilien-systemkritikerproteste-2013-eh-dilma-vai-tomando-cu-skandiert-das-menschenmeer-der-avenida-paulista-in-sao-paulo-am-tag-nach-der-tv-ansprache-von-prasidentin-dilma-rousseff/
Lachhaft ist, daß mitteleuropäische Medien, die noch am Tage vor dem landesweiten Losbrechen der Demonstrationen banalste Propaganda für Lula/Rousseff und deren Politik betrieben, inzwischen ins andere Extrem verfallen, kitschig-infantil Partei für die Systemkritiker ergreifen – und auf diese Weise ebenso unglaubwürdig sind wie zuvor beim Verfolgen der anderen Agitprop-Linie.
Die Führer, Organisatoren der Proteste sind allgemein bekannt und von den brasilianischen Medien seit langem ausführlich vorgestellt worden. Wer die Vorgänge vor Ort beobachtet und nicht nur abstrakt aus weiter Ferne, wie heute üblich, kennt beinahe zwangsläufig Führer und Organisatoren persönlich.
Proteste und katholische Kirche Brasiliens: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/18/brasilien-proteste-weltsozialforum-und-katholische-kirche-massive-proteste-gegen-fahrpreiserhohungen-seit-2003-grundung-der-sozialbewegung-movimento-passe-livrempl-auf-weltsozialforum-von-200/
Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Deutschland könne von dem Mut zu Veränderungen lernen. Regierungssender Deutsche Welle 2013
“Moderne Scheiterhaufen aus Autoreifen”:
Dilma Rousseff, TV-Ansprache: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/22/brasilien-proteste-2013-tv-ansprache-von-prasidentin-dilma-rousseff-kein-wort-zu-brutalen-polizeieinsatzen-darunter-der-auslosernacht-vom-13-juni-2013-wird-von-kritisiert/
Joachim Gauck im Mai 2013: ”Und zweitens ist der weitere Erfolg Brasiliens auch deswegen für uns eine Chance, da Brasilien unsere Werte – Demokratie, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit – teilt und seine wirtschaftliche Potenz in den Dienst auch dieser Werte stellt.”
„Warum ist in Brasilien alles so teuer…Regierung und Unternehmen sind schuld.“
Urwald-Abholzung unter Lulas Energieministerin und Nachfolgerin Dilma Rousseff: http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2013-07/regenwald-amazonas-abholzung
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/13/amazonia-an-ecocide-foreseen/
Lula 2013 in Leipzig:
„Albern und dumm“: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/29/greenpeace-brasilien-lulas-neues-klimaschutzgesetz-albern-und-dumm-lediglich-absichtserklarung/
Bundespräsident Gauck 2013 in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/brasilien-historischer-besuch-des-deutschen-bundesprasidenten-joachim-gauck-im-tropenland-trotz-gravierender-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-gefangnis-horror-sklavenarbeit-etc-b/
Amnesty International – “Kopf unter Wasser”: http://www.amnesty.de/journal/2009/juni/kolumne-kopf-unter-wasser
Slum-Sondergerichte und Demokratie: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/16/brasilien-die-sondergerichte-des-organisierten-verbrechens-in-den-slums-polizei-konnte-zufallig-ein-gefesseltes-und-bereits-gefoltertes-opfer-in-rio-de-janeiro-befreien-am-tage-des-besuchs-von-bu/
Mülltrenner in Franziskanerprojekt von Sao Paulo.
Original Message —–
From: Agência Pública
Sent: Monday, July 08, 2013 12:58 PM
Subject: [Agência Pública] Marcadas para morrer: 10 histórias de mulheres ameaçadas de morte (livre reprodução desde que citada a fonte)
Por Ismael Machado
A partir de hoje, a Pública e o Diário do Pará trazem as histórias de dez mulheres cujas vidas estão ameaçadas por lutarem pelos seus direitos e pela preservação da floresta
Auch in Europa tun Politschauspieler jetzt so, als hätten sie von dem Überwachungssystem nichts gewußt.
Ausriß. Wie es in der mehrseitigen Dokumentation von “O Globo” heißt, überwachte NSA Telefongespräche und die elektronische Korrespondenz von Personen und Unternehmen, nutzte dabei mindestens drei Computerprogramme, “laut Edward Snowden, gejagt durch die Obama-Regierung”.
Lula in Leipzig 2013:
http://www.youtube.com/watch?v=1DWiB7ZuLvI&feature=player_embedded
Ausriß. Wie es in der mehrseitigen Dokumentation von „O Globo“ heißt, überwachte NSA Telefongespräche und die elektronische Korrespondenz von Personen und Unternehmen, nutzte dabei mindestens drei Computerprogramme, „laut Edward Snowden, gejagt durch die Obama-Regierung“.
Lula: “Ich wollte mich mit Bush streiten, aber er wurde mein Freund.”(Zitat laut Nachrichtenmagazin “Veja”)
Irakkrieg – unter George W. Bush begonnen: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/21/schatzungsweise-15-millionen-iraker-sind-durch-den-krieg-ums-leben-gekommen-ippnw-2013/
https://de.wikipedia.org/wiki/Irakkrieg
Ausriß. „Im Netz der Spionage. Amerikanischer Spionagedienst überwachte Millionen von Kommunikationen in Brasilien.“
„Unbegrenzte Invasion der Privatsphäre. Unter dem Vorwand der Sicherheit, erweitern die USA den Überwachungsapparat kontinuierlich.“
Die jetzt herausgestellten Fakten sind im Grunde nicht neu, in ihren Grundzügen seit dem Beginn des Kalten Krieges nach dem Zweiten Weltkrieg gut bekannt. Für Deutsche bestimmter Regionen handelt es sich um banal Uraltbekanntes.
Ausriß. „Im Visier der USA. Zentrum der Speicherung von NSA-Daten, in Utah, in den USA. Millionen von in Brasilien ausspionierten Mitteilungen, per Computerprogrammen wie X-Keyscore, Fairview und Boundless Informant wurden in diesen US-Bundesstaat übermittelt.“
Ausriß. „Glenn Greenwald – die Geschichte eines Nordamerikaners, der nach Rio kam und der Welt eine verborgene Seite der nordamerikanischen Demokratie enthüllt.“
„Glenn Greenwald, Journalist, der das nordamerikanische Spionagesystem bekanntmachte.“
Der Fall Bradley Manning:
Andreas von Bülow, „Im Namen des Staates. CIA, BND und die kriminellen Machenschaften der Geheimdienste.“ Piper Verlag.
“Andreas von Bülow, geboren 1937 in Dresden, war von 1969 bis 1994 Mitglied des Bundestages, unter anderem in der Parlamentarischen Kontrollkommission für die `Dienste`. Von 1976 bis 1980 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verteidigung, 1980 bis 1982 Bundesminister für Forschung und Technologie, seit 1994 Rechtsanwalt in Bonn.”(Piper-Text)
“Die Medien lassen in ihrer Berichterstattung durchweg die tatsächlichen Hintergründe von Konflikten unbeachtet.” Andreas von Bülow
Pressesonderverbindungen, Verbindungsführer.
Ausriß. Die Online-Version des brasilianischen Globo-Medienkonzerns.
Der O-Globo-Medienkonzern hatte herausragend gut über die jüngste Protestwelle in Brasilien berichtet, per TV-Kamera-Hubschrauber, Globo-TV-Nachrichtenkanal, das Globo-Nachrichtenradio CBN sowie die Qualitätszeitung O Globo. Von interessierter Seite in Mitteleuropa war er daher entsprechend kritisiert worden.
Wo ist Lula?
Kein Verdächtiger, niemand gefaßt.
Slum-Banditendiktatur: http://oglobo.globo.com/rio/morre-engenheiro-que-entrou-por-engano-na-favela-da-vila-do-joao-8947624
In Sao Paulo 2012 über 100 Polizisten bei Anschlägen ermordet: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/15/brasilien-eine-schwache-regierung-in-geheimem-einverstandnis-mit-dem-organisierten-verbrechen-okumenische-protestveranstaltung-zum-gedenken-an-die-rund-100-bisher-in-sao-paulo-bei-attentaten-d/
„Auch Dilma hat sich, ganz im Sinne ihres Vorgängers, der Sozialpolitik verschrieben.“ WeltTrends, Potsdam 2012
„Sowohl im wirtschaftlichen als auch im sozialen Bereich ist das größte Land Südamerikas zu einem Vorbild in der Region geworden. “ WeltTrends, Potsdam 2012
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Brasilianer sind unter Lula-Rousseff richtig konsumfreudig geworden, heißt es im Brasilien-Agitprop. Bei der dunkelhäutigen Dona Maria de Jesus aus der Slumregion von Sao Mateus in Sao Paulo, Lateinamerikas reichster Stadt, sieht es irgendwie nicht danach aus.
Angesichts der knappen Rente, der hohen Miete, der seit 2012 andauernden Teuerungswelle gerade bei Grundnahrungsmitteln, Medikamenten braucht die 76-jährige unbedingt noch einen Nebenverdienst, fährt also am Sonnabend und Sonntag morgens mit dem Rumpel-Nahverkehrsbus etwa drei Stunden bis zum Ibirapuera-Park (abends drei Stunden wieder zurück), um dort immer zwischen zwei Mittelschichtsrestaurants hin und her zu pendeln, die meist weißen Gäste an den Tischen höflich zu fragen, ob sie nicht die leeren Alu-Büchsen, für Cola, Bier etc., kriegen kann.