Ausriß. „USA schneidern sich ein Alibi zurecht.“ Brasiliens Qualitätszeitung „O Globo“.
„No war on Syria“: http://g1.globo.com/revolta-arabe/noticia/2013/08/eua-tem-protestos-contra-possivel-acao-militar-do-pais-na-siria.html
Ausriß, O Globo, mit Videofoto einer Erschießung von 11 Männern durch islamische Fundamentalisten, die laut deutschen Qualitätsmedien massiv vom Westen unterstützt werden:“Rußland fürchtet Vorankommen des Islam, wenn Assad fällt.“ http://www.hart-brasilientexte.de/2013/08/29/angriff-auf-syrien-bedeutete-riskante-obama-allianz-mit-radikalislamischen-gruppierungen-wie-al-kaida-laut-groster-brasilianischer-qualitatszeitung-folha-de-sao-paulo/
Brasilianische Medien zu Putin-Position: http://www1.folha.uol.com.br/mundo/2013/08/1335077-presidente-russo-defende-regime-sirio-e-desafia-eua-a-provar-ataque.shtml
Die Qualitätszeitung O Globo in Rio schreibt am 30.8.2013:” Noch ist sehr frisch in Erinnerung das amerikanische und britische Fiasko im Irak, als offensichtlich wurde, daß das Hauptargument für die Offensive gegen Bagdad, die Existenz von `Massenvernichtungswaffen`, ein Schuß ins Wasser war. Oder besser: in die amerikanischen und britischen Füße.”
Kurioserweise haben in deutschsprachigen Medien – im Zuge des neoliberalen Wertewandels – die Erfahrungen mit den Vorwänden zum Vietnam-oder Irakkrieg die Glaubwürdigkeit der US-Regierung in Bezug auf Kriegsbegründungen nicht etwa vermindert, sondern offenbar deutlich erhöht.
In Ländern wie Deutschland ist derzeit bezeichnenderweise in der Öffentlichkeit kein Mitleid, Mitgefühl mit den per Vorwand-Krieg getöteten Irakern, darunter vielen Kindern, spürbar.
“Vorgeschobene Kriegsgründe” – der Krieg gegen den Irak: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/15/vorgeschobene-kriegsgrunde-us-sympathisanten-der-union-in-der-klemme-der-spiegel-zum-irak-krieg-die-bedrohung-durch-saddam-hussein-und-seine-massenvernichtungswaffen-ist-real/
Brasiliens katholische Kirche zum Sturz lateinamerikanischer Regierungen durch die USA – sowie zum Irakkrieg:
Brasiliens Bischofskonferenz und der Irakkrieg: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/08/26/der-irakkrieg-und-die-position-der-brasilianischen-bischofskonferenz-cnbb-kriegsmotiv-sind-olreserven-o-real-motivo-para-a-guerra-sao-as-reservas-de-petroleo-do-segundo-maior-produtor-mundial/
montag, 21. märz 2011 von klaus hart **
Zeitungsausriß. “Do Rio, Obama monitora a guerra”(O Globo)
tags: barack obama, brasilien, cecilia amin, fransziskaner, libyen, rio de janeiro
Zeitungsausriß.
Franziskaner für Täter-Bestrafung und rasche Wiedergutmachung: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/01/morde-an-zivilisten-in-libyen-durch-bombardements-brasilianischer-franziskaner-jose-francisco-fordert-bestrafung-der-tater-und-auftraggeber-rasche-entschadigung-und-wiedergutmachung-fur-die-hinterbl/
Hitlers “blitzkrieg” und Libyenkrieg: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/14/hitlers-blitzkrieg-und-der-libyenkrieg-brasilianische-medien-betonen-das-in-libyen-aus-dem-erwarteten-blitzkrieg-nichts-wurde-rebellen-bewiesen-nicht-einmal-vertretungsanspruch/
Historisches Foto:
Barack Obama und José Sarney, einst Chef der Diktaturpartei ARENA unter dem von den USA unterstützten Militärregime(1964-1985), prosten sich in Brasilia zu.Zeitungsausriß. Sarney zählt zu den archaischsten Oligarchen Brasiliens. http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/21/das-historische-foto-barack-obama-und-diktaturaktivist-jose-sarney-damaliger-chef-der-folterdiktatorenpartei-arena-des-militarregimes1964-1985-prosten-sich-in-brasilia-2011-zu/
Michelle Obama im Gespräch mit dem Ex-Diktaturparteichef, Zeitungsausriß. http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html
Brasiliens größte Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” erinnert am Sonntag des Obama-Besuchs in einer politischen Analyse an die praktische Unterstützung der USA für den Militärputsch – durch Entsendung von Kriegsschiffen:”Ou quando mandou uma frota para auxiliar os golpistas de 1964, just in case.” Dilma Rousseff stand in Opposition zur Militärdiktatur, wurde damals zu ARENA-Zeiten eingesperrt und gefoltert.
Lula hatte die Einladung zu dem zu Ehren Obamas gegebenen Essen abgelehnt.
Lage im Teilstaat des Oligarchen José Sarney: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/08/erste-gefangenenrebellion-unter-dilma-rousseff-mindestens-funf-tote-aufstand-wieder-in-maranhao-herrschaftsgebiet-des-politischen-bundnispartners-jose-sarney-schweizer-jean-ziegler-in-maranhao/
Kirchliche Menschenrechtsaktivistin Cecilia Amin in Sarney-Teilstaat Maranhao über Folter: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/24/trotz-des-anti-folter-gesetzes-wird-in-ganz-brasilien-weitergefoltert-nicht-selten-aus-sadistischem-vergnugen-am-foltern-cecilia-amin-castro-exekutivsekretarin-der-kommission-fur-gerechtigkeit/
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/20/barack-obama-in-rio-angekommen/
Wikileaks zu den Beziehungen zwischen den USA und Brasilien: Die Folha de Sao Paulo berichtete 2011 unter der Überschrift “Brasilien fehlt Reife, sagen die USA” über US-Diplomateneinschätzungen aus Brasila von 2004 bis 2010. Brasilien sei noch nicht ausreichend reif, um ein Global Player zu sein und müsse von den USA bestärkt werden, Verantwortung zu übernehmen, schreibt das Blatt über die Forderung Brasilias nach einem ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat. Die USA, welche in den Irak militärisch ohne Erlaubnis des Sicherheitsrats eindrangen, wollten keine Reform dieses Gremiums. Die Qualitätszeitung “O Globo” zitiert zudem US-Einschätzungen, wonach die brasilianische Regierung nicht die geringste Ahnung von den tatsächlichen Vorgängen im Nahen Osten habe. Die Positionen Brasilia zur Lage in dieser Region seien “naiv”, Brasilien sei nicht vertrauenswürdig. “Die Dokumente zeigen ein klares Ressentiment der USA gegenüber Brasilien.” Ein Großteil der außenpolitischen Elite Brasiliens bleibe vorsichtig und mißtrauisch gegenüber denUSA. Ein eigenes Atom-U-Boot würde die Sicherheit Brasiliens nicht verbessern, aber als zweifelhafter Impuls für den nationalen Machismus dienen”, zitiert die Zeitung weiter aus US-Botschaftertelegrammen.
Franziskaner gegen Rassismus in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/18/obama-und-brasiliens-schwarze-hohe-erwartungen-laut-franziskaner-frei-david-santos-leiter-von-educafro-brasiliens-gravierender-rassismus-brasilien-ist-das-rassistischste-land/
Arbeiter-Revolte in Amazonien: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/20/derzeitige-arbeiter-revolte-auf-amazonas-baustelle-jirau-und-arabische-rebellionen-haben-gemeinsamkeiten-laut-brasilianischer-qualitatszeitung-folha-de-sao-paulo-was-uns-dort-beunruhigt-und-er/
Brasiliens wichtigster Befreiungstheologe, der Dominikaner Frei Betto, erklärte gegenüber der Website wörtlich:”Es war zumindest takt-und geschmacklos, den Krieg gegen Libyen hier in Brasilien zu erklären, das gegen eine solche kriegerische Aggression ist.”
Spruchband in “City of God” – Cidade de Deus, die Obama gemäß Plan besuchen wird. Wegen der Visite wurde sie laut Landesmedien militärisch besetzt.
”Alle wollen Libyens Öl” – Die Zeit: http://www.zeit.de/online/2008/09/libyen-oel
Radio Vatikan in einer Bewertung des Tripolis-Bischofs Martinelli und des Libyen-Kriegs – Vergleich mit dem Irakkrieg:
Der Italiener Martinelli ist seit 1985 Bischofsvikar in der libyschen Hauptstadt. Von Anfang an hat er sich gegen die Nato-Operationen ausgesprochen. Er sieht das wie der italienische Friedensbischof Giovanni Giudici, der die italienische Sparte der katholischen Friedensbewegung Pax Christi leitet:
„Was die Ineffizienz eines Krieges betrifft, was die Tatsache betrifft, dass ein Krieg große Probleme schafft und Wunden schlägt, die so schnell nicht verheilen, kann man den Libyen-Einsatz durchaus mit dem Irakkrieg vergleichen. Hier sieht man, dass nicht nur Menschen sterben, sondern auch auf lange Sicht Ungleichgewichte entstehen, dass das Zusammenleben der Menschen schwierig wird, dass die Entwicklung eines Landes blockiert wird!“
“Gaddafi, Märtyrer.”
« Brasiliens Systemkritikerproteste dauern an – Demonstrationen in Sao Paulo, Fortaleza und anderen Millionenstädten, Gewerkschaften und Oppositionsparteien stark präsent. Schwarzer Block, „Black Bloc“, macht immer mehr von sich reden, besonders in Rio de Janeiro. – Brasilien-Kultur: Barbara Heliodora – wichtigste, verdienstvollste, unbequemste Theaterkritikerin des Tropenlandes, wird 90. Parabens von der Website! »
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