Laut Landesmedien stellte das Arbeitsministerium Anzeige gegen den Flughafen-Konzessionär „GRU Airport“ sowie gegen den Baukonzern OAS, die 111 Personen wie Sklavenarbeiter behandelt hätten. Darunter befänden sich auch sechs Indianer.
Fälle von Sklavenarbeit werden in Lateinamerikas größter Demokratie unter den Regierungen von Lula-Rousseff sowie Rousseff häufig öffentlich bekannt.
Bundespräsident Joachim Gauck 2013 in Brasilien, “Wertegemeinschaft”: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/brasilien-historischer-besuch-des-deutschen-bundesprasidenten-joachim-gauck-im-tropenland-trotz-gravierender-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-gefangnis-horror-sklavenarbeit-etc-b/
Joachim Gauck im Mai 2013: ”Und zweitens ist der weitere Erfolg Brasiliens auch deswegen für uns eine Chance, da Brasilien unsere Werte – Demokratie, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit – teilt und seine wirtschaftliche Potenz in den Dienst auch dieser Werte stellt.”
Frankfurter Buchmesse 2013 – Gastland Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/17/frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien-literatur-und-landesrealitaet-keinerlei-veranstalterhinweis-auf-gravierende-menschenrechtslage-auf-daten-und-fakten-von-amnesty-international-und-bras/
tags: lula, rousseff, sklavenarbeit
Wie es hieß, war die sogenannte “Schmutzige Liste” über Sklavenarbeit noch nie so lang wie 2011 – im ersten Amtsjahr von Staatschefin Dilma Rousseff. 2011 seien laut amtlichen Angaben des Arbeitsministeriums 52 Nutzer von Sklavenarbeit hinzugekommen, sodaß die Liste nunmehr 294 Namen von Firmen und Einzelpersonen umfasse.
Laut Landesmedien beurteilten die Mitglieder der deutsch-brasilianischen Handelskammer im vierten Quartal 2011 die Wirtschaftslage sehr unterschiedlich: 41 Prozent bewerteten sie als günstig, 41 Prozent als stabil und 18 Prozent als ungünstig. In Bezug auf Investitionen nannten 47 Prozent die Lage günstig, 34 Prozent stabil, 19 Prozent ungünstig.
Wie es hieß, wurden 1700 Kammer-Mitglieder befragt, die 10 Prozent des Industrie-Bruttosozialprodukts von Brasilien erbringen.
Kardinal Odilo Scherer in der überfüllten Kathedrale von Sao Paulo. Scherer verurteilte neben der Sklavenarbeit zudem die Niedrigstlohnpolitik in Brasilien sowie die weitverbreitete Prostitution, darunter die Kinderprostitution – und wandte sich dagegen, dies als Arbeit hinzustellen.
http://www.adital.com.br/site/noticia.asp?lang=PT&cod=54766
Anti-Sklaverei-Anwalt Plassat in Brasilien.
« Brasilien – Wirtschaftspolitik 2013: Spekulationskapital wieder hochwillkommen, um Finanz-Löcher der Regierung zu stopfen, laut nationalen Wirtschaftsfachleuten. Faktor Carry Trade. – Brasilien-Wirtschaft 2013: Regierung räumt bei Landes-Produktivität wachsenden Rückstand zu entwickelten Ländern ein. Mitteleuropäische Schönfärberei der wirtschaftlich-sozialen Lage Brasiliens nach der Wirtschafts-und Finanzkrise von 2008/2009 stößt immer mehr an Grenzen. Die Rolle des Spekulationskapitals, Carry Trade. Das knallbunte Versionen-Karussell. »
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