Die politischen Verhältnisse in Ländern wie Deutschland, darunter die Prostitutions-und Gewaltförderung, sind für Menschenhändler sehr günstig, heißt es. Auch Alibi-NGO fördern Prostitution dieser Art, sind in das Geschäft verwickelt, tarnen sich als „Gutmenschen“. Das Thema hat zahlreiche politisch unkorrekte Aspekte. Besonders bizarr wird es, wenn sich u.a. Politiker, die de facto den Menschenhandel fördern, scheinheilig als Kritiker des perversen Geschäfts aufspielen. Der Mainstream bietet ihnen alle Möglichkeiten der Selbstdarstellung. Fragen stellen sich: Welche politisch Verantwortlichen haben die Menschenhändler des organisierten Verbrechens ins Land gelassen, wer erlaubt, daß sie in Deutschland agieren können, wer gibt politisch korrekte Rückendeckung? Nahezu jeder trifft regelmäßig Täter und Opfer auf den Straßen.
Durch Menschenhandel, politisch korrekt von interessierter Seite auf kuriose Weise bemäntelt, läßt sich clever das Lohnniveau in hochentwickelten europäischen Ländern neoliberal verringern. Wer sich alles an der politisch korrekten Bemäntelung des Menschenhandels beteiligt, ist politisch sehr aufschlußreich.
WM 2014 und Menschenhandel: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/07/10/erfolgreicher-menschenhandel-aus-afrika-nicht-nur-nach-mitteleuropa-auch-nach-brasilien-zur-wm-mit-wm-spezialvisum/
Minderjährige Afrikanerinnen aus Kriegsgebieten – als Prostituierte in Sao Paulo: http://www1.folha.uol.com.br/cotidiano/2013/10/1361961-adolescentes-africanas-fugitivas-de-guerra-sao-prostituidas-em-sp.shtml
Bereits mehrere hunderttausend Menschen illegal in Deutschland, laut Landesmedien. Während für Deutsche weiterhin per Gesetz die Meldepflicht gilt, wurde diese de facto für jene mehrere hunderttausend Menschen bemerkenswerterweise außer Kraft gesetzt – mit den entsprechenden soziokulturellen Folgen.
Der Appell gegen Prostitution(2013)
Prostitution ist „das älteste Gewerbe der Welt“? Prostitution ist „ein Beruf wie jeder andere“? Prostitution wird es immer geben, denn ihre Abschaffung ist utopisch? Falsch. Auch die Abschaffung der Sklaverei galt vor gar nicht so langer Zeit noch als Utopie. Und auch wenn die Sklaverei aus unserer Welt keineswegs ganz verschwunden ist, so wäre es heutzutage für einen aufgeklärten, demokratischen Staat doch undenkbar, die Sklaverei zu tolerieren oder gar zu propagieren.
Doch genau das tut Deutschland mit der Prostitution: Es toleriert, ja fördert diese moderne Sklaverei (international „white slavery“ genannt). Die Reform des Prostitutionsgesetzes 2002, die angeblich den geschätzt 700.000 Frauen (Mittelwert) in der Prostitution nutzen sollte, trägt die Handschrift der Frauenhändler und ihrer LobbyistInnen. Seither ist Deutschland zu Europas Drehscheibe für Frauenhandel und zum Paradies der Sextouristen aus den Nachbarländern geworden. Ein deutscher Sonderweg. Selbst die Niederlande rudern zurück. Die skandinavischen Länder haben schon vor Jahren die Ächtung und Bestrafung der Freier eingeführt. Und Frankreich und Irland sind im Begriff, es ihnen nachzutun.
Weltweit sind Frauenhandel und Prostitution, beides untrennbar miteinander verbunden, heute neben dem Waffen- und Drogenhandel das Geschäft mit den höchsten Profitraten (über 1.000 Prozent). Profit nicht für die Frauen. Selbst die Minderheit deutschstämmiger Prostituierter, oft schon als Kinder Opfer sexueller Gewalt, landet zu über 90 Prozent in der Altersarmut. Ganz zu schweigen von den Ausländerinnen aus der Armuts- und Zwangsprostitution.
Das System Prostitution ist Ausbeutung und zugleich Fortschreibung der traditionell gewachsenen Ungleichheit zwischen Männern und Frauen (und Ländern/Kontinenten). Das System Prostitution degradiert Frauen zum käuflichen Geschlecht und überschattet die Gleichheit der Geschlechter. Das System Prostitution brutalisiert das Begehren und verletzt die Menschen-würde von Männern und Frauen – auch die der sogenannt „freiwilligen“ Prostituierten.
Darum fordern wir von Politik und Gesellschaft:
Eine Gesetzesänderung, die der Deregulierung von Frauenhandel und Prostitution schnellstmöglich Einhalt gebietet und die Frauen sowie die Minderheit männlicher Prostituierter schützt.
Prävention in Deutschland und in den Herkunftsländern, sowie Hilfen zum Ausstieg für Frauen in der Prostitution. Und Schutz vor Abschiebung von Zeuginnen sowie deren Aufenthaltsrecht.
Aufklärung über die Folgen von Frauenkauf bereits in den Schulen etc.
Ächtung und, wenn nötig, auch Bestrafung der Freier; also der Frauenkäufer, ohne die dieser Menschenmarkt nicht existieren würde.
Maßnahmen, die kurzfristig zur Eindämmung und langfristig zur Abschaffung des Systems Prostitution führen.
Ein menschenwürdiges Leben ist denkbar.
« Der Energiewende-Bluff:“Die Förderung der erneuerbaren Energien ist eine Torheit.“ Josef Joffe in der „Zeit“ mit Uraltwahrheiten. „Gerecht ist die Sache nicht, effizient auch nicht. Der Teufel im Netz heißt Grundlast. Für die müssen Gigawatt an konventioneller Kapazität vorgehalten werden für den Fall, dass die Sonne (so oft) nicht scheint, der Wind abflaut.“ Schaubühne-Regisseur Thomas Ostermeier in Rio. – Brasilien – Ölarbeiterstreik 2013. Land ist nach wie vor kein Selbstversorger bei Öl, vielmehr Großimporteur – seit 2006 Handelsdefizit bei Petroleum und Derivaten von 45 Milliarden Dollar, laut Statistiken. »
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