Soziale, „systemstabilisierende“ Kontrolle durch das organisierte Verbrechen, mit der Politik liiert:
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Laut Padre Modelski verhält sich die große Mehrheit in derartigen Slumregionen der Parallelmacht völlig passiv und unterwürfig. „Nur sehr wenige dort begehren auf.“ Das organisierte Verbrechen, die paramilitärischen Milizen würden Proteste, Engagement nicht zulassen. Gleichzeitig seien aber gerade junge Menschen der Armenviertel voller Wut und Unzufriedenheit.
In bestimmten europäischen Ländern findet offenbar ein Gesellschaftsmodell viel Sympathie, das just jene Bevölkerungsgruppen, die am meisten Grund für Proteste haben, auf perfide Weise vom Protestieren abhält.
Das deutsche Auswärtige Amt rät in der Reisewarnung von Slumbesuchen dringend ab.
In der deutschen Parteipropaganda wird die brasilianische Regierung als progressiv eingestuft.
Leonardo Boff: “Lula machte die größte Revolution der sozialen Ökologie des Planeten, eine Revolution für die Bildung, ethische Politik.“
Wo Brasiliens Unterprivilegierte hausen – wie das deutsche Auswärtige Amt die Lage einschätzt. Die Frage der No-Go-Areas, inzwischen auch in Deutschland installiert:
Überfälle und Gewaltverbrechen sind in Brasilien leider nirgends völlig auszuschließen. Besonders Großstädte wie Belém, Recife, Salvador, Rio de Janeiro und São Paulo weisen hohe Kriminalitätsraten auf (Eigentumsdelikte, Gewaltverbrechen, Entführungen; siehe auch Allgemeine Reiseinformationen). Grundsätzlich ist Vorsicht angebracht, auch in als sicher geltenden Landes- oder Stadtteilen. Besonders betroffen sind Elendsviertel (Favelas). Von Favela-Besuchen wird dringend abgeraten Diese Gebiete werden teilweise von Kriminellen kontrolliert. Bewaffneten Auseinandersetzungen, auch mit der Polizei, fallen häufig auch Unbeteiligte zum Opfer.
Brasiliens Besonderheiten, Ausriß O Globo. Patrouillierender junger Bandit in Rio de Janeiro, an der Stadtautobahn, über die der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck fuhr. http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/28/brasilien-serie-von-attentaten-auf-polizisten-in-sao-paulo-ungebremst-2012-bereits-71-ermordet-oft-durch-mpi-salven-in-den-rucken-die-macht-des-organisierten-verbrechens-in-brasilien-unter-der-r/
Verhandlungen des Staates mit dem organisierten Verbrechen: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/19/brasilien-sicherheitsexperte-claudio-beato-fur-verhandlungen-mit-dem-organisierten-verbrechen-in-dringlichkeitssituationen/
Hintergrund – José Murilo de Carvalho, Schriftsteller, Historiker, Mitglied der brasilianischen Dichterakademie und Lehrstuhlinhaber für Geschichte an der Bundesuniversität von Rio de Janeiro, Gast der Frankfurter Buchmesse 2013 – indessen dort zu seinen brisanten Argumenten nicht interviewt, befragt: Carvalho schlußfolgert zur Slumsituation, daß diese bedrückende Lage indessen systemstabilisierend wirkt. ”Die Existenz des organisierten Verbrechens in den Slums blockiert die Politisierung der Bewohner, hält sie ruhig, verhindert eine Rebellion, Protestaktionen jeder Art. Die Gangsterkommandos dienen damit der Aufrechterhaltung von politischer Stabilität im Lande – und das ist den Autoritäten sehr recht, ist gut für sie. Natürlich würden sie das nie eingestehen. Ohne Zweifel gehört zum strategischen Kalkül auch der jetzigen Regierung, daß es wegen der so hilfreichen Gangsterkommandos keine soziale Explosion geben wird – und das ist natürlich reiner Zynismus. Wir haben soviele Gewalttote wie in Bürgerkriegen.” Falls die Lage in den Slums doch einmal außer Kontrolle gerät, setzt der Staat die Armee oder Sondereinheiten der Polizei in Marsch. Nicht zufällig ist der Spielfilm „Tropa de Elite” der erfolgreichste und meistdiskutierte Streifen der letzten Jahre. http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/14/frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien-die-macht-der-berichterstattungsvorschriften-systemkritische-autoren-geschickt-ausgebremst-gravierende-menschenrechtsprobleme-systematische-folter/
“Sowohl im wirtschaftlichen als auch im sozialen Bereich ist das größte Land Südamerikas zu einem Vorbild in der Region geworden. ” WeltTrends, Potsdam 2012
Auch von mitteleuropäischen Spitzenpolitikern erhält das brasilianische Gesellschaftsmodell der Gewaltkultur angesichts neoliberalen Wertewandels viel Lob. Brasilien ist das Land mit den meisten Morden, laut Statistik, besitzt unzählige No-Go-Areas als gesellschaftliche Normalität. Inzwischen werden solche No-Go-Areas auch in Ländern wie Deutschland installiert. http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/04/brasiliens-demokratie-81-der-brasilianer-halten-die-parteien-fur-korrupt-oder-sehr-korrupt-laut-studie-von-transparency-international-viel-lob-fur-brasiliens-demokratie-aus-mitteleuropa/
Brasiliens Qualitätszeitungen erinnern im Oktober 2013 daran, daß die Herrschaft des organisierten Verbrechens über die Slums, die Slumbewohner von Rio de Janeiro just auf den Politiker Leonel Brizola, bis zu seinem Tode Vizepräsident der Sozialistischen Internationale/SI, zurückgehe. Als Gouverneurskandidat habe Brizola 1982 erklärt, daß unter seiner Regierung die Polizei nicht in die Hangslums hinaufsteige. Als gewählter Gouverneur habe er sein Versprechen eingehalten, „den Samen des Terrors gesät“ für die nächsten Jahrzehnte. Der Rückzug der Polizei aus den Slums habe die Besetzung durch die Banditenkommandos ermöglicht. Längst verhängten diese Kommandos des organisierten Verbrechens über die Slumbewohner sogar Ausgangssperren.
Brizola rühmte sich stets seiner Freundschaft zu Willy Brandt.
Die Slum-Sondergerichte: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/28/brasiliens-slum-sondergerichte-des-organisierten-verbrechens-dj-chorao-in-rio-de-janeiro-gefoltert-und-exekutiert-laut-landesmedien/
„Gerechtigkeit für alle“.
Die Rolle der Crack-Wachstumsbranche, Drogen und neoliberale Gesellschaft: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/28/dilma-rousseff-verspricht-auf-siegeskundgebung-als-staatsprasidentin-nicht-zuzulassen-das-die-kinder-und-jugendlichen-zu-opfern-von-crack-und-gewalt-werden-crack-und-damit-verbundene-gewalt/
„Um dia de barbaries. Marido de PM é decapitado, trafico tortura jovens e estupra gravida, e granada explode no centro.“ (O Globo, 30.1. 2013)
Viele in Mitteleuropas Mainstream verschwiegene Systemkritikerproteste, Straßenproteste seit dem Amtsantritt der Lula-Rousseff-Regierung: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/18/brasilien-proteste-weltsozialforum-und-katholische-kirche-massive-proteste-gegen-fahrpreiserhohungen-seit-2003-grundung-der-sozialbewegung-movimento-passe-livrempl-auf-weltsozialforum-von-200/
Laut Landesmedien wurde Militärpolizei in die Slumregionen jüngster Unruhen entsandt, patrouilliert dort durch Straßen und Gassen. Wie es hieß, wurden von der Polizei die Geschäftsinhaber angewiesen, schon am frühen Nachmittag zu schließen.
Weil die Protestbewegung einen Großteil von Forderungen der katholischen Kirche aufgreift, darunter aus dem alljährlichen landesweiten „Aufschrei der Ausgeschlossenen“, stehen die Kirche, ihre Geistlichen und Aktivisten heute entsprechend in der Kritik.
“Warum Deutschland und Brasilien wie geschaffen füreinander sind: Nicht nur, weil sich unsere Mentalitäten und Wirtschaftsstrukturen ideal ergänzen.”
Wie gehts Ihrem Vater, Großvater, Urgroßvater so im Rentenalter?
Seit Jahren lebt er in Lateinamerikas reichster Stadt auf der Straße, gehört zum Heer der Obdachlosen.
Die neuen Unruhen ereigneten sich wiederum in einer Slumregion der Megacity – die Fernstraße „Rodoviaria Presidente Dutra“ nach Rio de Janeiro wurde blockiert von Demonstranten. Aus Angst vor Plünderungen schlossen die Geschäfte bereits am frühen Nachmittag in der Protest-Region.
Hintergrund:
Dilma embolada
Sandra Helena de Souza
Professora de Filosofia e Ética da Unifor
Em recente entrevista, o sociólogo Boaventura de Souza Santos, ícone mundial dos atuais movimentos de esquerda, se refere à situação que vivemos no Brasil, e em outros países que enfrentam movimentos de resistência popular mais ou menos permanente, como ‘estado de guerra civil de baixa intensidade’. Inicialmente me pareceu exagero. Mas a dinâmica dos acontecimentos, especialmente nas duas principais metrópoles do País desde as jornadas de junho, evidencia a estática de uma conformação social cada vez mais insustentável.
Die anderen zerstückelten Körperteile wurden in einen Fluß der Zuckerhutstadt geworfen, dort von der Polizei gefunden.
„Um dia de barbaries. Marido de PM é decapitado, trafico tortura jovens e estupra gravida, e granada explode no centro.“ (O Globo, 30.1. 2013)
Kopf – Augen und Zunge herausgerissen – am 29. 10.2013 in Rucksack vor Wohnhaus abgelegt, dort von der Ehefrau gefunden. Die Militärpolizistin war in der „Befriedungseinheit“ der Favela Mangueira stationiert, die u.a. wegen ihrer Sambaschule auch international bekannt ist. Bei dem sadistisch Ermordeten handelt es sich um den 35-jährigen früheren Fußballspieler Joao Rodrigo Silva Santos, der auch in Europa Spiele absolvierte, Teams von Schweden und Honduras angehörte, hieß es.
Im Stadtteil des Ehepaars, Herrschaftsgebiet eines hochgerüsteten Banditenkommandos, wurden wenige Tage zuvor in einem Haus zwei Frauen und fünf Männer mit Mpi und Pistolen ermordet – Hinweis auf die Qualität von Basis-Menschenrechten der dortigen Rio-Bewohner. http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/25/brasilien-wieder-blutbad-in-rio-de-janeiro-mindestens-7-erschossene-laut-landesmedien/
Am Tag der Tat warfen in Rio de Janeiros Ausgehviertel Lapa der Altstadt, die sich mitten in der City Rio de Janeiros befindet, Banditen eine Handgranate gegen Polizisten, die explodierte – es kam zu einer heftigen Schießerei. Die Handgranate detonierte vor einem Bus, mindestens zwei Menschen wurden verwundet. Auch in Vierteln wie Copacabana setzen die Banditenkommandos regelmäßig Handgranaten ein.
In mitteleuropäischen Mainstreammedien ist wegen kurioser Bewertungskriterien von verbesserter Sicherheit in Rio die Rede. http://oglobo.globo.com/rio/perseguicao-termina-com-dois-feridos-por-granada-no-centro-do-rio-10587750
Brasiliens Besonderheiten, Ausriß O Globo. Patrouillierender junger Bandit in Rio de Janeiro, an der Stadtautobahn, über die der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck fuhr.
Die Scheiterhaufen von Mangueira – was in den Berichten u.a. auch deutscher Karnevalisten aus Köln, die Mangueira besuchten, stets fehlte: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/15/brasilien-scheiterhaufen-microondas-bis-2011-auch-rio-favela-mangueira-sitz-der-gleichnamigen-beruhmten-sambaschule-laut-qualitatszeitung-o-globo/
Westliche Spitzenpolitiker waren immer wieder in Mangueira zu Gast – die Menschenrechtslage blieb interessanterweise unerwähnt, Hinweis auf neoliberalen Wertewandel.
Kein IS-Terror – Medienfoto von Geköpften aus Brasilien – strategischer Partner der Merkel-Gabriel-Regierung. Ausriß.
Auch von mitteleuropäischen Spitzenpolitikern erhält das brasilianische Gesellschaftsmodell der Gewaltkultur angesichts neoliberalen Wertewandels viel Lob. Brasilien ist das Land mit den meisten Morden, laut Statistik, besitzt unzählige No-Go-Areas als gesellschaftliche Normalität. Inzwischen werden solche No-Go-Areas auch in Ländern wie Deutschland installiert. http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/04/brasiliens-demokratie-81-der-brasilianer-halten-die-parteien-fur-korrupt-oder-sehr-korrupt-laut-studie-von-transparency-international-viel-lob-fur-brasiliens-demokratie-aus-mitteleuropa/
“Sowohl im wirtschaftlichen als auch im sozialen Bereich ist das größte Land Südamerikas zu einem Vorbild in der Region geworden. ” WeltTrends, Potsdam 2012
Kölner Städtepartnerschaft mit Rio – in den Erklärungen von Kölner Seite wurde die gravierende Menschenrechtslage nicht erwähnt: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/16/koln-schliest-stadtepartnerschaft-mit-rio-de-janeiro-oberburgermeister-jurgen-roters-reiste-zum-zuckerhut/
Die Sondergerichte des organisierten Verbrechens: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/16/brasilien-die-sondergerichte-des-organisierten-verbrechens-in-den-slums-polizei-konnte-zufallig-ein-gefesseltes-und-bereits-gefoltertes-opfer-in-rio-de-janeiro-befreien-am-tage-des-besuchs-von-bu/
Scharia im Slum – immer wieder Berichte über Handabhacken etc.: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/17/brasilien-scharia-in-rio-slum-banditen-drohen-mit-handabhacken-regelmasig-medienberichte-uber-derartige-verstummelungen/
Wie der brasilianische Musiker Marcelo Yuka die Scheiterhaufen thematisiert – und damit im gesteuerten mitteleuropäischen Musikbusiness chancenlos ist: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/11/der-brasilianische-musiker-und-poet-marcelo-yuka1/
Schulen durch Militärpolizisten bewacht: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/30/brasiliens-spezielle-sicherheitslage-90-schulen-von-rio-de-janeiro-jetzt-durch-militarpolizisten-bewacht-die-nach-dem-gefolterten-und-lebendig-verbrannten-journalisten-tim-lopes-benannte-offentlich/
Weibliches Scheiterhaufen-Opfer in Rio de Janeiro aus der Lula-Rousseff-Regierungszeit, Zeitungsausriß.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
Deutsche katholische ADVENIAT: Die organisierte Kriminalität ist in Brasilien zu einem „Staat“ im Staate geworden und hat in den Peripheriegebieten zahlreicher Städte die De-facto-Herrschaft übernommen. Daran ändern auch punktuelle Aktionen von Polizei und Militär nichts, die angesichts der bevorstehenden Fußballweltmeisterschaften und der Olympischen Spiele eher wie der Versuch einer Imagepflege wirken.
Laut Polizei etwa 90 Festnahmen bei Protestaktion auf Stadtautobahn Sao Paulos. Auch ein Schwertransporter mit Neuwagen ging in der Slumregion in Flammen auf.
Die Regierungs des Teilstaats Sao Paulo hat Hilfe bei der Regierung von Präsidentin Dilma Rousseff angefordert.
Entgegen realitätsfremden mitteleuropäischen Mainstreamberichten, die eine starke Abschwächung der Protestbewegung behaupteten, gehen gerade im Oktober 2013 die Protestaktionen in Brasilien unvermindert weiter, machen fast täglich Schlagzeilen in den Landesmedien, werden auf den Kommentarseiten ausführlich debattiert. Gewöhnlich wird mehrseitig über jeden Demonstrationstag berichtet. Dabei wird in Qualitätszeitungen u.a. auf die starke Zunahme von dezentralen Protestaktionen, Demonstrationen verwiesen – was anfangs zu dem Fehlschluß geführt habe, die Proteste, eine Art Mode, seien schwächer geworden. Dies sei indessen keineswegs der Fall.
Über zwei Drittel der mehr als 12 Millionen Bewohner in der Megacity Sao Paulo sind für die Protestaktionen, hieß es. „Es könnte sein, daß die Geduld mit einer sturen und stupiden Ordnung aufgebraucht ist.“ Unruhen mit Gewalt seien zu einer mehr oder weniger akzeptablen Haltung geworden. Brasilien erlebe Tage der Wut.
Daß die Protestbewegung über eine gute Führungsstruktur verfügt, ist seit Jahren in Brasilien bekannt – und sehr leicht ersichtlich.
Wann Systemkritikerproteste unter Lula-Rousseff begannen – wer sie verschwieg:
2012 – Sturm auf Präsidentenpalast: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/23/brasiliens-landlosenbewegung-versucht-erstmals-sturm-auf-prasidentenpalast-militarpolizie-prugelt-entsprechend/
“In den vergangenen Jahren hat Rio gemeinsam mit Brasilien ein Wirtschaftswunder hingelegt. Die Favelas sind saniert und weitgehend drogenfrei…” Der Spiegel, Juni 2013
Zeitungsausriß – Lula bei der Einweihung 2010, Politik & Business. Neben Lula der ThyssenKrupp-Chef, ferner Gouverneur Sergio Cabral und Bürgermeister Eduardo Paes Rio de Janeiros, jetzt federführend bei der Vorbereitung von Fußball-WM 2014 und Olympischen Sommerspielen 2016. Cabral untersteht die Militär-und Zivilpolizei des Teilstaats Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/16/brasiliens-gravierende-menschenrechtslage-neue-einzelheiten-uber-foltermethoden-der-sogenannten-befriedungseinheiten-in-rio-slums-laut-landesmedien-in-rocinha-favela-ua-elektroschocks-und-kopf-des/
Aufrüstung von Sao Paulos Polizei: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/22/brasiliens-gewaltkultur-militarpolizei-sao-paulos-rustet-sich-mit-schweren-mg-mpi-aus-angesichts-von-banditenaktionen-strasenprotesten-laut-landesmedien-militarpolizei-von-rio-de-janeiro-hat-di/
Ausriß, Polizeioberst wird von Demonstranten verdroschen, Polizist in Zivil verteidigt ihn.
Movimento Passe Livre: http://saopaulo.mpl.org.br/
Deutsche katholische ADVENIAT: Die organisierte Kriminalität ist in Brasilien zu einem „Staat“ im Staate geworden und hat in den Peripheriegebieten zahlreicher Städte die De-facto-Herrschaft übernommen. Daran ändern auch punktuelle Aktionen von Polizei und Militär nichts, die angesichts der bevorstehenden Fußballweltmeisterschaften und der Olympischen Spiele eher wie der Versuch einer Imagepflege wirken.
Joachim Gauck in Sao Paulo 2013:
Die Slum-Realitäten Sao Paulos – auch vielen Brasilianern garnicht bekannt: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/27/zdf-adveniat-gottesdienst-in-favela-cachoeirinha-von-sao-paulo-2011-brasiliens-kontraste-fotoserie/
Deutsche katholische ADVENIAT: Die organisierte Kriminalität ist in Brasilien zu einem „Staat“ im Staate geworden und hat in den Peripheriegebieten zahlreicher Städte die De-facto-Herrschaft übernommen. Daran ändern auch punktuelle Aktionen von Polizei und Militär nichts, die angesichts der bevorstehenden Fußballweltmeisterschaften und der Olympischen Spiele eher wie der Versuch einer Imagepflege wirken.
Ehemann einer Militärpolizistin von Rio geköpft – die aktuelle Sicherheitslage in Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/29/brasiliens-gewaltkultur-ehemann-von-militarpolizistin-einer-befriedungseinheit-von-rio-de-janeiro-gekopft/
Viele in Mitteleuropas Mainstream verschwiegene Systemkritikerproteste, Straßenproteste seit dem Amtsantritt der Lula-Rousseff-Regierung: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/18/brasilien-proteste-weltsozialforum-und-katholische-kirche-massive-proteste-gegen-fahrpreiserhohungen-seit-2003-grundung-der-sozialbewegung-movimento-passe-livrempl-auf-weltsozialforum-von-200/
Ausriß, Nachrichtenmagazin „Istoé“, Friedensnobelpreisträger Barack Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Wer bereits vor Jahren, als Obama von interessierter Seite noch bejubelt wurde, auf eine solche Abhöraffäre verwiesen hätte, wäre u.a. als Journalist in bestimmten mitteleuropäischen Mainstream-Medien vermutlich mit heute üblichen Sanktionen, darunter Abschaltung, belegt worden.
Ausriß, Angeli, Friedensnobelpreisträger Barack Obama. Brasiliens größte Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo”, Oktober 2013.
http://www.bpb.de/internationales/amerika/lateinamerika/44678/umgang-mit-der-vergangenheit?p=all
http://www1.folha.uol.com.br/colunas/andresinger/2013/10/1362388-a-biografia-de-dilma.shtml
Verölte Wellen am Atlantik Brasiliens.
…O compromisso da Dilma candidata parece mais adequado do que a ação da Dilma presidente, ao menos a julgar pela ação judicial impetrada pelo jurista Fábio Comparato e pelo engenheiro Ildo Sauer. Nela, há um trecho elucidativo do depoimento de Maria das Graças Foster, chefe da estatal, ao Senado em setembro. Segundo Foster, a Petrobras, „do ponto de vista técnico e operacional“, poderia dar conta de 100% da exploração de Libra. O que a empresa não conseguiria era pagar os R$ 15 bilhões que o governo colocou como „bônus de assinatura“ para uma companhia participar do leilão.
Mas qual é o sentido de o governo cobrar de uma empresa do próprio governo um dinheiro que ela não tem para entrar em um leilão que ele não precisava fazer? Aí está o pulo do gato. O alto valor de entrada, criticado até pelo ex-presidente da Petrobras, José Sergio Gabrielli, teria sido posto para impedir que a Petrobras sozinha pudesse explorar a maior fonte petrolífera já descoberta no país.
Por quê? Penso, mas não tenho como provar, que Dilma quis incorporar o capital privado à operação para mostrar bom comportamento em uma fase de profunda desconfiança da burguesia. Com isso, de acordo com Sauer e Comparato, a União vai deixar de ganhar R$ 176 bilhões, além da perda de soberania. Em 2014, o pleito até pode ser vencido, mas a biografia de Dilma vai pagar pela reviravolta.
ThyssenKrupp in Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/28/thyssenkrupp-top-entscheider-in-wirtschaft-und-politik-heute-pannenstahlwerk-in-rio-de-janeiro-findet-keine-kaufer-handelsblatt/
Brasiliens Atomkraftwerke-Programm, deutsche Hilfe: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/08/brasilien-vier-geplante-atomkraftwerke-mit-beteiligung-privaten-kapitals-laut-regierung-in-brasilia-drittes-atomkraftwerk-derzeit-mit-deutscher-hilfe-bei-rio-de-janeiro-im-bau/
“In den vergangenen Jahren hat Rio gemeinsam mit Brasilien ein Wirtschaftswunder hingelegt. Die Favelas sind saniert und weitgehend drogenfrei…” Der Spiegel, Juni 2013
Zeitungsausriß – Lula bei der Einweihung 2010, Politik & Business. Neben Lula der ThyssenKrupp-Chef, ferner Gouverneur Sergio Cabral und Bürgermeister Eduardo Paes Rio de Janeiros, jetzt federführend bei der Vorbereitung von Fußball-WM 2014 und Olympischen Sommerspielen 2016. Cabral untersteht die Militär-und Zivilpolizei des Teilstaats Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/16/brasiliens-gravierende-menschenrechtslage-neue-einzelheiten-uber-foltermethoden-der-sogenannten-befriedungseinheiten-in-rio-slums-laut-landesmedien-in-rocinha-favela-ua-elektroschocks-und-kopf-des/
Vor Cabrals Wohngebäude in Rio sind Systemkritikerproteste entsprechend stark.
Menschenrechtssamba – anklicken: http://www.youtube.com/watch?v=XkvjkxERac4