Prokon steht wegen seiner allgemein bekannten Geschäftspraktiken seit Jahren in der Kritik, u.a. von Naturschutzexperten.
Prokon-Website: http://www.prokon.net/
Dabei hatte Prokon genau die stets versprochen, seitdem Firmenchef Carsten Rodbertus das Unternehmen 1995 in Itzehoe gegründet hatte. Seine Masche, mit der er um Anleger warb, war dabei immer die Gleiche: Setze auf grüne Energie und werde damit reich! Daran wäre zunächst einmal nichts auszusetzen. Doch die Art und Weise, wie Prokon mit dem Geld seiner Anleger umgeht, ist hochriskant. Das Unternehmen setzt die eingesammelten Summen nämlich hauptsächlich zur Entwicklung von Windparks ein, 54 solcher Parks betreibt die Firma nach eigenen Angaben in Deutschland und Polen. Allein das ist wegen der vielen Ungewissheiten der Energiewende schon lange kein Selbstläufer mehr.“ FAZ
http://whttp://www.welt.de/wirtschaft/energie/article123766017/Prokon-droht-eigenen-Anlegern-mit-Insolvenz.html
ww.welt.de/wirtschaft/article123713720/Prokon-bettelt-um-das-Kapital-seiner-Anleger.html
Anklicken – Anlegerinformation von Prokon: http://www.prokon.net/downloads/Anlegerinformation_10_01_2014.pdf
„So riskant ist Prokon als Geldanlage“(Der Spiegel“: http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/prokon-anlage-in-oekounternehmen-ist-riskant-a-929892.html
Der Spiegel über Prokon: „Eine mögliche Insolvenz wäre eine der größten Pleiten am grauen Kapitalmarkt in Deutschland aller Zeiten: Prokon ist mit zuletzt über 1,4 Milliarden Euro investiertem Genussscheinkapital der mit Abstand größte Anbieter von ökologischen Kapitalanlagen in der Bundesrepublik. Das Unternehmen war am Freitagnachmittag und Samstagmorgen telefonisch nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Grund für den finanziellen Engpass sind offenbar Anleger, die Prokon den Rücken kehren. „Wir müssen (…) deutlich machen, dass uns die vielen überstürzten Kündigungen in eine sehr ernste Bedrängnis bringen“, teilt Prokon in dem auf den 10. Januar datierten Rundschreiben mit. Bereits 2013 hätten Anleger rund 130 Millionen Euro zurückgefordert. Weitere Kündigungen in Höhe von 150 Millionen Euro seien bis Mitte Februar fällig. „Es ist absehbar, dass wir die Zahlungen in dieser Höhe nicht fristgerecht leisten können“, schreibt Prokon. Sollten nicht bis 20. Januar die Halter von 95 Prozent des Genussrechtskapitals erklären, dass sie die Mittel bis Oktober nicht kündigen werden – eine ausbleibende Reaktion werde als Ablehnung gewertet -, „bleibt uns nach dem jetzigen Stand der Dinge keine andere Möglichkeit, als noch im Januar den Schritt in die geplante Insolvenz gehen zu müssen“.
Die jüngste Verkaufswelle entscheidend beschleunigt und die Liquiditätslage damit verschärft haben dürfte ein Schreiben an Anleger von Ende Dezember, in dem Prokon erklärt, die Zinsen künftig automatisch einzubehalten, statt sie wie prospektiert halbjährlich auszuzahlen – es sei denn, Anleger widersprächen schriftlich dieser Praxis. Kurz darauf musste Prokon auf seiner Internetseite zudem zugeben, dem kurzfristigen Anrufaufkommen von Anlegern nicht mehr Herr zu werden.“
Thüringer Allgemeine über die in Thüringen u.a. von der Politik gehätschelte Windkraftfirma: http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Prokon-droht-Zahlungsunfaehigkeit-und-Insolvenz-1122020273
Braunkohlekraftwerke – wichtige Reserveenergie für die unzuverlässigen, windabhängigen Windkraftwerke: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/07/der-energiewende-bluff-hochste-braunkohle-stromproduktion-seit-1990-frankfurter-allgemeine-zeitung-uraltfakten-der-windkraftkritiker-bestatigt/
Was heute als Öko gilt – auch aus Regierungssicht: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/27/umweltfreundliche-windkraftwerke-der-beispielhafte-vorreiter-altamont-pass-usa/
Wolfgang Sauerbier, Thüringer Fledermausforscher aus Bad Frankenhausen, “Europäische Fledermausnacht 2013?:”Es gibt verheerende Verluste durch Windkraftwerke – wie die neue Studie zeigt. Windkraftwerke sind eine neue Gefahr für Fledermäuse – die zahlreichen Totfunde beweisen dies seit langem.”
Prokon-Mitteilungen an die Anleger:
Zukunftsprognose:
Verzinsung und Rückzahlung des Genussrechtskapitals langfristig gesichert (laut neuesten Entwicklungen überholt…)
Wegen des Prokon-Falles verstärktes Interesse an Website-Texten zum Thema: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/18/der-bluff-um-den-sogenannten-okostrom-angst-vor-dem-kollaps/
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/13/amazonia-an-ecocide-foreseen/
“…ungefährlich für Mensch und Umwelt” – was stimmt denn nun?
Zerfetzter Uhu unter deutscher Windkraftanlage – Beweis für deren “Umweltfreundlichkeit”? Einfach mal nachschauen, welche deutschen Parteien jetzt im Wahlkampf das heikle, gefährliche Thema unter den Tisch kehren…Bisher noch keine Stellungnahme zuständiger politischer und wirtschaftlicher Akteure.
Ausriß. Pelikan von Windkraftwerk getötet.
“Windenergieanlagen sind ein Symbol für Umweltfreundlichkeit.” Erika Vauk-Hentzelt und Susanne Ihde
Parteien, Verbände und Gruppierungen, die sich für Windkraftwerke, und damit für die zielgerichtete, nachgewiesene Zerstörung von Natur und Heimat, gegen die Bewahrung der Schöpfung, für die Außerkraftsetzung des Bundesnaturschutzgesetzes einsetzen, erleichtern damit den Bürgern enorm die Einordnung dieser Parteien, Verbände und Gruppierungen im politischen Spektrum.
“Bei der Suche nach getöteten Vögeln durch Windenergieanlagen war bisher immer Fehlanzeige.” Bundesverband WindEnergie e.V.
Ausriß. Greenpeace, das durch seine spektakulären Umweltschutzaktionen bekannt ist, hat bisher noch nicht verlauten lassen, ob es jetzt zum Schutz der Rotmilane vor Ort aktiv wird.
Toter Storch in 06901 Dorna, Kreis Wittenberg, gekillt von Windkraftwerk.
Greenpeace verzichtet weiterhin auf Protestaktionen gegen deutsche Windkraftwerke, die massenhaft geschützte Tiere töten.
Greenpeace: ”Immer wieder wird befürchtet, Windräder würden die Vogelwelt beeinträchtigen. Bis jetzt konnten aber bei den betriebenen Anlagen keine negativen Auswirkungen auf Vögel nachgewiesen werden.”
“Tiere vertragen sich mit Windrädern”: http://windkraftfakten.wordpress.com/tiere-vertragen-sich-mit-windradern/
Greenpeace protestiert im Eismeer, aber nicht gegen Tiervernichtung durch deutsche Windkraftwerke.
“Sind Windkraftanlagen für Vögel gefährlich?Nein! Vögel sehen Windkraftanlagen und können so diese auch als Hindernis einstufen.” |
Zerfetzter Uhu unter deutscher Windkraftanlage – Beweis für deren “Umweltfreundlichkeit”? Einfach mal nachschauen, welche deutschen Parteien jetzt im Wahlkampf das heikle, gefährliche Thema unter den Tisch kehren…Bisher noch keine Stellungnahme zuständiger politischer und wirtschaftlicher Akteure.
Natürlich müssen durch Windkraftwerke bewirkte Bestandsverluste bei Uhus, Greifvögeln, Singvögeln, Fledermäusen etc. durch entsprechende Maßnahmen wieder ausgeglichen werden – welche Regierungsmitglieder, Umweltminister der Länder etc. schweigen derzeit zu dieser Problematik, verzichten auf jegliche überfällige Vorschläge?
Für die einen ist der Uhu ein Wunder der Evolution, die dafür Millionen von Jahren brauchte – für andere, mit neoliberalen Werten, ist absolut nichts dabei, wenn Uhus durch kurzlebige Windkraftwerke umgebracht, zerfetzt werden.
Rotmilan-Vernichtung, Studie: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1617138113000538
Entvölkerungspolitik, “Demographischer Wandel” in der Natur: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/24/grose-erfolge-neoliberaler-naturschutzpolitik-in-deutschland-warum-man-selbst-in-ostdeutschland-die-fruher-so-haufigen-rabenvogel-immer-seltener-zu-sehen-kriegt/
Dr. Michael Stubbe, Halle.
Soja-Import nach Deutschland und die Folgen: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/06/soja-und-die-folgen-des-imports-nach-deutschland-in-die-schweiz-sogenannte-oko-parteien-pseudo-umweltverbande-und-die-realitat-hintergrund-wie-war-es-vor-der-soja-schwemme-in-welchen-deutschen-r/
Bienensterben und Straffreiheit für Verursacher: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/03/bienensterben-bewust-von-agrargift-mafia-in-kauf-genommen-uralt-beobachtungen-der-naturfreunde-bestatigt/
Jeder kennt heute meist sogar persönlich Leute, die nach dem Motto vorgehen: “Grün” öffentlich daherreden, umweltfeindlich denken und handeln – die Resultate sprechen Bände.
« Brasilien, Gefängnishorror 2014 – katholischer Priester Valdir Joao Silveira, Leiter der nationalen Gefangenenseelsorge, zu den gravierenden Menschenrechtsverletzungen unter Dilma Rousseff. Das Erbe der Militärdiktatur. Brasiliens Gefängnisse, immer wieder mit Nazi-Konzentrationslagern verglichen… – Brasilien, Lateinamerikas größte Demokratie – Reisewarnungen vor der Fußball-WM 2014. „Von Favela-Besuchen wird dringend abgeraten.“ (deutsche Regierung) „Meiden Sie Kundgebungen jeder Art.“( Regierung der Schweiz) „If you become aware of protests in your vicinity, you should remain indoors and close doors and windows.“ (Regierung der USA) „Brazil’s murder rate is more than four times higher than that of the United States, and rates for other crimes are similarly high.“ »
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