Die NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag empfing am 29.5.2013 eine Delegation der Svoboda-Partei der Ukraine – 2014 traf Bundesaußenminister Steinmeier(SPD) in Kiew den Svoboda-Parteichef Oleg Tiagnibok, was Bände spricht.
Brasiliens Qualitätszeitung “O Globo” in einer Analyse der jüngsten Vorgänge in der Ukraine: “Auf den Barrikaden des Unabhängigkeitsplatzes koexistieren mehrere Gruppierungen mit verschiedenen Agendas, häufig unter sich und dem Parlamentsflügel entgegengesetzt. Indiz dafür ist, daß der von Janukowitsch und den Oppositionsführern in der Mittwochnacht ausgehandelte Waffenstillstand schon am gestrigen Morgen verletzt wurde durch Gruppen, die laut Journalistenberichten gegen die Positionen der Sicherheitskräfte vorrückten – sie zum Zurückweichen um 200 Meter inmitten eines Blutbads zwangen…Für einen Großteil der Gewalt auf den Straßen ist eine Extremistengruppe verantwortlich…Hauptfrage ist laut Analysten, daß Gruppen von Kämpfern sich an die Spitze der Straßenproteste setzten, als Kampftruppe der Opposition – diese Kämpfergruppen gewannen dermaßen an Macht, daß sie die gesamte Anti-Janukowitsch-Agenda beeinflussen. Eine der aktivsten Gruppen ist der Pravy Sektor der ultranationalistischen Organisationen…Laut Schätzungen zählen zu ihm etwa 500 guttrainierte Kämpfer.” Die jetzt bei Überfällen auf Militärbasen erbeuteten Waffen nebst Munition dürften in die Hand dieser und anderer Extremisten des Platzes der Unabhängigkeit gefallen sein.
Jüdische Konföderation der Ukraine fordert vom Westen vergeblich Distanzierung von rechtsextremer, antisemitischer Swoboda-Partei:
Ausriß, Scharfschützen feuern frühmorgens auf Polizisten – bislang verschweigt der deutsche Mainstream noch diese Fakten vom 20. 2. 2014. Keine Positionierung von Klitschko zu Morden an Polizisten.
Bewaffnete Demonstranten haben am 20. Februar laut TV-Aufnahmen auch zahlreiche Polizeibeamte als Geiseln genommen.
TV-Ausriß 20.2.2014 – „Demonstrant“ feuert mit Zielfernrohr-Gewehr auf Polizisten. Andere TV-Aufnahmen zeigen „Oppositionelle“, die mit modernen Pistolen auf Polizeibeamte schießen. Auch Journalisten in einem Hotel wurden gezielt unter Feuer genommen.
Bisher haben sich selbst die EU-Außenminister noch nicht einmal von Polizistenmördern, nazistisch-antisemitisch orientierten Regierungsgegnern Kiews distanziert – mit Interesse wird erwartet, ob dies auf der Brüsseler Sondersitzung geschieht.
Die Zerstörung der Wirtschaft in der Ukraine, die Verringerung des Lebensstandards der ukrainischen Bevölkerung – mit allen damit verbundenen Folgen – scheint bisher von interessierter Seite gut gelungen zu sein.
Die „Straßenproteste“ in Venezuela laufen nach dem gleichen Muster ab – der SPD-Politiker Andreas von Bülow hat die Hintergründe in seinem Buch über die Geheimdienste faktenreich analysiert.
Die ungesühnten Toten des unter einem Lügen-Vorwand begonnenen Irakkriegs – viele (Medien-) Parallelen zur Lage in der Ukraine 2014:
Ausriß, Feier von Rechtsextremisten der Ukraine 2013, in Uniformen der SS Galizien, berüchtigt wegen Massakern an Juden.
Angriffskrieg der Naziwehrmacht, die Vernichtung von Juden in der Ukraine. “Du hättest alle Juden töten sollen”: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/21/brasiliens-nazistisch-antisemitische-militardiktatur-hohe-militars-zu-herbert-cukurs-massenmorder-von-rigadu-hast-einen-einzigen-fehler-begangen-du-hattest-alle-juden-toten-sollen-hintergrun/
Kiev Jew Killings.
http://en.wikipedia.org/wiki/File:Kiev_Jew_Killings_in_Ivangorod_(1942).jpg
Ausriß: “Fuck the EU!” Victoria Nuland und der USA-Botschafter mit Regierungsgegnern in Kiew 2014.
Fußball in der Ukraine und SS-Anhänger:
« Ukraine 2014: Bisher keinerlei Distanzierung der EU-Außenminister von nazistisch-antisemitisch orientierten Demonstranten, Polizistenmördern in Kiew – laut Simon-Wiesenthal-Zentrum werden die Demonstranten von einer notorisch antisemitischen Gruppierung geführt. ”Leider ist im Moment auch die rechtsradikale, faschistische und antisemitische Swoboda-Partei ein Teil der Oppositionsbewegung in der Ukraine.” – Ukraine 2014: Außenminister Steinmeier, Laurent und Sikorski trafen in Kiew auch den Chef der antisemitischen Partei Svoboda, Oleg Tiagnibok. Über eventuelle Distanzierungen der Minister von dieser Partei, ihren Anhängern, von „Demonstranten“ in SS-Uniform, ist nichts bekannt. Jüdische Allgemeine, Berlin: ”Leider ist im Moment auch die rechtsradikale, faschistische und antisemitische Swoboda-Partei ein Teil der Oppositionsbewegung in der Ukraine.” »
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