Viele Muslime hierzulande wünschen sich, dass islamische Friedensrichter über Recht und Unrecht entscheiden – auf Grundlage der Scharia. Es gibt Schätzungen, wonach neunzig Prozent der Straftaten im muslimischen Milieu den deutschen Strafverfolgungsbehörden verborgen bleiben. Besonders häufig soll dies in Berlin, Bremen und Nordrhein-Westfalen vorkommen. Die Rede ist von islamischer Paralleljustiz – ein System, das das Strafmonopol des deutschen Staates unterläuft.
„Es gibt immer mehr Muslime, die sich in eine Parallelwelt zurückziehen und den Koran als ihr Gesetz akzeptieren“, sagte Seyran Ates, Anwältin aus Berlin, auf dem Richter- und Staatsanwaltstag in Weimar. Juristen, Islamwissenschaftler und Migrationsbeauftragte diskutierten dort über das Thema „Scharia: Parallele Gesellschaft, eigene Justiz?“ Frankfurter Allgemeine Zeitung, April 2014
Große Erfolge bei der Einführung der Paralleljustiz auch in Bremen: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/anatolische-selbstjustiz-in-deutschland-er-ist-das-gesetz-12236948.html
Wie diese Paralleljustiz den Rechtsstaat aushöhlt, hat bereits Joachim Wagner in seinem exzellenten Buch „Richter ohne Gesetz“ (Ullstein 2012) beschrieben. Geändert hat sich nichts. FAZ
21.06.2013 11:48 Uhr
Das Grundgesetz hat ausgedient
Güner Balci weist auf haarsträubende Zustände in unserem Land hin, die beileibe nicht nur in Bremen zu finden sind. Das Schlimme daran ist, dass hier nicht nur von ausländischen Leistungsempfängern unser Recht auf den Kopf gestellt wird, sondern dass die deutsche Politik, die Verwaltung und insbesondere die Justiz diese Ungeheuerlichkeiten teilweise ganz bewusst gefördert haben. Bürger, die das anprangern, werden einfach als fremdenfeindliche Rassisten diffamiert und müssen höllisch aufpassen, dass sie nicht vor dem Kadi landen. Dabei hätte man schon vor fast 20 Jahren aufmerksam werden müssen, als 10 Polizisten anonym in einem Interview der „Welt“ zugaben, dass sie im Hamburger Stadtteil St. Georg keine kriminellen Nigerianer, die dort als Asylbewerber lebten, belangen würden, weil sie sich stets nach einer Festnahme nach Anzeigen von einschlägig bekannten Anwälten wegen Körperverletzung vor Gericht zu verantworten hätten. Leserbrief
Kulturbereicherung, gut für Deutschland – aus Sicht der Autoritäten: http://www.bild.de/regional/frankfurt/ehemann/pruegelt-ex-fast-tot-35364720.bild.html
Paralleljustiz in Brasilien, Lateinamerikas größte Demokratie, strategischer Partner der Regierung in Berlin: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/27/brasilien-die-paralleljustiz-der-slums-todesstrafe-bereits-fur-geringe-delikte-darunter-diebstahl-oder-einbruch-verhangt/
Bemerkenswert ist, wieviel Lob daher ein Gewalt-Gesellschaftsmodell diesen Zuschnitts von hochrangigen mitteleuropäischen Politikern, darunter aus Deutschland, seit Jahren erhält.
Die deutsch-brasilianischen Beziehungen sind politisch, wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich breit verankert. Sie basieren auf gemeinsamen Werten und übereinstimmenden Auffassungen zur globalen Ordnung. Brasilien ist das einzige Land in Lateinamerika, mit dem Deutschland durch eine „strategische Partnerschaft“ verbunden ist. (Auswärtiges Amt, Berlin)
Wem nützt die Banditendiktatur?
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Ausriß: Todesstrafe in Rio de Janeiro. Mutmaßlicher Krimineller, gefesselt, wird 2014 in Rio de Janeiro auf offener Straße außergerichtlich exekutiert – Kopfschüsse.
Schriftsteller Paulo Coelho über Fußball-WM 2014: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/05/paulo-coelho-zu-anti-wm-protesten-seit-2013-ich-halte-die-proteste-fur-absolut-gerechtfertigt-ich-gehe-zu-keinem-spiel-der-weltmeisterschaft-obwohl-ich-eintrittskarten-habe-ich-kann-doch-nicht-i/
“Schönheit und Fäulnis”. Neue Zürcher Zeitung/NZZ – Klaus Hart:https://www.nzz.ch/schoenheit_und_faeulnis-1.700750
Banditendiktatur – Paralysierung von Protestpotential: Banditendiktatur: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/06/ghetto-sondergerichte-verhangen-auch-in-sao-paulo-todesurteile-funf-junge-manner-exekutiert/
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Schriftsteller Luis Ruffato: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/07/luiz-ruffato-mitglied-der-offiziellen-brasilianischen-buchmesse-delegation-in-der-neuen-zurcher-zeitung-2013-allerdings-sind-wir-im-alltag-noch-immer-mit-einer-institutionalisierten-barbarei/
Westerwelle als Außenminister in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/26/guido-westerwelle-war-gestern-der-spiegel-westerwelle-in-brasilien-keinerlei-kritik-an-gravierenden-menschenrechtsverletzungensystematische-folter-todesschwadronen-liquidierung-von-menschen/
Brasilien ist mit seiner Lebendigkeit, Kreativität und kulturellen Vielfalt ein ungemein inspirierender Partner, der gleichzeitig durch Exzellenz in Wirtschaft und Wissenschaft besticht. Guido Westerwelle, FDP 2013
Deutscher Bundespräsident Joachim Gauck 2013 in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/brasilien-historischer-besuch-des-deutschen-bundesprasidenten-joachim-gauck-im-tropenland-trotz-gravierender-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-gefangnis-horror-sklavenarbeit-etc-b/
Joachim Gauck im Mai 2013: ”Und zweitens ist der weitere Erfolg Brasiliens auch deswegen für uns eine Chance, da Brasilien unsere Werte – Demokratie, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit – teilt und seine wirtschaftliche Potenz in den Dienst auch dieser Werte stellt.”
tags: erfolgreiche gewaltförderung in deutschland, organisiertes verbrechen
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/schiesserei-in-frankfurt-war-unfassbar-brutal-12879344.html
Die FAZ nennt nicht den Täter – laut anderen Medien ein Afghane – und auch nicht das Opfer – ein Äthiopier.
An den Resultaten der gezielten Gewaltförderung sind politische Ziele ablesbar. Hochrangige deutsche Politiker äußern bei Auslandsreisen sehr viel Lob für Länder mit Gewaltkultur-Strukturen, wie etwa Brasilien. Längst ist gut untersucht, welchen “Nutzen” No-Go-Areas und organisiertes Verbrechen für neoliberale Länder haben.
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
„Die Tyrannei des organisierten Verbrechens verhindert jegliche demokratische Partizipation der Slumbewohner, das Protestpotential der Armenviertel wird von den lokalen Despoten völlig erstickt”, analysiert Luiz Eduardo Soares, einer der renommiertesten brasilianischen Sozialwissenschaftler, der das Bestseller-Buch zum sozialkritischen Berlinale-Film „Tropa de Elite” mitverfaßt hatte, im Website-Exklusivinterview.
Kriegsfotografie aus dem brasilianischen Stadtkrieg, “guerra urbana” – was der deutsche politisch korrekte Schönfärbe-Journalismus bewußt unterschlägt: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
Rekord bei Morden an Homosexuellen: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/03/fusball-wm-2014-und-in-brasilien-verkaufte-aufkleber-april-2014-die-sache-mit-den-sexistischen-wm-t-shirts-von-adidas-wie-der-deutsche-mainstream-politisch-korrekt-berichtete/
Ausriß, Rio, 10. Juni 2013.
Anja Niedringhaus:
Blutbad Rio, September 2012:
Zeitungsausriß.
Wie in deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften die Situation interpretiert wird:
Opferzahlen Sao Paulo – Afghanistan: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/30/brasilien-gewalttote-in-afghanistan-und-in-sao-paulo-beeindruckende-vergleiche-der-qualitatszeitung-folha-de-sao-paulo-zwischen-den-opferzahlen-beider-lander-afghanistan-ist-dagegen-sogar-f/
Ermordete Journalisten 2014: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/04/brasilien-nur-im-irak-2014-bisher-mehr-morde-an-journalisten-von-insgesamt-27-registrierten-totungsopfern-waren-4-brasilianische-journalisten-laut-studie/
Willy Brandt und Brasiliens Folterdiktatur – in der das organisierte Verbrechen des Landes entstand: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/
So sagte Chico Buarque gegenüber der Hamburger “Zeit”: “Brasilien kennt nur Konkurrenz, keine Solidarität…Brasilien ist ein Land der Gewalt und war es immer…Brasilien ist ein Land der Egoisten…Jedem geht es nur um individuellen Erfolg, niemandem um Gerechtigkeit für alle…Es steckt kein Rassismus im Kern der Gewalt, der Schwarze ist ebenso Opfer des Schwarzen, der Mulatte Opfer des Mulatten. Jeder kämpft gegen jeden.”
Ausriß, “Fußball-Weltmeisterschaft 2014?. 25.2.2014. “Brasil embrutecido”(Verrohtes Brasilien).
„NÃO É A VIOLÊNCIA DE POUCOS QUE ME ASSUSTA, MAS O SILÊNCIO DE MUITOS.“ Martin Luther King Jr.
Gewaltförderung – Medien nennen inzwischen, um sich nicht noch mehr bei Deutschen zu blamieren, Herkunftsfamilien, Herkunftsländer von „Kulturbereicherern“: http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/organisierte-kriminalitaet-in-berlin-razzia-bei-arabischer-grossfamilie/9747844.html
« Paulo Coelho zu Anti-WM-Protesten in Brasilien seit 2013: „Ich halte die Proteste für absolut gerechtfertigt. Ich gehe zu keinem Spiel der Weltmeisterschaft, obwohl ich Eintrittskarten gratis habe. Ich kann doch nicht in einem Stadion sitzen – und wissen, was draußen in den Krankenhäusern passiert, mit der Schulbildung – alles, was die Vetternwirtschaft der Arbeiterpartei verhindert hat.“ (Zeitungsinterview April 2014) – Deutsche lachen ihre Medien nach den Ukraine-Fehlleistungen nun auch wegen der Afghanistan-Wahlberichterstattung aus – Manipulationstricks rasch bemerkt. Peter Scholl-Latour zu Massenverblödung… »
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