Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Ukraine 2014. Tagesschau: „So trat gestern der Oberst des russischen Militärgeheimdienstes GRU, Igor Strelkov, offen als Kommandeur der Truppen der sogenannten Volksrepublik Donezk auf.“(27.4.2014) Wie es die Medienkonsumenten sehen…

 Wertvorstellungen – Angela Merkel – Zeitdokument, der Irakkrieg:   http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/16/ukraine-2014-und-nato-mobilmachung-an-ruslands-grenze-zeitdokument-merkel-verteidigt-irak-kriegfaz-rd15-millionen-kriegstote/

Wertvorstellungen – Angela Merkel und Freundin Timoschenko(„Russen abschlachten“):  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/27/weiter-warten-auf-merkel-positionierung-zu-ihrer-freundin-timoschenko-bisher-nur-2-satze-armselig-oberflachliche-alibi-kritik-von-regierungssprecher-%E2%80%9Egewaltbilder-gewaltphantasien-liegen-we/

Militärstützpunkte der USA im Ausland:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/12/ukraine-2014-militarstutzpunkte-der-usa-im-ausland/

Leserbriefe:

Hauptmann von Köpenick Nein, der Mann ist ganz bestimmt kein Oberst des GRU, er ist ein Hauptmann von Köpenick (wie es m.E. derzeit einige gibt, die da in der Ostukraine herummarschieren). Suchen Sie mal bei Wikipedia (https://en.wikipedia.org/wiki/Igor_Strelkov_(GRU)), dann sehen sie, dass alle Quellen letztendlich auf den Ukr SBU zurückzuführen sind. Und jetzt mal ganz im Ernst, für wie blöd hält man eigentlich die Russen? Der grosse Chef (Putin) sagt oder lässt sagen, dass es keine russischen Soldaten in der O-Ikr gibt, und sein Geheimdienstmitarbeiter Strelkov tönt auf dem Marktplatz: „Hey Leute, ich stelle mich mal vor, ich bin der Geheimdienstchef von Putin, Oberst Igor Strelkov“. Das Gleiche gilt für Igor Bezler (https://en.wikipedia.org/wiki/Igor_Bezler) Nur James Bond stelt sich weltweit vor mit „Ich bin Bon, James Bond, Geheimagent seiner Majestät“, echte Geheimdienstler stellen sich überhaupt nicht vor, jedenfalls nicht als Geheimdienstler.

wegen Igor Strelkow – Vorsicht HOAX

Der bärtige Igor wurde er in der Bild genannt. Dass er zum russischen GRU gehören soll, wurde mittlerweile als Falschmeldung enttarnt! Der agiert da in seinem ganz persönlichen Auftrag und wird nicht von RU befehligt. Interessanterweise existiert auf der Seite des Kiewer Innenministeriums ein Phantombild eines Igor Strelkows, dass mit dem Bärtigen gar nichts zu tun hat. Hier geht es um gezielte Manipulation. Und die TS plappert nur Ungeprüftes nach. Empfehle jedem, da selber mal zu recherchieren.

Der hier genannte GRU-Oberst Igor Strelkov

Ob Lavrov sich zu dieser Figur äussert, wage ich zu bezweifeln. Hat Ihr Journalist diesen Namen mal bei Wikipedia nachgeschlagen? Ich nehme an, nein, denn dann wüsste er, dass mit dem Mann etwas Faul ist: Der ist ganz, ganz bestimmt kein russischer Oberst des Geheimdienstes! Solche Leute treten nicht so auf, wie von Ihnen geschildert, ausserdem scheint es den Mann erst seit dem 15.4.2014 in der Ukraine zu geben und darüber hinaus auch nur aus ukrainischen Quellen. Ein Wichtigtuer, mehr nicht. übrigens: der Wikipedia-Artikel steht auf der Liste der gegebenenfalls zu löschenden Artikel.

@TS – Quellen?

der Oberst des russischen Militärgeheimdienstes GRU, Igor Strelkov Ist der wirklich Oberst des GRU? Ich habe keine verlässlichen Quellen dazu ausfindig machen können. Ich finde es enorm wichtig, dass solche Informationen Hand und Fuß haben.

igorstrelkov1.jpg

Ausriß, Kiew Post, PR-Organ der Kiewer Putschregierung. Deutsche Medien halten weiterhin an der Falschbezeichnung „Separatisten“ fest, obwohl es sich um antinazistische Gegner der faschistischen Regierung in Kiew handelt. Diese Regierungsgegner betonen fast täglich, eine Föderalisierung der Ukraine zu wollen, mit möglichst großer Autonomie für ihr Gebiet, das weiter zur Ukraine gehören soll.

 Separatisten lassen schwedischen Militärbeobachter frei(Illustrierte „Der Spiegel“)

Per Google-Suche hat man schnell heraus, in welchen deutschen Medien die strenge Vorschrift gilt, im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise auf keinen Fall an die von NATO-Staaten verursachten rd. 1,5 Millionen Kriegstoten des Irak zu erinnern, an die damaligen Lügenvorwände, die sogar von hochrangigen deutschen Politikern bekräftigt wurden.  

Historisch bemerkenswert: Deutsche Offiziere erneut in einer Weltregion, die für außerordentliche Kriegsgräuel deutscher Offiziere und Soldaten bekannt ist. Deutsche Offiziere einer Bundesregierung, die Regierungsgegner, Demonstranten der Ostukraine scharf verurteilt, die  gegen Faschisten, Nazis, Antisemiten der Kiewer Putschregierung aufbegehren. Kommentar überflüssig.

Ermordung von russischen, ukrainischen Juden durch Deutsche. Wie aktuelle deutsche Bücher den Krieg darstellen: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/13/ukraine-2014-die-darstellung-des-eroberungskrieges-gegen-moskau-in-buchern-groser-renommierter-deutscher-buchhandlungen-sichtweisen-wie-bei-nazis-ss-fans-antisemiten-von-kiew-heute-millionen/

Brauner Bluff – Der Spiegel:  http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-81015408.html

Die Bundestagswahl steht bevor, und der Redner, ein kleingewachsener, schneidiger ehemaliger Oberleutnant, wirbt um Hitlers einstige Elitetruppe. Als alter Kriegskamerad müsse er sagen, dass er “immer das Gefühl besonderer Zuversicht” gehabt habe, wenn die Waffen-SS neben ihm kämpfte. Leider würden deren Angehörige oft mit denen der Gestapo verwechselt und zu Unrecht angeklagt, berichtet später erfreut eine Zeitschrift der Waffen-SS-Veteranen über die Veranstaltung…

O-Ton Giovanni di Lorenzo: Haben Sie die Menschen, die Sie getötet haben, auch gesehen?

O-Ton Helmut Schmidt: Nein.

Deutschlandradio Kultur – Helmut Schmidt im Angriffskrieg gegen Bewohner eines anderen Landes:

 Meyer: Herr Orlac, Giovanni di Lorenzo, der Chefredakteur der “Zeit”, der hat zwei lange Interviews mit Helmut Schmidt geführt für diesen Film, und an einer Stelle fragt er ihn nach dem Töten im Krieg. Wir hören uns die Stelle mal an!

O-Ton Giovanni di Lorenzo: Wenn ich Sie richtig verstanden habe, sagen Sie auch, Sie selbst haben getötet während des Krieges?

O-Ton Helmut Schmidt: Das ist wahr.

O-Ton Giovanni di Lorenzo: Haben Sie die Menschen, die Sie getötet haben, auch gesehen?

O-Ton Helmut Schmidt: Nein.

O-Ton Giovanni di lorenzo: Das heißt, Sie haben Flugzeuge abgeschossen?

O-Ton Helmut Schmidt: Flugzeuge abgeschossen, Dörfer in Brand geschossen. Man hat den Feind selber kaum gesehen, man hat ihn nur geahnt.

Meyer: Herr Orlac, was ist denn Ihr Eindruck, wie sehr beschäftigt das Helmut Schmidt, dass er da als Batteriechef der Wehrmacht im Krieg getötet hat, auch die Frauen und Kinder in den Dörfern, die er beschossen hat?

Orlac: Also, ich denke fraglos, dass ihn das sein Leben lang beschäftigt hat. Er gehört ja auch zu der Generation, für die der Krieg immer das prägendste Erlebnis ist, zumal es ja auch ein Jugenderlebnis auch ist. Und man merkt aber auch hier … – das Ungewöhnliche ist, er hat selten darüber gesprochen. Und wenn er jetzt darüber spricht, wechselt er auch ganz schnell ins “man”, was natürlich auch eine Schutzhaltung ist, und sagt “ich war mir nicht bewusst”, sondern “man war sich nicht bewusst, was da passiert”.

Die Unterstützung nazistisch-antisemitischer Kräfte durch hochrangige mitteleuropäische Politiker hat lange Tradition – die Beziehungen von Willy Brandt und Helmut Schmidt – offizielle Symbole des Anschlusses von 1990 –  zur nazistisch-antisemitisch orientierten Folterdiktatur Brasiliens. Ähnliche systematische Mediensteuerung wie derzeit im Fall der Ukraine-Krise – deutsche Medien verschweigen fast durchweg die wichtige Rolle hochrangiger Bonner Politiker beim Unterstützen, politischen Aufwerten der nazistisch-antisemitisch orientierten Folterdiktatur Brasiliens.

Willy Brandt:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/

“Du hättest alle Juden töten sollen”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/21/brasiliens-nazistisch-antisemitische-militardiktatur-hohe-militars-zu-herbert-cukurs-massenmorder-von-rigadu-hast-einen-einzigen-fehler-begangen-du-hattest-alle-juden-toten-sollen-hintergrun/

SS-Division Galizien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/20/ukraine-2014-die-ss-galizien-von-rechtsextremen-demonstranten-wieder-gefeiert-strasenaufmarsche-in-ss-uniform/

Wie der Eroberungskrieg gegen Moskau derzeit in Büchern renommierter deutscher Buchhandlungen dargestellt wird – der Öffentlichkeit Rußlands dürfte dies sehr gut bekannt sein: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/13/ukraine-2014-die-darstellung-des-eroberungskrieges-gegen-moskau-in-buchern-groser-renommierter-deutscher-buchhandlungen-sichtweisen-wie-bei-nazis-ss-fans-antisemiten-von-kiew-heute-millionen/

Ukraine 2014 – aktuelle Manipulationstricks: Deutsche Medien unterschlagen weiter, daß die Kirche der Ostukraine auf der Seite der antinazistischen Regierungsgegner und Demonstranten steht, daß Priester diese sogar direkt an den Barrikaden segnen. **

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Ausriß, die andere Bildauswahl brasilianischer Zeitungen. Ostukrainischer Priester segnet Gegner der faschistischen Putschregierung Kiews. Stand in Ihrem Lieblingsmedium, auf welcher Seite die Kirche der Ostukraine steht – oder wurde es aus leicht nachvollziehbaren Gründen verschwiegen? Der “pro-russische Mob” und die Kirche der Ostukraine…

“Nun schlägt der pro-russische Mob zurück” – Tagesschau, 12.4.2014:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/12/%E2%80%9Dnun-schlagt-der-pro-russische-mob-zuruck%E2%80%9D-tagesschau-1242014-zu-den-protesten-in-der-ostukraine-gegen-die-kiewer-putschregierung/

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Ausriß. Der Priester ist dort, wo seine Gemeinde ist… Über die Unterstützung der gläubigen Demonstranten der Ostukraine durch deutsche Kirchen ist noch nichts bekannt. 

„Putsch in Kiew: Welche Rolle spielen die Faschisten?“:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/08/putsch-in-kiew-welche-rolle-spielen-die-faschistenpanorama-marz-2014-der-rechte-sektor-war-aus-meiner-sicht-entscheidend-fur-den-umsturz-alexander-rahr/

Dieser Beitrag wurde am Sonntag, 27. April 2014 um 18:36 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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