Klaus Hart Brasilientexte

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„Moscow slams Kiev over ‚political repressions'“. Neonazi-Aufmarsch zur SS-Verherrlichung in Lvov – Warten auf Reaktion der Regierung in Berlin…Die Sanktionen und der extrem teure Afghanistan-Abzug – nicht mehr über Rußland erlaubt.

Moscow slams Kiev over ‚political repressions‘

Published time: April 28, 2014 19:24

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Anti-Kiev activists hold Russian flags and shout slogans during a rally outside a regional television station in the eastern Ukrainian city of Donetsk, on April 27, 2014 (AFP Photo / Alexander Khudoteply)

Anti-Kiev activists hold Russian flags and shout slogans during a rally outside a regional television station in the eastern Ukrainian city of Donetsk, on April 27, 2014 (AFP Photo / Alexander Khudoteply)

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Moscow is “extremely concerned” by the Kiev regime’s “political repression and persecution” against those who dare express opposition, the Russian Foreign Ministry said calling for the release all political prisoners.

Moscow slams Kiev over ‚political repressions‘

Moscow is “extremely concerned” by the Kiev regime’s “political repression and persecution” against those who dare express opposition, the Russian Foreign Ministry said calling for the release all political prisoners.

“Mass media reports give us reason to speak of the start of a ‘witch hunt’, mass prosecution of dissidents and political repressions and persecutions against those who dare disagree with the Maidan [coup-imposed] authorities,” Russia’s Foreign Ministry said in a statement.

It particularly recalled the case of recently arrested “people’s governor” of Donetsk, Pavel Gubarev.

“We are seriously concerned about the condition of Pavel Gubarev elected ‘a people’s governor’ of Donetsk,” the ministry said, adding that he was abducted, charged with organizing mass unrests and attempting to divide Ukraine, and tortured. He went on hunger strike against Kiev’s crackdown on protesters in Slavyansk, eastern Ukraine.

According to the Ministry, the Organization for Security and Cooperation in Europe (OSCE) and the Red Cross, managed to get access to Gubarev and visit him in prison on April 26, following “insistent calls” by Russia. The organizations confirmed the abovementioned situation.

“Pavel Gubarev is not the only political prisoner of the Kiev regime,” the statement stressed.

Citing local mass media, the Ministry also said that Moscow is seriously worried by reports about the construction of large temporary detention centers for thousands of people in Ukraine, allegedly for illegal migrants.

“There is no such large number of illegal migrants in Ukraine, and buildings that are being erected, according to media reports, are very reminiscent of Nazi concentration camps. The question arises, whether the Kiev regime plans to drive together dissenting citizens there from the South-Eastern regions of the country,” the ministry said.

If true, all that “does not accord” with the norms of the OSCE and the European Council as well as obligations to amnesty political prisoners and participants in the protests, which Kiev agreed to during the four-party talks on Ukraine in Geneva on April 17.

“Russia calls for the immediate release of [Donetsk Region people’s governor] Pavel Gubarev and other political prisoners of the Kiev regime,” the Ministry said.

It has urged the European Council, OSCE and international rights organizations to condemn in the strongest possible terms the violations of human rights in Ukraine and to press for an end to political repressions in the country.

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/28/ukraine-2014-der-neonazi-aufmarsch-der-ss-verherrlicher-video-anklicken-kurios-deutsche-medien-deutsche-tv-teams-erneut-nicht-vor-ort-wie-bei-vielen-derartigen-aufmarschen-zuvor/

Ukraine 2014 – die Wirkung von Sanktionen. Afghanistan-Abzug nicht mehr über russisches Gebiet erlaubt…”Logistischer Alptraum”. **

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 “Demonstranten schießen auf dem Maidan auf Polizisten”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/20/demonstranten-schiesen-auf-dem-maidan-auf-polizisten-tagesschau-2022014-spatnachmittags/

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Russland ist dicht: Der Rückzug aus Afghanistan jetzt ein logistischer Alptraum

Veröffentlicht am 26. April 2014 von  in MilitärPolitikPolitik – TopTop-Top-Top // 0 Kommentare

Nach den von Russland als feindselig empfundenen Aktionen und Androhungen der NATO – wie u.a. Ausrichtung des angeblich gegen den Iran gerichteten Raketen-„Schutzschildes“ auf Russland und vieles mehr – hat Präsident Putin jeglichen Transport von NATO-Militärgütern über russisches Staatsgebiet untersagt.

Auf dieser zwar langsamen und mühsamen Route gelangten 75 Prozent der in Nordeuropa angelandeten und dann via viele Tausend Kilometer Eisenbahn durch Russland und Kasachstan beförderten Militärgüter schließlich nach Afghanistan.

Rückzug wird zum logistischen GAU

Der Rückzug sollte ebenfalls über russsiches Gebiet, auf russischen Straßen und mit der russischen Eisenbahn geleistet werden. Dieser Weg steht den jetzt noch in Afghanistan verbliebenden NATO-Truppen nicht mehr zur Verfügung.

Damit ist der Abzug der Truppen aus Afghanistan für die NATO und besonders für die USA zum logistischen Alptraum, zum logistischen GAU geworden. Man spricht bereits von der größten Katastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg. 30.000 Soldaten und 48.000 Fahrzeuge, insgesamt 81,5 Millionen Stück Güter müssen aus Afghanistan gebracht werden, was ungefähr 33 Milliarden US$ kosten sollte.

Andere Wege kaum realisierbar

Grundsätzlich gäbe es noch zwei andere Landwege, die sogar kostengünstiger wären:
Da wäre einmal der Landweg durch den Iran, ein Land, das man allerdings als den Intimfeind der USA betrachten muss. Diese Route ist zumindest nach dem heutigen Stand der Dinge ausgeschlossen. Bei dem „Pragmatismus“ der US-amerikanischen Politik ist allerdings nicht auszuschließen, dass die USA durch eine Kosten-Nutzen-Rechnung plötzlich erkennt, dass der Iran eigentlich doch ein ganz angenehmer Zeitgenosse sei.

Der zweite und eigentlich kostengünstigste Weg führt von Südafghanistan durch Pakistan, das den USA einstmals eigentlich nicht so sehr feindlich gesinnt war, zu dessen wichtigstem Hafen Karachi.

Durch eine rücksichtslose, in jeder Beziehung keine Grenzen kennende Terrorbekämpfung mit großen Verlusten auch in der pakistanischen Zivilbevölkerung und bei unbeteiligten pakistanischen Soldaten durch Jagdflugzeuge und vor allem Drohnen ist die Wut der Bevölkerung ins Unermessliche gestiegen.

Riesenlange Konvois durch das Land wären vielleicht verlustreicher als der Kampf in Afghanistan selbst. Nicht umsonst wurde diese sogenannte Südroute zugunsten der erheblich teureren und beschwerlicheren Route durch Russland aufgegeben.

Im Übrigen gibt es außer diesen drei Routen in Afghanistan keine Straßen, die das tonnenschwere militärische Equipment tragen könnten.

Ein weiterer zumindest theoretisch möglicher Weg wäre durch Turkmenistan, das Kaspische Meer und Aserbaidschan, Georgien in das Schwarze Meer. Turkmenistan ist jedoch grundsätzlich außenpolitisch neutral, befreundet jedoch mit China, Russland und dem Iran.

Luftweg würde die Kosten ins Unermessliche steigen lassen

Ein scheinbar möglicher Ausweg wäre, alles auf dem Luftweg außer Landes zu bringen, was allerdings fast unbezahlbar wäre, denn ein Kilogramm (Menschen oder Güter) kostet auf dem Luftweg zehn Mal mehr als auf dem Landweg, wie der ehemalige Chef des US-Transport Commandos, General Duncan McNabb, berechnet hat.

Darüber hinaus ist es ein gefährliches Unternehmen, wie ein Vorfall im April gezeigt hat, als eine Boeing 747, gestartet vom Luftstützpunkt Bagram, der größten US-Militärbasis in Afghanistan, kurz nach dem Abheben abstürzte; die schwere Fracht hatte sich aus den Verankerungen gelöst und durch die Verschiebung des Gleichgewichts das Flugzeug abstürzen lassen.

Vielleicht setzt sich aber auch die vernunft durch und die NATO und Russland versuchen wieder einen gemeinamen Weg zu gehen. So sieht es aber im Moment nicht aus.

Dieser Beitrag wurde am Montag, 28. April 2014 um 22:07 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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