Kiews Pläne zu Sturm in Südost-Ukraine können zu Katastrophe führen
© REUTERS/ Gleb Garanich
18:07 01/05/2014
Die Absicht Kiews, in Südostgebieten der Ukraine eine Militäroperation durchzuführen, kann zu katastrophalen Folgen führen. Moskau ruft Kiew sowie die USA und die EU auf, keine verbrecherischen Fehler zu begehen, wie das russische Außenministerium mitteilte.
Moskau hat die in Massenmedien aufgetauchten Informationen über die Absicht der ukrainischen Behörden, in südöstlichen Gebieten des Landes eine „Sturmsonderoperation“ durchzuführen und dabei womöglich auch Abteilungen des ultranationalistischen Rechten Sektorseinzusetzen, mit Beunruhigung aufgenommen.
„Derartige verantwortungslose und aggressive Handlungen der heutigen ‚ukrainischen Führung’, sollten sie realisiert werden, könnten zu katastrophalen Folgen führen“, heißt es in einer Erklärung des russischen Außenministeriums auf seiner Website am Donnerstag.
Wie im russischen Außenamt betont wurde, würden die Strafmaßnahmen gegen das eigene Volk von der Unfähigkeit der Kiewer Führung zeugen, die von ihr in Genf übernommenen Verpflichtungen zu erfüllen – die Einstellung der Gewalt und die Aufnahme eines gesamtnationalen Dialogs unter Teilnahme aller Regionen und politischen Kräfte.
„Wir rufen Kiew sowie die USA und die EU auf, die die Genfer Vereinbarungen unterzeichnet haben und mit Kiew Nachsicht üben, keine verbrecherischen Fehler zu begehen und die ganze Schwere der möglichen Folgen durch die Anwendung von Gewalt gegen das ukrainische Volk nüchtern einzuschätzen“, heißt es in der Erklärung des russischen Außenamtes.
Fotos, die aus der Ostukraine fehlen: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/23/die-ukraine-2014-video-zeigt-wie-serienweise-polizisten-durch-molotowcocktails-der-demonstranten-in-flammen-stehen-anklicken-2/
Was beim deutschen Mainstream, bei deutschen Politikern hervorragend ankam:
Das vom gesteuerten Mainstream bisher nicht gezeigte Ukraine-Video dokumentiert auch die Produktion zahlreicher Molotowcocktails für den “friedlichen Protest”.
„Wir erwarten von der ukrainischen Regierung, dass sie die demokratischen Freiheiten – insbesondere die Möglichkeit zu friedlichen Demonstrationen – sichert, dass sie Leben schützt, dass Gewaltanwendung nicht stattfindet“, sagte Merkel am Donnerstag nach der Kabinettsklausur in Meseberg. Frankfurter Allgemeine Zeitung
Vorgeschobene Kriegsgründe, Glaubwürdigkeit von Politikern und Medien: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/15/vorgeschobene-kriegsgrunde-us-sympathisanten-der-union-in-der-klemme-der-spiegel-zum-irak-krieg-die-bedrohung-durch-saddam-hussein-und-seine-massenvernichtungswaffen-ist-real/
Was beim deutschen Mainstream sehr gut ankam.
”Demonstranten schießen auf Polizisten”:
Die “Guten”, Demonstranten der “Demokratiebewegung:
Ausriß. Polizistenkiller, mit Mpis in Kiew feuern auf Polizeibeamte – die neuen Helden der deutschen Rechten.
« Ukraine 2014: „Katastrophe mit Ansage“. Süddeutsche Zeitung zu Realitäten der Ostukraine. Peter Scholl-Latour bereits Mitte März: “Der Zerfall der Ukraine ist in vollem Gange.”(Heise) – Ukraine 2014, Zündeln mit dem Dritten Weltkrieg. Nach Milliardenhilfen durch westliche Länder(IWF-Kredit – über 17 Milliarden Dollar) startet faschistische Kiewer Putschregierung prompt Militärangriff auf die antinazistischen Regierungsgegner von Slawjansk. Mainstream-Sprachregelung „Separatisten“ – keinerlei Hinweis auf Forderungen der ostukrainischen Demonstranten. “Putsch in Kiew: Welche Rolle spielen die Faschisten?”(ARD-Panorama, März 2014) »
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