Iwanow: Zahlreiche Maidan-Demonstranten standen unter Drogen
15:24 16/05/2014
Bei den pro-westlichen Protesten im Winter in Kiew haben viele Teilnehmer nach Angaben des russischen Chef-Drogenfahnders Viktor Iwanow unter Einwirkung von Drogen gestanden.
„Ich habe keine Angaben darüber, dass die Drogen von den USA geschickt worden waren. Aber ich habe Informationen, dass unter den Maidan-Teilnehmern Drogenkonsumenten in riesiger Zahl waren“, sagte Iwanow, Chef der russischen Anti-Drogen-Behörde, am Freitag vor Journalisten. „Diese Menschen waren in einem abnormalen psychoaktiven Zustand.“ Laut Iwanow stehen diese Angaben nicht nur den russischen, sondern auch den ukrainischen Drogenfahndern zur Verfügung.
Als „(Euro-)Maidan“ wurden die andauernden Proteste vom November bis Februar in der Ukraine bezeichnet. Der Anlass für sie war die Entscheidung der damaligen Regierung um Präsident Viktor Janukowitsch, die Assoziierung mit der EU auszusetzen und stattdessen den Handel mit Russland auszubauen. Die von der Opposition angeführten Proteste arteten in blutige Krawalle aus. Im Februar erklärte die Opposition Präsident Janukowitsch für abgesetzt. Obwohl die von der Verfassung vorgeschriebene 75-Prozent-Mehrheit im Parlament nicht erreicht wurde, stellten Oppositionsparteien eine Übergangsregierung, die von den westlichen Staaten anerkannt wurde.
Drogen und ihre Gefahren
Die von russischsprachigen Einwohnern dominierten Gebiete im Osten und Süden der Ukraine haben die neue, nationalistisch geprägte Regierung in Kiew nicht anerkannt. In Donezk, Charkow, Lugansk und anderen Städten demonstrierten tausende Menschen für ein Referendum und eine Föderalisierung der Ukraine. Anti-Maidan-Aktivisten besetzten Verwaltungsgebäude, bauten Barrikaden und riefen „Volksrepubliken“ aus. Am 11. Mai stimmten die Gebiete Donezk und Lugansk bei Referenden mehrheitlich für eine Unabhängigkeit von Kiew. Das neue Regime in Kiew schickte Truppen in die Protestregionen. Bei der „Anti-Terror-Operation“ unter Einsatz von Panzern und Heeresfliegern gibt es viele Tote und Verletzte.
tags: scholl-latour und desinformation, ukraine-kalter krieg 2014
“Die Separatisten in der Ostukraine stoßen auf Widerstand: Der Oligarch Rinat Achmetow hat seine Stahlarbeiter gegen die prorussischen Milizionäre mobilisiert. Sie gehen Patrouille, sie räumen auf. Der Milliardär will Macht und Einfluss sichern.
Mariupol/Kiew – Die prorussischen Separatisten in der Ostukraine haben einen Rückschlag hinnehmen müssen. In Mariupol und mehreren anderen Städten sind Stahlarbeiter gegen die moskautreuen Aufständischen auf die Straßen gegangen.” Illustrierte der Spiegel, 16.5.2014
FAZ über Mariupol: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/05/15/ukraine-2014-die-faz-uber-die-lage-in-mariupol-was-alles-fehlt-keinerlei-information-uber-die-ermordung-von-zivilisten/
Stahlarbeiter MIT Separatisten..
gerhard.kirsch heute, 13:49 Uhr
Bericht mojtra heute, 12:48 Uhr http://www.metinvestholding.com/ru/press/news/show/2923 Gem. dieser Meldung von Metinvenst wurde dieses Abkommen in der Tat zwischen den Industrievertretern der Region und Vertretern der DNR (Separatisten) unterschrieben. Die Menschen in der Region haben wohl mehr Verstand, als Übergangsregierung in Kiew… Dann hat aber SPON mit „Stahlarbeiter gegen Separatisten“ eine Falschmeldung rausgeschickt..
Stahlarbeiter mit den Separatisten und nicht gegen!
eddka heute, 14:00 Uhr
Richtig erkannt!!!
Az. heute, 14:42 Uhr
Kein Aufstand, keine Kämpfe. Die Parteien haben vereinbart, dass in der Stand Ordnung geschaffen werden muss, damit Menschen sich sicher fühlen. Das beinhaltet auch die Forderung am Kiev, Truppen von der Stadt zu entfernen. Hier wird der falsche Eindruck vermittelt, als ob jetzt Stahlarbeiter und “Separatisten” im Clinch wären.
eddka heute, 14:05 Uhr
Die Rede ist aber von Stahlarbeitern gegen die Separatisten. Tatsächlich aber, so stehts zumindest auf der ofiziellen Homepage, dass die Seperatisten sich mit den Stahlarbeitern zusammengeschlossen haben. Ist schon ein Unterschied.. Bitte um Quelle, falls Sie andere ofizielle Infos haben sollten..;-))))
heute, 12:48 Uhr
Es gibt keinen Aufstand der Stahlarbeiter, sondern ein Abkommen zw. Metinvest (von Akhmetov) und “Separatisten” für bessere Sicherheit im Mariupol und anderen Städten. Räumung der Blockposten in den Städten ist einer der abgesprochenen Punkten! Kann man alles auf der Webseite von Metinvest nachlesen! “Leider” nur in russischen Sprache: http://www.metinvestholding.com/ru/press/news/show/2923
Da ist es:
http://www.metinvestholding.com/ru/press/news/show/2923
FAZ und Spiegel:
Ausriß.
Ausriß.
Leserbrief: ”Richtig, verschließen wir unsere Augen vor der unbequemen Wahrheit. Sagen nichts dazu und gucken einfach weg. Dort werden Zivilisten auf offener Straße erschossen, im Gebäude verbrannt und wir nennen diese Opfer der Gewalt auch noch Terroristen.” Zu den üblichen Manipulationsmethoden deutscher Medien gehört, möglichst wenig Hintergrundinformationen und Basisfakten zu liefern, um den deutschen Medienkonsumenten eine Orientierung in der komplexen Ukraine-Problematik zu erschweren.
Kleiner Leitfaden der Manipulationstricks von Medien und Politikern in der Ukrainekrise 2014: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/05/05/ukraine-2014-die-manipulations-und-propagandamethoden-deutscher-medien-und-westlicher-politiker-deutsche-medienkonsumenten-weisen-auf-gangige-methoden-der-letzten-monate/
« „Crimean Tatars should not be small coin in disputes between Russia and Ukraine — Putin“. Illustrierte „Der Spiegel“, FAZ über Lage in Mariupol… – „Sohn von US-Vize Biden steigt in ukrainisches Gasgeschäft ein“. Illustrierte „Der Spiegel“, FAZ über Lage in Mariupol… »
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