„SWOBODA-PARTEI Der Aufstieg der rechtsradikalen Swoboda-Partei und ihre Beteiligung an der derzeitigen ukrainischen Regierung »sollte aber nicht nur die jüdische Gemeinschaft, sondern alle in Deutschland und in der EU ganz genau hinschauen lassen«, betont Graumann. »Hier wünschte ich mir manchmal noch deutlichere Worte aus der Politik. Dass eine rassistische und menschenfeindliche Partei über so viel Einfluss verfügt, sollten wir nicht als selbstverständlich hinnehmen.« “ Jüdische Allgemeine, Berlin
„Auf Charkiws jüdischen Bürgermeister wurde am Montag geschossen. Unbekannte verteilten neben Ihrer Gemeinde Flugblätter, auf denen zur »Judenzählung« aufgerufen wurde. Synagogen wurden attackiert.
Der Antisemitismus ist gestiegen, das stimmt.“
„Trauer und Freude prägten am 11. Mai den Sonntagnachmittag im Hubert-Burda-Saal der IKG. Die Veteranen aus der früheren Sowjetunion waren in Erinnerung des 9. Mai, dem »Tag des Sieges«, zusammengekommen, nachdem sie bereits zwei Tage zuvor der Toten am Denkmal der gefallenen jüdischen Soldaten auf dem Friedhof an der Garchinger Straße gedacht hatten. Der Vorsitzende des Veteranenrats, Mark Livshits, hatte sie dort in einer bewegenden Rede gewürdigt.
Im Gemeindezentrum eröffnete David Dushman vom Veteranenrat die Feierstunde. Anschließend begrüßte Charlotte Knobloch die Gäste, unter ihnen war auch Rabbiner Avigdor Bergauz. Die IKG-Präsidentin erinnerte daran, dass unter denen, die Europa von der »braunen Pest« befreiten, rund 500.000 jüdische Soldaten in der sowjetischen Armee waren: »Juden, die für Freiheit und Frieden in Europa gekämpft haben – und die gesiegt haben. Sie sind unsere Helden. Wir sind unendlich stolz auf Sie und unendlich dankbar.« Sie erinnerte auch an die Opfer unter der Zivilbevölkerung und an die Belagerung Leningrads.
VERFALL Dass die Nazis in Deutschland gefangen genommene Sowjetsoldaten ermordeten, sei lange Zeit verdrängt worden, führte Knobloch aus. Sie erinnerte daran, dass der »Schießplatz Hebertshausen« nahe Dachau, der ein zentraler Schauplatz der Geschichte war, über Jahrzehnte dem Verfall preisgegeben wurde. Erst seit 1998 gehört er zur KZ-Gedenkstätte Dachau. Im Jahr 2001 wurden die sterblichen Überreste der ermordeten Rotarmisten beigesetzt. Am 2. Mai dieses Jahres wurde der neu gestaltete Gedenkort »Ehemaliger SS-Schießplatz Hebertshausen« der Öffentlichkeit übergeben – der Ort, an dem die SS 1941 und 1942 mehr als 4000 sowjetische Kriegsgefangene ermordete.“ Jüdische Allgemeine
Brasiliens nazistisch-antisemitisch orientierte Militärdiktatur:
China – Ukraine:
NATO und US-Militärstützpunkte: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/12/ukraine-2014-militarstutzpunkte-der-usa-im-ausland/
Manipulations-und Propagandamethoden von Medien und Politikern – kleiner Leitfaden: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/05/05/ukraine-2014-die-manipulations-und-propagandamethoden-deutscher-medien-und-westlicher-politiker-deutsche-medienkonsumenten-weisen-auf-gangige-methoden-der-letzten-monate/
« „Zitat der Woche »Warum rennst du weg, du israelische Brut?« Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan nach dem Grubenunglück in Soma zu einem Demonstranten“ Jüdische Allgemeine. Wen die Berliner Regierung gerne zu Wahlpropaganda auftreten läßt. Steinmeier und die verlorene Ukraine-Deutungshoheit. – Fußball-WM in Brasilien 2014 – deutsche Medien halten sich weiter diszipliniert an die Berichterstattungsvorschriften. Was alles in Vor-WM-Beiträgen fehlt. Der hochinteressante Vergleich mit Sotschi… »
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