Das Gedränge auf dem Mittelschichts-Fanfest des Stadtteils Vila Madalena von Sao Paulo ist barbarisch, die Feierkultur der mehrheitlich aus Männern bestehenden Besucher besteht im wesentlichen darin, in relativ kurzer Zeit viel Alkohol zu trinken – ein Teil versucht dann, Frauen anzumachen. Am Tag des Spiels Brasilien – Kamerun fiel auf, daß der größte Teil der Festbesucher die TV-Übertragung an den vielen Monitoren garnicht verfolgte, gar kein Interesse an dem Spiel zeigte, mit Alkohol, Gesprächen etc. befaßt war. Ein Team von Bild-TV bat Gruppen von Fanfest-Besuchern, die brasilianische Stadionhymne zu singen:“Ich bin Brasilianer, mit viel Stolz und viel Liebe“.
Bild-TV filmt in Vila Madalena. „Eu sou brasileiro, com muito orgulho e muito amor!“
O jornalista classifica o Mundial como „horroroso“, „uma constante cerimônia da confusão. O pior que sofri em toda a minha vida. Uma Copa que começou com a corrupção da Fifa ao admitir a candidatura do Brasil, que se sabía putrefata, repleta de trapaças capitalistas, que desencadearam protestos nas ruas brasileiras, o medo de um caos nos próprios estádios que estavam sem terminar.“
O choro do espanhol prossegue: „Foi impossível para as melhores seleções jogar futebol. Espanha, Inglaterra, Portugal, todos já estão fora com apenas dois jogos [Portugal ainda tem remotas chances matemáticas]. É um exemplo grotesco. Segundo o colunista, equipes como Costa Rica, Irã e Gana foram favorecidas porque estão mais adaptadas às condições meteorológicas. O Globo
Ernährung in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/18/brasilianer-ernahren-sich-immer-ungesunder-weniger-obst-gemuse-bohnen-und-reis-mehr-zucker-fett-ubelstes-fastfood-und-die-entsprechenden-krankheiten/
Alibi-Buhmann FIFA – gerade Journalisten sind in enormer Zahl Teil der weltweiten, hochlukrativen Fußball-Industrie, müssen den Geldsport bejubeln, verteidigen, schönschreiben: http://www.spiegel.de/wirtschaft/wm-in-brasilien-hoher-profit-der-fifa-a-974785.html
« Brasilien, Geldfußball-WM 2014, Systemkritikerproteste, Einkerkerung von Rafael Lusvarghi, derzeit in internationalen Brigaden der Ostukraine. Sao Paulos Militärpolizei umzingelt Anti-WM-Demonstration – nur rd. 200 Teilnehmer – mit etwa 700 teils sogar mit Mpi bewaffneten Beamten, schwerer Kavallerie. Grotesker Einschüchterungsversuch, laut Menschenrechtsbewegung. – Billigstlohnland Brasilien, Testlabor des Neoliberalismus, und die neoliberalen Wertvorstellungen von deutschen Autoritäten, Eliteangehörigen. Viel überschwengliches Lob für die Zustände im Tropenland – angesichts bemerkenswerter soziokultureller und wirtschaftlicher Strukturen. „Willkommen in der Vorhölle“. Manager-Magazin. Fachbegriff „Brasilianisierung“ – was alles bereits in mitteleuropäischen Ländern übernommen wurde, was alles noch geplant ist. »
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