Gemäß den Analysen der brasilianischen Landesmedien lag die tatsächliche Stimmabgabe nahe den von Datafolha und Ibope vorhergesagten Werten. Üblicherweise stellte der deutsche Mainstream die Lage anders dar, blamierte sich auffallend – interessant für medienkundlich Interessierte, gar für Kommunikationswissenschaftler.
Wahlkampf musikalisch – die Jingles von Aecio Neves und Dilma Rousseff: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/10/28/brasilien-prasidentschaftswahlen-2014-die-musikalische-propaganda-des-rechtsgerichteten-kandidaten-aecio-neves-die-jingles-von-dilma-rousseff/
Ausriß, Brasiliens wichtigste Qualitätszeitung “O Estado de Sao Paulo” am Wahltag 2014.
NWZ Online: „Als erster Oppositionskandidat seit 2002 könnte der Sozialdemokrat Aécio Neves der Arbeiterpartei PT (Partido dos Trabalhadores) und der amtierenden Präsidentin Dilma Roussef bei der Stichwahl am Sonntag in Brasilien die Macht entreißen.“
Gießener Anzeiger: „Bei der Präsidentschaftswahl in Brasilien hat er gute Aussichten, Amtsinhaberin Dilma Rousseff abzulösen.“
Das Scheitern von Rechtskandidat Aecio Neves in seinem eigenen Teilstaat Minas Gerais, in dem er als Gouverneur für Mißwirtschaft die Verantwortung trägt, ist laut Rechtspartei PSDB von Minas Gerais ein unvorstellbares Desaster, berichten Landesmedien. In der größten Armutsregion von Minas Gerais erzielte Dilma Rousseff 65,82 %.
Vertreter der Sozialbewegungen und der katholischen Kirche nannten die Wiederwahl Rousseffs eine außerordentlich gute Nachricht für Brasilien. Der skrupellos-demagogische Kandidat des rechten und rechtsextremen Lagers sei verhindert worden, was dem Land enormen Rückschritt erspare.
Dilma Rousseff zeigte sich in den Monaten des Wahlkampfs frisch, energiegeladen, kompetent und politisch weit erfahrener als in den Vorjahren, rhetorisch teils brillant. Rousseff ließ sich von der bösartigen Demagogie des rechtsgerichteten Kandidaten Aecio Neves bei den TV-Debatten nicht aus der Ruhe bringen, was bisweilen direkt bewundernswert war.
Unter Rousseff verbesserte Brasilien seine politisch-wirtschaftlichen Beziehungen zu wichtigen Ländern, darunter im BRICS-Verband. Entsprechend enttäuscht sind derzeit das rechte und rechtsextreme Lager um Aecio Neves, dazu der teils rechtsgerichtete Mainstream europäischer Länder.
Der permanente TV-Debattenvorwurf von Rechtskandidat Neves an Rousseff, daß sie lüge, wirkte zunehmend kontraproduktiv, wies vielmehr auf die schwache Argumentationsbasis von Neves. So lastete dieser die derzeitige Teuerungsrate stets Dilma Rousseff an – als würde diese in einem kapitalistisch strukturierten Land, mit dominierenden Geldeliten, persönlich die Preise erhöhen, und nicht auf bizarr-unverschämte Weise das auffallend rückständige nationale Unternehmerlager – womöglich in der Absicht, damit Rousseff im Wahlkampf zu schaden. Ein Blick auf Wirtschaftsstatistiken zeigt, welche gewichtige Rolle private nationale und multinationale Unternehmen, private Großbanken eingeschlossen, in Brasilien spielen. Wirtschaftsexperten des größten Industriellenverbands FIESP von Sao Paulo sprechen von einer “Bankendiktatur” in Brasilien. Naturgemäß werden solche Fakten und Zusammenhänge vom deutschsprachigen Mainstream nicht erwähnt.
Ausriß. Kalter Krieg ums Öl – Regierungsgegner Capriles. http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/28/ukraine-venezuela-brasiliens-katholische-nachrichtenagentur-adital-berichtet-uber-rolle-der-usa-bei-derzeitiger-destabilisierung-venezuelas-ua-durch-gewaltakte-der-demokratiebewegung-denu/
Rousseff und Neves – Schweige-Abkommen über heikle Menschenrechtsfragen 2014: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/10/29/brasilien-wahlanalysen-2014-zwischen-aecio-neves-und-dilma-rousseff-informelles-schweige-abkommen-uber-heikle-menschenrechtsfragen-in-tv-debatten-auffallig-ausgeklammert-menschenrechtsproblematik/
Private Zeitung in Sao Paulo am Wahltag: “Dilma Rousseff wird wiedergewählt, laut Ibope-Umfrage.
“Schiffbruch von Aecio Neves in den Wahlumfragen”. Qualitätszeitung O Globo in Rio de Janeiro.
Ausriß, 24.10.2014.
Evangelikale Sektenpredigerin Marina Silva, Lieblingskind des deutschsprachigen Mainstreams(sogar des kirchlichen Mainstreams) – natürlich Partner von Rechtskandidat Aecio Neves.
Deutscher Mainstream trommelte zuerst für Marina Silva: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/09/30/brasiliens-prasidentschaftswahlen-2014-deutscher-mainstream-darunter-der-kirchliche-trommelt-fur-evangelikale-sektenpredigerin-marina-silva-wie-zuvor-fur-lula-dilma-rousseff-spektakulare-schwach/
Sektenpredigerin Marina Silva, Liebling des deutschen Mainstreams, unterstützt Rechtskandidat Aecio Neves. http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/04/marina-silva-predigerin-einer-evangelikalen-wunderheiler-sektenkirche-abtreibungsgegnerin-kreationistin-weltweit-bekannteste-grune-brasiliens-wie-tickt-lulas-ex-umweltministerin-die-selbst-beim/
Deutscher Mainstream vorhersehbar für Rechtskandidat Aecio Neves: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/10/22/brasilien-prasidentenwahlen-2014-deutscher-mainstream-trommelt-erst-fur-sektenpredigerin-marina-silvaschatzt-deren-aussichten-vollig-falsch-ein-jetzt-fur-den-rechtsgerichteten-kandidaten-aecio-nev/
Deutschlands kirchlicher Mainstream behauptete gegenüber der Faktenlage sogar, Sektenpredigerin Marina Silva könne erste evangelikale Staatschefin im größten katholischen Land werden. Dabei waren die Wahlumfragen vor dem ersten Wahldurchgang eindeutig.
Die Wahlaussichten für Marina Silva vor dem ersten Wahldurchgang vom 5. Oktober 2014 – ”evangelikale Sektenpredigerin Marina Silva verfehlt Stichwahl mit 24 %”(Website):http://www.hart-brasilientexte.de/2014/10/04/brasiliens-prasidentschaftswahl-letzte-umfragen-vor-pflichtvotum-2014-staatschefin-dilma-rousseff-46-aecio-neves-27-evangelikale-sektenpredigerin-marina-silva-verfehlt-stichwahl-mit-24/
Willy Brandt und Brasilien – die nazistisch-antisemitisch orientierte Militärdiktatur. SPD Thüringen – auf wen sie sich beruft: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/10/20/spd-in-thuringen-auf-wen-sie-sich-beruft-willy-brandt-ans-fenster/
Bemerkenswert ist, wie ausländische Automultis an der Zerstörung der Lebensqualität, Umwelt und Natur in Brasilien stark beteiligt sind:
Rocha im Website-Interview.
“häßliches Rio, häßliches Sao Paulo”
”Diese Planlosigkeit, diese Zerstörung des Raums in der brasilianischen Stadt ist einfach ein Horror”, sagt er im Website-Interview. „Das zeigt die Armseligkeit des Denkens der Wohlhabenden. Wie die Geier über Aas sind der Markt, die Immobilienspekulanten über Sao Paulo hergefallen, haben es in eine Ware verwandelt und jeden Quadratzentimeter verhökert, die Stadt immer mehr verdichtet. Hier blüht das Absurde. Ich leide darunter unglaublich, hier kann man ein enormes Spektrum von Widersprüchen studieren. Die Distanz zwischen den urbanistischen, architektonischen Möglichkeiten und der abstoßenden Realität ist einfach enorm. All dies hier dient keineswegs den Interessen der Bevölkerung. Vergiftete Flüsse und verpestete Luft durch die Autos, überall krasse Fehler.”
Nicht zufällig nennen die über 20 Millionen Bewohner ihre Stadt selber „feio”, häßlich.
Pritzker-Preisträger Rocha stammt aus einer Familie erfolgreicher Bauingenieure, wurde in der nordöstlichen Hafenstadt Vitoria geboren. Als Kind sah er, wie sein Großvater und sein Vater in unberührter Tropennatur Brücken und Hafenanlagen errichteten “ das reizte ihn, später einmal ebenfalls an solchen Transformationsprozessen teilzunehmen, Nützliches zu schaffen. Stattdessen muß er hinnehmen, wie in den letzten Jahrzehnten Brasiliens Stadtlandschaften immer monotoner, langweiliger wurden “ schlechter architektonischer Geschmack dominiert. Europas Altstädte werden zumeist sorgfältig restauriert – in Brasilien reißt man das Alte zumeist rücksichts-und bedenkenlos nieder.
”Sao Paulo wurde bereits dreimal übereinander errichtet, ohne jemals bombardiert worden zu sein. Es wäre nicht nötig gewesen, soviel Desaströses zu schaffen, das später nur schwerlich korrigiert werden kann. Architekten und Urbanisten wie ich, die all dies kritisieren, fühlen sich an Galileu erinnert, der wegen seiner Ansichten auf dem Scheiterhaufen landete.”
Brasiliens Städte, urteilt der Warner Rocha, könnten ungangbar werden. So wird in Sao Paulo trotz der viel zu engen, mit Autos verstopften Straßen weiterhin ein Hochhaus ans andere geklebt, bleibt kaum Platz für Grün. Architekt Rocha plädiert deshalb für eine radikale, wenngleich utopische Lösung:
”Ich würde die Privat-Autos abschaffen, dafür einen effizienten, komfortablen Nahverkehr installieren, das U-Bahn-Netz entsprechend erweitern. Man kann doch nicht eine Stadt für die Menschen und eine nur fürs Unterstellen der Autos errichten. Die Tiefgaragen der Blocks sind nur zu oft größer als die Wohnungen selbst.”
Wie analysiert Rocha die Stimmungslage im heutigen Brasilien? „Wir verwandeln uns in eine Gesellschaft, die monstruös zynisch sowie niedrig, gemein ist, die konformistisch das Desaster der Obdachlosen akzeptiert. Wir haben eine Gesellschaft, die so kolonialistisch wird, wie der originale Kolonialist. Sie ist ausbeuterisch, ohne jegliches Gefühl des Mitleids und der Solidarität mit dem anderen.”
Ex-Gewerkschaftsführer Lula – jetzt Teil der Eliten. Foto aus Ausstellung in Sao Paulo.
Insider der Arbeiterpartei PT betonen, Lula sei einst von den deutschen Automultis aufgebaut worden.Dies würde die Sonderstellung dieser Unternehmen in Brasilien, die vielfältigen staatlichen Vergünstigungen erklären, betonen brasilianische Wirtschaftsfachleute.
Autos aus Multi-Produktion und Giftluft in Großstädten wie Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/21/brasilien-megacity-sao-paulo-ruft-wegen-giftluft-und-sehr-geringer-luftfeuchtigkeit-den-notstandsfall-aus-mehr-infarkte-schlaganfalle-atemprobleme/
Brasiliens wichtigster katholischer Befreiungstheologe Frei Betto: “So, als ob die Profite der Automobilindustrie tabu, unangreifbar wären”:
In einem von der katholischen Nachrichtenagentur ADITAL Brasiliens veröffentlichten Beitrag mit dem Titel “Treibstoffe des Todes” schrieb Frei Betto in Sao Paulo, der Boom bei fälschlicherweise als Biosprit bezeichneten Produkten provoziere bereits weltweit einen deutlichen Preisanstieg bei Lebensmitteln, darunter in Europa, in China, Indien und den USA. In Brasilien selbst, das die Herstellung von Ethanol aus Zuckerrohr nach Kräften fördere, habe die Bevölkerung im ersten Halbjahr dieses Jahres für Nahrungsmittel dreimal soviel ausgeben müssen wie im gleichen Vorjahreszeitraum. Die brasilianischen Großfarmer, so Frei Betto weiter, stürzten sich geradezu auf das neue “Gold” namens Zuckerrohr und ließen den Anbau traditioneller Agrarprodukte beiseite. Dies wirke sich nicht anders als in den USA natürlich auf die Lebensmittelpreise aus. In der ganzen Welt gebe es etwa 800 Millionen Autos – die gleiche Zahl von Menschen leide unter chronischer Unterernährung. Beunruhigend sei, daß dennoch keine der jetzt von den Agrartreibstoffen so begeisterten Regierungen das Modell des Individualverkehrs in Frage stelle. “So, als ob die Profite der Automobilindustrie tabu, unangreifbar wären.” Der Theologe, Bestsellerautor und Zeitungskolumnist erinnert zudem daran, daß der Zuckerrohranbau in Brasilien seit der Kolonialzeit auf extremer Ausbeutung, Umweltvernichtung und Abzweigung öffentlicher Gelder beruht. Die Regierung von Staatschef Luis Inacio Lula da Silva habe dieses Jahr Großfarmen wegen Sklavenarbeit bestraft. Diese sei indessen weiterhin häufig. 1850 habe ein Sklave auf den Zuckerrohrplantagen für fünfzehn bis zwanzig Jahre geschuftet – heute seien es wegen des exzessiven Arbeitspensums nur noch durchschnittlich zwölf Jahre. Der Boom beim Zuckerrohranbau bewirkt laut Frei Betto zudem eine gewaltige Binnenmigration, Slumwachstum, die Zunahme von Morden und Rauschgifthandel sowie Kinderprostitution. Weil sich der Sojaanbau im Südosten Brasiliens durch die Ethanolproduktion verringere, komme es zu einer starken Ausweitung der Sojaflächen in Amazonien. Und dies bedeute rücksichtslose Urwaldzerstörung. Frei Betto fordert die Lula-Regierung auf, sich um die Hungernden des Tropenlandes zu kümmern, anstatt die Zuckerrohrunternehmer reich zu machen.
tags: brasilien-präsidentschaftswahlen 2014, marina silva und diktaturpolitiker
Üblicherweise will der straff gesteuerte deutsche Wirtschaftsmainstream den Eindruck erwecken, als sei an der jetzigen Situation – Rezession und hohe Teuerung – einzig und allein die Rousseff-Regierung schuld – und nicht eine mental entsetzlich zurückgebliebene brasilianische Unternehmerschaft, die sich nach wie vor strikt weigert, fortschrittliche Wirtschafts-und Effizienzmodelle aus kapitalistischen Ländern der Ersten Welt zu übernehmen, den gravierenden Produktivitätsrückschritt zu bekämpfen. Ein Blick in den alltäglichen Wahnsinn anti-marktwirtschaftlichen Improvisierens der brasilianischen Unternehmerschaft spricht Bände. Ebenso aufschlußreich ist, welche großen Privatunternehmen Brasiliens den Wahlkampf der drei von den Geldeliten ins Rennen geschickten Präsidentschaftskandidaten hauptsächlich finanzierten. Immer noch ist Tatsache, daß als dominierender Korrumpierer, Käufer von Politikern im Lande just Privatunternehmen auftreten – und damit für entsprechend viel Sand im Getriebe Brasiliens sorgen.
Laut neuesten nationalen Wahlanalysen hängt der Wahlerfolg absolut von durch Tausende von Unternehmen bereitgestellten Mitteln für die immer kostspieligeren Wahlkampagnen ab:”Wer bei den Wahlen bestimmt, sind die Unternehmen. Sie setzen fest, wer gewählt wird.”
Die jüngste Wahlkampagne wurde zum allergrößten Teil durch 30 brasilianische Konzerne finanziert – an der Spitze JBS, OAS und Vale.
Der Präsident der brasilianischen Anwaltsvereinigung OAB, Marcus Coelho:”Unsere Demokratie darf keine Geisel der wirtschaftlichen Macht sein…Tausende von Brasilianern sind nicht in der Lage, für Wahlen zu kandidieren, weil ihnen das nötige Geld fehlt.” Nachvollziehbar liest man über derartige Tatbestände nichts im straff gesteuerten deutschen Wirtschaftsmainstream.
José Roriz Coelho, Fachdirektor für Wettbewerbsfähigkeit und Technologie in Lateinamerikas wichtigstem Industriellenverband FIESP in Sao Paulo, im Website-Interview.
”In Brasilien existiert eine regelrechte Banken-Diktatur – Brasiliens Banken sind die rentabelsten der Welt. Dieses hiesige Bankensystem hat sehr viel Macht. In Ländern wie Deutschland ist dieses System ein Mechanismus, um die Wirtschaft zu ölen, ist das Öl im Räderwerk. Doch in Brasilien nimmt es sich fast allen Reichtum, den die Wirtschaft erzeugt. Die Regierung muß die Augen öffnen – und Korrekturen veranlassen.”
”Die großen Unternehmen, ob Banken, Baufirmen oder Großgrundbesitzer, investierten massiv in Rousseffs Präsidentschaftswahlkampagne – über 100 Millionen Real – betrachteten dies als Investition, verlangen jetzt von Rousseff Gegenleistungen. Sie unterwirft sich diesen Interessen.” Waldemar Rossi, Führer der Arbeiterseelsorge in der Erzdiözese Sao Paulo 2012.
Die Werte, Wertvorstellungen der heutigen neoliberalen “Wirtschaft” – Aecio Neves:
Dieser galt als Favorit der Wirtschaft. „Aus Marktsicht ist der Rousseff-Erfolg eine klar negative Nachricht“, betonte Analystin Stanislawa Prawdowa von der Danske Bank
Tricksen, Manipulieren etc.:
tags: brasilien-top-entscheider und lüge 2012
”Os dirigentes brasileiros mentem.”
Laut Valor economico haben die Top-Manager eingeräumt, daß in ihren Unternehmen das Lügen gängig sei – in Angelegenheiten, die Angestellte, Zulieferer, Partner und sogar die Regierung betreffen. “Sie sagen eine Sache, und tun etwas ganz anderes.” 74 Prozent hätten zugegeben, daß der offizielle Diskurs das Gegenteil von dem sei, was in der Praxis geschehe. In den brasilianischen Unternehmen sei Autoritarismus vorherrschend. Von demokratischer Führung zu reden, sei eine große Lüge. Unter Top-Managern jemanden “Amigo” zu nennen, bedeute garnichts, da hinter dessen Rücken” jeder mit dem Messer auf diesen einsticht”. Klassischer Fall sei, daß der Manager etwas abstreite, was er tatsächlich gesagt habe.
Parallelen zu anderen Ländern sind natürlich wie immer rein zufällig…
Unternehmen, Automultis, Lebensqualität: Luftvergiftung im Teilstaat Rio de Janeiro ist zweifach über dem von der Weltgesundheitsorganisation akzeptierten Niveau. Brasiliens Unternehmerschaft hat bisher defacto nicht das geringste Interesse gezeigt, für eine Verbesserung zu sorgen.
« „Nazis im Dienste der USA“. Brasiliens größte Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo“ mit Analyse der „New York Times“. „CIA und andere US-Geheimdienste nutzten mindestens 1000 Hitler-Mitarbeiter als Spione und Informanten im Kalten Krieg.“ Die tatsächlichen Wertvorstellungen von Weißem Haus, CIA. Warum westliche Länder heute problemlos Nazis und Antisemiten der Ukraine, den Nazi-und Faschisten-Finanzierer Poroschenko unterstützen. Willy Brandt, Helmut Schmidt, die SPD und die nazistisch-antisemitisch orientierte Militärdiktatur Brasiliens. – „Aecio Neves weint, als das Wahlergebnis verkündet wird.“ Folha de Sao Paulo. „In der Wohnung der Schwester von Aecio weinen andere zusammen mit Aecio.“ Brasilianische Wahlumfragen zeigten den Trend korrekt, gesteuerter deutscher Mainstream lag falsch. »
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