Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

„‚Obama is a lame duck': Gorbachev comments after G20″. Putin in Brisbane – kuriose Berichterstattung deutscher Medien…Offenbar große Freude bei politischen Eliten von NATO und EU über verschlechterte soziale Lage der russischen Bevölkerung infolge der Rußland-Sanktionen. Parallelen zu Methoden des Kalten Krieges der Phase vor 1990.

USA – wirtschaftliche Interessen in der Ukraine: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/05/15/ukraine-2014-die-wirtschaftlichen-interessen-der-usa-ihrer-elite-sohn-von-us-vizeprasident-joe-biden-in-vorstand-des-grosten-privaten-ol-und-gas-unternehmens-der-ukraine-burisma-holding-gute-ges/

‚Obama is a lame duck': Gorbachev comments after G20

Published time: November 17, 2014 16:05

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U.S. President Barack Obama listens to a question at a news conference at the end of the G20 summit in Brisbane November 16, 2014. (Reuters / Jason Reed )

U.S. President Barack Obama listens to a question at a news conference at the end of the G20 summit in Brisbane November 16, 2014. (Reuters / Jason Reed )

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Former Soviet President Mikhail Gorbachev has called the US president a ‚lame duck.‘ Commenting on the recent G20 summit in Australia, Gorbachev said he was disappointed in Obama and that he ‚thought better‘ of the American leader.

Obama is a lame duck. One must not finish the job in such a mediocre way. He just decided to throw accusations around. He will be of no avail any more, unfortunately. I’ve thought better of him,“ the former leader of the USSR told Rusnovosti radio.

Gorbachev, who is praised around the world as a great advocate of democracy, used the American term – meaning an elected official, approaching the end of his time in office – when talking about Obama’s comments at the G20 summit.

Speaking in Brisbane last week, where world leaders gathered for the summit, Obama once again put Russia on the list of the greatest threats to the world – along with the Islamic State militants (IS, formerly ISIS/ISIL) and the Ebola outbreak. It wasn’t the first time the US president lumped Russia in with the Islamic terrorists and the deadly virus.

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Gorbachev had previously expressed hope that shared challenges, such as the Ebola epidemic and the fight against the IS militants, as well as environmental and economic threats, would bring Russia and the West closer together. „In the face of shared challenges, we can again find a common language. It won’t be easy but there is no other way,“ Gorbachev told Rossiyskaya Gazeta ahead of the fall of the Berlin Wall anniversary.

Mikhail Gorbachev (Reuters / Jason Reed)

Mikhail Gorbachev (Reuters / Jason Reed)

He later became less optimistic, saying Western policies towards Russia championed by Washington have led to the current crisis.

READ MOREEurope may become irrelevant due to short-sighted policies – Gorbachev

At the latest Group of 20 summit, the usual focus on the world economy drifted to politics, with the crisis in Ukraine becoming one of the most discussed issues.

Concluding the meetings at a press conference, Obama did not announce any significant changes in approach to Russia and described his exchanges with Putin on the summit’s sidelines as „businesslike and blunt.“ Putin, who was not present at the Sunday gatherings, citing a long flight home and having to be back in Moscow for work on Monday morning, said he was pleased with both the results and atmosphere of G20.

READ MOREPutin: Economic blockade of E. Ukraine a ‘big mistake’

Gorbachev’s „lame duck“ label was not the only duck jibe to be received by Obama after his speeches at the summit. US liberal senator Ian Macdonald called him a „lame duck of a president“ over his stance on climate change.

Former US president Bill Clinton recently encouraged Obama to ignore the „lame duck“ comments and get on with the job.

Putin, China, G-20-Gipfel in Brisbane: Medien der Großmacht China stellen Gipfel-Gespräche der BRICS-Staaten heraus – westeuropäische und nordamerikanische Medien verschweigen dies, sehen “Isolierung” von Putin in Brisbane. Was ist da passiert? **

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http://news.xinhuanet.com/english/china/2014-11/15/c_133791796.htm

“BRICS countries should raise their voice in global economic governance: Chinese president”(China-Medien)

Putin, Brisbane, G-20-Gipfel 2014, das Treffen der BRIC-Staaten, darunter Rußland-Nachbar China. “Putin isoliert” laut Version deutscher, schweizerischer Medien – BRIC-Medien mit genau entgegengesetzter Darstellung… **

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http://noticias.uol.com.br/album/album-do-dia/2014/11/15/imagens-do-dia—15-de-novembro-de-2014.htm#fotoNav=11

Interessant für Medienkonsumenten, Kommunikationswissenschaftler könnte sein, einmal die Darstellung, Fotoauswahl zum G-20-Gipfel aus Sicht westeuropäischer, nordamerikanischer Medien zu vergleichen mit der entsprechenden Berichterstattung der BRIC-Staaten, zu denen große Länder wie China, Indien und Brasilien gehören. 

 http://indianexpress.com/photos/picture-gallery-others/pm-narendra-modi-meets-world-leaders-at-g20/5/

 http://indianexpress.com/photos/picture-gallery-others/pm-narendra-modi-meets-world-leaders-at-g20/5/

Putin beim Arbeitsessen mit Brasiliens Staatschefin Dilma Rousseff in Brisbane, beim G-20-Gipfel. Wie deutsche Medien, gemäß heute geltenden Kriterien, den politischen Vorgang beschreiben…Fälle dieser Art alltäglich und massenhaft. **

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 Wirtschaftssanktionen gegen Rußland – ein Segen für Brasiliens Exporteure:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/05/wirtschaftssanktionen-gegen-rusland-segen-fur-brasiliens-rindfleischerzeuger-rusland-importiert-nur-noch-aus-nicht-feindlich-gesinnten-landern-brasilien-kann-garnicht-soviel-liefern-wie-moskau-b/

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Ausriß. Präsident Putin, BRIC-Staat Rußland – Präsidentin Rousseff, BRIC-Staat Brasilien. Foto gefälscht, manipuliert? Der Augenschein erweckt den Eindruck, Putin ist beim Arbeitsessen mit Rousseff. Ein Studium der Berichte deutscher Medien weist indessen auf eine zweite Version – Putin sitzt völlig allein am Tisch, Brasiliens Präsidentin Rousseff ist nicht vorhanden. Nicht nur für medienkundlich Interessierte, sondern auch für Kommunikationswissenschaftler(falls sie sich trauen) ein interessanter Betrachtungsgegenstand – was ist Wahrheit, was dreiste Lüge?

Die Website “Propagandaschau” hat sich dem Vorgang ausführlich gewidmet: http://propagandaschau.wordpress.com/2014/11/16/gleichgeschaltete-propaganda-vom-isolierten-putin/

Ganz offensichtlich beharren die entsprechenden deutschen Medien auf ihrer Version – ein Anlaß für eine Richtigstellung wird nicht gesehen. In ungezählten täglichen TV-Berichten stehen Medienkonsumenten vor dem gleichen Dilemma – es gibt häufig nicht nur wie in diesem Falle, zwei Versionen, sondern weit mehr.

ARD tagesschau 20.00 Uhr:

ARD tagesschau 15.11Philipp Abresch, der ARD-Korrespondent kommentiert das Arbeitsessen von Putin mit Rousseff, auf dem Bildausschnitt der Tagesschau etwas durch Kellner verdeckt, wie folgt : “Beim Barbecue am Mittag, wie symbolisch: Putin einsam und verlassen.“ Dies wirft für deutsche Medienkonsumenten viele interessante Fragen auf – zur Wahrnehmung, Wahrnehmungskapazität, zu den Wertvorstellungen der Tagesschau-Redaktion etc, die den Beitrag begutachtete, Rousseff mit Putin am Tisch sah – und sich im vollen Bewußtsein der Anwesenheit von Staatschefin Rousseff,  für die Version entschied, er habe alleine am Tisch gesessen. 

Deutschen Medienkonsumenten gibt das Arbeitsessen Putin-Rousseff indessen auch einen Hinweis auf heute übliche Abstimmungsvorgänge im deutschen Medienwesen. Denn keineswegs nur die stark meinungsbildende Tagesschau beharrt auf der Darstellung, Putin habe garnicht mit der wichtigen BRIC-Partnerin Rousseff gespeist.

Später wiederholen die “tagesthemen” die kuriose Version – die “tagesthemen”-Redaktion sieht natürlich, wer beim Arbeitsessen mit Putin am Tisch sitzt – entscheidet sich indessen in vollem Bewußtsein der Faktenlage für diese Darstellung:

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Ausriß – tagesthemen-Moderator, das Arbeitsessen Rousseff-Putin…

ARD tagesthemen 23.15 Uhr:

ARD tagesthemen 15.11Philipp Abresch: “Zu beobachten des Mittags beim gemeinsamen Barbecue: der einsame Putin.“

Andere ebenfalls erheblich meinungsbildende deutsche TV-Sender verbreiten die selbe Version, wie “Propagandaschau” belegt. Denn auch die Journalistin des WDR, das Redaktionsteam von “Aktuelle Stunde” sieht natürlich wie jedermann Putin mit Rousseff am Tisch, wählt indessen gemäß offenbar heute geltenden Kriterien diese Situationsbeschreibung:

putinrousseffwdr1.jpg

Ausriß – wer die kuriose Putin-Rousseff-Version den womöglich ahnungslos-uninformierten Zuschauern präsentierte:

WDR “Aktuelle Stunde” 18.50 Uhr

WDR Aktuelle Stunde 15.11“Ein Bild, das Bände spricht: Putin allein zu Tisch!”

Jedermann sieht, ebenso wie die WDR-Verantwortlichen, daß Putin mit Rousseff speist, sich mit ihr unterhält.

Das Video von “Propagandaschau”: http://vimeo.com/111979727

ZDF heute-journal 22.45 Uhr:

ZDF heute-journal 15.11van Kampen: “Das wurde beim Familienfoto für jedermann sichtbar:Putin im Kreis der mächtigsten Industriestaaten völlig isoliert. Es scheint, Russland sei Fremdkörper im Kreis der G20.“

Der Unsinn von der Isolierung beim Gruppenfoto reichte van Kampen offensichtlich nicht, jetzt muss auch das Barbecue im ZDF herhalten, um politische Propaganda zu betreiben. Man beachte den Bildausschnitt, der Rousseff zunächst gezielt völlig ausblendet. Erst als die Losung vom “isolierten Putin” dahergeschwafelt wurde, wechselt die Kamera, der Kellner tritt beiseite und für einen ganz kurzen Moment ist Dilma Rousseff zu sehen.

van Kampen: “Und selbst beim Mittagessen der zwanzig Staats- und Regierungschefs sitzt Putin allein am Tisch [das ist offensichtlich gelogen].Es wollte offenbar keiner neben ihm Platz nehmen. [Putin ist gerade erst an den Tisch gekommen und hat sich vermutlich zu Rousseff gesetzt oder sie zu ihm, van Kampen lügt also erneut, wenn er behauptet, niemand wolle neben Putin sitzen] Bei 40 Grad in Australien, das politische Klima eisig.”

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Ausriß, ZDF.  ”“Und selbst beim Mittagessen der zwanzig Staats- und Regierungschefs sitzt Putin allein am Tisch”. Dreiste Lüge oder Wahrheit?  ZDF-Video und ZDF-Korrespondententon verwirren – wer mit normaler Wahrnehmungskapazität ausgestattet ist, kann klar erkennen, daß Putin mit Rousseff beim Arbeitsessen ist. 

Besonders die ZDF-Version, die sogar den Widerspruch zwischen Bild und Ton zeigt, dürfte Professoren und angehende Journalisten der deutschen Universitäten, Journalistenschulen aufhorchen lassen – da wird besonders deutlich, auf was sich Journalisten, Redakteure als Neueinsteiger im deutschen Mediensystem gefaßt machen müssen. 

Deutsche Journalisten, die sich in einem solchen Falle für das Vermelden des Faktes, also des Arbeitsessens Putin-Rousseff, ausgesprochen hätten, wurden längst aus vielen entsprechenden Redaktionen entfernt, freie Journalisten “abgeschaltet”, also durch gestoppte Auftragsvergabe ausgesondert. 

“Einsamer, isolierter Putin” in Brisbane, BRIC-Staatsschefs, Ausriß.

 Wie die frühere Qualitätszeitung “FAZ” berichtet.”Zeitungen druckten Bilder, auf denen er allein am Tisch saß als Zeichen seiner Isolierung…Fast hatte man den Eindruck, Putin freute sich, dass in Brisbane überhaupt jemand mit ihm sprach. Denn bei fast 40 Grad Hitze schlug dem Russen ein eiskalter diplomatischer Wind entgegen.”

 ”In Brüssel sieht man es als Erfolg, dass Putin heute so isoliert dasteht wie noch nie.” Schweizer Blätter

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/17/merkel-putin-tritt-das-recht-mit-fusen-faz-angela-merkel-und-der-irakkrieg-rd-15-millionen-tote/

Manipulationsmethoden heute: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/07/ukrainekrieg-2014-aktuelle-manipulationsmethoden-von-deutschen-medienkonsumenten-sofort-bemerkt-pflicht-des-deutschen-mainstreams-agitprop-der-kiewer-putschregierung-sofort-zu-verbreiten/

Manche Medienkonsumenten werden sich erinnern, wie tonangebende deutsche Medien die Vorgänge um den Irakkrieg schilderten. Ist es in deutschen Schulen im Medienkunde-Unterricht den Lehrern erlaubt, die Methoden deutscher Medien zu analysieren – oder gibt es Verbote?

“Merkel verteidigt Irakkrieg”: http://www.faz.net/aktuell/politik/cdu-csu-merkel-verteidigt-irak-krieg-189806.html

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/16/ukraine-2014-und-nato-mobilmachung-an-ruslands-grenze-zeitdokument-merkel-verteidigt-irak-kriegfaz-rd15-millionen-kriegstote/

Angela Merkel, Völkerrecht, Irakkrieg, die rd. 1,5 Millionen ungesühnten Toten – kein Schuldiger in Den Haag verurteilt…:   http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/21/schatzungsweise-15-millionen-iraker-sind-durch-den-krieg-ums-leben-gekommen-ippnw-2013/

G20 in Australia: Buffoons v the Global South

Pepe Escobar is the roving correspondent for Asia Times/Hong Kong, an analyst for RT and TomDispatch, and a frequent contributor to websites and radio shows ranging from the US to East Asia.

Get short URL Published time: November 17, 2014 10:27

(L-R) Russian President Vladimir Putin, Indian Prime Minister Narendra Modi, Brazilian President Dilma Rousseff, Chinese President Xi Jinping and South African President Jacob Zuma join their hands at a group photo session during the 6th BRICS summit in Fortaleza July 15, 2014.(Reuters / Nacho Doce )(L-R) Russian President Vladimir Putin, Indian Prime Minister Narendra Modi, Brazilian President Dilma Rousseff, Chinese President Xi Jinping and South African President Jacob Zuma join their hands at a group photo session during the 6th BRICS summit in Fortaleza July 15, 2014.(Reuters / Nacho Doce )

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BRICS, China, Crisis, Currencies, EU, Economy, Finance, G20, Japan, Meeting, Politics, Russia, Trade, UK, USA

Here’s the G20 in Australia in a one-liner: a tiny bunch of Anglo-Saxon political buffoons attempts to drown out the Global South.

Countries representing over 85 percent of the world economy get together to (in theory) discuss some really heavy economic/financial issues, and virtually the only thing pitiful Western corporate media blabbers about is Russian President Vladimir Putin cutting an ‘isolated figure’.

Well, Washington and its string of puppets did try to turn the G20 into a farce. Fortunately the adults in the room had some business to do.

The five BRICS member-nations – despite their current problems, the G5 that really matters in the world – did meet before the summit, including the ‘isolated figure’. Economically, this G5 more than matches the old, decrepit G7.

Brazilian President Dilma Rousseff forcefully encouraged the G5 to turbo-charge their mutual cooperation – as well as South-South cooperation. That includes, of course, the BRICS Development Bank. The BRICS, stressing their ‘serious concern’, once again called Washington’s bluff – perpetually refusing to endorse much-delayed structural reform at the IMF.

The IMF quota and governance reform package was in fact approved by the IMF’s Board of Governors way back in 2010. One of its key resolutions was to increase the voting power of emerging markets, the BRICS at the forefront. For Republicans in Washington, this is worse than communism.

Chinese President Xi Jinping added that BRICS cooperation should not only boost the global economy, but also ensure global peace. Make trade, not tomahawks. The over 120 nations of the Non-Aligned Movement (NAM) – beggars in the G20 banquet – were paying very close attention.

So much ‘aggression’

Now compare the BRICS at work with EU heads of state meeting exclusively with US President Barack Obama to define their ‘strategy’ – not to improve the global economy, but to further demonize Russia.

And this after British Prime Minister David Cameron told Putin in a “robust” meeting he’s at a crossroads and about to be hit with more sanctions; Canadian Prime Minister Stephen Harper complained he had to shake Putin’s hand; and Australian Prime Minister Tony ‘Shirtfront’ Abbott got everyone to pose with koalas – talk about animal abuse – after apparently backing down on ‘shirtfronting’ the Russian leader.

And it was not only ‘Russian aggression’. Obama, Abbott and Japanese Prime Minister Shinzo Abe also met separately to increase “military cooperation” and “strengthen maritime security” in the Asia-Pacific. Against (what else?) “Chinese aggression.”

(L-R) French President Francois Hollande, US President Barack Obama, Britain’s Prime Minister David Cameron and Germany’s Chancellor Angela Merkel take part in a multi-lateral meeting on the sidelines of the G20 Summit in Brisbane on November 16, 2014.(AFP Photo / Glenn Hunt)(L-R) French President Francois Hollande, US President Barack Obama, Britain’s Prime Minister David Cameron and Germany’s Chancellor Angela Merkel take part in a multi-lateral meeting on the sidelines of the G20 Summit in Brisbane on November 16, 2014.(AFP Photo / Glenn Hunt)

Imperial arrogance and buffoonery apart, Putin did meet with German Chancellor Angela Merkel for over three hours. They discussed Ukraine, essentially. No leaks. So Putin met and talked with all the adults that matter: the BRICS and Merkel. There was nothing else to do, business-wise.

In the Russian President’s own words: “It will take nine hours to fly to Vladivostok and another eight hours to get to Moscow. I need four hours sleep before I get back to work on Monday. We have completed our business.”

Oh goodness. That was the cue for Western corporate media go absolutely bonkers spinning the ‘isolated figure’ fled the G20 in shame.

When in doubt, print money

Despite the Anglo-Saxon political gang’s every effort to debase the summit, some – minimalistic – work was done. Even Putin himself hailed the “constructive atmosphere.” More like constructive wishful-thinking atmosphere.

In the final communiqué, a promise was made to increase global GDP by a whopping $2 trillion by 2018. The crux of the magic plan is to facilitate investment in infrastructure, which creates jobs and improves global trade.

By the way, that’s exactly what China has been doing – en masse. China and Russia clinched two humongous gas deals worth $725 billion this year. The $40 billion Silk Road Investment Fund will finance development projects in seven nations across Central Asia. The ‘isolated figure’ has confirmed that Russia’s trade with China and the rest of Asia will rise from 25 percent to 40 percent of Russia’s GDP.

Moreover Russia, China, Iran – and soon other Asian nations – are actively on their way to establish their own currency-clearing systems, independent of the SWIFT system and the US dollar. Russia-China trade and investments are increasingly in rubles and yuan instead of USD. For the buffoons, this is worse than the Apocalypse.

The G20 communiqué also talks about a de facto, renewed neoliberal offensive – from “deregulation” in the markets for goods and services to “flexibility” in the labor market. A hazy global investment hub will be set up in Sydney, but no one really knows how it will work.

The G20 also insisted on the need to combat shadow banking. Pure wishful thinking – as monster shadow players/speculators/outright financial gangsters will prevent it. You’re not seriously going after sewage farms of the “pray to the US dollar, kneel to the Crown” Turks & Caicos kind, are you, boys?

Not surprisingly, every single reference about transparency in extractive industries totally disappeared from the final communiqué. As for climate change, more wishful thinking on “effective action” before the Paris conference in December 2015. Casinos of laundry money could be bet that nothing substantial will happen before or after the conference.

Russia’s President Vladimir Putin speaks at a news conference at the end of the G20 summit in Brisbane November 16, 2014.(Reuters / Mikhail Klimentyev)Russia’s President Vladimir Putin speaks at a news conference at the end of the G20 summit in Brisbane November 16, 2014.(Reuters / Mikhail Klimentyev)

The Wahhabis of neoliberalism obviously derided the attempt by “deadbeat” Argentina to get the G20 to develop a supranational bankruptcy regime. After all, vulture funds of the Paul Singer variety should always be able to act like vultures.

In the end, the ‘isolated figure’ was back to heavy work Monday morning, Moscow time. The EU is set to lose at least 15 percent of $330 billion in trade with Russia in 2015 – while trade among the BRICS will double. The EU’s absolute debacle will continue to be caused to a large extent by neoliberalism. And the diktat by Washington/Wall Street elites that all instances of mixed economy in the EU must be shattered.

While the Fed ends its quantitative easing (QE), the ECB dreams of printing money like crazy, Japan’s Central Bank prints money like crazy and Russia and China buy oceans of physical gold. Under the print money smokescreen, the global economy will keep suffering.

Still, the Russian economy will keep integrating closer with China, Iran and Kazakhstan. The center of global investment and the heart of the action will continue to be – where else? – the Asia-Pacific. No wonder the G20 in 2016 will be hosted by China.

In other news, Pepe Mujica, Uruguay’s former president, did not go to the G20. But let him have the last word. He is stepping out of power. It takes a second to compare his personal dignity, honesty, humility, intelligence, courage, altruism and sound policies with the reckless buffoonery of the Cameron, Harper and Abbott mold.

There are politicians, and ‘politicians’. Fortunately, the overwhelming majority of global public opinion can see right through them.

Dieser Beitrag wurde am Montag, 17. November 2014 um 17:45 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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