Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Mord an Eritreer 2015 in Dresden wird zum Politikum – angeblich immer noch kein Hinweis auf Täter. Autoritäten käme sehr ungelegen, wenn es sich beim Täter ebenfalls um einen Ausländer gehandelt hätte – wie zuletzt bei Streitereien in Asylantenheimen. Widersprüchliche Polizeiauskünfte. „Der aus Eritrea stammende Flüchtling war am vergangenen Montagabend, während Pegida durch Dresden marschierte, durch Messerstiche getötet worden.“ Tagesspiegel

http://www.sz-online.de/nachrichten/dresdner-asylbewerber-mit-messerstichen-getoetet-3015589.html

 Was, wenn es ein Konflikt unter Ausländern war, der tödlich endete? In diesem Fall wäre es ein wahrer Wasserfall auf die Mühlen der Asylkritiker von PEGIDA. Was, wenn der Täter ein deutscher Ausländerhasser war…? In jeden Fall hat Dresden verloren. Die schöne Stadt, der Ruf, das Image. Dresdner Morgenpost

 http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/14/ermordeter-asylbewerber-in-dresden-2015-bisher-durch-politiker-lugenpresse-keine-der-sonst-ubliche-schuldzuweisungen/

“Ein Toter nach Streit in Asylbewerberunterkunft

In einer Chemnitzer Unterkunft für Asylbewerber geraten sechs Bewohner in Streit. Es kommt zu einer Schlägerei. Drei Männer versuchen offenbar zu fliehen. Am Ende ist einer tot. SZ

Bemerkenswert widersprüchliche Polizeiangaben – zunächst heißt es, es sei kein Verbrechen gewesen, will man allen Ernstes  „Messerstiche in Hals und Brust“ am Tatort nicht wahrgenommen haben.  Dann werden diese eingestanden, ist von einem Verbrechen die Rede. Laut Lokalmedien hatten Zeugen immerhin von einer blutüberströmten Leiche gesprochen. 

Dresdner Morgenpost:“ Am Dienstagmorgen fanden Anwohner den jungen Mann tot in einer Blutlache. Erst meldete die Polizei, dass von „keiner Fremdeinwirkung“ auszugehen ist.“

„Die Ermittlungen ergaben bislang keine Anhaltspunkte auf eine Fremdeinwirkung.“  

“ „Wir sahen nur das Blut an seinem Hals und der Schulter, es sah schlimm aus“, so ein Mitbewohner…“

“ Erst auf explizite Nachfrage, wie ein 20-Jähriger Mann denn plötzlich blutend tot umkippen kann, räumt Dresdens Polizeipräsident Dieter Kroll (60) ein:

„Aus den äußeren Merkmalen der Leiche ist nicht abzuleiten, was passiert ist. Es besteht ein Anfangsverdacht auf einen unnatürlichen Tod. Die Mordkommission ermittelt.“

HNA zu Kulturbereicherung und Lage in Ausländerheim:

 https://www.youtube.com/watch?v=oUBkE-2Cr8o

Spätestens in einem Jahr

Desolate Zustände: Kreis will Flüchtlingsheim in Fuldatal schließen

14.01.2015 – 17:44

Fuldatal. Reagieren wird der Landkreis Kassel auf die teils unhaltbaren Zustände im Flüchtlingsheim in Ihringshausen: In spätestens einem Jahr soll die Einrichtung geschlossen sein.

Das sagte am Mittwoch Kreispressesprecher Harald Kühlborn während eines Ortstermins mit der HNA. „Dann wird man hier niemanden mehr sehen.“

Als Ausweichquartier hat der Kreis Teile der leer stehenden Räumlichkeiten der früheren Fritz-Erler-Kaserne in Rothwesten ins Auge gefasst. „Wir stehen in sehr guten Verhandlungen, diese Liegenschaft mietfrei übernehmen zu können“, betonte Kühlborn. In die Sanierung der früheren Kaserne will der Kreis 100.000 Euro investieren.

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Vorwurf: Schimmel und Ratten in Fuldataler Flüchtlingsheim

Der Kreisssprecher verwahrte sich aber gegen Vorwürfe von Flüchtlingen und Unterstützern in der HNA, in der Unterkunft in Ihringshausen herrschten menschenunwürdige Bedingungen. Auch die Bewohner müssten im Umgang miteinander und mit dem Mobiliar ihren Teil dazu beitragen, dass das Zusammenleben funktioniere. So bestätigte Kühlborn Aussagen des Hausmeisters, dass schon mal menschliche Exkremente in der Ecke statt im Klo landeten und in angetrunkenem Zustand einfach auf den Boden uriniert worden sei: „Das ist leider so.“ Nach Auskunft des Hausmeisters würde auch einfach mal so die Tür des Zimmers eingetreten, wenn der Bewohner seinen Schlüssel vergessen habe.

Dass unter den Bewohnern auch „ganz harte Jungs“ seien, weiß auch Kühlborn. Deswegen bringe der Kreis in Ihringshausen seit Längerem keine Familien mit Kindern mehr unter. Der Kreis will jetzt das Betreuungsangebot bis zur Schließung erweitern und dem Heimleiter, der eine pädagogische Ausbildung hat, und dem Hausmeister eine zusätzliche Kraft als Anlaufstelle für die Bewohner zur Seite stellen.

Eine Reinigungskraft würde dreimal die Woche für fünf Stunden kommen, die Toiletten würden täglich gesäubert. Nur für den Zustand ihrer Zimmer seien die Hausbewohner selbst verantwortlich. Was nach Auskunft des Hausmeisters nicht immer funktioniere. Nicht selten sei zum Beispiel ein Zweibettzimmer nach dem Auszug der Bewohner in einem solch schlechten Zustand, dass man zwei Tage und zehn Kilogramm Farbe brauche, um sie für die Neubelegung wieder herzurichten.

14 Herde in sechs Monaten

Der langjährige Betreiber der Anlage, die Human Care GmbH aus Bremen, reagierte gestern auf HNA-Anfrage ebenfalls auf die Situation im Flüchtlingsheim. Demnach würden defekte Geräte im sanitären Bereich und in der Küche „zeitnah repariert oder gegen eine neue Ausstattung ausgetauscht“. So beliefen sich die Reparaturkosten von 2012 bis 2014 auf 45?000 Euro. Zudem seien allein im zweiten Halbjahr 2014 folgende technische Geräte neu angeschafft worden: 14 Kochherde, zehn Spinde, acht Kühlschränke und zwei Waschmaschinen.

In deutschen Medien sind derzeit mehr denn je aus leicht nachvollziehbaren Gründen Berichte über Landesmentalität von Drittweltstaaten offenbar streng verboten – darf selbst der kritische Umgang mit Mentalität, soziokulturellen Faktoren, in solchen Ländern oft üblich, nicht wiedergegeben werden. Beispiel Brasilien, dessen Gewalt-Gesellschaftsmodell von hochrangigen deutschen Politikern sehr gelobt wird.:

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/21/brasilien-mentalitat-raub-und-skrupellosigkeit-sind-in-unserer-kultur-verwurzelt-verspaten-die-verbesserung-unserer-ranking-position-fur-menschliche-entwicklung-qualitatszeitung-o-globo-in-eine/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/08/24/nur-drei-prozent-der-brasilianer-halten-fur-moglich-in-mitmenschen-zu-vertrauen-sagt-neue-mentalitatsstudie/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/07/brasilien-das-land-der-selbsttauschung-philosoph-und-psychoanalytiker-andre-martins-analysiert-vor-deutschlandjahr-2013-die-situation-des-tropenlandes-aufgebaute-fassade-hinter-der-unsere-g/

Mentalitätsfaktoren: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/07/brasilien-das-land-der-selbsttauschung-philosoph-und-psychoanalytiker-andre-martins-analysiert-vor-deutschlandjahr-2013-die-situation-des-tropenlandes-aufgebaute-fassade-hinter-der-unsere-g/

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/07/07/brasilien-verstos-gegen-gesetze-nimmt-zu-laut-studie-bruch-von-normen-und-regeln-immer-leichter/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/30/brasiliens-mentalitat-soziokulturelle-faktorenwir-sind-tatsachlich-nichtig-belanglos-oberflachlichschriftstellerin-heloisa-seixas-nach-der-ruckkehr-von-einer-deutschlandreise-dem-besuch-der/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/07/rogerio-reis-microwaves-microondas-fotoinstallation-uber-scheiterhaufen-brasiliens-vom-maison-de-la-europeenne-de-la-photographie-in-paris-angekauft/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

Scheiterhaufen-Kultur – Schweigen deutscher Politiker etc.: http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263

Libanesische Kulturbereicherer in Hameln – welche Parteien, Politiker dazu schweigen: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/15/wie-sich-die-fruhere-qualitatszeitung-faz-aber-auch-viele-andere-deutsche-medien-schon-wieder-bis-auf-die-knochen-blamieren-im-hameln-gerichtsbericht-wird-bewust-verschwiegen-das-es-sich-bei-dem-a/

Kuriose Weigerung der deutschen Gutmenschenszene, sich angesichts aktueller Diskussionen einfach mal ins Flugzeug zu setzen, in islamischen Ländern wie Pakistan, Libanon etc. den moslemischen Alltag, darunter die Lage der Frauen, zu studieren, gar per steuerlich absetzbarer Bildungsreise. Die Angst, dann festgefügte Grundüberzeugungen wegwerfen zu müssen, scheint riesengroß.

Dieser Beitrag wurde am Donnerstag, 15. Januar 2015 um 10:47 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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