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Desinformation,Kriegspropaganda,Lügen, Russland,Staatsmedien, Ukraine,ZDF
Es gehört zum Standardrepertoire der Lügenmedien, dass man völlig unbelegte Kriegspropaganda der eigenen Partei immer lauthals und unkritisch verbreitet, während man Aussagen des “Feindes” grundsätzlich infrage stellt, als Propaganda abtut oder schlichtweg totschweigt.
Niemand kann mehr zählen, wie oft Lügengeschichten der Kiewer Junta über angebliche russische Panzerbataillone in der Ukraine von ARD und ZDF verbreitet wurden. Diese Masche setzt sich bis heute fort. Am Sonntag standdie einschlägig bekannte Berufslügnerin Katrin Eigendorf wiedermal in Mariupol und kann eigentlich nichts besonderes vermelden – außer, dass der Bürgermeister und die militärische Führung von “russischem Militärgerät” zu “berichten” wussten, das in der Region angeblich zusammengezogen würde. Natürlich gab es auch dafür nicht den geringsten Hauch eines Beweises.
ZDF-Kriegshetzerin Eigendorf könnte problemlos ein Interview mit dem Bürgermeister oder der Militärführung senden. Wenn es sich nicht um Lügen handeln würden, hätten die ein großes und verständliches Interesse das in der deutschen Öffentlichkeit bekannt zu machen und um westliche Hilfe zu bitten. Eigendorf könnte fragen, wo das denn sei, wieviele Panzer, ungefähr wieviele Soldaten und sogar dort hinfahren. Natürlich passiert nichts dergleichen, weil sich das haltlose Geschwätz dann als billige Kriegspropaganda entpuppen würde und genau die will das ZDF ganz gezielt und gemeinsam mit der Kiewer Junta in der deutschen Bevölkerung verbreiten.
Eigendorf (ab 4:05min): “…Manche Leute feiern sogar. Allerdings der Bürgermeister und die Militärführung hier vor Ort, sagen, das es schweres russisches äh Militärgerät hier gibt, das zusammengezogen wurde. Und das alles darauf andeutet…aä…aäää deutet, dass es im März einen Angriff auf Mariupol gibt…”
Wer jetzt meint, sie hat ja nur von “russischem Militärgerät” gesprochen, der verkennt die Wirkung der Propaganda. Selbstverständlich soll damit insinuiert werden, dass es sich um reguläre russische Truppen handelt.
Das Gestotter dokumentieren wir hier auch wiedermal deshalb, weil es auf das Unterbewusstsein des Lügners verweist, das sich unkontrollierbar gegen die Lüge wehrt – auch wenn hier nur die Lügen eines Dritten kolportiert werden. Es ist ein untrügliches Zeichen und man kann es bei deutschen Korrespondenten derzeit regelmäßig beobachten.
Was die Gossenjournalisten der Springer-Presse unter “investigativ” verstehen
25MittwochFeb 2015
Posted Allgemein
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Demokratie,Desinformation,Diffamierung, Gekaufte Journalisten
“Investigativer Journalismus” ist bei genauer Betrachtung eine Tautologie und die Bankrotterklärung eines “Journalismus”, der eingesehen hat, dass er mit Recherche und Veröffentlichung von Fakten und Zusammenhängen nichts mehr zu tun hat.
Die durch eigenes Versagen – und die Möglichkeiten der Gegenrecherche durch die Bürger – in Ansehen und Glaubwürdigkeit massiv beschädigten Mainstreammedien setzen derzeit verstärkt auf das Seriösität suggerierende Siegel “Investigativ” oder bewerben ihre “Rechercheverbünde“. Dass es sich um reine Augenwischerei handelt, die obendrein dem Denken der PR- und Marketing-Abteilungen von Großkonzernen entstammt, ist offensichtlich. MitNeusprech gegen den Niedergang. Raider heisst jetzt Twix, aus Troika wirdInstitutionen und Journalisten werden plötzlich investigativ. In Kürze dann in der ARD: “Die einzig wahre Tagesschau”. ARD? Sorry! Heißt ja längst “DAS ERSTE“!
Die angezählten Medien gestehen mit ihrem Neusprech vom “investigativen Journalismus” indirekt ein, dass Recherche nicht ihr Alltagsgeschäft ist. Was ist das aber dann für ein “Journalismus”, der den Bürgern tagtäglich vorgesetzt wird, wenn er nicht einmal in der Logik der Medienmacher selbst, als “investigativ” angesehen wird?
Die Antwort kann jeder aufmerksame Beobachter selbst geben oder – wenn es ihm noch nicht klar wurde – anhand eines kurzen Checks selbst überprüfen. Was uns da tagtäglich von den Staats- und Konzernmedien vorgesetzt wird ist bei näherer Betrachtung zum Großteil Verlautbarungs-, Rechtfertigungs- und Propagandajournalismus.
Es wird tatsächlich kaum etwas recherchiert. Agenturmeldungen, die angesichts der fehlenden Unabhängigkeit der Agenturen bereits politisch vorgefärbt sind, werden notdürftig umformuliert, um den Eindruck der Gleichschaltung zu kaschieren. Es werden Presseerklärungen zurechtgeschrumpft, erörtert und mit staatstragender Meinung garniert. Die Arbeit der sogenannten Journalisten erschöpft sich in der politisch motivierten Auswahl, Bewertung, Verzerrung oder Unterschlagung von Informationen.
Die Ukraine-Propaganda ist in diesem Zusammenhang nur das abschreckenste und vor allem gefährlichste Beispiel, weil sie einem Krieg Vorschub leistet, dem bereits Tausende zum Opfer fielen und der früher oder später auch auf uns massiv zurückwirken wird. Katrin Eigendorf, Frau des “investigativen” Springer-“Journalisten” Jörg Eigendorf, ist zu dumm oder zu faul zu recherchieren oder weiß eben ganz genau, dass sie Lügen verbreitet, wenn sie in Mariupol rumlungert und von “russischem Militärgerät” faselt. Wer hält sie davon ab, den Bürgermeister Mariupols zu interviewen und den vermeintlichen Aufmarsch der Russen zur besten Sendezeit in den deutschen Medien zu präsentieren? Der nächste Friedrichs-Preis wäre ihr sicher. Oder auch nicht, denn den gibts nur für besonders geschickte Verbreitung von Lügen und Propaganda - nicht für echte Recherche.
Was die transatlantischen Agitatoren der Springer-Presse unter “investigativ” verstehen haben wir hier bereits beleuchtet. Wofür die Schmierfinken ihre Kapazitäten ansonsten einsetzen, musste jetzt Maren Müller von der Ständigen Publikumskonferenz erfahren. Ein längeres Interview, das sie einer “Journalistin” der Springer-Presse auf deren Anfrage hin gab, wurde nicht abgedruckt – offensichtlich passten die Antworten nicht in die vorgefasste Agenda.
Parallel stellte Springer-“Journalist” Dirk Banse des gleichen “Investigativ-Teams” der US-hörigen Hetzpostille einen Antrag beim Beauftragten für das Informationsfreiheitsgesetz auf Herausgabe eines Behördenvorganges, der die obligatorische Stasi-Überprüfung von Mandatsträgern zum Inhalt hatte. Kurz: man wollte die mit ihren mehr als berechtigten Publikumsbeschwerden unbequem gewordene Maren Müller in die Nähe der Stasi rücken.
Da man den akribisch dokumentierten Beschwerden der Ständigen Publikumskonferenz inhaltlich, formell und intellektuell nichts Entkräftendes zu entgegnen hat, fällt den Hetzern offenbar nichts anderes ein, als im Dreck zu wühlen. Du nennst unsere sauberen”Freiheitskämpfer” Faschisten? Wir nennen dich “Bolschewik”! Irgendwas wird schon hängen bleiben – so das Motto der Schnüffler.
Malte Daniljuk hat auf TELEPOLIS einen ausführlichen Artikel zu dem Vorgang geschrieben. Bis auf den Titel, der eigentlich “Alles Stasi außer Mutti” heißen müsste, ist der bezeichnende Vorgang umfassend und treffend dargestellt.
Jedesmal,
wenn es Anzeichen einer Entspannung in der Ostukraine zu geben scheint. Wird von der Usa mit voller Breitseite gegen Russland geschossen. Mir kommt es so vor, als würde man alles tun um diesen Konflikt eskalieren zu lassen.