–Ausriß. Warten auf Positionierung von Merkel/Gauck/Steinmeier…
…Der Wiederaufbau des Landes müsse stärker „ein afghanisches Gesicht“ bekommen. Angela Merkel bei Kabul-Besuch, Medienbericht.
“Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat das Engagement von Bundeskanzlerin Angela Merkel gewürdigt, die Welt aus christlicher Perspektive mitzugestalten.”
Neue Zürcher Zeitung 1998, Ausriß: “Die USA lange Zeit der wichtigste Geldgeber der Islamisten.”
Sewastopol/Krim 2016 – Denkmal für die in Afghanistan im Kampf gegen islamistische Terroristen gefallenen sowjetischen Soldaten. Die Terroristen, u.a. im deutschen Staatsfunk, deutschen Mainstreammedien galt die Sprachregelung “Freiheitskämpfer”, wurden erwartungsgemäß von der NATO aufgerüstet, ausgebildet – viele Parallelen zum NATO-Stellvertreterkrieg in Syrien.
Wie Intellektuelle in Pakistan seinerzeit vor Ort gegenüber dem Website-Autor sagten, halten sich unmittelbar an der Grenze zu Pakistan und sogar innerhalb von Afghanistan zahlreiche NATO-Offiziere auf, um die Taliban-Islamisten möglichst frontnah zu führen, zu trainieren und den Nachschub von Waffen, Munition und sonstiger Ausrüstung zu koordinieren.
Afghanistan – der Westen, Kabarett “Die Anstalt”: “Sie rüsten radikale Islamisten auf…Radikale Islamisten – gegen die Russen – toll!..Anführer in Afghanistan.,.Osama bin Laden…”
DIE ZEIT und der Tod des Mitherausgebers Helmut Schmidt/SPD 2015:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/12/die-zeit-und-der-tod-des-mitherausgebers-helmut-schmidtspd-2015-was-alles-in-den-zeit-nachrufen-fehlt/
Staatliche Terroristenförderung, Import von Gewalt-Gesellschaftsmodellen 2015, Attentate von Paris:
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/14/verhersehbare-terroranschlaege-von-paris-im-november-2015-reaktion-reflexionen/
Gauck in Kabul: „Wir lassen Afghanistan nicht im Stich“. Illustrierte Der Spiegel 2014
“Im Jahr 2012 hatten Berichte, wonach auf dem US-Stützpunkt Bagram mehrere Koranausgaben verbrannt worden waren, zu tagelangen gewaltsamen Protesten in Afghanistan geführt. Rund 30 Menschen wurden dabei getötet.” Die Welt
Leserkommentare:
“Ich glaube, diese Sitten werden wir hier in Deutschland ganz schnell bekommen. Ich bin auch der Meinung, daß unsere Etablierten parteiübergreifend feste daran arbeiten!“
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Da hat sich die Verteidigung Deutschlands am Hindukusch doch gelohnt. Die Polizisten die danebenstanden und die Mörder sind doch die Guten, welche Rot-Grün mit Hilfe der Bundeswehr und Milliarden von Hilfsgeldern vor den radikalen Islamisten schützen wollte…
von Florian Geyer
Ich frage mich, wer da wohl eher geisteskrank war und noch ist? Ein gutes Beispiel dafür, wie erfolgreich unser Einsatz in Afghanistan war. Es ist doch völlig weltfremd anzunehmen, dass diese Menschen die Taliban ablehnen. Dieser Vorgang entspricht doch genau deren Ideologie.
vonUwe Ostertag
Man kann es im Prinzip genauso vergleichen, als wenn hier jemand vor 300 Jahren eine Bibel verbrannte, schon dieses ist der Beweis dafür, dass man dort auf einer mentalen Entwicklunsstufe steht, die uns Jahrhunderte hinter her hinkt. Da möchte mir bitte mal Frau Roth plausibel erklären, worin die Kulturbereicherung liegt, wenn Menschen von dort hier einwandern? Denn es ist kaum zu erwarten, dass sie evolutionstechnisch einen Sprung von mehreren Jahrhunderten in wenigen Tagen tätigen, man sieht es doch daran, dass hierzulande immer noch familiäre Traditionen wie Zwangsheirat und Familienehre bis aufs Blut durchgeführt werden, obwohl mache schon Jahrzehnte hier wohnen, und die Gesetzgebung eigentlich kennen.
“Im Jahr 2012 hatten Berichte, wonach auf dem US-Stützpunkt Bagram mehrere Koranausgaben verbrannt worden waren, zu tagelangen gewaltsamen Protesten in Afghanistan geführt. Rund 30 Menschen wurden dabei getötet.” Die Welt
Leserkommentare:
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Da hat sich die Verteidigung Deutschlands am Hindukusch doch gelohnt. Die Polizisten die danebenstanden und die Mörder sind doch die Guten, welche Rot-Grün mit Hilfe der Bundeswehr und Milliarden von Hilfsgeldern vor den radikalen Islamisten schützen wollte…
von Florian Geyer
Ich frage mich, wer da wohl eher geisteskrank war und noch ist? Ein gutes Beispiel dafür, wie erfolgreich unser Einsatz in Afghanistan war. Es ist doch völlig weltfremd anzunehmen, dass diese Menschen die Taliban ablehnen. Dieser Vorgang entspricht doch genau deren Ideologie.
vonUwe Ostertag
Man kann es im Prinzip genauso vergleichen, als wenn hier jemand vor 300 Jahren eine Bibel verbrannte, schon dieses ist der Beweis dafür, dass man dort auf einer mentalen Entwicklunsstufe steht, die uns Jahrhunderte hinter her hinkt. Da möchte mir bitte mal Frau Roth plausibel erklären, worin die Kulturbereicherung liegt, wenn Menschen von dort hier einwandern? Denn es ist kaum zu erwarten, dass sie evolutionstechnisch einen Sprung von mehreren Jahrhunderten in wenigen Tagen tätigen, man sieht es doch daran, dass hierzulande immer noch familiäre Traditionen wie Zwangsheirat und Familienehre bis aufs Blut durchgeführt werden, obwohl mache schon Jahrzehnte hier wohnen, und die Gesetzgebung eigentlich kennen.
Video anklicken:
https://www.youtube.com/watch?v=4JPl_k_rOhQ&t=39
Das Verbrennen der Frau in Kabul, keineswegs ein Einzelfall, wird per Smartphone aufgenommen und rund um den Erdball zu Verwandten, Bekannten geschickt, darunter in Deutschland. Dortige zuständige Autoritäten treiben die Islamisierung zügig voran. Auch in der deutschen Hauptstadt Berlin hat ein Moslem bereits eine deutsche Frau lebendig verbrannt. Frauenfeindliche Verhaltensweisen aus islamistischen Ländern werden zunehmend von interessierter Seite nach Deutschland importiert, dort soziokulturell eingepflanzt.
Auffällig ist, daß der straff gesteuerte deutsche Mainstream während des NATO-Einsatzes in Afghanistan über die sehr häufigen, extrem sadistischen Untaten gegen afghanische Frauen nicht oder kaum berichtete.
Per Google-Suche hat man rasch heraus, welche hochrangigen deutschen Politiker zu Vorfällen, wie auf dem Foto gezeigt, schwiegen und damit ihre tatsächlichen Wertvorstellungen offenbarten.
„Im Auswärtigen Ausschuss des Bundestags hat Peter Scholl-Latour den deutschen Afghanistan-Einsatz zerrissen…Die Mehrheit der Deutschen teilt Umfragen zufolge seine Meinung: Sie hält den Einsatz für einen Fehlschlag.“ Die Welt 2014
Auch für Deutschlands Rüstungsindustrie, die über beste Beziehungen zur Berliner Regierung verfügt, war indessen der deutsche Afghanistan-Einsatz ein phantastisches Geschäft.
“Im Jahr 2012 hatten Berichte, wonach auf dem US-Stützpunkt Bagram mehrere Koranausgaben verbrannt worden waren, zu tagelangen gewaltsamen Protesten in Afghanistan geführt. Rund 30 Menschen wurden dabei getötet.” Die Welt
Leserkommentare:
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Da hat sich die Verteidigung Deutschlands am Hindukusch doch gelohnt. Die Polizisten die danebenstanden und die Mörder sind doch die Guten, welche Rot-Grün mit Hilfe der Bundeswehr und Milliarden von Hilfsgeldern vor den radikalen Islamisten schützen wollte…
von Florian Geyer
Ich frage mich, wer da wohl eher geisteskrank war und noch ist? Ein gutes Beispiel dafür, wie erfolgreich unser Einsatz in Afghanistan war. Es ist doch völlig weltfremd anzunehmen, dass diese Menschen die Taliban ablehnen. Dieser Vorgang entspricht doch genau deren Ideologie.
vonUwe Ostertag
Man kann es im Prinzip genauso vergleichen, als wenn hier jemand vor 300 Jahren eine Bibel verbrannte, schon dieses ist der Beweis dafür, dass man dort auf einer mentalen Entwicklunsstufe steht, die uns Jahrhunderte hinter her hinkt. Da möchte mir bitte mal Frau Roth plausibel erklären, worin die Kulturbereicherung liegt, wenn Menschen von dort hier einwandern? Denn es ist kaum zu erwarten, dass sie evolutionstechnisch einen Sprung von mehreren Jahrhunderten in wenigen Tagen tätigen, man sieht es doch daran, dass hierzulande immer noch familiäre Traditionen wie Zwangsheirat und Familienehre bis aufs Blut durchgeführt werden, obwohl mache schon Jahrzehnte hier wohnen, und die Gesetzgebung eigentlich kennen.
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/20/unter-den-augen-der-nato-besatzer-hunderte-afghanen-lynchen-in-kabul-eine-frau-2015/
Ostdeutsche Einheit vor Abflug nach Afghanistan.Kosten für den Steuerzahler wurden nicht genannt.
“Der Islam gehört nicht zu Deutschland, Frau Merkel”. Pegida-Protestplakat am 2.3.2015 in Dresden.
–Der NATO-Einsatz in Afghanistan hatte gemäß Statistiken und Expertenanalysen vorhersehbar keinerlei negative Wirkung auf Produktion und Vertrieb harter Drogen für das globale neoliberale Rauschgiftgeschäft, das sich auch Geheimdienste nutzbar machen.
Hintransport und Rückzug der NATO-Einheiten teilweise auch über Pakistan:
Ausriß: Christen wurden in Pakistan lebendig verbrannt. Irgendwelche Reaktionen der Gutmenschen-Szene, gar von deutschen Kirchenfunktionären im Kontext der NATO-Zusammenarbeit mit Pakistan?
Islamisierung Deutschlands und kuriose Alibi-Aktionen des Staates:
...Muslimische Grundschüler in Neu-Ulm äußerten im Unterricht Parolen gegen Christen und Juden. Das ist offenbar kein Einzelfall. An Schulen im Ostalbkreis gab es wohl ähnliche Fälle.
Die Neu-Ulmer Grundschule hat ein Tabu gebrochen: Sie ging an die Öffentlichkeit mit den Problemen, die sie mit einigen muslimischen Schülern hat. Inzwischen haben auch andere Schulen dem SWR ähnliche Vorkommnisse bestätigt.
Faustschlag gegen Erzieherin
„Wir beobachten, dass viele Kinder, die eine der drei Moscheen in Schwäbisch Gmünd besuchen, aggressiver sind“, sagt Margrit Carbon. Die Rektorin der Klösterle-Schule in Schwäbisch Gmünd berichtet auch von körperlicher Gewalt gegenüber Mitschülern und sogar Lehrern. So sei am Montag eine Erzieherin mit einem Faustschlag in den Bauch attackiert worden. Nach Ansicht der Rektorin hat die Aggressivität beispielsweise zugenommen, seitdem der Vormarsch des IS (Islamischer Staat) im Nahen Osten fast täglich in den Medien präsent ist.
Auch andere Tendenzen werden an Schulen beobachtet. So berichtet der Rektor der benachbarten Rauchbeinschule, Klaus Dengler, dass immer mehr Mädchen mit Kopftuch zum Unterricht kommen.
Kultusministerium will reagieren
Das Kultusministerium verfolgt diese Entwicklungen mit Sorge und will reagieren. Lehrer sollen nach Angaben von Sprecher Cornelius Hermann unter anderem eine Broschüre bekommen, wie sie mit den Problemen umgehen sollen. SWR 2015
Rußland-Sanktionen und Afghanistan-Rückzug: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/20/afghanistan-rueckzug-deutsche-medien-verschweigen-dass-wegen-russland-sanktionen-der-preiswerte-transport-ueber-russisches-territorium-nicht-mehr-moeglich-ist-nur-sehr-teurer-lufttransport/
Weiterhin zahlreiche ostdeutsche Soldaten in Afghanistan, die mit US-Truppen kooperieren.
Ostdeutsche Einheit aus Thüringen vor Abflug nach Afghanistan 2012.Kosten für den Steuerzahler wurden nicht genannt. Anschluß 1990 – Ziele und bereits erreichte Resultate: Ostdeutschland in der NATO – Ostdeutsche an NATO-Kriegen direkt beteiligt, als Soldaten bzw. Steuerzahler.
Wie der Afghanistankrieg dargestellt wurde:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/09/29/kundus-in-afghanistan-2015-wer-fuer-die-sinnlose-vergeudung-deutscher-steuergelder-politisch-wirtschaftlich-verantwortlich-ist-de-facto-gar-keine-bekaempfung-der-taliban/
“Ich kann mir Fernsehsendungen über Afghanistan gar nicht anschauen”, sagt eine Frau, deren Sohn gerade Deutschlands Freiheit am Hindukusch verteidigt. Thüringer Allgemeine, 2012
Soldaten aus Thüringen nach Afghanistan.
44 Soldaten aus Thüringen in Mazar-e Sharif
“Derzeit sind insgesamt 44 Soldaten aus Thüringer Standorten in in dem Lager in Mazar-e Sharif im Einsatz. Die meisten sind vom Führungsunterstüzungsbataillon 383, welches in Erfurt stationiert ist.” Thüringer Allgemeine, 24. 8. 2015
Keine Merkel-Positionierung in Heidenau 2015 zur Fragwürdigkeit des Afghanistan-Einsatzes, der zu keinem Stopp des Asylbewerberstroms aus Afghanistan geführt hat…”Warum waren wir denn dann dort?” (Aufgebrachte Bürger in Heidenau)
Bürger weisen auf die Fragwürdigkeit des Afghanistan-Einsatzes u.a. der Bundeswehr. “Unsere Bundeswehr ist mit dem Mandat des Bundestages nach Afghanistan gezogen…Zirka 60 tote Soldaten…Jetzt sitzt der Afghane hier in dem Lager und sagt, ich mußte dort abhauen, weil ich verfolgt bin. Warum waren wir denn dann dort? Warum haben wir dort Millionen reingesteckt? Der Afghane sitzt jetzt hier – und wir haben unser Geld und unsere Leute dort hingeschafft…Es ist eine Politik im Interesse derjenigen, die schon sehr viel haben…die großen Konzerne, unsoweiter und so fort…Kennen sie den Scholl-Latour, ein ganz gebildeter Mann…Der hat gesagt – das Versagen des Westens in der arabischen Welt…Die Schleuser sagen, schmeißt die Pässe weg…Wir müssen erstmal unsere Grenzen kontrollieren, da fängts an, das machen andere Staaten auch…Wer nur Geld haben will, der darf nicht zu uns kommen…Es wird natürlich nicht gesendet – sie senden nur was ihnen gefällt”(an Reporter und Kameramann gerichtet)
Video: Warum weiter in Afghanistan?/Bundeswehr-Werbung
Potsdam, 23.02.2015.
Auch nach dem Ende des ISAF-Einsatzes engagiert sich die Bundeswehr in Afghanistan. Resolute Support heißt die neue Mission, die am 1. Januar begonnen hat.
Denn was die ISAF unter hohen Opfern am Hindukusch erreicht hat, soll nachhaltig wirken. Ein Video erklärt, welche Rolle Resolute Support dabei spielt.
„Wir sind hier in einem Kriegsgebiet. Da kann jederzeit alles passieren.“ Thüringer Allgemeine, 1. 10. 2015
International Security Assistance Force – ISAF.
Tagesschau-Konsument:
Im Kosovo-Krieg hat die Nato, angeführt von der USA, 72 Tage lang in Jugoslawien, jeden Tag Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten, Fernsehanstalten, Brücken usw. zusammen gebombt.
Dies waren dann auch Kollateralschäden.
Leider waren am Ende des Krieges die Kollateralschäden doppelt so hoch, als die Anzahl getöteter serbischer Soldaten.
Dies sind wir ja schon von den Knöpfchendrückern leider gewohnt. Und die werden solange noch so weiter machen, bis sie jemand nicht wirklich mal vor ein Kriegsgericht für ihre Taten bringt.
Ausriß, Foto von Anja Niedringhaus aus dem NATO-Krieg gegen den Irak – rd. 1,5 Millionen Opfer, meist Zivilisten.
“Merkel verteidigt Irakkrieg”: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/16/ukraine-2014-und-nato-mobilmachung-an-ruslands-grenze-zeitdokument-merkel-verteidigt-irak-kriegfaz-rd15-millionen-kriegstote/
telegraph #102/103
TODESSTRAFE FÜR SCHWULE IN TSCHETSCHENIEN/Hintergrundtext
Klaus Hart
Die tschetschenischen Rebellen halten sich – wie ihre Mitkämpfer aus Afghanistan und Saudi-Arabien – ans islamische Recht, fundamentalistische Werte. Im Westen stört das kaum jemanden.
Die Lage in Tschetschenien gehört seit Jahren zu den herausragenden Themen der deutschen Medien. Kaum ein Tag, an dem nicht Politiker, aber auch Intellektuelle eindeutig Position beziehen. Die fehlt indessen gewöhnlich, wenn es um die Frage geht, für welche doch sicherlich fortschrittlichen, freiheitlich-demokratischen Grundwerte die tschet-schenischen Kämpfer ihr Leben einsetzen. Das war zuvor in Afghanistan nicht anders, als die USA mit Dollarmilliarden den Heiligen Krieg radikal-fundamentalistischer Islamistengruppen finanzierten, die jetzt kräftig in Tschetschenien mitmischen.
Unlängst berichtete der TV-Sender ARTE in einer mehrstündigen Spezialsendung über die Situation der Schwulen weltweit, wies besonders auf die Diskriminierung und extrem brutale Verfolgung in islamischen Ländern hin. Wer sich dort etwa als Reisender längere Zeit aufhält, bemerkt unschwer, dass Homosexuelle keineswegs zu einer verschwindenden Minderheit gehören, entsprechende Umgangsformen im Alltag auffallen. Ein schwuler Kurde bringt es in der ARTE – Sendung auf den Punkt: „Islamische Männer sind analfixiert.“ Genannt werden ausdrücklich jene Staaten, in denen auf Homosexualität die Todesstrafe steht – Saudi-Arabien, Afghanistan und Tschetschenien. Als in der Kaukasusrepublik noch sowjetisches bzw. russisches Recht galt, hatte Holger Beck, rechtspolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, kaum Anlass, aktiv zu werden. Das änderte sich spätestens am 11.November 1996, als das neue tschetschenische Parlament den Islam zur Staatsreligion erklärte, erwartungsgemäß die Sharia, der islamische Strafkodex, nun auch bindend eingeführt wurde. Beck richtete deshalb noch 1996 eine entsprechende, von Joseph Fischer mitunterschriebene Kleine Anfrage an die Kohl-Regierung, forderte sie auf, „alle diplomatischen Mittel einzusetzen, um die Einführung der Todesstrafe für Homosexuelle in Tschetschenien zu verhindern.“ Außenminister Kinkel dürfe sich nicht auf „stille Diplomatie“ verlassen, laut Heiner Geißler sei Einmischen gefragt. Doch Bonn dachte gar nicht daran, wiegelte in der Antwort ab: Über gesetzliche Regelungen zu homosexuellen Beziehungen sei nichts bekannt, wenngleich man davon ausgehen müsse, dass irgendwann auch Bestimmungen, die islamische Vorstellungen zur Homosexualität und zu Homosexuellen reflektieren, erlassen würden. Homosexuelle, hieß es weiter, seien bislang von Menschenrechtsverletzungen nicht in auffälliger Weise betroffen. „Die Menschenrechtslage in Tschetschenien ist innerhalb bestimmter Clan-Strukturen – und mit den Eigentümlichkeiten des islamischen Rechts – als stabil zu bezeichnen.“ Ein schlechter Witz angesichts der Situation vor Ort – deshalb musste erwartet werden, dass nach dem Regierungswechsel sich Rot-Grün nicht nur für die tschetschenischen Homosexuellen, sondern für alle von den drakonischen Sharia-Strafen Betroffenen einsetzen würde. Doch dies unterblieb. In den Medien wurde für die Schwulenehe in Deutschland gestritten, am Artikel 148 der Sharia-Rechtsnormen Präsident Aslan Maschadows in Grosny stieß man sich indessen nicht.
Schwule steinigen oder enthaupten
Wenigstens in der ai-Broschüre „Das Schweigen brechen – Menschenrechtsverletzungen aufgrund sexueller Orientierung“ von 1999 wird die barbarische Praxis der Todesstrafe für Schwule angeprangert, vollzogen „z.b. durch Steinigen oder durch Enthauptung. Vermutlich fallen alle homosexuellen Handlungen unter den im Gesetz erwähnten Begriff „analer Geschlechtsverkehr“ ganz gleich, ob dieser tatsächlich stattgefunden hat oder nicht.“ Doch auch auf sogenannte Verbrechen gegen die Religion, etwa „Gotteslästerung“, steht die Todesstrafe, ebenso auf Ehebruch. Sofern der betreffende Mann bzw. die Frau verheiratet waren, müssen sie den neuen Regeln zufolge gesteinigt werden. Sergej Kowaljow, ehemaliger politischer Gefangener, Duma-Mitglied und Präsident des Instituts für Menschenrechte in Moskau, analysierte in der „Frankfurter Rundschau“: “Überdies wurden die islamischen Rechtsnormen in Tschetschenien in besonders harter Form eingeführt, unter anderem die Prügelstrafe, die Amputation von Gliedmaßen und öffentliche Hinrichtungen, die im dortigen Fernsehen übertragen wurden.“ Präsident Maschadow habe die eigentliche Macht an die sogenannten „Feldkommandeure“, darunter Leute wie die Sklavenhändler Arbi Barajew und Ruslan Chaichorojew, die Terroristen Salman Radujew und Schamil Bassajew sowie den jordanischen islamischen Fanatiker Chattab übergeben, den viele für einen Verbündeten von Osama bin Laden, dem saudi-arabischen Ölmilliardär, hielten. Den radikalen Islamisten Bassajew immerhin machte Maschadow zum Regierungschef – mit seiner Miliz hatte dieser zuvor die südrussische Stadt Budjonnowsk attackiert, in einem Krankenhaus mehrere hundert Geiseln genommen, zweiundvierzig Menschen kamen ums Leben. Während auch in Deutschland das Verständnis und die Sympathien für die islamischen Macho-Kämpfer stetig zunahmen, machte vor Ort die Islamisierung große Fortschritte, sind wie in Afghanistan Frauen die Hauptleidtragenden. Bei der ersten öffentlichen Exekution schauen in Grosny über zweitausend Menschen zu, laut Agenturberichten wird die „Zeremonie“ von Allah-Akbar-Sprechchören begleitet. Kopiert wurde damit lediglich, was in den wichtigsten stockreaktionären Unterstützerstaaten Afghanistan und Saudi-Arabien, die Geld, Waffen und wohltrainierte fundamentalistische Milizen schicken, seit langem gang und gäbe ist: 1998 beispielsweise wurden laut ai drei afghanische Männer wegen angeblicher „Unzucht mit kleinen Jungen“ hingerichtet, in dem man vor Tausenden von Zuschauern mittels eines Kampfpanzers eine Steinmauer auf sie stürzte. Im selben Jahr wurden in der Stadt Herat zwei der „Sodomie“ angeklagte Männer im Stadion auf ähnliche Weise getötet – eine Planierraupe schob über beide eine Lehmmauer. Rundfunk und Presse berichteten wie üblich ganz ausführlich, natürlich auch über das sehr häufige Handabhacken bei Dieben, oder das öffentliche Auspeitschen. Laut ai wurden 2000 in Saudi-Arabien mindestens sieben Männer wegen „sodomitischer Kontakte“ gehenkt, in Afghanistan sei die häufigste Methode immer noch das Steinigen.
„Die Ultras passen ins geopolitische Konzept“
Wirksamer Druck auf Riad unterbleibt indessen aus strategischem und wirtschaftlichem Interesse – über Afghanistan schrieb 1996 wenigstens der Spiegel: “Steinigen von Ehebrechern, Händeabhacken bei Dieben, öffentliches Prügeln. Am schlimmsten unterdrückt werden die Frauen. Doch fast der gesamte Westen schweigt – die Ultras passen ins geopolitische Konzept.“ Schwule würden dort zudem mit geschwärzten Gesichtern in sogenannten „Schand-Zügen“ durch die Straßen gekarrt. Dass in Tschetschenien nach Einführung der Sharia genauso verfahren wurde, die fundamentalistischen Milizen auf mittelalterliche, neofeudale Art für „Ordnung“ sorgten, erwähnten die europäischen Medien nur höchst selten, kaum einmal wurde ein Foto gedruckt, das die Anwendung des neuen islamischen Rechts zeigte.
Vorzüglich organisiertes Drogengeschäft
Tschetscheniens neue Machthaber schwimmen im Geld – vor allem dank des Rauschgifthandels. Die Kaukasusrepublik wurde rasch Teil der international vernetzten Drogenkartelle, die sich zumindest in Teilen der deutschen Wirtschafts- und Politikereliten allergrößter Beliebtheit erfreuen. Schließlich liefert das organisierte Verbrechen den Stoff für die Antreiber des Turbo-Kapitalismus, deren Aufsichtsratssitzungen und Partys – für Fußballtrainer wie Daum, Künstler und natürlich die Top-Journaille fällt ebenfalls noch genug ab. In Europa ist Deutschland der wichtigste Drogenimporteur – die Ware wird flächendeckend vertrieben, von einer ernstzunehmenden Bekämpfung der Kartelle kann, für jedermann offensichtlich, absolut keine Rede sein. Nie wurde unter Aufsicht der Taliban-Milizen in Afghanistan, aber auch Tschetschenien soviel Rauschgift erzeugt, über den Kaukasus, die Türkei, den Balkan nach Deutschland gebracht, ein Milliardengeschäft. „Die Doppelmoral feiert Triumphe“, betont denn auch Jürgen Roth in seinem neuesten Buch „Schmutzige Hände – Wie die westlichen Staaten mit der Drogenmafia kooperieren“ (Bertelsmann, 2000). „Klammheimlich haben sich die Mächtigen der demokratischen Staaten längst mit den mafiosen Organisationen arrangiert, benutzen sie. Sie kooperieren hemmungslos mit jenen Staaten und deren Entscheidungsträgern – die mehr oder weniger direkt tief im kriminellen Sumpf verstrickt sind -, wenn es denn ihren wirtschaftlichen und politischen Interessen entspricht. Sachzwänge nennt man das. Die Politik gegen das „organisierte Verbrechen“, dieser Eindruck drängt sich immer mehr auf, ist bei näherem Hinsehen eine Politik der Komplizenschaft mit jenen, die selbst am Tropf der Kriminalität hängen…. Moralische Wertvorstellungen haben sich verflüchtigt, und die politischen Systeme kennen daher auch wenig Skrupel, Werte wie Rechtsstaatlichkeit, Menschenwürde oder Freiheit noch ernst zu nehmen.“ Die CIA, schon immer weltweit ins Drogengeschäft verwickelt, lieferte einst den fundamentalistischen Rebellen Afghanistans modernste Stinger-Raketen – jetzt schießen die tschetschenischen Kämpfer damit russische Bomber und Hubschrauber ab. Wenn jüngste Berichte stimmen, lehnt die übergroße Mehrheit der rund eine Million Tschetschenen inzwischen das drakonische Regime der Fundamentalisten, deren Werte, den Strafkodex der Scharia ab. Doch instruiert von radikal-islamischen Missionaren der arabischen Länder, kämpfen die Rebellen fanatisch weiter. „Ich will ein Regime wie in Afghanistan, wo Dieben die Hand abgehackt wird“, zitiert die „Frankfurter Rundschau“ jetzt den 25-jährigen Magomed aus Grosny, „der Wille Allahs steht für mich höher als der meines Vaters. Ich werde bis an mein Ende für die Scharia kämpfen. Selbst wenn ich dafür Mitglieder meiner Familie töten muss.“ Also weiterhin schlechte Zeiten auch für Tschetscheniens Homosexuelle.
Olympische Sommerspiele 2016 in Brasilien:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/21/olympische-sommerspiele-2016-in-der-scheiterhaufenstadt-rio-de-janeiro-offenbar-aehnliche-manipulationsmethoden-des-mitteleuropaeischen-mainstreams-wie-bei-der-fussball-wm-in-brasilien/#more-74381
http://www.hart-brasilientexte.de/2016/05/02/das-maas-ist-voll-schwieriger-auftritt-fuer-bundesjustizminister-heiko-maasspd-in-zwickau-am-1-mai-2016/
Welche grauenhaften Menschenrechtsverletzungen in Afghanistan dank massiver Unterstützung islamistischer Terrororganisationen durch die NATO, speziell die NATO-Länder USA und BRD, erst möglich wurden. Jene Politiker, die u.a. in den USA und der BRD mit Steuergelder-Milliarden die Terroristen aurüsteten, trainierten, finanzierten, sind weiter auf freiem Fuß. Amnesty-Bericht, veröffentlicht in der Regierungszeit von Bundeskanzler Helmut Kohl, Vize und AußenministerKlaus Kinkel:
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