http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/21/brasilien-ein-land-der-zukunft-ehrung-fur-propaganda-buch-von-stefan-zweig-fallt-wegen-umweltkatastrophe-in-petropolis-ins-wasser/
O-Globo-Kolumne 2012 zu Brasiliens Tourismussituation:”Mehr Brasilianer reisen ins Ausland als Ausländer zu uns. Brasilien ist ein teures Reiseziel – die Infrastruktur des Landes ist prekär.”
Deutscher Tourist Frank Daniel Benjamin in Rio-Favela Rocinha 2013 schwer verwundet durch Schüsse: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/31/brasilien-deutscher-tourist-frank-daniel-benjamin-in-rio-favela-rocinha-durch-schusse-schwer-verwundet/
2012: 47-jähriger Mann aus Freiberg/Sachsen wurde bei Ilheus/Bahia tot aufgefunden – die Polizei ging von Erdrosseln aus. Deutsche Medien meldeten nichts darüber. “Turista alemao é encontrado morto”.
http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/10/brasilien-59-jahriger-franzose-in-brasilia-ermordet/
Ausriß. Wie die Medien von Rio de Janeiro die Realitäten deutlich abbilden – Foto vom 10. Juni 2013.
Kioskaushang in Sao Paulo – gängige Überfall-Situation 2013, die Brasilianern und im Lande lebenden Ausländern gewöhnlich sehr geläufig ist.
Warnung vor versehentlichem Hineinfahren in Slums: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/10/brasilien-gewaltverbrechen-fur-gangster-immer-risikoloser-laut-neuer-studie-auf-100-gewaltverbrechen-nur-3-festnahmen-in-sao-paulo-viel-offizielles-lob-aus-mitteleuropa-fur-brasilianisches-politik/
Wieder Blutbad an Jugendlichen in Rio 2012: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/10/brasilien-wieder-blutbad-an-jugendlichen-in-der-wm-und-olympia-stadt-rio-de-janeiro-sechs-heranwachsende-erschossen-viel-lob-aus-mitteleuropa-fur-angeblich-bessere-sicherheitslage-in-rio/
Gefangenenrate in Brasilien – jeder 262. Brasilianer in Haft: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/25/brasiliens-uberfullte-gefangnisse-und-die-auffallig-grose-zahl-inhaftierter-jeder-262-erwachsene-brasilianer-im-gefangnis-laut-amtlichen-angaben-seit-1995-verdreifachte-sich-die-rate-der-eingespe/
“Kriminalität
Die Großstädte Brasiliens, insbesondere Belem, Recife, Salvador, Rio de Janeiro und Sáo Paulo, weisen eine hohe Kriminalitätsrate auf (Eigentumsdelikte, Gewaltverbrechen, Entführungen; siehe auchAllgemeine Reiseinformationen). Grundsätzlich ist Vorsicht angebracht, auch in als sicher geltenden Stadtteilen.”
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ewelten/1651902/
Scheiterhaufen “microondas” in Rio de Janeiro – laut Lokalzeitung. Populärer Scheiterhaufen-Rap zum Anklicken: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/16/rio-de-janeiro-popularen-scheiterhaufen-rap-microondas-der-scheiterhaufen-stadt-anklicken-vacilou-bem-na-favela-microondas-te-torrou-a-tua-chance-acabou/
Brasilianische Autoritäten lassen regelmäßig Beteuerungen über eine Besserung der Gewalt-Situation in auflagenstarke europäische Medien durchschalten.
Ausriß, Rio-Lokalzeitung, Scheiterhaufen-Opfer, 7.11.2012. http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
Mord an Schweizer Max Kempf 2012: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/29/brasilien-mord-an-schweizer-max-kempf69-bei-sao-paulo-laut-polizei-drei-verdachtige-gefast-152124-jahre-alt-teil-des-raubguts-gefunden/
”Das Leben in Brasilien ist leicht und unbeschwert. Probieren Sie es selbst.” Deutschsprachige Tourismuspropaganda. Was in Kommerz-Reiseführern fehlt…
Ausriß, Rio de Janeiro. Das Kleinkind, die schwangere Mutter, die Mordopfer.
Wie starb der mehrfach preisgekrönte TV-Reporter Tim Lopes? Laut Polizeibericht entdeckten ihn Banditen in der Favela Vila Cruzeiro von Rio de Janeiro – Tim Lopes wurde zuerst gefoltert, dann rammten ihm die Gangster einen Spieß in den Brustkorb, hackten seine Füße ab und verbrannten ihn lebendig in Autoreifen – siehe Szene aus ”Tropa de Elite”.
Rio-Gefechte: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/17/krieg-auf-dem-morro-dos-macacos-von-rio-de-janeiro-youtube-anklicken-bope-im-einsatz/
Zeitungsausriß NZZ.
Scheiterhaufen in Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/05/scheiterhaufen-in-sao-paulo-mindestens-15-menschen-in-der-megacity-seit-jahresbeginn-lebendig-verbrannt-laut-landesmedien-fogo-para-matar-rivais/
(Brasiliens Presse, darunter die von Rio de Janeiro, hat in den letzten Jahrzehnten noch weitaus grauenhaftere Nahaufnahmen von Scheiterhaufenopfern veröffentlicht. Auf Scheiterhaufen Rio de Janeiros sind auch immer wieder Bürgerrechtler lebendig verbrannt worden, die sich gegen das Normendiktat der Slum-Diktatoren aufgelehnt hatten. Entsprechende Proteste von eigentlich zuständiger Seite sind indessen bis heute ausgeblieben. Eine auf dem Uni-Campus von Rio vergewaltigte und danach lebendig verbrannte 20-jährige Frau wurde in einer populären Zeitung als „Presunto”(Schinken) bezeichnet. Das Opfer wurde sexistisch-appellativ fotografiert und kannibalistisch mit zubereitetem Grillfleisch verglichen, im Bildtext mit Toastbrot. Der Beitrag war humorig gehalten.) Siehe auch Rogerio Reis: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/07/rogerio-reis-microwaves-microondas-fotoinstallation-uber-scheiterhaufen-brasiliens-vom-maison-de-la-europeenne-de-la-photographie-in-paris-angekauft/
Studentin an Strand von Salvador da Bahia 2012 bei Überfall erschossen:http://g1.globo.com/amazonas/noticia/2012/03/500-pessoas-vao-velorio-dar-ultimo-adeus-estudante-do-am-morta-na-ba.html
Ausrhttp://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/20/rio-de-janeiros-scheiterhaufenmicroondas-und-die-gerichtsmedizinerin-antonieta-campos-xavier-verkohlte-leichen-sadismus-vergleiche-mit-sydney/
Zeitungsfoto zur Faktenlage in den Slums. Das Desinteresse an den tatsächlichen Lebensbedingungen der Slumbewohner ist enorm.
Steinigen im Iran und in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/14/steinigen-im-iran-unter-ahmadinedschad-und-in-brasilien-unter-lula-lula-konnte-sich-uber-die-tatsache-beunruhigen-das-brasilien-zu-den-landern-gehort-in-denen-am-meisten-gelyncht-wird-jose/
Massengräber: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/20/brasiliens-massengraber-erschreckend-hohe-zahl-von-toten-monatlich-in-massengrabern-verscharrt-laut-menschenrechtspriester-julio-lancelotti-in-sao-paulo/
“Rüttgers-Besuch bei den Gangstern angemeldet”: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/01/nrw-ministerprasident-dr-jurgen-ruttgerscdu-im-kinderdorf-rio-ev/
Tödliche Auskunftsbitte an Rio-Slums: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/25/brasiliens-no-go-areas-unter-lula-schon-eine-simple-auskunftsbitte-kann-todlich-sein/
Überfallenes, von Banditen mit Messern verwundetes Ehepaar aus Frankreich mit Polizist am Tatort in Maranhao.
Formel-1-Fahrer Jenson Button: http://www.focus.de/panorama/boulevard/brasilien-button-entkommt-nur-knapp-ueberfall_aid_569564.html
NGO “Rio de Paz”: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/20/rio-de-paz-brasilianische-ngo-mit-interessanten-angaben-uber-die-menschenrechtsbilanz-der-lula-regierung/
Touristen posieren neben Leiche am Strand unterm Zuckerhut, “Praia Vermelha”. Ausriß.
Moderne Wegelagerer in Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/13/moderne-wegelagerer-in-rio-de-janeiro-bewaffnete-banditen-stoppen-serienweise-pkw-rauben-insassen-aus-uber-50-erstatten-anzeige-wegelagerei-dieser-art-auch-in-anderen-millionenstadten-ublich-offe/
Morde an Geistlichen: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/15/weiterer-katholischer-priester-in-brasilien-ermordet-alvino-broering-erstochen-in-santa-catarina-deutsche-schweizerische-reisenwarnungen-menschenrecht-auf-sicherheit-unter-lula/
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/01/15/fall-christian-wolffer-keine-polizeiangaben-mehr-uber-fahndung-nach-killerboot-von-paraty/
Bewaffnete Überfälle auf Busse in Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/25/wieviele-bewaffnete-uberfalle-auf-nahverkehrsbusse-gibts-taglich-in-ihrer-stadt-in-rio-sinds-23-alle-elf-minuten-ein-mord-in-brasilien-deutsche-botschaft-warnt-das-menschenrecht-auf-sicherheit-unt/
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/14/hinter-gittern-atras-das-grades-die-schweinestallchen-chiqueirinhos-von-sao-paulo-zwecks-banditenabwehr-im-eingangsbereich-von-wohnblocks-installiert-dennoch-werden-regelmasig-wohnan/ “Besonders betroffen sind Elendsviertel (Favelas). Von Favela-Besuchen wird dringend abgeraten. Diese Gebiete werden teilweise von Kriminellen kontrolliert. Bewaffneten Auseinandersetzungen, auch mit der Polizei, fallen häufig auch Unbeteiligte zum Opfer.Auf auffällige Kleidung und Wertgegenstände (Uhren, Schmuck) sollte beim Straßenbummel verzichtet werden. Bei Überfällen sollte kein Widerstand geleistet werden. Die oft unter Drogeneinfluss stehenden Täter sind in aller Regel bewaffnet und schrecken vor Gewaltanwendung auch aus nichtigem Anlass nicht zurück. Es ist ratsam, stets einen Geldbetrag im Wert von ca. 50,- Euro zur widerstandslosen Herausgabe mitzuführen.Überfälle können überall stattfinden. Eine Häufung ist vor allem in weniger belebten Straßen der Innenstädte, an Stränden sowie auf Zubringerautobahnen zum Flughafen zu verzeichnen. Taxis sollten nach Möglichkeit nur per Bestellservice in Anspruch genommen werden. In größeren Flughäfen können Taxis auch schon im Flughafengebäude gebucht und bezahlt werden. Bei der Reise sollten Ausweispapiere nicht im Gepäck aufbewahrt werden. Am Zielort ist es empfehlenswert, Originale der Ausweispapiere im Safe des Hotels zu lassen und nur Kopien und eine Broschüre/Visitenkarte des Hotels mit sich zu führen. Laptops sollten unauffällig, z.B. in einer Reisetasche, verstaut werden.Auf Straftaten im Umfeld der Prostitution (Diebstähle, Raub, Überfälle etc.) wird besonders hingewiesen. Die sog. Beischlafdelikte erfolgen häufig nach Verabreichung von Getränken mit Schlaf- bzw. willensverändernden Mitteln. Es wird dringend empfohlen, vor allem in Bars und anderen Lokalitäten Getränke nie unbeaufsichtigt zu lassen. Von der Mitnahme von Prostituierten oder flüchtigen Bekannten in das eigene Hotelzimmer wird ausdrücklich abgeraten.“Das Leben in Brasilien ist leicht und unbeschwert. Probieren Sie es selbst.” ( deutschsprachige Tourismuspropaganda) Reisewarnung der Schweiz: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/09/gewaltkultur-in-brasilien-unter-lula-die-schweizer-botschaft-informiert-rio-de-janeiro-in-dieser-stadt-besteht-die-gefahr-auf-offener-strase-unversehens-in-eine-schieserei-zwischen-rivalisiere/
US-Reisewarnung für Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/27/us-reisewarnung-fur-kustenstadte-brasiliens-wegen-mordserie-guaruja-santos-praia-grande-sao-vicente-vermeiden-freier-massenhafter-verkauf-von-raubgut-und-sogar-waffen-direkt-vor-polizeibasis/
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/26/gunter-nooke-beauftragter-der-bundesregierung-fur-menschenrechtspolitik-und-humanitare-hilfe-im-auswartigen-amt-ist-am-642009-zu-gesprachen-in-brasilie-die-themenpalette-ist-reichhaltig-alltagli/
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/21/ein-stadtguerillheiro-todesschwadronen-und-pistoleiros-die-alltagliche-kriminalitat-verschont-auch-die-reichsten-nicht-2001/
Copacabana-Protest gegen verirrte Kugeln, Menschenrechtsverletzungen: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/19/copacabana-protest-wegen-tod-des-schulers-wesley-durch-verirrte-kugel-menschenrechte-der-slum-bewohner-unter-lula/
Crack und Kinderprostitution in Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/13/crack-business-auch-unter-rousseff-regierung-weiter-auf-vollen-touren-crack-madchen-prostituieren-sich-fur-mini-preise/
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/10/brasilianische-verbrecherorganisationen-pcc-und-cv-erhohen-auslandsprasenz-portugal-als-einfallstor-fur-europa-betont-us-state-department-in-washington/
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/18/schweizer-an-der-copacabana-erschossen/
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/02/wieder-europaischer-tourist-in-brasilien-ermordet-diesmal-ein-schwede/
Lateinamerikas größte Demokratie liegt auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung an 73. Stelle.Brasilianischer Leserkommentar zu niedrigen Touristenzahlen Brasiliens: “Gewalt hat seinen Preis.” Violencia tem seu preço. S o “desgoverno” náo percebe que a violencia e a impunidade destroi o pais. Eu mesmo náo viajo mais no Brasil. Náo é so tiro que o turista recebe no Brasil. Sáo também assaltados, furtados, enganados e explorados.”
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/09/todesschwadron-im-teilstaat-sao-paulo-schlug-opfern-die-kopfe-ab-14-verdachtige-militarpolizisten-in-haft/
Kuba hat annähernd soviel Einwohner wie Rio de Janeiro – die deutsche Botschaft in Havanna informiert überraschend kurz, anders als in Rio de Janeiro sind über ermordete Touristen keine Angaben zu finden. Zudem fehlen Hinweise auf sichere oder unsichere Stadtteile, auf Slums, Todesschwadronen, Massaker sowie unter Drogeneinfluß stehende bewaffnete Kriminelle und Scheiterhaufen:Kriminalität Im Vergleich zu anderen Fernreisezielen ist der Tourismus auf Kuba immer noch sicher. Allerdings werden auch auf Kuba Touristen Opfer von Eigentumsdelikten, von Körperverletzung, in seltenen Fällen auch von Gewaltverbrechen. Vor allem Individualreisende sollten daher ähnliche Vorkehrungen wie in anderen Ländern in der Region treffen:Sie sollten nicht Ihr gesamtes Bargeld bei sich führen und es auf mehrere Stellen am Körper verteilen, den mitgeführten Geldbetrag nicht zur Schau stellen sowie Bargeld und Originalreisepass im Hotelsafe verwahren. Offizielle Sicherheitshinweise der Schweiz(EDA):KriminalitätDie Kleinkriminalität hat in den letzten Jahren infolge der Wirtschaftskrise zugenommen. Gewarnt wird vor allem vor Entreissdiebstählen, bei denen vereinzelt auch Waffengewalt angewendet wird. Einbruchdiebstähle in Privatunterkünften (casas particulares) kommen ebenfalls vor. Beachten Sie unter anderem nachstehende Vorsichtsmassnahmen:
- Tragen Sie keine Wertgegenstände (Uhren, Schmuck etc.) und nur wenig Geld auf sich. Stellen Sie generell Ihre – im Vergleich zu den lokalen Verhältnissen – Wohlhabenheit nicht zur Schau.
- Deponieren Sie wichtige Dokumente im Hotelsafe (Pass, Flugticket, Schecks etc.); tragen Sie jedoch eine Kopie Ihres Passes auf sich.
- Achten Sie bei den Casas particulares darauf, dass es sich um offiziell anerkannte Unterkünfte handelt; sie sind durch ein blaues Dreieck an der Türe gekennzeichnet.
- Benutzen Sie ausschliesslich gekennzeichnete, offizielle Taxis.
- Machen Sie weder Autostopp noch nehmen Sie Anhalter mit.”
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/03/02/brasiliens-privilegiertenghettos-als-gesellschaftsmodell/
Achtung, Gringos in Sao Paulo – Gefahr durch Motorradgang-Überfälle: Der weiße David aus Südafrika war im April 2009 gerade in der Megacity angekommen, als er im Innenstadtbereich auf dem Weg zum Hotel Opfer eines der typischen Überfälle wurde. Ein Motorrad stoppt neben ihm, der Mann auf dem Hintersitz bedroht David mit einer Pistole, nimmt ihm sämtliche wertvollen Dinge ab, auch den Rucksack- nach wenigen Sekunden prescht das Motorrad davon. David mußte Ausländer(wie mich) daher um Geld anbetteln, zeigte die Anzeige bei der brasilianischen Polizei vor. Auch in bisher als sicher geltenden Küstenregionen Sao Paulos, darunter sogar Militär-Areas von Praia Grande, sind derartige Überfälle so häufig geworden, daß nunmehr ständig bewaffnete Sicherheitsleute auf dem Motorrad auch tagsüber durch die betreffenden Viertel fahren, mit laut tönender, nervender Warnsirene. Interessanterweise befinden sich in diesen Vierteln stets Polizeiwachen, vor denen jeweils bis zu sechs Streifenwagen stehen – auf Motorrad-Gangster hat das offensichtlich keinerlei abschreckende Wirkung. In Rio de Janeiro sind Überfälle, bestellte Morde durch Motorrad-Gangster so häufig geworden, daß auf Gouverneursanweisung alle mit zwei Personen besetzten Motorräder seit Anfang 2009 von der Polizei zwecks Durchsuchung und Leibesvisitation gestoppt werden sollen.
In Rio de Janeiro besteht laut Presseberichten von 2010 nach wie vor kein politischer Wille der Autoritäten, den Taxiverkehr zu zivilisieren – immer wieder werden Fälle bekannt, in denen bewaffnete Taxifahrer ihre Insassen im Wagen ausrauben und dann “aussteigen” lassen, Betrugsversuche aller Art sind nach wie vor in der Olympia-und Scheiterhaufenstadt an der Tagesordnung.
Herzschrittmacher und Metalldetektoren in Banken: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/14/bank-wachmann-erschiest-mann-mit-herzschrittmacher-der-wegen-des-gerats-nicht-durch-die-sicherheitspforte-kommt-und-dies-ankundigte-vielfaltige-folgen-immer-niedrigeren-bildungsniveaus-in-brasilien/#more-5410
http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/Schweizer-Touristin-in-Brasilien-vergewaltigt/story/22996965
Straßenverkehr: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/12/17/weiter-stimmenkauf-mit-autofuhrerscheinen-in-brasilien-uber-40000-verkehrstote-jahrlich/
Kindersoldaten: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/22/brasiliens-kindersoldaten-junge-kinder-mit-waffen-die-einfach-anderre-kinder-erschossen-haben-die-sie-gerade-mal-schief-angeschaut-habenlesermail/
Todesschwadronen, “Barbarei”: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/14/nach-wie-vor-hemmungslose-aktionen-der-todesschwadronen-institutionalisierte-barbarei-lulas-menschenrechtsminister-paulo-vannuchi-raumt-gegen-ende-der-zweiten-amtszeit-erneut-fortbestehen-der-b/
Nachrufe: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/12/ein-guter-freund-und-langjahriger-nachbar-theaterregisseur-vicente-maiolino-in-rio-de-janeiro-bergstadtteil-santa-teresa-durch-12-schusse-getotet-kein-hinweis-auf-tater/
Fotograf von TV Globo erschossen: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/06/21/brasilianischer-fotograf-von-tv-globo-in-rio-de-janeiro-mit-mpi-salve-exekutiert/
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/02/ruttgers-im-nebelunglaublich-aber-wahr-die-sicherheitsbehorden-haben-den-ruttgers-besuch-bei-den-gangstern-angemeldet-um-misverstandnisse-wegen-der-polizeiprasenz-zu-klaren-die-bosse-stimmte/
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/07/mord-an-deutscher-jennifer-kloker-in-brasilien-polizei-stellt-anzeige-gegen-funf-tatbeteiligte-dreijahriger-sohn-war-offenbar-zeuge-des-mordes/
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/14/198-homosexuelle-2009-in-brasilien-ermordet-meldet-grupo-gay-da-bahia-laut-radioagencia-np-alarmierende-statistik-hohe-dunkelziffer-laut-marcelo-cerqueira-klage-bei-uno-und-oea-geplant/
Behinderter Junge in Rio zu Tode geschleift(2007)Brasilianische Öffentlichkeit reflektiert über Normalität sadistischer Verbrechen
Bestsellerautor Paulo Coelho: Wir sind alle schuldig
Rund eine Woche vor dem weltberühmten Karneval hat die barbarische Tat mehrerer Slum-Banditen Rios in dem Tropenland eine sehr emotionale Diskussion über zur Alltagsnormalität zählende sadistische Verbrechen ausgelöst.
Die Banditen hatten gemäß den Polizei-und Medienberichten in der Zuckerhutstadt zwecks Autoraub den Wagen einer Frau gestoppt, die mit ihrer 13-jährigen Tochter und dem behinderten sechsjährigen Sohn unterwegs war. Die Insassen wurden zum Aussteigen gezwungen, wobei es nicht gelang, den Sitzgurt des auf der Hinterbank befindlichen Jungen zu lösen. Die Banditen fuhren mit dem Wagen los, obwohl der Junge noch außerhalb der hinteren Wagentür im Gurt festhing. Er wurde auf rund zehn Kilometern durch vier Stadtviertel Rios mitgeschleift, was eine enorme Blutspur hinterließ. Die Banditen wollten durch verschiedene Manöver, wie Zickzackkurs und nahes Vorbeifahren an Verkehrshindernissen, sich des Körpers entledigen, was indessen mißlang. Zahlreiche Passanten, andere Verkehrsteilnehmer versuchten, die Banditen im Interesse des Lebens des Jungen zum Anhalten zu bewegen, wurden indessen mit der Waffe bedroht. Einem Zeugen wurde gesagt, bei dem Mitgeschleiften handele es sich um eine Judas-Puppe. Die Gangster stoppten den Wagen schließlich an ihrem Slum, gingen kurz zum Umziehen nach Hause, amüsierten sich dann auf einem Straßenfest. Von dem behinderten Jungen waren nur noch zerfetzte Reste übrig. Aufgrund von telefonischen Anzeigen konnte Rios Polizei mehrere Täter rasch fassen, die die Tat den Berichten zufolge sofort gestanden haben. Wie in Brasilien üblich, wurden zwei im Fernsehen interviewt – ein 18-jähriger Bandit beschrieb dabei die Tat und sagte, man habe den Jungen nicht gesehen. Der Bandit war, wie es hieß, als Minderjähriger bereits wegen Raubmordes vor Gericht. Ein 16-jähriger Mittäter dürfte gemäß brasilianischen Gesetzen höchstens drei Jahre in Gewahrsam bleiben.
An der Beerdigung des Jungen beteiligten sich sogar Rios Sicherheitschef sowie der Chef der Militärpolizei. In Rio de Janeiro weinten spontan viele Menschen auf den Straßen, darunter auch Polizeibeamte. Die Medien erhielten eine Rekordzahl von Leser-und Hörerreaktionen, in denen unter anderem die Einführung der von der Bevölkerungsmehrheit befürworteten Todesstrafe gefordert sowie die allgemeine Straffreiheit angeprangert wurde. In Rio de Janeiro werden jährlich deutlich weniger als fünf Prozent der Morde aufgeklärt.
Angesichts dieser barbarischen Tat, hieß es außerdem, sollte man den Rio-Karneval boykottieren. Erinnert wurde zudem an andere Verbrechen der jüngsten Zeit, bei denen u.a. Banditen Stadtbusse mit Benzin angezündet hatten, wodurch zahlreiche Menschen verbrannt waren.
Indessen handelt es sich bei diesen bekanntgewordenen Untaten nur um die Spitze des Eisberges, weil Brasiliens Medien im Interesse des Landesimage nur über einen Bruchteil der sadistischsten Taten überhaupt berichten. Gewöhnlich wird nur über Verbrechen informiert, die Angehörige der Mittel-und Oberschicht betreffen, nicht jedoch über schier unbeschreiblichen Sadismus, dem die Slumbevölkerung seit Jahrzehnten ausgesetzt ist. Daß von den die Slums neofeudal beherrschenden Banditenmilizen Mißliebige lebendig verbrannt oder zerstückelt werden, mit abgeschlagenen Köpfen Fußball gespielt wird, man Menschen durch Schweine auffressen läßt, haben zahlreiche Zeugen bestätigt. Ein Großteil der Slumbewohner, darunter bereits kleine Kinder, hat solchen Verbrechen zugesehen – mit den entsprechenden Wirkungen auf die Psyche. Es gibt zudem Berichte, demzufolge auf Rap-und HipHop-Massendiscos, die an der Slumperipherie Rios häufig vom organisierten Verbrechen veranstaltet werden, Jugendliche lebendig verbrannt worden sind. Die auf diesen “Bailes Funk” gespielten Titel sind extrem machistisch bzw. frauenfeindlich und verherrlichen detailliert sadistische Taten. Nicht zufällig wird in Deutschland von interessierter Seite versucht, derartige brasilianische Musik aus dieser Gewaltkultur gesellschaftsfähig zu machen, zu popularisieren.
Marina Maggessi, seit kurzem Kongreßabgeordnete und zuvor Rio de Janeiros Chefinspektorin der Zivilpolizei, hatte immer wieder die vom organisierten Verbrechen begangenen schweren Menschenrechtsverletzungen angeprangert. Die Banditenbosse, mit denen sich sogar weltbekannte Topathleten und Prominente einlassen, nannte sie Tyrannen:”Sie verbrennen Menschen lebendig, zerstückeln Personen, begehen Greueltaten jeder Art, herrschen über die Slums mit aller Brutalität.”
Auffällig, daß zahlreiche NGOs, die auch mit europäischen Spendengeldern finanziert werden, in den Slums der größten bürgerlichen Demokratie Lateinamerikas zwar tätig sind, jedoch zu den Vorgängen weitestgehend schweigen. Gleiches gilt für teils vom Steuerzahler finanzierte Alibi-Menschenrechtsorganisationen.
In Brasilien werden jährlich über 55000 Menschen ermordet. In Rio de Janeiro wurde jetzt eine Website eingerichtet, die die aktuelle Zahl der Ermordeten angibt: http://www.riobodycount.com.br/
Im Teilstaate Rio de Janeiro wurde 2006 gemäß neuesten Angaben eine Rekordzahl von Homosexuellen umgebracht. Wie es hieß, waren es mindestens 45. “Dies zeigt den machistischen und gewalttätigen Charakter der Gesellschaft Rio de Janeiros”, wurde betont. Rio de Janeiro hat etwa die gleiche Einwohnerzahl wie Kuba, das indessen auch gemäß dem UNO-Index für menschliche Entwicklung völlig andere soziokulturelle Bedingungen aufweist.
Auch in Deutschland nimmt machistische Gewalt ständig zu, wird sogar von den Autoritäten ganz bewußt, u.a. durch Tolerierung, stark gefördert. Die deutsch-türkische Anwältin Seyran Ates, die jetzt den Margherita-von-Brentano-Preis der FU Berlin erhielt, hat über Machismus und Gewaltbereitschaft sowie über Sexualität und Gewalt zahlreiche Analysen angestellt.
Viele Deutsche, auch aus der Drittweltszene, reden gerne von der sogenannten “Einen Welt”, lehnen es indessen ab, darüber zu reflektieren, wie die Öffentlichkeit reagierte, wenn sich Verbrechen wie die oben beschriebenen in deutschen Städten wie Berlin oder München ereignen würden. Verdrängungsmechanismen funktionieren gut.
Schriftsteller Paulo Coelho von der Copacabana zum sadistischen Verbrechen:
“Wir sind alle schuldig”
Entáo estamos nos aproximando cada vez mais do Mal Absoluto. Quando rapazes, em pleno controle de suas faculdades mentais, sáo capazes de arrastar um menino pelas ruas de uma cidade, isso náo é apenas um ato isolado: todos nós, em maior ou menor escala, somos culpados. Somos culpados pelo silêncio que permitiu que a situaçáo em nossa cidade chegasse a este ponto. Somos culpados porque vivemos em uma época de ”tolerância, e perdemos a capacidade de dizer NÃO. Somos culpados porque nos horrorizamos hoje, mas nos esquecemos amanhá, quando há outras coisas mais importantes para fazer e para pensar. Somos os olhos que viram o carro passar, o medo que nos impediu de telefonar para a polÃcia. Somos a polÃcia, que recebeu alguns telefonemas através do número 190, e demorou para reagir, porque o Mal Absoluto parece já náo pedir urgência para nada. Somos o asfalto por onde se espalharam os pedaços de corpo e os restos de sonhos do menino preso ao cinto de segurança. A cada dia uma nova barbárie, em maior ou menor escala. A cada dia algum protesto, mas o resto é silêncio. Estamos acostumados, náo é verdade?Muitos séculos atrás, John Donner escreveu: ”nenhum homem é uma ilha, que se basta a si mesma. Somos parte de um continente; se um simples pedaço de terra é levado pelo mar, a Europa inteira fica menor. A morte de cada ser humano me diminui, porque sou parte da humanidade. Portanto, náo me perguntem por quem os sinos dobram: eles dobram por ti. Na verdade, podemos pensar que os sinos estáo tocando porque o menino morreu, mas eles dobram mesmo é por nós. Tentam nos acordar deste cansaço e torpor, desta capacidade de aceitar conviver com o Mal Absoluto, sem reclamar muito “ desde que ele náo nos toque. Mas náo somos uma ilha, e a cada momento perdemos um pouco mais de nossa capacidade de reagir. Ficamos chocados, assistimos à s entrevistas, olhamos para nossos filhos, pedimos a Deus que nada aconteça conosco. SaÃmos para o trabalho ou para a escola olhando para os lados, com medo de crianças, jovens, adultos. Entra ano, sai ano, mudam-se governos, e tudo apenas piora. O que dizer? Que palavra de esperança posso colocar aqui nesta coluna?Nenhuma. Talvez apenas pedir que os sinos continuem tocando por nós. Dia e noite, noite e dia, até que já náo consigamos mais fingir que náo estamos escutando, que náo é conosco, que estas coisas se passam apenas com os outros. Que estes sinos continuem dobrando, sem nos deixar dormir, nos obrigando a ir até a rua, parar o trânsito, fechar as lojas, desligar as televisões, e dizer: ”basta. Náo agüento mais estes sinos. Preciso fazer alguma coisa, porque quero de volta a minha paz. Neste momento, entenderemos que embora culpemos a polÃcia, os assaltantes, o silêncio, os polÃticos, o hábito, apenas nós podemos parar estes sinos. Nosso poder é muito maior do que pensamos “ trata-se de entender que náo somos uma ilha, e precisamos usá-lo. Enquanto isso náo acontecer, o Mal Absoluto continuará ampliando seu reinado, e um belo dia corremos o risco de acreditar que ele é a nossa única alternativa, náo existe outra maneira de viver, melhor ficar escutando os sinos e náo correr riscos. Náo podemos deixar que chegue este dia. Náo tenho fórmulas para resolver a situaçáo, mas sou consciente de que náo sou uma ilha, e que a morte de cada ser humano me diminui. Preciso parar minha cidade. Náo apenas por uma hora, um dia, mas pelo tempo que for necessário. E recomeçar tudo de novo. E, se náo der certo, tentar náo apenas mais uma vez, mas setenta vezes. Chega de culpar a polÃcia, os assaltantes, as diferenças sociais, as condições econômicas, as milÃcias, os traficantes, os polÃticos. Eu sou a minha cidade, e só eu posso mudá-la. Mesmo com o coraçáo sem esperança, mesmo sem saber exatamente como dar o primeiro passo, mesmo achando que um esforço individual náo serve para nada, preciso colocar máos à obra. O caminho irá se mostrar por si mesmo, se eu vencer meus medos e aceitar um fato muito simples: cada um de nós faz uma grande diferença no mundo.http://www.riobodycount.com.br/Â
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/24/italienischer-tourist-bei-raububerfall-in-fortaleza-erschossen-sinkende-zahl-auslandischer-besucher-in-brasilien/
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/26/alle-11-minuten-ein-mord-alle-15-minuten-ein-todlicher-verkehrsunfall-alle-65-minuten-ein-selbstmord-wir-sind-eine-extrem-gewalttatige-gesellschaft-brasiliens-parlamentsprasident-arlindo-china/
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/20/rio-de-janeiro-inspiriert-salvador-strasenpinkler-festzunehmen-o-globo-kardinal-primas-von-brasilien-protestiert-gegen-soziokulturelle-gepflogenheit/
“Das Leben in Brasilien ist leicht und unbeschwert. Probieren Sie es selbst.” Deutschsprachige Tourismuspropaganda.
Brasiliens Massengräber
„Wenn die Toten da reingeschmissen werden, sind das Szenen wie in diesen Holocaustfilmen“, beklagen sich Anwohner von Massengräber-Friedhöfen der größten lateinamerikanischen Demokratie. In der Tat wird seit der Diktaturzeit vom Staat die Praxis beibehalten, nicht identifizierte, zu „Unbekannten“ erklärte Tote in Massengräbern zu verscharren. Die Kirche protestiert seit Jahrzehnten dagegen und sieht darin ein gravierendes ethisch-moralisches Problem, weil es in einem Land der Todesschwadronen damit auch sehr leicht sei, unerwünschte Personen verschwinden zu lassen. In der Megacity Sao Paulo mit ihren mehr als 23 Millionen Einwohnern empört sich der weltweit angesehene Menschenrechtspriester Julio Lancelotti: „In Brasilien wird monatlich eine erschreckend hohe Zahl von Toten anonym in Massengräbern verscharrt, verschwinden damit Menschen auf offiziellem Wege, werden als Existenz für immer ausgelöscht. Wir von der Kirche nehmen das nicht hin, versuchen möglichst viele Tote zu identifizieren, um sie dann auf würdige Weise christlich zu bestatten. Wir brauchten einen großen Apparat, ein großes Büro, um alle Fälle aufklären zu können – dabei ist dies eigentlich Aufgabe des Staates!“Padre Lancelotti erinnert daran, daß während der 21-jährigen Diktaturzeit in Sao Paulo von den Machthabern 1971 eigens der Friedhof Dom Bosco geschaffen wurde, um dort zahlreiche ermordete Regimegegner heimlich gemeinsam mit jenen unbekannten Toten, den sogenannten „Indigentes“, in Massengräber zu werfen. Wie die Menschenrechtskommission des Stadtparlaments jetzt erfuhr, wurden seit damals allen Ernstes 231000 Tote als Namenlose verscharrt – allein auf d i e s e m Friedhof. Heute kommen Monat für Monat dort zwischen 130 und 140 weitere Indigentes hinzu. Nach einem Massaker an Obdachlosen Sao Paulos kann Priester Lancelotti zufällig auf dem Friedhof Dom Bosco beobachten, wie sich der Staat der Namenlosen entledigt: “Als der Lastwagen kommt und geöffnet wird, sehe ich mit Erschrecken, daß er bis obenhin voller Leichen ist. Alle sind nackt und werden direkt ins Massengrab geworfen. Das wird zugeschüttet – und fertig. Sollten wir später noch Angehörige ermitteln, wäre es unmöglich, die Verstorbenen in der Masse der Leichen wiederzufinden. Was sage ich als Geistlicher dann einer Mutter?“Lancelotti hält einen Moment inne, reflektiert: „Heute hat das Konzentrationslager keinen Zaun mehr, das KZ ist sozusagen weit verteilt – die Menschen sind nach wie vor klar markiert, allerdings nicht auf der Kleidung, sondern auf dem Gesicht, dem Körper. Und sie werden verbrannt, verscharrt, wie die Gefangenen damals, und es gibt weiter Massengräber.“ Was in Sao Paulo geschieht, ist keineswegs ein Einzelfall. In der nordostbrasilianischen Millionenstadt Fortaleza leiden die Anwohner des Friedhofs „Bom Jardim“ seit Jahren bei den hohen Tropentemperaturen unter grauenhaftem Leichengeruch. „Die Toten werden oft schon verwest hergebracht, wie Tiere verscharrt, wir müssen zwangsläufig zusehen, es ist grauenhaft“, klagt eine Frau. „Fast jeden Tag kommt der Leichen-LKW – doch bei den heftigen Gewitterregen wird die dünne Erdschicht über den Toten weggeschwemmt, sehen wir die Massengräber offen, wird der Geruch im Stadtviertel so unerträglich, daß viele Kopfschmerzen kriegen, niemand hier eine Mahlzeit zu sich nimmt.“ Der Nachbar schildert, wie das vergiftete Regenwasser vom Friedhof durch die Straßen und Gassen des Viertels läuft: „Das Wasser ist grünlich und stinkt, manchmal werden sogar Leichenteile mitgeschwemmt – und weggeworfene Schutzhandschuhe der Leichenverscharrer. Die Kinder spielen damit – haben sich an die schrecklichen Vorgänge des Friedhofs gewöhnt. Wir alle haben Angst, daß hier Krankheiten, Seuchen ausbrechen.“Selbst in Rio de Janeiro sind die Zustände ähnlich, werden zahllose Menschen von Banditenkommandos der über 1000 Slums liquidiert und gewöhnlich bei Hitze um die 35 bis 40 Grad erst nach Tagen in fortgeschrittenem Verwesungszustand zum gerichtsmedizinischen Institut abtransportiert. Wie aus den Statistiken hervorgeht, werden in den Großstädten monatlich stets ähnlich viele Tote als „Namenlose“ in Massengräber geworfen wie in Sao Paulo, der reichsten Stadt ganz Lateinamerikas. Priester Julio Lancelotti und seine Mitarbeiter stellen immer wieder Merkwürdigkeiten und verdächtige Tatbestände fest. „Werden Obdachlose krank und gehen in bestimmte öffentliche Hospitäler, bringt man an ihrem Körper eine Markierung an, die bedeutet, daß der Person nach dem Tode zu Studienzwecken Organe entnommen werden. Die Männer registriert man durchweg auf den Namen Joao, alle Frauen als Maria. Wir streiten heftig mit diesen Hospitälern und wollen, daß die Obdachlosen auch nach dem Tode mit den echten Namen geführt werden. Schließlich kennen wir diese Menschen, haben über sie Dokumente. Man meint eben, solche Leute sind von der Straße, besitzen also weder eine Würde noch Bürgerrechte. Wir haben in der Kirche eine Gruppe, die den illegalen, kriminellen Organhandel aufklären will, aber rundum nur auf Hindernisse stößt. Denn wir fragen uns natürlich auch, ob jenen namenlos Verscharrten vorher illegal Organe entnommen werden.“Fast in ganz Brasilien und auch in Sao Paulo sind Todesschwadronen aktiv, zu denen Polizeibeamte gehören, wie sogar das Menschenrechtsministerium in Brasilia einräumt. Tagtäglich würden mißliebige Personen außergerichtlich exekutiert, heißt es. Darunter sind auch Obdachlose, von denen allein in Sao Paulos Zentrum weit über zehntausend auf der Straße hausen. Wie Priester Julio Lancelotti betont, ist zudem die Zahl der Verschwundenen auffällig hoch. „Auf den Straßen Sao Paulos werden viele Leichen gefunden. Denn es ist sehr einfach, so einen Namenlosen zu fabrizieren. Man nimmt ihm die Personaldokumente weg, tötet ihn und wirft ihn irgendwo hin. Wir gehen deshalb jeden Monat ins gerichtsmedizinische Institut, um möglichst viele Opfer zu identifizieren. Die Polizei ist immer überrascht und fragt, warum uns das interessiert. Das Identifizieren ist für uns eine furchtbare, psychisch sehr belastende Sache, denn wir müssen monatlich stets Hunderte von Getöteten anschauen, die in großen Leichenkühlschränken liegen – alle schon obduziert und wieder zugenäht. Und man weiß eben nicht, ob da Organe entnommen wurden.“Solchen Verdacht hegen nicht wenige Angehörige von Toten, die seltsamerweise als „Namenlose“ im Massengrab endeten. In der nordostbrasilianischen Küstenstadt Maceio geht letztes Jahr der 69-jährige Sebastiao Pereira sogar mit einem Protestplakat voller Fotos seines ermordeten Sohnes auf die Straße. Dem Vater hatte man im gerichtsmedizinischen Institut die Identifizierung der Leiche verweigert – diese dann mysteriöserweise auf einen Indigentes-Friedhof gebracht. Kaum zu fassen – ein Friedhofsverwalter bringt es fertig, Sebastiao Ferreira später mehrere Leichenteile, darunter einen Kopf zu zeigen. „Mein Sohn wurde allein am Kopf von vier MG-Schüssen getroffen – und dieser Kopf war doch intakt! Ich setzte eine DNA-Analyse durch – der Kopf war von einem Mann, das Bein von einem anderen, der Arm wiederum von einem anderen – doch nichts stammte von meinem Sohn“, sagt er der Presse. In Sao Paulo hat Priester Lancelotti durchgesetzt, daß ein Mahnmal auf dem Friedhof Dom Bosco an die ermordeten Regimegegner, aber auch an die mehr als 200000 „Namenlosen“ erinnern wird. Neuerdings macht der Friedhof in Brasilien immer wieder Schlagzeilen, allerdings nicht wegen der Massengräber von heute. Progressive Staatsanwälte versuchen das Oberste Gericht in Brasilia zu überzeugen, den zur Diktaturzeit für den Friedhof verantwortlichen Bürgermeister Paulo Maluf und den damaligen Chef der Politischen Polizei, Romeu Tuma, wegen des Verschwindenlassens von Oppositionellen vor Gericht zu stellen. Erschwert wird dies jedoch durch den Politikerstatus der Beschuldigten: Paulo Maluf ist Kongreßabgeordneter und Romeu Tuma sogar Kongreßsenator – beide gehören zum Regierungsbündnis von Staatspräsident Lula.
“Favela-Tours”: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/11/16/der-spiegel-favela-tour-in-rio-de-janeiro-vorzeige-favelas-und-die-uber-1000-anderen/
Junger Bandit – Zeitungsfoto.
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/22/brisanter-nachfolgefilm-des-berlinale-gewinners-tropa-de-elite-darf-erst-nach-den-oktober-pflichtwahlen-brasiliens-gezeigt-werdenpersonliche-sicherheit-neben-gesundheit-die-hauptsorge-der-brasi/
Feuergefechte 2010 in Rio de Janeiro, erneute Besetzung von Slums: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/11/25/rio-de-janeiro-weiter-panik-terror-brennende-busse-feuergefechte-autoritaten-haben-seit-sonntag-lage-nicht-im-griff-guerrillhataktik-der-banditenkommandos/
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/11/29/rio-de-janeiros-militar-zirkus-politik-feiert-sieg-gegen-nicht-vorhandene-feinde-der-slumregion-complexo-do-alemao-banditenkommandos-reichlich-zeit-zum-ruckzug-gelassen-wie-bei-uno-umweltg/
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/01/rio-de-janeiro-schweine-fressen-getotete-auf-banditen-verliesen-slums-in-panzerwagen-bestochener-polizisten-massiver-raub-durch-beamte-und-soldaten-laut-berichten-der-folha-de-sao-paulo/
Geköpfte in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/08/gekopfte-in-brasilien-landesmedien-zeigen-realitat-des-gefangnishorrors-haftlingsaufstand-beendet-laut-amtlichen-angaben/
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/04/lula-lobt-in-rio-uberschwenglich-auslandsmedien-fur-deren-berichterstattung-stets-harsche-kritik-an-nationalen-medien-elogios-para-a-imprensa-de-fora/
Brasilien auf Tourismus-Ranking des Weltwirtschaftsforums: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/09/brasilien-fallt-auf-tourismus-ranking-des-weltwirtschaftsforums-auf-52-platz-zuruckzuvor-45-rang-tourismuspolitik-unter-lula-und-rousseff/
http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/reisen/wke/index,page=1860564.html
Rechtsanwälte – Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/11/19/httpwwwrechtsanwalt-brasiliende-anwalte-infur-brasilien/
Das Erste: Drehstart für “Das Traumhotel – Brasilien” (AT)
München (ots) – Am 29. August 2011 ist die erste Klappe für eine neue Folge von “Das Traumhotel” gefallen. Dieses Mal entführt Das Erste seine Zuschauer ins farbenfrohe und temperamentvolle Brasilien. Die Reise mit Hotelbesitzer Markus Winter führt nach Rio de Janeiro und Salvador da Bahia.(Pressetext)
Köln schließt eine Städtepartnerschaft mit Rio de Janeiro:
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/rio-film-tropa-de-elite-2-fur-oscar-nominiertbester-auslandischer-streifen-stadtepartnerschaft-koln-rio-de-janeiro-trailer-anklicken/
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/04/brasilien-drei-finnen-zwei-frauen-ein-mann-im-nordostteilstaat-paraiba-erschossen/
“Jeden Tag wird in Brasilien gefoltert.” Ausriß 2011
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/03/bundesprasident-christian-wulff-dilma-rousseff-und-der-zugige-bau-des-neuen-atomkraftwerks-angra-3-bei-rio-de-janeiro-mit-deutscher-bundesburgschaft/
“Stolz, ein Brasilianer zu sein”: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/25/stolz-ein-brasilianer-zu-sein-aufschrift-auf-der-arbeitskleidung-der-strasenkehrer-in-der-megacity-sao-paulo-anregung-fur-deutsche-stadtreinigungen/
Attentate auf Systemkritiker: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/02/10/gestaltungsmacht-brasilien-erneut-systemkritischer-journalist-erschossen-nationale-journalistenvereinigung-protestiert-reporter-ohne-grenzen-zur-pressefreiheit-unter-lula-rousseff-bundesau/
Deutsche Studenten als Geiseln in Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/24/deutsche-studenten-mit-kommilitonen-anderer-lander-in-brasilien-uberfallen-und-ausgeraubt-attacke-auf-studentenwohnheim-in-sao-paulo/
“Werden in Afrika nur junge Männer verfolgt?” Thügida-Facebook
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Förderung von Schulgewalt und niedriger Bildungsqualität in Deutschland – das Beispiel Leipzig. “Aufstand der Eltern”. Neoliberale Ziele zuständiger Autoritäten und bereits erreichte Resultate. Aufschlußreiche Vergleiche zu 1990. **
http://www.zeit.de/2015/12/grundschule-am-rabet-leipzig-zuwanderer
…Auch wenn von der Leipziger Eisenbahnstraße die Rede ist, fällt oft das Wort “Problemviertel”. Die Grundschule am Rabet liegt an dieser Straße im Leipziger Osten. Zwei Gehminuten entfernt führt die Elternrätin Ulrike Geisler ins Café am Rabet, wo der Kaffee einen Euro kostet, Männer vorm Spielautomaten rauchen. “Hier fühlen Sie das Flair des Stadtteils”, sagt sie. Im vorigen August nannten Medien die Gegend “Gefahrenzone”, eine neue Polizei-Außendienststelle wurde eröffnet. Die Kriminalitätsquote ist hoch, Arbeitslosigkeit ein großes Problem. Dies sei die “schlimmste Straße Deutschlands”, hieß es in einem TV-Beitrag…Hamburger Wochenblatt Die Zeit
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Auch in der Schweiz starke Anstrengungen von interessierter Seite, um Kultur-und Bildungsniveau neoliberal zügig abzusenken:
“Kulturbereicherung”, Gewaltförderung in der Schweiz 2015 – Autoritäten sind soziokulturelle Faktoren der entsprechenden Länder bestens bekannt. “Sie nennen sie «Fotze» und greifen ihnen an die Brüste. Vor allem Buben aus dem Balkan erniedrigen ihre Mitschülerinnen. Die Balkan-Machos sind ein Problem”. Sonntagszeitung-Blick/Schweiz. “Demütigen, bedrohen, schikanieren.” **
http://www.blick.ch/news/schweiz/schulen-schlagen-alarm-balkan-buben-machen-maedchen-die-schule-zur-hoelle-id3590887.html
http://www.sonntagszeitung.ch/read/sz_22_03_2015/nachrichten/Demuetigen-bedrohen-schikanieren-30736
«Die Kinder lernen daheim, dass die Mutter nichts wert ist. Entsprechend gehen die Buben mit den Mädchen um», sagt der Schulleiter einer Ostschweizer Schule zur «Sonntagszeitung».
Die Folge: Die Jungs demütigen, bedrohen und schikanieren die Mädchen. Sie decken sie mit üblen Schimpfwörtern ein: Nutte, Fotze, Schlampe. Sie greifen den Mädchen gegen ihren Willen zwischen die Beine, an den Hintern, an die Brüste.
Ein Schüler sagte einer Lehrerin im Schulzimmer, dass Frauen nur zum Putzen und Ficken gut seien, «und nach dem Ficken geben wir sie weiter.» Es sei doch klar, dass die Männer befehlen.
Für die Lehrerin ist klar: Das ist ein Migrations- und Unterschichtenproblem. Buben aus bildungsfernen Schichten, vor allem aus Familien aus dem Balkan, erlebten daheim ein äusserst konservatives Rollenmuster, das sie in die Schule mitbringen. Sie können sich im Gegensatz zu den Mädchen alles erlauben und nützen dies aus, sagt sie zur «Sonntagszeitung».
Das bestätigt auch Beat Zemp, der oberste Lehrer der Schweiz. Die Macho-Kultur von Buben aus dem Balkan sei ein Problem. «Es ist kein Zufall, dass diese Buben entweder Mädchen sexuell verunglimpfen oder Buben, die ihnen nicht passen, als schwul bezeichnen. Das ist unsäglich und da muss sofort eingegriffen werden.»
…
Die erwähnte Schule in der Ostschweiz greift auch ein. «Wir müssen ausbessern, was sie von daheim nicht mitbekommen. Wir versuchen sie zu stärken. Wenn wir das nicht tun, tut es niemand und dann kommt es gar nicht gut», sagt der Schulleiter zu Sonntagszeitung…
Haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht? Sei es als Opfer, Mitschüler, Lehrer oder Eltern, melden Sie sich auf 8989@blick.ch.
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/23/oppositionsbewegung-thuegida-in-thueringen-erste-protestaktion-am-23-3-2015/
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/23/oppositionsbewegung-thuegida-in-thueringen-erste-protestaktion-am-23-3-2015/
Angela Merkel, CDU-Abschlußkundgebung des Thüringer Wahlkampfs 2014 in Apolda – Gruppe um Klaus Dieter Böhm, geschäftsführender Gesellschafter der “Toskanaworld GmbH”(Bad Sulza) protestiert gegen Rußland-Sanktionen: “Wir sollen gegenwärtig kriegsreif gemacht werden gegen Rußland.” Wer von den Sanktionen profitiert – zuungunsten deutscher Unternehmen…Bodo Ramelow und die SPD-Werte. **
http://www.hart-brasilientexte.de/2014/05/22/ukraine-2014-und-europawahlen-cdu-furchtet-stimmenverluste-in-ostdeutschland-die-krise-auf-der-krim-spaltet-deutschland-sagt-thuringens-ministerprasidentin-lieberknecht-faz/
Klaus Dieter Böhm, geschäftsführender Gesellschafter der “Toskanaworld GmbH”(Bad Sulza), im Website-Interview: “Wir sollen gegenwärtig kriegsreif gemacht werden gegen Rußland. Wir möchten, daß man miteinander verhandelt und daß es nicht zu einer Verschärfung des Konflikts kommt.”
”Ein Vierteljahrhundert nach dem Fall der Mauer sind die Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland noch immer erstaunlich groß…Im Verhältnis zu Russland beispielsweise…Es ist eine Art Grundkonsens im Osten, für Putin und für Russland Sympathie aufzubringen.” (FAZ, Nov. 2014)
Die Sprachregelungen des Kalten Krieges – wer deutsch war und wer nicht. ”Als beste deutsche Läuferin belegte Sigrid Smuda(München) den 18. Platz.”
Enge Beziehungen zu rechtsgerichteten Regimes haben lange Tradition – die nazistisch-antisemitisch orientierte Folterdiktatur Brasiliens: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/
„Willy Brandt ist ein Vorbild für heutige Generationen. Seine Art Politik zu machen und sein besonderer Einsatz für Freiheit und Demokratie haben ihn zu einer politischen Symbolfigur weit über die Grenzen unseres Landes hinaus gemacht.“ Das unterstreicht Thüringens SPD-Landesvorsitzender Christoph Matschie aus Anlass des 100. Geburtstages von Willy Brandt. (SPD-Website)
Foltertechnologie:
http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/31/foltertechnologie-der-bundesrepublik-deutschland-fur-die-militardiktatur-brasiliens-regimegegner-ivan-seixas-direktor-der-gedenkstatte-memorial-des-widerstands-in-sao-paulo-bekraftigt-im-websit/
Merkel-Wahlwerbung in Thüringen. http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/16/ukraine-2014-und-nato-mobilmachung-an-ruslands-grenze-zeitdokument-merkel-verteidigt-irak-kriegfaz-rd15-millionen-kriegstote/
Merkel in Apolda 2014: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/09/26/angela-merkel-cdu-abschluskundgebung-des-thuringer-wahlkampfs-2014-gruppe-um-klaus-dieter-bohm-geschaftsfuhrender-gesellschafter-der-toskanaworld-gmbhbad-sulza-protestiert-gegen-rusland-sank/
http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/27/weiter-warten-auf-merkel-positionierung-zu-ihrer-freundin-timoschenko-bisher-nur-2-satze-armselig-oberflachliche-alibi-kritik-von-regierungssprecher-%E2%80%9Egewaltbilder-gewaltphantasien-liegen-we/
http://www.eisenachonline.de/nachrichten/news/top/2014.05.12-32834
Westdeutsche Angela Merkel – Probleme mit Ostdeutschen:
Ausriß.
Illustrierte “Der Spiegel”, 2000: ”… Natürlich könnte man jetzt Günther Krause zu Wort kommen lassen, der sich bitter beklagt, wie karrieregeil Angela Merkel ist. Krause war der erste Bundesminister aus dem Osten, er war ihr Vorgänger als Landesvorsitzender in Mecklenburg-Vorpommern und hat damals ziemlich viel Mist gebaut. “Sie ist eine nette junge Frau, die dir sofort in den Hintern tritt, wenn du dich umdrehst. Mit Helmut Kohl hat sie es so gemacht.”…
http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/
http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/02/spd-thuringen-grune-in-thuringen-gauck-ausern-sich-nach-wie-vor-nicht-zu-symbolfigur-willy-brandt-was-ist-da-passiert/
Per Google-Suche hat man rasch heraus, in welchen deutschen Medien über Willy Brandts Beziehungen zur Folterdiktatur Brasiliens berichtet werden darf – und in welchen Medien entsprechende Berichterstattungsverbote bestehen. Für Kommentare über Ramelow gilt gleiches – Hinweis auf Manipulationstricks.
Brasiliens nazistisch-antisemitisch orientierte Folterdiktatur liefert Waffen für Repression an Pinochet in Chile: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/07/14/brasiliens-nazistisch-antisemitisch-orientierte-militardiktatur-lieferte-waffen-fur-repression-in-chile-laut-jetzt-veroffentlichten-geheimdokumenten-abkommen-von-diktator-medici-mit-pinochet-geschlo/
Todesschwadronen, Folter, Militärpolizei – unter den Relikten der Militärdiktatur: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/14/nach-wie-vor-hemmungslose-aktionen-der-todesschwadronen-institutionalisierte-barbarei-lulas-menschenrechtsminister-paulo-vannuchi-raumt-gegen-ende-der-zweiten-amtszeit-erneut-fortbestehen-der-b/
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/
Barack Obama – das historische Foto: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/21/das-historische-foto-barack-obama-und-diktaturaktivist-jose-sarney-damaliger-chef-der-folterdiktatorenpartei-arena-des-militarregimes1964-1985-prosten-sich-in-brasilia-2011-zu/
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Frankreich vor neuer Asylrechtsreform [fr] Französische Botschaft 2013
10 Jahre nach der letzten Reform des Asylrechts (Gesetz vom 10. Dezember 2003) steht Frankreich vor einer weiteren Reform.
Nach Aussagen von Innenminister Manuel Valls stoße die französische Asylpolitik an ihre Grenzen. Um sie im Kern zu bewahren, gelte es daher sie zu reformieren, so der Minister. Hierzu hatte er am 15. Juli 2013 erstmals Regierungsverantwortliche, Abgeordnete und Vertreter von Hilfsorganisationen zu einem ersten Beratungsgespräch eingeladen.
Wie aktuell in Deutschland ist es auch in Frankreich in letzter Zeit vermehrt zu Protesten von Asylbewerbern wegen ihrer Unterbringung und Aufnahme gekommen.
Die Gründe für die aktuelle Situation sind vielfältig.
Die Zahl der Asylbewerber nimmt bei steigender Tendenz immer weiter zu. Seit 2008 ist die Zahl der Bewerber um 73% angestiegen. Mit 61.400 Bewerbern war Frankreich 2012 nach Deutschland das beliebteste Zielland für Asylbewerber in Europa.
Aufgrund des Andrangs haben sich die Bearbeitungszeiten bei einem Antrag auf im Schnitt 20 Monate verlängert und sind so zu einer Belastung der Verfahren geworden.
Nur ein geringer Teil der Bewerber erhält den Status eines anerkannten Asylbewerbers.
Die Asylbewerber, die im Gegensatz zu Deutschland keiner Residenzpflicht in zugewiesenen Orten unterliegen, konzentrieren sich in wenigen Regionen. Einen Spitzenplatz nimmt hierbei die Pariser Region (Île-de-France) ein, wo 45% der Bewerber in Frankreich leben.
Die Beherbergungseinrichtungen stoßen deshalb an ihre Kapazitätsgrenzen. Nur 30% der Bewerber sind in den Asylbewerberheimen mit einer Geamtkapazität von 21.410 Plätzen untergebracht. Über 20.000 Bewerber befinden sich inzwischen in Notunterkünften. Die Kapazitäten reichen bei weitem nicht mehr aus, so dass die Hälfte der Asylbewerber inzwischen nicht mehr vom Staat versorgt werden kann und anderweitig untergebracht wird.
Im Herbst sollen weitere Beratungen mit Verantwortlichen und Experten vor Ort stattfinden. Ende Oktober sollen dann der sozialistische Abgeordnete der Nationalversammlung Jean-Louis Touraine und die Senatorin der Zentrumspartei Valérie Létard, die mit der Vorlage von Reformvorschlägen beauftragt wurden, ihren Bericht vorlegen.
Dabei wird es um eine bessere Aufnahme der Asylbewerber durch eine Beschleunigung der Verfahren, eine Ausweitung der Unterbringungsmöglichkeiten im gesamten Land und eine bessere Eingliederung der Bewerber gehen, die unter dem internationalen Schutz der Genfer Flüchtlingskonvention stehen (Arbeitsaufnahme, Ausbildung und Unterbringung).
Eine Reform des Asylrechts in Frankreich ist nicht zuletzt aufgrund der Verabschiedung einer europäischen Richtlinie am 12. Juni 2013 notwendig geworden. Demnach muss Frankreich bis 2015 die Bearbeitungszeit eines Asylantrags auf im Schnitt sechs Monate reduzieren und zudem die Rechte der Bewerber verbessern.
Heinz Buschkowsky in der “Zeit” 2015 zur erfolgreichen Islamisierung, den zügig installierten Parallelgesellschaften, der Gewalt-und Kriminalitätsförderung: “Die Verniedlichung der IS-Dschihadisten als nur verirrte junge Leute haut mich fast vom Stuhl. Wir reden hier von Massenschändungen, Geiselexekutionen und Völkermord.” SPD-Fahimi blamiert und komplett entlarvt. **
http://www.zeit.de/2015/13/integration-spd-yasmin-fahimi-heinz-buschkowsky/komplettansicht
“Buschkowsky: Wir haben keine Probleme mit Flüchtlingen in Neukölln. Wenn bei uns eine Sammelunterkunft eingerichtet werden soll, fangen die Gutwilligen an, Babysachen für die Familien aus Syrien zu stricken. Und dann kommen stattdessen junge Männer aus Afrika. Das ist schwer zu vermitteln. Daraus entsteht dann so etwas wie Pegida. Unsere Antwort kann doch aber nicht lauten, wie machen wir die Menschen am schnellsten mundtot…
Buschkowsky: Also wenn jemand Pegida angegriffen hat, dann war das Frau Fahimi. Sie hat 25.000 Menschen einfach mal für nicht gesprächswürdig erklärt. Der Justizminister empfand die Demonstranten als Schande für Deutschland, und die Kanzlerin empfahl, vom Demonstrationsrecht keinen Gebrauch mehr zu machen. Da fehlt mir jedes Verständnis für. Das ist auch eine Form von Unkultur.
…Noch absurder ist der Satz, der Islamismus hat mit dem Islam nichts zu tun…Nein: Es geht hier um Haltungen, Werte und tradierte Kulturriten. Ein feudales Patriarchat, die Vielehe, Akzeptanz von Gewalt innerhalb der Familie oder als Selbstjustiz, die Unterordnung der Frau als Lebewesen minderen Werts, all diese Dinge sind keine Folge des sozialen Status…”
Um in Deutschland neoliberale Gewalt-Gesellschaftsmodelle problemloser einführen zu können, ist es offenkundig den allermeisten Medien strikt verboten, detailliert über Machtstrukturen, Alltag, enge Verbindung zwischen Politik und organisiertem Verbrechen in derartigen Ländern anschaulich zu berichten. Entsprechende Berichterstattungsverbote gelten offenkundig für jene Staaten, aus denen besonders viele schwerkriminelle Intensivtäter nach Deutschland importiert werden.
Viel Lob hochrangiger deutscher Politiker für das Gewalt-Gesellschaftsmodell Brasiliens(sogar strategischer Partner der Berliner Regierung) – nicht zufällig keinerlei Hinweis auf Alltags-Barbarei:
Fotoserie:http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
Teil 2:http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/26/brasiliens-zeitungen-brasilianischer-fotojournalismus-teil-2-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
Deutscher Unternehmensberater Fred Niefind 2015 im Karneval von Rio de Janeiro durch Messerattacke ermordet:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/02/18/rio-de-janeiro-2015-wieder-deutscher-tourist-ermordet-51-jaehriger-fred-miesino-von-strassengangster-in-der-city-erstochen-viel-lob-hochrangiger-deutscher-politiker-fuer-das-brasilianische-gewalt/
Brasilianischer Menschenrechtsaktivist Rafael Lusvarghi: ”Die Europäische Union ist eine Diktatur von Mafias, die die lokale Kultur zerstören”.
Islam und Nazismus – Hitler im Nahen und Mittleren Osten:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/19/judenhasser-feiern-attentat-auf-synagoge-in-jerusalem-2014-politisch-korrekter-deutscher-mainstream-verschweigt-das-stets-auch-in-deutschland-derartige-attentate-gros-gefeiert-werden-autoritaten-e/
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/15/abbas-neben-merkel-in-paris-ein-politikum/
SPD und nazistisch-antisemitisch orientierte Regimes.
Lula und die Folterdiktatur – was ihn für viele in Deutschland so sympathisch machte: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/12/brasilien-die-folterdiktatur-lula-und-die-arbeiterpartei-pt-rufmord-ein-kapitalverbrechen-buch557-seiten-mit-schweren-vorwurfen-gegen-lula-macht-schlagzeilen/
Ausriß. “Mit der SPD bin ich schon seit den Zeiten verbunden, als ich Gewerkschaftsführer war.” Hochrangige SPD-Politiker wie Willy Brandt und Helmut Schmidt pflegten enge Beziehungen zur brasilianischen Folterdiktatur.
Willy Brandt und sein Diktatur-Amtskollege José Magalhaes Pinto: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/
SPD Thüringen – auf wen sie sich beruft. “Willy Brandt ans Fenster”. Bisher keinerlei Distanzierung – keinerlei Positionierung von SPD und Grünen Thüringens zu heiklen Willy-Brandt-Fakten. **
Bodo Ramelow und die Wertvorstellungen seiner SPD-Partner:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/05/bodo-ramelow-und-die-wertvorstellungen-seiner-spd-partner/
Wie die brasilianische Militärdiktatur Frauen folterte: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/26/brasiliens-komplizierte-vergangenheitsbewaltigung-maria-amelia-de-almeida-teles-grauenhaft-gefolterte-regimegnerin-heute-mitglied-der-wahrheitskommission-des-teilstaats-sao-paulo-zur-aufklarung-der/
“Willy Brandt ans Fenster”(1970). Im Jahr vor dem Erfurter Treffen hatte Willy Brandt das Kulturabkommen sowie das Wissenschafts-und Technologieabkommen mit der Folterdiktatur Brasiliens unterzeichnet. http://www.brandtschool.de/
Foltertechnologie der Bundesrepublik an Folterdiktatur Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/31/foltertechnologie-der-bundesrepublik-deutschland-fur-die-militardiktatur-brasiliens-regimegegner-ivan-seixas-direktor-der-gedenkstatte-memorial-des-widerstands-in-sao-paulo-bekraftigt-im-websit/
“Folter ohne Ende”: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der
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Steinigen, Verbrennen einer Frau in Islam-Kabul unter NATO-Aufsicht – per Handy wird das Verbrechen fotografiert, gefilmt – alles u.a. an die Moslem-Afghanen, Freunde, Bekannte in Deutschland übermittelt – Reaktionen hochrangiger deutscher Politiker blieben erwartungsgemäß aus: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/20/steinigen-verbrennen-einer-frau-in-kabul-2015-durch-eine-islamistische-menschenmenge-video-anklicken-was-deutschland-alles-noch-vor-sich-hat/
–Ausriß. Warten auf Positionierung von Merkel/Gauck/Steinmeier…
…Der Wiederaufbau des Landes müsse stärker “ein afghanisches Gesicht” bekommen. Angela Merkel bei Kabul-Besuch, Medienbericht
Menschenhandel, Nutznießer in Deutschland, “Flüchtlingsbusiness”, organisiertes Verbrechen:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/20/verdienen-an-den-fluechtlingen-faz-april-2015-mainstream-in-zeiten-der-schein-objektivitaet-angesichts-der-nicht-endenden-luegenpresse-kritik-von-pegida-von-deutschen-autoritaeten-gefoerder/
Gewalt-und Kriminalitätsförderung – Zitat Morgenpost 2015:
Zu kriminellen Aktivitäten aus dem 4,4-Millionen-Einwohner-Land in Deutschland wurde in Münchs Behörde vor einigen Monaten eine vertrauliche Analyse erstellt. Das unserer Zeitung vorliegende 34-Seiten-Dossier mit dem Titel „Georgier und Eigentumskriminalität“ ist voller erschreckender Fakten. Offenbar schleust die russisch-georgische Mafia gezielt massiv Südosteuropäer als Asylbewerber nach Deutschland, um sie hier in Wohnungen einbrechen und in Geschäften klauen zu lassen.
„Die ziehen mitunter für einige Wochen oder Monate durch deutsche Städte und kehren dann meist wieder zurück in ihre Heimat. Es ist ein Phänomen, das nicht nur uns trifft, sondern viele unserer Nachbarstaaten“, so Münch.
Unfassbare 250 Millionen Euro Schaden richten Georgier laut BKA-Schätzung in Deutschland an – pro Jahr, allein durch Ladendiebstahl! Der typische Ablauf: Kleingruppen (3 bis 5 Personen), bestehend aus Männern zwischen 20 und 45 Jahren, teilen sich die Arbeit auf (Sicherung von Fluchtmöglichkeiten, Observation von Verkaufspersonal, etc.).
Der Haupttäter verwendet oft „deliktstypische Tatmittel wie sog. Klautaschen und Diebesschürzen“. Gezielt werde nach Diebesgut gesucht, das sich sowohl in Georgien als auch in Deutschland gut weiterverkaufen lasse, so das BKA. Bei Einbrüchen sind das neben Schmuck und Bargeld vor allem Laptops, Handy, MP3-Geräte, Navis und Digitalkameras. In Geschäften haben sie es besonders auf Kosmetik, Kleidung, Alkohol und Zigaretten abgesehen…
Rio de Janeiro wird laut Brasiliens Bestsellerautor Zuenir Ventura heute mit dem Tod identifiziert – “hier wird systematisch getötet und gestorben. Es tut weh, konstatieren zu müssen, daß die Wunderbare Stadt zu einem schönen Ort zum Umkommen geworden ist. Man tötet auf Bestellung und aus Rache, nur einmal oder in Serie, im Einzelverkauf oder in Form des Blutbads, mit Pistole oder Maschinengewehr.” **
“Man exekutiert mit gezielten Schüssen – oder verlorenen Kugeln – Kinder, Alte, Frauen, zivile Bürger und Militärs, Schuldige und Unschuldige, zu jeder Tages-und Nachtzeit, auf den Straßen oder in der Wohnung, in den Autos und im Omnibus. Was ein Skandal sein sollte, wurde banal, Routine.”
Zuenir Ventura in seiner Kolumne für die Qualitätszeitung “O Globo” zur lokalen Gewaltkultur.
Wieder Deutscher in Brasilien ermordet, Tatort Salvador da Bahia:http://www.atarde.com.br/brasil/noticia.jsf?id=920767
“Das Leben in Brasilien ist leicht und unbeschwert. Probieren Sie es selbst.” Werbespruch aus der deutschen Tourismusindustrie.
Hintergrund von 2007:
Brasiliens Mordrate weit höher als in Deutschland
Lebensrisiko auch für Europäer immer höher
“Brasiliens Gesellschaft ist krank”
In Deutschland wird im Durchschnitt statistisch auf 100000 Einwohner jährlich ein Mord gezählt – in Rio de Janeiro sind es indessen über 57, in Recife über 91 und in Städten des Hinterlands bis zu 165 Mordfälle. Dies geht aus einer neuen Studie über Gewalt(Mapa da Violencia) in der zehntgrößten Wirtschaftsnation hervor, die lediglich auf den tatsächlich registrierten Morden basiert, nicht aber auf der weit höheren Zahl amtlich nicht erfaßter Taten. Brasilianische Politiker hatten die sehr hohe Gewaltbereitschaft sowie die erschreckende Mordrate in den letzten Jahrzehnten häufig mit dem Argument zu verharmlosen versucht, Länder wie Frankreich oder Deutschland hätten ebenfalls gravierende Gewaltprobleme. Die neue Studie stellt die Dimensionen klar und zeigt, wie durch Verbrechen und Verbrechensbereitschaft die Menschenrechte der 185 Millionen Brasilianer immer stärker eingeschränkt werden. Nur theoretisch garantiert die Verfassung den Schutz des Lebens der Bürger.
“Zivilisation”, so der progressive Schriftsteller Zuenir Ventura aus Rio, “ist nicht nur kultureller und technologischer Fortschritt, Wirtschaftswachstum – sondern bedeutet auch, sich tagsüber oder nachts frei bewegen zu können, ohne Angst, überfallen zu werden…” Dieses Zivilisationskriterium trifft indessen auf den allergrößten Teil der Brasilianer nicht zu, wie aktuelle Untersuchungen über gravierende Verhaltensänderungen im Alltag zeigen.
Europäer, darunter Deutsche, Schweizer oder Franzosen, werden in Brasilien regelmäßig Opfer von Morden. Die Tötung von drei französischen Menschenrechtsaktivisten Ende Februar 2007 Â an der Copacabana hat diesen Fakt erneut bestätigt.
Die Franzosen, darunter eine Frau, Mutter eines zweijährigen Kindes, waren zuerst sadistisch gefoltert, danach barbarisch ermordet worden. Die drei brasilianischen Täter, die das Verbrechen laut polizeilichen Ermittlungen begingen, hatten, wie es hieß, noch blutige Hände, als sie die Polizei nach Hinweisen der Bevölkerung fassen konnte.
Der 25-jährige Anführer ist ein früheres Straßenkind, dem die Franzosen laut Presseberichten mit ihrer NGO für Slumprojekte einst das Leben gerettet, ihn zum festen Mitarbeiter ausgebildet hatten. Als sie entdeckten, daß ihr besonderer Schützling hohe Spendensummen abzweigte, plante dieser gemäß den Polizeiangaben kaltblütig die Morde an den drei Idealisten.
Brasilianische Intellektuelle wie der Universitätsprofessor Andrea Lombardi bezeichneten die brasilianische Gesellschaft angesichts einer neuen Welle besonders sadistischer Gewalttaten als krank.
Wie die neue Gewalt-Studie betont, ist zwischen 1999 und 2004 die Mordrate in den Städten des brasilianischen Hinterlands um 5,4 Prozent jährlich gestiegen, in den großen Ballungszentren um 0,8 Prozent jährlich. Von allen brasilianischen Teilstaaten hat das durch deutsche Einwanderer geprägte Santa Catarina mit elf Morden pro 100000 Einwohner jährlich die niedrigste Rate. Der nordöstliche Teilstaat Pernambuco liegt an der Spitze, gefolgt von Espirito Santo, Rio de Janeiro und Rondonia.
Vier der zehn brasilianischen Städte mit der höchsten Mordrate liegen im nordwestlichen, an Amazonien grenzenden Teilstaat Mato Grosso.
Wie Professor Naldson da Costa, Leiter des Studienzentrums für Gewaltprobleme an der Bundesuniversität von Mato Grosso erläuterte, zählt das Geschäft mit der illegalen Abholzung von Urwäldern zu den Motiven der Verbrechen. Von Holzfirmen würden verelendete Slumbewohner bewaffnet, damit diese invasionsartig in theoretisch per Gesetz geschützten Regenwald eindrängen und die gefällten Edelholzbäume diesen Firmen verkauften. Später würden dann die Invasoren vertrieben, um auf den gerodeten Flächen Soja anzubauen, das zu einem beträchtlichen Teil in Länder wie Deutschland exportiert wird. Laut Professor Costa kämen die staatlichen Waldhüter gewöhnlich zu spät – erst dann, wenn der Urwald bereits vernichtet sei. Zudem würden Waldhüter und Polizisten bedroht oder korrumpiert.
Gemäß den Experten spielt die Regierung den Naturzerstörern Amazoniens direkt in die Hände, fördert das Verbrechenswachstum durch Untätigkeit.
Der wegen Morddrohungen ständig von Polizei bewachte Amazonas-Bischof Erwin Kräutler aus Österreich nennt am Bistumssitz in Altamira/Teilstaat Parà ein groteskes, treffendes Beispiel:”Wir haben hier in Altamira acht Männer, die für die Überwachung eines Gebiets von der Größe ganz Italiens verantwortlich sind.”
Gewalt und Verbrechen zählen laut Angaben von Psychologen in Brasilien zu den wichtigsten Gründen für psychische Krankheiten wie Depression oder Paniksyndrome. In der Wirtschaftsmetropole Sao Paulo sind danach rund vierzig Prozent der Bewohner schwach bis stark psychisch gestört, jeder zehnte müßte in psychische Behandlung. Grund der Störungen ist auch die Tatsache, daß die allermeisten Brasilianer Mörder persönlich kennen, darunter nicht selten die von eigenen Familienangehörigen oder Freunden. Pro Jahr werden statistisch über 55000 Menschen ermordet, jedoch nur wenige Prozent der mehr als 50000 Täter gefaßt, verurteilt.
Behinderter Junge in Rio zu Tode geschleift(2007)Brasilianische Öffentlichkeit reflektiert über Normalität sadistischer Verbrechen
Bestsellerautor Paulo Coelho: Wir sind alle schuldig
Rund eine Woche vor dem weltberühmten Karneval hat die barbarische Tat mehrerer Slum-Banditen Rios in dem Tropenland eine sehr emotionale Diskussion über zur Alltagsnormalität zählende sadistische Verbrechen ausgelöst.
Die Banditen hatten gemäß den Polizei-und Medienberichten in der Zuckerhutstadt zwecks Autoraub den Wagen einer Frau gestoppt, die mit ihrer 13-jährigen Tochter und dem behinderten sechsjährigen Sohn unterwegs war. Die Insassen wurden zum Aussteigen gezwungen, wobei es nicht gelang, den Sitzgurt des auf der Hinterbank befindlichen Jungen zu lösen. Die Banditen fuhren mit dem Wagen los, obwohl der Junge noch außerhalb der hinteren Wagentür im Gurt festhing. Er wurde auf rund zehn Kilometern durch vier Stadtviertel Rios mitgeschleift, was eine enorme Blutspur hinterließ. Die Banditen wollten durch verschiedene Manöver, wie Zickzackkurs und nahes Vorbeifahren an Verkehrshindernissen, sich des Körpers entledigen, was indessen mißlang. Zahlreiche Passanten, andere Verkehrsteilnehmer versuchten, die Banditen im Interesse des Lebens des Jungen zum Anhalten zu bewegen, wurden indessen mit der Waffe bedroht. Einem Zeugen wurde gesagt, bei dem Mitgeschleiften handele es sich um eine Judas-Puppe. Die Gangster stoppten den Wagen schließlich an ihrem Slum, gingen kurz zum Umziehen nach Hause, amüsierten sich dann auf einem Straßenfest. Von dem behinderten Jungen waren nur noch zerfetzte Reste übrig. Aufgrund von telefonischen Anzeigen konnte Rios Polizei mehrere Täter rasch fassen, die die Tat den Berichten zufolge sofort gestanden haben. Wie in Brasilien üblich, wurden zwei im Fernsehen interviewt – ein 18-jähriger Bandit beschrieb dabei die Tat und sagte, man habe den Jungen nicht gesehen. Der Bandit war, wie es hieß, als Minderjähriger bereits wegen Raubmordes vor Gericht. Ein 16-jähriger Mittäter dürfte gemäß brasilianischen Gesetzen höchstens drei Jahre in Gewahrsam bleiben.
An der Beerdigung des Jungen beteiligten sich sogar Rios Sicherheitschef sowie der Chef der Militärpolizei. In Rio de Janeiro weinten spontan viele Menschen auf den Straßen, darunter auch Polizeibeamte. Die Medien erhielten eine Rekordzahl von Leser-und Hörerreaktionen, in denen unter anderem die Einführung der von der Bevölkerungsmehrheit befürworteten Todesstrafe gefordert sowie die allgemeine Straffreiheit angeprangert wurde. In Rio de Janeiro werden jährlich deutlich weniger als fünf Prozent der Morde aufgeklärt.
Angesichts dieser barbarischen Tat, hieß es außerdem, sollte man den Rio-Karneval boykottieren. Erinnert wurde zudem an andere Verbrechen der jüngsten Zeit, bei denen u.a. Banditen Stadtbusse mit Benzin angezündet hatten, wodurch zahlreiche Menschen verbrannt waren.
Indessen handelt es sich bei diesen bekanntgewordenen Untaten nur um die Spitze des Eisberges, weil Brasiliens Medien im Interesse des Landesimage nur über einen Bruchteil der sadistischsten Taten überhaupt berichten. Gewöhnlich wird nur über Verbrechen informiert, die Angehörige der Mittel-und Oberschicht betreffen, nicht jedoch über schier unbeschreiblichen Sadismus, dem die Slumbevölkerung seit Jahrzehnten ausgesetzt ist. Daß von den die Slums neofeudal beherrschenden Banditenmilizen Mißliebige lebendig verbrannt oder zerstückelt werden, mit abgeschlagenen Köpfen Fußball gespielt wird, man Menschen durch Schweine auffressen läßt, haben zahlreiche Zeugen bestätigt. Ein Großteil der Slumbewohner, darunter bereits kleine Kinder, hat solchen Verbrechen zugesehen – mit den entsprechenden Wirkungen auf die Psyche. Es gibt zudem Berichte, demzufolge auf Rap-und HipHop-Massendiscos, die an der Slumperipherie Rios häufig vom organisierten Verbrechen veranstaltet werden, Jugendliche lebendig verbrannt worden sind. Die auf diesen “Bailes Funk” gespielten Titel sind extrem machistisch bzw. frauenfeindlich und verherrlichen detailliert sadistische Taten. Nicht zufällig wird in Deutschland von interessierter Seite versucht, derartige brasilianische Musik aus dieser Gewaltkultur gesellschaftsfähig zu machen, zu popularisieren.
Marina Maggessi, seit kurzem Kongreßabgeordnete und zuvor Rio de Janeiros Chefinspektorin der Zivilpolizei, hatte immer wieder die vom organisierten Verbrechen begangenen schweren Menschenrechtsverletzungen angeprangert. Die Banditenbosse, mit denen sich sogar weltbekannte Topathleten und Prominente einlassen, nannte sie Tyrannen:”Sie verbrennen Menschen lebendig, zerstückeln Personen, begehen Greueltaten jeder Art, herrschen über die Slums mit aller Brutalität.”
Auffällig, daß zahlreiche NGOs, die auch mit europäischen Spendengeldern finanziert werden, in den Slums der größten bürgerlichen Demokratie Lateinamerikas zwar tätig sind, jedoch zu den Vorgängen weitestgehend schweigen. Gleiches gilt für teils vom Steuerzahler finanzierte Alibi-Menschenrechtsorganisationen.
In Brasilien werden jährlich über 55000 Menschen ermordet. In Rio de Janeiro wurde jetzt eine Website eingerichtet, die die aktuelle Zahl der Ermordeten angibt: http://www.riobodycount.com.br/
Im Teilstaate Rio de Janeiro wurde 2006 gemäß neuesten Angaben eine Rekordzahl von Homosexuellen umgebracht. Wie es hieß, waren es mindestens 45. “Dies zeigt den machistischen und gewalttätigen Charakter der Gesellschaft Rio de Janeiros”, wurde betont. Rio de Janeiro hat etwa die gleiche Einwohnerzahl wie Kuba, das indessen auch gemäß dem UNO-Index für menschliche Entwicklung völlig andere soziokulturelle Bedingungen aufweist.
Auch in Deutschland nimmt machistische Gewalt ständig zu, wird sogar von den Autoritäten ganz bewußt, u.a. durch Tolerierung, stark gefördert. Die deutsch-türkische Anwältin Seyran Ates, die jetzt den Margherita-von-Brentano-Preis der FU Berlin erhielt, hat über Machismus und Gewaltbereitschaft sowie über Sexualität und Gewalt zahlreiche Analysen angestellt.
Viele Deutsche, auch aus der Drittweltszene, reden gerne von der sogenannten “Einen Welt”, lehnen es indessen ab, darüber zu reflektieren, wie die Öffentlichkeit reagierte, wenn sich Verbrechen wie die oben beschriebenen in deutschen Städten wie Berlin oder München ereignen würden. Verdrängungsmechanismen funktionieren gut.
Schriftsteller Paulo Coelho von der Copacabana zum sadistischen Verbrechen:
“Wir sind alle schuldig”
Entáo estamos nos aproximando cada vez mais do Mal Absoluto. Quando rapazes, em pleno controle de suas faculdades mentais, sáo capazes de arrastar um menino pelas ruas de uma cidade, isso náo é apenas um ato isolado: todos nós, em maior ou menor escala, somos culpados. Somos culpados pelo silêncio que permitiu que a situaçáo em nossa cidade chegasse a este ponto. Somos culpados porque vivemos em uma época de ”tolerância, e perdemos a capacidade de dizer NÃO. Somos culpados porque nos horrorizamos hoje, mas nos esquecemos amanhá, quando há outras coisas mais importantes para fazer e para pensar. Somos os olhos que viram o carro passar, o medo que nos impediu de telefonar para a polÃcia. Somos a polÃcia, que recebeu alguns telefonemas através do número 190, e demorou para reagir, porque o Mal Absoluto parece já náo pedir urgência para nada. Somos o asfalto por onde se espalharam os pedaços de corpo e os restos de sonhos do menino preso ao cinto de segurança. A cada dia uma nova barbárie, em maior ou menor escala. A cada dia algum protesto, mas o resto é silêncio. Estamos acostumados, náo é verdade?Muitos séculos atrás, John Donner escreveu: ”nenhum homem é uma ilha, que se basta a si mesma. Somos parte de um continente; se um simples pedaço de terra é levado pelo mar, a Europa inteira fica menor. A morte de cada ser humano me diminui, porque sou parte da humanidade. Portanto, náo me perguntem por quem os sinos dobram: eles dobram por ti. Na verdade, podemos pensar que os sinos estáo tocando porque o menino morreu, mas eles dobram mesmo é por nós. Tentam nos acordar deste cansaço e torpor, desta capacidade de aceitar conviver com o Mal Absoluto, sem reclamar muito “ desde que ele náo nos toque. Mas náo somos uma ilha, e a cada momento perdemos um pouco mais de nossa capacidade de reagir. Ficamos chocados, assistimos à s entrevistas, olhamos para nossos filhos, pedimos a Deus que nada aconteça conosco. SaÃmos para o trabalho ou para a escola olhando para os lados, com medo de crianças, jovens, adultos. Entra ano, sai ano, mudam-se governos, e tudo apenas piora. O que dizer? Que palavra de esperança posso colocar aqui nesta coluna?Nenhuma. Talvez apenas pedir que os sinos continuem tocando por nós. Dia e noite, noite e dia, até que já náo consigamos mais fingir que náo estamos escutando, que náo é conosco, que estas coisas se passam apenas com os outros. Que estes sinos continuem dobrando, sem nos deixar dormir, nos obrigando a ir até a rua, parar o trânsito, fechar as lojas, desligar as televisões, e dizer: ”basta. Náo agüento mais estes sinos. Preciso fazer alguma coisa, porque quero de volta a minha paz. Neste momento, entenderemos que embora culpemos a polÃcia, os assaltantes, o silêncio, os polÃticos, o hábito, apenas nós podemos parar estes sinos. Nosso poder é muito maior do que pensamos “ trata-se de entender que náo somos uma ilha, e precisamos usá-lo. Enquanto isso náo acontecer, o Mal Absoluto continuará ampliando seu reinado, e um belo dia corremos o risco de acreditar que ele é a nossa única alternativa, náo existe outra maneira de viver, melhor ficar escutando os sinos e náo correr riscos. Náo podemos deixar que chegue este dia. Náo tenho fórmulas para resolver a situaçáo, mas sou consciente de que náo sou uma ilha, e que a morte de cada ser humano me diminui. Preciso parar minha cidade. Náo apenas por uma hora, um dia, mas pelo tempo que for necessário. E recomeçar tudo de novo. E, se náo der certo, tentar náo apenas mais uma vez, mas setenta vezes. Chega de culpar a polÃcia, os assaltantes, as diferenças sociais, as condições econômicas, as milÃcias, os traficantes, os polÃticos. Eu sou a minha cidade, e só eu posso mudá-la. Mesmo com o coraçáo sem esperança, mesmo sem saber exatamente como dar o primeiro passo, mesmo achando que um esforço individual náo serve para nada, preciso colocar máos à obra. O caminho irá se mostrar por si mesmo, se eu vencer meus medos e aceitar um fato muito simples: cada um de nós faz uma grande diferença no mundo.http://www.riobodycount.com.br/Â
Übernahme des Gewalt-Gesellschaftsmodells anderer Länder nun auch in Sachsen. In vielen Staaten der Erde ist das organisierte Verbrechen ein hochlukrativer Geschäftszweig, eng mit der Politik liiert.
Schauspielhaus Dresden immer noch ohne Stück über den Fall des von einem Moslem-Eritreer ermordeten Moslem-Eritreers, andere Mordfälle dieser Art in Dresden, Drittwelt-Sexismus, Drittwelt-Judenhaß, Drittwelt-Scheiterhaufenpraxis etc. – was ist da los hinter den Kulissen der Kultursteuerung in Sachsen?
“Hexenverbrennung in Kenia bei lebendigem Leib und die Welt sieht weg”(2015):
https://www.youtube.com/watch?v=PORlLb56QzE
Scheiterhaufenpraxis in Brasilien: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
“Südamerikas Vorzeigestaat” – Der Spiegel 2012.
Zuschauen, wie jemand in Rio de Janeiro lebendig verbrennt. Könnten Sies, so wie die Abgebildeten?
Um Gewalt-Gesellschaftsmodelle anderer Länder leichter, von der Öffentlichkeit ungestörter in Deutschland kopieren zu können, darf der straff gesteuerte deutsche Mainstream nicht darüber berichten, wie diese teils stark und sehr abstoßend sexistischen Gesellschaftsmodelle im Detail und im Alltag funktionieren, darunter in Ländern Südeuropas, Arabiens, Afrikas, Lateinamerikas. Der Begriff “Weltoffenheit” wird täglich u.a. von Politikern und Medien deformiert.
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http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/08/internationaler-frauentag-2015-zustaendige-deutsche-autoritaeten-erhoehen-zuegig-die-zahl-frauenfeindlicher-extrem-machistischer-zu-gewalt-gegen-frauen-bereiter-personen-bereits-erreichte-resultat/
Im Juli und August 2015 stellen brasilianische Medien besonders die unverändert gravierende Gewaltsituation Rio de Janeiros heraus, verweisen auf Mordserien, die Ermordung des angesehenen jüdischen Arztes Jaime Gold durch die Räuber seines Fahrrads, permanente Attacken auf ausländische Touristen sowie auf übliche Lynchjustiz. Der weltweit bekannte brasilianische Filmregisseur José Padilha(Tropa de Elite 1+2) zog die Konsequenzen aus einem erlittenen Entführungsversuch in Rios Stadtteil Jardim Botanico und wechselte mit Frau und Kindern nach Los Angeles:”Rio verlor die Sensibilität gegenüber dem Absurden, man lebt in der Barbarei und nimmt dies nicht einmal bewußt wahr. Man kann nicht in eine Polizei vertrauen, die nur drei Prozent der Mordfälle aufklärt.” In weniger als drei Wochen des Juli 2015 wurden in Rio drei Fälle von Lynchjustiz registriert, die Dunkelziffer ist sehr hoch. Brasiliens Streitkräfte filmten im Maré-Slum 2015 ein Gefecht mit einem Banditenkommando, bei dem in rund zwei Minuten mindestens 300 Schüsse auf dem Video zu hören sind, abgegeben u.a. aus MGs. Den Sicherheitsbehörden von Rio wird vorgeworfen, in Parks und in der City brutale Gangsterbanden gewähren zu lassen. In immer mehr Vierteln ganz Brasiliens bringen Bürger Warnposter an, auf denen steht: “Achtung, Region bewaffneter Überfälle” – illustriert durch Zeichnungen üblicher Raubüberfälle mit Schußwaffeneinsatz. In Ländern wie Deutschland wird diese Gewaltsituation gemäß heute geltenden Medien-Kriterien indessen anders interpretiert:
Ausriß, die andere Sicht – Geo Special Brasilien. “…Rio…ist nun in den touristischen Vierteln so sicher wie eine europäische Großstadt…dieses überraschend moderne, hochsympathische und unendlich vielfältige Land…”
SPD und rechtsextremistische, nazistisch-antisemitisch orientierte Militärdiktaturen, Neonazismus und Antisemitismus in der Westukraine/Kiew – Parteien-Agitprop und politische Praxis:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/28/willy-brandt-und-lateinamerikanische-folterdiktatoren-die-kuriose-interpretation-des-forum-willy-brandt-berlin-unter-den-linden-in-lateinamerika-stellt-sich-der-si-praesident-an-die-seite-der/
Silvester 2016 in Bolivien, das wie Brasilien ein Gewalt-Gesellschaftsmodell realisiert: 52-jährige Bolivianerin erleidet unter der Beschuldigung des Autoraubs “Lynchjustiz”, wird von Menschenmenge geschlagen, an einen Baum gefesselt, stirbt laut Landesmedien wegen giftigen Stichen von Baum-Ameisen.
Ausriß. “Gerhard Wisnewski. ungeklärt – unheimlich – unfassbar. Die spektakulärsten Kriminalfälle 2013. KNAUR
“Moderne Scheiterhaufen aus Autoreifen”:
-http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263
http://www.hart-brasilientexte.de/2017/01/03/brasilien-gefaengnisrebellion-mit-massakern-2017-das-ist-eine-folter-fabrik-die-gewalt-produziert-und-monster-schafft-valdir-joao-silveira-leiter-der-nationalen-katholischen-gefangenenseelsorg/
…auch die “Stadt der Scheiterhaufen”….
…
Ausriß.
TV-Ausriß, deutsche und brasilianische Politiker.
“Ich glaube, ihr seid auf einem fabelhaft guten Wege.” Helmut Schmidt(SPD) zu Lula 2009 in Hamburg…
DIE ZEIT und der SPD-Mitherausgeber Helmut Schmidt – was alles in den ZEIT-Nachrufen fehlt:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/12/die-zeit-und-der-tod-des-mitherausgebers-helmut-schmidtspd-2015-was-alles-in-den-zeit-nachrufen-fehlt/
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“Einmarsch der Verbrecher” – Buch von Klaus Huhn:
Ausriß.
“Wir waren ja nicht vor Ort” – Anetta Kahane im DLF 2017
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“Es gab ja sehr viel Rassismus in der DDR.” Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung, Anetta Kahane, im Deutschlandfunk, August 2017. Die Faktenlage von Rostock-Lichtenhagen wird aus Sicht sehr vieler ostdeutscher Zeitzeugen bis heute in der offiziellen Geschichtsschreibung verfälscht – viele gravierende Vorfälle würden nach wie vor verheimlicht, unterschlagen. Anetta Kahane nenne diese Vorfälle nicht, was Bände spreche.
“Auch heute sei Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland noch ein großes Problem, sagte die Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung, Anetta Kahane, im Dlf. Dichtung oder Wahrheit?
Kahane räumt ein, garnicht dort gewesen zu sein: “Wir waren ja nicht vor Ort…”
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Kahane: Wissen Sie, ich kann Ihnen Rassismus nicht so wirklich erklären. Es ist ganz schwierig zu sagen, warum sollte es in der DDR keinen Rassismus gegeben haben. Das war ja da auch – die Frage ist ja nicht so sehr, woher der Rassismus kommt, sondern warum man davon ausgeht, dass er dann plötzlich verschwunden ist, wenn die Mauer fällt. Als die Mauer fiel, ist das erst richtig rausgekommen. Das war vorher auch da. Es gab sehr, sehr heftige Vorbehalte beziehungsweise starke rassistische Einstellungen bei den Menschen dort – nicht bei allen natürlich, aber bei sehr vielen.
“Autoritäre Gesellschaft und demokratischer Kultur widersprechen sich”
Heckmann: Gibt es denn eine spezifische ostdeutsche Form des Rassismus?
Kahane: Na ja, klar: 40 Jahre vorher war die DDR da und die DDR war eine sehr autoritäre Gesellschaft und Fremde waren nicht Teil sozusagen einer Idee von einer vielfältigen Gesellschaft, sondern die war immer sehr stark autoritär organisiert. Und auch die Behandlung von Leuten, die aus dem Ausland kamen – es waren ja nicht sehr viele, es war höchstens ein Prozent der Bevölkerung – war eher, sagen wir mal, nicht von Völkerfreundschaft geprägt im individuellen Umgang, sondern sehr strikt getrennt… Dichtung oder Wahrheit?
Anetta Kahane – Wikipedia:https://de.wikipedia.org/wiki/Anetta_Kahane
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…Bis zum Anschluß von 1990 war im Osten Deutschlands eine Islamisierung u.a. vor dem Hintergrund der Gesetzeslage(Gleichberechtigung der Frau etc.) unmöglich. Auch die Kirchen in der DDR, die im Unterschied zu heute keine Staats-und Regierungskirchen waren, stellten nicht die Forderung, dem Islam Tür und Tor zu öffnen. Dafür gibt es gerade in Leipzig, Ort des Katholikentages 2016, zahlreiche Gründe, die natürlich sämtlichen kirchlichen Würdenträgern, aber auch Priestern und Pastoren bestens bekannt waren. So wurden zur DDR-Zeit in den Studenteninternaten von dortigen moslemischen Studenten weltweit verübte Attentate auf Juden, jüdische Einrichtungen stets laut und feuchtfröhlich gefeiert – auf Internatsfluren, in den Zimmern. Aus dem Intershop besorgter Whisky floß reichlich. Besonders ausgiebig gefeiert wurde das Massaker von München, während der Olympischen Sommerspiele von 1972.
-http://www.welt.de/politik/deutschland/article108480206/Muenchen-1972-das-Protokoll-einer-Katastrophe.html
Deutsche Zeitzeugen, die damals gemeinsam mit den Moslems an der Universität studierten und als Betreuer fungierten, erinnern sich noch gut, wie Moslems aus Entwicklungsländern die Attacken der palästinensischen Terrororganisation “Schwarzer September” bejubelten. Kirchentagsbesucher werden nachprüfen können, ob das brisante Thema wegen des Leipzig-Ortsbezugs erwähnt, debattiert werden darf – oder zu den untersagten Themen zählt. Da AfD-Politiker auf dem Kirchentag Redeverbot haben, entfällt zudem für Kirchenobere das Risiko, daß die speziellen Erfahrungen Leipzigs mit dem Islam angesprochen werden. Sollten lokale und regionale Medien Sachsens nach dem Anschluß von 1990 nicht ausführlich berichtet haben, wie politisch unkorrekt in Leipziger Studenteninternaten antisemitische Attentate groß gefeiert wurden, wäre dies ein weiterer Hinweis auf nach 1990 gängige Zensurmethoden…
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“I hate Germany”. (“Ich hasse Deutschland”). “Aktuell gerade beim antirassistischen Fußballturnier in Ulbersdorf bei Dresden, unter anderem unterstützt von der Linkspartei, veranstaltet vom Verein AKUBIZ.” Siegfried Daebritz, Fotos von Teilnehmer-T-Shirts. **
“I hate Germany”. Ausriß
Aktuell gerade beim antirassistischen Fußballturnier in Ulbersdorf bei Dresden, unter anderem unterstützt von der Linkspartei, veranstaltet vom Verein AKUBIZ.
http://www.akubiz.de/…/term…/24-9-antira-cup-des-akubiz-e-v…
Sächsische Zeitung:
Linken-Chef wiegelt wegen provozierender T-Shirts ab
Die Diskussionen um das antirassistische Fußballturnier dauern an. Für die Unterstützer überwiegt das Positive.
Mit 16 Teams und gut 160 teilnehmenden Menschen war das antirassistische Fußballturnier ein voller Erfolg. Das sagt Lutz Richter, Kreisgeschäftsführer der Partei Die Linke. Die Partei hatte die Veranstaltung am 11. Juli in Ulbersdorf unterstützt. Veranstalter war das Alternative Kultur- und Bildungszentrum Pirna (Akubiz).
Zum Eklat kam es, als eine Dresdner Mannschaft mit T-Shirts mit der Aufschrift „Love Sports- Hate Germany“ (Liebe Sport-Hasse Deutschland) auf das Spielfeld kam…Zitat SZ
“Im Rahmenprogramm organisierte DIE LINKE eine Ausstellung zum Thema Asyl, eine Hüpfburg, Infostände und Bastel- und Schminkangebote.” Veranstalter
http://www.pi-news.net/anti-rassistischer-fussballcup-in-ulbersdorf-love-sport-hate-germany/
Weiter warten auf Positionierung von Thüringerin Sahra Wagenknecht.
was dort passiert ist. Trotzdem würde ich es für besser halten,die Ermittelungen der Polizei abzuwarten. Es kann sich ja auch um eine Auseinandersetzungen zwischen Asylbewerbern , einen Raubmord oder einen eskalierten Streit ohne rechtsextremen Hintergrund gehandelt haben.