http://www.israelheute.com/Nachrichten/Artikel/tabid/179/nid/28610/Default.aspx
https://www.youtube.com/watch?v=jqUGSxWYNbQ#t=82
Merkel und Abbas – der symbolische Händedruck von Paris:
“http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/15/abbas-neben-merkel-in-paris-ein-politikum/“>http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/15/abbas-neben-merkel-in-paris-ein-politikum/
…Amin al-Husseini war Großmufti von Jerusalem, geistiger und politischer Führer der arabischen Bevölkerung im Nahen Osten, stand hinter den Pogromen an Juden, schmiedete einen Pakt mit Adolf Hitler, rekrutierte tausende Moslems für die muslimische Waffen-SS-Division „Handschar“ und ließ 5000 jüdische Kinder zur Vergasung nach Auschwitz schicken…
Ausriß Wikipedia: “Hitler, der Befreier”, in ukrainischer Sprache.
Antisemitismusförderung in Deutschland: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/27/antisemitismusfoerderung-in-deutschland-und-auschwitz-zahl-engagierter-judenhasser-in-deutschland-von-autoritaeten-zuegig-und-systematisch-erhoeht-antisemitische-attentate-in-der-eu/
“Der Mut der Presse schwindet, Journalisten und Redakteure stehen immer mehr unter Druck. Konzerne sparen Verlage und Sender zu Tode, und PR-Profis steuern die Themen.”
https://www.youtube.com/watch?v=QUlFC8jEMEU
http://de.wikipedia.org/wiki/Mahmud_Abbas
“Bad People”:
Im Vorwort eines 1984 erschienenen arabischen Buches, das auf seiner Dissertation beruht, stellt Abbas laut dem Middle East Media Research Institute in Abrede, dass der Holocaust zum Tode von sechs Millionen Juden geführt hat, und spricht stattdessen von „möglicherweise weniger als einer Million“.
Außerhalb der PLO galt er hingegen „in den Augen der palästinensischen Bevölkerung geradezu als Personifikation von Vetternwirtschaft und Selbstbereicherung.“[4]
Wer ist Amin Al-Husseini: http://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed_Amin_al-Husseini
Amin al-Husseini spielte eine entscheidende Rolle bei der Ausbreitung des modernen Antisemitismus im arabischen Raum und der Zusammenarbeit von islamistischen Antisemiten mit denNationalsozialisten. Er war überzeugter Befürworter der Vernichtung der europäischen Juden im Deutschen Reich. Er knüpfte Kontakte zu den Nationalsozialisten, gewann die Unterstützung durch deutsche Führungskreise und lebte ab 1941 in Berlin. Al-Husseini war Mitglied der SS und betrieb Propaganda für Deutschland in arabischer Sprache. In der Spätphase des Zweiten Weltkrieges half al-Husseini auf dem Balkan bei der Mobilisierung von Moslems für die Waffen-SS. Der französische Innenminister erklärte im Mai 1945 rückblickend, al-Husseini sei die „Leitfigur deutscher Spionage in allen muslimischen Ländern“.[3]
Nach dem Krieg wurde al-Husseini in mehreren europäischen Staaten als Kriegsverbrecher gesucht und nach seiner Festnahme in der Schweiz an die französischen Behörden übergeben. Nachdem Frankreich, England und die USA aus strategischen Gründen darauf verzichteten, Husseini als Kriegsverbrecher anzuklagen, fand er 1946 in Ägypten Asyl, von wo aus er seine Ideen weiterverfolgte.[4]
Trauermarsch und Medienlügen:
Zitat Michael Stürzenberger:
“.., nenne ich nun Märtyrer Abu Jihad (Khalil Al-Wazir), Märtyrer Abu Iyad (Salah Khalaf) Märtyrer Abu Ali Iyad; Märtyrer Abu Sabri Saidam; Märtyrer Abu Yusuf Al-Najar Märtyrer Abu Al-Walid Saad Sayel Märtyrer Scheich Ahmed Yassin; Märtyrer Abd Al-Aziz Rantisi; Märtyrer Ismail Abu Shanab; Märtyrer Fathi Shaqaqi; Märtyrer George Habash; Märtyrer Omar Al-Qassem Märtyrer Abu Ali Mustafa; Märtyrer Abu Al-Abbas möge Allah ihnen gnädig sein. Diese seien für zehntausende anderer Märtyrer und Helden genannt.
Nun lasset uns unserer Vorkämpfer gedenken: Des Großmuftis von Palästina, Hadsch Muhammad Amin Al-Husseini. Wir gedenken auch des Ahmed Al-Shuqeiri, Gründer der PLO. Wir gedenken auch des Yahya Hammouda, Vorsitzender des Exekutivkommitees der PLO, und wir werden jenen Einen nie vergessen, der den ersten Funken des arabischen Aufstands von 1936 entzündet hat: Der Märtyrer Izz a-Din Al-Qassam.
Sie ermahnen uns zu der Pflicht, ihrem Weg zu folgen und als vereinigte Macht – denn es gibt nichts anderes als die Einheit – unser nationales Ziel und den Sieg zu erringen.”
Unter den in der Rede von Abbas erwähnten „Märtyrern“ befinden sich folgende Terroristen:
– Abu Jihad (Khalil Al-Wazir) Gründer der Fatah. Er führte den militärischen Flügel al-Assifa der PLO Terror-Organisation und plante viele tödliche Terror-Angriffe der Fatah, unter ihnen den tödlichsten in der israelischen Geschichte: Die Entführung eines Busses und dem Ermorden von 37 Zivilisten, darunter 12 Kinder. Insgesamt ist er für Morde an mindestens 125 Israelis verantwortlich.
– Abu Iyad (Salah Khalaf) Gründer der Fatah und Anführer der Terrorgruppe Schwarzer September, die 11 israelische Sportler bei den Olympischen Spielen in München 1972 ermordete.
– Abu Ali Iyad (Walid Ahmad Nimer al-Naser) Anführer von militärischen Operationen der Fatah im Jahr 1966, verantwortlich für verschiedene Terror-Anschläge.
– Abu Sabri Saidam, stellvertretender Kommandeur von Operationen der Al-Asifa, eines militärischen Zweigs der Fatah.
– Abu Yusuf Al-Najar, Stellvertreter von Arafat, Befehlshaber von Operationen der Terror-Organisation „Schwarzer September“.
– Saad Sayel führte PLO-Sreitkräfte im Libanon in den 80er Jahren.
– Ahmed Yassin, Gründer und früherer Anführer der Terror-Organisation Hamas, die für Terror-Anschläge mit hunderten Toten unter israelischen Zivilisten verantwortlich ist.
– Abd Al-Aziz Al-Rantisi, Mitbegründer der Terror-Organisation Hamas.
– Ismail Abu Shanab, Mitglied der Führungsriege der Hamas.
– Fathi Shaqai, Gründer der Terror-Organisation „Islamischer Dschihad“, die zahlreiche Terror-Anschläge mit hunderten toten israelischen Zivilisten durchführte.
– George Habash, Gründer der Terror-Organisation „Volksfront für die Befreiung Palästinas (PFLP), die seit ihrer Gründung 1967 zahlreiche Terror-Anschläge gegen israelische Zivilisten durchführte, vor allem auch in der Zweiten Intifada von 2000-2005.
– Omar Al-Quassem führte eine Terror-Gruppe an, die 1968 den Fluss Jordan überquerte, um einen Terror-Anschlag in Israel durchzuführen. Die Gruppe wurde gefasst und tötete dabei zwei israelische Soldaten.
– Abu Ali Mustafa ist Generalsekretär der PLFP, die zahlreiche Terror-Anschläge gegen Israel durchführte.
– Abu Al-Abbas führte die Terror-Organisation PLFP und plante 1985 die Entführung eines italienischen Kreuzfahrtschiffes, bei der ein Passagier getötet wurde.
– Amin al-Husseini war Großmufti von Jerusalem, geistiger und politischer Führer der arabischen Bevölkerung im Nahen Osten, stand hinter den Pogromen an Juden, schmiedete einen Pakt mit Adolf Hitler, rekrutierte tausende Moslems für die muslimische Waffen-SS-Division „Handschar“ und ließ 5000 jüdische Kinder zur Vergasung nach Auschwitz schicken.
Pegida Dresden in Medien Brasiliens:
“Hier ist das Volk”. Im Protest gegen die “Islamisierung des Westens” trägt eine Demonstrantin ein Plakat mit Kritik an Merkel.” Großfoto-Ausriß, Qualitätszeitung O Globo in Rio de Janeiro.
“Die Bewegung, die in Dresden vor drei Monaten begann, wuchs mit fulminanter Geschwindigkeit und konnte in in den letzten Tagen als Konsequenz der Attentate von Paris die Zahl der Anhänger vergrößern.” O Globo
“Islam ist Deutschland fremd”: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/13/islam-ist-deutschland-fremd-lucke-afd-was-alles-fur-deutsche-politiker-bestens-zu-deutschland-past/
Antisemitismusförderung in Frankreich und Deutschland: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/14/antisemitismusforderung-in-frankreich-judenflucht-nach-israel-der-fall-des-als-franzosischer-komiker-bezeichneten-dieudonne/
Foltertechnologie für Brasiliens Militärdiktatur: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/31/foltertechnologie-der-bundesrepublik-deutschland-fur-die-militardiktatur-brasiliens-regimegegner-ivan-seixas-direktor-der-gedenkstatte-memorial-des-widerstands-in-sao-paulo-bekraftigt-im-websit/
Kuriose Weigerung der deutschen Gutmenschenszene, sich angesichts aktueller Diskussionen einfach mal ins Flugzeug zu setzen, in islamischen Ländern wie Pakistan, Libanon etc. den moslemischen Alltag, darunter die Lage der Frauen, zu studieren, gar per steuerlich absetzbarer Bildungsreise. Die Angst, dann festgefügte Grundüberzeugungen wegwerfen zu müssen, scheint riesengroß.
-http://www.dw.de/ouro-preto-statt-rio-de-janeiro-und-sao-paulo/a-4281011
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/02/ostern-in-ouro-preto-brasilien/
Nachtprozession im Viertel Bauxita von Ouro Preto:
A Pastoral da Juventude da Paróquia de Santa Efigênia de Ouro Preto, realiza, mais uma vez, com o apoio da paróquia de Santa Efigênia e da Prefeitura Municipal de Ouro Preto, o Auto da Paixão nas escadarias da Igreja de Santa Efigênia.
Com o ideal “Evangelizando através da Arte” sempre em mente, os jovens chamam a atenção do cristão para refletir mais a vida, morte e ressurreição de Cristo. Além disso, esses jovens chamam a atenção do público pela realização e atuação.
A cada ano que avança, o auto surpreende mais o público e aflora o talento de cada um dos participantes encantando os moradores da paróquia e da cidade de Ouro Preto. E isso é o resultado de todo o amor e carinho de todos os organizadores por cada minuto dedicado para o ensaio, caracterização, concentração, organização e muito ensaio, é claro!
Todas as etapas da organização e realização são feito pelos jovens da Pastoral e alguns voluntários, com apoio principal da Paróquia de Santa Efigênia. O evento é totalmente gratuito e conta, mais uma vez com a participação dos moradores e turistas da cidade. Venham! Não deixe de prestigiar o trabalho desses lindos jovens que estão preparando o teatro com tanto carinho.
O Auto da Paixão 2015 será no dia 04 de abril, sábado as 19h:00. Venha e traga a sua família!
Texto-Rúbia Araújo Borges- Colaboradora da Divulgação
Brasilien . Kirche und Gesellschaft. Sammelbandtexte:
Der Regisseur.
Die Santa-Efigenia-Kirche oben auf dem Hügel.
Porträtstudien von Mitwirkenden:
Padre
der Kirchengemeinde Santa Efigenia.
http://www.visiteurucania.com.br/padre-luiz-carlos-dos-santos/
http://www.paroquiasantaefigenia.com.br/
Ouro Preto – Osterprozession 2015:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/29/ouro-preto-weltkulturerbestadt-in-brasilien-osterprozession-2015/
tags: brasilien-engel-ouro preto-katholische jugendpastoral-k
http://www.dw.de/ouro-preto-statt-rio-de-janeiro-und-sao-paulo/a-4281011
Igreja do Rosario, Ouro Preto.
tags: brasilien-katholische kultur-engel in ouro preto 2013
Padre Danival Milagres Coelho mit gutem Engel neben sich…
Fahndungsfoto der nazistisch-antisemitisch orientierten Militärdiktatur zu Dominikaner Frei Betto, selbst in der damaligen brasilianischen TV-Tagesschau ausgestrahlt. Heute ist Frei Betto Brasiliens wichtigster katholischer Befreiungstheologe.
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/13/amazonia-an-ecocide-foreseen/
“Ich wurde psychisch, nicht physisch gefoltert, wie meine Dominikanerbrüder. Der gravierendste Fall war Frei Tito, der als Folge der Torturen den Verstand verlor, 1984 in einem französischen Kloster mit 28 Jahren Selbstmord beging.”
Helmut Schmidt 95 – was alles in den Würdigungen fehlt: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/19/helmut-schmidt-95-was-alles-fehlt-in-den-wurdigungen/
Kein einziger Diktatur-Folterknecht wurde bestraft, die Folter in Brasilien wird weiter alltäglich angewandt – das prangert Frei Betto immer wieder öffentlich an.
“Folter ist laut Gesetz ein Verbrechen, wird aber auf den Polizeiwachen praktiziert, um Geständnisse zu erzwingen. Elektroschocks, den Kopf in den Wassereimer, die Haut verbrennen, Messer unter die Fingernägel treiben – das sind einige der Methoden. Oft bekennen sich daher Menschen zu Taten, die sie gar nicht begangen haben. Von den Normen der Zivilisation sind wir noch weit entfernt. Unter der jetzigen Regierung hat sich die soziale Ungleichheit nicht verringert, sondern erhöht. Die Kirche muss weiter ihre prophetische Mission erfüllen, im Namen der Armen die Menschenrechte verteidigen, die Regierung kritisieren.”
Frei Betto beim Website-Interview im Dominikanerkloster von Sao Paulo – auf dem Foto neben ihm Dominikanerbruder Frei Tito.
Was machte Frei Betto als Häftling?
…Vivi dois, dos quatro anos em que estive encarcerado (1969-1973), como preso comum. Em São Paulo, na Penitenciária do Estado, no Carandiru e na Penitenciária de Presidente Venceslau. Constatei, na prática, como não é difícil recuperar presos comuns. Basta saber ocupá-los. Não com faxina, ajudante de cozinha ou capinando, como é frequente.
Seis presos políticos, misturados a 400 comuns, promovemos grupos bíblicos, grupo de teatro, oficinas de arte e curso supletivo de madureza (hoje, segundo grau). Mais de 100 detentos foram beneficiados por aquelas iniciativas, e vários se ressocializaram.
Cada presídio poderia ser transformado, em parceria com a iniciativa privada, em escola de informática, culinária, idiomas, formando também encanadores, eletricistas, mestres de obras etc.
O nó da questão é que o governo não tem real interesse na ressocialização de presos comuns. Quem estiver interessado nas razões dessa absurda omissão leia Michel Foucault…
“Vom Umgang mit der Diktaturvergangenheit” – Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn: http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html
The first Urgent Action is issued, on behalf of Professor Luiz Basilio Rossi, a Brazilian arrested
for political reasons. Luiz says of the appeal, “I knew that my case had become public, I knewt they could no longer kill me. Then the pressure on me decreased and conditions improved.“(AI)
A Brief History of the Urgent Action Network
On December 10, 1972 (the 24th Anniversary of the signing of the Universal Declaration of Human Rights) Amnesty International initiated its Campaign for the Abolition of Torture. Its purpose was to arouse public consciousness throughout the world regarding the systematic use of torture by governments.
A little more than two months later, Amnesty would get its first opportunity to respond quickly to a situation: Luis Basilio Rossi, Professor of Brazilian History at São Paulo University, Brazil, was being tortured and his wife turned to the organization for help. A first “Urgent Action” was issued to Amnesty International members and the professor was released. Professor Rossi is currently an active member of the UA Network. Later that year, on December 10, 1973, after extensive publicity and in an effort to provide specific directions for future activities, Amnesty International held its Conference for the Abolition of Torture in Paris. The conference produced a large number of recommendations and proposals for future action. (AI)
Der Juso-Bundesvorstand erklärt 1978:”Es ist geradezu eine abenteuerliche Politik, einer Diktatur, die zur Nutzung ihrer machtpolitischen Interessen noch nie Skrupel bei der Auslöschung von Menschenleben gezeigt hat, die radikalsten Vernichtungsmöglichkeiten in die Hand zu geben.Die Anwesenheit des Diktators Geisel in der BRD ist eine Provokation für alle Demokraten.” Der damalige Juso-Vorsitzende heißt Gerhard Schröder.
Bei Demos in Köln und Düsseldorf, gegen die Polizeieinheiten des damaligen SPD-Ministerpräsidenten Kühn mit aller Härte vorgehen, werden Parolen wie”Völkermorde und KZ findet der Herr Geisel nett” oder „Kein Atomgeschäft mit Folterern” gerufen.
Deutscher Bundespräsident Heinrich Lübke, erster hochrangiger ausländischer Besucher der Folterdiktatur 1964: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/01/brasilien-2014-tropenland-begeht-50-jahrestag-des-militarputsches-von-1964-wie-ihn-die-usa-unterstutzten-westdeutscher-bundesprasident-heinrich-lubke-als-erster-hochrangiger-besucher-der-putschgen/
Für das Folterregime hatte die politisch-wirtschaftliche Unterstützung durch eine führende Wirtschaftsnation wie Westdeutschland sehr große Bedeutung.
Lübke im Nazi-Machtzentrum: http://www.zeit.de/2007/30/Heinrich-Luebke/komplettansicht
…Der Jägerstab und der aus ihm im August 1944 hervorgegangene Rüstungsstab waren die wichtigsten Schaltstellen der Rüstungsproduktion im »totalen Krieg«. Damit befand sich Lübke nun in einem Machtzentrum des NS-Staates. Eines der Hauptthemen, das dort regelmäßig besprochen wurde, war die Forderung nach Zwangsarbeitern und KZ-Häftlingen, um sie in die Stollenprojekte »hineinzupumpen«, wie SS-Bauchef Hans Kammler im Mai 1944 in einer Jägerstabsrunde die Deportation dieser Menschen, darunter Zehntausender ungarischer Juden, auf die Untertagebaustellen nannte.
Außer der Aufgabe in Peenemünde übernahmen Lübke und seine Leute auch die Bauleitung für ein Industrieverlagerungsvorhaben in den stillgelegten Kalischächten von Plömnitz bei Bernburg im heutigen Sachsen-Anhalt. Unter dem Decknamen »Leopard« wurden hier bis zu 2000 Häftlinge aus einem Außenlager des KZ Buchenwald zu auszehrenden Betonierungs- und Transportarbeiten gezwungen. Ein Teil der Häftlinge war monatelang in einem Schacht in 420 Meter Tiefe untergebracht, etliche kamen darin um…
Der Kardinal des Widerstands – Dom Paulo Evaristo Arns – hohe deutsche Staatsgäste aus Bonn kamen bei ihm nie vorbei…: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/14/parabens-dom-paulo-evaristo-arns-der-deutschstammige-kardinal-sao-paulos-ist-90-hochengagiert-im-kampf-gegen-das-militarregime-der-foltergenerale1964-1985-wer-mit-den-diktatoren-eng-kooperierte/
Ausriß, Frei Betto verhaftet.
http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/16/brasilien-50-jahre-nach-dem-militarputsch -von-1964-die-engen-und-freundschaftlichen-beziehungen-zwischen-der-folterdiktatur-und-bonn-diktator-joao-figueiredo-geheimdienstchef-des-regimes-im-mai/
Ausriß, Ivo Lesbaupin, heute Mitarbeiter der brasilianischen Bischofskonferenz, erläutert die Foltertechniken der Militärdiktatur gegen kirchliche Regimegegner, darunter Geistliche, Angehörige des Dominikanerordens.
Wie die Militärdiktatur Frauen folterte: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/26/brasiliens-komplizierte-vergangenheitsbewaltigung-maria-amelia-de-almeida-teles-grauenhaft-gefolterte-regimegnerin-heute-mitglied-der-wahrheitskommission-
des-teilstaats-sao-paulo-zur-aufklarung-der/
Im Forum Willy Brandt Berlin, Unter den Linden, immer noch keine Sonderausstellung zu den engen Beziehungen Brandts zur Folterdiktatur Brasiliens, dem von Brandt vorgeschlagenen Atomabkommen mit dem Militärregime.
Ausriß: Folterdiktator Ernesto Geisel und sein für die Operation Condor(länderübergreifende Jagd auf Regimegegner) zuständiger Geheimdienstchef Joao Figueiredo(oben links). Im Hintergrund der von Oscar Niemeyer entworfene Präsidentenpalast in Brasilia.
Brasiliens katholische Kirche im Widerstand gegen die Militärdiktatur-
viele Geistliche gefoltert und ermordet – sexuelle Gewalt sogar gegen Ordensschwestern
Massenvergewaltigungen, Sadismus jeder Art
Nationale Wahrheitskommission enthüllt bisher verschwiegenen Repressions-Horror
Oppositionelle Geistliche werden totgefoltert, Regimegegnerinnen, darunter Ordensschwestern, auf perverseste Weise sexuell mißbraucht, immer wieder vergewaltigt. Jene, die jetzt vor der Wahrheitskommission aussagen, haben sichtlich das vor mehreren Jahrzehnten Erlittene psychisch und körperlich keineswegs verkraftet.
Im Vergleich zu Chile oder Argentinien war Brasiliens Militärregime direkt harmlos, lauten indessen auch in Europa gängige Urteile, begründet mit bemerkenswert niedrigen amtlichen Opferzahlen: Gerade mal 376 Menschen seien in den 21 Jahren der Generalsherrschaft durch Diktaturangehörige getötet worden – im benachbarten Argentinien dagegen zwischen 11000 und 30000. Brasiliens katholische Menschenrechtsaktivisten, die Folter und Verfolgung überlebten, haben die offiziellen Zahlen stets als absurd niedrig eingestuft – und als pervers geschönt. Das Militärregime, so der mehrere Jahre eingekerkerte Dominikaner Frei Betto, Brasiliens wichtigster Befreiungstheologe, sei schließlich nazistisch-antisemitisch gewesen – und entsprechend vorgegangen.
Während in Argentinien, dem Land des neuen Papstes, die Vergangenheitsbewältigung zügig vorankommt, mehrere Tausend hohe Diktaturoffiziere abgeurteilt werden, ein Teil bereits hinter Gittern sitzt, wußten Brasiliens politisch einflußreiche Militärs derartiges bisher zu verhindern. Erst jetzt, und eigentlich viel zu spät, kann eine Nationale Wahrheitskommission gegen den Druck des starken rechtsextremen Lagers wenigstens ermitteln, wird fast sofort fündig, rückt sicher auch bei europäischen Christen mancherlei Klischeevorstellungen über Brasilien zurecht: Bereits im Putschjahr 1964 über 50000 Verhaftete, systematisches „Verschwindenlassen“ von Regimegegnern.
In Amazonien verliert ein einziger Indianerstamm durch die Repression mindestens 2000 Angehörige – Hinweis darauf, wie kräftig jene amtlichen Opferzahlen nach oben „korrigiert“ werden dürften. Da der Wahrheitskommission auch katholische Regimegegner angehören, werden oberflächliche Fehlurteile fallen, die Kirche sei damals, etwa verglichen mit Argentinien, recht glimpflich davongekommen.
„Sie haben unsern Padre Henrique gefoltert und ermordet, gleich darauf einen katholischen Studentenführer erschossen“, schildert Ordensschwester Maria Zelina Leite den Diktatur-Terror damals in ihrer Heimatstadt, dem nordöstlichen Recife. „Erzbischof Dom Helder Camara, eine der Symbolfiguren des Widerstands, führte den Trauerzug von über 10000 zur Beerdigung von Padre Henrique an. Soldaten sprangen von Militär-LKW, prügelten auf uns ein. Doch Dom Helder Camara war regelrecht genial, wußte ein Blutbad und Verhaftungen zu verhindern, instruierte auf dem Friedhof die Regimegegner, den am Eingang lauernden Soldaten nicht ins offene Messer zu laufen.“
Vor dem Bischofssitz stehen rund um die Uhr Schergen der Foltergenerale, sollen all jene einschüchtern, die es wagen, Dom Helder Camara und seine Mitarbeiter der Kurie aufzusuchen. „Er appelliert damals an die Militärs: Verhaftet mich, aber laßt meine Priester in Ruhe! Wegen des vorhersehbaren Welt-Echos kerkern sie den Erzbischof nicht ein – halten sich an die Geistlichen.“
Aber ging das denn so leicht? Ivone Gebara, Ordensschwester, Mitglied der Wahrheitskommission: „Man erklärte regimekritische Padres einfach zu Kommunisten – oppositionelle Ordensschwestern zu Kommunistinnen. Auch die Katholische Arbeiterjugend JOC und die katholische Studentenbewegung JEC waren im Widerstand – wurden verfolgt.“ Klassisch ist ein Ausspruch von Dom Helder Camara aus dieser Zeit: ”Wenn ich den Armen zu essen gebe, nennt man mich einen Heiligen. Doch wenn ich frage, warum sie arm sind, nennt man mich einen Kommunisten”. Der Erzbischof überlebt mehrere Attentate, sein Sekretär, der Priester Antonio Pereira Neto, wird ermordet.
Ordensschwester, verfolgt zur Diktaturzeit – heute Obdachlosenbetreuerin in Sao Paulo – 90 Jahre alt!
(Zu den Facetten des damaligen gesellschaftlichen Klimas gehört, daß das Bezeichnen von Personen als Kommunist im brasilianischen Wirtschaftsleben auch dazu diente, Konkurrenten, etwa Unternehmer, Großgrundbesitzer fertigzumachen. Dafür sind aus ganz Brasiliens teils sehr bizarre Beispiele bekannt – miteinander verfeindete Fazendeiros des Hinterlands nutzten die Methode ebenfalls.)
Ivone Gebara und Maria Zeline Leite aus Recife werden Anfang 2013 auf einer Anhörung im Parlament des Teilstaats Sao Paulo noch einmal sehr schmerzhaft an ein besonders finsteres Diktatur-Kapitel, das perverse Foltern von Frauen, erinnert. Neben Paulo Sergio Pinheiro, Leiter der Wahrheitskommission und angesehener UNO-Sonderberichterstatter für Menschenrechtsfragen, spricht Maria Amélia de Alkmeida Teles: „Vor meinen Augen haben sie einen Widerstandskämpfer ermordet – meinen Mann ins Koma gefoltert. Sie haben meine schwangere Schwester verhaftet und gefoltert. Ich war mehrfach Opfer sexueller Gewalt. Wir weiblichen Regimegegner wurden ja stets nackt verhört. Ich erlitt Elektroschocks, wie die anderen auch, an den Geschlechtsteilen. Meine kleinen Kinder mußten zusehen. Ich war voller Urin, voller Kot. Mein kleiner Sohn fragte: Warum bist du am ganzen Körper blau, warum ist der Vater jetzt grün? Er war im Koma. Ja, mein ganzer Körper war blau von den vielen Hämatomen.“
Auch die Widerstandskämpferin Marise Egger schilderte gegenüber der Wahrheitskommission die erlittene sexuelle Gewalt. „Die Elektroschocks ließen mein Brustgewebe absterben, sodaß ich später meine Tochter nicht mehr stillen konnte.” Laut Marise Eggers wird auch heute noch in Brasiliens Polizeiwachen mit sexueller Gewalt gefoltert.
Fotos auf Flugblättern machen zur Diktaturzeit die Runde, die populäre Padres mit Ordensschwestern nackt in Stundenhotel-Betten zeigen. Was war da passiert? Um die katholische Opposition zu diskreditieren, werden engagierte Priester von der Geheimpolizei entführt und unter Drogen gesetzt, mit Ordensschwestern unbekleidet fotografiert.
1976 trifft es sogar den als „Roten“ beschimpften Bischof Adriano Hipolito bei Rio de Janeiro. Zunächst will man ihn zwingen, Zuckerrohrschnaps zu trinken – wohl um dann einen total betrunkenen Bischof ablichten zu können. Doch Hipolito wehrt sich erfolgreich, wird geschlagen, völlig entkleidet, komplett mit roter Farbe beschmiert und in den Staub einer abgelegenen Straße geworfen. Das Regime druckt und verbreitet gefälschte Diözesezeitungen, die enorme Konfusion in den kirchlichen Bewegungen bewirken – Bischof Hipolito bleibt nichts anderes übrig, als das Blatt einzustellen. In die Kathedrale werden immer wieder Bomben geworfen, die sogar das Allerheiligste zerstören.
Weit abgelegen in Amazonien, will die Diktatur gar einen Bischof ermorden: Neofeudal herrschende Großgrundbesitzer, deren mittelalterliche Sklaverei bringen den Katalanier Pedro Casaldáliga derart auf, daß er mit gesunder Radikalität für christliche Werte, die Menschenrechte ficht. Während der 21 Diktaturjahre wird er von seinen Beschattern unter dem Codewort „Palito eletrico“, verrückt-elektrisierter Zahnstocher, geführt. Treffend gewählt. Denn Casaldáliga ist dünn, energiegeladen, hochaktiv. Rasch wird er wie Dom Helder Camara zu einem Symbol des Widerstands, bestgehaßt von den Machteliten. In Sao Felix de Araguaia schildert er auf der schlichten Holzbank vor der „Bischofsresidenz“, einer kleinen Kate an einem Schlammweg, das bedrückendste Diktatur-Erlebnis:“Als ich 1976 mit Priester Joao Bosco Burnier in einer Polizeiwache gegen die schon von weitem zu hörende sadistische Folterung zweier Frauen protestiere, halten Militärpolizisten ihn, und nicht mich, für das seit Wochen eingekreiste Opfer.“ Denn Padre Burnier wirkt weit mehr als der sportlich-quirlige Casaldáliga wie ein Bischof. „Erst schlagen sie ihm mit dem Gewehrkolben auf den Kopf, dann fallen Schüssen, ein Dum-Dum-Geschoß durchschlägt seine Stirn – Burnier fällt neben mir zu Boden, stirbt kurz darauf.“
Weil Diktatursoldateska sein Häuschen umstellt, lebt er dort häufig wie ein Gefangener. Kein anderer Geistlicher Brasiliens hat wohl so viele Extremsituationen erlebt – die daraus resultierende Radikalität wird selbst in Rom gelegentlich mißverstanden. „Ich diskutierte dort sogar mit Kardinal Ratzinger“, sagt er schmunzelnd..
In der südlichen Megacity Sao Paulo bringt 1980 der Besuch von Papst Johannes Paul dem Zweiten die Foltermilitärs in arge Schwierigkeiten. Alarmiert vom dortigen deutschstämmigen Stadt-Erzbischof Paulo Evaristo Arns ebenso wie von Casaldáliga, will sich der Papst vor Ort informieren, trifft sich mit den Arbeitern der Industriebetriebe im überfüllten Morumbi-Fußballstadion. An seiner Seite, zum Ärger des Repressionsapparats ausgerechnet der populäre Regimegegner Waldemar Rossi als Sprecher der Fabrikarbeiter. „Da mich die Geheimpolizei nicht ins Stadion lassen will, gibt mir Arns seine Bischofs-Sondererlaubnis, mit der ich doch noch hineinschlüpfen kann.“ Rossi hatte zuvor barbarische Folterungen überlebt:“Sie haben mich wie bei Hitler die SS mit der Papageienschaukel-Methode traktiert, den Kopf nach unten, an einer Eisenstange aufgehängt, dazu Schläge, stundenlang Elektroschocks. Als der Erzbischof davon erfährt, schaltet er den Vatikan ein, macht Druck, holt mich und andere Eingesperrte heraus, besucht uns vorher sogar in der Zelle.“ „Dom Paulo“ gründet mitten in der Diktaturzeit Brasiliens erste katholische Kommission für Gerechtigkeit und Frieden, bringt später das weltweit Aufsehen erregende Buch „Brasil – nunca mais“ über die Diktaturverbrechen heraus. Todesschwadronen ermorden damals Ungezählte vor allem in den Elendsvierteln der Großstädte, politische Gefangene werden den Haien lebendig zum Fraß vorgeworfen oder über Amazonien aus Helikoptern gestoßen. In Stücke gehackt, verscharrt man Diktaturgegner selbst an Traumstränden Rio de Janeiros. Die Diktatur erlaubt dem Internationalen Roten Kreuz nicht den Zugang zu den Gefängnissen. Doch Diktator Medici erklärt, es gebe keine politischen Gefangenen. Laut Weltkirchenrat existieren mindestens 242 Folterzentren, gehöre zu den Taktiken, Oppositionelle in Gegenwart ihrer Ehepartner, teils sogar ihrer Kinder zu foltern.
1975 ermorden die Militärs in Sao Paulo den jüdischen Journalisten Vladimir Herzog, stellen es offiziell als Selbstmord hin.
Arns ruft in Sao Paulo zu einer ökumenischen Trauerfeier in die Kathedrale, zelebriert mit Erzbischof Dom Helder Camara und zwei Rabbinern die Messe, die mit etwa 8000 Teilnehmern zu einem Fanal des Protestes gegen die Folter-Diktatur wird.
Ganz seinem Temperament entsprechend, dringt der Erzbischof bis in Generalstab und Kasernen vor, stellt hohe Offiziere heftig zur Rede.
In Rio de Janeiro dagegen hat der höchste katholische Würdenträger Eugenio Sales den Beinamen „Kardinal der Diktatur“, gilt als unterwürfiger Generals-Kollaborateur, Schande für die ganze Kirche.
Erst über ein Jahrzehnt nach Regimeende müssen sich auch viele linke Widerständler unter dem Druck der Fakten korrigieren. Als Bischof in seiner Nordostheimat wird Sales ebenfalls als „Roter“ beschimpft, weil er weitreichende Sozialprogramme startet, beim Gründen von Gewerkschaften hilft. Wertkonservativ und eher zurückhaltend im Auftreten, agiert Kardinal Sales in den Diktaturjahren anders als Arns diskret, aber hocheffizient, hält sich Gesprächskanäle zu den Diktatoren offen. In Rio de Janeiro organisiert er Asyl für mindestens 5000 Verfolgte der Diktaturen in Chile, Argentinien und Uruguay, mietet für sie auf Diözesekosten sogar Wohnungen an, baut mit der Caritas ein Hilfenetz auf. Überliefert ist ein Sales-Telefongespräch mit dem Diktaturgeneral Silvio Frota: „Wenn Sie die amtliche Mitteilung erhalten, daß im Bischofspalast Kommunisten untergebracht seien, ich Kommunisten schütze, sollen Sie wissen, daß dies wahr ist – ich bin dafür verantwortlich. Und Punkt. Wiederhören.“
Sales, stellt sich später heraus, erreicht die Freilassung von „Subversiven“, besucht die politischen Gefangenen der Hochsicherheitsgefängnisse, wird zu deren Sprecher und Vermittler. „Der war konservativ, aber integer“, lauten Urteile über den inzwischen verstorbenen Kardinal. Die Vorwürfe sind verstummt.
Ob die Wahrheitskommission vollen Erfolg hat? Schon klagt sie an, daß die geheimen Archive der Streitkräfte weiter unzugänglich bleiben – „mitten in der Demokratie“…
Ausriß, Video über Christenverfolgung während der Militärdiktatur in Brasilien.
Brasilianische Geschichtslehrbücher heute – die Diktaturdarstellung: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/08/30/brasiliens-geschichtslehrbucher-unter-lula-rousseff-der-militarputsch-von-1964-war-von-demokratischem-geist-durchdrungen-die-pressezensur-war-bedingung-fur-den-fortschritt/
Joan Baez und die Folterdiktatur:
tags: joan baez-brasilien, joan baez-edward snowden, militärdiktatur brasiliens
Joan Baez gegenüber den Landesmedien 2014: “Möglich war nur, mitten in einer Menschenmenge zwei Lieder zu singen, ohne Gitarre. Ich habe mich mit dem Volk in Diktaturen wie Argentinien, Chile und Brasilien solidarisiert. Auch in Chile hatte ich Auftrittsverbot, konnte nur einmal heimlich in einer Kirche auftreten.”
Zu Edward Snowden:”Ich denke, er schuf eine der wichtigsten Momente des derzeitigen Kampfes der Menschheit für Transparenz und Freiheit. Snowden ist in Gefahr – aber ich denke, in der Welt wird nie etwas vorankommen, wenn nicht irgendjemand ein Risiko eingeht. Pete Seeger war mein erster und wichtigster Einfluß.”
Joan Baez tritt 2014 in Brasilien auf. http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/27/brasilien-50-jahre-nach-militarputsch-von-1964-wie-das-regime-die-filmemacher-verfolgte/
Zusammenarbeit von multinationalen Unternehmen mit dem Militärregime:
Wie brasilianische Medien unter Berufung auf Dossiers und Aktenfunde berichten, wurden bei VW und Mercedes-Benz Spitzel in die Versammlungen der Metallarbeiter und ihrer Gewerkschaften geschickt, die Spitzelberichte sofort an die politische Polizei Deops weitergegeben. Brasilianische Qualitätsblätter wie das „Jornal do Brasil“ schrieben bereits vor über einem Jahrzehnt ausführlich darüber. Gewerkschafter und andere „verdächtige“ Angestellte seien beim Deops denunziert worden, auch Streikende. Zudem sei angefragt worden, ob gegen Mitarbeiter, die eingestellt werden sollten, „etwas vorliegt“. Unter Diktator Ernesto Geisel wurde VW do Brasil um Angaben über oppositionelle Arbeiterinnen gebeten – und gab derartige Daten auch heraus, wie es hieß.
Andere Multis gingen nicht anders vor. Die Diktatur verhaftete daraufhin eine beträchtliche Zahl an Beschäftigten, ließ sie foltern.
http://www.pstu.org.br/node/20027
Wie die brasilianische Qualitätszeitung “Jornal do Brasil” am 25.12. 1994 über die Zusammenarbeit von multinationalen Unternehmen, darunter Vokswagen, mit der Folterdiktatur berichtet:
Brauner Bluff – Der Spiegel: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-81015408.html
…Die Bundestagswahl steht bevor, und der Redner, ein kleingewachsener, schneidiger ehemaliger Oberleutnant, wirbt um Hitlers einstige Elitetruppe. Als alter Kriegskamerad müsse er sagen, dass er “immer das Gefühl besonderer Zuversicht” gehabt habe, wenn die Waffen-SS neben ihm kämpfte. Leider würden deren Angehörige oft mit denen der Gestapo verwechselt und zu Unrecht angeklagt, berichtet später erfreut eine Zeitschrift der Waffen-SS-Veteranen über die Veranstaltung…
Kiev Jew Killings.
http://en.wikipedia.org/wiki/File:Kiev_Jew_Killings_in_Ivangorod_(1942).jpg
Ausriß, Feier von Rechtsextremisten der Ukraine 2013, in Uniformen der SS Galizien, berüchtigt wegen Massakern an Juden.
Ausriß, antisemitisches Poster der SS-Division Galizien.
« „Kampf gegen russische Propaganda: Deutschland hilft im baltischen Fernsehkrieg“. Illustrierte Der Spiegel 2015 – ausgerechnet der deutsche Regierungs-(Propaganda)Sender Deutsche Welle soll Gegen-Programme liefern. Was fehlt im Text…SPD-Steinmeiers mißglückte Propagandaaktivitäten. Die nunmehr nazifreie Krim – Tourismusboom oder Tourismuspleite? – Kulturbereicherung am Flughafen in Düsseldorf 2015, laut n-tv-Bericht, anklicken. Ziele und Resultate offizieller Kriminalitätsförderung. Kriminalpolizei:“ Das sind Kosovo-Albaner.“ Deutscher Steuerzahler, der u.a. die Polizei finanziert, des Verfassungs-Grundrechts auf persönliche Sicherheit systematisch beraubt. Pegida entsprechend unbequem für Autoritäten, organisiertes Verbrechen. »
Noch keine Kommentare
Die Kommentarfunktion ist zur Zeit leider deaktiviert.