Was inzwischen nach 1990 selbst in Ostdeutschland dank Kriminalitätsförderung möglich ist:
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25.05.2015 12:1080(Morgenpost Dresden)
Feiger Angriff: Rollstuhlfahrerin überfallen
Dresden – Was für ein feiger und niederträchtiger Angriff am Sonntagnachmittag in Dresden! Gegen 15 Uhr überfielen zwei unbekannte Täter eine schwerbehinderte Rollstuhlfahrerin.
An der Ecke Rosenbergstraße/Calvinstraße hielten die beiden Männer die 52-Jährige fest, bedrohten sie und raubten ihr die Geldbörse.
Einer der beiden Täter riss der Frau zudem eine goldene Kette vom Hals. Bei der Attacke erlitt die Rollstuhlfahrerin mehrere Hämatome und musste im Krankenhaus medizinisch versorgt werden.
Zudem erlitt die 52-Jährige einen schweren Schock.
Angeli, größte brasilianische Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” Ende Oktober 2012 politisch unkorrekt zur Gewaltkultur in Lateinamerikas größter Demokratie:”Ja, wir überfallen, vergewaltigen und morden. Das hat einen Superspaß gemacht.”
“Pegida ist Geschichte… Es ist vorbei… Danke, Pegida, das war’s!…Viele Politiker werden jetzt zum Alltag übergehen, so als ob es den Protest nie gegeben hätte. Auch aus der Berichterstattung wird Pegida rasch verschwinden. ” Hamburger Illustrierte Der Spiegel im Februar 2015.
“Demonstrationen in Dresden
Die Ursachen des Pegida-Phänomens
Erst dachten alle, die Dresdner Demonstrationen erledigten sich von selbst. Die Protestbewegung hält sich jedoch hartnäckig. Wieso ist das so?”
Wer ist “alle”? Die einstige Qualitätszeitung Frankfurter Allgemeine/FAZ im Mai 2015.
Oppositionsbewegung Pegida mit Protestaktion am Pfingstmontag 2015 in Dresden, erneut keinerlei Gegendemonstranten – Anti-Pegida-Demofinanzierung gestoppt? “Proteste gegen Pegida und Co. Demogeld für Antifas. Interne Dokumente beweisen: Antifas erhalten Geld für ihre Teilnahme an Demonstrationen. Parteien und Regierung agieren als Unterstützer im Hintergrund.” taz Berlin. MDR: “Tröglitzer Brandanschlag – Fremdenhass oder doch was ganz anderes?” **
Pegida Dresden protestiert, demonstriert weiter – doch die Anti-Pegida-Bewegung der Elbestadt ist inzwischen mausetot, “am Ende” “vor dem Aus”. Staat, Parteien, System-NGO finanzieren offenbar keine Gegendemonstranten mehr. Kurios – Mainstream-Bewertungen über Pegida lassen sich nunmehr auf Anti-Pegida-Bündnis Sachsens anwenden: “Die Luft ist raus, die Lust offensichtlich auch“. Sogar Anti-Pegida-Montagskonzerte mangels Besuchern gestoppt…
Das waren noch Zeiten – rund 3500 demonstrieren in Dresden ohne Skrupel mit dem Mörder des Moslem-Eritreers Khaled, mit Falschaussagern:
Ausriß. “Rassismus tötet immer wieder”. Wer aus Sicht der Pegida-Gegner den Mord an dem Moslem-Eritreer von Dresden begangen hat.
Eritreer, darunter der Mörder, bei Protestmarsch dabei: “Die an der Spitze marschierenden Eritreer fragten immer wieder laut und eindringlich: „Who killed Khaled?“ (Wer hat Khaled umgebracht?). Außerdem riefen sie „Ich bin Khaled“, „No space for Racism“ (kein Platz für Rassismus) und „Walk together“ (gemeinsam laufen).” LVZ
IN DIESER GRUPPE DEMONSTRIERT KHALEDS MÖRDER MIT!”Dresdner Morgenpost
“Er sprach mit Journalisten
Besonders schlimm ist es, dass der Täter noch mit Redakteuren, u.a. der “Tagesschau”, gesprochen hatte. Er sagte: “Wir haben solche Angst.“ Vor allem wegen der PEGIDA-Bewegung trauten sie sich nun nicht mehr auf die Straße. Das Zitat wurde von vielen Medien aufgenommen.”
OB Orosz besuchte den Täter
Dramatisch: Als die Dresdner OB Helma Orosz (61, CDU) am Donnerstag, 15. Januar, drei Tage nach der Tat, die Wohnung des Opfers besuchte, war auch der Mörder anwesend!
Auch bei der Demonstration für Khaled, die am Samstag, 17. Januar, durch die Dresdner Innenstadt zog, war der Täter dabei. Hielt ein übergroßes Foto des Opfers in die Luft… Laut Spiegel Online seien bei der Obduktion außerdem erhebliche Mengen Drogen im Körper gefunden worden.”
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Pegida-Protest vom 25.5. 2015 – keine Gegendemonstranten:
“Dresdner Christen grüßen die Pegida”.
Wer nach allen Seiten offen ist, der ist nicht ganz dicht.”
Plakate im Spaziergang des Pfingstmontags. Traditionell Rußland-und Israel-Fahnen.
Nur noch die westdeutsche Dresdner Morgenpost traut sich einen Liveticker über den Pegida-Protest vom 25.5. 2015 – andere Lokal-und Regionalmedien haben die ohnehin nur sehr schwache aktuelle Online-Berichterstattung eingestellt.
Pegida-OB-Kandidatin Tatjana Festerling:”Hier ist kein Platz für Gewalt, Unterdrückung von Frauen, Christen und Juden, Vergewaltigungen, Ehrenmorde und all die blutrünstigen Rituale, die der Islam in die Welt exportiert.”
Mopo:
Dresden – Auch am Pfingstmontag hat PEGIDA in Dresden zu einem Spaziergang aufgerufen, um gegen die Islamisierung des Abendlandes zu demonstrieren. In den letzten Wochen pegelte sich die Anzahl der Teilnehmer auf etwa 3000 ein. MOPO24 berichtet im Liveticker.”
21:00 Uhr:Laut Polizei haben 2200 Teilnehmer an der PEGIDA-Demonstration teilgenommen. Im Einsatz waren 127 Beamte.
(Mopo berichtet weder von früher stark herausgestellten Gegendemonstrationen noch von Gegendemonstranten – was ist da passiert, fließen keine Demogelder mehr von interessierter Seite? Nicht nur Sachsens Mainstream schweigt auffälligerweise zu der Tatsache, daß in Dresden offenbar niemand bzw. kaum jemand noch montags gegen Pegida auf die Straße gehen will. )
20:46 Uhr:Lutz Bachmann tritt wieder ans Mikro und verkündet, dass es am kommenden Montag keinen Spaziergang geben, sondern nur eine stationäre Kundgebung abgehalten wird. Grund sei zum einen der G7-Gipfel. “Außerdem ist es die letzte Veranstaltung vor der OB-Wahl. Wir haben viele und gute Redner. Es wird auch Überraschungen geben.”
(Polizeibericht: Die Dresdner Polizei sichert in der kommenden Woche das G7-Treffen der Finanzminister und Notenbankgouverneure (27.05.2015 bis 29.05.2015) ab. Die Einsatzvorbereitungen gehen dem Ende zu und erste konkrete polizeiliche Sicherheitsvorkehrungen sind in Dresden bereits sichtbar. Neben dem Absperrzaun rund um das Tagungsgelände sind die Sperrungen einiger Parkplätze in der Innenstadt angekündigt worden.)
20:25 Uhr:Die PEGIDA-Teilnehmer sind zum Schloßplatz zurückgekehrt. Lutz Bachmann erklärt, dass es keine Sommerpause geben wird.(Der gesteuerte Mainstream hatte permanent entsprechende Gerüchte verbreitet)
“Wir sind doch nicht im Bundestag oder im Landtag, sondern wir sind auf der Straße, um etwas zu verändern bei denen.”
20:10 Uhr:Die Spitze des Demonstrationszuges hat das Terrassenufer erreicht. Viele Schaulustige beobachten und fotografieren den Spaziergang von oben.
19:15 Uhr:Nachdem Festerling ihre Rede beendet hat, spricht nun Jens Tamke, Bürgermeister-Kandidat aus Roßwein bei Döbeln. “Wir laufen bei euch regelmäßig mit, weil wir dieselben Probleme sehen, wie ihr auch.”
“…daß viele, viele Menschen hinter uns stehen und die Bedenken, die wir haben, teilen – genauso wie es hier, in Sachsen, in der Bundesrepublik überall ist. Denn ihr seht, welche Gewalt und welche Probleme aus den Heimen hervorgehen.”
19:05 Uhr: Festerling zitiert aus einer Studie von Politikwissenschaftler Werner Patzelt. Mindestens drei Viertel der PEGIDA-Anhänger seien unzufrieden mit der Demokratie. Über zwei Drittel wollen nicht mal einen friedlichen Islam in Deutschland. Anschließend versucht die OB-Kandidatin den Leuten einzureden, dass viele Medien in Sachsen von der SPD gesteuert würden. Festerling wortwörtlich: “Jeder Chefredakteur wird von der SPD abgesegnet und muss mit seiner Berichterstattung artig sein.”
(Die Fakten – SPD und Medien in Sachsen, Wikipedia:
Der die Sächsische Zeitung publizierende Verlag gehört zu 60 Prozent Gruner + Jahr, zu 40 Prozent einem Medienbeteiligungsunternehmen der SPD, der ddvg.
Mopo Dresden, laut Wikipedia: “Das Blatt ist im Besitz der Dresdner Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG (DD+V Mediengruppe), die auch die Sächsische Zeitung und den Döbelner Anzeiger herausgibt. An der Mediengruppe ist der Verlag Gruner+Jahr mit 60 Prozent beteiligt, die restlichen 40 Prozent hält die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft (das Medienbeteiligungsunternehmen der SPD).”
Die Zeitung Dresdner Neueste Nachrichten (DNN) ist eine regionale Tageszeitung, die in der Stadt Dresden und ihrer Umgebung erscheint. Sie ist nach der Sächsischen Zeitung und der Dresdner Morgenpost die drittgrößte Zeitung der Region. Die verkaufte Auflage beträgt 23.158 Exemplare, ein Minus von 41,2 Prozent seit 1998.[1]
Das Blatt ist zu 100 Prozent im Besitz der Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co.KG, in der auch die optisch ähnliche, jedoch wesentlich umfangreichere Leipziger Volkszeitung erscheint. Beide Zeitungen werden im Norddeutschen Format in der Druckerei der Leipziger Volkszeitung in Leipzig-Stahmeln gedruckt.[2]
18:55 Uhr: Auch Festerling schimpft über die Medien, spricht von “gesteuerten Blättern”, die den Untergang von PEGIDA herbeisehnen. “Aber freut euch mal nicht so früh, die Sachsen sind trotzig.”
18:51 Uhr: OB-Kandidatin Tatjana Festerling hat das Wort ergriffen. Sie berichtet von ihrem Besuch der Ausstellung “Dresden 1945? im Panometer. “Ich bin beeindruckt vom unbeugsamen Lebenswillen der Dresdner damals. Viele von damals stehen heute hier und zeigen Haltung.” Dann wettert sie wieder gegen den Islam. “Und Dresden wird sich auch gegen Zerstörungen auflehnen, die uns durch Fremde aufgezwungen werden. Durch fremde Sitten, Riten und Religionen.”
Per Google-Suche hat man rasch heraus, welchen deutschen Medien verboten ist, über den Pegida-Protest vom Pfingstmontag angemessen zu berichten und korrekt aus den Ansprachen zu zitieren.
Pegida Dresden veröffentlicht weiterhin nicht die Reden der inzwischen über 25 Protestmontage, verzichtet auf eine kompetente Website – Lust auf Scheitern?
Kulturbereicherung in Leipzig, Zitate LVZ:
Eisenbahnstraße– Nach Gewaltausbruch: Syrische Familie sucht Schutz bei der Polizei in Leipzig
Eine syrische Familie sieht sich als Opfer der gewalttätigen Auseinandersetzungen in der Leipziger Eisenbahnstraße. Am Montagmittag suchte sie verzweifelt Schutz bei der Polizei. Jetzt deutet sich eine Lösung an.
| Artikel veröffentlicht: 25. Mai 2015 14:39 Uhr | Artikel aktualisiert: 25. Mai 2015 15:47 Uhr
Leipzig. Ungewöhnlicher Auflauf vor der Polizeidirektion (PD) Leipzig: Eine syrische Familie fühlt sich als Opfer der seit Tagen anhaltenden, gewalttätigen Auseinandersetzungen in der Eisenbahnstraße. „Sie fordern von der Polizei eine alternative Unterbringung“, so Landtagsabgeordnete Juliane Nagel (Linke), die ebenfalls vor Ort ist. ..
Rund 20 Menschen hatten sich am Montagmittag vor der Behörde in der Dimitroffstraße versammelt. Die Kernfamilie der Syrer wohne in der Eisenbahnstraße und fühlt sich massiv bedroht, hieß am Montag vor der PD. Eine junge Frau sei bei den Schlägereien der letzten Tage verletzt worden und liege im Krankenhaus. Andere Familienmitglieder erlitten Schürfwunden und Schädelprellungen, weiteren wurden Zähne ausgeschlagen, schilderten die Betroffenen. Nach ersten Hinweisen könnte es sich um einen Konflikt zwischen verschiedenen Nationalitäten handeln.
Die von der Familie angesprochenen Vorfälle beziehen sich auf den Freitag und den Sonntag, als jeweils rund 15 bis 20 Personen am Rabet in Prügeleien verwickelt waren. Ob auch die Ereignisse an der Spielebar im Leipziger Osten, bei denen bis zu 50 Personen aneinander gerieten, im Zusammenhang damit stehen, ist völlig unklar.”
“Dritte Prügelei in drei Tagen– Schon wieder Massenschlägerei in der Eisenbahnstraße
An der Eisenbahnstraße ist es am Sonntagabend zur dritten Massenschlägerei innerhalb von drei Tagen gekommen. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an, um die Beteiligten zu stellen. Deshalb mussten die Straßenbahnen zeitweise umgeleitet werden.” LVZ
Gemäß offiziellen Denkvorschriften handelt es sich bei den für Leipzig neuartigen Vorkommnissen um absolut positive, außerordentlich wünschenswerte Kulturbereicherung, die die Unterstützung aller echten deutschen Gutmenschen verdiene, das Leben, Alltag, Gesellschaft fortschrittlicher und bunt mache. Wer derartige Gewalttaten kritisiere, ist laut offiziellen Denkvorschriften nazistisch, rassistisch, fremdenfeindlich, islamfeindlich, ohne Toleranz und notwendige Sensibilität für andere Kulturen, gegen begrüßenswerte Buntheit.
“Wer nicht täuschen kann, soll nicht Politiker werden.” Konrad Adenauer, zitiert nach Weimarer Taschenbuchverlag.
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Schaubühne-Regisseur Thomas Ostermeier in Rio de Janeiro, Oktober 2013, während der Straßenproteste:”Am Schlimmsten ist, daß die Politik zu etwas Verfaultem geworden ist.”(O Globo) “Unsere `demokratische`Gesellschaft ist verfault, gibt nicht mehr die Möglichkeiten, die Wahrheit zu sagen.” **
Regisseur Thomas Ostermeier nannte in dem O-Globo-Interview als Schwerpunkt das Herausfinden, wer die Spielregeln bestimmt – Wirtschaft oder Politik? “Das ist die wichtigste Frage unserer Zeit.” Davon ausgehend, könne man auch verwandte Themen wie die Fußball-WM oder die Olympischen Sommerspiele in Brasilien untersuchen, die auch den Streit zwischen den Interessen der Wirtschaft und denen der Bevölkerung zeigen. “Aber am Schlimmsten ist, daß die Politik zu etwas Verfaultem geworden ist. Es gibt einen Graben, der die Menschen von den Politikern und der Politik trennt…Wir verlieren das Vertrauen in die Demokratie…Unsere `demokratische`Gesellschaft ist verfault, gibt nicht mehr die Möglichkeiten, die Wahrheit zu sagen.”
Kathrin Oertel: “Das grundlegende Problem, das ich hier nennen würde, ist, daß es eindeutig zuviel Propaganda gibt in Deutschland…Weil ich einfach es unverschämt finde, daß den Leuten hier unheimlich viele Lügen vorgesetzt werden – und einfach nur die Machenschaften der NATO damit gerechtfertigt werden…Die NATO-Propaganda ist sehr gefährlich, weil die NATO mit ihrer Propaganda einfach die Menschen in den Krieg stürzt.” Ostdeutsche Illner, inzwischen in der westdeutschen Medien-Hierarchie, unterbricht ständig Ostdeutsche Oertel, um diese aus dem Konzept zu bringen.
Ausriß.
Kostenlose Pegida-Werbung als Talkshow-Hintergrund – Großbild von Dresdner Pegida-Demonstranten.
Kathrin Oertel: “Das grundlegende Problem, das ich hier nennen würde, ist, daß es eindeutig zuviel Propaganda gibt in Deutschland…Weil ich einfach es unverschämt finde, daß den Leuten hier unheimlich viele Lügen vorgesetzt werden – und einfach nur die Machenschaften der NATO damit gerechtfertigt werden…Die NATO-Propaganda ist sehr gefährlich, weil die NATO mit ihrer Propaganda einfach die Menschen in den Krieg stürzt.” Illner unterbricht ständig Oertel, um diese aus dem Konzept zu bringen.
SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi: “…Pegida in Dresden, in einer Stadt, in der es so gut wie keine Fremden gibt…”
Bei Maybrit Illner vorsichtshalber nicht mal ein Hinweis auf den bemerkenswerten Fakt – Der Spiegel bereits 2007 mit dem Pegida-Thema Islamisierung:
Ausriß 2007 – die Illustrierte war schon mal ziemlich einer Meinung mit Pegida – weit vor der Gründung der Oppositionsbewegung. Inzwischen wechselte die Illustrierte ihre Linie, beinahe in jedem Heft zum Pegida-Thema nachzulesen…
“Pegida ist Geschichte… Es ist vorbei… Danke, Pegida, das war’s!…Viele Politiker werden jetzt zum Alltag übergehen, so als ob es den Protest nie gegeben hätte. Auch aus der Berichterstattung wird Pegida rasch verschwinden. ” Hamburger Illustrierte Der Spiegel im Februar 2015.
Ausnahme Tabubrecher “Jungle World”, April 2015: “Früher inkriminiert, heute allseits beliebt: Anti-Nazi-Symbole sind bei Politikern, Antifas, Pegida-Gegnern, aber auch Pegida-Teilnehmern ständig im Einsatz…Bei den von Staat und Massenmedien geförderten Anti-Pegida-Manifestationen kommen sie ebenso zum Einsatz wie bei den bislang nur von russischen Medien unterstützten Pegida-Kundgebungen. Der auf Youtube dokumentierte Livestream der Dresdner Pegida-Kundgebung vom 13.?April zeigt am Ende zwei junge Anhängerinnen von Pegida mit sehr langen Fahnenstangen, an deren Ende ein durchgestrichenes Hakenkreuz mit dem Slogan »Keine Nazis« im sächsisch-abendländischen Frühlingswind flattert. “. Wer sich wohl nach “Jungle World” als nächster an den politisch extrem unkorrekten Fakt traut?
Pegida Dresden im Mai 2015 – die traditionellen Fahnen mit der Aufschrift “Gegen Nazis” – stands in Ihrem Lieblingsmedium?
Ausriß taz 2015 – Establishment und Maßnahmen gegen systemkritische Bewegungen, kein Thema für Maybrit Illner und Politschauspieler:
taz_online_154642154642
Proteste gegen Pegida und Co.
Demogeld für Antifas
Interne Dokumente beweisen: Antifas erhalten Geld für ihre Teilnahme an Demonstrationen. Parteien und Regierung agieren als Unterstützer im Hintergrund.BERLIN taz | 25 Euro Stundenlohn für die Teilnahme an einem antifaschistischen Protest: Was sich anhört wie eine wilde, rechte Verschwörungstheorie, ist anscheinend bitterer Ernst. Dies geht aus einem internen Organisationsschreiben eines Vereins namens „Antifa e.V.“ hervor. Darin wird über die Organisation von nicht weniger als 48 Bussen informiert, die zu den Protesten gegen Pegida und Legida am 9. Februar 2015 fahren – samt Vergütung für alle Mitfahrer. Auch Freibier wird versprochen und Vermummungsmaterial („Hassis“) zum Kauf oder Verleih angeboten.
Das öffentlich gewordene Dokument, entdeckt auf einem mutmaßlich verloren gegangenen USB-Stick, könnte eine Frage beantworten, die sich die meisten Medien normalerweise nicht stellen. Wenn wieder einmal ein Pegida-Aufmarsch blockiert, eine AfD-Veranstaltung gestört oder massenhaft Autonome aufmarschiert sind, wird darüber – oft mit unterschwelliger Sympathie – berichtet, aber nicht hinterfragt, wieso die Antifa eigentlich so gut organisiert ist.
Die Antwort ist überraschend: Hinter den scheinbar so losen Organisationszusammenhängen der Antifaschisten versteckt sich demnach eine gut vernetzte Struktur. „Um eine zügige Auszahlung des Demonstrationsentgeltes zu gewährleisten, ist es unbedingt notwendig, beim Ein- und Aussteigen den Mitgliedsausweis an den dafür vorgesehenen Scanner im Bus zu halten“, heißt es in dem Schreiben, das vom „Vorstand“ der Antifa unterzeichnet ist.
Dies ist offensichtlich kein Einzelfall. Schon Ende Januar hat die österreichische FPÖ darauf aufmerksam gemacht, dass die Antifa mit Bussen zu den Protesten gegen den Akademikerball anreisen und auch hier die Teilnehmer dafür bezahlt werden. Einen entsprechenden Twitter-Eintrag von „Antifa e.V.“, der besagt, dass sogar mehr als 48 Busse geplant seien, teilten sowohl der FPÖ-Kreisverband Wien Innere Stadt als auch der Parteivorsitzende Heinz-Christian Strache. Eine Lohnabrechnung eines so genannten Antifaschisten über 498,05 Euro, inklusive Auslands- und Nachtzuschlag, wurde im Nachhinein ebenfalls öffentlich.
Staatliche Finanzierung
Doch woher kommt das Geld, das die Antifa-Struktur mit vollen Händen verteilt, um andere in ihrer freien Meinungsäußerung zu unterdrücken? Der von deutschen Medien als Propagandasender diffamierte russische TV-Kanal RT hat die Hintergründe recherchiert.
In einem Organigramm werden die Verbindungen zwischen Verein, Antifa GmbH und Antifa Gewerkschaft auf der einen, sowie Bundesregierung, Parteien und Verbände auf der anderen Seite aufgezeigt. Demnach profitiere die Antifa von direkten finanziellen Zuwendungen durch die Regierung, aber auch dem Parteienkartell aus SPD, CDU und Grünen.
Die Sytemmedien ignorierten diese Erkenntnisse, womöglich weil sie selbst involviert sind, doch eine Verbreitung über die sozialenNetzwerke konnten sie nicht aufhalten. Auf interne Nachfrage dementierte taz-Chefredakteuer Andreas Rüttenauer jede Verbindung mit „Antifa e.V.“: „Unsere Mitgliedschaft bei Black Block e.V. verbietet eine Doppelmitgliedschaft“, sagte er.
Die Opfer dieser Verschwörung beginnen sich zu wehren. Eine Petition an Bundesjustizminister Heiko Maas, in der das Verbot der „AntiFa“ gefordert wird, hat bereits über 3.600 Unterstützer. Explizit wird dort auch gefordert, dass die „AntiFa keine staatlichen und parteilichen Gelder mehr erhalten darf“.
Viel Hoffnung brauchen sich die Aktivisten dabei aber nicht zu machen. Aus internen Mails, die der taz vorliegen, lässt sich eine Kooperation zwischen dem Antifa-Vorstand und der Polizei belegen. Regelmäßig komme es vor Demonstrationen zu Absprachen über eine Arbeitsteilung, um Aufmärsche nationaler Kräfte zu verhindern.
Die ganze Wahrheit. Screenshot: facebook.com/dummwiebrot
In Absprache mit der Antifa, deren Aktivisten es zu kalt war, soll die Polizei sogar die Demonstrationen von Pegida im Januar und von Legida im Februar abgesagt haben. Sobald es wieder wärmer wird, greift man auf die altbekannte Methode zurück: „Wir informieren die Polizei darüber, von wo aus wir unsere Gegner angreifen wollen, dann lässt sie uns freie Hand“, sagt einer, der es wissen muss.
Update 18:40 Uhr: Die Ereignisse überschlagen sich: Soeben erreichte uns die Nachricht, dass der Vorstand von „Antifa e.V.“ die volle Verantwortung „für die durch den Verlust des USB-Sticks mit brisanten Dokumenten veröffentlichten Informationen“ übernimmt. Wegen des „unermesslichen Schadens für die Bewegung“ tritt P. Flasterstein von all seinen Ämtern zurück.
Pegida verzichtet weiterhin auf eine angemessene Presse-und Öffentlichkeitsarbeit, hat nicht einmal eine gut aufgefächerte Website – Reden sowie andere Ansprachen der Protestmontage werden nicht abgedruckt – es gibt angesichts der permanenten Medienattacken nicht einmal eine systematische alternative Presseschau. Pegida wird damit entsprechend leicht angreifbar – den Pegida-Organisatoren dürften die Konsequenzen bekannt sein.
Oppositionsbewegung Pegida – Proteste vom 6.4. 2015:
Freunde und Spaziergänger, heute mal ein paar Worte in eigener Sache.
Zuerst einmal, das ?#?PEGIDA? Orga Team funktioniert und arbeitet besser als jemals zuvor. „like“-Emoticon
…
Wir sind stolz auf jeden einzelnen von Euch, ob Ihr nun Spaziergänger am Montag,Spender, eifrige Kommentatoren unserer Beiträge hier, Tippgeber über Missstände und Vorfälle aus allen Gegenden des Landes, oder auch einfach Absender von unterstützenden Mails und privaten Nachrichten seid, die uns tagtäglich massenhaft erreichen.
Die Medien, die Politiker, die Wissenschaftler, alle meinen zu wissen, das #PEGIDA am Ende wäre, bla bla bla, ganz falsch gedacht, da ist nur der Wunsch der Vater des Gedanken.
Veränderungen zu erzeugen, Druck auf die aktuelle Politik aufzubauen, das ist kein Sprint, Wir alle laufen GEMEINSAM einen Marathon der politischen Willensbildung, der Demokratie, der Freiheit!
Die etablierte Politik tut zwar so, als ob #PEGIDA nicht relevant wäre, aber intern und das wissen wir, da rauchen die Köpfe, was sich denn das Volk, der Souverän, einbildet Mitbestimmung zu fordern, auf die Straße zu gehen und nicht nur alle paar Jahre ein paar Kreuzchen zu machen.
Von Dresden geht mittlerweile ein Signal aus, welches von Partnern und Bewegungen, mit denselben Zielen die wir haben, aus ganz Europa und darüber hinaus, beobachtet wird! „like“-Emoticon
Überall in Europa bewegt sich was, nur Deutschland hatte Startschwierigkeiten, nun stehen WIR im Fokus und WIR, das sind WIR ALLE, auch Du der das gerade liest und Du, der morgen auf den Schloßplatz kommt!
Wir bekommen seit Wochen und Monaten zwischen 900 und 1400 Mails pro Tag aus Deutschland, ganz Europa und dem Rest der Welt.
Auch wenn aktuell nicht mehr die ehemals gewohnte Anzahl an Menschen montags Ihren Willen kundtut, wissen wir doch dadurch, wie groß die Unterstützung und der Rückhalt ist, dafür möchten wir Euch allen danken!
Wie aus vielen Mails hervorgeht, ist es vielen Spaziergängern mittlerweile Montagsabends einfach zu hell, sie befürchten, leider zu Recht, beruflichen und gesellschaftlichen Repressalien ausgesetzt zu werden, sollten sie erkannt werden.
Dies lässt sich leider nicht ändern und wir können das sehr gut nachvollziehen, umso mehr schätzen wir das Engagement derjenigen, die jeden Montag, oder wenn sie es sich einrichten können, mit uns spazieren gehen und der Politik zeigen, daß WIR NICHT WEICHEN WERDEN!
Aber diese Menschen sind da, sie unterstützen uns, sie werden Wähler sein und sie werden mit uns ALLEN zusammen Erfolg haben!
Für unser Land, für ein sicheres und aufgeklärtes Europa, für die Freiheit, für unsere Kinder, WIR SIND GEKOMMEN UM ZU BLEIBEN!!
Tröglitzer Brandanschlag : Fremdenhass oder doch was ganz anderes?
In der Nacht auf den 4. April in Tröglitz (Burgenlandkreis): Der gesamte Dachstuhl des Mehrfamilienhauses brannte aus. Zwei Mieter des ansonsten leerstehenden Hauses konnten sich unverletzt retten. Eigentlich sollten Asylbewerber im Haus untergebracht werden. Schon zuvor war Tröglitz in die Schlagzeilen geraten: Es gab Proteste gegen die Flüchtlingsunterbringung, der Bürgermeister trat zurück, der Landrat bekam Morddrohungen. Die Polizei ging bei dem Brandanschlag zunächst von einem fremdenfeindlichen Hintergrund aus…Allerdings wurde nun bekannt, dass auch eine andere Tatversion geprüft wird. Denn bei dem Eigentümer des Tröglitzer Mehrfamilienhauses, Volker B., hat es nicht zum ersten Mal gebrannt. Das Landeskriminalamt hält sich zu den Ermittlungen bedeckt. Auch bei der zuständigen Staatsanwaltschaft Halle betont Oberstaatsanwalt Klaus Wiechmann, dass es sich im Fall der Brandstiftung in Tröglitz um ein laufendes Ermittlungsverfahren handle: “Aus ermittlungstaktischen Erwägungen können wir keine weiteren Auskünfte erteilen. Ich kann Ihnen aber bestätigen, dass im Rahmen der Ermittlungen auch etwaige Zusammenhänge mit anderen Brandsachen geprüft werden.” Nach Angaben der “Bild”-Zeitung brannte bereits 2006 die Villa von Volker B. ab – kurz bevor er mit seiner Familie dort ausziehen wollte. Nur rund zwei Jahre später folgte der nächste Brand in dem Gebäude. Die Polizei nahm damals Ermittlungen wegen Brandstiftung auf. Und nun 2015 in Tröglitz der dritte Brand in einem Haus von Volker B. – Stellt sich die Frage, ob nicht Fremdenhass, sondern eventuell Versicherungsbetrug hinter dem Feuer stecken.
Offenbar war die Vorgeschichte des Hauseigentümers in der Region schon bekannt. So bestätigte eine Sprecherin des Burgenlandkreises gegenüber MDR INFO: Man habe über die Ermittlungen in diese Richtung Bescheid gewusst, auch in Tröglitz selbst soll dies schon lange ein Gesprächsthema gewesen sein. Doch noch steht nicht fest, was tatsächlich in der Nacht auf den 4. April 2015 in Tröglitz geschehen ist. Die Ermittlungen laufen weiter…
Die Syrien-Intervention: Wieviele Bewohner Syriens, darunter Christen, wurden durch eingedrungene Kämpfer aus Deutschland ermordet? Wieviele deutsche Steuergelder gingen an derartige Kämpfer? Fehlende Ermittlungen durch zuständige Behörden…Systematische Christenverfolgung, Christenermordung in Syrien. Welche Themen auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2014 fehlten. **
Protestposter in Kirchen von Chile zur Christenverfolgung, Christenermordung in Syrien. Hängen in Ihrer Kirche auch solche Poster – oder schweigt sie zur Christenermordung?
Der Präsident der Ukraine, Viktor Janukowitsch, habe Peking besucht und sich mit Chinas Präsident Xi Jinping getroffen, der sich bereit zeigte, der Ukraine wirtschaftlich zu helfen. “Die Bildung einer eurasischen Union ist auch für China grundlegend wichtig.”
Die Ukraine 2014: Video zeigt, wie serienweise Polizisten durch Molotowcocktails der “friedlichen Demonstranten” in Flammen stehen, anklicken. Mitteleuropäischer Mainstream zeigt diese Videoaufnahmen (bisher) nicht. “Der 2. Kalte Krieg” – die brasilianische Sicht. **
„Wir erwarten von der ukrainischen Regierung, dass sie die demokratischen Freiheiten – insbesondere die Möglichkeit zu friedlichen Demonstrationen – sichert, dass sie Leben schützt, dass Gewaltanwendung nicht stattfindet“, sagte Merkel am Donnerstag nach der Kabinettsklausur in Meseberg. Frankfurter Allgemeine Zeitung
”So hat sich das Hauptkriegsmotiv als falsch erwiesen: Der Irak unter Saddam Hussein verfügte nicht über Massenvernichtungswaffen.” Frankfurter Allgemeine Zeitung März 2013. “Die Bedrohung durch Saddam Hussein und seine Massenvernichtungswaffen ist real.” Angela Merkel
Nicht nur für medienkundlich Interessierte ist aufschlußreich, wie vor zehn Jahren in den deutschen Medien über dieses Hauptkriegsmotiv berichtet worden war.
Laut Angaben aus dem Auswärtigen Amt in Berlin kurz vor den Luftangriffen auf den Irak gab es keinerlei Hinweise, Erkenntnisse auf derartige Massenvernichtungswaffen, ließen sich entsprechende Behauptungen durch nichts belegen.
Nicht nur für medienkundlich Interessierte ist aufschlußreich, wie vor zehn Jahren in den deutschen Medien über dieses Hauptkriegsmotiv berichtet worden war. Einfach mal nachschauen u.a. per Google-Suche, die Glaubwürdigkeit deutscher Leitmedien testen, Positionen hoher Politiker damals zum Irak in Erinnerung rufen …
Laut Angaben aus dem Auswärtigen Amt in Berlin kurz vor den Luftangriffen auf den Irak gab es keinerlei Hinweise, Erkenntnisse auf derartige Massenvernichtungswaffen, ließen sich entsprechende Behauptungen durch nichts belegen.
Historisch bemerkenswert, daß sich bisher noch nicht ein einziger politisch und militärisch Verantwortlicher des unter Vorwänden gestarteten Irakkrieges vor dem internationalen Gerichtshof in Den Haag verantworten muß.
Massenvernichtungswaffen (Der Spiegel)
“Die Bedrohung durch Saddam Hussein und seine Massenvernichtungswaffen ist real.” Angela Merkel, 8. Februar 2003.
DDP
“Die Bedrohung durch Saddam Hussein und seine Massenvernichtungswaffen ist real”: Angela Merkel
Der Besitz von Massenvernichtungswaffen war der offizielle Kriegsgrund gegen das Regime von Saddam Hussein. Erst wurde das Land von Uno-Waffeninspekteuren durchleuchtet. Nun durchsuchen seit 176 Tagen 1400 Spezialisten der US-Regierung den Irak. “Wir haben jedes Munitionslager zwischen der kuweitischen Grenze und Bagdad untersucht, aber es ist einfach nichts da”, geben mittlerweile Militärs wie US-General James T. Conway zu. Und das, obwohl 200.000 Dollar für Tipps ausgelobt wurden und irakische Wissenschaftler heute keine Sanktionen mehr befürchten müssten.
“Wer nicht täuschen kann, soll nicht Politiker werden.” Konrad Adenauer, zitiert nach Weimarer Taschenbuchverlag.
Deutsche “Auslandsberichterstattung” – ein Text der Frankfurter Rundschau. “Schlimmer ist die Tatsache, daß die Meute immer in die selbe Richtung läuft.” (Wenn die Medienkonsumenten wüßten…) **
Eine zunehmende Zahl von Korrespondenten von ARD und ZDF kritisiert die Redaktionen in den Zentralen
Reporter im Ausland müssen mitunter zu Tricks greifen, um Themen, die sie selbst entdecken, an ihre Redakteure in Deutschland “verkaufen” zu können. Die springen offenbar immer häufiger nicht auf die Angebote ihrer eigenen Mitarbeiter an, sondern sind der Agenturgläubigkeit verfallen: Nur was über den berühmten Ticker geht, ist ein Thema. Deshalb weisen Reporter ihre Kollegen von den Nachrichtenagenturen auf Wunschthemen hin: Sie werfen Köder aus.
Diese Situation sorgt für wachsenden Unmut – und immer mehr Reporter machen ihrem Ärger jetzt in aller Öffentlichkeit Luft, wie beim Süddeutschen Journalistentag in Mainz. Frontmann ist Ulrich Tilgner, der Anfang dieses Jahres angekündigt hat, das ZDF im Mai nach 26 Jahren zu verlassen, um vor allem für das Schweizer Fernsehen zu arbeiten. Auch, weil die Schweiz bei politischer Berichterstattung eben “neutraler” sei als Deutschland, das Truppen ins Ausland schickt.
Im TV-Magazin “Gong” schlossen sich zuletzt weitere etablierte Reporter des ZDF wie Uwe Kröger (New York), Klaus Prömpers (Wien) und Ruprecht Eser (London) der Kritik ihres Kollegen an. In bemerkenswerter Offenheit mahnten sie eine immer oberflächlichere Auslandsberichterstattung an. Einer trauerte gar dem Selbstverständnis des Senders nach und sagte, das ZDF habe sich von der “FAZ” zur “Bild”-Zeitung des Fernsehens gewandelt. Ein anderer monierte Anweisung wie diese: Bei der Berichterstattung über Wahlen sollten Politiker schon mal gar nicht benannt werden. Die kenne ohnehin keiner, soll die Anweisung aus der Redaktion geheißen haben.
Am Wochenende legte Tilgner dann just bei der Veranstaltung im ZDF nach. Er erklärte, dass er einige Jahre auch für Agenturen gearbeitet habe. “In dieser Zeit habe ich morgens selbst Meldungen zu meinen Themen abgesetzt”, sagte der freie Journalist. Die Redaktionen habe er dann nicht mehr überzeugen müssen: “Die riefen 20 Minuten später von sich aus an.” Auch Thomas Morawski kritisierte mangelndes Vertrauen der Redakteure. So zeigte sich der ARD-Sonderkorrespondent “erstaunt”, wie oft er darüber diskutieren müsse, “wie die Wirklichkeit wirklich” sei. Dass ihm Redakteure seinen Angeboten und Beiträgen anderslautende Meldungen entgegenhielten, nehme sogar “teilweise erschreckende Ausmaße” an.
(Wer schon einmal miterlebt hat, wie sehr bekannte, gestandene Auslandskorrespondenten großer, stark meinungsbildender Druckerzeugnisse Mitteleuropas beinahe heulten, weil die Endredaktionen den Originaltext unglaublich verfälscht hatten, wer schon einmal vor Ort den Originaltext und die Druckfahnen las, weiß noch besser, wovon hier die Rede ist.)
“Die Wahrheit ist schwer zu ertragen – Medien und Politik”, Moritz Schuller, Deutschlandradio. “Schlimmer ist die Tatsache, daß die Meute immer in dieselbe Richtung läuft.” **
“Schlimmer ist die Tatsache, dass die Meute immer in dieselbe Richtung läuft. Der Sog, dasselbe zu sagen und zu schreiben wie die anderen, ist in Zeiten der Haltungslosigkeit besonders kräftig.
Die Scham, das Gegenteil von dem zu behaupten, was man bisher behauptet hatte, ist dann besonders gering. Die publizierte Meinung bewegt sich stromlinienförmig, weil niemand mehr weiß, wo das Ufer ist. Da schwimmt man lieber gemeinsam – in die Beliebigkeit hinein. “
Erfahrene festangestellte Autoren deutscher Medien: “Die Streitkultur wird zunehmend abgeschafft; die neue Journalistengeneration ist auffällig schlecht ausgebildet, realitätsfern und macht alles, was die Chefs wollen, liest ihnen regelrecht jeden Wunsch von den Augen ab. Einer schreibt vom anderen ab, der Mangel an gebildeten Leuten in den Redaktionen ist schmerzhaft, ebenso die Abhängigkeit heutiger Redakteure von Nachrichtenagenturen, Internet und Zeitungen. Dabei ist die Qualität des Materials von Nachrichtenagenturen zunehmend niedriger. Mainstream dominiert. Eine neue Generation ist zudem in die Redaktionen eingezogen, denen mehr an Quoten und Audience-Flow gelegen ist als an Inhalten.”
Nach wie vor gelingt es problemlos, brasilianische Regierungspropaganda in deutschsprachige Medien durchzuschalten. Rhetorisch hübsch aufbereitet,werden banale, nachweislich rasch gebrochene Wahlkampfversprechen von Politikern so dargestellt, als handele es sich um deren tiefste Grundüberzeugungen.
Brasilien-Boston-Attentat: Brasilianischer Menschenrechtsaktivist Caio Ferraz, im US-Exil, entging nur knapp dem Bombenanschlag. Überlebender der Favela-Massaker von Rio de Janeiro. **
Caio Ferraz, dem es 1996 mit Hilfe von Amnesty International gelang, nach der Flucht vor den ihn jagenden Kommandos Brasilien zu verlassen und in den USA politisches Asyl zu erhalten(Ferraz hatte mich damals auf seiner dramatischen Flucht, mit Frau und Baby zu Fuß in den Urwäldern bei Rio de Janeiro, mit dem Handy angerufen, mich um Hilfe gebeten, die schließlich Erfolg hatte), war in seinem Wohnort Boston ganz in der Nähe der Bombenexplosionen. Wie Ferraz mitteilte, befand er sich anfangs direkt am Ort der ersten Bombenexplosion, war dann auf der Suche nach besserer Sicht etwa 100 Meter weiter gegangen. Auch seine inzwischen fast erwachsene Tochter, die in einem nahen Cafe arbeitete, blieb unversehrt.
“Ausgerechnet ich, der Brasilien aus Gründen der persönlichen Sicherheit verlassen mußte, befinde mich hier in enormer existenzieller Unsicherheit”, sagte Ferraz der Zeitung “O Globo”.
“FU-Berlin-Ehrendoktor Cardoso hat die Existenz rechtsfreier, de facto staatlicher Oberhoheit entzogener Slumviertel Rio de Janeiros, offensichtlich akzeptiert – bezeichnenderweise sagt er einen angekündigten Besuch im Elendsviertel Vigario Geral, wo 1993 Militärpolizisten einundzwanzig völlig unschuldige Bewohner erschießen, kurzfristig ab. Der im Slum aufgewachsene Soziologe und Menschenrechtsaktivist Caio Ferraz wird zu Cardosos Amtszeit von Polizei und organisiertem Verbrechen so massiv mit Ermordung bedroht, dass er in einer schwierigen Operation von Amnesty International außer Landes gebracht wird. Ferraz ist damit einer von jenen Menschenrechtlern, die ebenso wie verfolgte Homosexuelle, politisches Asyl in den USA, Kanada oder Australien erhielten – und das fünfzehn Jahre nach der Militärdiktatur.” Zitat aus: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/22/brasilien-kuba-bloggerin-yoani-sanchez-trifft-sich-in-sao-paulo-mit-gouverneur-geraldo-alckmin-einem-weitere-fuhrenden-politiker-der-von-systemkritikern-und-menschenrechtsaktivisten-scharf-verurteil/
Ferraz war bis zur Flucht von 1996 Brasiliens einziger Soziologe, der aus eigener Erfahrung von kleinauf die Lage in den grauenhaften Slums Brasiliens erfahren hatte – und sie später mit den Mitteln der Soziologie analysierte. Das machte ihn daher für die Machthaber besonders unbequem.
Auch Caio Ferraz, der aus dem Slum Vigario Geral in Rio stammt, kritisierte die Polizeigewalt gegen Minderheiten. 1993 ermordeten Militärpolizisten in Vigario Geral 21 Bewohner, acht davon in jenem Haus, das Caio Ferraz zum „Casa da Paz“ umgestaltet hatte. Ferraz selbst, der die Politik von Präsident Cardoso als unsozial und armutsfördernd kritisiert, erhielt 1995 Morddrohungen. Mit Unterstützung von amnesty international konnte er mit Frau und Kind das Land verlassen. Ferraz lebt heute als anerkannter politischer Flüchtling in den USA. Angesichts der Menschenrechtslage in seiner Heimat sieht er keine Möglichkeit zurückzukehren. (Zitat Amnesty-Text)
Was inzwischen nach 1990 selbst in Ostdeutschland dank Kriminalitätsförderung möglich ist:
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25.05.2015 12:1080(Morgenpost Dresden)
Feiger Angriff: Rollstuhlfahrerin überfallen
Dresden – Was für ein feiger und niederträchtiger Angriff am Sonntagnachmittag in Dresden! Gegen 15 Uhr überfielen zwei unbekannte Täter eine schwerbehinderte Rollstuhlfahrerin.
An der Ecke Rosenbergstraße/Calvinstraße hielten die beiden Männer die 52-Jährige fest, bedrohten sie und raubten ihr die Geldbörse.
Einer der beiden Täter riss der Frau zudem eine goldene Kette vom Hals. Bei der Attacke erlitt die Rollstuhlfahrerin mehrere Hämatome und musste im Krankenhaus medizinisch versorgt werden.
Zudem erlitt die 52-Jährige einen schweren Schock.
Kölner Stadtanzeiger:
Pegida-Ende?Bei den Wutbürgern ist die Luft raus
Erstellt 25.05.2015
Die Luft ist raus, die Lust offensichtlich auch: Die Dresdner Wutbürgerbewegung Pegida denkt darüber nach, im Sommer den Betrieb einzustellen und mit den montäglichen „Spaziergängen“ durch die Altstadt aufzuhören… Zur Nachfolge der aus dem Amt geschiedenen CDU-Oberbürgermeisterin Helma Orosz tritt auch Pegida-Frontfrau Tatjana Festerling als Kandidatin an – ein Versuch, die absterbende Pegida-Bewegung noch ein paar Wochen bei Laune und am Leben zu halten, heißt es in Dresden… In Dresden herrscht leichtes Aufatmen, dass der Spuk vorbei sein könnte. Die angeblich nur asylkritische Patriotenbewegung, die im Oktober entstand, lockte im Dezember mehr als 20?000 Sympathisanten und etliche Tausend Gegendemonstranten zu ihren „Montagspaziergängen“.
Seit einigen Monaten jedoch gehen die Teilnehmerzahlen deutlich zurück und pendelten sich zwischen 1000 und 3000 ein. Die Treffen wurden zum lahmen Ritual: Alle Reden waren schon gehalten worden, das Geschimpfe auf „die da oben“, auf die „Volksverräter“ und die „Lügenpresse“ – es waren nur noch Wiederholungen…
Üblicherweise verzichtet das Blatt auf Belege, Beweise für aufgestellte Behauptungen…
Dieser Beitrag wurde am Montag, 25. Mai 2015 um 11:04 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.