Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Brasilien 2015 – landesweite katholische Protestaktion „Aufschrei der Ausgeschlossenen“/ Grito dos Excluidos am Nationalfeiertag(7.September): “Was ist das für ein Land, das Menschen tötet, wo die Medien lügen und uns verbrauchen?”(Motto 2015) „Eindeutig eine Weltmacht“. Hamburger Wochenblatt DIE ZEIT 2013 über Brasilien. Seit August 2014 über eine Million Festangestellte entlassen, laut unvollständigen Statistiken.

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Obdachloser greift zum Mikrophon vor der Kathedrale Sao Paulos, schreit Verzweiflung heraus.

Wie Barack Obama den Tropenstaat Brasilien bewertet: “Brasilien ist eine beispielhafte Demokratie. Dieses Land ist nicht länger das Land der Zukunft – die Menschen in Brasilien sollten wissen, daß die Zukunft gekommen ist, sie ist hier, jetzt”.

-http://www.deutschlandfunk.de/proteste-in-brasilien-mit-dem-segen-der-kirche.886.de.html?dram:article_id=251446

Brasilien – Kirche und Gesellschaft, Sammelbandtexte:http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/05/brasilien-%E2%80%93-kirche-und-gesellschaft-sammelbandtexte/

Uraltbekanntes über VW do Brasil – Volkswagen und Folter während der Militärdiktatur Brasiliens(1964-1985) – von deutschen Medien dank scharfer Zensur jahrzehntelang verschwiegen:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/09/23/vw-do-brasil-und-folter-waehrend-der-diktatur-uraltbekanntes-nun-auch-dank-offenbar-gelockerter-zensur-in-vielen-deutschen-medien-volkswagen-soll-waehrend-der-militaerdiktatur-in-brasilien-die-fo/

-http://www.hart-brasilientexte.de/2015/09/05/brasilien-2015-loesungsmittel-farbverduenner-schnueffeln-und-gratis-bus-fahren-in-der-city-von-sao-paulo-sehr-hohes-unfallrisiko-u-a-wegen-wirkung-der-droge/

Brasilien – Verelendung und menschliche Verhaltensweisen:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/17/brasilien-2014-wie-verelendung-menschliche-verhaltensweisen-andert-altere-obdachlose-frau-wascht-sich-allabendlich-vollig-nackt-an-strasenkreuzung-von-sao-paulo-reichste-stadt-lateinamerikas-viele/

Der Papst 2015 in Kuba – Vergleiche mit Brasilien, strategischer Partner der deutschen Merkel-Regierung:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/09/20/der-papst-2015-in-kuba-deutscher-mainstream-mit-kurios-bizarren-suggestiv-kommentaren-statt-information-orientierenden-fakten-daten-franziskus-will-alle-kubaner-umarmen-trost-und-hoffnung-spend/

“Que país é este que mata gente, que a mídia mente e nos consome?” Kirchlicher Protest gegen Brasiliens “Lügenpresse”. Vorhersehbar nannten fast sämtliche Mainstream-Medien des Landes in der Berichterstattung zum Nationalfeiertag das von der katholischen Bischofskonferenz ausgewählte Aufschrei-Motto nicht.

-http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/07/landesweiter-aufschrei-der-ausgeschlossenen-am-unabhangigkeitstag-brasiliens-protestgottesdienst-in-der-kathedrale-sao-paulos-gegen-hunger-rechtlosigkeit/

-http://www.intersindicalcentral.com.br/abraco-simbolico-na-se-marca-o-grito-dos-excluidos-em-sp/

http://www.gritodosexcluidos.org/cartazes/

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Bischof Milton Kenan Junior im Website-Interview:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/24/brasilien-sao-paulo-brasiliandia-bischof-milton-kenan-juniorweiterhin-regionen-mit-extremem-elend-groser-armut-im-lande-bischof-ist-initiator-einer-friedensdemonstration-an-der-slumperipherie/

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-http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/06/brasilien-aufschrei-der-ausgeschlossenen-am-nationalfeiertag-2013-waldemar-rossi-leiter-der-katholischen-arbeiterseelsorge-der-erzdiozese-sao-paulo-mit-analyse/

 

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Ausriß – Schußwechsel wenige Tage zuvor am Portal der Kathedrale von Sao Paulo – der Geiselnehmer erschießt einen Mann, wird daraufhin von Polizisten erschossen. Beim „Aufschrei der Ausgeschlossenen“ am Tatort wird über den Vorfall von vielen Teilnehmern reflektiert. Erstmals sind im Gottesdienst der Kathedrale Militärpolizisten mit großkalibrigen Pistolen anwesend, da sich immer öfter Schwerkriminelle wie der Abgebildete unter die Gläubigen mischen. Er hatte in der Kathedrale eine Frau als Geisel genommen. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/09/04/brasilien-sao-paulo-2015-geiselnahme-und-schusswechsel-auf-treppe-der-kathedrale-zwei-tote/

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Brasiliens angesehener Menschenrechtspriester Julio Lancelotti aus der Erzdiözese Sao Paulo:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/24/brasiliens-menschenrechtspriester-julio-lancelotti-verurteilt-schweigen-von-angela-merkel-und-ihrer-regierungsdelegation-zu-gravierenden-menschenrechtsverletzungen-im-tropenland-doppelmoral-abolu/

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Grito dos Excluidos und Diskussionen über Brasiliens Realität: Padre Gianfranco Graziola, Vize-Koordinator der nationalen Gefangenenseelsorge der katholischen Bischofskonferenz(CNBB), „Pastoral Carceraria Nacional“.

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„Schluß mit Gewalt und Ausrottung Jugendlicher“.

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Spruchbänder mit Zitaten von Papst Franziskus. Unter den Teilnehmern aus verschiedenen Sozialpastoralen der katholischen Kirche hat in Sao Paulo am 7.9. 2015 Enttäuschung, Bestürzung ausgelöst, daß der deutschstämmige Kardinal Odilo Scherer zum ersten Mal entgegen den kirchlichen Ankündigungen keinen „Gottesdienst  der Ausgeschlossenen“ zelebriert hat, den Aufschrei der Ausgeschlossenen in der sehr allgemein gehaltenen Predigt zum Nationalfeiertag sogar nicht einmal erwähnt habe. Scharf wurde zudem von den Pastoralen kritisiert, daß Kardinal Scherer im Gottesdienst über die Tötungen am Portal der Kathedrale, die sich nur wenige Tage zuvor ereignet hatten und immerhin Stadtgespräch sind, kein Wort verlor, über die gravierende Zunahme der Gewalt in Sao Paulo sowie in ganz Brasilien nicht reflektierte. Das „Forum das Pastorais Sociais da Arquidiocese de Sao Paulo“ hatte u.a. auf Flugblättern informiert, daß es wie jedes Jahr am 7. 9. den Aufschrei-Gottesdienst geben werde: „8h Missa dos Excluidos“. Auffällig war zudem, daß 2015 erstmals in den Schau-und Informationskästen der Kathedrale das große Plakat mit dem Motto des diesjährigen „Grito dos Excluidos“ fehlte. Katholische Menschenrechtsaktivisten sagten nach dem Gottesdienst, Scherer sei „ein Mann des Systems“ – seine Politik an der Spitze der Erzdiözese Sao Paulo widerspreche dem Kurs von Papst Franziskus, der ausdrücklich u.a. die Pastoralen Brasiliens ermutige, ihnen den Rücken stärke. 

Kardinal Scherer ging in seiner Predigt des Nationalfeiertags auch nicht auf die gravierende, mit Massenentlassungen verbundene Wirtschaftskrise sowie die derzeitigen Regierungs-Korruptionsskandale ein – was ebenfalls Unmut erregte.

Probleme auch im Nordost-Teilstaat Paraiba:http://www.clickpb.com.br/noticias/religiao/arquidiocese-diz-por-que-deixou-de-participar-do-grito-dos-excluidos/

Grito dos Excluidos 2015

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http://www.hart-brasilientexte.de/2008/09/07/die-franziskaner-und-der-aufschrei-der-ausgeschlossenen-in-sao-paulo-befreiungstheologe-frei-betto-hat-recht-unter-lula-hat-die-soziale-ungleichheit-zugenommen-vor-wenigen-tagen-wurde-wieder/

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Brasilien – Statistiken, Daten:http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/

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Die Zahl psychisch gestörter Straßenbewohner ist nicht nur in Sao Paulo auffällig hoch. 

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Nach Geiselnahme in der Kathedrale von Anfang September 2015 erstmals Militärpolizisten mit großkalibrigen Pistolen bei Gottesdienst mit Kardinal Odilo Scherer – am 7.9. 2015.

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Betender in der Kathedrale.

Deutschsprachiger kirchlicher Mainstream berichtet 2015 nicht über die regierungskritische Protestaktion im größten katholischen Land der Welt…

“Aufschrei” 2012: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/07/brasilien-aufschrei-der-ausgeschlossenen-grito-dos-excluidos-2012-landesweite-protestaktion-am-nationalfeiertag7september-von-der-katholischen-kirche-organisiert-scharfe-kritik-an-de/

http://labournet.de/internationales/br/bassegio.html

http://das-blaettchen.de/2004/11/grito-continental-24681.html

http://www.domradio.de/node/16113

http://www.kirchenzeitung.at/newsdetail/rubrik/soziale-bewegungen-erinnern-praesident-lula-an-versprechen/

Per Internetsuche findet man unter „Grito dos Excluidos 2015″ zahlreiche Fotos und Texte über die landesweiten Protestaktionen.

Grito dos Excluídos propõe reflexões sobre temas sociais

 

O 21º Grito dos Excluídos reuniu integrantes das pastorais, movimentos sociais, entidades representativas da sociedade e populares no Centro de Belo Horizonte, este ano, em torno do lema “Que país é esse que mata gente, que a mídia mente e nos consome?”. A manifestação, que ocorre sempre no dia 7 de setembro, foi instituída nesta data como forma de questionar a Independência do Brasil, diante das desigualdades sociais, dos descaminhos na política e na administração pública.  “A Vida em primeiro lugar” é o tema que acompanha o Grito dos Excluídos desde sua primeira edição, em 1994.

 

Dom Luiz destacou a importância do Grito dos Excluídos como instrumento de cidadania

O Grito dos Excluídos contou com a participação do bispo auxiliar da Arquidiocese de Belo Horizonte e referencial das pastorais sociais dom Luiz Gonzaga Fechio, que chamou a atenção para as precárias condições a que é submetida  grande parte da população brasileira. O bispo, que também preside a Comissão Episcopal para o Serviço da Justiça, da Caridade e da Paz, do Regional Leste 2, e é membro da Comissão Episcopal para o Serviço da Justiça, da Caridade e da Paz da CNBB, em nível nacional, lembrou, em seu pronunciamento a necessidade de mudanças que garantam moradias dignas aos que vivem em situação de rua, escolas de qualidade para as crianças e um sistema de saúde capaz de atender bem toda a população, especialmente, os mais pobres.
Os participantes se concentraram na Praça Raul Soares, às 9h30, e caminharam até a Praça Sete, no Centro de Belo Horizonte, realizando seis intervenções em pontos estratégicos da cidade. O objetivo de cada intervenção foi propor reflexões sobre temas como o extermínio da juventude negra, a redução da maioridade penal, a concentração e a manipulação da mídia, a discriminação, o direito à moradia e os direitos trabalhistas. Uma cartilha que trata de cada uma dessas demandas foi distribuída para os populares. Na Praça Sete, ponto central da Capital Mineira, os participantes se reuniram manifestando suas conclusões e reivindicações.

 

 

 

 

 

 

 

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ADITAL JOVEM
04.09.2015
21ª edição do Grito dos Excluídos chama a atenção para o poder da mídia

Ana Clara Jovino
Adital

O Grito dos Excluídos, que acontece todo ano no dia 07 de setembro, traz, em 2015, em sua 21ª edição, traz a mensagem „Que país é esse que mata gente, que a mídia mente e nos consome?”. O tema central da mobilização é „A vida em primeiro lugar”, que permanece desde a primeira edição, em 1995.

NOTÍCIAS › 01/05/2015

Grito dos ExcluidosOs coordenadores estaduais do Grito dos Excluídos/Excluídas reuniram-se em São Paulo, em 26 de abril, para o 17º encontro anual de organização do Grito. Eles vieram de dez estados para um momento de expressão da construção coletiva que, parte desde o lema, a cada ano construído e trabalhado por varias entidades eclesiais e movimentos, organismos da sociedade que há 21 anos provocaram a Conferência Nacional dos Bispos do Brasil (CNBB) para que a celebração do Dia da Pátria, 7 de setembro, tivesse outro olhar, o olhar profético que superasse as conjecturas e interesses de parte, o militarismo e que olhasse de verdade para o brasileiro, a brasileira e as suas reais necessidades.

Em 2015, a conjuntura nacional e a própria Campanha da Fraternidade convidam que todos na Igreja olhem para a sociedade, seus desafios e se coloquem em atitude profética de serviço. Foi partindo da visão profética de Dom Helder Câmara, e dos princípios por ele dados “unir os generosos e as generosas, desmentir a mídia, direitos básicos, as diferentes formas de violência, função do Estado, participação politica, a rua é o lugar”, que nasceu o lema do grito que faz muito anos tem como tema: a vida em primeiro lugar.

“Começamos perguntando-nos: ‘Que País é este?’ E as respostas vem do dia a dia, das periferias, onde sobrevivem as famílias pobres, das juventudes que sofrem as retaliações e as exclusões de uma sociedade elitista e seletiva, dos negros e periféricos vítimas das drogas e do sistema, encarcerados e esquecidos nos porões e pocilgas humanas do perverso sistema carcerário, dos operários a quem aos poucos e subtilmente são retirados seus direitos, dos idosos mendigando o direito a viver com dignidade os últimos dias de sua vida”, afirma o Padre Gianfranco Graziola, vice-coordenador nacional da Pastoral Carcerária.

De acordo com o Padre, “Esse País que mata a gente, onde a corrupção, a violência, as falsas seguranças, o militarismo, o individualismo, o egoísmo, o personalismo, a punição, a vingança, o mais forte, xenofobia, racismo, tomaram o lugar dos grandes valores da vida: solidariedade, honestidade, transparência, coletividade, bem comum, colaboração, respeito e valorização dos diferentes, transformando o projeto de vida e de futuro num projeto de morte, numa cultura que acusa, pune e transforma o ser humano em mercadoria”.

“E em tudo isso a mídia mente, colocada ao serviço do capital, do marketing, refém e propriedade particular de famílias patriarcais, embora sendo concessão pública, ela se torna o veiculo da alienação, da desinformação, de massificação. Ela cria e constrói nas pessoas um universo irreal, fantasioso, inconsistente onde o outro, o diferente, quem pensa diversamente, quem exerce sua cidadania, seu direito, é criminalizado, condenado, espezinhado. Hoje em dia, ela é que governa, determina e dita os padrões de vida, é justiceira, hipócrita, moralista e assassina”, observa o Sacerdote.

“Por isso nos consome, faz-nos escravos do consumismo, obriga-nos a ter um único pensamento, o único olhar, um único jeito de ser, e por isso não admite as diferenças, não aceita um País pluriétnico e pluricultural, onde as diversidades são riqueza, as tradições culturais constituem um mosaico único e precioso para a humanidade, os povos nativos, seus conhecimentos, visão da vida como bem viver, como regra e orientação de vida”, prossegue o Padre Gianfranco.

“Eis porque mais uma vez o Grito, chegado à maior idade não se pode calar, mesmo não sendo o evento das grandes massas é, porém a fala de quem não se deixou engolir pelo desespero do mundo, pelos ventos de morte e destruição que usando as asas da mídia nos querem roubar a esperança, querem tirar de nós o profetismo que a cada ano que passa se torna mais forte e necessário e que este ano mais uma vez gritará: Vida em primeiro lugar para depois colocar a questão: Que País é este que mata a gente, a mídia mente e nos consome?”, sintetiza o Padre.

Por fim, o vice-coordenador nacional da Pastoral Carcerária lembra que “a resposta todos nós a sabemos, agora é necessário unir os generosos e as generosas, defender os direitos básicos, desmentir a mídia chamando o Estado para as suas responsabilidades com a politica das reformas e fazendo da rua o palco, o caminho de uma nova nação, de um novo país, de um novo Brasil”.

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Grito dos Excluídos quer avanço para o Brasil

Foto de: Renato Papis, Regional Sul 1

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Entrevista coletiva do grito dos Excluídos em São Paulo (SP)

Em entrevista coletiva de imprensa Dom Pedro Luis Stringhini, bispo de Mogi das Cruzes (SP), vice-presidente do Regional Sul 1 da CNBB disse que toda manifestação deve ser para pedir coisas melhores para o país.

“Podemos ter a reação de ir à luta para sair da crise ao lado do povo ou podemos ter reação daqueles que querem que o Brasil volte para trás. Nós não estamos do lado daqueles que querem o “quanto pior, melhor”, daqueles que não aceitam a democracia, que não aceitam o resultado das eleições. Queremos criticar para avançar, não criticar para retroceder”, afirmou.

As atividades previstas para o feriado de 7 de setembro são organizadas espontaneamente e seguem o lema “Que país é este, que mata gente, que a mídia mente e nos consome?”

Em Aparecida (SP) tradicionalmente o movimento começa às 6h no Porto Itaguaçú às 6h com a caminhada da 28ª Romaria dos Trabalhadores e 21º Grito dos Excluídos, às 9h20 está marcato o ato público na Tribuna Bento XVI e às 11h participação na missa no Santuário Nacional.

“A religiosidade traz uma força interna essencial na luta”, afirmou Antonia Carrara, da Pastoral Operária. O ato na cidade reforça a característica racial da santa, que é negra. “O tema é Mãe Negra Aparecida, a classe trabalhadora tem sede e luta pelo mundo justo”, acrescentou.

Em São Paulo, o ato ocorrerá na Praça da Sé, às 8h. Haverá também uma atividade encabeçada por movimentos de moradia da capital paulista, marcada para a Praça Oswaldo Cruz, na Avenida Paulista.

No ano passado, cerca de 200 localidades participaram da mobilização.

Aids-Epidemie in Brasilien 2015 – katholische Bischofskonferenz CNBB ruft Bevölkerung zu Aids-Tests auf. “Jeder kann sich anstecken.” Laut neuen Studien sterben in Brasilien täglich 30 Personen an Aids und stecken sich weitere 97 neu an. Die Dunkelziffer dürfte enorm sein. Zum Vergleich: Jährlich mehr Aids-Tote in Brasilien als bisher Ebola-Tote in Afrika. **

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http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/23/brasiliens-serienkiller-bewusstes-und-systematisches-anstecken-anderer-mit-dem-aidsvirus-soziokulturelles-phaenomen-seit-jahrzehnten-in-brasilien-bekannt/

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/01/aids-und-enorme-zusatzkosten-fur-brasiliens-gesundheitswesen-zahl-der-aidskranken-die-medikamente-cocktail-erhalten-wuchs-in-jahresfrist-um-29-laut-gesundheitsministerium/

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/06/men-who-have-sex-with-men-hohe-aids-und-syphilis-ratenzehnmal-und-mehr-hoher-als-im-bevolkerungsdurchschnitt-neue-studie-aus-brasilianischer-grosstadt-campinas-2014/

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/07/16/brasiliens-aids-epidemie-ansteckungen-sinken-weltweit-doch-steigen-in-brasilien-laut-uno-2014-hervorragendes-geschaft-fur-die-pharma-industrie/

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Gratis-Aids-Test im Park an der Pinakothek – “Es geht schnell, ist einfach und kostenlos!” An Telefonzellen in der Nähe werben Prostituierte mit Aufklebern: “Sex ohne Kondom!”

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Ausriß. “Gerhard Wisnewski. ungeklärt – unheimlich – unfassbar. Die spektakulärsten Kriminalfälle 2013. KNAUR

“Moderne Scheiterhaufen aus Autoreifen”:

-http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263

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…auch die “Stadt der Scheiterhaufen”….

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Ausriß.

Unter dem Zuckerhut

Rio de JaneiroZwölf Jahre lebte Klaus Hart in Rio de Janeiro als freier Korrespondent für diverse Magazine und Tageszeitungen und studierte dabei ausgiebig den Alltag seiner heißblütigen Mitmenschen. Er mischte sich unter entfesselte Karnevalstruppen, hatte es mit charismatischen Tanzlehrern und lebte die Erotik des Alltags aus, ebenso wie er die Anatomie eines Slums charakterisiert. Natürlich nimmt er auch das Thema Nazis unterm Zuckerhut ins Visier, gleichzeitig mit seinen Betrachtungen, die Juden unterm Zuckerhut betreffend. Und auch die Umweltsheriffs von Santarém, die auf verlorenem Posten gegen Wilderer, Dynamitfischer und Urwaldvernichter kämpfen. Aber dann wieder die Erotik im Alltag – intensiv wie eine Tropengewitter, wie Hart das nennt und seine Betrachtungen in diesem sehr langen Kapitel von allen Seiten schildert.

Dieses Buch als Einstieg zu der ersten Brasilienreise zu lesen, wäre zwar nicht fatal, aber auch nicht angenehm. Denn die Folgen wären unerreichbare Erwartungen. Klingt doch in jedem Kapitel, in jedem Thema die enorme Erfahrung des Brasilienkorrespondenten an. Das gereicht zu einem phantastischen Einstieg in die Seele des Landes, die uns so fremd ist, denen unsere Kultur aber noch fremder erscheint. Das lernt man bei Hart, auf stellenweise recht direkte, andererseits wundervoll einfühlsame Weise.

usch@saw

 

Dieser Beitrag wurde am Dienstag, 08. September 2015 um 23:19 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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