Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Brasilien, Politiker und Landesmentalität 2015: Ex-Kulturministerin Marta Suplicy, lange Zeit Teil des Führungszirkels von Lulas Arbeiterpartei PT, wechselt zur Partei PMDB des Diktaturaktivisten José Sarney…

Laut Landesmedien waren beim Übertritt von PT zu PMDB Vize-Staatschef Michel Temer und der Präsident des Abgeordnetenhauses, Eduardo Cunha anwesend. 

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Ausriß.

Das historische Foto: Friedensnobelpreisträger Barack Obama und Diktaturaktivist José Sarney, damaliger Chef der Folterdiktatorenpartei ARENA des Militärregimes(1964-1985) prosten sich in Brasilia 2011 zu. Chile, die USA und der Militärputsch von 1973. “Obama vermied Entschuldigung”, laut brasilianischen Medien. **

Brasiliens Elitedame und Kongreßsenatorin Marta Suplicy tritt 2015 aus Lulas Arbeiterpartei PT aus. Suplicy war typische Figur der PT-Führungskaste – in Land mit Kultur der Korruption, Ineffizienz und Unehrlichkeit. **

http://g1.globo.com/sao-paulo/noticia/2015/04/apos-33-anos-no-pt-marta-entrega-carta-de-desfiliacao-ao-partido.html

Kultur unter Kulturministerin Marta Suplicy:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/12/brasilien-kurioser-kinder-und-jugendschutz-rio-innenministerium-kritisiert-langjahrige-gangige-pornographie-an-offentlichen-telefonensoziokulturelle-besonderheiten-des-tropenlandes/

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/11/brasilien-marta-suplicyarbeiterpartei-legt-amt-als-kulturministerin-nieder-laut-nationalen-kulturexperten-war-suplicy-noch-schlechter-als-amtsvorganger-wie-gilberto-gil-prozes-der-entbrasilian/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/10/frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien-das-ist-nicht-der-ort-fur-eine-lektion-in-soziologie-brasilianische-kulturministerin-marta-suplicy-kritisiert-eroffnungsrede-von-schriftsteller-lu/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/14/brasilien-eroffnung-des-deutschlandjahrs-2013-2014-deutscher-bundesprasident-joachim-gauck-brasiliens-kulturministerin-marta-suplicy-das-young-euro-classic-orchester-im-theatro-municipal-vo/

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Peinlich-blamabler Auftritt von Suplicy und Gauck im Opernhaus von Sao Paulo.

Deutscher Bundespräsident Joachim Gauck 2013 in Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/brasilien-historischer-besuch-des-deutschen-bundesprasidenten-joachim-gauck-im-tropenland-trotz-gravierender-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-gefangnis-horror-sklavenarbeit-etc-b/

http://www.welt-sichten.org/artikel/221/der-hoelle-hinter-gittern

Brasilien fällt 2015 als Wirtschaftsnation vom 7. auf den 9. Platz zurück laut IWF, verliert 2015 zudem Leitbörse Lateinamerikas wegen starken Wertverlusten – nunmehr liegt Mexiko an der Börsen-Spitze. Im Weltranking der Wettbewerbsfähigkeit fällt Brasilien 2015 gleich um 18 Plätze auf Position 75 zurück. Seit August 2014 über eine Million Festangestellte entlassen, laut unvollständigen Statistiken. **

Im Wettbewerbsranking des Weltwirtschaftsforums ist damit Brasilien unter den BRICS-Staaten am schlechtesten – Indien Platz 55, Südafrika Platz 49, Rußland Platz 45, China Platz 28. (Schweiz auf Platz 1) Unter den wettbewerbsfähigsten Ländern Lateinamerikas rangiert Brasilien jetzt nur noch auf Platz 7. 

Brasilien Anteil am Welt-Außenhandel erreicht den Angaben zufolge derzeit lediglich 0,8 Prozent. Die statistischen Daten stehen in kuriosem Gegensatz zum überschwenglichen Lob, das Brasilien wegen seiner Wirtschaftslage die letzten Jahre u.a. von deutschen Politikern, vom straff gesteuerten deutschen Wirtschaftsmainstream erhalten hatte. So hatte allen Ernstes der deutschen Außenminister Guido Westerwelle 2013 entgegen der Fakten-und Datenlage erklärt:

“Brasilien ist mit seiner Lebendigkeit, Kreativität und kulturellen Vielfalt ein ungemein inspirierender Partner, der gleichzeitig durch Exzellenz in Wirtschaft und Wissenschaft besticht.” 2013

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http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/25/brasilien-kulturministerin-marta-suplicy-und-die-brasilianische-soft-power-imageverbesserung-und-fusball-wm-olympia/

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Ex-Präsident Fernando Collor beglückwünscht Marta Suplicy(Lulas Arbeiterpartei) zum neuen Posten. Ausriß.

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/11/brasiliens-kulturpolitik-unter-dilma-rousseff-kulturministerin-ana-de-holanda-schwester-des-wichtigsten-nationalen-liedermachers-chico-buarque-verlast-nach-heftiger-kritik-den-posten-wird-ausgere/

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Ausriß. Diktaturaktivist Sarney, 2015 eingeladen zum privaten Geburtstagsfest von Marta Suplicy , Politikerin der Arbeiterpartei Lulas,Präfektin Sao Paulos,  Ministerin für Tourismus, Ministerin für Kultur, derzeit Kongreßsenatorin. Marta Suplicy ist Mitglied der Brasilianischen Gesellschaft für Psychoanalyse.

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Ausriß – Karikaturist Angeli der größten Qualitätszeitung zur politischen Stimmungslage. “Ja, die Szene ist fürchterlich, aber was soll man machen? Er hat parlamentarische Immunität.”

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/04/frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien-fur-brasilien-ist-das-eine-grosartige-gelegenheit-sein-kulturelles-ansehen-in-europa-auszubauen-autorendelegation-nach-frankfurt-abgeflogen/

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Ex-Chefministerin Dilma Rousseff, PT-Politikerin Marta Suplicy, Lula.

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/skandale-sturzten-bereits-acht-lula-minister-matilde-ribeiro-erwies-der-sache-der-schwarzen-einen-schlechten-dienst/

Lula in Berlin:  http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/03/pressekonferenz-mit-lula-in-berlin-keine-einzige-frage-zu-gravierenden-von-amnesty-international-kritisierten-menschenrechtsverletzungen-wie-folter-scheiterhaufen-todesschwadronen-sklavenarbeit/

Leonardo Boff: “Lula machte die größte Revolution der sozialen Ökologie des Planeten, eine Revolution für die Bildung, ethische Politik.“

Brasilien: “Wir haben keine Elite – wir haben eine Oberschicht, fast immer dumm und grobschlächtig.” Daniel Piza, renommierter Kulturkolumnist der Qualitätszeitung “O Estado de Sao Paulo”. **

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Sao Paulo 2015 – Krise und verelendeter Abfallsammler.
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Obdachloser in Sao Paulo 2015.

Aus Brasilien 2015 nichts Neues: Krise und Misere, SPD-Steinmeier und Lula, aktuelle Manipulationstricks des Mainstreams. “Brasilien ist das Land der Korruption – Brasilien verbreitet Lügen über seine wirtschaftliche Realität”. Brasilianischer Systemkritiker Marcelo Machado Pereira(33) aus Lula-Steinmeier-Veranstaltung 2012 in Berlin “rasch entfernt”(Jornal do Brasil). Deutsche Medien berichteten darüber nichts. Korruption und Wirtschaftskrise – auch 2015 die großen Probleme des strategischen Partners der Berliner Regierung. **

Brasilianischer katholischer Bischof Luiz Cappio:”Die Deutschen sollten wissen, daß das brasilianische Volk von seinen Regierenden im Stich gelassen wird, die niemals die Wahrheit über unsere Realität sagen.”

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/11/%E2%80%9Cdie-deutschen-sollten-wissen-das-das-brasilianische-volk-von-seinen-regierenden-im-stich-gelassen-wird-die-niemals-die-wahrheit-uber-unsere-realitat-sagen-franziskaner-bischof-luiz-flav/

2012: “Wenn die Europäer von jemandem lernen können, wie man mit Krisen umgeht und sie überwinden kann, dann von diesem Mann.” Frankfurter Rundschau/Berliner Zeitung über Lula.

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Verschwitzt-verdreckter Müll-und Schrottsammler im April 2015 auf der Banken- “Avenida Paulista” in Sao Paulo, seine Partnerin auf dem Karren obendrauf. Seit 2014 gibt es in Brasilien Massenentlassungen – 2014 fiel das Land in der Export-Statistik der Welthandelsorganisationen vom 22. auf den 25. Platz zurück, exportiert nunmehr sogar weniger als Thailand, Malaysia und die Schweiz.

Wirtschafts-Sensation am Zuckerhut”:

-http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/29/brasilien-boomt-wirtschafts-sensation-am-zuckerhut-bildzeitung/

Laut Angaben des Industriellenverbandes Fiesp des wirtschaftlich führenden Teilstaates Sao Paulo wurden im März 2015 in der Branche der Region rd. 17000 Beschäftigte entlassen, im Zeitraum von März 2014 bis März 2015 seien rd. 173000 entlassen worden. 

 

-http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/27/brasilianer-lachen-ueber-offizielle-zahlen-zum-wirtschaftswachstum-2014-angeblich-01-regierungsunabhaengige-wirtschaftsexperten-sahen-fuer-2014-rezession-kein-wachstum/

Auch 2015 ist Staats-und Regierungskorruption das überragende Thema in der innenpolitischen Diskussion – insofern stellt sich die Frage, ob der brasilianische Systemkritiker Marcelo Machado Pereira recht hatte – und warum er trotz seiner gut begründbaren Position aus der Steinmeier-Lula-Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung “rasch entfernt” wurde, man nicht einmal bereit war, seinen Standpunkt zu tolerieren. Fragen an Lula und Steinmeier waren ohnehin nicht erlaubt, wie es hieß. 

Zahl der Verelendeten stieg 2013 selbst laut offiziellen Zahlen um 422000 auf nunmehr 12,5 Millionen(”extreme Armut”), Dunkelziffer hoch.

Deutschlandjahr in Brasilien:

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Petra Pfaller, Vize-Koordenatorin der bischöflichen Gefangenenseelsorge in Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/12/brasilienes-wird-immer-noch-sehr-viel-gefoltertdeutsche-petra-pfaller-aus-der-katholischen-gefangenenseelsorge-brasiliens-2011-uber-die-menschenrechtslage-unter-lula-rousseff/

Neoliberale Bevölkerungskontrolle in Ländern mit Gewalt-Gesellschaftsmodell, derzeit in Deutschland kopiert. Wie funktioniert soetwas in der neoliberalen Alltagspraxis?http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/

Brasilien, Daten, Statistiken:http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/

“Südamerikas Vorzeigestaat” – Illustrierte Der Spiegel 2012.

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Fußball-WM und Repression:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/07/14/brasilien-geldfusball-wm-2014-und-repression-wie-der-kanadische-journalist-von-militarpolizisten-attackiert-wird-anklicken/

UNO-Index für menschliche Entwicklung 2014 – Brasilien mit auffälliger Kultur der Ineffizienz auf Platz 79, Chile 41, Kuba 44, Argentinien 49, Uruguay 50, Deutschland 6.

“Mit wahnsinnigen Zahlen in allen Wirtschaftszweigen ist es bald eines der wichtigsten Länder der Welt.” Die Welt

Das Mensalao-Demokratie-Projekt unter Lula-Rousseff: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/15/brasilien-das-mensalao-demokratieprojekt-unter-lula-rousseff-landesmedien-erinnern-an-ueble-fuehrungspraktiken-in-arbeiterpartei-und-gewerkschaft-aus-den-90er-jahren/

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Müllsammler hausen gewöhnlich obdachlos auf der Straße – oder in Slums. Sao Paulo hat davon über 2400.

Lula-Einkommen:

 http://www.hart-brasilientexte.de/2011/08/07/lulajaggerda-silva-brasiliens-qualitatszeitung-uber-den-neureichen-ex-prasidenten-lula-jatinho-carro-blindado-equipe-de-assessores-hoteis-es-restaurantes-estrelados-so-exigencias-dignas/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/04/lula-bekommt-500000-dollar-von-lg-fur-vortrag-in-sudkorea-laut-brasilianischen-landesmedien-uber-eine-million-dollar-damit-vier-monate-nach-ende-der-amtszeit-kassiert-laut-kalkulation-von-parte/

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Brasilien – strategischer Partner der Berliner Regierung – Fotoserie zum Gewalt-Gesellschaftsmodell:

 http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

Fotoserie, Teil 2:http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/26/brasiliens-zeitungen-brasilianischer-fotojournalismus-teil-2-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

Deutscher Bundespräsident Joachim Gauck 2013 in Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/brasilien-historischer-besuch-des-deutschen-bundesprasidenten-joachim-gauck-im-tropenland-trotz-gravierender-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-gefangnis-horror-sklavenarbeit-etc-b/

http://www.welt-sichten.org/artikel/221/der-hoelle-hinter-gittern

“Moderne Scheiterhaufen” – Deutschlandradio Kultur:

http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/02/18/rio-de-janeiro-2015-wieder-deutscher-tourist-ermordet-51-jaehriger-fred-miesino-von-strassengangster-in-der-city-erstochen-viel-lob-hochrangiger-deutscher-politiker-fuer-das-brasilianische-gewalt/

 

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Warum Lula in Ländern wie Deutschland viele Sympathisanten eines bestimmten politischen Spektrums hat –  Lula war Informant der Diktatur-Geheimpolizei Dops, laut neuem Buch:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/12/brasilien-die-folterdiktatur-lula-und-die-arbeiterpartei-pt-rufmord-ein-kapitalverbrechen-buch557-seiten-mit-schweren-vorwurfen-gegen-lula-macht-schlagzeilen/

“Vom Umgang mit der Diktaturvergangenheit” – Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn: http://www.bpb.de/internationales/amerika/lateinamerika/44678/umgang-mit-der-vergangenheit?p=all

Lula in Berlin 2012 – brasilianischer Systemkritiker “rasch entfernt” aus Steinmeier-Veranstaltung:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/07/brasiliens-ex-prasident-lula-in-berlin-diskussion-mit-frank-walter-steinmeier/

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SPD-Politiker Steinmeier und Lula 2012 in Berlin – heikle Menschenrechtsfragen, darunter die fortdauernde Folter, Todesschwadronen, Scheiterhaufen, Sklavenarbeit. gravierender Rassismus etc.  offenbar bewußt ausgeklammert. Das offizielle Thema der Steinmeier-Lula-Veranstaltung: “Auf dem Weg zur Weltmacht: Brasiliens Rolle in der globalen Ordnung”. Bekanntlich kann von einem Weg Brasiliens auf dem Weg zur Weltmacht keine Rede sein, wie bereits 2012 die Basisdaten und Basisfakten des Landes zeigten.

Aus der Veranstaltungsanzeige:In wenigen Jahren wird Brasilien zu den fünf wichtigsten Volkswirtschaften der Welt zählen. Auf der internationalen Bühne hat sich Brasilien als global player etabliert, der seine Interessen selbstbewusst vertritt.”

“Die Fußball-WM von Lula” – wachsende Kritik an dem unter Lula beantragten Sportevent mit immensen sozialen Kosten zuungunsten der Unterprivilegierten.(2013)

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“Lula – der Krebs von Brasilien! Ermittelt gegen den Chef der Bande!” Straßenprotest in Sao Paulo 2013. Gleiche Forderung bei den massiven Straßenprotesten von 2015 in ganz Brasilien.

Proteste vor Wohnhaus des “Millionärs” Lula:http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/20/brasilien-proteste-demonstranten-erstmals-vor-dem-wohngebaude-von-lula-in-sao-bernardo-do-campo-nahe-sao-paulo/

Bei den massiven Straßenprotesten von 2015 gegen Regierungs-und Staatskorruption wird stets auch die Verhaftung Lulas gefordert.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/

Lula+Steinmeier 07.12.12

“Auf dem Weg zur Weltmacht: Brasiliens Rolle in der neuen globalen Ordnung”
Podiumsdiskussion mit Brasiliens Ex-Präsident Lula und Frank-Walter Steinmeier am 07. Dezember 2012

Lula 07.12.12

Lula betonte eingangs seine tiefe Verbundenheit mit der deutschen Sozialdemokratie und der Friedrich-Ebert-Stiftung, die ihn schon als Gewerkschafter der CUT, später dann als Kandidat der PT, auf seinem Weg ins Präsidialamt begleitet hatte. Als wichtigste Errungenschaft seiner Präsidentschaft bezeichnete Lula, dass es ihm gelungen sei, mehr gelebte Demokratie zu schaffen, die Beteiligung auch der einfachen Leute zu ermöglichen, für die er als Arbeiter ohne Universitätsabschluss gestanden habe. Frank-Walter Steinmeier sprach von Brasiliens rasanter Entwicklung der letzten Jahre als einer großen Reise, zu deren Erfolg die Wirtschafts- und Sozialpolitik Lulas entscheidend beigetragen hätten. Das krisengeschüttelte Europa könne in dieser Hinsicht von Brasilien lernen: Wirtschaftliche Konsolidierung sei nicht durch bloße Sparpolitik möglich, sondern müsse immer auch auf Strukturreformen und Investitionen bauen. Lula verwies im Gegenzug auf den europäischen Wohlfahrtsstaat und die Schaffung großen Wohlstands in Europa, und appellierte an die europäischen Politiker_innen, diese für die Menschheit historischen Errungenschaften zu verteidigen.
Die Krise in Europa sieht Lula auch als Gelegenheit und Aufruf, die Politik des 20. Jahrhunderts zu überdenken und entschieden zu handeln. Mit diesem Anspruch sei auch er damals engagiert zur Tat geschritten: beim Schmieden neuer Partnerschaften in Lateinamerika und Afrika, bei der Festlegung verbindlicher Ziele zur Reduktion der CO2-Emissionen oder auch bei der Aufnahme des Dialogs mit schwierigen Partnern wie dem Iran. Doch viele der Partner, so Lula, zögen nicht mit, und so kranke die internationale Politik weiterhin an zu viel Papier, zu kompromisslos vorgebrachten nationalen Interessen und halbherzigen Lösungen für drängende Probleme. Einig waren sich Lula und Steinmeier denn auch darin, dass Gremien wie der UN-Sicherheitsrat dringend reformiert werden müssen, um globalen Herausforderungen gerecht werden zu können – und dass Ländern wie Brasilien und Deutschland eine besondere Verantwortung in der Gestaltung der globalen Ordnung zukommt.Lula & Alvaro Padrón

Hören Sie seine Worte auf Deutsch

und Brasilianisch

Mit dem ehemaligen Präsidenten Brasiliens und dem Instituto Lula unterhält die FES enge Beziehungen. Alvaro Padrón, Mitarbeiter der FES in Montevideo, ist von Lula in einen Thinktank berufen worden. Die Initiative bringt Intellektuelle, Politiker_innen und Vertreter_innen der Zivilgesellschaft zusammen, um Herausforderungen für Lateinamerika zu diskutieren. Zitate FES

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Ausriß – wie flächendeckende Zensur in Deutschland effizient funktioniert: Von dem brasilianischen Systemkritiker in der Steinmeier-Lula-Veranstaltung weder Foto, Text, Video. Dabei weiß jedermann aus Erfahrung, wie scharf der deutsche Mainstream auf Systemkritiker, Dissidenten ist, wenn sie den ideologischen Tendenzschutz-Vorgaben entsprechen und den “richtigen” Leuten ihre Protestplakate entgegenhalten:

Brasilianischer Systemkritiker Marcelo Machado Pereira(33) wurde aus Lula-Veranstaltung “rasch entfernt”(Jornal do Brasil). Pereira zeigte Spruchband “Brasilien ist das Land der Korruption – Brasilien verbreitet Lügen über seine wirtschaftliche Realität”. Heikle Menschenrechtsfragen bei Lula-Besuch ausgeklammert. Dreiste Mediensteuerung heute. **

 http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/07/brasiliens-ex-prasident-lula-in-berlin-diskussion-mit-frank-walter-steinmeie

Após o evento entre os sindicalistas, Lula participou de uma conversa com lideranças do SPD, o Partido Social Democrata Alemão, na Fundação Friedrich Ebert. O tema do encontro foi “No caminho para uma potência mundial: o papel do Brasil na nova ordem mundial”.

Durante o discurso para bolsistas, convidados e membros da Fundação Friedrich Ebert, o brasileiro Marcelo Machado Pereira, de 33 anos, chamou a atenção dos participantes ao fundo da platéia.

Ao abrir o cartaz “O Brasil é o país da corrupção”, “Investir no Brasil é investir na crise”, “O Brasil diz mentiras a respeito da sua realidade econômica”, ele foi rapidamente retirado do evento. O cartaz também foi recolhido, relatou Marcelo. (Jornal do Brasil)

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“Straftäter ergreifen!!!” (Pega Ladrao!!!) Avenida Paulista, April 2015, Sao Paulo

SPD-Politiker Steinmeier 2015 in Brasilien:

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/02/18/rio-de-janeiro-2015-wieder-deutscher-tourist-ermordet-51-jaehriger-fred-miesino-von-strassengangster-in-der-city-erstochen-viel-lob-hochrangiger-deutscher-politiker-fuer-das-brasilianische-gewalt/

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Offizielles Regierungsfoto – Steinmeier und Dilma Rousseff in Brasilia.

Fußball-WM, Zensur und Berichterstattungsvorschriften 2014.Angela Merkel – WM-Besuch 2014 in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/06/16/deutsche-bundeskanzlerin-angela-merkel-reist-zur-wm-2014-nach-brasilien-trotz-gravierender-menschenrechtslage-bei-treffen-mit-staatschefin-dilma-rousseff-in-brasilia-waren-schwere-menschenrechtsve/

Berichterstattungsvorschriften – WM und Ukraine:

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/05/19/fusball-wm-2014-und-strenge-berichterstattungsvorschriften-deutscher-medien-selbst-in-kommentaren-halt-sich-der-deutsche-mainstream-bisher-offenbar-strikt-an-das-vorschriftendiktat/

Merkel-Reise 2008: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/11/lateinamerika-reise-von-bundeskanzlerin-angela-merkel-und-die-menschenrechtelaut-dihk-prasident-braun-keine-notwendigkeit-das-thema-besonders-zu-betonen/

Merkel-Reise 2008 und Erwartungen der brasilianischen Menschenrechtsbewegung: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/09/besuch-von-bundeskanzlerin-angela-merkeldeutschland-und-bundeskanzler-alfred-gusenbauerosterreich-in-brasilien-hohe-erwartungen-der-brasilianischen-menschenrechtsbewegung-klare-worte-zur-allta/

Steinmeier sieht keinerlei Grund für Kritik an Brasiliens gravierender Menschenrechtslage: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/24/bundesausenminister-walter-steinmeierspd-2014-keinerlei-kritik-an-gravierender-menschenrechtslage-in-brasilien/

Willy Brandt und sein Diktatur-Kollege José de Magalhaes Pinto 1969:

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/

Aktuelle Manipulationstricks:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/05/05/ukraine-2014-die-manipulations-und-propagandamethoden-deutscher-medien-und-westlicher-politiker-deutsche-medienkonsumenten-weisen-auf-gangige-methoden-der-letzten-monate/

KULTUR HEUTE / ARCHIV /

Angepasste Denker unter dem Zuckerhut

Wie sich die brasilianische Kulturelite mit der korrupten Macht arrangiert hat

Von Klaus Hart

Brasiliens Präsident Lula da Silva (im Bild) wäre längst abgewählt worden, wären Brasilianer nicht so desinteressiert - meint Santos. (AP)

Brasiliens Präsident Lula da Silva (im Bild) wäre längst abgewählt worden, wären Brasilianer nicht so desinteressiert – meint Santos. (AP)

Der prominente Schriftsteller Claudio Guimaraes dos Santos wirft der brasilianischen Gesellschaft Indifferenz und Apathie vor. Dies sei auf jahrzehntelange extreme sozialökonomische Ungleichheit im Land zurückzuführen, sowie auf mangelnde Bildung. In anderen Ländern wie Deutschland oder Großbritannien hätten vergleichbare Regierungsverhältnisse wie in Brasilien längst zu Protesten geführt.

Dr. Claudio Guimaraes dos Santos ist Mediziner, Psychotherapeut für Unfallopfer, die das Erinnerungsvermögen verloren haben, zudem Sprachwissenschaftler, Schriftsteller und auch noch bildender Künstler. Er zählt zu den wichtigsten, originellsten Denkern des Tropenlandes und veröffentlichte seine These sehr ausführlich just in der “Folha de Sao Paulo”, Brasiliens größter Qualitätszeitung. Die berichtet seit mehreren Jahren vor allem über haarsträubende Menschenrechtsverletzungen wie die alltägliche Folter, Todesschwadronen sowie politische Skandale um Machtmissbrauch, Korruption und Mittelverschwendung an der Staatsspitze, was nach Ansicht brasilianischer Politikexperten in Ländern wie Deutschland, Großbritannien oder Frankreich längst zu machtvollen öffentlichen Protesten, heißen Debatten und zum Abtreten der Regierung geführt hätte; nichts davon in Lateinamerikas größter Demokratie, stattdessen Indifferenz und Apathie, wie Santos anprangert:

“Der Charakter eines Volkes bildet sich historisch – und in Brasilien ist die Sklavereivergangenheit dabei ein wichtiger Faktor. Bestimmte Herrschaftsbeziehungen blieben im kollektiven Unterbewusstsein. Und in einem Land extremer sozialökonomischer Ungleichheit reproduzieren sich Abhängigkeitsverhältnisse ohne Ende. Die auffällige Passivität des Brasilianers wird teils durch fehlende Bildung und Kultur verursacht. Denn politisch aktiv kann man nur sein, wenn man Bildung hat und zum kritischen Denken erzogen wurde. In Brasilien haben wir daher die unglückliche Situation, dass die Mehrheit den Schuldigen so vieler Skandale in Wahrheit nacheifern, diese imitieren möchte. Viele der einfachen Menschen würden auch gerne so abzweigen und rauben wie etwa die Politiker im Nationalkongress – und ärgern sich schwarz, dass sie das nicht können so wie diese. Solche Verhaltensmuster muss man verurteilen, das muss sich ändern!”

Theoretisch könnte das Volk sich andere Repräsentanten wählen und damit die Dinge grundlegend ändern – tut dies laut Santos indessen wegen solcher historisch begründeten Sichtweisen nicht; votiert noch dazu in Pflichtwahlen immer wieder für teils schwer belastete, korrupte Oligarchievertreter und sorgt dafür, dass immergleiche Machteliten nie abtreten.

“Die brasilianische Demokratie ist krank, denn eine der Säulen der Demokratie, der freie, kritische und bewusste Staatsbürger, existiert in Brasilien nicht. Die Politiker in Brasilia sind ein Reflex dessen, was das Volk denkt und wie es selber agiert. Wenn alle könnten, wären sie gerne Millionäre, würden rauben wie die oben – und anderen befehlen. Es gibt kein Bewusstsein dafür, dass man eine solidarischere Gesellschaft erbauen müsste. Die Fähigkeit unserer Politiker, die Massen zu manipulieren, ist immens. In mehreren hundert Jahren hat man eine unkritische, ungebildete Masse geformt, die nicht zu entscheiden weiß. Man sieht hier, dass sich die Dinge nicht ändern, kulturelle Werte aber verlorengehen.”

Santos gibt dafür auch dem jetzigen Staatschef Lula die Schuld, unter dessen Regierung das Land auf dem UNESCO-Bildungsindex innerhalb weniger Jahre vom 72. auf den 80. Platz zurückgefallen ist, sich das öffentliche Schulwesen spürbar verschlechtert hat. Lula äußerte wiederholt Abneigung gegen Lektüre und Weiterbildung, sagte sogar öffentlich, nicht einmal Zeitung zu lesen.

“Lula legt Wert darauf, seine fehlende Bildung und Kultur herauszustellen. Damit gibt er natürlich ein schlechtes Beispiel. Vielmehr müsste er den Leuten sagen: Studiert – und lebt nicht mit dem Trugschluss, dass man ohne ordentliche Schulausbildung doch sogar Staatspräsident werden kann!”

Gesellschaftliche Passivität paart sich für Santos bei den Brasilianern zudem mit niedrigem Selbstwertgefühl und schlechtestem Urteil über sich selbst.

“Solche Haltungen trifft man sogar bei Intellektuellen. Unser Selbstwertgefühl ist gering. Die Brasilianer entwerten sich gegenseitig, schätzen indessen stets hoch, was von draußen kommt. Daher imitieren wir sogar, was in den Ländern der Ersten Welt schlecht ist – und kopieren von dort just das Falsche. Wir vergeuden Talente, menschliche Fähigkeiten – hier fehlt auch intellektueller Dialog.”

Viele Intellektuelle und Künstler Brasiliens, so ein weiterer Vorwurf, agieren zudem als Komplizen der Macht, der jeweiligen Regierung. Sie schweigen, anstatt wie in den Zeiten des Militärregimes gegen die Zustände aufzubegehren, gar Staatschef Lula öffentlich zur Rede zu stellen. Konkret genannt werden stets Ex-Kulturminister Gilberto Gil und Idole der Nationalkultur wie Caetano Veloso und Chico Buarque. Letzteren hatte man vergeblich aufgerufen, 2008 in Sao Paulo als Jurymitglied eines Menschenrechtstribunals gegen alltägliche Folter und die Verfolgung von Sozialbewegungen zu fungieren.

“Jene, die sich damals gegen die Diktatur wehrten”, so argumentiert Santos, “hatten Idealismus, Ideale, wollten die Gesellschaft verändern. Heutige Künstler sorgen sich viel mehr um Geld und Gewinn, verlieren dabei jedes Maß. Sie verkaufen sich – was heute ja viel leichter ist. Zumal jene Ideale in der ganzen Welt verlorengegangen sind. Die Verarmung des Kulturniveaus der Menschheit empfinde ich sehr schmerzhaft.”

Allein auf weiter Flur steht Denker Santos mit seiner Passivitätsthese keineswegs. Der große brasilianische Schriftsteller Joao Ubaldo Ribeiro, einst DAAD-Stipendiat in Deutschland, drückt es drastischer aus:

“Wir sind ein Volk mit dem Temperament von Schafen, von Hammeln. Wir sind an Autorität gewöhnt. Hier reklamiert doch niemand. Das ist die nationale Mentalität.”

Das historische Foto: Friedensnobelpreisträger Barack Obama und Diktaturaktivist José Sarney, damaliger Chef der Folterdiktatorenpartei ARENA des Militärregimes(1964-1985) prosten sich in Brasilia 2011 zu. Chile, die USA und der Militärputsch von 1973. “Obama vermied Entschuldigung”, laut brasilianischen Medien. **

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Zeitungsausriß.

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/08/12/befreiungstheologe-frei-betto-zwischen-1898-und-1994-haben-die-usa-48-lateinamerikanische-regierungen-gesturzt-unter-ihnen-die-von-joao-goulart-1964-in-brasilien/

Willy Brandt und sein Diktatur-Amtskollege José Magalhaes Pinto:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/

Kriegsverbrecher Gustav Wagner, stellvertretender Kommandant des KZ Sobibor, SS-Oberscharführer,  berüchtigter sadistischer Judenmörder – von der Militärdiktatur Brasiliens nicht ausgeliefert:   ”Die deutsche Regierung stellte ebenfalls ein Ersuchen auf Auslieferung, das jedoch vom Obersten Gerichtshof Brasiliens am 22. Juni 1979 zurückgewiesen wurde.” Wikipedia

Im KZ Sobibor wurden etwa 250000 Juden ermordet.

Folterlehrer aus Frankreich:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/05/brasiliens-militardiktatur1964-1985-folterlehrer-aus-frankreich-general-paul-aussaresses-mit-95-jahren-verstorben-aussaresses-war-wahrend-der-amtszeit-des-deutschstammigen-generals-ernesto-geise/

Deutscher Bundespräsident Walter Scheel, FDP: “Die Toleranz ist das Grundprinzip der brasilianischen Rassendemokratie. Konflikte friedlich zu lösen, ist alte Tradition in ihrem Land.” Scheel zeichnete den Folterdiktator Ernesto Geisel während der Militärdiktatur mit dem Großkreuz zum Bundesverdienstorden der Sonderklasse aus.

“Wir wollen mehr Demokratie wagen”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/22/mehr-demokratie-wagen-willy-brandt-1969-jahr-in-dem-er-in-bonn-vertrage-mit-der-brasilianischen-folterdiktatur-unterzeichnete/

Brasiliens größte Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” erinnert am Sonntag des Obama-Besuchs in einer politischen Analyse an die praktische Unterstützung der USA für den Militärputsch – durch Entsendung von Kriegsschiffen:”Ou quando mandou uma frota para auxiliar os golpistas de 1964, just in case.” Dilma Rousseff stand in Opposition zur Militärdiktatur, wurde damals zu ARENA-Zeiten eingesperrt und gefoltert.

Lula hatte die Einladung zu dem zu Ehren des Friedensnobelpreisträgers Obama gegebenen Essen abgelehnt, stimmt indessen dem Vernehmen nach in kontinuierlichen Telefonaten mit Dilma Rousseff bis ins Detail das politische Vorgehen ab.

In den Archiven des Weltkirchenrates in Genf lagern Dokumente der brasilianischen Kirche, die laut Brasiliens Medien für das Diktaturjahr 1970 von “Bürgerkrieg” und etwa 12000 politischen Gefangenen sprechen. Die Diktatur erlaubte dem Internationalen Roten Kreuz nicht den Zugang zu den Gefängnissen, Diktator Medici erklärte, es gebe keine politischen Gefangenen in Brasilien. 1971 wurde ein Appell an die UNO wegen der gravierenden Menschenrechtsverletzungen gerichtet. In den Dokumenten des Weltkirchenrates werden die sadistischen Foltertechniken detailliert beschrieben, Folter werde als politische Waffe angewendet. Die Zahl der Folterzentren wird mit 242 angegeben, weibliche Gefangene seien häufig vergewaltigt worden. Zu den Taktiken gehörte, Oppositionelle in Gegenwart ihrer Ehepartner, teils sogar ihrer Kinder zu foltern. 

Üblich war zudem, besonders sadistisch gefolterte Regimegegner schließlich durch eine Giftinjektion zu töten, statt diese zu erschießen. 

Bonns Haltung zu Brasiliens Diktaturgenerälen nach dem Militärputsch von 1964:

Laut Geschichtsdaten erfolgte der erste Besuch eines deutschen Bundespräsidenten mit Heinrich Lübke kurz nach dem Militärputsch vom 31. März 1964, vom 7. bis 14. Mai des betreffenden Jahres. Es war der erste offizielle Besuch eines ausländischen Staatschefs nach dem Militärputsch. Zum Lübke-Besuch wurde auch eine deutsche Sonderbriefmarke herausgegeben. 

Laut Nationaler Wahrheitskommission waren bereits im Putschjahr 1964 über 50000 Menschen verhaftet worden.  Wie die Wahrheitskommission weiter mittteilte, wurden die Regimegegner in Fußballstadion und Schiffen gefangen gehalten. Zu den Stadien zählte das Fußballstadion “Caio Martins” in Rio de Janeiro. Schon im Putschjahr 1964 sei vom Militärregime die Folter eingeführt worden – dazu Mord, Verschwindenlassen und Entführung.

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/07/14/brasiliens-nazistisch-antisemitisch-orientierte-militardiktatur-lieferte-waffen-fur-repression-in-chile-laut-jetzt-veroffentlichten-geheimdokumenten-abkommen-von-diktator-medici-mit-pinochet-geschlo/

1969 schloß Bonn mit dem Militärregime laut Jahreschronik ein Kulturabkommen. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/21/barack-obamas-rede-in-rio-de-janeirochurrascaria-diskurs-war-enttauschend-laut-folha-de-sao-paulo/

Chile, die Militärdiktatur, Salvador Allende, Letelier, der Obama-Besuch: 

Brasiliens Landesmedien berichten, daß in Chile während des Obama-Besuchs die Diktaturproblematik anders behandelt wurde. Während der Obama-Pressekonferenz im Regierungssitz “Palacio de la Moneda” habe ein chilenischer Journalist gefragt, ob Obama und dessen Regierung bereit seien, sich für die Beteiligung am Militärputsch vom 11. September 1973 zu entschuldigen – und ob man bereit sei, bei den gerichtlichen Ermittlungen über Diktaturverbrechen zu kooperieren. Der chilenische Journalist habe bezeichnende Fälle erwähnt, darunter die Ermordung von Orlando Letelier, Außenminister von Salvador Allende, 1976 in Washington. Barack Obama habe sich auch angesichts derartiger öffentlicher Forderungen bereiterklärt, entsprechend jeglicher Bitte Chiles zusammenzuarbeiten. Obama habe indessen vermieden, um Entschuldigung zu bitten. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/30/barack-obama-und-juan-pablo-letelier-sohn-des-in-washington-ermordeten-allende-ausenministers-orlando-letelier-es-fehlen-noch-schuldeingestandnis-und-reue-des-nordens-wegen-dessen-verantwortung-fu/

Anders als in Chile, wurde während Obamas Besuch in Brasilien das sehr heikle Diktatur-Thema nicht berührt, dem Vernehmen nach auch nicht von der militanten Diktaturgegnerin Dilma Rousseff. Während in Chile überhaupt die Möglichkeit geschaffen wurde, daß chilenische Journalisten direkte Fragen an Obama stellen, war in Brasilien eine solche Möglichkeit verhindert worden, gab es gar kein Zusammentreffen von Obama mit brasilianischen Journalisten. Die angesehene Journalistin und Kommentatorin Miriam Leitao äußerte sich daher zur Pressefreiheit und betonte in den Qualitätsmedien der größten Demokratie Lateinamerikas:”Der schwächste Punkt des Lateinamerika-Besuchs war die völlig fehlende Beziehung zur brasilianischen Presse.” Das Stellen heikler Fragen war daher nicht möglich.

In meinungsbildenden deutschen Analysen wird die brasilianische Regierung ausdrücklich als “progressiv” eingestuft.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/25/militarpolizei-todesschwadronen-sao-paulos-mordeten-150-menschen-laut-polizeilichem-untersuchungsbericht-melden-landesmedien-menschenrechte-unter-rousseff-lula/

Laut brasilianischen Medien wurde in Chile die wichtigste Protestmanifestation gegen den Obama-Besuch von Greenpeace veranstaltet.

Deutsche Welle:

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Einer Forderung von chilenischen Parlamentariern, Menschenrechtsorganisationen, Studenten und sozialen Bewegungen, er solle sich für die Rolle seines Landes während der Militärdiktaturen in Lateinamerika und vor allem in Chile (1973-1990) offiziell entschuldigen, kam Obama nicht nach. “Ich kann für vergangene US-Politik nicht die Verantwortung übernehmen, nur für gegenwärtige und künftige”, so der US-Präsident.

In den 60er bis 80er Jahren hatten die USA politisch, logistisch und finanziell mehrere Militärputschs in lateinamerikanischen Staaten gegen demokratisch gewählte linksgerichtete Regierungen unterstützt. Während der Diktaturen wurden zehntausende Andersdenkende verfolgt, gefoltert und ermordet. Viele Militärs waren zuvor in der US-Militärakademie “School of Americas» in Panama ausgebildet worden. 1973 unterstützten die USA in Chile das Militär, als sie den gewählten sozialistischen Präsidenten Salvador Allende stürzten.”

Brasilien, Vergangenheitsbewältigung: http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/05/franzosischer-general-war-folter-lehrer-wahrend-brasiliens-diktaturzeit-regierung-in-paris-wuste-von-regime-verbrechen/

Clemens Schrage im “Spiegel” über Diktaturmethoden:  http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/23/clemens-schrage-in-brasilien-zur-diktaturzeit-gefoltert-torturen-einst-und-jetzt/

Mauricio Pestana, Herausgeber von Brasiliens Schwarzen-Zeitschrift “Raca Brasil” 2010:”Es gibt keinerlei Zweifel, daß im `demokratischen` Brasilien von heute schwarze Bürger mehr  Opfer von Folter, Mord und Verschwindenlassen sind als in irgendeiner autoritären Epoche unserer Geschichte.”

Mauricio Pestana, Herausgeber der Schwarzenzeitschrift “Raca Brasil” im Website-Interview wenige Tage nach dem Obama-Besuch in Brasilien: “Ich saß im Opernhaus von Rio de Janeiro direkt vor Obama, nur etwa fünf Meter entfernt. Hätten wir einen großen nationalen Schwarzenführer, der den Willen der dunkelhäutigen Gemeinde ausdrückt – und hätte dieser mit Obama gesprochen, hätte er sich in Brasilien vielleicht zur Rassenfrage geäußert. In der brasilianischen Schwarzenbewegung war vor Obamas Ankunft allgemeine Hauptposition, daß der US-Präsident zur hiesigen Rassenproblematik Stellung beziehen muß. Die Rassismusfrage ist in der heutigen Welt schließlich gravierend. Ich persönlich bin indessen der Meinung, daß wir in Brasilien in dieser Beziehung erst einmal unsere Hausaufgaben machen müssen, bevor wir Forderungen an Obama stellen können.  Ein Krieg,  wie jetzt der Libyenkrieg, ist schlecht unter jedem Blickwinkel – wir dürfen nicht vergessen, daß dort in Libyen Zivilisten sterben. ”

Die brasilianische Schwarzenbewegung hatte versucht, über die neue Rousseff-Ministerin für Rassengleichheit, Luiza Bairros, Brasiliens Rassenproblematik auf die Agenda des Obama-Besuchs zu setzen. Wie Afropress meldete, habe man indessen von der Ministerin keinerlei Antwort erhalten. Zudem gebe es keinerlei Informationen über unabhängige Initiativen der brasilianischen Regierung in dieser Richtung.

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/26/romeu-tuma-beruchtigter-brasilianischer-diktaturaktivist-einstiger-chef-eines-folterzentrums-in-sao-paulo-gestorben-wie-brasiliens-politiker-reagieren/

Menschenrechte und soziale Situation in Teilstaat Maranhao des Sarney-Clans: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/24/trotz-des-anti-folter-gesetzes-wird-in-ganz-brasilien-weitergefoltert-nicht-selten-aus-sadistischem-vergnugen-am-foltern-cecilia-amin-castro-exekutivsekretarin-der-kommission-fur-gerechtigkeit/

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1201698/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/08/erste-gefangenenrebellion-unter-dilma-rousseff-mindestens-funf-tote-aufstand-wieder-in-maranhao-herrschaftsgebiet-des-politischen-bundnispartners-jose-sarney-schweizer-jean-ziegler-in-maranhao/

“Maranhao bei Folter an der Spitze” – bischöfliche Gefängnispastoral:  http://www.hart-brasilientexte.de/2010/11/12/die-folter-in-polizeiwachen-hat-in-ganz-brasilien-stark-zugenommen-gefangenenpriester-valdir-joao-silveira-die-anti-folter-konvention-wird-nicht-eingehalten-was-tut-denn-die-uno-damit-die-k/

Franziskaner-Erzbischof Belisario zur Lage in Maranhao:  http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/22/wir-leben-in-zeiten-in-denen-der-kapitalismus-die-liebe-zwischen-den-menschen-vernichtet-jose-belisario-da-silva-erzbischof-von-sao-luis-maranhao-zur-neuen-bruderlichkeitskampagne-der-katholi/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/02/07/jose-sarney-a-victory-of-semi-feudalism-where-dinosaurs-still-roam-der-britische-economist-uber-die-wahl-des-ex-diktaturaktivisten-sarney-zum-chef-des-brasilianischen-nationakongresses/

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/941885/

http://www.ila-web.de/brasilientexte/2007/ciasekten.htm

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/02/memorial-da-resistencia-in-sao-paulo-goethe-institut/

Obama in Brasilia: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/20/ein-historischer-tag-in-brasilien-ordnet-obama-die-atacke-auf-libyen-an-rios-qualitatszeitung-o-globo/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/17/brasilien-auf-britischem-welt-demokratie-index-vom-41-auf-47-platz-zuruckgefallen-economist-intelligence-unit/

Frei Betto:  http://www.hart-brasilientexte.de/2008/04/07/befreiungstheologe-frei-betto-die-usa-der-baum-und-der-waldangekundigte-englische-version/

http://www.berliner-journalisten.com/blog/2008/07/25/50-jahre-bossa-nova-hitler-und-brasiliens-militardiktatur/

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Ausstellungsfoto – Rousseff, Sarney, Lula.

Brasilien und der Libyen-Krieg:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/22/brasilia-fur-stopp-der-attacken-auf-libyen-melden-landesmedien-offizielle-note-zugunsten-eines-waffenstillstands-von-verhandlungen-und-dipomatischer-losung/

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Zeitungsausriß.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/21/abgehungerter-schwarzer-bettelt-wahrend-des-obama-besuchs-um-nahrung-us-prasident-nahm-zu-lage-der-schwarzen-rassismus-und-diskriminierung-in-brasilien-nicht-stellung/

<!–[if gte mso 9]> Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4 <![endif]–><!–[if gte mso 9]> <![endif]–><!–[if !mso]> st1\:*{behavior:url(#ieooui) } <![endif]–><!–[if gte mso 10]> /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:”Tabela normal”; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:””; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:”Times New Roman”; mso-ansi-language:#0400; mso-fareast-language:#0400; mso-bidi-language:#0400;} <![endif]–>

Bush-Besuch in Brasilien voller Erfolg für US-Eliten(2007)

kaum Proteste, wirtschaftlich-kulturelle Vormachtstellung bestätigt
Für die Eliten der USA war die Visite ihres Repräsentanten in Lateinamerikas führender Wirtschaftsnation ein absoluter Erfolg. Ebenso wie in fast allen anderen lateinamerikanischen Ländern, sind die USA auch in der zehntgrößten Wirtschaftsnation Brasilien der mit Abstand größte Investor, zudem der wichtigste Handelspartner – von der unter Staatschef Lulas Amtsvorgänger Fernando Henrique Cardoso, Ehrendoktor der FU Berlin, stark forcierten Privatisierung von Staatsbetrieben profitierten vor allem US-Unternehmen. Diese kaufen auch unter Lula massiv brasilianische Unternehmen auf. US-Multis nahezu aller Branchen, darunter auch des Nahrungsmittelsektors, sind in Brasilien sehr stark präsent. Bereits ein oberflächlicher Blick auf das Straßenbild der Städte, auf die Produktpropaganda sowie das Angebot der Supermärkte und Shopping-Center bestätigt dies.
Lula und Bush unterschrieben ein Abkommen über die technologische Zusammenarbeit bei der Produktion von Ethanol als alternativem Kraftstoff, der in Brasilien bereits seit Jahrzehnten aus der Monokultur Zuckerrohr gewonnen wird. Aus beiden Staaten kommen derzeit 72 Prozent der weltweiten Ethanolproduktion. Lula sagte in Sao Paulo, die Partnerschaft zwischen den USA und Brasilien in diesem Bereich könne ein bedeutender Moment nicht nur für die internationale Autoindustrie, sondern für die gesamte Menschheit sein. Beide Seiten unterließen vorhersehbar jeglichen Hinweis auf die von Umweltexperten, aber auch der katholischen Kirche Brasiliens immer wieder betonten Negativwirkungen der brasilianischen Ethanolproduktion, darunter massive Umweltvernichtung, Regenwaldzerstörung, Sozialdumping, Sklaven-und Kinderarbeit.

Die auch von den deutschen Kirchen unterstützte Landlosenbewegung MST sowie die Bodenpastoral(CPT) der brasilianischen Bischofskonferenz haben sich klar gegen das Kooperationsabkommen ausgesprochen. Dadurch werde die Ausbreitung der schädlichen Monokultur Zuckerrohr weiter gefördert – zugunsten des Agrobusiness und des Exports. MST-Führer Joao Paulo Stedile sagte, auf Brasilien entfalle die üble Seite des Abkommens, also u.a. der Schaden für Natur und Umwelt. Laut Presseberichten bezeichnete Bischof Tomas Balduino, Präsident der Bodenpastoral, den Bush-Besuch als einen weiteren Versuch der Intervention in Lateinamerika. “Eine echte Agrarreform findet in Brasilien nicht statt – nun gibt es sogar die Aussicht auf eine Zerstörung der Landregionen.”
Lula, der Bush bereits einmal als seinen Companheiro bezeichnet hatte, demonstrierte bei der Visite ein weiteres Mal die Wertegemeinschaft mit dem US-Präsidenten. Brasiliens Befreiungstheologe und Dominikaner-Ordensbruder Frei Betto hatte kürzlich erklärt, Lulas Argumentation entspreche der von US-Präsident Bush und vielen Rechten:”Wer noch vom Ende der sozialen Ungleichheit oder von der Möglichkeit einer anderen Welt träumt, muß verrückt sein.” Waldemar Rossi, der zu den Führern von Brasiliens katholischer Arbeiterseelsorge gehört, definiert Lula als einen Konservativen.
All dies erklärt Lulas Popularität auch bei pseudoprogressiven Gruppierungen Deutschlands.
Erwartungsgemäß waren die öffentlichen Proteste in Brasilien gegen den Bush-Besuch nur sehr gering, reichten bei weitem nicht etwa an die Proteste gegen die Räumung des Ungdomshuset in Kopenhagen heran. Von “schweren Straßenschlachten”, wie teils gemeldet, konnte keine Rede sein. Eine echte antiamerikanische Stimmung existiert in Brasiliens stark entpolitisierter Bevölkerung nur in Spurenelementen. Mindestens die Hälfte der Brasilianer ist gemäß Studien konservativ bis rechts eingestellt, der Organisierungsgrad der Gesellschaft ist äußerst gering. Die USA sind in Brasilien sehr populär, deren Kultur, auch Alltagskultur wird geradezu angehimmelt, und massiv kopiert. In der über vierjährigen Amtszeit von Lulas Kulturminister Gilberto Gil wurde die Kultur des Tropenlandes weiter “entbrasilianisiert”, wurden auch die kommerziellen Megatrends der internationalen Musikkonzerne, vor allem jener der USA, deutlich favorisiert. Laut Dori Caymmi, der aus einer hochkarätigen brasilianischen Musikerfamilie stammt, agieren Gilberto Gil, aber auch Caetano Veloso als Paten, Förderer nordamerikanischer Trends. Dori Caymmi:”Hier in Brasilien wird doch alles aus den USA kopiert, unser Modell ist nordamerikanisch – die Fernsehprogramme, die Ideen, die Kleidung. Alles Neue kommt von dort. – und zwar sofort.” Gewaltvideos und Killerspiele geradezu in Massen.

Konrad-Adenauer-Stiftung:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/02/konrad-adenauer-stiftung-der-tod-von-sebastiao-bezerra-und-die-menschenrechte-in-brasilien/”

“Soziale Säuberungen”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/28/soziale-sauberungen-in-brasilien-film-von-regisseurin-teresa-aguiar-uber-das-systematische-toten-von-obdachlosen-in-rio-de-janeiro-vor-dem-besuch-von-konigin-elizabeth-wegen-der-fusball-wm-201/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/11/12/die-folter-in-polizeiwachen-hat-in-ganz-brasilien-stark-zugenommen-gefangenenpriester-valdir-joao-silveira-die-anti-folter-konvention-wird-nicht-eingehalten-was-tut-denn-die-uno-damit-die-k/

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Deutschstämmiger Militärdiktator Ernesto Geisel und Willy Brandt, Ausriß.

Deutschstämmiger Kardinal Paulo Evaristo Arns: 

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/14/parabens-dom-paulo-evaristo-arns-der-deutschstammige-kardinal-sao-paulos-ist-90-hochengagiert-im-kampf-gegen-das-militarregime-der-foltergenerale1964-1985-wer-mit-den-diktatoren-eng-kooperierte/

Franziskaner:  http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/28/deutscher-franziskaner-johannes-gierse-uber-die-rolle-der-regierungen-deutschlands-frankreichs-und-brasiliens-oded-grajew-weltsozialforum-2010/

“Oligarchisches Regime”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/22/fabio-konder-comparato-wir-hatten-bis-heute-nie-demokratie-wir-leben-immer-unter-einem-oligarchischen-regime-menschenrechtsaktivist-rechtsprofessor-an-brasiliens-fuhrender-bundesuniversitat-us/

http://das-blaettchen.de/2011/04/obama-in-brasilien-4185.html

http://das-blaettchen.de/schlagwort/klaus-hart

http://www.youtube.com/watch?v=XkvjkxERac4

Amnesty Journal 2009:

KOPF UNTER WASSER

Gravierende Menschenrechtsverletzungen offiziell abzustreiten oder zu vertuschen, kommt heutzutage bei der internationalen Gemeinschaft schlecht an. Das weiß auch die brasilianische Regierung und geht deshalb seit langem einen anderen Weg: Mit erstaunlicher, entwaffnender Offenheit wird in- wie ausländischen Kritikern bestätigt, dass sie völlig im Recht seien. Man sehe die Dinge ganz genau so und habe bereits wirksame Schritte, etwa zur Abschaffung der Folter, eingeleitet. Doch auf die Worte folgen meist keine Taten.

Menschenrechtsaktivisten wie der österreichische Pfarrer Günther Zgubic, der die bischöfliche Gefangenenseelsorge in Brasilien leitet, vermissen seit Jahren deutliche Worte von deutscher Seite. Schließlich ist Lateinamerikas größte Demokratie ein wichtiger strategischer Partner von Deutschland, und die Regierung in Berlin spricht gerne von den “gemeinsamen Werten”, die beide Staaten verbinden würden. Mit dem Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung, Günter Nooke, hat jetzt zum ersten Mal endlich ein hochrangiger deutscher Politiker in der Hauptstadt Brasilia die Probleme offen angesprochen.

Zgubic erinnert immer wieder an die wohlklingenden Versprechungen, die Präsident Luiz Inácio Lula da Silva bei seinem Amtsantritt 2003 verkündet hat: “Er hat öffentlich erklärt, dass er Folter und andere grausame, unmenschliche Praktiken nicht mehr duldet.” Leere Worte aus Brasilia, denn nach Informationen von Zgubic existiert die Folter in allen Varianten, um Geständnisse zu erzwingen: “Es werden Elektroschocks eingesetzt, man presst den Kopf unter Wasser. Auf allen Polizeiwachen Brasiliens werden Häftlinge gefoltert”, meint Zgubic.

Nun sieht er sich überraschend durch Nooke bestätigt. “Stehen Menschenrechtsprobleme wie die unsägliche Folterpraxis beim Staatspräsidenten ganz oben auf der Prioritätenliste? Wieso wird nicht stärker kritisiert, dass die Regierung alle internationalen Verpflichtungen eingeht, ohne sie dann auch konsequent umzusetzen? Wir merken, dass sich Brasilien beim Thema Menschenrechte von Europa entfernt”, erklärte Nooke kürzlich. Brasilien dürfe im Menschenrechtsbereich nicht abdriften.

Doch vielleicht ist dies längst passiert. Paulo Vannuchi, Leiter des Staatssekretariats für Menschenrechte in Brasilia, hatte in der Zeitung “Folha de São Paulo” betont, dass das brasilianische Strafgesetz die ­Todesstrafe zwar nicht vorsehe, dennoch aber täglich außergerichtliche Exekutionen stattfinden würden. Gemeinsame Werte? Pedro Ferreira, Anwalt bei der bischöflichen Gefangenenseelsorge, findet es bedrohlich, dass selbst nach offiziellen Angaben derzeit über 126.000 Häftlinge trotz verbüßter Strafe illegal weiter festgehalten werden.

Ehemalige Gegner der Diktatur (1964 bis 1985) weisen zudem auf die fatalen Folgen der nicht bewältigten Gewaltherrschaft hin. Nicht einmal die Öffnung der Geheimarchive aus der Zeit der Diktatur sei unter Lula veranlasst worden, kritisiert Bundesstaatsanwalt Marlon Weichert aus São Paulo. Die Straflosigkeit inspiriert seiner Meinung nach jene Staatsfunktionäre, die heute im Polizeiapparat und im Gefängnissystem “Folter und Ausrottung” betrieben. Mit leeren Worte kann man an diesen ­Zuständen wohl kaum etwas ändern.

Von Klaus Hart.
Der Autor ist Journalist und lebt in São Paulo.

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Brasilien: Schießen mit “Wildwest-Zulage”01.02.1998 | Amnesty Journal Artikel | BRASILIEN Schießen mit “Wildwest-Zulage” Die Militärpolizei Brasiliens ist heute gewalttätiger als während der Diktatur. Massaker an Häftlingen, Straßenkindern und Landlosen häufen sich. Menschenrechtler protestieren gegen eine “Wildwest-Zulage”, die Ermordungen belohnt und zum Töten Unschuldiger anreizt. …

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Geld oder Gewehre: Mit Hilfe einer Kampagne versucht die Regierung Waffen abzukaufen01.09.2004 | Amnesty Journal Artikel | BRASILIEN Brasilianisches Roulette In kaum einem anderen Land der Welt sterben so viele Einwohner durch Schusswaffen wie in Brasilien. Jetzt versucht die Regierung, die privaten Revolver und Gewehre einzusammeln. Was soll ich noch mit den Schießeisen – in meinem Alter“, sagt die 89-jährige Zulmira de Oli …

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Die “Hölle auf Erden”01.12.1996 | Amnesty Journal Artikel | BRASILIEN Die “Hölle auf Erden” Revolten, Hungerstreiks und Aids bestimmen den Alltag in den völlig überfüllten brasilianischen Gefängnissen. Brasilien gilt zwar als die zehntgrößte Wirtschaftsnation, leistet sich aber Haftanstalten, die man eher in Ruanda oder Burundi vermuten würde. Eine im April verkünde …

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Staat im Staate01.10.2002 | Amnesty Journal Artikel | BRASILIEN STAAT IM STAATE In Brasilien haben sich einflussreiche Verbrechersyndikate entwickelt, die vor allem in den Favelas, den Elendsvierteln der Großstädte das soziale Leben kontrollieren. In den über achthundert Favelas von Rio de Janeiro häufen sich Szenen wie diese: Mehrere Dutzend schwer bewaff …

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Ungesühnte Gewaltexzesse01.09.1999 | Amnesty Journal Artikel | Brasilien Ungesühnte Gewaltexzesse In den Armenvierteln der brasilianischen Großstädte gehört der Terror zum Alltag. Bewaffnete Banden, Paramilitärs und die Polizei treiben hier ihr Unwesen. Der Staat schaut zu. Rio de Janeiro, Ende Juli 1999: In Sichtweite des Rathauses und einer Polizeikaserne, ganz in …

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Nachrichten01.11.2000 | Amnesty Journal Artikel | NACHRICHTEN Brasilien Menschenrechtler besorgt über Terror von rechts Der brasilianische Schriftsteller Joao Silvèrio Trevisan, 56, Pionier und intellektueller Kopf der nationalen Schwulenbewegung, hat die Regierung von Präsident Fernando Cardoso aufgefordert, rigoros gegen rechtsextreme Gruppen vorzugehen, …

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Nachrichten01.06.1999 | Amnesty Journal Artikel | Nachrichten Brasilien/Deutschland Keine Schelte für Präsident Cardoso Menschenrechtler hatten sich vor dem Deutschland-Besuch des brasilianischen Präsidenten Fernando Henrique Cardoso gefragt, was diesmal wohl anders sein würde. Kam Cardoso zu Bundeskanzler Kohl an den Rhein, schlugen ihm Freundlichkeiten und …

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Nachrichten01.06.1998 | Amnesty Journal Artikel | NACHRICHTEN Brasilien Ein Folterer macht Karriere Ricardo Fayad ist heute Brigadegeneral – während der Diktatur von 1964 bis 1985 hatte er sich als ausgebildeter Mediziner an Folterungen politischer Gefangener beteiligt. In einer Kaserne in Rio de Janeiro bestimmte er die Methoden: Celia Manes erhielt im …

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Brasiliens Militärdiktatur – Überlebende von Verfolgung und Folter: Clarice Herzog, Witwe des ermordeten jüdischen Journalisten Vladimir Herzog, und Regimegegner Waldemar Rossi, heute Führer der bischöflichen Arbeiterseelsorge in Sao Paulo. Wer mit den Folterdiktatoren eng kooperierte. Brasiliens Massengräber. Diktaturgeneräle und deutsch-brasilianischer Atomvertrag unter Schmidt-Genscher-Brandt, geheimes Atomwaffenprogramm. **

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Clarice Herzog und Waldemar Rossi 2011 auf Veranstaltung des Stadtparlaments zu Ehren von Kardinal Paulo Evaristo Arns.

http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html

“Die vergessene Diktatur”: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/941885/

Waldemar Rossi, Führer der Arbeiterpastoral der Erzdiözese Sao Paulo, wurde damals vom Militärregime eingekerkert, gefoltert – die auch von der SS benutzte Foltermethode der Papageienschaukel(das Opfer wird mit den Kniekehlen mit dem Kopf nach unten an einer Eisenstange aufgehängt,Handgelenke werden an den Fußgelenken oder der Stange befestigt; dazu täglich stundenlang Elektroschocks. Dom Paulo macht Druck, alarmiert den Vatikan, holt Waldemar Rossi und andere Widerstandskämpfer heraus, besucht sie vorher in ihrer Zelle – heute Teil des Widerstands-Memorials von Sao Paulo.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/08/30/brasiliens-geschichtslehrbucher-unter-lula-rousseff-der-militarputsch-von-1964-war-von-demokratischem-geist-durchdrungen-die-pressezensur-war-bedingung-fur-den-fortschritt/

Dem Vernehmen nach sind Clarice Herzog und Kardinal Paulo Evaristo Arns für eine brasilianische Wahrheitskommission vorgesehen, die sich mit der Aufklärung der Diktaturverbrechen befassen soll. 

Wie Bundesstaatsanwalt Marlon Weichert im Website-Exklusivinterview sagte, werden Diktaturverbrechen vertuscht, um “Biographien bestimmter Leute  zu schützen,  Biographien in der jetzigen Form aufrechterhalten zu können. Viele Leute wollen nicht Rechenschaft darüber ablegen, was sie damals taten.” Käme die Wahrheit heraus, so Weichert, müßten einige Biographien erheblich umformuliert werden. Dies könnte auch Persönlichkeiten der Regierungsallianz betreffen.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/14/parabens-dom-paulo-evaristo-arns-der-deutschstammige-kardinal-sao-paulos-ist-90-hochengagiert-im-kampf-gegen-das-militarregime-der-foltergenerale1964-1985-wer-mit-den-diktatoren-eng-kooperierte/

Deutsch-brasilianischer Atomvertrag und Ermordung des jüdischen Journalisten Herzog durch die Militärdiktatur 1975 unter General Ernesto Geisel – Brasiliens größte Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” erinnert an historische Fakten. Willy Brandt, Hans-Dietrich Genscher. Grass-Gedicht und Reaktionen in Brasilien. **

 http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/20/goethe-institut-sao-paulo-seminar-mit-marianne-birthler-uber-vergangenheitsbewaltigung-in-brasilien/

 

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In einer großen Ausstellung in der City Sao Paulos erinnert die Qualitätszeitung an die beiden für das Jahr 1975 bedeutenden historischen Fakten – die Unterzeichnung des Atomvertrages unter Schmidt-Genscher mit der brasilianischen Militärdiktatur sowie die Folterung und Ermordung des jüdischen Journalisten Herzog durch das Militärregime unter dem deutschstämmigen General Ernesto Geisel. Die Herzog-Familie war aus Jugoslawien vor dem Nazismus nach Brasilien geflüchtet – die brasilianische Militärdiktatur war laut Historikerbewertung nazistisch-antisemitisch orientiert.

“Dom Paulo Evaristo Arns, então Cardeal Arcebispo de São Paulo e Franco Montoro, líder da oposição ao governo no Senado, compareceram ao velório de Herzog no Hospital Albert Einstein. O Culto Ecumênico, em homenagem a Wladimir Herzog aconteceu no dia 31 de outubro de 1975, na Catedral da Sé, em São Paulo, que contou com a presença dos dois líderes religiosos mais odiados pelos militares – Dom Paulo Evaristo Arns, Cardeal Arcebispo de São Paulo, e Dom Hélder Câmara, Arcebispo de Olinda e Recife. Participaram também o pastor protestante James Wright e o rabino Henry Sobel. O ato teve a presença de 8 mil pessoas e foi observado de perto um aparato militar, os participantes foram filmados por militares disfarçados de jornalistas.”

Vladimir-Herzog-Award: http://en.wikipedia.org/wiki/Vladimir_Herzog_Award

Laut historischen Daten startete die brasilianische Militärdiktatur nach dem Abschluß des mit der Bundesrepublik Deutschland geschlossenen  Atomvertrages ein geheimes Atomwaffenprogramm, errichtete ein Atomtestgelände in Amazonien. 1990 wird es vom damaligen Präsidenten Collor de Mello geschlossen.

http://www.brasil.diplo.de/Vertretung/brasilien/de/__pr/140_20Bilaterale_20Beziehungen__dt.html

Fünf Jahre nach dem 1975 unterzeichneten deutsch-brasilianischen Atomvertrag vereinbarten laut Landesmedien die Regierungen in Brasilia und Bagdad ein Geheimabkommen zur nuklearen Kooperation. Ehemalige Minister der Militärdiktatur haben danach zugegeben, daß der Irak unter anderem angereichertes Uran erhalten hat. Brasilianische Kernkraftexperten seien auch an der Errichtung des 1981 von der israelischen Luftwaffe bombardierten Atomreaktors Ozirak beteiligt gewesen. 

http://www.dw.de/dw/article/0,,1165227_page_0,00.html

Brasiliens nukleare Vision: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/20/brasiliens-nukleare-vision-o-globo-kolumnist-merval-pereira-analysiert-die-position-von-vizeprasident-jose-alencar-wonach-eine-atombombe-des-iran-der-abschreckung-diente-den-frieden-garantierte/

“Mit Atomwaffen würde Brasilien international mehr respektiert sein.” 

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/25/lulas-vize-jose-alencar-fur-nukleartechnologie-zur-entwicklung-von-atomwaffen-lander-mit-atomwaffen-verschaffen-sich-mehr-respekt/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/15/brasiliens-militardiktatur-uberlebende-von-verfolgung-und-folter-clarice-herzog-witwe-des-ermordeten-judischen-journalisten-vladimir-herzog-und-regimegegner-waldemar-rossi-heute-fuhrer-der-bisch/

“Juni 1975. Brasilien und Deutschland schließen Abkommen zum Bau von Atomkraftwerken in Angra dos Reis.

1. November 1975. Etwa 8000 Menschen nehmen am Gottesdienst auf dem Sé-Platz zur Erinnerung an den Journalisten Vladimir Herzog teil, ermordet unter der Folter.

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Diktator General Ernesto Geisel, in dessen Amtszeit der jüdische Journalist Herzog gefoltert und ermordet wurde –  und Friedensnobelpreistraeger Willy Brandt, Ausriß. 

http://www.spd.de/Partei/Personen/

Viagem do presidente Geisel à República Federal da Alemanha:

registro histórico, repercussões(Buch)

Der gut deutsch sprechende Militärdiktator Ernesto Geisel und Helmut Schmidt:http://www.reebd.org/2011/05/questao-nuclear-brasil-argentina.html

Ausriß:

A questão nuclear no Brasil

Presidente Ernesto Geisel e Primeiro-Ministro Helmut Schmidt/

In Jahrzehnten der Militärdiktatur (1964-1985) war die katholische Kirche in Brasilien die einzige Institutionen des Landes, die ihre Kritik an Folterungen, Massenverhaftungen, Erschießungen öffentlich erhob. Für Tausende politischer Gefangener und verfolgter Indios waren Gotteshäuser als Unterschlupf ihre letzte Hoffnung. In dem Terror- und Willkürstaat des früheren General-Präsidenten Ernesto Geisel leistete die Kirche Roms beachtlichen Widerstand. Geheime Todesschwadronen hatten damals den Priestern ihren Kampf angesagt. Killer- und Folterkommandos entführten, quälten und erschossen Geistliche, nur weil sie für Menschenrechte eintraten. (Reimar Oltmans)

Bonn schloß mit der Militärdiktatur auch ein Abkommen über militärische Zusammenarbeit, laut brasilianischen Quellen.

Berlins neuer Willy-Brandt-Flughafen: http://www.flughafen-willy-brandt.de/ 

http://de.wikipedia.org/wiki/Flughafen_Berlin_Brandenburg#Namensgebung

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/16/helmut-schmidt-und-lula-lulas-sonderbeziehungen-zu-deutschland/

“Die Zeit” 1974 über den General der Folter-Diktatur, Ernesto Geisel, damalige Medien-Bezeichnungen fuer Diktatoren wie Pinochet: “In Brasilien ist am Freitag voriger Woche der 65-jährige Ernesto Geisel als brasilianischer Präsident vereidigt worden. Die Zeremonie fand unter strengen Sicherheitsmaßnahmen statt: die Kontrolleure verweigerten sogar dem neuen Industrieminister, einem aus Japan stammendem Brasilianer, wegen seines „fremden” Aussehens den Zutritt. Ehrengäste waren die drei Staats- bzw. Regierungschefs Pinochet (Chile), Banzer (Bolivien) und Bordaberry (Uruguay). Die Vereinigten Staaten wurden durch Patricia Nixon und den stellvertretenden Leiter des CIA vertreten.”

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Diktaturopfer – getötete Regimegegnerin, Foto von kirchlichen Menschenrechtsaktivisten.

Treffen Nixon – Brandt in Florida 1971, laut US-Dokumenten – die Frage des Verhältnisses zur Militärdiktatur der Foltergeneräle:

“President Nixon asked for the Chancellor’s view on Brazil.

Chancellor Brandt stated that Germany has some trade and investment there, especially in the Sao Paolo area. He noted that political relations are good.”

Nixon über Militärdiktator General Ernesto Geisel : “On the other hand, the Brazilian leader9 has been good for Brazil and we continue to maintain that if he takes no foreign policy actions against us, then what he does is acceptable.”

Wer war Herzog? http://educacao.uol.com.br/biografias/vladimir-herzog.jhtm

Nach Folter und Mord an dem jüdischen Journalisten Herzog rief der deutschstämmige Kardinal Paulo Evaristo Arns in Sao Paulo zu einer ökumenischen Trauerfeier in die Kathedrale, zelebrierte mit Erzbischof Dom Helder Camara und zwei Rabbinern die Messe,die mit etwa 8000 Teilnehmern zu einem Symbol des Protestes gegen die Folter-Diktatur wurde. Nach der Beerdigung von Herzog auf dem jüdischen Friedhof von Butantá streikten etwa 30000 von 35000 Studenten der Bundesuniversität USP von Sao Paulo – Herzog war dort Professor.

Auffällig, daß außer Brandts Äußerung,  die politischen Beziehungen  zur Militärdiktatur unter General Ernesto Geisel seien gut, zumindest im Internet keinerlei Brandt-Bewertung der Diktaturverbrechen zu finden ist. Ebenso auffaellig ist, dass in historischen Texten und Biographien die speziellen Beziehungen von Brandt, aber auch Schmidt und Genscher, zu den brasilianischen Militaerdiktatoren groesstenteils weggelassen wurden. Selbst das brasilianische Aussenministerum Itamaraty vermerkt in seiner Datenaufstellung, dass Willy Brandt (MNE da RFA) 1968 der Militaerdiktatur einen offiziellen Besuch abstattete und eine erweiterte Partnerschaft(parceria ampliada)vorschlug. Weiter ist vermerkt, dass 1978 Geisel offiziell die Bundesrepublik besucht, 1979 Schmidt offiziell nach Brasilien reist. 1981 reiste danach der letzte brasilianische Militaerdiktator, General Joao Figueiredo, offiziell in die Bundesrepublik. 

Viele Positionen, Bewertungen deutscher Politiker aus dieser Zeit haetten besonders interessiert – immerhin war beispielsweise allgemein bekannt, dass gemaess brasilianischen Zeitzeugen nahe dem Bauplatz für die gemäß Atomabkommen vom Siemens-Konzern zu errichtenden Atomkraftwerke bei Rio damals Regimegegner den Haien lebendig zum Fraß vorgeworfen wurden. Mutige brasilianische Politiker wie Lysaneas Maciel protestierten waehrend der Diktatur gegen Folter, Verschwindenlassen, Ermordung von Regimegegnern, darunter Parlamentsabgeordneten, sogar im Kongress von Brasilia, wurden deren Redetexte gegen den `Terror da repressao` entsprechend zensiert, in Europa aber von bestimmten Institutionen in voller Laenge abgedruckt.

Das Interesse Bonns an engen Beziehungen zur brasilianischen Militärdiktatur bedeutete für diese naturgemäß Anerkennung, internationale Aufwertung, Prestigegewinn.

Der Spiegel 1977:Es ist auch kein Zufall, daß die katholische Kirche gerade jetzt ihren Hirtenbrief verfaßte, der

Repression und Terror härter geißelt, als es irgendeine Gruppe im Land seit Beginn der Diktatur je wagte.

Sie predigt gegen die schrankenlose “Macht des Geldes”, gegen “wachsende Verrohung, eine neue Art von Fanatismus, eine Atmosphäre von Gewalttätigkeit und Angst”.

Wahre, mutige, notwendige Worte. Nur, die Brasilianer vernahmen sie erst, nachdem der Versuch des Militärregimes, ihre Veröffentlichung zu verhindern, durch den Abdruck des Hirtenbriefes in der internationalen Presse unterlaufen wurde.

“Niemand bremst Brasilien”, ist einer der Slogans, den die herrschenden Militärs mangels Ideen erfunden haben. Er stimmt nur nicht. Brasilien bremst sich selbst.

Wer den wichtigsten brasilianischen Menschenrechts-und Medienpreis, den Herzog-Preis erhielt: http://www.berliner-journalisten.com/heft12_artikel4.php

Lula lobt Militärdiktatoren Medici und Geisel, anklicken: http://www.youtube.com/watch?v=td1ywn3SoWc&feature=relmfu

http://www.youtube.com/watch?v=R3-CXgn_6Dc&feature=relmfu

Nachrichtenmagazin Veja – die Frage an Brandt: http://veja.abril.com.br/idade/exclusivo/energia_nuclear/materia_200972.html

http://womblog.de/die-brasilianische-bombe

Die Diktatur begann mit dem Militärputsch von 1964 – 1969 schloß Bonn mit dem Militärregime laut Jahreschronik ein Kulturabkommen. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/12/16/die-beruchtigten-ausnahmegesetzeai-5-der-brasilianischen-folter-diktatur-82-prozent-der-brasilianer-haben-noch-nie-davon-gehort/

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“Wo sind unsere Toten?” (Protestkundgebung in Sao Paulo 2012)

Wie Brasiliens katholische Kirche betont, wissen sehr viele Angehörige von “Verschwundenen” der Militärdiktatur bis heute nicht, was mit diesen geschah.

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/02/brasiliens-vergangenheitsbewaltigung-wo-sind-unsere-toten/

Brasiliens Militärdiktator Emilio Medici, Vorgänger von Geisel,  laut Wikipedia:

http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html

“Bereits im Juni 1968 hatte BRD-Außenminister Willy Brandt bei einem Besuch in Brasilien das deutsche Interesse dargelegt, Brasilien mit Nukleartechnologie zu beliefern.  1969 unterzeichneten Brasilien und Deutschland ein bilaterales Abkommen zu wissenschaftlicher und technischer Kooperation. “Dominik Hauber, “Was passiert in Resende?

Der Spiegel 1975, im Jahr der Ermordung des jüdischen Journalisten Herzog, zu den Beziehungen des Außenministers Hans-Dietrich Genscher(FDP) zur brasilianischen Militärdiktatur:

Zugleich hofft Genscher, seiner FDP mit solchen Ideen das Image einer Fortschrittspartei zu erhalten, zumal die Freidemokraten nach seiner Ansicht “das Wählerpotential haben, das das am ehesten versteht”.

Die außenpolitische Tauglichkeit seines Plans wollte Genscher vor allem in Brasilien überprüfen, das ihm als “Schwellenmacht zum Industriestaat” (AA-Definition) als Testobjekt besonders geeignet scheint. Das Regime des deutschstämmigen Generals Ernesto Geisel versucht sich mit Macht aus der alten Abhängigkeit von Washington zu lösen und hält in Europa nach potenten Partnern für seine ehrgeizigen Industrialisierungspläne Ausschau.

Die Bundesrepublik gilt den Brasilianern als erste Wahl, denn die Deutschen halten im volkreichsten Staat Südamerikas (über 100 Millionen Einwohner) in der Rangliste ausländischer Investoren hinter den USA den zweiten Platz. Mehr als 500 westdeutsche Unternehmen produzieren bereits im Lande. Friedrich Wilhelm Christians, Vorstandsmitglied der Deutschen Bank und gemeinsam mit anderen Wirtschaftsgrößen in Genschers Begleitung, schätzt die Summe der westdeutschen Anlagewerte auf mittlerweile vier bis viereinhalb Milliarden Mark.

Erst recht als Schlaraffenland für Exporteure gilt Brasilien, seit es der deutschen Wirtschaft den fettesten Ausfuhrauftrag ihrer Geschichte versprochen hat: den Bezug von acht Kernkraftwerken samt Zusatzeinrichtungen im Wert von mindestens zwölf Milliarden Mark.

Politisch ist das Atomgeschäft nicht ohne Sprengkraft. Um den Vorwurf zu entkräften, Brasilien könne mit deutscher Hilfe künftig Atombomben bauen, machte die Bundesregierung ihre Zustimmung von einem Abkommen zwischen Bonn, Brasilia und der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) in Wien abhängig, das regelmäßige Überwachungen durch IAEO-Inspektoren garantieren soll.

Damit geriet die Bundesregierung unversehens in Konflikt mit der verzwickten brasilianischen Innenpolitik. Denn starke nationalistische Gruppen fordern nun von der Regierung Geisel, sie müsse, um den Großmachtanspruch Brasiliens zu wahren, die Option für den Bau der Bombe offenhalten.

Unmittelbar nach Genschers Abflug reiste eine Bonner Expertendelegation an, die in Brasilia die dreiseitige Übereinkunft aushandeln soll. Prompt verbreiteten “gut unterrichtete Kreise” (Nachrichtenagentur Reuter), Brasilien werde sich gegen jede Verabredung wehren, die IAEO-Mitarbeiter jederzeit ins Land lasse. Setzen sich die Kontrollgegner durch, wäre das Atomgeschäft gefährdet, und Genscher, der die Nuklear-Allianz mit den Südamerikanern befürwortet, müßte erkennen, daß sich die Vision vom weltweiten Engagement der Bundesrepublik leichter entwickeln als durchsetzen läßt.

Auf seinem Südamerika-Trip konnten derlei Widrigkeiten die gute Laune des Bonner Chefdiplomaten nicht beeinträchtigen. Da sonnte er sich, zwischen Rio und Lima, im Gefühl, den großen Wurf gelandet zu haben. Bankier Christians: “Dem Genscher macht das richtig Spaß, der kriegt eine ganz lange Zunge.”

Der Spiegel zum deutsch-brasilianischen Atomgeschäft: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41019615.html

 http://www.investidura.com.br/biblioteca-juridica/artigos/relacoes-internacionais/168037-o-acordo-teuto-brasileiro-de-cooperacao-nuclear.html

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/03/bundesprasident-christian-wulff-dilma-rousseff-und-der-zugige-bau-des-neuen-atomkraftwerks-angra-3-bei-rio-de-janeiro-mit-deutscher-bundesburgschaft/

In den Archiven des Weltkirchenrates in Genf lagern Dokumente der brasilianischen Kirche, die laut Brasiliens Medien für das Diktaturjahr 1970 von “Bürgerkrieg” und etwa 12000 politischen Gefangenen sprechen. Die Diktatur erlaubte dem Internationalen Roten Kreuz nicht den Zugang zu den Gefängnissen, Diktator Medici erklärte, es gebe keine politischen Gefangenen in Brasilien. 1971 wurde ein Appell an die UNO wegen der gravierenden Menschenrechtsverletzungen gerichtet. In den Dokumenten des Weltkirchenrates werden die sadistischen Foltertechniken detailliert beschrieben, Folter werde als politische Waffe angewendet. Die Zahl der Folterzentren wird mit 242 angegeben, weibliche Gefangene seien häufig vergewaltigt worden. Zu den Taktiken gehörte, Oppositionelle in Gegenwart ihrer Ehepartner, teils sogar ihrer Kinder zu foltern. 

Der französische General und Folter-Lehrer in Brasilien in den siebziger Jahren, als der jüdische Journalist Herzog gefoltert und ermordet wurde:

Französischer General war Folter-Lehrer während Brasiliens Diktaturzeit in den siebziger Jahren. Regierung in Paris wußte von Regime-Verbrechen. Helio Bicudo, CIA. **

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 Der französische General Paul Aussaresses hat gegenüber der brasilianischen Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” 2008 bestätigt, in den siebziger Jahren brasilianischen Diktaturmilitärs in der Kriegsschule von Manaus das Foltern von Regimegegnern gelehrt zu haben.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/10/20/libyen-intervention-gaddafi-offenbar-ermordet/

“Ich gab in dieser Militärschule Unterricht, weil ich in Fort Bragg Instrukteur der US-Spezialeinheiten gewesen war. Ich wurde auch  zum Fallschirmjäger-Instrukteur der US-Infanterie in Fort Bennin, in Georgia, berufen…” General Aussaresses, der auch am Vietnamkrieg teilgenommen hatte,  betonte, daß das brasilianische Militärregime aktiv am Putsch gegen Chiles Präsident Salvador Allende beteiligt gewesen war. Brasilien habe Offiziere, Flugzeuge und Waffen nach Chile geschickt. Die Militärflugzeuge seien aus französischer Produktion gewesen, ebenfalls deren Raketen.  Aussaresses bestätigte zudem, enger Freund des letzten Diktaturpräsidenten Figueiredo sowie des für die Todesschwadronen verantwortlichen Polizeichefs Sergio Fleury gewesen zu sein. Die Zeitung befragte den General auch zum Fall einer totgefolterten Frau, aus der man Informationen herauspressen wollte. Aussaresses betonte, die Foltermethoden nie in Frage gestellt zu haben. “Der Tod dieser Frau war ein Akt der Verteidigung.” Der General stellte klar, keine von seinen Aktivitäten in Brasilien zu bereuen.
In der Regierungsallianz des heutigen brasilianischen Staatschefs Lula arbeiten zahlreiche Diktaturaktivisten von einst mit.

Die Diktatur begann mit dem Militärputsch von 1964 – 1969 schloß Bonn mit dem Militärregime laut Jahreschronik ein Kulturabkommen. 

Wie Bundesstaatsanwalt Marlon Weichert im Website-Exklusivinterview sagte, werden Diktaturverbrechen vertuscht, um “Biographien bestimmter Leute  zu schützen,  Biographien in der jetzigen Form aufrechterhalten zu können. Viele Leute wollen nicht Rechenschaft darüber ablegen, was sie damals taten.” Käme die Wahrheit heraus, so Weichert, müßten einige Biographien erheblich umformuliert werden. Dies könnte auch Persönlichkeiten der Regierungsallianz betreffen.

Hintergrund:

Regierung in Paris wußte von Regimeverbrechen
In den siebziger Jahren war Frankreich laut Medienberichten in Repression und Folter gegen Regimegegner Brasiliens, Argentiniens und Chiles verwickelt. Wie die brasilianische Qualitätszeitung “O Estado de Sao Paulo” meldet, sei französisches Wissen über Repression dank des damaligen Militärattachees und Generals Paul Aussaresses genutzt worden. “Er ist Autor der Doktrin, wonach jeder Gefolterte eliminiert werden muß.” Gemäß Aussagen des damaligen Chefs der Pinochet-Geheimpolizei DINA, General Manuel Contreras, hätten zahlreiche chilenische Offiziere eine Ausbildung in Brasilien absolviert und seien dort von dem französischen General Aussaresses angeleitet worden. 1957 habe dieser im Algerienkrieg Frankreichs dortigen Geheimdienst koordiniert. Wie “O Estado de Sao Paulo” weiter schreibt, werde er als einer der Inspiratoren des militärischen Ausbildungszentrums der brasilianischen Urwaldstadt Manaus genannt, in dem brasilianische, chilenische und argentinische Offiziere für Repression und Folter geschult worden seien. “Am gravierendsten ist, daß der französische Staat wußte, was in Südamerika geschah…Auch der argentinische General Albano Harguideguy, Innenminister während des Videla-Regimes, zitiert Frankreich: Wir haben alles von den Franzosen gelernt. Das Modell wurde im Algerienkrieg 1957 genutzt, während des Kampfes der französischen Fallschirmjäger gegen die Front zur Nationalen Befreiung(FLN)”.
Argentinische und brasilianische Militärs, so das Blatt weiter, warfen gemäß den Ratschlägen der Franzosen die Leichen totgefolterter Menschen ins Meer – eine Praxis, die die Franzosen in der Bucht von Algerien entwickelt hatten.
Nahe dem Bauplatz für die gemäß Atomabkommen vom Siemens-Konzern zu errichtenden Atomkraftwerke bei Rio waren damals Regimegegner gemäß Zeugenaussagen den Haien lebendig zum Fraß vorgeworfen worden.
Laut “O Estado de Sao Paulo” wurden in Frankreich jetzt Dokumente über praktizierte Gewalttaten in Brasilien während der Amtszeit des Diktaturgenerals Joao Figueiredo veröffentlicht. Zu Figueiredo hielt der damalige brasilianische Vizepräsident der Sozialistischen Internationale, Leonel Brizola, beste Beziehungen. Brizola, Chef der linkspopulistischen PDT, rühmte sich stets seiner Freundschaft zu Willy Brandt. Mit der Diktaturpartei PDS ging Brizola Wahlbündnisse ein.
Über die von der brasilianischen Qualitätszeitung aufgegriffene Problematik dürften auch in Deutschland zahlreiche Regierungs-und Parteidokumente existieren – deutsche Historiker, Sozialwissenschaftler, Geschichtsstudenten hätten hier, falls sie sich trauen, ein reiches Forschungsfeld.

Die ”furchtbaren Fehler” der USA in Brasilien

CIA kooperierte mit Repressionsapparat der Diktatur
Brasiliens Militärregime herrschte von 1964 bis 1985 ebenso grausam und perfide wie Diktaturgeneräle benachbarter Staaten – Todesschwadronen ermordeten Ungezählte vor allem in den Elendsvierteln der Großstädte, politische Gefangene wurden Haien lebendig zum Fraß vorgeworfen oder über Amazonien aus Helikoptern gestoßen. In Stücke gehackt, verscharrte man Diktaturgegner selbst an Traumstränden Rio de Janeiros. Folter war Normalität – und die CIA immer dabei.

Helio Bicudo aus Sao Paulo, kirchlicher Menschenrechtsaktivist der achtgrößten Wirtschaftsnation, untersuchte bereits damals die CIA-Aktivitäten ebenso wie das Wüten der Todesschwadronen, die Verfolgung von Geistlichen, schrieb darüber ein Buch. Es blieb außerhalb des Landes unbeachtet. Späte Genugtuung für Bicudo, daß ein neues, aufsehenerregendes Buch der nordamerikanischen Uni-Soziologin Martha Huggins seine Recherchen vollauf bestätigt, das State Department sprach von ”furchtbaren Fehlern”.

In den Archiven des Weltkirchenrates in Genf lagern Dokumente der brasilianischen Kirche, die laut Brasiliens Medien für das Diktaturjahr 1970 von “Bürgerkrieg” und etwa 12000 politischen Gefangenen sprechen. Die Diktatur erlaubte dem Internationalen Roten Kreuz nicht den Zugang zu den Gefängnissen, Diktator Medici erklärte, es gebe keine politischen Gefangenen in Brasilien. 1971 wurde ein Appell an die UNO wegen der gravierenden Menschenrechtsverletzungen gerichtet. In den Dokumenten des Weltkirchenrates werden die sadistischen Foltertechniken detailliert beschrieben, Folter werde als politische Waffe angewendet. Die Zahl der Folterzentren wird mit 242 angegeben, weibliche Gefangene seien häufig vergewaltigt worden. Zu den Taktiken gehörte, Oppositionelle in Gegenwart ihrer Ehepartner, teils sogar ihrer Kinder zu foltern. 

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Helio Bicudo – unter den führenden brasilianischen Menschenrechtsaktivisten, jahrelang Präsident der Menschenrechtskommission der Organisation Amerikanischer Staaten in Washington. http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/31/renommierte-brasilianische-menschenrechtsaktivisten-fotoserie/

 Die Brasilienexpertin konnte als erste in Washington über 600 bislang geheimgehaltene Dossiers und Akten einsehen. In Interviews brachte die 54-Jährige ihre Untersuchungsergebnisse auf den Punkt:”Die Teilnahme der CIA am Alltag der politischen Repression ist bewiesen – die Dokumente sprechen sogar von gemeinsamen Operationen – die amerikanische Demokratie partizipierte an der Schaffung eines unterdrückerischen Staates”. Besonders gravierend, daß die CIA Polizei-Eliteeinheiten ausbildete, bei denen es sich um „staatlich legalisierte Todesschwadronen” gehandelt habe. CIA-Agenten hätten diese bei den Einsätzen begleitet, sich generell völlig frei im Repressionsapparat bewegt, alles Gesehene ausführlich nach Washington berichtet. Die politische Polizei DOI-CODI, auf US-Anregung entstanden, sei trotz ihrer Methoden, darunter Folter aller Art, nie kritisiert, sondern stets als „gute Sache” gelobt worden. Bis heute, so die Autorin, sei in den USA wenig bekannt, daß die CIA beim Schulen von Polizisten aus der Dritten Welt mitwirkte, allein rund 100 000 brasilianische Beamte trainierte:”Sie lernten Bombenbasteln, Verhörtechniken, Psycho-Operationen, bekamen außerdem beigebracht, wie man sich in Demonstrationen, Kundgebungen infiltriert und Verwirrung, Durcheinander erzeugt.” Ein anderes interessantes Detail: Die CIA half beim Aufbau des brasilianischen Diktaturgeheimdienstes SNI mit,”lieferte sogar eine Liste mit den Namen geigneter, vertrauenswürdiger Mitarbeiter.” Auf einer anderen Liste waren alle Personen verzeichnet, die gemäß CIA-Einschätzung nach dem Militärputsch von 1964 verhaftet werden sollten. Man habe, so Martha Huggins, „still lächelnd mit Folterknechten und Mördern zusammengearbeitet.” In mühseliger Kleinarbeit gelang es der Expertin, sechsundzwanzig Folterer politischer Gefangener ausfindig zu machen und unter Wahrung der Anonymität zu interviewen.  Einer davon, Militärpolizist, mochte nicht, wie seine Kol­legen, bei einem Einsatz ge­fan­gengenommene ”Subversive” mit Schlägen traktieren und die Frau­en vergewaltigen. ”Ich for­derte, daß es doch besser sei, alle zu töten, anstatt sie zu foltern”, sagte der Militärpolizist zu Mar­tha Huggins und berichtete auch über den Abschluß der Ope­ration: Alle Gefangenen wurden hoch über der Wildnis lebendig aus einem Helikopter gestoßen.

Menschenrechtsaktivist Helio Bicudo:”Polizisten, aber auch Armeeoffiziere, sind in den USA selbst, darunter in Washington, ausgebildet worden “ manche, die zum Repressionsapparat gehörten, machten “ und machen Karriere.” Bicudo nennt Romeu Tuma – nach der Diktatur Chef der Bundespolizei, heute Kongreßsenator der starken Rechtspartei PPB, dessen gerade wiedergewählter Parlaments-Flügelmann Jair Bolsonaro offen für Folter und Massaker an Landlosen oder Gefängnisinsassen plädiert. Ausgerechnet der belastete Diktaturaktivist Marco Maciel war einflußreicher Vize von Staatschef Lulas Vorgänger Fernando Henrique Cardoso, Ehrendoktor der Freien Universität Berlin. Die Generalität würdigt nach wie vor den Militärputsch von 1964, lud lange Zeit regelmäßig den hochverehrten Kollegen Pinochet nach Brasilien ein. In Berlin oder Frankfurt hätte dieser schwerlich ungestört von Protesten, lediglich mit zwei diskreten Leigbwächtern einen lockeren Einkaufsbummel machen können – in Rio de Janeiro schon. Nach Seminaren, Konferenzen, Vorträgen in der Militärakademie direkt unterm Zuckerhut schlenderte der Ex-Diktator gerne durch den von vielen Künstlern und Intellektuellen bewohnten Strandstadtteil Ipanema, kaufte in Buch-und Musikläden, trank hier und da einen Expresso, wurde zwar bemerkt, aber bestenfalls durch aufdringliche Pressefotografen belästigt.
Wie die Jahresberichte von Amnesty International und Human Rights Watch zeigen, gehören Folter und Todesschwadronen weiterhin zum Alltag der führenden Wirtschaftsmacht Lateinamerikas, „verschwinden” weiterhin Menschen nach der polizeilichen Festnahme. Washingtons „furchtbare Fehler” hatten entsetzliche Folgen.

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/21/uno-berichterstatter-fur-die-folter-manfred-nowak-aus-osterreich-lula-regierung-mus-diktaturverbrechen-aufklaren-und-bestrafen-ruckenstarkung-fur-deutschstammigen-bundesstaatsanwalt-marlon-weichert/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/08/25/brasilien-rund-3500-arbeiter-errichten-das-neue-atomkraftwerk-angra-3-bei-rio-de-janeiro-laut-nationalen-wirtschaftsmedien-nuklearteile-aus-deutschland-doppelseitige-regierungspropaganda-fur-angra/

Grass-Gedicht: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/13/grass-gedicht-und-kritische-reaktion-in-brasilien-sein-fuhrer-in-der-jugend-adolf-hitler-hatte-es-nicht-besser-gesagt-groste-qualitatszeitung-folha-de-sao-paulo/

Hintergrundtext:

Brasiliens Massengräber

„Wenn die Toten da reingeschmissen werden, sind das Szenen wie in diesen
Holocaustfilmen“, beklagen sich Anwohner von Massengräber-Friedhöfen der größten lateinamerikanischen Demokratie. In der Tat wird seit der Diktaturzeit vom Staat die Praxis beibehalten, nicht identifizierte, zu „Unbekannten“ erklärte Tote in Massengräbern zu verscharren.

Die Kirche protestiert seit Jahrzehnten dagegen und sieht darin ein gravierendes ethisch-moralisches Problem, weil es in einem Land der Todesschwadronen damit auch sehr leicht sei, unerwünschte Personen verschwinden zu lassen. In der Megacity Sao Paulo mit ihren mehr als 23 Millionen Einwohnern empört sich der weltweit angesehene Menschenrechtspriester Julio Lancelotti: „In Brasilien wird monatlich eine erschreckend hohe Zahl von Toten anonym in Massengräbern verscharrt, verschwinden damit Menschen auf offiziellem Wege, werden als Existenz für immer ausgelöscht. Wir von der Kirche nehmen das nicht hin, versuchen möglichst viele Tote zu identifizieren, um sie  dann auf würdige Weise christlich zu bestatten. Wir brauchten einen großen Apparat, ein großes Büro, um alle Fälle aufklären zu können – dabei ist dies eigentlich Aufgabe des Staates!“

Padre Lancelotti erinnert daran, daß während der 21-jährigen Diktaturzeit in
Sao Paulo von den Machthabern 1971 eigens der Friedhof Dom Bosco geschaffen wurde, um dort zahlreiche ermordete Regimegegner heimlich gemeinsam mit jenen unbekannten Toten, den sogenannten Indigentes, in Massengräber zu werfen. Wie die Menschenrechtskommission des Stadtparlaments jetzt erfuhr, wurden seit damals allen Ernstes 231.000 Tote als Namenlose verscharrt – allein auf diesemFriedhof. Heute kommen Monat für Monat dort zwischen 130 und 140 weitere Indigentes hinzu.

Nach einem Massaker an Obdachlosen Sao Paulos kann Priester Lancelotti zufällig auf dem  Friedhof Dom Bosco beobachten, wie sich der Staat der Namenlosen entledigt: “Als der Lastwagen kommt und geöffnet wird, sehe ich mit Erschrecken, daß er bis obenhin voller Leichen ist. Alle sind nackt und werden direkt ins Massengrab geworfen. Das wird zugeschüttet – und fertig. Sollten wir später noch Angehörige ermitteln, wäre es unmöglich, die Verstorbenen in der Masse der Leichen wiederzufinden. Was sage ich als Geistlicher dann einer Mutter?“ Lancelotti hält einen Moment inne, reflektiert: „Heute hat das Konzentrationslager keinen Zaun mehr, das KZ ist sozusagen weit verteilt – die Menschen sind nach wie vor klar markiert, allerdings nicht auf der Kleidung, sondern auf dem Gesicht, dem Körper. Und sie werden verbrannt, verscharrt, wie die Gefangenen damals, und es gibt weiter Massengräber.“

Was in Sao Paulo geschieht, ist keineswegs ein Einzelfall. In der nordostbrasilianischen Millionenstadt Fortaleza leiden die Anwohner des Friedhofs „Bom Jardim“ seit Jahren bei den hohen Tropentemperaturen unter grauenhaftem Leichengeruch. „Die Toten werden oft schon verwest hergebracht, wie Tiere verscharrt, wir müssen zwangsläufig zusehen, es ist grauenhaft“, klagt eine Frau. „Fast jeden Tag kommt der Leichen-LKW – doch bei den heftigen Gewitterregen wird die dünne Erdschicht über den Toten weggeschwemmt, sehen wir die Massengräber offen, wird der Geruch im Stadtviertel so unerträglich, daß viele Kopfschmerzen kriegen, niemand hier eine Mahlzeit zu sich nimmt.“ Der Nachbar schildert, wie das vergiftete Regenwasser vom Friedhof durch die Straßen und Gassen des Viertels läuft: „Das Wasser ist grünlich und stinkt, manchmal werden sogar Leichenteile mitgeschwemmt – und weggeworfene Schutzhandschuhe der Leichenverscharrer. Die Kinder spielen damit – haben sich an die schrecklichen Vorgänge des Friedhofs gewöhnt. Wir alle haben Angst, daß hier Krankheiten, Seuchen ausbrechen.“

Selbst in Rio de Janeiro sind die Zustände ähnlich, werden zahllose Menschen von Banditenkommandos der über 1.000 Slums liquidiert und gewöhnlich bei Hitze um die 35 bis 40 Grad erst nach Tagen in fortgeschrittenem Verwesungszustand zum gerichtsmedizinischen Institut abtransportiert. Wie aus den Statistiken hervorgeht, werden in den Großstädten monatlich stets ähnlich viele Tote als „Namenlose“ in Massengräber geworfen wie in Sao Paulo, der reichsten Stadt ganz Lateinamerikas.

Priester Julio Lancelotti und seine Mitarbeiter stellen immer wieder Merkwürdigkeiten und verdächtige Tatbestände fest. „Werden Obdachlose krank und gehen in bestimmte öffentliche Hospitäler, bringt man an ihrem Körper eine Markierung an, die bedeutet, daß der Person nach dem Tode zu Studienzwecken Organe entnommen werden. Die Männer registriert man durchweg auf den Namen Joao, alle Frauen als Maria. Wir streiten heftig mit diesen Hospitälern und wollen, daß die Obdachlosen auch nach dem Tode mit den echten Namen geführt werden. Schließlich kennen wir diese Menschen, haben über sie Dokumente. Man meint eben, solche Leute sind von der Straße, besitzen also weder eine Würde noch Bürgerrechte. Wir haben in der Kirche eine Gruppe, die den illegalen, kriminellen Organhandel aufklären will, aber rundum nur auf Hindernisse stößt. Denn wir fragen uns natürlich auch, ob jenen namenlos Verscharrten vorher illegal Organe entnommen werden.“

Fast in ganz Brasilien  und auch in Sao Paulo sind Todesschwadronen aktiv, zu denen Polizeibeamte gehören, wie sogar das Menschenrechtsministerium in Brasilia einräumt. Tagtäglich würden mißliebige Personen außergerichtlich exekutiert, heißt es. Darunter sind auch Obdachlose, von denen allein in Sao Paulos Zentrum weit über zehntausend auf der Straße hausen. Wie Priester Julio Lancelotti betont, ist zudem die Zahl der Verschwundenen auffällig hoch. „Auf den Straßen Sao Paulos werden viele Leichen gefunden. Denn es ist sehr einfach, so einen Namenlosen zu fabrizieren. Man nimmt ihm die Personaldokumente weg, tötet ihn und wirft ihn irgendwo hin. Wir gehen deshalb jeden Monat ins gerichtsmedizinische Institut, um möglichst viele Opfer zu identifizieren. Die Polizei ist immer überrascht und fragt, warum uns das interessiert. Das Identifizieren ist für uns eine furchtbare, psychisch sehr belastende Sache, denn wir müssen monatlich stets Hunderte von Getöteten anschauen, die in großen Leichenkühlschränken liegen – alle schon obduziert und wieder zugenäht. Und man weiß eben nicht, ob da Organe
entnommen wurden.“

Solchen Verdacht hegen nicht wenige Angehörige von Toten, die seltsamerweise als „Namenlose“ im Massengrab endeten. In der nordostbrasilianischen Küstenstadt Maceio ging letztes Jahr der 69-jährige Sebastiao Pereira sogar mit einem Protestplakat voller Fotos seines ermordeten Sohnes auf die Straße. Dem Vater hatte man im gerichtsmedizinischen Institut die Identifizierung der Leiche verweigert – diese dann mysteriöserweise auf einen Indigentes-Friedhof gebracht. Kaum zu fassen – ein Friedhofsverwalter bringt es fertig, Sebastiao Ferreira später  mehrere Leichenteile zu zeigen, darunter einen Kopf. „Mein Sohn wurde allein am Kopf von vier MG-Schüssen getroffen – und dieser Kopf war doch intakt! Ich setzte eine DNA-Analyse durch – der Kopf war von einem Mann, das Bein von einem anderen, der Arm wiederum von einem anderen – doch nichts stammte von meinem Sohn“, sagt er der Presse.

In Sao Paulo hat Priester Lancelotti durchgesetzt, daß ein Mahnmal auf dem Friedhof Dom Bosco an die ermordeten Regimegegner, aber auch an die mehr als 200.000 „Namenlosen“ erinnern wird.

Neuerdings macht der Friedhof in Brasilien immer wieder Schlagzeilen, allerdings nicht wegen der Massengräber von heute. Progressive Staatsanwälte versuchen das Oberste Gericht in Brasilia zu überzeugen, den zur Diktaturzeit für den Friedhof verantwortlichen Bürgermeister Paulo Maluf und den damaligen Chef der Politischen Polizei, Romeu Tuma, wegen des Verschwindenlassens von Oppositionellen vor Gericht zu stellen. Erschwert wird dies jedoch durch den Politikerstatus der Beschuldigten: Paulo Maluf ist Kongreßabgeordneter und Romeu Tuma sogar Kongreßsenator – beide gehören zum Regierungsbündnis von Staatspräsident Lula.

Brasilien 2015 – Staatspräsidentin Dilma Rousseff wird Rücktritt immer häufiger nahegelegt, um politische und wirtschaftliche Krise rascher beenden zu können. Brasiliens führender Politik-Kommentator Arnaldo Jabor in Landesmedien:”Com todo respeito, presidente, acho que a senhora devia renunciar.” Jabor hielt Rousseff stets für inkompetent, deutsche Medien und Politiker bewerteten sie dagegen als hochkompetent, effizient und sehr erfolgreich. **

Arnaldo Jabor, Brasiliens bekanntester Medienkommentator, 2010 über Lula und Präsidentschaftskandidatin Dilma Rousseff: “Dilma hat keinerlei Kompetenz.” Lula wolle eine Frau aus Gründen machistischer Kontrolle.

Folha de Sao Paulo: “Dilma tem de formalizar a renuncia”.(7.8. 2015)

Brasilien und ausländische Medienpropaganda:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/04/aus-brasilien-2015-nichts-neues-tatsaechliche-wirtschaftliche-lage-laesst-sich-nicht-laenger-auch-per-medien-propaganda-kaschieren-absturz-der-landeswaehrung-real-uebliche-regierungsskandale-weit/

Auch der bizarrste Agitprop wurde skrupellos entgegen der Fakten-und Datenlage in den deutschen Wirtschaftsmainstream durchgeschaltet:

“Aufstrebende Wirtschaftsmacht – Brasilien will Deutschland überholen.” Focus 2011. Die UNCTAD-Bewertung. **

http://http//www.focus.de/finanzen/news/aufstrebende-wirtschaftsmacht-brasilien-will-deutschland-ueberholen_aid_697760.html

“Kampfansage aus Lateinamerika: Brasilien rechnet weiter mit rasantem Wachstum und will bald große europäische Volkswirtschaften überflügeln…Die Wirtschaft Brasiliens wird in den Worten des brasilianischen Finanzministers die französische und womöglich sogar die deutsche überholen und noch vor 2015 die fünftgrößte Wirtschaft der Welt sein.”

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“Brasilien will Deutschland überholen”. Deutsche Zeitschrift “Focus” 2011, Ausriß.

Brasilien nur Platz 79 auf aktuellem UNO-Index für menschliche Entwicklung – Argentinien Platz 49, Kuba Platz 44, Chile Platz 41.

“Südamerikas Vorzeigestaat” – Der Spiegel 2012.

“Ich fürchte, Staatspräsidentin Dilma Rousseff wird zurücktreten.” Brasiliens wichtigster katholischer Befreiungstheologe und Politikexperte Frei Betto in Folha-Interview. “Brasilien durchlebt eine notorische Unzufriedenheit, nicht nur mit der Regierung. Unzufriedenheit wegen fehlender Utopien, Perspektiven, Ideologien, Freiheiten.” Merkel reist am 19. August 2015 zu Rousseff nach Brasilia…

 

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/11/us-ruderer-in-rio-de-janeiro-2015-erbrechen-und-durchfall-nach-wettbewerb-auf-verseuchtem-olympia-stadtsee-lagoa-rodrigo-de-freitas-laut-mannschaftsarzt/

Katholische Kirche und Lula-Rousseff-Regierung: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/10/brasilien-2015-regierungs-korruptionsskandale-und-wirtschaftskrise-katholische-kirche-des-landes-sieht-sich-in-ihrer-kritik-von-2005-an-korruption-unter-lula-regierung-bestaetigt-die-damalige-voel/

“Heute haben wir eine Zivildiktatur”.

 Bischof Erwin Kräutler im Interview mit dem brasilianischen Nachrichtenmagazin “Epoca”, Juni 2012:

“Lula und Dilma Rousseff werden als Zerstörer Amazoniens in die Geschichte eingehen…Ich habe Lula zweimal getroffen…Jene Leute, die früher mit uns kämpften, auf unserer Seite waren, die selbe Sache verteidigten, verteidigen jetzt das Gegenteil…2009 war ein sehr freundschaftliches Treffen mit Lula – ich hoffte noch, er ließe sich überzeugen. Und schrieb sogar: Gottseidank, Lula hat verstanden…Doch es war Theater, politisches Spiel. Er hielt damals meinen Arm und sagte: Dom Erwin, wir werden dieses Projekt niemandem aufzwingen. Du kannst auf mich zählen…Ich dachte, gut – der Präsident würde nicht so reden, wenn es nicht die Wahrheit wäre… Nein, Lula würde mir nicht ins Gesicht lügen…In diesem Moment glaubte ich wirklich an den Dialog…”

Epoca-Frage: “Sie hatten tatsächlich an Lulas Dialog-Versprechen geglaubt?”

Kräutler:”Ich glaubte daran…Aber es gab nie einen Dialog…Was Lula da machte, war nur Show, um dem Bischof gefällig zu sein…Nach meinen Informationen sind 61 Wasserkraftwerke in Brasilien geplant, die meisten in Amazonien…Hier hat sich der Widerstand gegen Belo Monte mit der Arbeiterpartei identifiziert…Bis dann Lula sein Präsidentenamt antrat. Als wir entdeckten, daß Lula seine Position geändert hatte, sind wir aus allen Wolken gefallen. Mein Gott, wie ist das möglich? Und die Leute der Arbeiterpartei hier wechselten auch die Seite…Das alles war Verrat, ein gewaltiger Schlag. Es ist sehr hart, von Leuten verraten zu werden, denen du die Hand gereicht hattest. Man hatte mich gefragt, Bischof, wen werden sie wählen? Ich sagte, ich stimme für Lula…Später sagte dann das Volk: Jetzt schluckt der Bischof…Jetzt sagen sie: Der Bischof war sogar für diese Leute von der Arbeiterpartei. Und jetzt muß ich Kröten schlucken…Lula hat Amazonien nie verstanden…Und am Ende seiner Amtszeit fiel er ins Delirium, berauschte sich an Ziffern, Statistiken…Heute haben wir eine Zivildiktatur…Wenn die Regierung sich verfassungswidrig verhält, leben wir erneut in einer Diktatur…Ich mag eine Frau als Präsidentin, aber ich dachte, als Frau wäre sie sensibler gegenüber unserer Lage…Man kann soviel protestieren wie man will. Sie verhindert jeglichen Dialog schon im Ansatz.  Belo Monte ist kein Thema für eine Diskussion. Sie ist sehr hart, unnachgiebig, akzeptiert keine abweichende Meinung…Die Geschichte Amazoniens, Brasiliens und der Erde wird bald Lula und Dilma sehr genau als skrupellose Zerstörer verurteilen – als Verursacher von Einwirkungen, die unumkehrbar das Klima des Planeten veränderten…”

Leonardo Boff: “Lula machte die größte Revolution der sozialen Ökologie des Planeten, eine Revolution für die Bildung, ethische Politik.“

Billiger Boff-Agitprop für Lula – auch den straff gesteuerten deutschen Mainstream-Medien jahrelang stets höchst willkommen. 

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”Die derzeitige brasilianische Regierung ist ein Desaster.” Paulo Coelho

Gauck, Merkel, Steinmeier & Co. stets voll des Lobes über Lula-Rousseff-Regierung.

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Foto Roberto Stuckert/Regierung

http://www.welt-sichten.org/artikel/221/der-hoelle-hinter-gittern

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Ausriß.

“Da sein, wo gelitten wird”:  http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/

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Warum Lula in Ländern wie Deutschland viele Sympathisanten eines bestimmten politischen Spektrums hat –  Lula war Informant der Diktatur-Geheimpolizei Dops, laut neuem Buch:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/12/brasilien-die-folterdiktatur-lula-und-die-arbeiterpartei-pt-rufmord-ein-kapitalverbrechen-buch557-seiten-mit-schweren-vorwurfen-gegen-lula-macht-schlagzeilen/

Die Rousseff-Regierung und das politische Kabarett – anklicken:http://www.kibeloco.com.br/2013/06/27/porta-dos-fundos-reuniao-de-emergencia/

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Chico Whitaker, katholischer Menschenrechtsaktivist, Mitgründer des Weltsozialforums, im Website-Interview:  Lula und seine Arbeiterpartei unterhielten besonders enge Beziehungen zu den deutschen Sozialdemokraten?
„Die PT-Spitze ging auch da ganz pragmatisch vor: Wir brauchen internationale Unterstützung –  ohne die kommen wir nicht aus. Also gehen wir auf die Suche –  wer öffnet uns die Türen mit besonders viel Sympathie, wo können wir möglichst viele Vorteile herausholen? Und so stießen die PT-Führer auf die SPD, die damalige rot-grüne Regierung, mit der ja auch das brasilianische Kapital wunderbare Beziehungen pflegte. Die deutschen Multis kommen wegen der Billigstlöhne nach Brasilien und entlassen dafür in Deutschland – die kapitalistischen Mechanismen sind furchtbar! Brasiliens Regierung stellt dem Auslandskapital keine Forderungen, macht ihm keinerlei Auflagen.”

Brasilien 2015: Massenproteste gegen Staatschefin Dilma Rousseff und Lulas Arbeiterpartei PT. Rousseff-Amtsenthebung gefordert. Rund eine Million Menschen bei Protest in Brasiliens Wirtschaftshauptstadt Sao Paulo. Viel überschwengliches Lob für Rousseff seit dem Amtsantritt 2011 von Politikern und Mainstream Deutschlands. Rousseff bereits als Lula-Ministerin ohne Ende in Skandale aller Art, vor allem um Korruption und Machtmißbrauch, verwickelt. **

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Dilma Rousseff als Teufel – Avenida Paulista, 15.3.2015.

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Protest bei Sao Paulo.

Protestplakate, Spruchbänder:”Dilma Rousseff ins Gefängnis!”

“Wir sind nicht hier wegen der 30 Real der CUT”(Gemeint sind die mit 30 Real bezahlten Demonstranten des Lula-nahen Gewerkschaftsdachverbandes CUT)

“Lebenslänglich für korrupte Politiker der Arbeiterpartei!”

“Unsere Feinde sind an der Macht!”

Wir sind nicht eure Sklaven!”(Daneben die Köpfe von Dilma Rousseff, Jose Sarney, Gilberto Kassab)

“Dilma Rousseff lügt!”

http://g1.globo.com/sao-paulo/noticia/2015/03/protesto-contra-governo-fecha-avenida-paulista-em-sao-paulo.html

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“Weg mit der Arbeiterpartei.” Sao Paulo, Avenida Paulista

Arnaldo Jabor, Brasiliens bekanntester Medienkommentator, 2010 über Lula und Präsidentschaftskandidatin Dilma Rousseff: “Dilma hat keinerlei Kompetenz.” Lula wolle eine Frau aus Gründen machistischer Kontrolle.

Scheiterhaufenpraxis  unter Lula-Rousseff:  http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263

Die jetzt auf den landesweiten Massenprotesten geäußerte Kritik ist keineswegs neu, sondern begleitet die Lula-Rousseff-Regierung von Anfang an – katholische Menschenrechtsaktivisten wie der Weltsozialforum-Mitgründer Chico Whitaker hatten immer wieder betont, daß Lula und dessen Arbeiterpartei ganz andere als die offiziell vorgegebenen Ziele verfolgen.

“Brasilien ist eine Fassaden-Demokratie, ein Land der Apartheid”

Hintergrundtext: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/21/lula-kritiker-francisco-whitaker-trager-des-alternativen-nobelpreises-mitgrunder-des-weltsozialforums-katholischer-menschenrechtsaktivist/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/10/29/unter-lula-hat-die-soziale-ungleichheit-zugenommen-chico-whitaker-trager-des-alternativen-nobelpreises-weltsozialforum-mitgrunder-katholischer-menschenrechtsaktivist/

Brasiliens erfolgreiche Auslandspropaganda:http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/01/brasiliens-erfolgreiche-auslandspropaganda-2009-uber-40-millionen-euro-investiert-laut-brasil-economico-enge-zusammenarbeit-mit-medien-europas/

 

Kurioserweise hat besonders der deutsche Mainstream Rousseffs angeblich energischen Kampf gegen die Korruption gewürdigt, obwohl davon nie die Rede sein konnte. Während Brasiliens Qualitätsmedien Rousseff bereits vor dem Amtsantritt als inkompetent einstuften und ihre bedenklich schlechten Leistungen als Lula-Ministerin kritisierten, wurde Rousseff in auffällig scharfem Kontrast von europäischen, darunter deutschen Mainstream-Medien seit der Präsidentschaftswahl von 2010 geradezu über den grünen Klee gelobt – anderslautende Analysen hatten angesichts der geltenden Berichterstattungsvorschriften keinerlei Chancen. So hieß es, Rousseff gehe eisern gegen Bestechung auch in den eigenen Reihen vor, sei erfolgreich, effizient und unbestechlich, pragmatisch, gradlinig, kompetent. Laut brasilianischen Politik-und Wirtschaftsexperten traf exakt das Gegenteil zu – war man wegen Rousseffs “Erfolgen” als Lula-Ministerin bereis ausreichend vorgewarnt. Auffällig war zudem, wie der gesteuerte deutsche Mainstream die gravierenden Menschenrechtsverletzungen unter Rousseff zumeist schlichtweg nicht einmal erwähnte. 

Brasiliens Realität – Fotoserie: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

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“Schluß mit der Korruption!, Arbeiterpartei, diese Farce ist am Ende, Brasilien wachte auf.” Sao Paulo

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Angeli – Karikaturist von Brasiliens größter Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo”, über Landeskorruption – Ausriß.

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Ausriß.

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/24/bundesausenminister-walter-steinmeierspd-2014-keinerlei-kritik-an-gravierender-menschenrechtslage-in-brasilien/

“Folter ohne Ende”: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/

Insider der Arbeiterpartei PT betonen, Lula sei einst von den deutschen Automultis aufgebaut worden.Dies würde die Sonderstellung dieser Unternehmen in Brasilien, die vielfältigen staatlichen Vergünstigungen erklären, betonen brasilianische Wirtschaftsfachleute.

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Warum Lula in Ländern wie Deutschland viele Sympathisanten eines bestimmten politischen Spektrums hat –  Lula war Informant der Diktatur-Geheimpolizei Dops, laut neuem Buch:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/12/brasilien-die-folterdiktatur-lula-und-die-arbeiterpartei-pt-rufmord-ein-kapitalverbrechen-buch557-seiten-mit-schweren-vorwurfen-gegen-lula-macht-schlagzeilen/

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Heikle Menschenrechtsfragen offenbar bewußt ausgeklammert – darunter Lulas traditionell sehr gute Beziehungen zu Rechtsextremen. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/

“Millionär” Lula:http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/04/lula-bekommt-500000-dollar-von-lg-fur-vortrag-in-sudkorea-laut-brasilianischen-landesmedien-uber-eine-million-dollar-damit-vier-monate-nach-ende-der-amtszeit-kassiert-laut-kalkulation-von-parte/

Insider der Arbeiterpartei PT betonen, Lula sei einst von den deutschen Automultis aufgebaut worden.Dies würde die Sonderstellung dieser Unternehmen in Brasilien, die vielfältigen staatlichen Vergünstigungen erklären, betonen brasilianische Wirtschaftsfachleute.

Kritik an Veranstaltung mit Lula und Steinmeier – Systemkritiker “rasch entfernt”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/08/brasiliens-ex-prasident-lula-in-berlin-2012-brasilianer-in-berlin-weisen-auf-fehlende-kritische-fragen-an-lula-ua-angesichts-der-verurteilung-von-engen-lula-mitarbeiternmensalao-skandalheikle/

Steinmeier und sein Parteigenosse Willy Brandt – dessen enge Beziehungen zur nazistisch-antisemitisch orientierten Folterdiktatur Brasiliens:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/08/frauentagskarikatur-2015-in-brasilien-zur-innenpolitischen-krise-unter-staatschefin-dilma-rousseff-so-auch-nicht-lass-uns-verhandeln-qualitaetszeitung-o-globo/

Brasilien – Daten, Statistiken:http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/

Brasiliens politische und wirtschaftliche Krise – grotesker Humor in der auflagenstärksten Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo”: “Nenn mich Piranha, Miststück, Hure…” ” Mädchen, das ist Sex, kein Panelaco”(Protestform, bei dem die Menschen auf Töpfe schlagen und hochrangige Politiker, etwa die Staatschefin, beschimpfen). **

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Ausriß.

“Brasiliens Staatschefin wurde von den Linken gewählt – und regiert für die Rechten.” Analyse nationaler Politikexperten 2015

-Brasilien hat das meistfragmentierte Parlament der Erde – mit derzeit 28 Parteien im Abgeordnetenhaus von Brasilia.

In Brasilien wird Rousseff häufig neoliberale Herzenskälte vorgeworfen – so habe sie wegen eines in Indonesien hingerichteten brasilianischen Rauschgifthändlers einen ernsten Konflikt mit der indonesischen Regierung vom Zaun gebrochen  – doch die enorme Zahl von Ermordeten täglich in Brasilien rühre sie nicht. Am Protesttag wurde in verschiedenen Städten Brasiliens just auf diesen Kontext hingewiesen – der Einsatz von Rousseff für einen Drogenhändler – angesichts von Brasiliens riesigen Drogenproblemen – hat offenkundig sehr viele Brasilianer stark empört. 

Hintergrund von 2011:

Dilma Rousseffs schlechter Start

von Klaus Hart, Sao Paulo

Brasiliens neue Staatspräsidentin, zuvor Lulas Chefministerin, verschont die Nation bisher mit dem vom Ziehvater gewohnten Schwall aus Propagandareden – dafür haben es die politischen Ereignisse in sich.
Der angesehene kirchliche Menschenrechtsanwalt Sebastiao Bezerra da Silva wurde sadistisch gefoltert und ermordet – auch in den acht Regierungsjahren zuvor war das Verfolgen von Menschenrechtsaktivisten normal. Silva ermittelte gegen die landesweit aktiven, von Staatsangestellten geleiteten Todesschwadronen, gegen folternde Militärpolizisten und bekam deshalb Morddrohungen. Im archaischen nordöstlichen Teilstaat Maranhao, der laut Kirchenangaben bei Gefängnis-Folter an der Spitze steht, kam es zur ersten Häftlingsrevolte unter Rousseff – sechs Männer wurden getötet, Fotos der abgeschlagenen Köpfe waren in den Regionalzeitungen zu sehen. Maranhao wird von Gouverneurin Roseane Sarney regiert, die mit Dilma Rousseff befreundet ist, und bei nettem privaten Beisammensein mit ihr zur Laute allerlei populäre Liebeslieder sang. Eine unabhängige Untersuchungskommission zum Häftlingsaufstand gibt es nicht, Brasilia reichen die Angaben der Militärpolizei – ein Relikt der Militärdiktatur. Der Teilstaat ist zudem Herrschaftsgebiet des Oligarchen José Sarney, der einst die Folterdiktatorenpartei ARENA führte – und heute als Senatspräsident den brasilianischen Nationalkongress. Mit ihm, dem hochwichtigen politischen Bündnispartner, feierte Dilma Rousseff ihren Wahlsieg – auch das spricht Bände.
Auch die neue Menschenrechtsministerin Maria do Rosario beschreibt – wie ihr Vorgänger – die größte lateinamerikanische Demokratie als Folterstaat, nennt Torturen in total überfüllten Gefängnissen und selbst in psychiatrischen Anstalten ein „gravierendes nationales Problem“. Als Dilma Rousseff noch zuständige Chefministerin war, hatten derartige Eingeständnisse allerdings keinerlei praktische Bedeutung. Gleiches gilt für den jetzt auf der Berlinale gezeigten sozialkritischen Streifen „Tropa de Elite 2“, der Brasiliens bedrückende Menschenrechtslage eindrücklich abbildet. Wie im Vorgängerfilm, der 2008 den Goldenen Bären gewann, gibt es wieder eine der für Rio de Janeiro typischen Scheiterhaufenszenen – weder Lula noch Rousseff haben sich jemals zu dieser in den Slums unweit des neuen ThyssenKrupp-Stahlwerks gängigen Hinrichtungs-und Einschüchterungspraxis geäußert.
Wie es sich gehört, hat Brasilien als vielgelobte Demokratie und strategischer Partner auch der Berliner Regierung natürlich die UNO-Menschenrechtsabkommen unterzeichnet. Von möglichen Sofortmaßnahmen der Rousseff-Regierung zwecks Umsetzung ist aber nichts bekannt. Dafür erfährt man aus einer jetzt veröffentlichten Studie, was sich unter dem Gespann Lula-Rousseff noch so entwickelte. Bei Tötungen durch Schusswaffen liegt Brasilien weltweit an der Spitze – und von drei Ermordeten sind zwei schwarz. Der Soziologe Julio Waiselfisz, dessen Team die Studie erarbeitete, spricht von „Merkmalen der Ausrottung, Vernichtung“ und von fehlender öffentlicher Sicherheit für die arme, mehrheitlich schwarze Bevölkerung. Mit der öffentlichen Sicherheit passiere dasselbe wie bei Bildung, Gesundheit, Sozialversicherung – es werde privatisiert. „Wer kann, zahlt für privaten Sicherheitsdienst. Die Schwarzen gehören zu den Ärmsten, leben in Risikozonen und können nicht zahlen.“
Laut unvollständigen Statistiken werden in Brasilien jährlich immerhin etwa 55.000 Menschen ermordet. Die UNICEF ergänzt: Bei Morden an 15-bis 19-Jährigen liegt Brasilien weltweit an der Spitze, 38 Prozent der brasilianischen Jugendlichen leben in Armut und Misere. Die Rousseff-Regierung sollte daher in Programme für Gesundheit, Bildung und Sicherheit investieren, die sich gezielt an die 33 Millionen Heranwachsenden zwischen 10 und 19 Jahren richten. Aber irgendwie scheint Brasilia gar nicht so gut bei Kasse zu sein, wie Lula unter Hinweis auf angeblich fette Devisenreserven stets verkündete. Als die hausgemachte Erdrutsch-Umweltkatastrophe im Januar bei Rio de Janeiro rund tausend Todesopfer forderte – etwa 500 Menschen werden noch vermisst – fehlte es den Rettungsmannschaften arg an Mitteln und Ausrüstung, weil zuvor beim Katastrophenschutz extrem gespart worden war. Als Präsidentin Rousseff die Region besuchte, wurde sie mit ihren eigenen Fehlleistungen aus der Zeit als Chefministerin direkt konfrontiert. Das großflächige Abholzen und Bebauen von Steilhang-Risikozonen war erlaubt und wurde sogar gefördert– doch nun bettelt Rousseff gar die Weltbank um einen Milliardenkredit an, damit Slumbewohner  aus entsprechenden Zonen umgesiedelt werden können. Bereits 2008 wurde die Region von einer solchen Umweltkatastrophe heimgesucht – und der Lula-Regierung vorgerechnet, für Präventivmaßnahmen nur 12 Prozent (!) der vorgesehenen Haushaltsmittel investiert zu haben. Sogar die UNO wirft Lula vor, bereits 2005 ein Katastrophenwarnsystem versprochen zu haben, das aber immer noch nicht funktioniere.
Um 2010 Rousseffs Wahlsieg zu garantieren, wurden die Regierungsausgaben, darunter für Propaganda, stark erhöht. Derzeit werden sie, notgedrungen, drastisch zurückgefahren, denn die Sozialbewegungen protestieren heftig, weil Präsidentin Rousseff die Anhebung des Mindestlohns deutlich unter der kräftigen Teuerungsrate hielt. Die umgerechnet etwa 248 Euro brutto monatlich passen schwerlich zu den erneuten Versprechen, nun aber wirklich Hunger und Misere auszutilgen. Das Mindestsalär bekommen laut offiziellen Angaben 29,1 Millionen registriert oder unregistriert Beschäftigte sowie 18,6 Millionen Sozialversicherte, darunter zwei von drei Rentnern. Doch ein Großteil der unregistriert, ohne Arbeitsvertrag und rechtliche Absicherung Beschäftigten hat deutlich geringere Einkünfte – in einem Land mit inzwischen oft deutlich höheren Preisen als in Deutschland, gerade bei Grundnahrungsmitteln als in Deutschland – und in einer Phase schmerzhafter Preisanstiege.
Vor diesem Hintergrund erklärt sich auch das Phänomen, dass Gewerkschaften inzwischen sogar Rechtsparteien applaudieren, weil die einen höheren Mindestlohn vorschlugen. Zugleich wird an die enormen Diätenerhöhungen der Kongresspolitiker sowie an das Einkommen von „Working Class Hero“ Lula erinnert. Seit Januar bekommt er monatlich allein als Ehrenpräsident der Arbeiterpartei umgerechnet rund 6.000 Euro, dazu die satten Bezüge als Ex-Staatschef. Zudem erhält er seit seinem 51. Lebensjahr eine Entschädigung von 1.900 Euro monatlich, weil er 31 Tage in Diktatur-Haft saß. Als ihm jetzt ein Unternehmen für einen Vortrag 100.000 Dollar Honorar anbot, lehnte Lula laut Landesmedien ab – entweder 200.000 Dollar oder kein Vortrag. Da bietet sich ein Vergleich mit den Hilfen des Anti-Hunger-Programms „Bolsa Familia“ an – denn 42 Prozent der Empfänger, also 5,3 Millionen Menschen, leben gemäß neuen Studien nach wie vor im Elend. Zwischen 14 und maximal 105 Euro werden monatlich ausbezahlt – pro Familie wohlgemerkt, meist sind sie kinderreich. Die Möglichkeit, Elend und Hunger unter den Bezugsempfängern rasch durch eine angemessene Hilfe zu beseitigen, werde nicht einmal erwogen, empören sich Kommentatoren. Die Regierung kürzt jetzt stattdessen sogar die Gelder eines Hausbauprogramms für die Unterschicht fast um die Hälfte.
Im Zuge des Rousseff-Starts erfuhr man auch, wie Brasilien heute kulturell tickt. Nach der Umweltkatastrophe erklärte die Präsidentin für mehrere Tage Staatstrauer, der Teilstaat Rio de Janeiro sogar für eine ganze Woche – doch selbst am Zuckerhut gingen die Vorkarnevalsfeste der Sambaschulen und andere karnevalistische Aktivitäten auf vollen Touren weiter. Renommierte Therapeuten und Sozialwissenschaftler haben auf diesen befremdlichen Umgang mit Tragödien aufmerksam gemacht. Andererseits – beim Kulturexport kommt das Riesenland laut UNO-Daten nur auf 0,2 Prozent des Weltvolumens, liegt auf Platz 26, gleichauf mit Rumänien. Zum Rousseff-Start verließ der Komponist und Dirigent John Neschling nach 14 Jahren frustriert das Land in Richtung Schweiz. Er hatte das völlig unbedeutende Sinfonieorchester Sao Paulos zu einem international anerkannten aufgebaut, wurde jedoch von der reaktionären Teilstaatsregierung gefeuert. Beim Weggang verwies er auf fehlende Kulturpolitik, eine paralysierende und unsensible Staatsbürokratie, brutalen Umgang mit Kulturgütern. Neschlings Rückkehr nach Europa ist symptomatisch, ein schmerzhafter Verlust für Brasilien.

Brasiliens Staatschefin Dilma Rousseff – vom mitteleuropäischen Mainstream im Personenkult-Stil bereits zum Amtsantritt als hervorragende, effiziente, erfolgreiche Administratorin gewürdigt – brasilianische Medien bekräftigen 2013 indessen alte Kritik an Ineffizienz und Inkompetenz der Regierung. Das Mensalao-Demokratieprojekt. **

“Nur Lula sah in Dilma Qualitäten, die sie nicht hat.” O Globo

Politisch korrekt wurde zudem im mitteleuropäischen Mainstream hervorgehoben, daß zum erstenmal eine Frau Staatschefin geworden sei – und schon deshalb vieles besser laufen werde. (“Frauenpower”) Besonders gelobt wurde Rousseffs angeblich konsequentes Vorgehen gegen die Korruption – sogar in den eigenen Reihen. Indessen ist die Kritik an der Staatskorruption eines der Hauptthemen der Protestbewegung. 

Bildung in Brasilien unter Rousseff:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/24/brasilien-bildungein-brasilianischer-schuler-weis-mit-15-jahren-soviel-wie-ein-chinesischer-mit-10-und-ein-koreanischer-mit-11-jahren-warnung-von-brasiliens-fuhrender-wirtschaftszeitschrift/

Bemerkenswerte Proteste vor Lulas Wohngebäude, gegen Lulas Arbeiterpartei: “Eh-PT-vai tomando cú!”: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/20/brasilien-proteste-demonstranten-erstmals-vor-dem-wohngebaude-von-lula-in-sao-bernardo-do-campo-nahe-sao-paulo/

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“Dilma, wenn Gott Brasilianer ist, schämt er sich wegen Dir!!!”

“Auch Dilma hat sich, ganz im Sinne ihres Vorgängers, der Sozialpolitik verschrieben.” WeltTrends, Potsdam 2012

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/20/brasilien-proteste-demonstranten-erstmals-vor-dem-wohngebaude-von-lula-in-sao-bernardo-do-campo-nahe-sao-paulo/

Brasilien 2013: Nur noch 33% sehen Fortschritt, laut Studie Latinobarometro. Im ersten Amtsjahr von Präsidentin Dilma Rousseff waren es noch 52 %. **

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Laut neuester Latinobarometro-Studie von 2013 ist Brasilien das lateinamerikanische Land, in dem sich die Wahrnehmung über Landes-Fortschritt am meisten verschlechterte – Brasilien fiel bei diesem Kriterium im Ländervergleich vom 3. auf den 11. Platz zurück, Präsidentin  Rousseff beim Kriterium Popularität vom 2. Platz 2011 auf den 7. Platz 2013. Vor Rousseff liegen die Präsidenten der Dominikanischen Republik, Ekudor, Bolivien,  El Salvador, Uruguay und Nicaragua. 

Aus Mitteleuropa erhielt Rousseff indessen für ihre Regierungsweise sehr viel Lob.

Brasilien gilt als Testlabor des Neoliberalismus.

Das Mensalao-Demokratieprojekt:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/15/brasilien-das-mensalao-demokratieprojekt-unter-der-lula-regierung-fand-besonders-in-der-ersten-welt-sehr-viel-anklang-und-lob-kritik-indessen-aus-brasilien-selbst-sehr-haeufig-wurde-brasilien-im/

Viele in Mitteleuropas Mainstream verschwiegene Systemkritikerproteste, Straßenproteste seit dem Amtsantritt der Lula-Rousseff-Regierung:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/18/brasilien-proteste-weltsozialforum-und-katholische-kirche-massive-proteste-gegen-fahrpreiserhohungen-seit-2003-grundung-der-sozialbewegung-movimento-passe-livrempl-auf-weltsozialforum-von-200/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/31/brasiliens-katholische-kirche-definiert-die-unter-lula-rousseff-fortdauernde-sklavenarbeit-als-barbarisches-verbrechen-sklavenarbeit-als-interessanter-kostenfaktor-im-internationalen-wettbewerb/

Wo Brasiliens Unterprivilegierte hausen – wie das deutsche Auswärtige Amt die Lage einschätzt. Die Frage der No-Go-Areas, inzwischen auch in Deutschland installiert:

 Überfälle und Gewaltverbrechen sind in Brasilien leider nirgends völlig auszuschließen. Besonders Großstädte wie Belém, Recife, Salvador, Rio de Janeiro und São Paulo weisen hohe Kriminalitätsraten auf (Eigentumsdelikte, Gewaltverbrechen, Entführungen; siehe auch Allgemeine Reiseinformationen). Grundsätzlich ist Vorsicht angebracht, auch in als sicher geltenden Landes- oder Stadtteilen. Besonders betroffen sind Elendsviertel (Favelas). Von Favela-Besuchen wird dringend abgeraten Diese Gebiete werden teilweise von Kriminellen kontrolliert. Bewaffneten Auseinandersetzungen, auch mit der Polizei, fallen häufig auch Unbeteiligte zum Opfer.

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Ausriß 2013. Wie die Bewohner der Armenviertel Rio de Janeiros die Resultate der Gewaltkultur wahrnehmen – mit den entsprechenden Wirkungen auf die Psyche, darunter von Kindern. 

Leonardo Boff: “Lula machte die größte Revolution der sozialen Ökologie des Planeten, eine Revolution für die Bildung, ethische Politik.“

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Ausriß, 1. November 2013  

Gewaltkultur und Psyche:  http://www.hart-brasilientexte.de/2009/01/12/gewalt-und-psyche-in-brasilien-uber-650000-bewohner-sao-paulos-mental-gestort/

Privilegiertenghettos als Gesellschaftsmodell – Langtext:  http://www.hart-brasilientexte.de/2008/03/02/brasiliens-privilegiertenghettos-als-gesellschaftsmodell/

Wie in deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften die  Situation interpretiert wird – viel Sympathie von interessierter Seite in Mitteleuropa für das brasilianische Gesellschaftsmodell:

”Das Leben in Brasilien ist leicht und unbeschwert. Probieren Sie es selbst.” Deutschsprachige Tourismuspropaganda. Was in Kommerz-Reiseführern fehlt…

Brasiliens organisiertes Verbrechen – massiver Drogenexport nach Europa:  http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/11/brasiliens-organisiertes-verbrechen-und-der-massive-drogenexport-nach-europa-bestochene-flughafenbeamte-lassen-50-kilo-kokain-koffer-durchgehen/

Die Macht der Berichterstattungsvorschriften:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/14/frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien-die-macht-der-berichterstattungsvorschriften-systemkritische-autoren-geschickt-ausgebremst-gravierende-menschenrechtsprobleme-systematische-folter/

Arnaldo Jabor, Brasiliens bekanntester Medienkommentator, 2010 über Lula und Präsidentschaftskandidatin Dilma Rousseff: “Dilma hat keinerlei Kompetenz.” Lula wolle eine Frau aus Gründen machistischer Kontrolle. “A Dilma nao tem competencia nenhuma.” **

“Inconscientemente o Lula preferiu uma mulher na Presidencia por uma questao meio machista de controle. Eu nao sei se ele teria posto um homem mais culto, mais inteligente e tao forte quanto ele para sucede-lo…È um pouco de machismo, `mulher a gente controla`. “

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http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/07/marina-silva-brasiliens-evangelikaler-grunen-star-predigt-anklicken/

Leonardo Boff: “Lula machte die größte Revolution der sozialen Ökologie des Planeten, eine Revolution für die Bildung, ethische Politik.“

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/16/brasiliens-ex-staatschef-lula-regiert-weiter-direkt-mit-gibt-prasidentin-dilma-rousseff-anweisungen-laut-politikanalysten-der-qualitatsmedien-palavra-de-lula/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/07/dilma-rousseff-macht-zugestandnisse-an-evangelikale-sekten-laut-brasilianischen-landesmedien-evangelikale-prediger-sollen-weiterhin-verkunden-konnen-das-homosexuelle-krank-seien-und-medizinische-be/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/06/lula-und-seine-wahlmanager-frustriert-uber-gescheiterte-wahlstrategie-selbstkritik-wegen-verfruhter-sieges-arroganz-analysieren-landesmedien-angebliche-80-prozent-popularitatsrate-fur-lula-zeigten/

Brasilien: Lula-Kritiker Francisco Whitaker, Träger des Alternativen Nobelpreises, Mitgründer des Weltsozialforums, katholischer Menschenrechtsaktivist **

“Brasilien ist eine Fassaden-Demokratie, ein Land der Apartheid”
Ex-Gewerkschaftsführer Luis Inacio Lula da Silva war auch von den deutschen Kommerzmedien zum “Star” früherer Weltsozialforen hochgejubelt worden – auf dem Forum in Caracas läßt er sich wegen der zu erwartenden Proteste lieber nicht blicken. Kritik an Lula und dessen Arbeiterpartei war in Porto Alegre nur zu oft unterdrückt, kaum wahrgenommen worden – doch die damals verlachten Kritiker haben Recht behalten.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/26/was-gut-ist-stellen-wir-gros-heraus-was-schlecht-ist-verstecken-wir-rubens-ricupero-brasilianischer-politiker-ex-finanzminister-karrierediplomat-vertreter-brasiliens-in-uno-organisationen/

Dazu zählt Francisco Whitaker, 74, angesehener Mitgründer des Weltsozialforums, der die dem Kampf um Menschenrechte gewidmete “Kommission für Gerechtigkeit und Frieden” der brasilianischen Bischofskonferenz koordiniert und jahrelang enger Mitarbeiter des befreiungstheologischen Kardinals Evaristo Arns in Sao Paulo war.

In der Arbeiterpartei(PT)von Staatschef Luis Inacio Lula da Silva gehörte Whitaker zu den letzten hochgeachteten „Aufrechten”, nachdem zahlreiche seiner Mitstreiter von der zentralistischen Führungsspitze ausgeschlossen worden waren oder aus Unzufriedenheit mit dem Regierungskurs das Parteibuch zurückgegeben hatten.

Im Januar 2006 erklärte auch Francisco Whitaker seinen PT-Austritt, was in der brasilianischen Öffentlichkeit enormes Aufsehen erregte. Der einst zum „Hoffnungsträger”, kurioserweise gar zur „Ikone der Linken” aufgebaute Staatschef Lula und die Spitze seiner Arbeiterpartei stecken tief im Korruptionssumpf, ein raffiniertes System von Abgeordnetenbestechung, Parteien-und Stimmenkauf, Mittelabzweigung und Machtmißbrauch wurde enthüllt. „Die jüngsten Ereignisse gaben mir den letzten Anstoß”, sagte Whitaker im Website-Exklusivinterview. „ Die Parteibasis ist von der Führungsspitze, von Lula regelrecht verraten worden. Was die katholischen Kirche bereits vor den Wahlen von 2002 vorausgesagt hatte, ist eingetroffen, die jetzige politische Krise war vorhersehbar. Um die Wahlen zu gewinnen, wurde sogar der berüchtigte PR-Manager Duda Mendonca, der zuvor für rechte Politiker arbeitete, eingekauft, wurde mit Tricks und Täuschung, mit Lügen gearbeitet. Ist das nicht triste? Um an die Macht zu kommen, so die neue Logik, muß man Wahlen gewinnen, wofür viel Geld nötig ist –  uninteressant, woher es kommt. Ja, der Traum ist aus, überall spürt man Bestürzung und Enttäuschung. Doch es gab Leute wie mich, die dachten, man könnte noch manches reparieren. Das war ein Fehlschluß. Die Deformierung der Partei, sogar den Stimmenkauf bei parteiinternen Wahlen, habe ich seit langem beobachtet. Besonders gravierend, daß man im Ausland sogar auf illegalen Schwarzkonten Geld hortete. Übelste politische Machenschaften, die die Arbeiterpartei stets bekämpft hatte, wurden unter Staatschef Lula auf einmal normal. Die Arbeiterpartei kann wegen der jüngsten Ereignisse ihren gesamten politischen Diskurs nicht mehr benutzen, der ist völlig wertlos, völlig unglaubwürdig.” Aber die PT galt doch sogar international als eherne Säule der Ethik und Moral im zwielichtig-korrupten Politikbetrieb Brasiliens? „Das Ethik-Image wurde nur gepflegt, um die Wahlen zu gewinnen –  doch jetzt macht die Regierung extrem „pragmatisch”, was sie will, wirft die Ethik über Bord, verfährt nach dem Motto: Der Zweck heiligt die Mittel. Anhänger werden maximal auf öffentliche Posten verteilt, um abzufassen, so viel und so lange es nur geht. Für mich ist geradezu ein Verbrechen, daß die Lula-Regierung mit übelsten, reaktionärsten Figuren und Parteien paktiert, ihnen das politische Überleben, eine starke Position garantiert. Im Nationalkongreß schloß Lula politische Abkommen mit Leuten wie José Sarney und Antonio Carlos Magalhaes –  das ist doch schlimmer als Verrat! Die archaischen Oligarchien Brasiliens haben unter Lula nichts zu befürchten, können ganz beruhigt sein.”
„Brasiliens Eliten finden Lula wunderbar”
Aber tiefgreifende soziale Veränderungen wurden von Staatschef Lula doch scheinbar glaubhaft versprochen, immer wieder spricht er jetzt von enormen Fortschritten? „In Deutschland, überhaupt in Europa, kann sich kaum jemand das tatsächliche Ausmaß der sozialen Ungerechtigkeiten in Brasilien vorstellen. Wenige Betuchte –  doch eine enorme verarmte, verelendete Unterschicht. Die Arbeiterpartei hatte einst auf ihre Fahnen geschrieben, diese krassen Ungleichheiten abzuschaffen. Dafür wäre eine andere Wirtschaftspolitik nötig. Doch jetzt, unter Lula, wird nichts verändert, sollen die Sozialkontraste fortbestehen. Das ist unser Drama. Lula unterwirft sich den Interessen des Kapitals weit mehr als sein Amtsvorgänger Fernando Henrique Cardoso, übernahm dessen Wirtschaftspolitik. Lula hält das Kapital besser, mehr bei Laune, als es eigentlich von ihm verlangt. Lula war ein Gewerkschafter, der wußte, wie man mit Fabrikbesitzern verhandelt. Er war nie gegen die Bosse, er war immer pragmatisch. Die brasilianischen Eliten profitieren heute von Lula wunderbar, finden ihn optimal. Paradoxerweise sind deshalb die Privilegierten heute am meisten daran interessiert, daß er möglichst lange weiterregiert, um das neoliberale Wirtschaftsmodell zu garantieren. Als es um die Frage einer anderen Wirtschaftspolitik ging, schlug sich Lula auf die Seite der Sozialdemokratie. Nie zuvor haben die Banken solche Profite gemacht. Im Falle Lulas und der Arbeiterpartei agierten unsere Machteliten wieder einmal sehr intelligent. Zudem kontrolliert Lula die Sozialbewegungen, hält das Volk mit Almosen von Unruhen ab. Seine Sozialprogramme sollen dazu dienen, die Masse unterwürfig und abhängig zu halten. Selbst die oft so kämpferisch auftretende Landlosenbewegung MST wurde gezähmt, überschreitet nie bestimmte Grenzen der Kritik an der Lula-Regierung. Statt einer für Brasilien so dringend nötigen Agrarreform, die einen neuen Binnenmarkt, eine enorme Nachfrage bislang ausgeschlossener Bevölkerungsgruppen geschaffen hätte, wurde das exportorientierte Agrobusiness gefördert. Unter Lula wurde zudem der Anbau gentechnisch manipulierter Pflanzen generell ermöglicht, mit den entsprechenden Wirkungen auf die Umwelt. ”
Vertritt Whitaker in Brasilien eine isolierte Position, was meint die Kirche?
„In der Bischofskonferenz denkt man größtenteils wie ich, viele Bischöfe sehen die Dinge genauso. Enttäuschung über die Lula-Regierung gibt es in der Kirche deshalb nicht, weil man die Probleme ganz realistisch ja vorausgesehen hatte. Überrascht hat lediglich das Ausmaß der Machenschaften –  mancher dachte, so weit würde es wohl nicht kommen. Unter den Gläubigen, in den befreiungstheologischen Basisgemeinden finde ich völlige Zustimmung.”
Der Staatschef und die SPD
Lula und seine Arbeiterpartei unterhielten besonders enge Beziehungen zu den deutschen Sozialdemokraten?
„Die PT-Spitze ging auch da ganz pragmatisch vor: Wir brauchen internationale Unterstützung –  ohne die kommen wir nicht aus. Also gehen wir auf die Suche –  wer öffnet uns die Türen mit besonders viel Sympathie, wo können wir möglichst viele Vorteile herausholen? Und so stießen die PT-Führer auf die SPD, die damalige rot-grüne Regierung, mit der ja auch das brasilianische Kapital wunderbare Beziehungen pflegte. Die deutschen Multis kommen wegen der Billigstlöhne nach Brasilien und entlassen dafür in Deutschland – die kapitalistischen Mechanismen sind furchtbar! Brasiliens Regierung stellt dem Auslandskapital keine Forderungen, macht ihm keinerlei Auflagen.”
Will Whitaker jetzt in eine andere Partei eintreten? „Auf keinen Fall. Brasilien ist nur eine Fassaden-Demokratie, ist ein Land der Apartheid –  die Lage in den Slums, die dortige Macht des organisierten Verbrechens sprechen Bände. Der Weg, dies alles zu verändern, läuft nicht über Parteien, sondern über die Zivilgesellschaft, die sich besser organisieren muß, Autonomie gegenüber Parteien und Regierung braucht. Dieser Aufgabe werde ich mich jetzt völlig widmen. Die Zivilgesellschaft muß das Monopol der Parteien auf politische Aktion brechen. Das Weltsozialforum dient dafür als wichtige Erfahrung. Wir dürfen nicht mehr auf Führer hoffen, brauchen andere politische Perspektiven, eine andere politische Kultur. Jene Fraktion, die seit Jahren die PT dirigiert, hat mit eiserner Hand eine falsche Einigkeit konstruiert. Die Parteibasis hatte nur noch auf die von oben getroffenen Entscheidungen zu warten.”

Wie ist die Stimmung derzeit besonders unter den armen Brasilianern? „Nur zu oft halten sie Veränderungen für unmöglich, gerade in Wahlzeiten beobachtet man einen grauenhaften Fatalismus. Darüber hinaus gibt es die freiwillige Unterwerfung “ statt aufzubegehren und dann womöglich das bißchen, was man hat, auch noch zu verlieren. In den Slums unterwirft man sich dem organisierten Verbrechen “ doch es gibt auch Unterwerfung gegenüber korrupten Politikern. Man ist fatalistisch in Bezug auf Möglichkeiten, die Realität zu verändern. Wir hatten in Brasilien nie echte Revolutionen. Seit der Kolonialzeit haben wir eine Kultur der permanenten Anpassung an die Verhältnisse. Doch solche Unterwürfigkeit führt eben nicht zur Lösung der Probleme.”

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Lula-Kritiker Chico Whitaker: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/21/lula-kritiker-francisco-whitaker-trager-des-alternativen-nobelpreises-mitgrunder-des-weltsozialforums-katholischer-menschenrechtsaktivist/

Francisco Whitakers neuestes Buch:
„O desafio do Forum Social Mundial “ um modo de ver”
Vorwort von Oded Grajew, jüdischer brasilianischer Unternehmer, der die Idee des Weltsozialforums hatte

Brasiliens Schriftsteller Zuenir Ventura: “Wir fragen uns weiterhin, warum die Brasilianer nicht auf die Straßen gehen, um gegen die Welle der Korruption zu protestieren, die das Land heimsucht.” Proteste gegen Gewaltkultur fehlen ebenfalls. Arnaldo Jabor: “A Dilma nao tem competencia nenhuma.” **

 “Korruption ist die große Bedrohung unserer Zukunft.”(O Globo)

Viel Start-Lob für Politikstil der Lula-Rousseff-Regierungen aus Mitteleuropa, für Rousseffs Ministerliste just mit Superminister Palocci. Viel Medien-Gelächter in Brasilien über Versuch Brasilias, die derzeit durch Presseenthüllungen erzwungenen Entlassungen von Ministern und anderen hohen Regierungsfunktionären als “Säuberung” hinzustellen, die unbedingt positiv zu bewerten sei, für Dilma Rousseff spreche.

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Zeitungsausriß – Rousseff mit engem Freund und Lieblingsminister Palocci – vor dessen erzwungener Entlassung.

“Die Korruption ist strukturell im brasilianischen Staat.” José Eduardo Cardozo, neuer Justizminister unter Dilma Rousseff, in Interview vor Amtsantritt, Dezember 2010

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/04/brasiliens-neue-prasidentin-dilma-rousseff-nach-drei-monaten-amtszeit-kritisieren-die-landesmedien-alte-politische-sunden-und-bruch-von-wahlversprechen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/14/dilma-rousseff-macht-antonio-palocci-zum-chefminister-des-zivilkabinetts-ihrer-regierung-hatte-selber-diesen-posten-kommentar-uberflussig/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/17/brasiliens-prasidentin-dilma-rousseff-schutzt-angeschlagenen-palocci-melden-landesmedien-palocci-wahlkampf-2006-grostenteils-von-bankiers-finanziert/

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“Palocci stürzt und schwächt Dilma nach nur fünf Monaten an der Regierung.”

Brasiliens  politischer Analyst Arnaldo Jabor im Oktober 2010: “Dilma hat keinerlei Kompetenz.”(A Dilma nao tem competencia nenhuma.”

“Eu nao consigo entender comoé que o povao vota na Dilma porque a figura é realmente espantosa. Mas o povo vai votar nela porque o Lula mandou!”

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/07/arnaldo-jabor-brasiliens-bekanntester-medienkommentator-uber-lula-und-dilma-rousseff-dilma-hat-keinerlei-kompetenz-lula-wolle-eine-frau-aus-machismus-grunden/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/07/22/juan-arias-brasilienkorrespondent-von-el-pais-madrid-fragt-angesichts-der-neuesten-regierungs-korruptionsskandale-warum-reagieren-die-brasilianer-nicht/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/07/21/wie-tickt-brasiliens-polizei-unter-rousseff-der-fall-des-in-rio-de-janeiro-von-der-polizei-erschossenen-elfjahrigen-juan-de-morais/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/06/01/brasilien-erwartete-wirkung-der-morde-an-umwelt-und-menschenrechtsaktivisten-flucht-von-bewohnern-der-gewaltregionen-amazoniens-menschen-verbarrikadieren-sich-in-katen-kinder-gehen-nicht-mehr-zur/

Tourismusinfos:  http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/09/das-menschenrecht-auf-personliche-sicherheit-unter-lula-die-deutsche-botschaft-in-brasilia-informiert/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/03/brasiliens-nutzlose-offizielle-statistiken-landesmedien-kritisieren-geheimhaltung-von-verbrechensdaten-fehlen-vertrauenswurdiger-informationen/

Lula räumt Schuld der entlassenen Ministerin Erenice Guerra ein: “Sie verlor die außerordentliche Chance, eine große Staatsfunktionärin zu sein.” Von Lula heftig attackierte Landesmedien sehen sich mit ihren Enthüllungen bestätigt. Erenicegate kostete Dilma Rousseff entscheidende Wählerstimmen. **

Brasiliens Staatschef Lula hatte zuvor beim Ausbruch des neuesten Regierungsskandals erklärt, Erenice Guerra habe für die Regierung und das Land Unschätzbares geleistet. Die jüngsten Enthüllungsberichte der Landesmedien zeigten “Intoleranz, Haß und Lüge.” Von den Medien wird Lulas neueste Klarstellung daher als Eingeständnis gewertet, daß die brasilianische Presse korrekt informiert hatte. Lula mache erstmals Erenice Guerra direkt verantwortlich.

Die andere Sicht: Hillary Clinton bezeichnete 2012 laut Landesmedien den Kampf von Dilma Rousseff gegen die Korruption sowie die Regierungstransparenz unter Rousseff als beispielhaft. Die Staatschefin habe damit entsprechende globale Standards und Normen geschaffen.

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/23/autoritarismus-von-lula-in-manifest-verurteilt-pt-grunder-helio-bicudolangst-ausgetreten-und-deutschstammiger-kardinal-evarista-arns-unterzeichnen-regierungsattacken-gegen-medien-zuruckgewies/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/20/erenicegate-lula-verargert-uber-presse-enthullungen-die-ihn-zur-entlassung-von-regierungsmitgliedern-zwangen-nationale-zeitungsassoziation-und-anwaltsverband-verurteilen-lulas-verbalattacken-auf-d/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/17/lulas-neuester-skandal-prasidentenpalast-wuste-bereits-seit-februar-von-den-machenschaften-die-jetzt-zum-sturz-von-ministerin-erenice-guerra-fuhrten-berichten-die-landesmedien/

Erenicegate und Präsidentschaftswahlen: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/11/erenicegate-kostete-dilma-rousseff-mehr-pflichtwahlerstimmen-als-religiose-themen-laut-umfragen/

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Erenice Guerra – laut Landesmedien enge Vertraute von Lula und Dilma Rousseff. Zeitungsausriß. “Kompetente” Auswahl einer Nachfolgerin durch Dilma Rousseff.

Lulas Palocci-Skandal: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/16/lulas-palocci-skandal-hausmeister-der-den-finanzminister-und-jetzigen-dilma-rousseff-berater-sturzte-hohe-entschadigung-zugesprochen-orgien-viagra-huren/

Leonardo Boff verteidigt Lula-Regierung, kritisiert Landesmedien: “Nessa guerra vale tudo: o factoide, a ocultacao de fatos, a distorcao e a mentira direta”. http://www.adital.org.br/site/noticia.asp?lang=PT&cod=51181

Leonardo Boff über die “Armseligkeit der brasilianischen Demokratie”:http://www.adital.com.br/site/noticia.asp?boletim=1&lang=PT&cod=50729

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/06/11/leonardo-boff-wichtiger-wahlhelfer-der-evangelikalen-prasidentschaftskandidatin-marina-silva-estrela-de-festa-do-pv/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/12/12/leonardo-boff70-und-die-ausbreitung-der-evangelikalen-sektenkirchen-in-brasilien-saudo-a-expansao-dos-evangelicos-porque-sou-a-favor-de-todo-tipo-de-diversidaderevista-epoca/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/14/lula-und-der-herzliche-faschismus-auf-brasilianisch-jose-arbex-in-zeitschrift-caros-amigos-wir-erleben-die-barbarei-in-unserem-alltag/

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http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/24/lulas-einaugigkeit-brasiliens-landesmedien-karikieren-kuriose-einseitige-sichtweisen-des-staatschefs/

http://www1.folha.uol.com.br/poder/804101-namorada-de-filho-de-erenice-tambem-tem-cargo-no-governo.shtml

KULTUR HEUTE / ARCHIV /

Angepasste Denker unter dem Zuckerhut

Wie sich die brasilianische Kulturelite mit der korrupten Macht arrangiert hat

Von Klaus Hart

Brasiliens Präsident Lula da Silva (im Bild) wäre längst abgewählt worden, wären Brasilianer nicht so desinteressiert - meint Santos. (AP)

Brasiliens Präsident Lula da Silva (im Bild) wäre längst abgewählt worden, wären Brasilianer nicht so desinteressiert – meint Santos. (AP)

Der prominente Schriftsteller Claudio Guimaraes dos Santos wirft der brasilianischen Gesellschaft Indifferenz und Apathie vor. Dies sei auf jahrzehntelange extreme sozialökonomische Ungleichheit im Land zurückzuführen, sowie auf mangelnde Bildung. In anderen Ländern wie Deutschland oder Großbritannien hätten vergleichbare Regierungsverhältnisse wie in Brasilien längst zu Protesten geführt.

Dr. Claudio Guimaraes dos Santos ist Mediziner, Psychotherapeut für Unfallopfer, die das Erinnerungsvermögen verloren haben, zudem Sprachwissenschaftler, Schriftsteller und auch noch bildender Künstler. Er zählt zu den wichtigsten, originellsten Denkern des Tropenlandes und veröffentlichte seine These sehr ausführlich just in der “Folha de Sao Paulo”, Brasiliens größter Qualitätszeitung. Die berichtet seit mehreren Jahren vor allem über haarsträubende Menschenrechtsverletzungen wie die alltägliche Folter, Todesschwadronen sowie politische Skandale um Machtmissbrauch, Korruption und Mittelverschwendung an der Staatsspitze, was nach Ansicht brasilianischer Politikexperten in Ländern wie Deutschland, Großbritannien oder Frankreich längst zu machtvollen öffentlichen Protesten, heißen Debatten und zum Abtreten der Regierung geführt hätte; nichts davon in Lateinamerikas größter Demokratie, stattdessen Indifferenz und Apathie, wie Santos anprangert:

“Der Charakter eines Volkes bildet sich historisch – und in Brasilien ist die Sklavereivergangenheit dabei ein wichtiger Faktor. Bestimmte Herrschaftsbeziehungen blieben im kollektiven Unterbewusstsein. Und in einem Land extremer sozialökonomischer Ungleichheit reproduzieren sich Abhängigkeitsverhältnisse ohne Ende. Die auffällige Passivität des Brasilianers wird teils durch fehlende Bildung und Kultur verursacht. Denn politisch aktiv kann man nur sein, wenn man Bildung hat und zum kritischen Denken erzogen wurde. In Brasilien haben wir daher die unglückliche Situation, dass die Mehrheit den Schuldigen so vieler Skandale in Wahrheit nacheifern, diese imitieren möchte. Viele der einfachen Menschen würden auch gerne so abzweigen und rauben wie etwa die Politiker im Nationalkongress – und ärgern sich schwarz, dass sie das nicht können so wie diese. Solche Verhaltensmuster muss man verurteilen, das muss sich ändern!”

Theoretisch könnte das Volk sich andere Repräsentanten wählen und damit die Dinge grundlegend ändern – tut dies laut Santos indessen wegen solcher historisch begründeten Sichtweisen nicht; votiert noch dazu in Pflichtwahlen immer wieder für teils schwer belastete, korrupte Oligarchievertreter und sorgt dafür, dass immergleiche Machteliten nie abtreten.

“Die brasilianische Demokratie ist krank, denn eine der Säulen der Demokratie, der freie, kritische und bewusste Staatsbürger, existiert in Brasilien nicht. Die Politiker in Brasilia sind ein Reflex dessen, was das Volk denkt und wie es selber agiert. Wenn alle könnten, wären sie gerne Millionäre, würden rauben wie die oben – und anderen befehlen. Es gibt kein Bewusstsein dafür, dass man eine solidarischere Gesellschaft erbauen müsste. Die Fähigkeit unserer Politiker, die Massen zu manipulieren, ist immens. In mehreren hundert Jahren hat man eine unkritische, ungebildete Masse geformt, die nicht zu entscheiden weiß. Man sieht hier, dass sich die Dinge nicht ändern, kulturelle Werte aber verlorengehen.”

Santos gibt dafür auch dem jetzigen Staatschef Lula die Schuld, unter dessen Regierung das Land auf dem UNESCO-Bildungsindex innerhalb weniger Jahre vom 72. auf den 80. Platz zurückgefallen ist, sich das öffentliche Schulwesen spürbar verschlechtert hat. Lula äußerte wiederholt Abneigung gegen Lektüre und Weiterbildung, sagte sogar öffentlich, nicht einmal Zeitung zu lesen.

“Lula legt Wert darauf, seine fehlende Bildung und Kultur herauszustellen. Damit gibt er natürlich ein schlechtes Beispiel. Vielmehr müsste er den Leuten sagen: Studiert – und lebt nicht mit dem Trugschluss, dass man ohne ordentliche Schulausbildung doch sogar Staatspräsident werden kann!”

Gesellschaftliche Passivität paart sich für Santos bei den Brasilianern zudem mit niedrigem Selbstwertgefühl und schlechtestem Urteil über sich selbst.

“Solche Haltungen trifft man sogar bei Intellektuellen. Unser Selbstwertgefühl ist gering. Die Brasilianer entwerten sich gegenseitig, schätzen indessen stets hoch, was von draußen kommt. Daher imitieren wir sogar, was in den Ländern der Ersten Welt schlecht ist – und kopieren von dort just das Falsche. Wir vergeuden Talente, menschliche Fähigkeiten – hier fehlt auch intellektueller Dialog.”

Viele Intellektuelle und Künstler Brasiliens, so ein weiterer Vorwurf, agieren zudem als Komplizen der Macht, der jeweiligen Regierung. Sie schweigen, anstatt wie in den Zeiten des Militärregimes gegen die Zustände aufzubegehren, gar Staatschef Lula öffentlich zur Rede zu stellen. Konkret genannt werden stets Ex-Kulturminister Gilberto Gil und Idole der Nationalkultur wie Caetano Veloso und Chico Buarque. Letzteren hatte man vergeblich aufgerufen, 2008 in Sao Paulo als Jurymitglied eines Menschenrechtstribunals gegen alltägliche Folter und die Verfolgung von Sozialbewegungen zu fungieren.

“Jene, die sich damals gegen die Diktatur wehrten”, so argumentiert Santos, “hatten Idealismus, Ideale, wollten die Gesellschaft verändern. Heutige Künstler sorgen sich viel mehr um Geld und Gewinn, verlieren dabei jedes Maß. Sie verkaufen sich – was heute ja viel leichter ist. Zumal jene Ideale in der ganzen Welt verlorengegangen sind. Die Verarmung des Kulturniveaus der Menschheit empfinde ich sehr schmerzhaft.”

Allein auf weiter Flur steht Denker Santos mit seiner Passivitätsthese keineswegs. Der große brasilianische Schriftsteller Joao Ubaldo Ribeiro, einst DAAD-Stipendiat in Deutschland, drückt es drastischer aus:

“Wir sind ein Volk mit dem Temperament von Schafen, von Hammeln. Wir sind an Autorität gewöhnt. Hier reklamiert doch niemand. Das ist die nationale Mentalität.”

Deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel(CDU) am 19. und 20. August 2015 mit großem Minister-Gefolge in Brasilien – gravierende Menschenrechtslage erneut ausgeklammert? Brasilianische Staatschefin Dilma Rousseff ebenso abgehört wie Merkel…Tropenland derzeit in Rezession, gravierender Wirtschaftskrise. Merkel-Reise und enge deutsch-brasilianische Nuklearkooperation. “Financial Times” August 2015: “The country is now the sick man of emerging markets.” **

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Ausriß.

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Ausriß, Juli 2015. “USA zapften Telefon des Flugzeugs von Dilma an. Laut Wikileaks spionierte NSA 29 Telefonlinien der brasilianischen Regierung aus…”

Impeachment/Amtsenthebungsverfahren gegen Rousseff?http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/16/brasiliens-proteste-2015-in-einer-parlamentarischen-demokratie-waere-die-regierung-bereits-gestuerzt-laut-brasilianischen-politikexperten-mehrheit-des-regierungsbuendnisses-aus-ueber-20-parteien-im/

“Die Waffenverkäufer wollen Regierungen, die Kriege führen.” Jüdischer Weltsozialforum-Erfinder Oded Grajew in Sao Paulo.

Waldemar Rossi, Diktaturgegner, Leiter der Arbeiterpastoral in der Erzdiözese Sao Paulo, im Website-Interview:  “Nach der Militärdiktatur wurde die Politik des gesellschaftlichen Ausschlusses fortgesetzt – was stets mit der Absenkung des Bildungsniveaus beginnt. Heute wird eine halbalphabetisierte Jugend fabriziert, die sich den Interessen des Systems unterwirft. Lula und Rousseff müßten, könnten dies zum Besseren verändern – doch Lulas Absicht war, um jeden Preis an die Macht zu kommen, keinen gesellschaftlichen Wandel im Lande zu fördern. Dilma Rousseff verfolgt unglücklicherweise die selbe Linie.Überall im Staatsapparat sehen wir Korruption, Brasilien ist kulturell zurückgeblieben. Die Lage ist gravierend. Rousseff hat Schuld an dem Megaskandal um Cachoeira. Die großen Unternehmen, ob Banken, Baufirmen oder Großgrundbesitzer, investierten massiv in Rousseffs Präsidentschaftswahlkampagne – über 100 Millionen Real – betrachteten dies als Investition, verlangen jetzt von Rousseff Gegenleistungen. Sie unterwirft sich diesen Interessen.”

Per Google-Suche hat man rasch heraus, welche Medien des straff gesteuerten deutschen Mainstreams(Radio, TV, Presse) in den letzten Jahren Brasilien entgegen der Faktenlage schöngeschrieben und behauptet hatten, Dilma Rousseff sei eine sehr gute und effiziente Regierungschefin, die ihr Land wirtschaftlich voranbringe und die Staatskorruption erfolgreich und unerbittlich bekämpfe. Auch die gravierende Menschenrechtslage wurde permanent vertuscht. Deutsche Agitprop-Medienfunktionäre bauen frech und dreist auf die Vergeßlichkeit der Medienkonsumenten – gerade hatte man noch Brasilien und dessen Regierung trotz widersprechender Fakten hochgejubelt, wird derzeit glatt das Gegenteil behauptet, lassen sich viele Tatsachen zur Wirtschafts-und Menschenrechtslage nicht länger verheimlichen, mit Propaganda zudecken.

Kurioserweise wurde auch häufig in Mitteleuropa behauptet, Brasilien habe seit Lula eine Links-Regierung – laut Analysen zahlreicher brasilianischer Politikexperten konnte davon nie die Rede sein, stand selbst Lula nie links.  Sein enges Verhältnis zu Rechten und Rechtsextremisten spricht Bände. Würde Gysis Partei etwa mit der NPD koalieren?

Brasilien: Der Gefolterte und die unter Lula-Rousseff fortdauernde Straffreiheit für Folterer und andere Diktaturverbrecher. Wer damals mit dem Militärregime eng kooperierte. Willy Brandt, Helmut Schmidt und Brasilien. **

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Waldemar Rossi, Führer der bischöflichen Arbeiterseelsorge der Erzdiözese Sao Paulos. 

Systemkritikerproteste – Fotoserie: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/22/brasilien-systemkritikerproteste-2013-eh-dilma-vai-tomando-cu-skandiert-das-menschenmeer-der-avenida-paulista-in-sao-paulo-am-tag-nach-der-tv-ansprache-von-prasidentin-dilma-rousseff/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/12/brasilien-aufschrei-der-ausgeschlossenen-in-der-von-kardinal-odilo-scherer-geleiteten-erzdiozese-sao-paulo/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/08/brasilien-aufschrei-der-ausgeschlossenen-2011-proteste-in-sao-paulo-grito-dos-excluidos/

Qualitätszeitung O Globo belegt im Juli 2015 in einer großen Reportage, daß Brasilien weiterhin ein Folterstaat ist:

“Nicht einmal das Gesetz kann Folter im Land verhindern. Das Verbrechen wird praktiziert durch Staatsangestellte, Angehörige des organisierten Verbrechens, Milizen und Normalbürger.” Bislang war auch bei Merkel-Besuchen die Folterproblematik ausgeklammert.

“Brasilien ist mit seiner Lebendigkeit, Kreativität und kulturellen Vielfalt ein ungemein inspirierender Partner, der gleichzeitig durch Exzellenz in Wirtschaft und Wissenschaft besticht.” Außenminister Guido Westerwelle, FDP 2013

“Südamerikas Vorzeigestaat” – Der Spiegel 2012.

“Kein anderes aufstrebendes Land balanciert Demokratie und breit gestreuten Wohlstand so gut aus wie Brasilien.” Financial Times Deutschland

“Sowohl im wirtschaftlichen als auch im sozialen Bereich ist das größte Land Südamerikas zu einem Vorbild in der Region geworden. ” WeltTrends, Potsdam 2012

”…die Beamten, die dort Dienst schieben, sind tatsächlich eine Art Sozialarbeiter-Bataillon.” Die Zeit 2013 über die “Befriedungseinheiten” von Rio de Janeiro.

“Wirtschaftswoche” über Brasilien: “Perfekte Partner. Rohstoffe im Überfluss, wachsende Kaufkraft, junge Bevölkerung – was Brasilien zu bieten hat.” “Land des Aufbruchs”. “Brasilien forciert die Industrialisierung.”

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/15/brasilien-eine-schwache-regierung-in-geheimem-einverstandnis-mit-dem-organisierten-verbrechen-okumenische-protestveranstaltung-zum-gedenken-an-die-rund-100-bisher-in-sao-paulo-bei-attentaten-d/

Der Horror von Rio:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/19/brasilien-vor-fusball-wm-der-horror-von-rio-de-janeiro-militarpolizisten-schleifen-verwundete-slum-bewohnerin-zu-tode-noch-keine-reaktionen-aus-berlin-oder-washington/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/18/sao-paulo-fotoserie-uber-brasiliens-megacity/

Merkel-Reise und Nuklearkooperation:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/02/brasilien-reise-merkels-atomkraft-paradox-handelsblatt-2015/

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Ausriß, Brasiliens Nachrichtenmagazin “Istoé”, Bündnispartner-Kontrolle, Marionetten, uralte Machtmechanismen, Friedensnobelpreisträger Barack Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Das historische Foto – Rousseff und Obama:http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/21/das-historische-foto-barack-obama-und-diktaturaktivist-jose-sarney-damaliger-chef-der-folterdiktatorenpartei-arena-des-militarregimes1964-1985-prosten-sich-in-brasilia-2011-zu/

Dilma Rousseff hatte im September 2013 eine USA-Reise abgesagt, nachdem eine Überwachung ihrer Kommunikation durch  die US-Staatssicherheit entdeckt worden war.

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Lulas Zusammenarbeit mit Rechtsextremisten:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/06/10/lula-informant-der-diktatur-geheimpolizei-dops-laut-brasilianischem-enthullungsbuch-nicht-nur-fur-medienkundlich-interessierte-bemerkenswert-das-deutsche-medien-den-brisanten-fakt-der-engen-zusam/

Gemäß den heute in Ländern wie Deutschland geltenden Kriterien steht Lula links, gemäß in Brasilien geltenden Kriterien dagegen rechts.http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/01/brasilien-2014-50-jahre-nach-dem-militarputsch-von-1964-historiker-erinnern-an-sympathie-der-folterdiktatur-fur-lula-militardiktator-golbery-uber-lula-%E2%80%9Cder-mann-der-brasiliens-linke-vern/

-http://www.hart-brasilientexte.de/2011/08/30/brasilien-lula-steht-nicht-links-er-ist-ein-konservativer-war-nie-revolutionarjose-neumanne-pinto-kolumnist-autor-von-o-que-sei-de-lula/

bpb – “Vom Umgang mit der Diktaturvergangenheit”: http://www.bpb.de/internationales/amerika/lateinamerika/44678/umgang-mit-der-vergangenheit

bpb – Gesundheitssystem:http://www.bpb.de/internationales/amerika/brasilien/gesellschaft/185280/das-oeffentliche-gesundheitssystem

http://www.bpb.de/internationales/amerika/lateinamerika/44672/gesundheitssystem

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/12/brasilien-die-folterdiktatur-lula-und-die-arbeiterpartei-pt-rufmord-ein-kapitalverbrechen-buch557-seiten-mit-schweren-vorwurfen-gegen-lula-macht-schlagzeilen/

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Ausriß.

Angela Merkel – zwei WM-Besuche 2014 in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/06/16/deutsche-bundeskanzlerin-angela-merkel-reist-zur-wm-2014-nach-brasilien-trotz-gravierender-menschenrechtslage-bei-treffen-mit-staatschefin-dilma-rousseff-in-brasilia-waren-schwere-menschenrechtsve/

Angela Merkel  in Brasilien 2014: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/06/12/deutsche-bundeskanzlerin-angela-merkel-am-15-und-16-juni-in-brasilien-gesprache-mit-staatschefin-dilma-rousseff-deutschen-wirtschaftsvertretern-in-brasilia-kein-treffen-mit-aktivisten-der-brasil/

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Ausriß O Globo.

Deutscher Bundespräsident Joachim Gauck 2013 in Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/brasilien-historischer-besuch-des-deutschen-bundesprasidenten-joachim-gauck-im-tropenland-trotz-gravierender-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-gefangnis-horror-sklavenarbeit-etc-b/

http://www.welt-sichten.org/artikel/221/der-hoelle-hinter-gittern

Pastor Wolfgang Lauer in Sao Paulo:

…Es fällt auf, wie zuständige Regierungsstellen in Berlin und deutsche Politiker bei Besuchen in Brasilien die Menschenrechtslage übergehen. Für Pastor Lauer liegen die Gründe auf der Hand:„Die politischen und die wirtschaftlichen Interessen gehören zusammen. Man gefährdet nicht seine Beziehungen, indem man den Brasilianern den Spiegel vorhält und sagt: Ihr habt hier eine schöne Verfassung und schöne Gesetze, aber warum werden die nicht eingehalten?“

Marianne Birthler(Gauck-Birthler-Behörde) in Brasilien:

Marianne Birthler:  http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/20/goethe-institut-sao-paulo-seminar-mit-marianne-birthler-uber-vergangenheitsbewaltigung-in-brasilien/

Die Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland, darunter von Willy Brandt,  zur Militärdiktatur, wurden auffälligerweise nicht debattiert, die Rolle Brandts, Helmut Schmidts und Hans-Dietrich Genschers nicht einmal erwähnt. Marianne Birthler verlor über diese Frage kurioserweise nicht ein einziges Wort, schwieg zu der Frage – obwohl man gerade von ihr, wegen ihres Postens,  dazu sehr ausführliche, tiefschürfende Bewertungen erwartet hatte, auch zum Foltern von Frauen während der Diktatur.

Auch unter dem Grünen-Außenminister Joseph Fischer keine Offenlegung von Geheimdokumenten zu enger bilateraler Zusammenarbeit Bonn-Militärregime, wie u.a. von gefolterten brasilianischen Diktaturgegnern gefordert. Klarstellungen von Ivan Seixas 2014:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/31/foltertechnologie-der-bundesrepublik-deutschland-fur-die-militardiktatur-brasiliens-regimegegner-ivan-seixas-direktor-der-gedenkstatte-memorial-des-widerstands-in-sao-paulo-bekraftigt-im-websit/

Deutscher Bundespräsident Walter Scheel, FDP: “Die Toleranz ist das Grundprinzip der brasilianischen Rassendemokratie. Konflikte friedlich zu lösen, ist alte Tradition in ihrem Land.” Scheel zeichnete den Folterdiktator Ernesto Geisel während der Militärdiktatur mit dem Großkreuz zum Bundesverdienstorden der Sonderklasse aus.

Wie die brasilianische Militärdiktatur Frauen folterte:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/26/brasiliens-komplizierte-vergangenheitsbewaltigung-maria-amelia-de-almeida-teles-grauenhaft-gefolterte-regimegnerin-heute-mitglied-der-wahrheitskommission-des-teilstaats-sao-paulo-zur-aufklarung-der/

Gewaltkultur:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/30/brasilien-hat-eine-gewaltkultur-die-haufigsten-opfer-sind-schwarze-joaquim-barbosa-prasident-des-obersten-gerichts-in-london-2014-viel-lob-mitteleuropaischer-spitzenpolitiker-fur-das-brasili/

Reisewarnungen für Lateinamerikas größte Demokratie:  http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/09/das-menschenrecht-auf-personliche-sicherheit-unter-lula-die-deutsche-botschaft-in-brasilia-informiert/

Bundesaußenminister Steinmeier(SPD) vor seiner Reise 2015 nach Brasilien:”Wir teilen ein Fundament gemeinsamer Werte und kultureller Verbundenheit.” – http://www.hart-brasilientexte.de/2015/02/19/deutscher-aussenminister-steinmeier-in-brasilien-2015-anders-als-vorgaenger-westerwelle-besuchte-er-nicht-den-vorzeige-unternehmer-eike-batista-der-gemaess-den-entsprechenden-voraussagen-deutsc/

Brasilien: Schlimmste Krise seit 25 Jahren. Korruption erstickt die Wirtschaft und lähmt die Politik. Staatspapiere taumeln in Richtung Ramsch./Kurier 2015

Brasilien und die falschen Wirtschaftsvoraussagen, getürkten Wirtschaftsstatistiken(offizielle Angaben aus Brasilia mußten für bare Münze genommen und in deutsche Medien durchgeschaltet werden): http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/10/brasilien-und-jim-o-neill-verbreiter-exzessiven-optimismus-uber-wirtschaftlich-soziale-zukunft-brasiliens-schopfer-der-abkurzung-bric-2014-zu-brasilien-voraussagen-ich-habe-mich-geirrt-fo/

Brasiliens erfolgreiche Auslandspropaganda – Hintergrund von 2010:http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/01/brasiliens-erfolgreiche-auslandspropaganda-2009-uber-40-millionen-euro-investiert-laut-brasil-economico-enge-zusammenarbeit-mit-medien-europas/

Brasilien 2015 in gravierender Wirtschaftskrise – deutscher Agitprop (“Perfekte Partner” – Wirtschaftswoche): http://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/30/brasilien-faellt-wegen-rezession-2015-im-wirtschaftsnationen-ranking-voraussichtlich-vom-7-auf-9-platz-zurueck-wird-von-indien-und-italien-ueberholt-gemaess-prognosen/

Mercedes stoppt Produktion schwerer LKW im Werk  von Sao Bernardo do Campo vom 7. bis mindestens 21. August 2015, Entlassungen möglich.

Ausländische Unternehmen in Betrügereien verwickelt:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/22/aus-brasiliens-nichts-neues-2015-anklage-wegen-betruegereien-gegen-unternehmen-darunter-siemens-bei-bahnprojekten-in-sao-paulo/

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“Wappne dich. Die Krise wird lang sein.” Brasiliens führende Wirtschaftszeitschrift EXAME im August 2015. “Mehr Rezession 2016…Die Anleger halten das Investieren von Kapital hier bereits so riskant wie in Ländern mit Zahlungsschwierigkeiten…Die Zahl der arbeitslosen Brasilianer wird sich stark erhöhen…”

Im Juli 2015 erlitt die Landeswährung Real einen Wertverlust gegenüber dem Dollar wie zuletzt 2003. Auch in deutschen Wirtschaftspublikationen hieß es indessen, der Real sei zu einer starken Währung geworden. 

Wirtschaftswoche 2013: “Die Regierung von Dilma Rousseff trimmt das Land auf Wachstumskurs”.

“Warum Deutschland und Brasilien wie geschaffen füreinander sind: Nicht nur, weil sich unsere Mentalitäten und Wirtschaftsstrukturen ideal ergänzen. Uns verbinden auch gemeinsame Interessen angesicht der globalen Veränderungen…Dieses Land, Brasilien, erfindet sich gegenwärtig neu, versichert sich seiner neuen Größe und Potenz…Brasilien forciert die Industrialisierung und baut seine Infrastruktur aus…Die Fußball-WM 2014 und die Olympischen Spiele 2016 in Rio sollen Brasiliens wirtschaftliche Potenz demonstrieren…Ein wichtiger Anfang ist mit der Befriedung der meisten Favelas gemacht. Die Drogenbanden wurden vertrieben…In wenigen Jahren könnte Brasilien Deutschland überholen, was die Menge der produzierten Industriegüter betrifft(Roland Tichy in WiWo)…” WiWo 2013

Außenminister Westerwelle in WiWO:”Grund für die Partnerschaft mit Brasilien sind nicht nur die wirtschaftlichen Chancen, sondern auch gemeinsame kulturelle Wurzeln, eine ähnliche Vorstellung von der Würde des Menschen und dem Wert des Individuums.”

Der vielgelobte Ölkonzern PETROBRAS:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/23/brasiliens-wirtschaftsskandale-der-stark-angeschlagene-oelkonzern-petrobras-deutscher-wirtschaftsmainstream-wegen-jahrelanger-falschberichterstattung-in-der-bredouille-leser-erinnern-sich-sehr-gu/

Die Lula-Skandale:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/29/brasiliens-mensalao-bestechungsskandal-von-lula-gegenueber-uruguais-staatschef-pepe-mujica-eingestanden-laut-neuem-buch-abgeordneten-und-parteienkauf-einzige-form-brasilien-zu-regieren-lau/

Brasiliens bekanntester Anthropologe Roberto DaMatta 2015 über den Tropenstaat:”In einem Land, wo Lügen die Norm ist…”

Luiz Ruffato:http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/07/luiz-ruffato-mitglied-der-offiziellen-brasilianischen-buchmesse-delegation-in-der-neuen-zurcher-zeitung-2013-allerdings-sind-wir-im-alltag-noch-immer-mit-einer-institutionalisierten-barbarei/

“Flughafen Willy Brandt” in Berlin wird verspätet eingeweiht. Was Brasilianer mit dem Namen Willy Brandt verbinden.

Willy Brandt, Helmut Schmidt und die Bonner Beziehungen zur nazistisch-antisemitisch orientierten Folterdiktatur Brasilien – Brasilien bis heute Folterstaat:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/28/willy-brandt-und-lateinamerikanische-folterdiktatoren-die-kuriose-interpretation-des-forum-willy-brandt-berlin-unter-den-linden-in-lateinamerika-stellt-sich-der-si-praesident-an-d

geiselschmidt2.jpgBrasiliens deutschstämmiger Folterdiktator Ernesto Geisel und Helmut Schmidt(heute ZEIT-Herausgeber) im Bundeskanzleramt. Ausriß

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Diktator  General Ernesto Geisel(Operation Condor), deutschstämmig, in dessen Amtszeit der jüdische Journalist Herzog gefoltert und ermordet wurde –  und Willy Brandt, Ausriß. Im “Forum Willy Brandt Berlin” werden dieses und ähnliche Fotos immer noch nicht gezeigt, was Bände spricht. 

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Schwarzer Junge mit Hakenkreuz-Drachen in den siebziger Jahren(Militärdiktatur) im Ibirapuera-Park von Sao Paulo

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Folterdiktator bei Folterdiktator. Geisel bei Pinochet in Chile, Ausriß.

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Das offizielle Foto vom angeblichen Selbstmord des jüdischen Journalisten und Fernsehdirektors von TV Cultura, Vladimir Herzog, am 25. Oktober 1975 in einer Zelle des Repressionszentrums DOI-Codi, Rua Tomas Carvalhal/Sao Paulo – in Wahrheit wurde er totgefoltert.  Unterdessen wurde ermittelt, daß unter Geisel gefolterte Regimegegner auch durch Giftspritzen umgebracht wurden, das Militär zahlreiche Oppositionelle außergerichtlich exekutierte.

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Brasiliens Folter-Militärdiktator Geisel des nazistisch-antisemitisch orientierten Militärregimes(1960-1985) – Kämpfer für Freiheit und soziale Gerechtigkeit? Das “Forum Willy Brandt Berlin” bleibt bisher eine Erläuterung schuldig.

Merkel in Apolda:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/09/26/angela-merkel-cdu-abschluskundgebung-des-thuringer-wahlkampfs-2014-gruppe-um-klaus-dieter-bohm-geschaftsfuhrender-gesellschafter-der-toskanaworld-gmbhbad-sulza-protestiert-gegen-rusland-sank/#more-19508

“Merkel flog mit einer kleinen Delegation nach Brasilien. Insgesamt 15 Personen, in einer Maschine, die 142 Passagieren Platz bietet.”  Handelsblatt: “Aufregung um Merkels WM-Abstecher”

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/leer-flug-nach-brasilien-aufregung-um-merkels-wm-abstecher/10057372.html

Verantwortungslos geschaffene Überbevölkerung und “Geracao nem-nem”:

In den 70er Jahren lag Brasiliens Einwohnerzahl laut Statistik noch unter 100 Millionen, sind es wegen der Bevölkerungsexplosion heute jedoch derzeit mehr als doppelt so viel Bewohner, über 200 Millionen, haben sich dadurch laut Sozialexperten viele Landesprobleme enorm verschärft, vervielfacht. Zu den beständigen Warnern zählt der angesehene brasilianische Arzt und Medienkommentator Drauzio Varella, der immer wieder in Texten “das Schweigen angesichts der Bevölkerungsexplosion” anprangert. Varella spricht von einer “grausamen Kombination kollektiver Verantwortungslosigkeit mit sexuellen Vorurteilen gegenüber Frauen”, fordert Familienplanung in Brasilien als Priorität, angesichts der sozialen Kosten der “explosao demografica”. Zu deren Ursachen wird das niedrige Bildungs-und Schulniveau gezählt.

 

Immer mehr junge Brasilianer lernen/studieren und arbeiten nicht, hängen untätig herum, laut neuen Studien. “Verlorene Generation”. “Geracao nem-nem”. **

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 “Weder lernend noch arbeitend. Mehr als zwei von zehn jungen Brasilianern zwischen 18 und 20 jahren waren 2009 in dieser Situation…”

“Viele verließen die Schule, ohne richtig  lesen und schreiben zu können. Andere gingen an den Drogenhandel verloren…”

“Capital humano ocioso.”

http://www.portaldoeconomista.org.br/noticias/geracao-nem-nem-cresce-longe-de-emprego-e-escola.html

http://www.folhadoestado.com.br/0,,Folha7368

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/06/30/brasiliens-arbeitslosenrate-allen-ernstes-per-umfrage-in-einer-beschrankten-zahl-von-haushalten-ermittelt/

Das Gewalt-Gesellschaftsmodell in Brasilien – strategischer Partner der Merkel-Regierung, die Folgen für Polizeibeamte: 60% verloren bereits Kollegen durch Mord/Attentat im Dienst, 68 % durch Mord/Attentat in der Freizeit, laut Studie von 2015. Auch das brasilianische Gewalt-Modell(No-Go-Areas, Förderung des organsierten Verbrechens etc.) wird derzeit in Deutschland kopiert. Brasiliens bekanntester Anthropologe Roberto DaMatta 2015 über den Tropenstaat:”In einem Land, wo Lügen die Norm ist…” **

http://g1.globo.com/politica/noticia/2015/07/68-dos-policiais-do-pais-dizem-ter-colegas-assassinados-fora-de-servico.html

“Dois em cada três policiais do país dizem que já tiveram colegas próximos vítimas de homicídio fora de serviço. É o que mostra uma pesquisa feita pelo Fórum Brasileiro de Segurança Pública e cujos resultados serão divulgados nesta quinta-feira (30), no Rio.” O Globo

Brasilianische Polizisten halten ihren Beruf selbst gegenüber Bekannten gewöhnlich geheim:

…Rotina
A pesquisa revela ainda que os agentes costumam adotar hábitos específicos no dia a dia para evitar serem alvos de retaliação ou violência: 36%, por exemplo, escondem o fato de serem policiais ou agentes prisionais de conhecidos. Quase metade (45,5%) jamais deixa à mostra a farda ou o distintivo no trajeto casa-trabalho. E 61,4% evitam usar transporte público. “Esse dado chama bastante a atenção. São pessoas que têm que garantir o direito de ir e vir e não têm o deles assegurado. São pessoas que têm que esconder sua profissão”, afirma Samira. Zitat O Globo

In Brasilien werden tagtäglich Polizeibeamte von Verbrechern ermordet.

“Dresden wird gefährliches Pflaster”: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/25/dresden-wird-gefaehrliches-pflaster-morgenpost-2015-gewalt-und-kriminalitaetsfoerderung-in-sachsen-ziele-zustaendiger-autoritaeten-und-bereits-erreichte-resultate-interessante-vergleiche-mit/

Dresden – der Mordfall Khaled, Prozeßbeginn im August 2015:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/30/moslem-eritreer-ermordet-in-dresden-moslem-eritreer-khaled-prozessbeginn-im-august-2015-laut-medien-saechsische-theater-brachten-den-brisanten-fall-immer-noch-nicht-auf-die-buehne/

Fotoserie:http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/10/12/o-iraque-e-aqui-der-irak-ist-hier-hit-von-jorge-aragao/

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”Das Leben in Brasilien ist leicht und unbeschwert. Probieren Sie es selbst.” Deutschsprachige Tourismuspropaganda. Was in Kommerz-Reiseführern fehlt…

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Ausriß. Polizisten in Rio de Janeiro von Banditen erschossen.

Aus Brasilien nichts Neues:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/21/aus-brasilien-nichts-neues-2015-erneut-weltweit-an-der-spitze-bei-ermordeten-umweltaktivisten-viel-lob-hochrangiger-deutscher-politiker-fuer-brasiliens-gewalt-gesellschaftsmodell/

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/19/aus-brasilien-nichts-neues-massaker-mit-mindestens-acht-toten-in-fussball-fanclub-in-sao-paulo-opfer-mussten-sich-hinlegen-erhielten-u-a-genickschuesse-viel-lob-hochrangiger-deutscher-politiker/

Im Juni und Juli 2015 stellen brasilianische Medien besonders die unverändert gravierende Gewaltsituation Rio de Janeiros heraus, verweisen auf Mordserien, die Ermordung des angesehenen jüdischen Arztes Jaime Gold durch die Räuber seines Fahrrads, permanente Attacken auf ausländische Touristen sowie auf übliche Lynchjustiz. Sogar Rio de Janeiros Erzbischof Orani Tempesta wurde erneut von einem Banditenkommando überfallen und beraubt, zum zweiten Mal in weniger als zwölf Monaten, die Gangster nahmen ihm auch ein silbernes Kruzifix ab, Geschenk von Papst Franziskus.

Der weltweit bekannte brasilianische Filmregisseur José Padilha(Tropa de Elite 1+2) zog die Konsequenzen aus einem erlittenen Entführungsversuch in Rios Stadtteil Jardim Botanico und wechselte mit Frau und Kindern nach Los Angeles:”Rio verlor die Sensibilität gegenüber dem Absurden, man lebt in der Barbarei und nimmt dies nicht einmal bewußt wahr. Man kann nicht in eine Polizei vertrauen, die nur drei Prozent der Mordfälle aufklärt.” In weniger als drei Wochen des Juli 2015 wurden in Rio drei Fälle von Lynchjustiz registriert, die Dunkelziffer ist sehr hoch. In der City-U-Bahnstation Uruguaiana wird ein Mann vor dem Fahrkartenschalter von Banditen überfallen und erschossen. Brasiliens Streitkräfte filmten im Maré-Slum 2015 ein Gefecht mit einem Banditenkommando, bei dem in rund zwei Minuten mindestens 300 Schüsse auf dem Video zu hören sind, abgegeben u.a. aus MGs. Den Sicherheitsbehörden von Rio wird vorgeworfen, in Parks und in der City brutale Gangsterbanden gewähren zu lassen. In Ländern wie Deutschland wird diese Gewaltsituation gemäß heute geltenden Medien-Kriterien indessen anders interpretiert:

GeoSpecialBrasilienVorwort15

Ausriß, die andere Sicht – Geo Special Brasilien. “…Rio…ist nun in den touristischen Vierteln so sicher wie eine europäische Großstadt…dieses überraschend moderne, hochsympathische und unendlich vielfältige Land…”

Tod einer Militärpolizistin von Rio de Janeiro am 12.7. 2015 bei Angriff eines Banditenkommandos:”PM morre em ataque de bando a patrulha”. O Globo(Stands in Ihrem Lieblingsmedium?)

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Ausriß, Mordopfer. Brasiliens Medien bilden die Resultate des Gewalt-Gesellschaftsmodells realitätsgetreu ab – der straff gesteuerte deutsche Mainstream tut dies aus den bekannten Gründen(Berichterstattungs-und Zensurvorschriften) nicht.

Der Deutsche Fred Niefind – 2015 in einem touristischen Viertel Rio de Janeiros ermordet:
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/02/18/rio-de-janeiro-2015-wieder-deutscher-tourist-ermordet-51-jaehriger-fred-miesino-von-strassengangster-in-der-city-erstochen-viel-lob-hochrangiger-deutscher-politiker-fuer-das-brasilianische-gewalt/

Reisewarnung des Auswärtigen Amtes für Brasilien – strategischer Partner der Merkel-Regierung. Das Menschenrecht auf persönliche Sicherheit in Brasilien – was Deutschland alles noch vor sich hat:

Kriminalität

Die Gefahr, Opfer eines Raubüberfalls oder eines anderen Gewaltverbrechens zu werden, ist in Brasilien erheblich höher als in Westeuropa. Besonders Großstädte wie Belém, Porto Alegre, Recife, Salvador, Fortaleza, Rio de Janeiro und São Paulo weisen hohe Kriminalitätsraten auf. Grundsätzlich ist Vorsicht angebracht, auch in als sicher geltenden Landes- oder Stadtteilen. Besonders stark von Kriminalität und Gewalt betroffen sind Armensiedlungen (Favelas). Von Favela-Besuchen wird daher dringend abgeraten. Diese Gebiete werden teilweise von Kriminellen und Drogenbanden kontrolliert. Bewaffneten Auseinandersetzungen, auch mit der Polizei, fallen häufig auch Unbeteiligte zum Opfer.

Eine Häufung krimineller Zwischenfälle ist vor allem in weniger belebten Straßen der Innenstädte, an Stränden sowie auf Zubringerautobahnen zu den Flughäfen zu verzeichnen. In größeren Flughäfen können Taxis auch schon im Flughafengebäude gebucht und bezahlt werden, was mit höherer Sicherheit verbunden ist. Bei der Reise sollten Ausweispapiere nicht im Gepäck aufbewahrt sondern „am Mann“ getragen werden. Am Zielort ist es empfehlenswert, Originale der Ausweispapiere im Safe des Hotels zu lassen und nur Kopien und eine Broschüre/Visitenkarte des Hotels mit sich zu führen. Laptops sollten unauffällig, z.B. in einer verschließbaren Reisetasche, verstaut oder auch in den Safe gelegt werden.

Es wird empfohlen, beim Straßenbummel auf auffällige Kleidung, Uhren und (Mode-) Schmuck zu verzichten und Geld und Wertsachen (Kameras, Uhren, Smartphones etc.) nur im erforderlichen Umfang mitzunehmen und verdeckt zu tragen. Bei Überfällen sollte kein Widerstand geleistet werden. Die oft unter Drogeneinfluss stehenden Täter sind in aller Regel bewaffnet und schrecken vor Gewaltanwendung auch aus nichtigem Anlass nicht zurück. Es ist ratsam, stets einen geringeren Geldbetrag zur widerstandslosen Herausgabe mitzuführen.

Auf Straftaten im Umfeld der Prostitution (Diebstähle, Raub, Überfälle etc.) wird besonders hingewiesen. Berüchtigt ist die Verabreichung von Getränken mit Schlaf- bzw. willensverändernden Mitteln. Es wird dringend empfohlen, vor allem in Bars und anderen Lokalitäten Getränke nie unbeaufsichtigt zu lassen. Von der Mitnahme von Prostituierten oder flüchtigen Bekannten in das eigene Hotelzimmer wird ausdrücklich abgeraten.

Zur Verringerung des Risikos, Opfer eines – nicht selten auch vorgetäuschten – Verkehrsunfalls oder Fahrzeugraubs zu werden, sollte von Überlandfahrten in der Nacht abgesehen werden. Insistieren Sie nicht auf Ihr Vorfahrtsrecht. Im Stadtverkehr sollten die Fenster des Fahrzeugs geschlossen,  die Türen verriegelt und Wertgegenstände außer Sichtweite verstaut werden. An Ampeln und im stockenden Verkehr wird zur besonderen Vorsicht geraten. Bei drei- oder mehrspurigen Straßen empfiehlt es sich, die mittlere Spur zu nutzen.

Zur Hauptverkehrszeit kommt es in überfüllten Bussen und Zügen häufiger zu Taschendiebstählen. Insbesondere nachts sind Taxis öffentlichen Verkehrsmitteln vorzuziehen.

Hinweise für Rio de Janeiro
Das Zentrum (Centro) Rios ist nach Geschäftsschluss am Samstag und Sonntag unbelebt und nicht sicher. Die oft menschenleeren Straßen der Innenstadt sollten daher  am Wochenende und nachts gemieden werden.

In Rio ist es in den letzten Jahren gelungen, einige Favelas im Innenstadtbereich durch zusätzliche Polizeieinheiten deutlich sicherer zu machen. Dennoch kam es in jüngster Zeit wiederholt zu Schießereien. Auch die bei Touristen beliebten Favelas Santa Marta und Vidigal sollten nur in Begleitung Ortskundiger besucht werden.

Auch an den Stränden, Promenaden, und im Ausgehviertel Lapa ereignen sich immer wieder Diebstähle und Überfälle, auch tagsüber, wobei insbesondere Mobiltelefone, Schmuck und Bargeld für die Täter von Interesse sind.. Hier ist, vor allem nach Einbruch der Dunkelheit, Achtsamkeit geboten. Von nächtlichen Strandspaziergängen wird dringend abgeraten.

Hinweise für São Paulo
In São Paulo ist das historische Stadtzentrum um die Praça da Sé (vor der Katherdrale) unter der Woche nachts sowie nach Geschäftsschluss am Wochenende unbelebt und nicht sicher; gleiches gilt für die Gegend um die belebte Metro-Station „Estaçao da Luz“, die man zu den genannten Zeiten meiden sollte. Im Stadtzentrum gibt es viele Obdachlose, die zum Teil drogensüchtig sind und Passanten zuweilen belästigen.

Auch bewaffnete Überfälle und Blitzentführungen in bevorzugten, besseren Wohngegenden haben zugenommen und führen nicht selten zu Schusswechseln mit privaten Sicherheitskräften oder Polizisten (häufig auch in Zivil), auch tagsüber, so dass erhöhte Aufmerksamkeit im gesamten Stadtgebiet angezeigt ist.

Rio de Janeiro ein Jahr vor Olympia 2016:

Ausgerechnet in einer Strandstadt wie Rio sind Wasser-Wettbewerbe, also Segeln, Rudern, Schwimmen nicht sicher für die Athleten – wegen der geradezu barbarischen Wasserschmutzung. Gerade wurden entsprechende Wasserproben genommen – an der Copacabana, in der Bucht von Rio und dem dem immer wieder von Fischsterben betroffenen Stadtsee Lagoa Rodrigo de Freitas – die Grenzwerte wurden stets deutlich überschritten. Als gravierend wird die Häufigkeit von Viren und Bakterien angesehen, man könne sich unter anderem Gelbsucht holen. Abwässer würden praktisch pur in die Gewässer geleitet – die Ruderer ausländischer Teams werden derzeit angewiesen, jeden Kontakt mit dem Wasser zu vermeiden. Ein Sportexperte aus den USA sagte im brasilianischen Fernsehen, das Ansteckungsrisiko liege bei 99 Prozent.

Ein anderes Problem kommentieren Bewohner von Rio und die Sportexperten mit Ironie und schwarzem Humor – so könnten Medaillenhoffnungen zunichte gemacht werden, weil Segelboote in treibende Sofas und große gutgefüllte Müllsäcke hineinfahren, gestoppt werden. Just die treibenden Sofas wurden allen Ernstes als großes Problem benannt. Ironische Kommentare im nationalen Fernsehen lauten: Während der Olympischen Spiele die Klospülung nicht betätigen – und das Hineinwerfen von Sofas in die Rio-Bucht sowie die Zuflüsse per Sondererlaß verbieten.

Brasilien – Daten, Statistiken, Bewertungen, Rankings. Logistik und Transport-Infrastruktur in Brasilien – Schiene, Straße, Häfen, Luftverkehr. **

Brasilien – siebtgrößte Wirtschaftsnation: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/01/brasilien-weiterhin-nur-siebtgroste-wirtschaftsnation-der-erde-in-deutschland-meist-als-sechstgroste-eingestuft/

Brasiliens bekanntester Anthropologe Roberto DaMatta 2015 über den Tropenstaat:”In einem Land, wo Lügen die Norm ist…”

Brutto-Inlandsprodukt 2014: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/27/brasilianer-lachen-ueber-offizielle-zahlen-zum-wirtschaftswachstum-2014-angeblich-01-regierungsunabhaengige-wirtschaftsexperten-sahen-fuer-2014-rezession-kein-wachstum/

Brasilien-Rankings 2014: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/05/brasilien-rankings-2014/

Brasiliens Fußballhymnen: http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2010/07/07/drw_201007070719_samba_rassimus_und_freude_uebers_a9273c33.mp3

Geldfußball-WM 2014 und Berichterstattungsvorschriften:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/05/19/fusball-wm-2014-und-strenge-berichterstattungsvorschriften-deutscher-medien-selbst-in-kommentaren-halt-sich-der-deutsche-mainstream-bisher-offenbar-strikt-an-das-vorschriftendiktat/

Diktatur – Vergangenheitsbewältigung – “Vom Umgang mit der Diktaturvergangenheit” – Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn: http://www.bpb.de/internationales/amerika/lateinamerika/44678/umgang-mit-der-vergangenheit?p=all

Foltertechnologie:

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/31/foltertechnologie-der-bundesrepublik-deutschland-fur-die-militardiktatur-brasiliens-regimegegner-ivan-seixas-direktor-der-gedenkstatte-memorial-des-widerstands-in-sao-paulo-bekraftigt-im-websit/

Großunternehmer Pelé und die Folterdiktatur:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/31/fusball-wm-2014-in-brasilien-grose-auch-in-mitteleuropa-bejubelte-fusballidole-pele-was-in-den-allermeisten-pele-texten-immer-fehlt/

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1969 – Jahr der Unterzeichnung des Kulturabkommens sowie des Wissenschafts-und Technologieabkommens mit der Folterdiktatur Brasiliens. Unterzeichner sind in Bonn Willy Brandt und José de Magalhaes Pinto.

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/21/brasiliens-nazistisch-antisemitische-militardiktatur-hohe-militars-zu-herbert-cukurs-massenmorder-von-rigadu-hast-einen-einzigen-fehler-begangen-du-hattest-alle-juden-toten-sollen-hintergrun/

Willy Brandt und sein Diktatur-Amtskollege José de Magalhaes Pinto:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/

Das Atomtestgelände der brasilianischen Foltermilitärs – das Bonner Nuklearabkommen mit dem Militärregime:

http://pt.wikipedia.org/wiki/Serra_do_Cachimbo

http://pt.wikipedia.org/wiki/Programa_nuclear_paralelo

http://jornalggn.com.br/fora-pauta/serra-do-cachimbo-e-a-bomba-atomica-que-nao-vingou

“The Nazi Face”:   http://www.hart-brasilientexte.de/2012/05/12/das-nazi-gesicht-der-brasilianischen-diktatur-brasiliens-wichtigster-befreiungstheologe-frei-betto/

Brasiliens nazistisch-antisemitisch orientierte Folterdiktatur liefert Waffen für Repression an Pinochet in Chile:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/07/14/brasiliens-nazistisch-antisemitisch-orientierte-militardiktatur-lieferte-waffen-fur-repression-in-chile-laut-jetzt-veroffentlichten-geheimdokumenten-abkommen-von-diktator-medici-mit-pinochet-geschlo/

Bespitzelung von Beschäftigen in multinationalen Unternehmen während der Diktatur:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/06/brasiliens-folterdiktatur-der-repressionsalltag-wie-multinationale-unternehmen-darunter-vw-namen-und-adressen-von-oppositionellen-regimekritischen-arbeitern-der-politischen-polizei-melden-mit/

Außenminister Guido Westerwelle(FDP) in Brasilien http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/26/guido-westerwelle-war-gestern-der-spiegel-westerwelle-in-brasilien-keinerlei-kritik-an-gravierenden-menschenrechtsverletzungensystematische-folter-todesschwadronen-liquidierung-von-menschen/

Angela Merkel – WM-Besuch 2014 in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/06/16/deutsche-bundeskanzlerin-angela-merkel-reist-zur-wm-2014-nach-brasilien-trotz-gravierender-menschenrechtslage-bei-treffen-mit-staatschefin-dilma-rousseff-in-brasilia-waren-schwere-menschenrechtsve/

Pressefreiheit in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/26/brasiliens-medien-berichten-in-groser-aufmachung-uber-den-absturz-auf-dem-pressefreiheit-ranking-von-reporter-ohne-grenzen-warum-brasilien-aus-mitteleuropa-soviel-lob-erhalt/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/03/brasilien-verschlechterung-auf-pressefreiheit-weltstatistik-von-ngo-freedom-house-der-usa-um-zwei-platze-auf-91-rang-abgerutscht-morde-an-brasilianischen-journalisten-angeprangert/

Morde an systemkritischen Journalisten: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/10/brasilien-strasenproteste-wegen-der-liquidierung-des-systemkritischen-journalisten-rodrigo-neto-der-die-landesweit-operierenden-todesschwadronen-anprangerte-yoani-sanchez-in-berlin-2013/

“Sowohl im wirtschaftlichen als auch im sozialen Bereich ist das größte Land Südamerikas zu einem Vorbild in der Region geworden. ” WeltTrends, Potsdam 2012

Brasilien auf Weltranking für globale Dynamik:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/17/boomland-brasilien-land-fallt-auf-welt-ranking-fur-globale-dynamik-um-elf-platze-auf-rang-42-zuruck-china-jetzt-platz-3/

Ranking Technologie-Zugang:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/05/01/brasilien-fallt-2014auf-weltbankranking-uber-technologie-zugang-um-neun-platze-auf-69-position-zuruck/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/02/23/unesco-verurteilt-jungste-morde-an-journalisten-in-brasilien-angriff-auf-journalismus-und-ausdrucksfreiheit-brasiliens-gravierende-menschenrechtslage/

“Zwischen 2004 und 2007 wurden in Brasilien mehr Menschen gewaltsam getötet als in den 12 wichtigsten kriegerischen Konflikten der Erde dieser Jahre…Der Schauplatz der Gewalt, die harte Realität der Slumperipherien, veränderte sich wenig.” Miguel Reale Junior, Rechtsexperte, in Qualitätszeitung O Estado de Sao Paulo 2013

“Brasilien ist eine stabile Demokratie und respektiert die Menschenrechte.” Staatspräsidentin Dilma Rousseff bei der Stimmabgabe 2012 in Porto Alegre, laut Landesmedien.

Brasilien 2012 in UNO-Menschenrechtsrat:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/13/brasilien-erneut-in-den-menschenrechtsrat-der-uno-in-genf-gewahlt-laut-landesmedien-ist-brasilien-ziel-der-kritik-wegen-menschenrechtsverletzungen-im-eigenen-land/

UNO-Index 2012 - Hinweis auch auf die Qualität menschlicher Beziehungen, darunter Freundschaften, Ehen:

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/14/brasilien-unter-der-rousseff-regierung-land-fallt-auf-uno-index-fur-menschliche-entwicklung-vom-ohnehin-schlechten-84-platz-auf-den-85-platz-zuruck/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/02/brasilien-auf-uno-ranking-fur-menschliche-entwicklung-2011-nur-auf-platz-84-chile-44-argentinien-45-kuba-51-platz/

Brasilien – UNO-Index für menschliche Entwicklung 2014 – anklicken: http://hdr.undp.org/en

http://de.wikipedia.org/wiki/Human_Development_Index

Auf dem  Index 2011 liegt Brasilien auf dem 84. Platz, weit abgeschlagen hinter Libyen(53. Platz vor den Luftangriffen 2011)

 

http://g1.globo.com/Noticias/Brasil/0,,MUL1329072-5598,00-IDH+DO+BRASIL+MELHORA+E+PAIS+OCUPA+A+POSICAO+EM+RANKING.html

http://www.estadao.com.br/estadaodehoje/20091005/not_imp445925,0.php

UNESCO-Bildungsstatistik – wie andere Länder Lateinamerikas abschneiden:  In der UNESCO-Bildungsstatistik liegt Deutschland auf Platz 13, Brasilien nur auf Platz 88. Entsprechend gering ist in Brasilien u.a. das Verständnis für deutsche Kultur – erheblich größer in Ländern Lateinamerikas, die bessere Plätze belegen.  http://www.unesco.org/new/fileadmin/MULTIMEDIA/HQ/ED/pdf/gmr2011-efa-development-index.pdf

 Mentalität, soziokulturelle Faktoren: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/07/brasilien-das-land-der-selbsttauschung-philosoph-und-psychoanalytiker-andre-martins-analysiert-vor-deutschlandjahr-2013-die-situation-des-tropenlandes-aufgebaute-fassade-hinter-der-unsere-g/

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/07/07/brasilien-verstos-gegen-gesetze-nimmt-zu-laut-studie-bruch-von-normen-und-regeln-immer-leichter/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/30/brasiliens-mentalitat-soziokulturelle-faktorenwir-sind-tatsachlich-nichtig-belanglos-oberflachlichschriftstellerin-heloisa-seixas-nach-der-ruckkehr-von-einer-deutschlandreise-dem-besuch-der/

Joachim Gauck in Brasilien – viel Lob für das dortige Gesellschaftsmodell: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/brasilien-historischer-besuch-des-deutschen-bundesprasidenten-joachim-gauck-im-tropenland-trotz-gravierender-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-gefangnis-horror-sklavenarbeit-etc-b/

“Gauck: Von Brasilien lernen”

 

Brasilien ist mit seiner Lebendigkeit, Kreativität und kulturellen Vielfalt ein ungemein inspirierender Partner, der gleichzeitig durch Exzellenz in Wirtschaft und Wissenschaft besticht. Außenminister Guido Westerwelle, FDP, 2013. 

 http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/07/rogerio-reis-microwaves-microondas-fotoinstallation-uber-scheiterhaufen-brasiliens-vom-maison-de-la-europeenne-de-la-photographie-in-paris-angekauft/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

Scheiterhaufen-Kultur – Schweigen deutscher Politiker etc.: http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263

 http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/21/brasilien-mentalitat-raub-und-skrupellosigkeit-sind-in-unserer-kultur-verwurzelt-verspaten-die-verbesserung-unserer-ranking-position-fur-menschliche-entwicklung-qualitatszeitung-o-globo-in-eine/

Rekord bei Fußball-Toten:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/31/fusball-weltmeisterschaft-2014-in-brasilien-land-ist-weltmeister-bei-fusball-toten-laut-fusball-experte-mauricio-murad/

Städte mit höchster Lebenserwartung – deutsch geprägter Teilstaat Santa Catarina:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/23/brasilien-12-stadte-mit-hochster-lebenserwartung-liegen-politisch-unkorrekt-alle-im-deutsch-gepragten-sud-teilstaaten-santa-catarina/

Städte mit höchster Mordrate:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/26/brasiliens-gewalt-epidemie-das-neueste-stadte-ranking-2013-maceio-joao-pessoa-salvador-da-bahia-und-duque-de-caxias-am-gefahrlichsten/

Sao Paulo – Hälfte der Strafgefangenen hatte 2014 bereits Familienangehörige in Haft. 

Korruption der brasilianischen Parteien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/04/brasiliens-demokratie-81-der-brasilianer-halten-die-parteien-fur-korrupt-oder-sehr-korrupt-laut-studie-von-transparency-international-viel-lob-fur-brasiliens-demokratie-aus-mitteleuropa/

Laut Studie halten 72 % den Nationalkongreß für “korrupt oder sehr korrupt”.  Polizei  70 %, Gesundheitssystem 55 %, Justizsystem 50 % Presse 38 %, NGO 35 %.

Korruptionsranking:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/03/brasilien-und-korruption-unter-der-regierung-von-dilma-rousseff-2013-platz-72-auf-korruptionsranking-von-transparency-international-verschlechtert-um-drei-platze/

Frauenanteil im Parlament:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/02/brasilien-frauen-im-parlament-nur-120-platz-auf-weltranking-der-interparlamentarischen-union/

Weltranking der Beteiligung von Frauen in der Politik – Brasilien 2014 nur auf Platz 156.

Gruppenvergewaltigungen, Vergewaltigungskultur:    http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/11/brasilien-14-jahrige-schulerin-durch-funf-brasilianer-vergewaltigt-laut-polizei-tatort-im-nordosten-wo-vergewaltigungen-ebenfalls-wie-in-rio-de-janeiro-alltaglich-sind/

Anal vergewaltigt -  Vergewaltigung von männlichen Heranwachsenden und Männern:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/09/brasilien-immer-mehr-registrierte-vergewaltigungen-von-jungen-durch-altere-mannlichen-geschlechts-bereits-jungen-unter-zehn-jahren-anal-vergewaltigt-im-teilstaat-rio-de-janeiro-2011-mindestens-711/

Morde an Frauen – Weltranking:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/05/brasilien-7-platz-auf-weltranking-der-lander-mit-meisten-morden-an-frauen-laut-parlamentskommission-in-brasilia-2013/

2013 startet Deutschlandjahr in Brasilien:  http://www.alemanha-e-brasil.org/de

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Ausriß, Rio-Lokalzeitung, Scheiterhaufen-Opfer, 7.11.2012.   http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/

Karneval und Scheiterhaufen:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/15/brasilien-scheiterhaufen-microondas-bis-2011-auch-rio-favela-mangueira-sitz-der-gleichnamigen-beruhmten-sambaschule-laut-qualitatszeitung-o-globo/

Statistisch alle 9 Minuten, 48 Sekunden ein Mord in Brasilien, laut Studie von 2012 – beträchtliche Dunkelziffer.

“Säuberung” in Slums: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/05/brasilien-limpeza-sauberung-wie-der-begriff-in-vielen-slums-des-nordostens-in-millionenstadten-wie-fortaleza-gebraucht-wird/

Hohe Waffenexporte in die USA – Tränengasexport in Diktaturen:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/31/brasilien-waffenfabrik-taurusrio-grande-do-sul-ist-viertgroster-waffenverkaufer-in-den-usa-jeder-funfte-in-den-usa-verkaufte-revolver-ist-aus-brasilien/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/29/brasilien-schuswaffenexportmaschinengewehre-revolver-pistolen-etc-in-die-usa-wuchs-unter-lula-um-1875-laut-landesmedien-brasilianische-zweigwerke-in-den-usa/

Bloomberg – Gesundheitsqualität in Nord-und Südamerika:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/14/brasiliens-gesundheitswesen-unter-lula-rousseff-wie-bloomberg-die-gesundheitsqualitat-in-nord-und-sudamerika-einstuft-costa-rica-platz-2-chile-platz-3-kuba-platz-4/

Armutsgrenze in Deutschland und Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/28/deutschlands-armutsgrenze-940-euro-monatseinkommen-in-brasilien-umgerechnet-rund-50-euro/

Löhne: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/14/brasiliens-aufschlusreiches-billigstlohnsystem-lkw-fahrer-werden-2012-im-teilstaat-sao-paulo-fur-umgerechnet-544-euro-brutto-eingestellt-deutschlands-armutsgrenze-bei-940-euro-monatseinkommen/

http://www.amerika-auf-einen-blick.de/brasilien/wirtschaft.php

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Lateinamerikas Leitbörse BOVESPA in Sao Paulo.

Logistik und Transport-Infrastruktur in Brasilien – Schiene, Straße, Häfen, Luftverkehr:

http://www.dvz.de/rubriken/markt-konjunktur/single-view/nachricht/brasilien-faellt-zurueck.html

http://www.dvz.de/de/rubriken/luftfracht/single-view/nachricht/carrier-kappen-suedamerika-stopps.html

http://www.dvz.de/de/rubriken/luftfracht/single-view/nachricht/tam-bremst-latam-wachstum.html

 

http://www.dvz.de/rubriken/logistik-verlader/single-view/nachricht/steiniger-weg-ins-finale.html

http://www.dvz.de/rubriken/markt-konjunktur/single-view/nachricht/im-schatten-des-sojachaos.html

http://www.dvz.de/rubriken/markt-konjunktur/single-view/nachricht/brasilien-proteste-behindern-flughaefen-und-haefen.html

http://www.dvz.de/rubriken/logistik-verlader/single-view/nachricht/schwachstelle-logistik.html

http://www.dvz.de/rubriken/seefracht/single-view/nachricht/wind-logistics-gilt-als-geheimtipp.html

http://www.dvz.de/rubriken/luftfracht/single-view/nachricht/lan-cargo-fliegt-tam-davon.html

http://www.dvz.de/rubriken/luftfracht/single-view/nachricht/warum-der-kranich-manaus-mag.html

http://www.dvz.de/rubriken/luftfracht/single-view/nachricht/frachtflughaefen-in-der-kritik.html

 http://www.dvz.de/themen/stars-der-logistik/single-view/nachricht/karte-bild-oh-wie-schoen-ist-panama.html

http://www.dvz.de/rubriken/seefracht/single-view/nachricht/drei-schwergewichte-suedamerikas.html

http://www.dvz.de/rubriken/seefracht/single-view/nachricht/suedamerikas-vorzeigehafe-liegt-in-chile.html

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/13/logistikmarkt-chile-beste-logistische-infrastruktur-lateinamerikas/

http://www.dvz.de/rubriken/logistik-verlader/single-view/nachricht/teure-logistik-bremst-die-brasilianische-industrie.html

http://www.dvz.de/de/rubriken/markt-konjunktur/single-view/nachricht/bild-tabellen-logistisches-leichtgewicht-lateinamerika.html

Absackende Wettbewerbsfähigkeit 2013:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/04/brasilien-wirtschaftswunder-land-fallt-auf-welt-ranking-fur-wettbewerbsfahigkeit-um-8-platze-zuruck-auf-56-position/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/30/brasilien-wettbewerbsfahigkeit-sackt-weiter-ab-2010-noch-platz-38-2013-nur-noch-platz-51/

Schwache Arbeitsproduktivität:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/26/brasilien-wirtschaft-2013-regierung-raumt-bei-landes-produktivitat-wachsenden-ruckstand-zu-entwickelten-landern-ein/

Welt-Rankings:

Pro-Kopf-Einkommen 2012 – 53. Position

Wettbewerbsfähigkeit – 56.

Menschliche Entwicklung – 85.

Infrastruktur – 71.

Gesundheitswesen und Grundschulbildung – 89.

Arbeitsmarkteffizienz – 92.

Brasilien-Daten des Weltwirtschaftsforums für 2012: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/06/brasilien-neue-statistische-daten-des-weltwirtschaftsforums-fur-2012-bemerkenswerte-verschlechterungen-gegenuber-2011/

Brasiliens Wirtschaftslage – das Versionen-Karussell:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/27/boomland-brasilien-das-versionen-karussell-boomende-wachstumsraten-sehen-anders-aus-wallstreet-journal/

Finanzsystem Brasiliens:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/31/brasilien-hat-nicht-mehr-bestes-finanzsystem-lateinamerikas-jetzt-chile-fuhrend-laut-weltwirtschaftsforum/

Doing-Business-Ranking der Weltbank:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/24/brasilien-fallt-auf-doing-business-ranking-der-weltbank-weiter-zuruck-von-platz-126-auf-platz-130-wie-brasilien-unter-dilma-rousseff-funktioniert-ein-steckengebliebenes-lando-estado-de-sao-pa/

Wirtschaftswachstum 2011 entgegen  Regierungsprognosen unter dem von Deutschland sowie der anderen BRIC-Staaten:

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/13/boomland-brasilien-oecd-nennt-niedriges-wirtschaftswachstum-von-2011-eine-enttauschung-laut-landesmedien/

IWF zu Wirtschaftswachstum:

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/iwf-korrigiert-brasiliens-wachstumsprognose-fur-2011-nach-unten-von-41-auf-38-prozent-argentinien-8-prozent-wachstum-chile-65-prozent-deutsch-brasilianische-wirtschaftstage-in-rio-de-janeiro/

Wie vertrauenswürdig sind brasilianische Wirtschaftsdaten? http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/14/brasiliens-grauenhaft-falsche-wirtschaftliche-vorhersagen-wirtschaftsjournalistin-miriam-leitaoo-globo-macht-sich-uber-fehlenden-okonomischen-sachverstand-von-regierung-banken-consulting-firmen-l/

Brasiliens sehr niedrige Produktivität: 

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/27/boomland-brasilien-die-angeblich-aufstrebende-wirtschaftsmacht-warum-sind-wir-so-unproduktiv-fuhrende-wirtschaftszeitschrift-exame-beschreibt-brasiliens-enormen-wirtschaftlichen-ruckst/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/10/03/brasiliens-niedrige-pro-kopf-produktivitat-68-platz-im-weltvergleich-laut-neuer-studie-des-conference-board/

Arbeitsproduktivität und Kostensituation:

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/10/17/brasiliens-arbeitsproduktivitat-stagnierte-zwischen-1989-und-2008-wahrend-sie-in-china-um-46-prozent-zunahm-neue-studien/

Weltindex für globale Dynamik:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/22/brasilien-auf-neuem-welt-index-fur-globale-dynamik-unter-50-landern-nur-platz-30-geschafts-ambiente-nur-platz-36-wissenschaft-und-technik-nur-platz-32-arbeitsumfeld-und-humankapital-nur-platz-38/

Eurolatina-Experte Karlheinz Naumann zur Landeskorruption:  http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/11/deutsche-firmen-und-wirtschaftskriminalitat-in-brasilien1/

Kostenstruktur für  Unternehmen – laut KPMG: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/26/brasilien-schwellenland-mit-teuerster-kostenstruktur-fur-unternehmerische-aktivitaten-laut-consulting-firma-kpmg-lediglich-7-kostengunstiger-als-in-den-usa-brasiliens-geringe-wettbewerbsfahigkei/

Brasiliens Anteil am Welthandel 2012 – nur ein einziges Prozent:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/25/brasilien-die-angeblich-aufstrebende-wirtschaftsmacht-nur-ein-einziges-prozent-anteil-am-welthandel-mageres-wirtschaftswachstum-regierungseffizienz-laut-weltwirtschaftsforum-nur-platz-111/

“Kaffeeland” Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/24/deutschland-verdient-durch-kaffee-export-weit-mehr-als-kaffee-erzeugerlander-wie-brasilien-die-nummer-eins-deutschland-ist-groster-kaffeeveredler-beherrscht-die-technologien-die-qualitatskontrol/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/10/18/die-zeit-uber-brasilienneuer-global-playerder-brasilianische-boomrelativ-unbeschadet-durch-die-wirtschaftskrise-2008gefestigte-demokratie/

Industriellenverband FIESP zu Wettbewerbsfähigkeit: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/09/brasiliens-fuhrender-industriellenverband-fiesp-von-sao-paulo-wirft-regierung-absurd-ineffiziente-ausgaben-vor-mehr-geld-fur-bildung-als-in-china-doch-nur-minimalresultate/

Deindustrialisierung: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/22/boomland-brasilien-und-jahrelanges-tabuthema-deindustrialisierung-die-klage-der-regierung-und-industrie-trifft-zu-das-in-brasilien-eine-schrittweise-deindustrialisierng-stattfindet-handelsb/

Brasiliens Anteil am Welthandel 2012 – lediglich ein einziges Prozent – die kleine Schweiz hält rund 2 Prozent:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/18/brasilien-anteil-am-welthandel-lediglich-ein-einziges-prozent-laut-neuer-landesstudie-billigprodukte-wie-commodities-sind-wieder-hauptexportguter/

Bildungswesen, Bildungsqualität, Rankings:

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/02/brasiliens-bildungsqualitat-nur-platz-88-in-ranking-des-weltwirtschaftsforums-2013-qualitat-des-bildungssystems-platz-105-grundschulen-qualitat-platz-109-qualitat-des-mathematik-und-wissenscha/

Grundschulen 2013: Laut Statistik sind von über 270000 registrierten Grundschulden 76000 zeitweilig oder ganz geschlossen, zumeist in ländlichen Regionen.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasiliens-bildungssystem-unter-lula-rousseff-auf-ranking-der-qualifizierung-junger-menschen-fur-den-globalen-markt-liegt-brasilien-auf-platz-35-unter-60-landerno-globo-rusland-27-argentini/

Brasilien auf Welt-Bildungsstatistik der UNESCO auf 88. Platz, hinter Honduras:http://www.estadao.com.br/estadaodehoje/20100120/not_imp498455,0.php

“Von 100 Schülern, die in Sao Paulo die Mittelschule verlassen, können nur 5 Prozent richtig lesen und schreiben. Es ist eine Tragödie.” Gilberto Dimenstein, Journalist der Folha de Sao Paulo,  Bildungsexperte, 2010 

Lateinamerika-Vergleich: Kuba 14., Argentinien 38., Uruguay 39., Chile 51., Mexiko 55. Platz.

2011 waren selbst laut offiziellen Angaben 16,3 Prozent der Jugendlichen, die zur Schule gehen muessten, nicht dort. Brasiliens Analphabetenrate liege im Hinterland bei 21 Prozent, in der Altersgruppe zwischen 7 und 14 Jahren seien mehr als 1,4 Millionen Heranwachsende Analphabeten. Wirtschaftsexperten Brasiliens sprechen von einer Tragoedie des nationalen Schulwesens, die indessen zu keinerlei oeffentlicher Aufregung fuehre, wie dies in anderen Laendern der Fall waere.

Lese-Interesse der Brasilianer:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/04/brasilianer-lesen-nur-sechs-minuten-am-tag-sitzen-aber-zwei-stunden-und-35-minuten-vor-der-glotze-laut-studie-us-burger-lesen-taglich-zwischen-31-und-37-minuten-rio-buchmesse-frankfurter-buchmess/

In der deutschen Parteipropaganda wird die brasilianische Regierung als progressiv eingestuft.

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,446410,00.html

Überbevölkerung, Frühschwangerschaften, Vergewaltigungspraktiken:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/20/brasilien-uberbevolkerung-verschlechtert-lebensbedingungen-in-stadten-rapide-kein-problembewustsein-bei-politisch-verantwortlichen-urbane-verdichtung-forciert-brasilien-bei-fruhschwangerschaften-a/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/28/vergewaltigungen-in-bestimmten-brics-staaten-brasiliens-medien-berichten-ausfuhrlich/

Solidaritätsranking 2012:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/03/brasilien-fallt-auf-welt-solidaritatsranking-weiter-ab-2013-platz-91-2009-platz-54-in-lateinamerika-auf-schlechtestem-platz/

Pflichtwahlen in Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/06/brasiliens-pflichtwahlen-elektronische-urne-zum-digitalen-eintippen-der-kandidatennummern-weiter-heftig-umstritten-warum-fuhren-demokratien-wie-die-usa-frankreich-grosbritannien-deutschland-di/

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“Hätte jedes Land einen Präsidenten wie Lula, dann wäre unsere Welt ein besserer Ort. Er ist kein Politiker, er ist ein Staatsmann.” Deutscher Leserbrief an die “Zeit”. 

Geschlechterungleichheit: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/12/geschlechterungleichheit-in-macholand-brasilien-unter-lula-gestiegen-lauten-neuer-studie/

“In puncto Gleichberechtigung ist Brasilien weiter als viele westliche Länder.”(National Geographic Deutschland 2011)

Laut einer Studie von 2011 haben 47 Prozent der Brasilianerinnen eingeraeumt, von ihren Ehepartnern geschlagen worden zu sein. 38 Prozent der Maenner haetten dies bestaetigt – 12 Prozent schlugen danach ihre Frauen ohne jegliches Motiv.

Vergewaltigungen, Gewalt gegen Frauen: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/19/brasilien-starke-zunahme-der-vergewaltigungen-2010-rund-34000-amtlich-registriert-2011-bereits-38540/

BRICS-Staaten, Vergewaltigungspraktiken:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/28/vergewaltigungen-in-bestimmten-brics-staaten-brasiliens-medien-berichten-ausfuhrlich/

Gefangenenrate, Gefängnisbelegung – jeder 262. Brasilianer im Gefängnis: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/25/brasiliens-uberfullte-gefangnisse-und-die-auffallig-grose-zahl-inhaftierter-jeder-262-erwachsene-brasilianer-im-gefangnis-laut-amtlichen-angaben-seit-1995-verdreifachte-sich-die-rate-der-eingespe/

Kannibalismus:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/25/brasilien-kannibalismus-gerichtsprozes-in-olinda-bei-recife-drei-ermordete-weltkulturerbe-barockstadt-olinda-wegen-kannibalismusfallen-bekannt/

UNO-Bildungsranking 2010:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/16/brasilien-wie-weit-hat-es-das-land-unter-der-lula-rousseff-regierung-im-bildungsbereich-gebracht-nur-93-platz-auf-dem-un-bildungs-rankingbotswana-weit-besser-auf-platz-81/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/03/brasilianischer-staat-erfullt-nur-ein-drittel-der-gesetzlichen-bildungsvorgaben-laut-studie-fortschrittliche-regierungspolitik-lob-aus-europa/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/25/das-mentale-niveau-der-brasilianischen-tv-zuschauer-liegt-bei-etwa-neun-jahren-ein-junger-franzose-liest-200-mal-mehr-als-ein-brasilianer-dramaturg-miguel-falabella-fusballstar-ronaldo/

Computernutzung:  http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ewelten/1651902/

Welt-Demokratie-Index:

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/17/brasilien-auf-britischem-welt-demokratie-index-vom-41-auf-47-platz-zuruckgefallen-economist-intelligence-unit/

Millionärsparlament: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/06/brasiliens-millionarsparlament-kongresabgeordnete-haben-ein-durchschnittsvermogen-von-umgerechnet-uber-einer-million-euro-viele-davon-aus-lulas-arbeiterpartei-pt/

Weltwirtschaftsforum, Weltbank:

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/12/brasiliens-infrastrukturpolitik-auslandspropaganda-und-realitat-neueste-daten-des-weltwirtschaftsforums-doing-business-ranking-der-weltbank-brasilien-hinter-uganda/

Ranking Informationstechnologie:

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/15/brasilien-fallt-auf-welt-ranking-fur-informationstechnologie-zuruck-vom-62-auf-den-64-platz-argentinien-platz-56/

Ranking Wettbewerbsfähigkeit:

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/12/brasiliens-infrastrukturpolitik-auslandspropaganda-und-realitat-neueste-daten-des-weltwirtschaftsforums-doing-business-ranking-der-weltbank-brasilien-hinter-uganda/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/18/wirtschaftsriese-brasilien-land-fallt-auf-welt-index-fur-wettbewerbsfahigkeit-ua-wegen-niedriger-produktivitat-um-6-platze-auf-rang-44/

Ranking der Finanzzentren:

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/05/welt-ranking-der-finanzzentren-sao-paulo-und-rio-de-janeiro-weit-abgeschlagen-mangelnde-rechtssicherheit-korruption-schlechte-infrastruktur-operationelle-risiken-als-negativfaktoren/

Lateinamerikas größte Unternehmen:

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/08/12/lateinamerikas-groste-unternehmen-ranking-2010americaeconomia/

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Ausriß.

The Economist – die aufschlußreiche Brasilienkarte:

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/27/die-andere-brasilienkarte-the-economist-vergleicht-die-teilstaaten-mit-landern-der-erde/

Atompolitik mit deutscher Hilfe – der Atomvertrag der Bundesrepublik Deutschland unter Schmidt-Genscher mit der Militärdiktatur Brasiliens: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/15/brasiliens-militardiktatur-uberlebende-von-verfolgung-und-folter-clarice-herzog-witwe-des-ermordeten-judischen-journalisten-vladimir-herzog-und-regimegegner-waldemar-rossi-heute-fuhrer-der-bisch/

 

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/03/bundesprasident-christian-wulff-dilma-rousseff-und-der-zugige-bau-des-neuen-atomkraftwerks-angra-3-bei-rio-de-janeiro-mit-deutscher-bundesburgschaft/

Weltstatistik der Ungleichheit zwischen Mann und Frau – unter Lula rutschte Brasilien 2009 um 9 Plätze auf den 82. Rang ab.

 Katholisches Hilfswerk Misereor: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/13/misereor-deutsches-katholisches-hilfswerk-unterstutzt-brasilianische-folter-dokumentation-folter-unter-der-lula-regierung-youtube-video-25-jahre-nach-dem-ende-der-militardiktatur-weiter-folter/

Folter, Diktaturvergangenheit, deutscher Menschenrechtsbeauftragter Günter Nooke:http://www.bpb.de/publikationen/JU16H0,0,Vom_Umgang_mit_der_Diktaturvergangenheit.html

“Torture was widespread at the point of detention and in police cells, prisons and juvenile detention systems.” Amnesty International 2011

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/04/07/unsagliche-folterpraxis-in-brasilien-gunter-nooke-menschenrechtsbeauftragter-der-deutschen-bundesregierung-kritisiert-in-brasilien-folter-und-andere-menschenrechtsverletzungen-druck-ist-noti/

Frankfurter Buchmesse 2013: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/17/frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien-literatur-und-landesrealitaet-keinerlei-veranstalterhinweis-auf-gravierende-menschenrechtslage-auf-daten-und-fakten-von-amnesty-international-und-bras/

Brasiliennachrichten: http://www.brasiliennachrichten.de/index.php?option=com_content&task=view&id=87&Itemid=17

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/06/09/summarische-exekutionen-in-brasilien-menschenrechtsminister-paulo-vannuchi-bestatigt-richtigkeit-neuer-uno-studie/

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Deutscher Lepraexperte Manfred Göbel in Brasilien.

Lepra: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/04/06/brasilien-bricht-unter-lula-who-abkommen-zur-lepra-ausrottung-statt-versprochener-lepra-eliminierung-jetzt-nur-noch-kontrolle-der-epidemie-besturzung-bei-lepra-ngo/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/06/03/brasilien-hat-weiter-hochste-lepra-dichte-der-welt-2009-uber-36000-neue-leprafalle-offiziell-registriert-kein-teilstaat-erfullte-who-vorgaben/

Diabetes und häufige Amputationen, Behindertenzahl: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/09/brasilien-immer-mehr-bein-und-schenkelamputationen-wegen-der-armuts-und-elendskrankheit-diabetes-rund-45000-amputationen-jahrlich-laut-medizinexperten/

Diabetes, Aids:  http://g1.globo.com/bemestar/noticia/2012/11/diabetes-mata-quatro-vezes-mais-que-aids-no-brasil-diz-ministerio-da-saude.html

Aids 2014: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/07/16/brasiliens-aids-epidemie-ansteckungen-sinken-weltweit-doch-steigen-in-brasilien-laut-uno-2014-hervorragendes-geschaft-fur-die-pharma-industrie/

Elendskrankheiten:  http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/13/elendskrankheiten-toten-taglich-uber-220-brasilianer-hunger-der-hauptgrund-fur-stark-anfalliges-immunsystem/

Ärzte-und Medikamentenmangel 2014: Laut amtlichen Angaben fehlen in 81 % der öffentlichen Hospitäler Ärzte, in 56 % fehlen Medikamente.

Kubanische Ärzte in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/06/06/brasilien-geldfusball-wm-und-prekares-gesundheitswesen-inzwischen-praktizieren-bereits-uber-11100-arzte-aus-kuba-in-elends-und-armenvierteln-laut-offiziellen-angaben-boses-erwachen-fur-kubanische/

Rauschgift, Bildung und Gesundheit:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/27/brasiliens-gesundheits-und-bildungspolitik-unter-lula-rousseff-weitere-grose-erfolge-bei-der-neoliberalen-rauschgiftforderung-hoher-krankenstand-hohe-behindertenratein-entwickelten-landern-rd-1/

Peniskrebs, Penis-Amputationen in Brasilien, Sex mit Tieren: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/10/brasilien-sex-mit-tierenzoophilie-verdoppelt-peniskrebs-risiko-laut-neuer-studie-zoophilie-verbreitet/

Analkrebs zunehmend:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/11/brasilien-analkrebs-ua-ubertragen-durch-analsex-nimmt-zu-laut-landesmedien-manner-durch-sex-mit-anderen-mannern-empfanglicher-fur-analkrebs-hies-es/

20 Krankheiten, die am meisten töten:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/24/brasilien-die-20-krankheiten-die-am-meisten-toten-laut-exame-angaben/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/04/23/todliches-denguefieber-in-brasilien-nimmt-weiter-stark-zu-melden-landesmedien-resultate-von-lulas-gesundheitspolitik-lepra-gelbfieber-tuberkulose-aids/

Aids:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/01/brasilien-flog-aus-landergruppe-die-aids-infizierte-am-besten-betreut-laut-landesmedien-nur-zwischen-60-und-79-der-hiv-patienten-werden-behandelt/#more-11698

Hohe Behindertenrate: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/05/brasiliens-hohe-rate-von-behinderten-2391-prozent-der-bevolkerung-gegenuber-rund-1-prozent-in-hochentwickelten-landern-laut-studien/

Brasilianer nehmen mehr Antidepressiva als Europäer:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/29/brasilianer-nehmen-mehr-antidepressiva-als-europaer-laut-neuer-studie-2013/

Brasiliens prekäre Lebensmittelüberwachung:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/30/brasiliens-mit-giften-hochbelastetes-obst-und-gemuse-staat-kontrolliert-nur-13-lebensmittel-eu-und-usa-rd-300-laut-landesmedien/

Hunger: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/09/gunther-zgubic-gefangenenpriester-aus-osterreich-etwa-15-millionen-brasilianer-leiden-hunger-das-offentliche-gesundheitswesen-ist-eine-katastrophe-die-offentlichen-schulen-sind-miserabel-doch/

Fehlernährung, Verfettung:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/24/brasilien-verfettet-durch-fehlernahrung-jedes-jahr-mehr-fette-rekruten-zum-wehrdienst-laut-medizinerstudie/

Sportliche Betätigung:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/27/brasilien-sportliche-betatigung-weiterhin-wenig-beliebt-laut-studie-minderheit-die-sport-treibt-ist-mannlich-jung-und-reich/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/06/21/die-gesundheit-der-brasilianer-hat-sich-verschlechtert-unter-lula-nachrichtenmagazin-epoca-zitiert-aus-neuer-studie-des-gesundheitsministeriums-fettleibigkeit-diabetes-bluthochdruck-sch/

Fußball in Brasilien laut FIFA-Bewertung 2012: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/01/fifa-weltrangliste-2012-schweiz-auf-platz-12-brasilien-nur-auf-platz-18/

Jugendliche im Elend:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/30/brasiliens-heranwachsende-in-extremer-armut-zahl-zunehmend-laut-neuer-unicef-studie-acht-jahre-lula-rousseff-regierung-und-resultate/

http://www.bpb.de/themen/AG8OHL,0,Brasiliens_Widerspr%FCche.html

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/staatschefin-dilma-rousseffs-lobrede-vor-uno-uber-nationales-gesundheitswesen-brasiliens-qualitatsmedien-kommentieren-mit-atzender-ironie-zwei-brasilien/

obdachloserpappekleidung.JPG

Obdachloser alter Mann in der City von Sao Paulo, mit Papperesten bekleidet.

UNO zur Finanzierung des Anti-Hunger-Programms: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/28/lulas-anti-hunger-programm-wird-just-zielgruppe-der-armen-und-verelendeten-finanziert-uber-absurd-hohe-indirekte-steuern-kritisiert-uno-programas-sao-financiados-pelas-mesmas-pessoas-que-pedem-o/

Kirche und Gesellschaft – Sammelband:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/05/brasilien-%E2%80%93-kirche-und-gesellschaft-sammelbandtexte/

Katholisches Hilfswerk Adveniat in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/27/zdf-adveniat-gottesdienst-in-favela-cachoeirinha-von-sao-paulo-2011-brasiliens-kontraste-fotoserie/

Tourismus: 

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/08/05/brasiliens-tourismus-wettbewerbsfahigkeit-abnehmend-stagnierende-besucherzahlen/

Populärmusik: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/29/brasiliens-extrem-frauenfeindliche-sehr-populare-musiksparte-im-teilstaat-bahia-nicht-langer-subventioniert-laut-landesmedien-eine-frau-ist-wie-eine-blechbuchse-einer-tritt-sie-weg-und-ein-a/

Glücksbegriff in Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2008/03/08/glucklich-sein-im-tropenland/

Weltbank-Ranking “Doing Business”: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/02/brasilien-auf-weltbank-ranking-doing-business-in-der-spitzengruppe-der-besten-anklicken/

Baden-Württemberg exportiert mehr als ganz Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/30/baden-wurttemberg-exportiert-mehr-als-ganz-brasilien/

Kulturexport:

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/22/brasiliens-kulturexport-nur-02-prozent-vom-weltvolumen-retrato-de-um-pais-que-nao-exporta-sua-cultura-o-estado-de-sao-paulo-brasilianische-musik-verkauft-sich-garnicht-so-gut-im-ausland/

Brasiliens Umgang mit Katastrophen – keinerlei Absage von Karnevalsfeiern und Umzügen wegen Tragödien mit sehr vielen Toten:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/28/brasilien-der-katastrophensonntag-von-santa-maria-wie-im-nordosten-am-selben-tag-im-vorkarneval-heftig-gefeiert-wurde-recife-olinda/

Welt-Ballettstar Richard Cragun und Brasiliens Tanzkultur:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/06/ballettstar-richard-cragun-in-rio-de-janeiro-mit-68-gestorben/

“Wieviel Portugal steckt in Brasilien?”http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/23/wieviel-portugal-steckt-in-brasilien-hintergrund/

Systemkritiker und Gefängnisse: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/18/brasilianische-systemkritiker-protestieren-in-vitoriaes-gegen-gefangnishorror-unter-lula-politisch-verantwortlicher-gouverneur-angeklagt-paulo-hartung-morder/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/03/03/menschenrechtsexperten-lula-ironisiert-alltagliche-folter-in-staatsgefangnissen-brasiliens/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/19/in-brasilien-rund-eine-halbe-million-gefangene-land-mit-der-viertgrosten-haftlingszahl-weltweit-fast-die-halfte-garnicht-abgeurteilt-gefangenenseesorger-xavier-paolillo-und-tamara-melo-anwalt/

Inhaftiertenrate: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/25/brasiliens-uberfullte-gefangnisse-und-die-auffallig-grose-zahl-inhaftierter-jeder-262-erwachsene-brasilianer-im-gefangnis-laut-amtlichen-angaben-seit-1995-verdreifachte-sich-die-rate-der-eingespe/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/09/internationaler-tag-der-menschenrechte-stichwort-brasilien/

Slum-Sondergerichte: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/15/brasiliens-slum-sondergerichte-der-banditen-diktatur-in-zeiten-neoliberaler-herzenskalte-video-anklicken/

Vergleich Afghanistan – Sao Paulo:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/30/brasilien-gewalttote-in-afghanistan-und-in-sao-paulo-beeindruckende-vergleiche-der-qualitatszeitung-folha-de-sao-paulo-zwischen-den-opferzahlen-beider-lander-afghanistan-ist-dagegen-sogar-f/

2011 – Menschenrechtsministerin zu Folter in Gefängnissen und psychiatrischen Anstalten:http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/27/brasiliens-neue-menschenrechtsministerin-maria-do-rosario-definiert-das-tropenland-als-folterstaat-laut-landesmedieno-brasil-reconhece-a-existencia-e-a-presenca-da-tortura/

Korruptionsindex: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/26/korruption-in-brasilien-gleiche-punktzahl-auf-neuem-welt-index-wie-im-vorjahr-doch-besserer-platz-69-weil-andere-staaten-stark-abfielen-percepcao-de-corrupcao-piora-sob-lula-diz-ngo/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/09/23/brasilien-und-neuer-welt-korruptionsindex-vom-72-auf-80-platz-zuruckgefallen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/14/lula-skandal-des-amtsantritts-bei-amtsende-wieder-da-bundespolizei-bestatigt-vorwurfe-gegen-lula-vize-jose-alencar-laut-landespresse-verdacht-auf-bandenbildung-und-betrug/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/13/lulas-chef-fur-mafiabekampfung-ist-laut-landespresse-mit-chinesischem-mafiabos-befreundet-und-wird-auf-druck-der-offentlichkeit-beurlaubt/

Staatskorruption – das Erbe der Lula-Rousseff-Regierung:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/03/brasilien-mensalao-prozes-richter-barbosa-nennt-lulas-damaligen-chefminister-und-engen-vertrauten-jose-dirceu-den-hauptbeauftragten-des-abgeordneten-und-parteienkauf-systems-verhandlung-uber-to/

Verkehrstote:

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/08/18/brasilien-taglich-uber-150-verkehrstote-laut-versicherungsunternehmen/

Fremdenfeindlichkeit:

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/11/fremdenfeindlichkeit-in-brasilien-xenofobia-verde-amarela-43-prozent-der-brasilianer-fur-einwanderungsverbot-bzw-begrenzung-laut-neuer-uno-studie-das-brasilien-offen-gegenuber-auslandern-is/

Brasiliens Indianerkultur – vieldiskutiert: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/04/vergewaltigung-von-indianermadchen-brasiliens-vieldiskutierte-indiokultur-im-amazonas-teilstaat-roraima-59-indianer-zumeist-wegen-vergewaltigung-im-gefangnis-laut-regionalmedien/

Indianer und städtischer Lebensstil: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/14/brasilien-indianer-in-stadtischen-lebensstil-integriert-laut-neuer-studie-meiste-indios-haben-fernseher-kuhlschrank-und-gasherd/

Tourismus-Rückgang: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/10/weiterer-ruckgang-bei-auslandischen-besuchern-brasiliens-trotz-massiver-auslandspropaganda/

Bildungssituation: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/20/brasilien-hat-unter-lula-hochste-sitzenbleiberquote-lateinamerikas-hochste-rate-von-kindern-ohne-schule-arbeitslosenrate-stieg-bei-jungen-menschen-stark-an-laut-neuesten-studien/

Mord-Zahl: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/30/brasilien-weiter-land-mit-weltweit-hochster-mord-zahl-stellen-landesmedien-zum-jahresende-heraus-regierungsprojekt-fur-mord-reduzierung-gestoppt-hies-es/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

Verirrte Kugeln und Schulen: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/19/copacabana-protest-wegen-tod-des-schulers-wesley-durch-verirrte-kugel-menschenrechte-der-slum-bewohner-unter-lula/

Mehr Morde an Homosexuellen: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/10/mehr-morde-an-homosexuellen-in-brasilien-eine-grauenhafte-fuhrungsrolle-laut-uni-anthropologe-luiz-mott-angesehenster-schwulenaktivist-des-tropenlandes-lula-erfullte-verfassungspflichten-nic/

Steinigen im Iran und in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/14/steinigen-im-iran-unter-ahmadinedschad-und-in-brasilien-unter-lula-lula-konnte-sich-uber-die-tatsache-beunruhigen-das-brasilien-zu-den-landern-gehort-in-denen-am-meisten-gelyncht-wird-jose/

 

Luftvergiftung: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/01/amazonas-millionenstadt-manaus-in-rauchwolken-wegen-brandrodungen-lulas-klimaschutz-sinnloses-abfackeln-von-naturgas-luftvergiftung-durch-ethanol-sprit/#more-3127

gisellebundchen.jpg

Klischees für die Deppen.

Gisele Bündchen, UNO-Umwelt-Botschafterin: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/20/deutschstammiges-model-gisele-bundchen-wird-uno-umweltbotschafterin-meldet-landespresse-bundchens-branche-zahlt-zu-den-umweltfeindlichsten-ressourcenverschwendern/

Rio-UNO-Umweltkonferenz 2012: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/06/23/rio20-2012-welttreffen-der-naturvernichter-oko-zyniker-und-verdranger-mit-prognostizierten-resultaten-zuendegegangen-neoliberale-wirtschaft-siegte-mit-ihrer-strategie-wie-vor-20-jahren-bedrucke/

Rolle von Umwelt-NGO:  “Wenn Umweltschützer den Umweltschutz sabotieren – die meisten NGOs haben ihre Seele verloren”:

“Die meisten NGOs haben ihre Seele verloren, den Geist ihrer Gründer, die die Natur liebten. Heute sind diese Umweltorganisationen vergiftet mit städtisch geprägten Ökonomen, Soziologen, Anthropologen, denen der emotionale Bezug zur Natur fehlt. Und wenn es in den NGOs Leute gibt, die sich mit der Sache nicht identifizieren, öffnet sich der Weg für Korruption, schützt man Umweltanliegen vor, um persönliche Interessen zu bedienen. 

In Brasilien kommt als großes Problem hinzu, dass die Zahl der wirklich aktiven, eingeschriebenen Mitglieder stets nur bei einigen hundert bis einigen tausend liegt – in so einem Riesenland! Nur zu oft sind es Grüppchen, die viel Lärm machen, um Gelder zu erhalten. Die britische Vogelschutzvereinigung beispielsweise hat dagegen über eine Million feste Mitglieder.”

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1897202/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/10/13/sao-paulos-folgenreiche-luftvergiftung-und-die-eliten-herzspezialist-dr-ubiratan-de-paula-santos-und-weltsozialforum-erfinder-oded-grajew-sexualitat-durch-luftvergiftung-betroffen/

Crack: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/04/rauschgiftgangster-agieren-in-92-der-95-stadtviertel-sao-paulos-laut-polizei-a-policia-nao-sabe-onde-atacar/

Drogenschmuggel:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/04/brasilien-frauen-schmuggeln-im-geschlechtsteil-harte-drogen-in-gefangnisse-erneut-sechs-brasilianerinnen-bei-rio-de-janeiro-gefast/

Wachsender Entwicklungsrückstand: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/18/brasiliens-zunehmender-entwicklungsruckstand-immer-noch-keine-fahrradwege-in-millionenstadten-wie-sao-paulo-absurde-forderung-des-pkw-und-busverkehrs-keine-personenzuge-mehr-zwischen-rio-und-sao-pa/

Welt-Korruptionsindex: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/09/23/brasilien-und-neuer-welt-korruptionsindex-vom-72-auf-80-platz-zuruckgefallen/

José Zapatero, amtierender EU-Ratspräsident: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/11/jose-zapatero-spaniens-premierminister-lobt-lula-uber-alle-masen-der-mann-der-die-welt-uberrascht-esse-homem-honesto-integro-e-admiravel-von-amnesty-international-angeprangerte-folter/

“In den brasilianischen Gefängnissen sind die Opfer des politisch-wirtschaftlichen Systems eingekerkert”:http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/17/in-den-brasilianischen-gefangnissen-sind-die-opfer-des-politisch-wirtschaftlichen-systems-eingekerkert-anwalt-bruno-alves-de-souza-29-prasident-des-menschenrechtsrates-im-teilstaat-espirito-san/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/04/18/brain-drain-fuga-de-cerebros-und-brasilien-besser-gebildete-hauen-ab-in-die-erste-welt/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/15/dr-claudio-guimaraes-dos-santos-mediziner-therapeut-schriftsteller-sprachwissenschaftler-publizist-unter-den-wichtigsten-denkern-brasilien/

Brasilien und Propaganda: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/19/martin-sorell-prasident-der-weltgrosten-werbe-holding-fur-mich-ist-brasilien-bereits-ein-entwickeltes-land-ich-kenne-das-land-gut-nie-war-es-so-leicht-die-marke-brasilien-zu-verkaufen/

Erfolgreiche Auslandspropaganda:  http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/01/brasiliens-erfolgreiche-auslandspropaganda-2009-uber-40-millionen-euro-investiert-laut-brasil-economico-enge-zusammenarbeit-mit-medien-europas/

Offizielle Statistiken Brasiliens und ihre Kritiker: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/08/06/offizielle-statistiken-brasiliens-und-ihre-kritiker-beispiel-mordrate/

Chinas Sicht: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/06/25/nine-most-horrible-places-in-the-world-favela-slums-von-rio-de-janeiro-aus-sicht-des-bric-staats-china-subkultur-von-umweltzerstorung-armut-und-gangstern-cubatao-bei-sao-paulo-an-sieb/

“Lulas Delirien in der Financial Times”: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/06/30/das-tropische-norwegen-von-lula-brasiliens-landesmedien-machen-sich-uber-lulas-groteske-einschatzungen-in-financial-times-lustig-lula-spricht-uber-brasilien-75-platz-auf-dem-uno-index-f/

Scheiterhaufen in Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/05/scheiterhaufen-in-sao-paulo-mindestens-15-menschen-in-der-megacity-seit-jahresbeginn-lebendig-verbrannt-laut-landesmedien-fogo-para-matar-rivais/

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/

Todesschwadronen von Staatsangestellten geführt: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/09/todesschwadronen-in-brasilien-menschenrechtspolitik-unter-lula-rousseff-polizisten-kommandieren-ausrottungskommandos-im-ganzen-land-viel-lob-aus-europa-fur-brasilias-kurs/

Brasiliens Massengräber: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/20/brasiliens-massengraber-erschreckend-hohe-zahl-von-toten-monatlich-in-massengrabern-verscharrt-laut-menschenrechtspriester-julio-lancelotti-in-sao-paulo/

Aufklärungsrate bei Morden: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/25/92-prozent-der-morde-in-rio-de-janeiro-bleiben-straffrei-laut-neuer-studie/

Lage in Elends-und Armenvierteln der Großstädte – Fotodokumentation: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

Weltstatistik Ladendiebstahl: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/22/ladendiebstahl-brasilien-ist-weltweit-nummer-zwei-laut-landesmedien/

Verkehrstote: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/06/in-brasilien-taglich-etwa-100-verkehrstote-weltweit-groste-opferzahl-uma-guerra-nas-estradas-brasileiras/

Hausgemachte Umweltkatastrophen: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/14/es-gibt-keine-entschuldigung-brasilien-ist-nicht-bangladesh-uno-expertin-bereits-offiziell-542-katastrophentote-bei-rio/

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1779605/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/14/29575-pas-deutsche-leben-in-brasilien-89000-brasilianer-laut-schatzungen-des-brasilianischen-ausenministeriums-in-deutschland-melden-landesmedien/

Welt-Philanthrophie-Index und Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/23/brasilien-wenig-generos-kritik-an-geringem-spendenaufkommen-in-der-achtgrosten-wirtschaftsnation/

Das Kaffeeland packt die Kaffee-Veredelung nicht: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/24/deutschland-verdient-durch-kaffee-export-weit-mehr-als-kaffee-erzeugerlander-wie-brasilien-die-nummer-eins-deutschland-ist-groster-kaffeeveredler-beherrscht-die-technologien-die-qualitatskontrol/

HSBC, Finanznachrichten: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/01/anlegerfernsehen-die-sicht-der-anderen-auf-brasilien-anklicken/

Organisiertes Verbrechen: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/19/brasiliens-organisiertes-verbrechen-hat-doppelt-soviel-waffen-wie-die-landespolizei-laut-genfer-institut-und-ngo-viva-rio/

Tourismus-Ranking des Weltwirtschaftsforums:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/09/brasilien-fallt-auf-tourismus-ranking-des-weltwirtschaftsforums-auf-52-platz-zuruckzuvor-45-rang-tourismuspolitik-unter-lula-und-rousseff/

Vertrauen in Propaganda:

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/29/brasilianer-vertrauen-weltweit-am-meisten-in-produkt-propaganda-europaer-am-wenigsten-laut-studie-consumidor-confia-na-propaganda-kulturelle-unterschiede-bildungsniveau-kritikfahigkeit/

Barack Obama in Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/21/barack-obamas-rede-in-rio-de-janeirochurrascaria-diskurs-war-enttauschend-laut-folha-de-sao-paulo/

Auswanderungsland:

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/24/brasilien-wurde-unter-lula-rousseff-zum-auswanderungsland-bye-bye-brasil-sergio-costa-soziologie-professor-an-der-fu-berlin-bestatigt-die-entwicklung/

Zuckerrohrproduktion, “Biosprit”: 

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/05/brasiliens-zuckerrohrproduktion-trotz-extrem-niedriger-lohnkosten-teurer-als-in-australien-thailand-und-sudafrika-biosprit-branche-in-der-bredouille-brasilien-nicht-mehr-groster-ethanolproduz/

Atomprogramm: 

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/15/brasiliens-atomkraftausbau-rousseff-regierung-setzt-bau-von-atomkraftwerken-fest-laut-energieminister-edson-lobao-wegen-fukushima-keine-planungsanderungen/

Katholische Kirche:

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/08/brasilien-aufschrei-der-ausgeschlossenen-2011-proteste-in-sao-paulo-grito-dos-excluidos/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/18/brasiliens-katholische-jugend-freut-sich-auf-den-papst-2013-in-rio-de-janeiro-1-megaevent-in-sao-paulo-zur-vorbereitung-messe-mit-kardinal-odilo-scherer-fotoserie-grose-brasilianische-sektenkir/

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1421022/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/25/franziskaner-sao-paulos-verteilen-weihnachten-nahrungsmittel-an-tausende-von-armen-und-verelendeten/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/09/gunther-zgubic-gefangenenpriester-aus-osterreich-etwa-15-millionen-brasilianer-leiden-hunger-das-offentliche-gesundheitswesen-ist-eine-katastrophe-die-offentlichen-schulen-sind-miserabel-doch/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/05/brasiliens-lula-rousseff-wirtschaftspolitik-und-die-position-der-katholischen-kirche-bruderlichkeitskampagne-2010-gegen-spekulantenbegunstigung-auf-kosten-der-hungernden-und-verelendeten-befreiungst/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/11/22/der-papst-und-die-kondome-fortdauernde-desinformation-uber-katholische-praxis-bei-aids-pravention-kirchliche-kondomverteilung-seit-16-jahren-in-brasilien-dem-grosten-katholischen-land-unterstellt/

Papstrücktritt 2013:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/13/papst-benedikt-xvi-und-die-auserordentlich-interessante-kritische-analyse-des-funktionierens-der-machtmechanismen-neoliberaler-staaten-beispiel-libyen-intervention/

Jüdische Gemeinde: 

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/07/29/weltsozialforum-erfinder-oded-grajew-sao-paulo-fur-ein-gebildetes-volk/

Amazonien:

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1247712/

Rio+20:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/05/10/rio20-eu-sagt-teilnahme-ab-hollands-eu-abgeordneter-gerben-jan-gerbrandybrasilien-zeigt-nicht-jene-fuhrungsrolle-die-wir-brauchen/

Gigantischer Agrargifteinsatz:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/26/brasilien-gigantische-monokulturen-darunter-soja-fur-deutschland-haben-einsatz-von-agrargiften-teils-mehr-als-verdoppelt-viel-lob-aus-mitteleuropa-fur-brasiliens-industrielle-landwirtschaft-enor/

Sao Paulo – Fotoserie:

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/18/sao-paulo-fotoserie-uber-brasiliens-megacity/

Spendenbereitschaft:

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/23/brasilien-wenig-generos-kritik-an-geringem-spendenaufkommen-in-der-achtgrosten-wirtschaftsnation/

Sport in Brasilien – Resultate bei internationalen Wettkämpfen:

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/27/brasilien-sportliche-betatigung-weiterhin-wenig-beliebt-laut-studie-minderheit-die-sport-treibt-ist-mannlich-jung-und-reich/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/08/27/frust-in-brasilien-uber-abschneiden-bei-olympiade-weniger-goldmedaillen-als-jamaika/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/13/brasilien-und-die-sportforderung-unter-der-lula-regierung-resultate-der-panamerikanischen-spiele-2007-in-rio-gastgeberland-nach-den-usa-und-kuba-erst-an-dritter-stelle-im-medaillenspiegel/#more-6084

Soziokulturelle Faktoren: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/15/dr-claudio-guimaraes-dos-santos-mediziner-therapeut-schriftsteller-sprachwissenschaftler-publizist-unter-den-wichtigsten-denkern-brasilien/

Mentalität:  http://www.hart-brasilientexte.de/2008/08/24/nur-drei-prozent-der-brasilianer-halten-fur-moglich-in-mitmenschen-zu-vertrauen-sagt-neue-mentalitatsstudie/

“Stolz, ein Brasilianer zu sein”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/25/stolz-ein-brasilianer-zu-sein-aufschrift-auf-der-arbeitskleidung-der-strasenkehrer-in-der-megacity-sao-paulo-anregung-fur-deutsche-stadtreinigungen/

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Ausriß.

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“Während die Regierenden untätig bleiben, mordet PCC weiter Polizeibeamte” – Spruchband. (PCC – Brasiliens führende, mächtigste Verbrecherorganisation)

“PCC tötet Polizeibeamte rasch – die Regierung nach und nach.”

Ökumenische Gedenkveranstaltung für bei Attentaten getötete Polizeibeamte Sao Paulos:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/15/brasilien-eine-schwache-regierung-in-geheimem-einverstandnis-mit-dem-organisierten-verbrechen-okumenische-protestveranstaltung-zum-gedenken-an-die-rund-100-bisher-in-sao-paulo-bei-attentaten-d/

Architekt Oscar Niemeyer 2012 verstorben:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/06/brasilien-architekt-oscar-niemeyer-mit-104-jahren-verstorben/

Brasilien und Mode – die lukrativ ausgebeutete Erscheinungsebene:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/19/brasilien-und-mode-die-lukrativ-ausgebeutete-erscheinungsebene/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/09/brasilien-erscheinungsebenemodebusiness-sao-paulo-2012-fotoserie/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/27/brasilien-mode-sao-paulo-city-erscheinungsebene/

Deutschlandfunk-Deutschlandradio-Beiträge – Kirche und Religion:

 http://www.deutschlandfunk.de/befreiungstheologie-50-jahre-nach-dem-militaerputsch-in.886.de.html?dram:article_id=275467

http://www.deutschlandfunk.de/proteste-in-brasilien-mit-dem-segen-der-kirche.886.de.html?dram:article_id=251446

http://www.deutschlandfunk.de/attraktivitaet-des-islams-in-den-favelas.886.de.html?

dram:article_id=244062

http://www.deutschlandradiokultur.de/wunderheilung-am-laufenden-band.954.de.html?dram:article_id=142731

http://www.deutschlandfunk.de/irgendwie-durchschlagen.886.de.html?dram:article_id=220755

http://www.deutschlandfunk.de/jesusmarsch-der-brasilianischen-pfingstler.886.de.html?

dram:article_id=216019

http://www.deutschlandradiokultur.de/da-sein-wo-gelitten-wird.1278.de.html?dram:article_id=192907

http://www.deutschlandradiokultur.de/moenche-als-kulturrevolutionaere.1278.de.html?

dram:article_id=192721

http://www.deutschlandradiokultur.de/kampf-fuer-die-schoepfung.1278.de.html?dram:article_id=192659

http://www.deutschlandradiokultur.de/von-der-buergerrechtlerin-zur-missionarin.1278.de.html?dram:article_id=192551

http://www.domradio.de/nachrichten/2008-01-14/brasilien-waechst-der-widerstand-gegen-die-fluss-umleitung

http://www.deutschlandradiokultur.de/koscher-in-sao-paulo.1079.de.html?dram:article_id=176195

http://www.deutschlandradiokultur.de/echte-und-falsche-wunder.1278.de.html?dram:article_id=192487

http://www.deutschlandradiokultur.de/mit-muell-zum-besseren-leben.1278.de.html?dram:article_id=192297

http://www.deutschlandradiokultur.de/straende-fuer-touristen-dreck-fuer-die-armen.979.de.html?dram:article_id=151993

http://www.deutschlandradiokultur.de/ich-bin-christ-und-sehe-mich-als-revolutionaer.1278.de.html?dram:article_id=192247

Deutschlandfunk-Deutschlandradio-Beiträge – Landeskunde, Kultur:

http://www.deutschlandfunk.de/das-verzehren-der-untiere.1242.de.html?dram:article_id=189856

http://www.deutschlandfunk.de/kolonialvergangenheit-und-weltraumbahnhof.1242.de.html?dram:article_id=189705

http://www.deutschlandfunk.de/idyll-fuer-gestresste-staedter.1242.de.html?dram:article_id=189399

http://www.deutschlandfunk.de/angepasste-denker-unter-dem-zuckerhut.691.de.html?

dram:article_id=52898

http://www.deutschlandradiokultur.de/kommerzieller-mist-statt-genuiner-brasilianischer-kultur.1013.de.html?dram:article_id=166562

http://www.deutschlandradiokultur.de/missbrauch-mord-machismus.979.de.html?dram:article_id=151634

http://www.deutschlandradiokultur.de/mein-kampf-ein-bestseller-in-brasilien.1013.de.html?dram:article_id=167336

http://www.deutschlandradiokultur.de/ohne-boegen-und-schnoerkel.1013.de.html?

dram:article_id=166070

http://www.deutschlandradiokultur.de/ein-festival-der-demagogie.1013.de.html?dram:article_id=165793

http://www.deutschlandfunk.de/truegerische-ruhe.799.de.html?dram:article_id=120110

http://www.deutschlandradiokultur.de/das-erfundene-paradies.1013.de.html?dram:article_id=166512

http://www.deutschlandfunk.de/brasiliens-profitabler-ideenklau.680.de.html?dram:article_id=35851

http://www.deutschlandradiokultur.de/gekaufte-chart-platzierung.1013.de.html?dram:article_id=166383

http://www.deutschlandradiokultur.de/hemmungslos-romantische-volksmusik-aus-brasilien.1013.de.html?dram:article_id=165415

http://www.deutschlandfunk.de/die-vergessene-diktatur.691.de.html?dram:article_id=52655

http://www.deutschlandfunk.de/toedliche-rituale-an-brasiliens-hochschulen.680.de.html?dram:article_id=37345

http://www.deutschlandfunk.de/kindermord-am-parana.691.de.html?dram:article_id=52594

http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263

http://www.deutschlandradiokultur.de/frontberichterstatter-im-brasilianischen-stadtkrieg.1013.de.html?dram:article_id=166225

http://www.deutschlandfunk.de/unter-einsatz-des-lebens.761.de.html?dram:article_id=114038

http://www.deutschlandradiokultur.de/fast-wie-im-mittelalter.979.de.html?dram:article_id=151784

http://www.deutschlandfunk.de/herzlichkeit-freundschaft-und-gewalt.680.de.html?dram:article_id=36527

http://www.deutschlandradiokultur.de/kreuzzug-gegen-visuelle-verschmutzung.1013.de.html?dram:article_id=166621

http://www.deutschlandfunk.de/sind-wasser-und-boeden-verseucht.697.de.html?dram:article_id=72778

Deutschlandfunk-Deutschlandradio-Beiträge – Wissenschaft und Forschung:

http://www.deutschlandradiokultur.de/wenn-umweltschuetzer-den-umweltschutz-sabotieren.1067.de.html?dram:article_id=224814

 http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/2218551/

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1779605/

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http://www.deutschlandradiokultur.de/die-palme-braucht-den-tukan.1067.de.html?dram:article_id=258181

http://www.dw.de/wie-viel-portugal-steckt-in-brasilien/a-5318083

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“Stolz, ein Brasilianer zu sein.” ” Stolz, brasilianisch zu sein.” Großaufschriften in Supermärkten von Brasilien. “Orgulho de Ser Brasileiro.” **

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“Das Beste an Brasilien ist der Brasilianer.” Aufdruck auf Mineralwasserflaschen.

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http://www.wissen.de/thema/jesuitenmissionen-der-guarani?keyword=Multimedia

http://www.wissen.de/thema/altstadt-von-ouro-preto?keyword=Werkzeug

http://www.wissen.de/thema/mata-atlantica-atlantikregenwaelder-im-suedosten-brasiliens?keyword=Amazonien

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http://www.wissen.de/thema/historischer-stadtkern-von-sao-luis-do-maranhao?keyword=frappieren

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http://www.deutschlandfunk.de/befreiungstheologie-50-jahre-nach-dem-militaerputsch-in.886.de.html?dram:article_id=275467

http://www.focus.de/intern/impressum/autoren/?id=2381&art=159132

Wikipedia-Einträge mit Links zur Website:  http://pt.wikipedia.org/wiki/Marlui_Miranda

http://pt.wikipedia.org/wiki/Marlui_Miranda

http://en.wikipedia.org/wiki/Undocumented_workers#Brazil

http://de.wikipedia.org/wiki/Judasverbrennen

http://www.hart-brasilientexte.de/tag/jose-murilo-de-carvalho/

http://de.wikipedia.org/wiki/Igreja_Universal_do_Reino_de_Deus

 http://de.wikipedia.org/wiki/Odilo_Pedro_Scherer

http://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Zweig

http://de.wikipedia.org/wiki/Santa_Catarina

http://de.wikipedia.org/wiki/Araquari

http://de.wikipedia.org/wiki/Jos%C3%A9_Murilo_de_Carvalho

http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Cragun

 http://de.wikipedia.org/wiki/Edir_Macedo

http://de.wikipedia.org/wiki/Affonso_Felippe_Gregory

http://de.wikipedia.org/wiki/Deus_%C3%A9_Amor

http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t_in_Brasilien

 http://de.wikipedia.org/wiki/Fortaleza

Kirchenzeitungen – die Texttitel:

Wieviel Bio ist im Biosprit?

Elend, Angst und Gewalt

Prostitution für einen Hotdog

Wunder am laufenden Band

Viel Skepsis im Gastgeberland

Urwaldbischof gibt nicht auf

Brasilien: Kirchen und Umweltschützer protestieren weiter gegen das umstrittene Wasserkraftwerk Belo Monte

Brasilien – Kirche und Gesellschaft, Sammelband:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/05/brasilien-%E2%80%93-kirche-und-gesellschaft-sammelbandtexte/

Brasilien – Kultur und Gesellschaft, Sammelband:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/08/brasilien-kultur-und-gesellschaft-sammelbandtexte/

Das Buch zum Land – “Brasilien fürs Handgepäck”, Unionsverlag Zürich: http://www.unionsverlag.com/info/title.asp?title_id=2720

Neue Zürcher Zeitung:  http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/uebersicht/schlechte-menschen-1.1247073

http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/fabrica-de-analfabetos-1.2755181

http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/uebersicht/kult-der-schwarzen-goetter-1.767028

http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/uebersicht/schoenheit-und-faeulnis-1.700750

Jüdische Allgemeine:http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/9895/highlight/Klaus&Hart

29.10.2009 [ Ausg. 44 ] Diktator auf Tropentour von Klaus Hart / brasilien Die jüdische Gemeinde protestiert gegen den Staatsbesuch von Irans Präsident Ahmadinedschad … mehr

<!–28.07.2011 [ Ausg. 30 ] »Für ein gebildetes Volk« von Klaus Hart / Der Unternehmer Oded Grajew hat das Weltsozialforum aufgebaut … mehr–>28.07.2011 [ Ausg. 30 ] »Für ein gebildetes Volk« von Klaus Hart / Der Unternehmer Oded Grajew hat das Weltsozialforum aufgebaut … mehr

<!–10.10.2013 [ Ausg. 41 ] Fünf Etagen Geschichte von Klaus Hart / In São Paulo soll bis 2015 in einer ehemaligen Synagoge ein jüdisches Museum entstehen … mehr–>10.10.2013 [ Ausg. 41 ] Fünf Etagen Geschichte von Klaus Hart / In São Paulo soll bis 2015 in einer ehemaligen Synagoge ein jüdisches Museum entstehen … mehr

<!–22.10.2009 [ Ausg. 43 ] Projekt »Hand reichen« von Klaus Hart / Die jüdische Gemeinde São Paulos versucht, der Wirtschaftskrise mit Solidarität zu trotzen … mehr–>22.10.2009 [ Ausg. 43 ] Projekt »Hand reichen« von Klaus Hart / Die jüdische Gemeinde São Paulos versucht, der Wirtschaftskrise mit Solidarität zu trotzen … mehr

<!–08.09.2011 [ Ausg. 36 ] Vorbild mit Kratzern von Klaus Hart / Viele in São Paulo bewundern die jüdische Gemeinde. Doch intern gibt es dort Streit und Sorgen … mehr–>08.09.2011 [ Ausg. 36 ] Vorbild mit Kratzern von Klaus Hart / Viele in São Paulo bewundern die jüdische Gemeinde. Doch intern gibt es dort Streit und Sorgen … mehr

<!–10.03.2011 [ Ausg. 10 ] Eine halbe Stunde gegen den Hass von Klaus Hart / Das wöchentliche Fernsehprogramm »Mosaico« möchte über Antizionismus aufklären … mehr–>10.03.2011 [ Ausg. 10 ] Eine halbe Stunde gegen den Hass von Klaus Hart / Das wöchentliche Fernsehprogramm »Mosaico« möchte über Antizionismus aufklären … mehr

<!–26.06.2014 [ Ausg. 26 ] Vorname Göring von Klaus Hart / Nazis und ihre Symbole sind bis heute sehr beliebt im Land … mehr–>26.06.2014 [ Ausg. 26 ] Vorname Göring von Klaus Hart / Nazis und ihre Symbole sind bis heute sehr beliebt im Land … mehr

<!–19.02.2015 [ Ausg. 08 ] Salomos Tempel in São Paulo von Klaus Hart / Evangelikale Christen haben das Jerusalemer Heiligtum nachgebaut … mehr–>19.02.2015 [ Ausg. 08 ] Salomos Tempel in São Paulo von Klaus Hart / Evangelikale Christen haben das Jerusalemer Heiligtum nachgebaut … mehr

Der Tagesspiegel: http://www.tagesspiegel.de/hart-klaus/4462200.html

Der Freitag:https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/weisser-schnee-am-zuckerhut

https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/das-kappchen-kilometerweit-fliegen-sehen

https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/die-geheimen-friedhofe-der-fazendeiros

https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/unappetitlicher-wahlkampf

http://www.jcrelations.net/Bad+People.+Anti-Semitism+in+South+America+–+widespread+and+rarely+explored.2970.0.html?L=3

Musikzeitschrift Folker: http://www.folker.de/200805/07bossanova.htm

http://www.folker.de/200904/09chicobuarque.php

http://www.folker.de/200905/08matogrosso.php

http://www.folker.de/200604/17brasilien.htm

http://www.folker.de/200504/04brasilien.htm

http://www.folker.de/200701/07korruption.htm

Das Blättchen, Berlin:

Schlagwort-Archiv: Klaus Hart (in 62 Beiträgen)

14. Jahrgang | Nummer 20 | 3. Oktober 2011

Juden in Sao Paulo

von Klaus Hart, Sao Paulo Als Deutschlands Bundespräsident Christian Wulff 2011 die chaotische Megacity, Lateinamerikas führenden Wirtschaftsstandort mit über 1.200 deutschen Firmen besucht, wird am Ankunftstag im Zentrum ein Obdachloser lebendig verbrannt, am Abreisetag ein weiterer. In Sao Paulo wüten … Weiterlesen ?


14. Jahrgang | Nummer 17 | 22. August 2011

Brasiliens beneidenswerte (relative) Pressefreiheit

von Klaus Hart, Sao Paulo Die Presselandschaft des Tropenlandes bietet ein eher erfreuliches Bild. Investigativer Journalismus ist auffällig stark in Qualitäts-und Alternativmedien – unabhängig agierende Reporter und Redakteure widersetzen sich den weltweit üblichen Medien-Eingriffen durch Parteien oder Regierungsfunktionäre und enthüllen …Weiterlesen ?


14. Jahrgang | Nummer 13 | 27. Juni 2011

Brasiliens umstrittene Wasserkraftwerke

von Klaus Hart, Sao Paulo Was stimmt denn nun? Bis heute wird das Tropenland von europäischen Öko-Parteien, Umweltorganisationen wie Germanwatch sowie vielen Medien heftig gelobt, weil es den Strombedarf zu etwa 80 Prozent aus Wasserkraftwerken decke. Das sei sehr klima- … Weiterlesen ?


14. Jahrgang | Nummer 12 | 13. Juni 2011

Brasiliens Kreuz mit dem Sex

von Klaus Hart, Sao Paulo Bei Morden an Homosexuellen habe das Land im Weltvergleich „eine grauenhafte Führungsrolle“, prangert der Schwulen-Führer und Anthropologe Luiz Mott an. Es handele sich um „Hass-Verbrechen, ausgeführt mit besonderer Grausamkeit“. In Brasilien würden mehr Gays getötet … Weiterlesen ?


14. Jahrgang | Nummer 11 | 31. Mai 2011

Wirtschaften in Brasilien

von Klaus Hart, Sao Paulo Jetzt in der Erntezeit brennen sie wieder bis zum Horizont – die riesigen Zuckerrohrplantagen des Tropenlandes. Fliegt man über das Flammenmeer, vergisst man’s nie wieder. Nossa Senhora – der ätzende Qualm steigt ja höher als … Weiterlesen ?


14. Jahrgang | Nummer 10 | 16. Mai 2011

Brasiliens vertrackter Rassismus

von Klaus Hart, Sao Paulo Wie wäre das in Deutschland – dürfte man selbst nach richterlichem Verbot noch offen auf der Straße und vor Konzertmikros singen, dass schwarze Frauen stinken und mit diesen Kraushaaren hässlich aussehen? In Brasilien darf man … Weiterlesen ?


14. Jahrgang | Nummer 8 | 18. April 2011

Brasilien und der Libyenkrieg

von Klaus Hart, Sao Paulo Frankreichs Rafale-Kampfflugzeuge starteten auf Befehl von Präsident Nicolas Sarkozy als erste gen Libyen, bombten, was das Zeug hielt, feuerten neueste Hightech-Raketen auch auf zivile Ziele, zeigten aller Welt, was in den Kisten steckt. Der überstürzt … Weiterlesen ?


14. Jahrgang | Nummer 7 | 4. April 2011

Obama in Brasilien

von Klaus Hart, Sao Paulo Auf Gesten und Symbolik, sorgsam abgestimmt zwischen beiden Seiten, sei besonders zu achten, hatte Brasilia vor der Ankunft des US-Präsidenten verlauten lassen. Und als Barack Obama dann in den Amtssitz von Präsidentin Dilma Rousseff schritt, … Weiterlesen ?


14. Jahrgang | Nummer 6 | 21. März 2011

Leonardo Boffs Ungereimtheiten

von Klaus Hart, Sao Paulo In Ländern wie Deutschland betreibt eine bestimmte Gutmenschen-Szene um den einst interessanten brasilianischen Befreiungstheologen einen regelrechten Kult. Sie bewahrt ihn vor öffentlicher Kritik, die als politisch unkorrekt gälte. Im Tropenland dagegen wird Boff seit den … Weiterlesen ?


14. Jahrgang | Nummer 5 | 7. März 2011

Dilma Rousseffs schlechter Start

von Klaus Hart, Sao Paulo Brasiliens neue Staatspräsidentin, zuvor Lulas Chefministerin, verschont die Nation bisher mit dem vom Ziehvater gewohnten Schwall aus Propagandareden – dafür haben es die politischen Ereignisse in sich. Der angesehene kirchliche Menschenrechtsanwalt Sebastiao Bezerra da Silva … Weiterlesen ?


14. Jahrgang | Nummer 2 | 24. Januar 2011

Panzer und Crack

von Klaus Hart, Sao Paulo Der Militär-und Medien-Zirkus um die „Erstürmung“ und „Eroberung“ der Rio-Slumregion „Complexo do Alemão“ wäre schon jetzt ein heißes Thema auch für Deutschlands Kommunikationswissenschaftler – aber wie es aussieht, trauen sie sich nicht. Als „Farce“ hatten … Weiterlesen ?


13. Jahrgang | Nummer 21 | 25. Oktober 2010

Brasiliens konfuse Präsidentschaftswahlen

von Klaus Hart, Sao Paulo Mit Pomp und Getöse zogen Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva und Nachfolge-Wunschkandidatin Dilma Rousseff mitten in der City von Sao Paulo Tage vorm ersten Pflichtwahlgang kühn eine „Siegeskundgebung“ durch – der Nation wurde per … Weiterlesen ?


13. Jahrgang | Nummer 17 | 30. August 2010

Brasiliens Massengräber

von Klaus Hart, São Paulo „Wenn die Toten da reingeschmissen werden, sind das Szenen wie in diesen Holocaustfilmen“, beklagen sich Anwohner von Massengräber-Friedhöfen der größten lateinamerikanischen Demokratie. In der Tat wird seit der Diktaturzeit vom Staat die Praxis beibehalten, nicht … Weiterlesen ?


13. Jahrgang | Nummer 15 | 2. August 2010

Sexsklaven

von Klaus Hart, São Paulo Jahrzehntelang werden Brasiliens kirchliche Menschenrechtsaktivisten sogar von Europa aus belächelt, weil sie unermüdlich die Perversität von Menschenhandel und Prostitution anprangern, beim Kampf gegen die Schlepperbanden des organisierten Verbrechens ständig ihr Leben riskieren. Die Warnungen werden … Weiterlesen ?


13. Jahrgang | Nummer 10 | 24. Mai 2010

Moradores de Rua

von Klaus Hart, São Paulo Schon wieder rügt die FIFA, daß Brasilien beim Vorbereiten der Fußball-WM 2014 unglaublich im Rückstand sei, der Neu-und Umbau von Stadien vielerorts nicht einmal begonnen habe. Vielleicht liegt es ja daran, daß die brasilianischen Autoritäten … Weiterlesen ?


13. Jahrgang | Nummer 8 | 26. April 2010

Projektierte Apartheid

von Klaus Hart, São Paulo Brasilia, UNESCO-Weltkulturerbe der Menschheit, wird 50 – und im Tropenland erinnert man sich des Massakers an Bauarbeitern, des Terrors der Bauplatzpolizei damals, als Chefarchitekt Oscar Niemeyer, der sich immer Kommunist nennt, die Errichtung beaufsichtigt. Und … Weiterlesen ?


13. Jahrgang | Nummer 6 | 29. März 2010

Staatschef Lulas „fortschrittliche“ Regierungspolitik

von Klaus Hart, São Paulo Der brasilianische Präsident Luis Inacio Lula da Silva erhält am Ende der zweiten Amtszeit wegen seiner Politik geradezu überschwängliches Lob aus Europa, darunter Ländern wie Deutschland, sowie internationale Ehrenpreise. Spaniens Ministerpräsident und amtierender EU-Ratspräsident José … Weiterlesen ?


13. Jahrgang | Nummer 2 | 1. Februar 2010

Brandrodungen in Amazonien

von Klaus Hart, São Paulo Gewimmel und Getümmel, Straßenmusik und Sektenprediger, schwüle Hitze von 38 Grad in der Millionenstadt Manaus am Rio Negro, mitten in Amazonien. Doch über die exotische Szenerie wabert ätzender, Krebs erzeugender Qualm. Er stammt von Brandrodungen … Weiterlesen ?


Des Blättchens 12. Jahrgang (XII), Berlin, 16. März 2009, Heft 6

Museu AfroBrasil

von Klaus Hart, São Paulo Der 68jährige Schwarze Emanoel Araújo, Direktor des »Museu AfroBrasil« in São Paulo, zählt heute zu den wichtigsten und außergewöhnlichsten bildenden Künstlern Brasiliens. 1940 als Sklavennachfahre in Bahia geboren, hat der »Afro-Minimalist« als Bildhauer, Zeichner, Maler … Weiterlesen ?


Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 8. Dezember 2008, Heft 25

Mann mit Courage

von Klaus Hart, São Paulo In Brasilien hat der Streit über die Bestrafung von Diktaturverbrechen zu einer Krise in der Regierung von Präsident Lula geführt. Sie wurde durch den Bundesstaatsanwalt Marlon Weichert ausgelöst, der einen Prozeß gegen berüchtigte Folteroffiziere des … Weiterlesen ?


Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 15. September 2008, Heft 19

Die Bossa Nova wird fünfzig

von Klaus Hart, São Paulo In Brasilien wird 1958 ein neuer Musikstil geboren und macht Weltkarriere: João Gilberto, der Bossa-Nova-Papst, bringt die ersten beiden Hits heraus. Kurioserweise erreicht die Bossa Nova nie im Tropenland selbst durchschlagenden Erfolg, andere Rhythmen wie … Weiterlesen ?


Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 28. April 2008, Heft 9

Gefängnisse

von Klaus Hart, São Paulo Im Jahre 2003, zum Amtsantritt von Präsident Luis Inacio Lula da Silva, hatten die neue brasilianische Regierung und das gesamte Justizwesen der größten lateinamerikanischen Demokratie eine grundlegende Verbesserung der gravierenden Menschenrechtslage versprochen. Der Leiter der … Weiterlesen ?


Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 3. März 2008, Heft 5

Blamierte Berlinale-Kritiker

von Klaus Hart, São Paulo Bisher hatten Brasiliens Filmschaffende, Intellektuelle und Feuilletonisten Respekt und Hochachtung gegenüber deutscher, europäischer Kulturkritik. Das scheint vorbei zu sein. Auf erste ablehnende Kommentare zum Wettbewerbsstreifen Tropa de Elite, der argumentativ schwach, unintelligent und ohne Tiefgang …Weiterlesen ?


Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 4. Februar 2008, Heft 3

Karneval in Leipzig und Rio

von Klaus Hart, São Paulo Fastnachtsfan war ich schon als Kind. In den Karneval am Zuckerhut habe ich mich mehr als ein dutzend Mal gestürzt, bin bei den berühmtesten Sambaschulen mitdefiliert, habe das brasilianische Kulturphänomen in den Medien der deutschsprachigen … Weiterlesen ?


Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 7. Januar 2008, Heft 1

Brennende Journalisten

von Klaus Hart, São Paulo Brasiliens Gastfreundschaft ist sprichwörtlich, die Pressefreiheit jedoch etwas beschränkt: Engagierten Journalisten droht der Scheiterhaufen. Nur noch wenige wagen, über die skandalösen Verhältnisse in den Slums zu berichten. Unten, an den Stränden von Copacabana und Ipanema, … Weiterlesen ?


Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 24. Dezember 2007, Heft 26

Niemeyer und das Blutbad von Brasilia

von Klaus Hart, São Paulo In bestimmten europäischen Medien, in Feuilletonredaktionen, Verlagen und PR-Agenturen herrscht seit Jahrzehnten panische Angst vor diesem Thema, jeder kleinste Hinweis wird unterdrückt. Indessen existieren die Fakten: Der vielfach preisgekrönte brasilianische Dokumentarfilmer Vladimir Carvalho hörte von …Weiterlesen ?


Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 12. November 2007, Heft 23

Schützer oder Zerstörer?

von Klaus Hart, São Paulo In der südbrasilianischen Millionenstadt Porto Alegre, wo zweimal das Weltsozialforum stattfand, betonten jetzt auf ihrer »Kontinentalversammlung« die Guarani-Indianer Südamerikas, stets mitten in der Natur gelebt und sie immer respektiert zu haben. Andere Stämme Lateinamerikas unterstreichen … Weiterlesen ?


Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 15. Oktober 2007, Heft 21

Am Abendbrottisch

von Klaus Hart, São Paulo Wie der österreichische Historiker Othmar Plöckinger nachwies, gab es zur Nazizeit in den evangelischen Kirchen Deutschlands sehr viel Begeisterung für Hitlers Ideologie. Zitiert wird beispielsweise die Broschüre Der Nationalismus vor der Gottesfrage des Pastors und … Weiterlesen ?


Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 1. Oktober 2007, Heft 20

Moderne Scheiterhaufen

von Klaus Hart, São Paulo Stellen wir uns vor, in Havanna oder Moskau würden Oppositionelle, Bürgerrechtler lebendig verbrannt. Wie dann westliche Medien, Regierungen, Institutionen, Parteien reagieren würden, weiß jeder. Aber halten wir uns an die Fakten. In Lateinamerikas größter bürgerlicher … Weiterlesen ?


Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 3. September 2007, Heft 18

Indio-Realitäten

von Klaus Hart, São Paulo Mehr als die Hälfte der rund fünfhunderttausend brasilianischen Indianer ist bereits in die Städte gezogen – doch auch die übrigen übernehmen vieles vom Lebensstil der weißen und schwarzen Brasilianer. Im größten Indianerreservat nahe der westbrasilianischen … Weiterlesen ?


Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 10. Juli 2007, Heft 14

Saubere Stadt

von Klaus Hart, São Paulo Deutschlands Städtemachthaber lassen es zu, daß durch immer stupidere Produkt- und Firmenpropaganda die urbanen Landschaften noch häßlicher werden, als sie es ohnehin sind. In São Paulo hat die Präfektur indessen seit Jahresbeginn zugunsten städtischer Ästhetik … Weiterlesen ?


Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 11. Juni 2007, Heft 12

Ein Volk auf der Flucht

von Klaus Hart, São Paulo Viele ziehen von Moskau, Istanbul oder nordafrikanischen Städten nach Berlin, Frankfurt, Hamburg. Die Migrante Benedita Figueiredo, 40, hatte es erheblich weiter und blieb doch im eigenen Land. Vor über zehn Jahren legte sie von der … Weiterlesen ?


Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 2. April 2007, Heft 7

Theater von und um Castorf

von Klaus Hart, São Paulo Das Tropenland erlebt derzeit einen Theaterboom, eine Hochphase des Theaters, wie es sie zuletzt vor der Militärdiktatur gegeben hat. Am besten läßt sich dieses Phänomen in São Paulo, Lateinamerikas Kulturhauptstadt, beobachten. Stücke von erstaunlicher Qualität, … Weiterlesen ?


Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 5. März 2007, Heft 5

Gekaufte Charts

von Klaus Hart, São Paulo Gemäß einer neuen internationalen Studie ist Brasilien das korrupteste Land Lateinamerikas. Bestechung ist gängige Praxis selbst im Musiksektor – und man spricht auch ganz offen darüber. Multinationale Musikkonzerne und Plattenfirmen zahlen an die verantwortlichen Redakteure … Weiterlesen ?


Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 8. Januar 2007, Heft 1

Brasiliens gefeierte Exportrekorde

von Klaus Hart, São Paulo Nie zuvor in der Geschichte hat das Schwellenland Brasilien, die elfte Wirtschaftsnation der Erde, so viel exportiert wie in jüngster Zeit – entsprechend stolz und zuversichtlich gibt sich Staatschef Luis Inacio Lula da Silva: »In … Weiterlesen ?


Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 25. Dezember 2006, Heft 26

Kindermord

von Klaus Hart, São Paulo Aus Amazonien wurde ein unerhörter Fall vermeldet, den auch die deutschen Medien teilweise aufgegriffen haben. Viertausend Kilometer von Rio de Janeiro und São Paulo entfernt hatte ein Indianermädchen im Alter von nur neun Jahren ein … Weiterlesen ?


Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 11. Dezember 2006, Heft 25

Das erfundene Paradies

von Klaus Hart, São Paulo Vor 65 Jahren veröffentlichte Stefan Zweig sein Buch Brasilien – ein Land der Zukunft. Bis heute ist es ein Weltbestseller, ein Klassiker der Brasilienliteratur, der auch bei Deutschen aller Generationen nach wie vor Interesse und … Weiterlesen ?


Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 13. November 2006 , Heft 23

Elitekandidat Lula

von Klaus Hart, São Paulo Angesichts Lulas Wiederwahl als Staatschef hat der bekannte Befreiungstheologe Frei Betto die Befürchtung geäußert, die Regierung könne in der zweiten Amtsperiode zur »Geisel konservativer Kräfte« werden und damit die Möglichkeit verlieren, Wirtschaftswachstum zu fördern und … Weiterlesen ?


Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 16. Oktober 2006, Heft 21

Stadtkriegsfront

von Klaus Hart, São Paulo Der Irak und der Libanon sind täglich wegen der vielen unschuldigen Opfer in den Schlagzeilen – Brasilien nicht. Obwohl in dem Tropenland jährlich weit mehr Menschen umkommen als im Irakkrieg, und in Brasilien Folter alltäglich … Weiterlesen ?


Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 2. Oktober 2006, Heft 20

Befreiungstheologie und Kuba

von Klaus Hart, Saõ Paulo Gerade ist Kuba-Experte und Bestseller-Autor Frei Betto von Havanna nach Saõ Paulo zurückgekehrt und bringt wieder einmal interessante Informationen mit. Frei Bettos Buch über seine Nachtgespräche mit Fidel Castro wurde unter dem Titel Fidel und … Weiterlesen ?


Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 18. September 2006, Heft 19

Bizarrer Wahlkampf

von Klaus Hart, Rio de Janeiro Man stelle sich folgendes in Deutschland vor: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat keine stabile Mehrheit im Bundestag, muß die Parlamentsunterstützung Tag für Tag neu aushandeln. Ihre rechte Hand im Kanzleramt sowie andere ihr nahestehende Politiker … Weiterlesen ?


Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 7. August 2006, Heft 16

Terror-Hymnen

von Klaus Hart, São Paulo Brasiliens mächtigste Verbrecherorganisation Primeiro Comando da Capital (PCC – Erstes Kommando der Hauptstadt), die im Mai eine Welle von Attentaten und Häftlingsrevolten auslöste, hat ihre Hauskomponisten und Musiker. Sie verherrlichen zumeist in harten Raps die … Weiterlesen ?


Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 26. Juni 2006, Heft 13

Warner aus der Betonwüste

von Klaus Hart, São Paulo Wer den brasilianischen Architekten Paulo Mendes da Rocha derzeit in seinem Büro der lateinamerikanischen Wirtschafts- und Kulturmetropole São Paulo besucht, erlebt ihn euphorisch, zum Feiern aufgelegt – die Flasche mit dem guten Whisky und die … Weiterlesen ?


Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 12. Juni 2006, Heft 12

Militäreinsatz in den Slums

von Klaus Hart, São Paulo In der Zuckerhutstadt São Paulo preschten Panzerwagen durch die Straßen und Kampfhubschrauber starteten: Die größten der rund achthundert Slums wurden besetzt. Kurz zuvor hatte ein Banditenkommando eine Kaserne überfallen und dabei zehn Maschinengewehre und eine … Weiterlesen ?


Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 18. April 2006, Heft 8

WM und Brasilienklischees

von Klaus Hart, São Paulo Bestsellerautor Joao Ubaldo Ribeiro aus Rio de Janeiro konstatiert bei Deutschlandreisen immer wieder, daß deutsche Medien, aber auch die Normalbürger nicht von den absurdesten Brasilienklischees lassen wollen. Da Ribeiro nebenbei auch Zeitungskolumnist ist, informiert er … Weiterlesen ?


Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 3. April 2006, Heft 7

Maomè in Rio

von Klaus Hart, São Paulo In Brasilien leben über zwei Millionen Muslime, es gibt es eine große Zahl islamischer Kulturvereine, Schulen und Kindergärten, arabischer Laden-und Restaurantketten. Sheik Jihad Hassan Hammadeh, Vizepräsident der islamischen Gemeinde, wurde jüngst durch die Wirtschaftszeitung Diario … Weiterlesen ?


Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 6. Februar 2006, Heft 3

Ausgeträumt

von Klaus Hart, São Paulo Der Mitgründer des Weltsozialforums, Francisco Whitaker, 74, hat die brasilianische Arbeiterpartei (PT) unter Protest verlassen. In der Partei von Staatschef Luis Inacio Lula da Silva hatte Whitaker zu den letzten hochgeachteten »Aufrechten« gehört, nachdem bereits … Weiterlesen ?


Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 23. Januar 2006, Heft 2

Oscar Niemeyer

von Klaus Hart, Rio de Janeiro Nicht nur in Deutschland wird Oscar Niemeyer mit Lob überhäuft. Als Kronzeuge für die Großartigkeit seiner Werke dient er gewöhnlich selber. Er gilt als Schöpfer der brasilianischen Hauptstadt Brasilia. Sämtliche öffentlichen Gebäude, darunter der … Weiterlesen ?


Des Blättchens 8. Jahrgang (VIII), Berlin, 1. August 2005, Heft 16

Stimmenkäufer

von Klaus Hart, Rio de Janeiro Staatschef Luis Inacio Lula da Silva ist durch Korruptionsskandale stark angeschlagen. Wie oft im Tropenlande hat die Krise auch komische, operettenhafte Züge: Ein Emissär von Lulas Arbeiterpartei wird auf dem Flughafen mit einhunderttausend Dollar … Weiterlesen ?


Des Blättchens 8. Jahrgang (VIII), Berlin, 4. Juli 2005, Heft 14

Quebra-Barraco

von Klaus Hart, Rio de Janeiro Merkwürdig widersprüchliches passiert derzeit in Deutschlands Weltmusik-, Drittwelt-und Feministinnen-Szene, die sich immer so politisch korrekt gibt. Ausgerechnet dem dekadentesten, frauenfeindlichsten, sexistischsten Rap-Genre Brasiliens, dem sogenannten Rio-Funk, öffnet man derzeit ganz weit die Tore, preist …Weiterlesen ?


Des Blättchens 8. Jahrgang (VIII), Berlin, 23. Mai 2005, Heft 11

Anwälte, Mediziner – Straßenkehrer

von Klaus Hart, Rio de Janeiro Bei Rios Stadtreinigung bewerben sich über 300000 als Gari – Monatslohn 140 Euro. »So ein Straßenkehrerjob ist bei dieser Massenarbeitslosigkeit direkt ein Privileg«, sagt Rafael Lerner, Personaldirektor der Stadtreinigung Comlurb Rio de Janeiros. Den … Weiterlesen ?


Des Blättchens 8. Jahrgang (VIII), Berlin, 25. April 2005, Heft 9

Hakenkreuze bei C&A

von Klaus Hart, Rio de Janeiro Brasilien: Kleiderständer in Modegeschäften in Hakenkreuzform, Hakenkreuzornamente aus der Nazizeit in Gebäuden, die Familiennamen führender Nazis als amtlich anerkannte Vornamen – auch für die Lula-Regierung bislang alles kein Grund zum Eingreifen. In Deutschland erregen … Weiterlesen ?


Des Blättchens 8. Jahrgang (VIII), Berlin, 14. Februar 2005, Heft 4

Banditen

von Klaus Hart, Rio de Janeiro Wenn die Massen aus den Hügelslums eines Tages zuhauf in unsere besseren Viertel hinabsteigen, um sich zu nehmen, was ihnen am nötigsten fehlt, sind wir geliefert«, lautet eine Standardreflexion von Mittel-und Oberschichtlern der Zehn-Millionen-Stadt … Weiterlesen ?


Des Blättchens 8. Jahrgang (VIII), Berlin, 17. Januar 2005, Heft 2

Chico Buarque

von Klaus Hart, Rio de Janeiro Chico Buarque gilt als der größte, genialste Songpoet. Er wird wie ein Nationalheld verehrt, obwohl er schon längst keine Hitparaden mehr erstürmt. Im Kulturleben der größten lateinamerikanischen Nation ist er nach wie vor enorm … Weiterlesen ?


Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 8. November 2004, Heft 23

Grito continental

von Klaus Hart, Rio de Janeiro Alles begann mit dem Grito 1995, als sich die Nationale Bischofskonferenz (CNBB) mit ihrer Brüderlichkeitskampagne erstmals den sozial entwurzelten, marginalisierten Bevölkerungsteilen widmete und mit Hilfe der Pastoralen alljährlich einen landesweiten Grito dos Excluidos (Aufschrei … Weiterlesen ?


Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 11. Oktober 2004, Heft 21

Lob und Hudel für einen Diktator

von Klaus Hart, Rio de Janeiro In Lateinamerikas größter Demokratie, Brasilien, geschieht derzeit politisch und zeitgeschichtlich Außergewöhnliches: Die Nation feiert seit Monaten das Andenken des Diktators, Hitlerverehrers und Judenhassers Getulio Vargas. Dessen Todestag jährte sich im August zum fünfzigsten Male. … Weiterlesen ?


Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 13. September 2004, Heft 19

Bauhaus am Zuckerhut

von Klaus Hart Eine bizarre Situation: Drinnen im vierstöckigen »Nucleus« spricht Bauhaus-Direktor Omar Akbar zu hunderten Slumkids, die euphorisch kreischen und jubeln – direkt davor auf dem Platz vor der großen Glasfront stehen jugendliche Banditen, die MPi lässig umgehängt, und … Weiterlesen ?


Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 19. Juli 2004, Heft 15

Preta

von Klaus Hart, Rio de Janeiro Preta Gil, Tochter des brasilianischen Kulturministers und berühmten Musikers Gilberto Gil, macht in dem Tropenland derzeit Furore. Sie provoziert mit erfrischend politisch unkorrekten Sprüchen und mit kritischen Positionen zu Politik, Kultur, Rassismus und Sex. … Weiterlesen ?


Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 5. Juli 2004, Heft 14

Lula in Haiti

von Klaus Hart, Rio de Janeiro Staatschef Lula rühmt die Truppenentsendung nach Haiti als international anerkannten Beitrag für den Frieden auf der Welt. Doch von zahlreichen prominenten Brasilianern, vielen Kongreßabgeordneten seiner eigenen Arbeiterpartei (PT) sowie Würdenträgern der katholischen Kirche wird … Weiterlesen ?


Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 6. Juni 2004, Heft 12

Foltern wie im Irak

von Klaus Hart, Rio de Janeiro Die Folterfotos aus dem Irak zeigen uns unglücklicherweise überhaupt nichts Neues, das kennen wir alles«, sagt Isabel Peres, Leiterin der brasilianischen Sektion von ACAT – Christen für die Abschaffung der Folter – in São … Weiterlesen ?


Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 10. Mai 2004, Heft 10

Der Trote

von Klaus Hart, Rio de Janeiro Zehntausende neuimmatrikulierte Studenten des Tropenlandes sehen in diesen Tagen übel zugerichtet aus: Wie ein Häufchen Unglück, schauen sie triste, schicksalsergeben. Die älteren Semester haben sie aus Hörsälen gezerrt oder gleich auf dem Campus abgepaßt, … Weiterlesen ?


Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 26. April 2004, Heft 9

Clima de Velorio – Begräbnisstimmung

von Klaus Hart, Rio de Janeiro Im Nationalkongreß von Brasilia droht im März ein verzweifelter Arbeitsloser damit, sich von der hohen Zuschauer-Brüstung in den Senatssaal zu stürzen – die Parlamentarier unten springen aus den bequemen Ledersesseln, flehen ihn an, es … Weiter

“Entwicklungshindernis Gewalt”:

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/04/12/entwicklungshindernis-gewalt-ein-arbeitsbuch-uber-neue-kriege-und-erzwungene-armut-fur-oberstufe-und-erwachsenenbildung/

Ouro Preto, Weltkulturerbestadt in Brasilien, Osterprozession, Procissão de Páscoa 2015. **

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http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/22/osternpascoa-in-ouro-preto-2015-unesco-weltkulturerbe-stadt-in-brasilien-leiden-sterben-auferstehung-des-jesus-von-nazareth-interpretiert-von-der-katholischen-jugendpastoral-starke-aktuelle-b/

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http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/21/brasilien-pascoaostern-in-der-unesco-weltkulturerbestadt-ouro-preto-teilstaat-minas-gerais-3/

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-http://www.dw.de/ouro-preto-statt-rio-de-janeiro-und-sao-paulo/a-4281011

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http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/10/brasilien-weltkulturerbe-barockstadt-ouro-preto-ostern-2012-die-prozession/

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http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/02/ostern-in-ouro-preto-brasilien/

 

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Nachtprozession im Viertel Bauxita von Ouro Preto:

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Ostern/Pascoa in Ouro Preto 2015, UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt in Brasilien. Leiden, Sterben, Auferstehung des Jesus von Nazareth, interpretiert von der katholischen Jugendpastoral auf den Stufen der Santa-Efigenia-Kirche – starke aktuelle Bezüge. “Auto da Paixão” – “Evangelizando através da Arte”. **

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A Pastoral da Juventude da Paróquia de Santa Efigênia de Ouro Preto, realiza, mais uma vez, com o apoio da paróquia de Santa Efigênia e da Prefeitura Municipal de Ouro Preto, o Auto da Paixão nas escadarias da Igreja de Santa Efigênia.

Com o ideal “Evangelizando através da Arte” sempre em mente, os jovens chamam a atenção do cristão para refletir mais a vida, morte e ressurreição de Cristo. Além disso, esses jovens chamam a atenção do público pela realização e atuação.

A cada ano que avança, o auto surpreende mais o público e aflora o talento de cada um dos participantes encantando os moradores da paróquia e da cidade de Ouro Preto. E isso é o resultado de todo o amor e carinho de todos os organizadores por cada minuto dedicado para o ensaio, caracterização, concentração, organização e muito ensaio, é claro!

Todas as etapas da organização e realização são feito pelos jovens da Pastoral e alguns voluntários, com apoio principal da Paróquia de Santa Efigênia. O evento é totalmente gratuito e conta, mais uma vez com a participação dos moradores e turistas da cidade. Venham! Não deixe de prestigiar o trabalho desses lindos jovens que estão preparando o teatro com tanto carinho.

O Auto da Paixão 2015 será no dia 04 de abril, sábado as 19h:00. Venha e traga a sua família!

 Texto-Rúbia Araújo Borges- Colaboradora da Divulgação

-http://www.jornalvozativa.com/prestigie-o-espetaculo-do-auto-da-paixao-2015-em-ouro-preto-mg-no-dia-04-de-abril-nas-escadarias-historicas-da-igreja-de-santa-efigenia/

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http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/21/brasilien-pascoaostern-in-der-unesco-weltkulturerbestadt-ouro-preto-teilstaat-minas-ge

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Brasilien . Kirche und Gesellschaft. Sammelbandtexte:

-http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/05/brasilien-%E2%80%93-kirche-und-gesellschaft-sammelbandtexte/

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-http://www.em.com.br/app/noticia/gerais/2014/05/10/interna_gerais,527281/fechada-ha-6-anos-igreja-em-ouro-preto-sera-reaberta-para-visitacao-e-missas.shtml

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Der Regisseur.

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Die Santa-Efigenia-Kirche oben auf dem Hügel.

Porträtstudien von Mitwirkenden:

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Padre

Luiz Carlos dos Santos

 der Kirchengemeinde Santa Efigenia.

http://www.visiteurucania.com.br/padre-luiz-carlos-dos-santos/

http://www.paroquiasantaefigenia.com.br/

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Ouro Preto – Osterprozession 2015:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/29/ouro-preto-weltkulturerbestadt-in-brasilien-osterprozession-2015/

Brasilien: Katholische Engel in Bauxita bei Ouro Preto(2). Katholische Kultur in Minas Gerais. **

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Brasilien: Katholische Engel(Anjos) in Ouro Preto – UNESCO-Weltkulturerbe-Barockstadt. Katholische Kultur in Minas Gerais. **

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http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/06/brasilien-weltkulturerbestadt-ouro-preto-2013-katholische-jugendpastoral/

http://www.dw.de/ouro-preto-statt-rio-de-janeiro-und-sao-paulo/a-4281011

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http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/04/brasilien-ouro-preto-osternpascoa-2013-%E2%80%9Cauto-da-paixao%E2%80%9D-igreja-de-santa-efigenia/

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http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/01/brasilien-osternpascoa-2013-passionsspiele-in-der-unesco-weltkulturerbestadt-ouro-preto-fuhrt-die-katholische-jugendpastoral-das-leiden-sterben-wiederauferstehen-jesu-als-tief-bewegendes-theate/

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http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/30/ostern-in-ouro-preto-und-tiradentes-fotoserien-aus-brasilien/

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Igreja do Rosario, Ouro Preto.

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Brasilien: Katholische Engel in Bauxita bei Ouro Preto(2). Katholische Kultur in Minas Gerais. **

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Padre Danival Milagres Coelho mit gutem Engel neben sich…

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/04/danival-milagres-coelho-beliebtester-padre-in-ouro-preto-gesichter-brasiliens/

Aids-Epidemie in Brasilien 2015 – katholische Bischofskonferenz CNBB ruft Bevölkerung zu Aids-Tests auf. “Jeder kann sich anstecken.” Laut neuen Studien sterben in Brasilien täglich 30 Personen an Aids und stecken sich weitere 97 neu an. Die Dunkelziffer dürfte enorm sein. Zum Vergleich: Jährlich mehr Aids-Tote in Brasilien als bisher Ebola-Tote in Afrika. **

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http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/23/brasiliens-serienkiller-bewusstes-und-systematisches-anstecken-anderer-mit-dem-aidsvirus-soziokulturelles-phaenomen-seit-jahrzehnten-in-brasilien-bekannt/

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/01/aids-und-enorme-zusatzkosten-fur-brasiliens-gesundheitswesen-zahl-der-aidskranken-die-medikamente-cocktail-erhalten-wuchs-in-jahresfrist-um-29-laut-gesundheitsministerium/

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/06/men-who-have-sex-with-men-hohe-aids-und-syphilis-ratenzehnmal-und-mehr-hoher-als-im-bevolkerungsdurchschnitt-neue-studie-aus-brasilianischer-grosstadt-campinas-2014/

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/07/16/brasiliens-aids-epidemie-ansteckungen-sinken-weltweit-doch-steigen-in-brasilien-laut-uno-2014-hervorragendes-geschaft-fur-die-pharma-industrie/

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Gratis-Aids-Test im Park an der Pinakothek – “Es geht schnell, ist einfach und kostenlos!” An Telefonzellen in der Nähe werben Prostituierte mit Aufklebern: “Sex ohne Kondom!”

Brasilien – kurioser “Kinder-und Jugendschutz”. Rio-Innenministerium kritisiert im November 2014 erstmals langjährige gängige Pornographie an öffentlichen Telefonen…Soziokulturelle Besonderheiten, Alltagskultur des Tropenlandes. Alle vier Minuten eine Vergewaltigung in Brasilien, laut Statistik. Kulturministerin Marta Suplicy gibt Posten auf. Viel Lob hochrangiger Politiker Europas für Brasiliens Gesellschaftsmodell. **

 http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/13/brasilien-jugendschutz-unter-dilma-rousseff-das-sogenannte-kinderstatut-viel-offentliche-emporung-uber-die-von-den-autoritaten-zugelassene-lage-in-den-slums-uber-das-neueste-blutbad-von-rio-de-jan/

Laut Landesmedien wolle das Innenministerium des Teilstaats nunmehr “ein Ende der Pornographie an öffentlichen Stadt-Telefonen”. So sei der zuständige Konzessionär aufgefordert worden, Fotos pornographischen Inhalts zu entfernen. Prostitutionsanzeigen, mit nackten Frauen und Transvestiten verletzten die Rechte von Kindern und Jugendlichen. Indessen sind jenen Kindern und Jugendlichen nicht nur Rio de Janeiros die entsprechenden Fotos längst bestens bekannt – seit mindestens über einem Jahrzehnt ist solche Telefonwerbung in Rio üblich – Hinweis auf soziokulturelle Besonderheiten des Tropenlandes. 

“Kultur der Vergewaltigung”(cultura do estupro):

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/07/brasilien-vergewaltigungskultur-2013-frauen-sogar-in-entsetzlichen-stinkenden-provisorischen-klos-des-ausgehviertels-lapa-von-rio-de-janeiro-vergewaltigt-laut-parlamentsanhorung/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/28/vergewaltigungen-in-bestimmten-brics-staaten-brasiliens-medien-berichten-ausfuhrlich/

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Rio, City-Telefon, Foto von 2012, westlicher Kulturbegriff heute. Facetten der “erotischen” Alltagskultur. Vielfältiges Anschauungsmaterial für soziokulturell interessierte Ausländer Mitteleuropas, die u.a. darüber reflektieren, wie Klischeevorstellungen, aber auch anthropologische Bewertungen anderer Kulturen, darunter zum Frauenbild,  entstehen.

Vergewaltigung von männlichen Heranwachsenden und Männern:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/09/brasilien-immer-mehr-registrierte-vergewaltigungen-von-jungen-durch-altere-mannlichen-geschlechts-bereits-jungen-unter-zehn-jahren-anal-vergewaltigt-im-teilstaat-rio-de-janeiro-2011-mindestens-711/

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/06/brasiliens-abstosende-machismus-kultur-folha-kolumnist-gregorio-duvivier-uber-die-primitive-mannersicht-auf-frauen-xingamento-machistisch-sexistische-kultur-im-land-der-fusball-wm-2014/

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Öffentliches Telefon an der Copacabana – viel Lob aus Mitteleuropa für Brasiliens soziokulturelle Standards.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/01/140000-sex-sklaven-laut-uno-in-europa-melden-brasiliens-landesmedien-brasilianerinnen-unter-den-haufigsten-opfern/

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Prostitutionspreise – an Stadtautobahnmauer von Sao Paulo.

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/19/75000-brasilianische-prostituierte-in-europa-bevorzugte-lander-spanien-holland-schweiz-deutschland-italien-osterreich/

Deutscher Außenminister Guido Westerwelle, mehrere offizielle Brasilienbesuche: 

“Brasilien ist mit seiner Lebendigkeit, Kreativität und kulturellen Vielfalt ein ungemein inspirierender Partner, der gleichzeitig durch Exzellenz in Wirtschaft und Wissenschaft besticht.” 2013

“Die Basis unserer Partnerschaft ist ein Fundament gemeinsamer Werte. Uns verbinden die gleichen Vorstellungen von der Freiheit und der Würde des Einzelnen, von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

Trotz geografischer Distanz sind sich Lateinamerika und Europa nah.

Das ist nicht politische Theorie. Bei den Vereinten Nationen in New York haben Brasilien und Deutschland gerade eine gemeinsame Initiative gestartet, um den Schutz der Privatsphäre global zu verankern.”

Zahlreiche Facetten des brasilianischen Gesellschaftsmodells werden in Deutschland von Autoritäten bereits kopiert.

Scheiterhaufen-Kultur: http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/26/brasilien-bolivien-lebendiges-verbrennen-von-menschen-als-lynchjustiz-weiter-ublich-zwei-mutmasliche-motorraddiebe-in-el-volcan-erlitten-feuertod/

Obdachlosenverbrennung als Praxis: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/01/brasilien-lebendiges-verbrennen-von-obdachlosen-in-brasilianischen-stadten-wie-sao-paulo-in-landern-wie-deutschland-interessanterweise-vielen-garnicht-bekannt-deutschstammiger-kardinal-odilo-scher/

Pornographie-Websites:

 http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/13/brasilianer-weltweit-nummer-eins-beim-anklicken-von-pornographie-websites-neue-symantec-studie/

Hinweis auf Absturz der erotischen Kultur des Landes. Der niedrige Bildungsstandard, siehe Weltrankings, reflektiert sich sehr deutlich im Niveau von  Sexualität und Erotik des Landes.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/10/brasilien-sex-mit-tierenzoophilie-verdoppelt-peniskrebs-risiko-laut-neuer-studie-zoophilie-verbreitet/

Die Pornographie-Industrie – Reflex der vom System geförderten Verarmung von Sexualität und Erotik in den Ersatzbefriedungungsgesellschaften der Ersten Welt, darunter in Deutschland.

Fotoserie:

 http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

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Titelseite von Tageszeitung in Rio de Janeiro, am Kiosk offen ausgehängt. Sexual-und Gewaltkultur, Facetten.

Kulturministerin Marta Suplicy gibt Posten auf: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/11/brasilien-marta-suplicyarbeiterpartei-legt-amt-als-kulturministerin-nieder-laut-nationalen-kulturexperten-war-suplicy-noch-schlechter-als-amtsvorganger-wie-gilberto-gil-prozes-der-entbrasilian/

“Alle zehn Minuten ein Mord”:

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/11/brasilien-alle-zehn-minuten-ein-mord-laut-neuer-studie-viel-lob-hochrangiger-europaischer-politiker-fur-gewalt-gesellschaftsmodell-des-tropenlands/

“Gauck: Von Brasilien lernen”

Joachim Gauck in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/brasilien-historischer-besuch-des-deutschen-bundesprasidenten-joachim-gauck-im-tropenland-trotz-gravierender-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-gefangnis-horror-sklavenarbeit-etc-b/

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/10/brasilien-gewaltkultur-und-kosten-bereits-54-des-bruttosozialprodukts-laut-neuer-studie-viel-lob-mitteleuropaischer-politiker-fur-brasilianisches-gesellschaftsmodell/

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Petra Pfaller, Vize-Koordenatorin der bischöflichen Gefangenenseelsorge in Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/12/brasilienes-wird-immer-noch-sehr-viel-gefoltertdeutsche-petra-pfaller-aus-der-katholischen-gefangenenseelsorge-brasiliens-2011-uber-die-menschenrechtslage-unter-lula-rousseff/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/11/brasiliens-heer-der-geistesgestorten/

Willy Brandt und Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/10/20/spd-in-thuringen-auf-wen-sie-sich-beruft-willy-brandt-ans-fenster/

Brasilien, Daten, Rankings: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/

Jeder zehnte Aids-Infizierte ist eine Prostituierte: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/09/brasilien-jeder-zehnte-aids-infizierte-ist-eine-prostituierte-laut-neuer-studie-2013-risikogruppe-der-prostituierten-achtmal-starker-infiziert-als-durchschnitt-der-bevolkerung/

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Crack und Kinderprostitution – Sao Paulo.

Katholische Kirche und Prostitution: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/03/06/sextourismus-und-kirche-in-brasilienprostituierte-sind-oft-psychisch-gestort-und-drogenabhangig/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/20/weltkongres-in-rio-de-janeiro-gegen-sexuelle-ausbeutung-von-kindern-und-jugendlichen-nach-der-uno-artenschutzkonferenz-in-bonn-noch-eine-alibi-veranstaltung/

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Aufkleber, an Kiosken von Sao Paulo angeboten 2014. “Brasilien. Ordnung und Fortschritt”.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/28/macunaimas-haben-die-macht-im-lande-ubernommen-brasilianischer-philosoph-jose-arthur-giannotti-das-grundschulwesen-ist-ein-skandal-ein-grosteil-der-lehrer-kann-weder-teilen-noch-multipliziere/

Angela Merkel zur  WM: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/28/angela-merkel-reist-zur-fusball-wm-trotz-gravierender-menschenrechtslage-in-brasilien/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2008/08/24/nur-drei-prozent-der-brasilianer-halten-fur-moglich-in-mitmenschen-zu-vertrauen-sagt-neue-mentalitatsstudie/

 http://www.welt-sichten.org/artikel/221/der-hoelle-hinter-gittern

 http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/brasilien-riesiger-markt-fuer-gekaufte-examensarbeiten-a-446410.html

 http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/19/die-wahrheit-ist-schwer-zu-ertragen-medien-und-politik-moritz-schuller-deutschlandradio-schlimmer-ist-die-tatsache-das-die-meute-immer-in-dieselbe-richtung-lauft/

http://www.deutschlandfunk.de/verfolgt-bedroht-ermordet.886.de.html?dram:article_id=127774

http://www.deutschlandfunk.de/proteste-in-brasilien-mit-dem-segen-der-kirche.886.de.html?dram:article_id=251446

 http://www.deutschlandfunk.de/jesusmarsch-der-brasilianischen-pfingstler.886.de.html?dram:article_id=216019

 http://www.deutschlandfunk.de/kindermord-am-parana.691.de.html?dram:article_id=52594

 http://www.deutschlandradiokultur.de/das-erfundene-paradies.1013.de.html?dram:article_id=166512

 http://www.deutschlandfunk.de/truegerische-ruhe.799.de.html?dram:article_id=120110

http://www.bpb.de/internationales/amerika/lateinamerika/44672/gesundheitssystem

http://www.amnesty.de/journal/2009/juni/kolumne-kopf-unter-wasser

 http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/uebersicht/schlechte-menschen-1.1247073

http://www.domradio.de/nachrichten/2008-01-14/brasilien-waechst-der-widerstand-gegen-die-fluss-umleitung

http://www.folker.de/200701/07korruption.htm

 http://ticker.archiv-awh.org/2011/06/24/ngo/brasilien-in-der-neoliberale-okofalle/

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Öffentliches Telefon vor dem Franziskanerkloster von Rio de Janeiro.  Respekt und Kulturbegriff, Frauenbild.

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/07/mercedes-benz-in-sao-bernardo-do-campobrasilien-schickt-ab-7-8-2015-rd-7000-beschaeftigte-des-lkw-werks-vorerst-nach-hause-stoppt-produktion-wirtschaftskrise-im-boomland-brasilien/

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/07/brasilien-es-wird-kritisch-fuer-regierung-von-staatschefin-dilma-rousseff-drohendes-amtsenthebungsverfahren-rd-71-der-brasilianer-halten-rousseff-amtsfuehrung-fuer-schlecht-bis-sehr-schlecht-66/

Olympische Spiele 2016 in Rio de Janeiro – Fotoserie über den Zustand der Rio-Bucht, anklicken. Die jahrhundertealten politisch unkorrekten Probleme Rio de Janeiros mit der Stadt-und Wohnungshygiene. Seit Januar 2015 statistisch alle fünf Tage ein ermordeter Polizeibeamter in Rio de Janeiro, laut amtlichen Daten. Warum Brasilien zum strategischen Partner der Merkel-Regierung erwählt wurde. Bundeskanzlerin im August 2015 nach Brasilia. **

http://exame.abril.com.br/brasil/noticias/baia-de-guanabara-10-fotos-da-promessa-olimpica-que-falhou

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/07/16/brasilien-wm-und-olympia-stadt-rio-de-janeiro-wo-werden-eigentlich-scheise-und-urin-gebrauchtes-klopapier-benutzte-kondome-slipeinlagen-etc-der-strandviertel-wie-copacabana-und-ipanema-hingeleit/

Rio de Janeiro ein Jahr vor Olympia 2016:

Ausgerechnet in einer Strandstadt wie Rio sind Wasser-Wettbewerbe, also Segeln, Rudern, Schwimmen nicht sicher für die Athleten – wegen der geradezu barbarischen Wasserschmutzung. Gerade wurden entsprechende Wasserproben genommen – an der Copacabana, in der Bucht von Rio und dem dem immer wieder von Fischsterben betroffenen Stadtsee Lagoa Rodrigo de Freitas – die Grenzwerte wurden stets deutlich überschritten. Als gravierend wird die Häufigkeit von Viren und Bakterien angesehen, man könne sich unter anderem Gelbsucht holen. Abwässer würden praktisch pur in die Gewässer geleitet – die Ruderer ausländischer Teams werden derzeit angewiesen, jeden Kontakt mit dem Wasser zu vermeiden. Ein Sportexperte aus den USA sagte im brasilianischen Fernsehen, das Ansteckungsrisiko liege bei 99 Prozent.

Ein anderes Problem kommentieren Bewohner von Rio und die Sportexperten mit Ironie und schwarzem Humor – so könnten Medaillenhoffnungen zunichte gemacht werden, weil Segelboote in treibende Sofas und große gutgefüllte Müllsäcke hineinfahren, gestoppt werden. Just die treibenden Sofas wurden allen Ernstes als großes Problem benannt. Ironische Kommentare im nationalen Fernsehen lauten: Während der Olympischen Spiele die Klospülung nicht betätigen – und das Hineinwerfen von Sofas in die Rio-Bucht sowie die Zuflüsse per Sondererlaß verbieten.

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Verölte Wellen am Atlantik Brasiliens. Staatlich kontrollierter Ölkonzern Petrobras hat eine Unzahl brasilianischer Strände, darunter in den Teilstaaten Rio de Janeiro und Sao Paulo, zerstört, vergiftet.

Brasilien – wie der staatlich kontrollierte Ölkonzern PETROBRAS unter Dilma Rousseff das Meer verseucht. Uraltbekannt – Rückstände, veröltes Wasser werden in den Atlantik geleitet, entsprechend sehen zahlreiche Strände aus… **

Laut Landesmedien hat die Bundespolizei erstmals eine den meisten Brasilianern bestens bekannte Tatsache angesprochen: Gemäß Ermittlungen leitet PETROBRAS große Mengen von giftigen Förder-Rückständen von den Ölplattformen direkt ins Meer, mit den entsprechenden Umwelt-Folgen. Damit verstoße PETROBRAS gegen die Landesgesetze – es handele sich um giftiges Wasser, genannt “agua de producao”, oder “agua negra”. Jenes “agua negra” werde seit Jahrzehnten in den Ozean geleitet, anstatt zuvor adäquat gereinigt zu werden, es gebe keinerlei Umwelt-Kontrolle. “Dies ist ein nationales Geheimnis von Jahrzehnten.” In dem Gift-Wasser befänden sich zahlreiche Schwermetalle und sogar radioaktivie Substanzen. Auch in der Amtszeit der in Europa mit Lob überschütteten Umweltministerin und Sektenpredigerin Marina Silva wurde nichts gegen das gravierende Umweltverbrechen unternommen.

Nicht zufällig sind sehr große Strandabschnitte der Teilstaaten Rio de Janeiro und Sao Paulo zum Baden völlig ungeeignet, hat man dort eine ölig-dunkle Brühe vor sich. Wer sich dennoch in die Fluten wirft, riskiert beispielsweise als hellhäutiger Ausländer, völlig dunkelbraun wieder herauszukommen. 

Abwässer, Gifte, Müll. Typhus, Cholera, Gelbfieber.

 

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Stinkende Abwässer  – Badegäste.

 

 

abwasserbadende2.JPGBaden im Abwasser

abwasserbenzin.JPGBadestrand und stinkende Benzin-Abwässer vom Promenaden-Zufluß

Merkel 2015 nach Brasilien:

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/01/deutsche-bundeskanzlerin-angela-merkelcdu-am-19-und-20-august-mit-grossem-minister-gefolge-in-brasilien-gravierende-menschenrechtslage-erneut-ausgeklammert/

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 Abgekippter Müll an Atlantikstrand bei Sao Paulo, soziokulturelle Besonderheiten – bei Strandwanderungen läuft man häufig an Müll dieser Art vorbei. “Acht von zehn Stränden südlich von Sao Paulo zum Baden ungeeignet.”

“Brasil sem sensibilidade”. (Brasilien ohne Sensibilität) Abkippen von Müll am Strand – hohe Zahl zum Baden ungeeigneter Strände(amtliche Daten). “Umweltbewußtsein gleich Null.” **

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“…falta de amor pelo bem comum”.

Urinieren auf fahrenden Metro-Rolltreppen – die jahrhundertealten Probleme Rio de Janeiros mit der Stadt-und Wohnungshygiene:http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/02/urinieren-auf-fahrenden-metro-rolltreppen-in-rio-de-janeiro-brasilien-diskutiert-uber-die-immer-popularere-unsitte-fur-die-notdurft-nicht-mehr-toiletten-aufzusuchen-verzeihung-rio-besucher/

“Schweine”. Rio de Janeiros Bürgermeister Eduardo Paes über die Strand-Verdrecker. Stadt-Mentalität: “Paes reclama que morador do Rio suja demais a cidade.”(O Globo) Hygieneprobleme fördern Epidemien. Lepra in Rio. **

http://oglobo.globo.com/rio/mat/2009/11/23/paes-anuncia-plano-para-reduzir-gastos-com-limpeza-914899686.asp

“As pessoas tem que ser menos porcas e parar de jogar coisas na areia e nas ruas. A Avenida Rio Branco é varrido cinco vezes por dia. Isso é uma vergonha e um escandalo. Em qualquer cidade minimalmente civilizada, isso nao existe.”(Paes)

“Sr. prefeito, o povo é porco mesmo.”

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/25/sr-preifeito-o-povo-e-porco-mesmo-rio-de-janeiro-diskutiert-schon-wieder-politisch-unkorrekt-uber-massive-hygieneprobleme-grose-zustimmung-zur-schweine-kritik-von-burgermeister-eduardo-pae/

Keine strengen Zensurvorschriften wie in deutschen Medien bei politisch unkorrekten Fotos – Rio de Janeiros Qualitätszeitung O GLOBO:

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Frauen urinieren am Strand des Nobelstadtteils Leblon trotz vieler extra aufgestellter öffentlicher Toiletten. Zeitungsausriß der großen Qualitätszeitung O Globo. “…sie verwandelten die Wasser von Leblon in öffentliche Klos.” (2011)

Rio-Fotoserie zum Gewalt-Gesellschaftsmodell des Landes:http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

Fotoserie, Teil 2:http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/26/brasiliens-zeitungen-brasilianischer-fotojournalismus-teil-2-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

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Ausriß, die andere Sicht – Geo Special Brasilien. “…Rio…ist nun in den touristischen Vierteln so sicher wie eine europäische Großstadt…dieses überraschend moderne, hochsympathische und unendlich vielfältige Land…”

Feuergefecht in Rio de Janeiro, anklicken – auch 2015 registriert:http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/17/krieg-auf-dem-morro-dos-macacos-von-rio-de-janeiro-youtube-anklicken-bope-im-einsatz/

Seit Januar 2015 statistisch alle fünf Tage ein ermordeter Polizeibeamter in Rio de Janeiro, laut amtlichen Daten.

Frei Betto: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/08/24/barbaritycracy-the-regime-of-barbarity-imposed-through-terror-befreiungstheologe-frei-betto-uber-die-slum-diktatur-in-lulas-spezialdemokratie/

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Ausriß O Globo. Junger Bandit patrouilliert an Stadtautobahn.

“Olympische Spiele 2016/Sicherheitsabteilung”. 

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Ausriß, Karikatur von Angeli in Brasiliens größter Qualitätszeitung Folha de Sao Paulo.

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

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Angeli, Ausriß.

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Heikle Menschenrechtsfragen(Folter, Todesschwadronen, Sklavenarbeit, Scheiterhaufen, Banditenterror etc.) offenbar bewußt ausgeklammert – darunter Lulas traditionell sehr gute Beziehungen zu Rechtsextremisten. “Auf dem Weg zur Weltmacht: Brasiliens Rolle in der neuen globalen Ordnung. Podiumsdiskussion mit Luiz Inacio Lula da Silva und Frank Walter Steinmeier. Freitag, 7. Dezember 2012. 

“Olympische Spiele und Fußball-WM lassen Brasilien boomen”.

 

 

Verantwortungslos geschaffene Überbevölkerung und “Geracao nem-nem”:

In den 70er Jahren lag Brasiliens Einwohnerzahl laut Statistik noch unter 100 Millionen, sind es wegen der Bevölkerungsexplosion heute jedoch derzeit mehr als doppelt so viel Bewohner, über 200 Millionen, haben sich dadurch laut Sozialexperten viele Landesprobleme enorm verschärft, vervielfacht. Zu den beständigen Warnern zählt der angesehene brasilianische Arzt und Medienkommentator Drauzio Varella, der immer wieder in Texten “das Schweigen angesichts der Bevölkerungsexplosion” anprangert. Varella spricht von einer “grausamen Kombination kollektiver Verantwortungslosigkeit mit sexuellen Vorurteilen gegenüber Frauen”, fordert Familienplanung in Brasilien als Priorität, angesichts der sozialen Kosten der “explosao demografica”. Zu deren Ursachen wird das niedrige Bildungs-und Schulniveau gezählt.

 

Immer mehr junge Brasilianer lernen/studieren und arbeiten nicht, hängen untätig herum, laut neuen Studien. “Verlorene Generation”. “Geracao nem-nem”. **

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 “Weder lernend noch arbeitend. Mehr als zwei von zehn jungen Brasilianern zwischen 18 und 20 jahren waren 2009 in dieser Situation…”

“Viele verließen die Schule, ohne richtig  lesen und schreiben zu können. Andere gingen an den Drogenhandel verloren…”

“Capital humano ocioso.”

http://www.portaldoeconomista.org.br/noticias/geracao-nem-nem-cresce-longe-de-emprego-e-escola.html

http://www.folhadoestado.com.br/0,,Folha7368

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/06/30/brasiliens-arbeitslosenrate-allen-ernstes-per-umfrage-in-einer-beschrankten-zahl-von-haushalten-ermittelt/

Brasilien – Gestank von Müll, Urin und Kloake in der Megacity Sao Paulo, wegen steigender Durchschnittstemperaturen(lokaler Klimawandel durch Umweltzerstörung), höherer Bevölkerungsdichte von Jahr zu Jahr bemerkenswerter. Weiter Verzicht auf Mülltonnen – Abfälle liegen an den Straßen, was u.a. Tropenkrankheiten, Meningitis, Lepra, die sehr hohe Rattenpopulation begünstigt. **

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http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/31/brasilien-das-verlorene-jahrzehnta-decada-perdida-wichtigste-qualitatszeitung-o-estado-de-sao-paulo-bilanziert-zehn-jahre-regierungsmacht-durch-die-arbeiterpartei-pt-durch-lula-und-rouss/

In den Bereichen Gesundheits-und Bildungswesen produzierte Staatspräsidentin Dilma Rousseff bisher niedrige Qualität, hieß es in Analysen von Politikexperten Brasiliens. “Es bleibt der Eindruck, daß es im Präsidentenpalast eine Verwalterin gibt, die auf die Knöpfe einer Maschine drückt, die nicht funktioniert.”

Hygiene in Rio de Janeiro:

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/02/urinieren-auf-fahrenden-metro-rolltreppen-in-rio-de-janeiro-brasilien-diskutiert-uber-die-immer-popularere-unsitte-fur-die-notdurft-nicht-mehr-toiletten-aufzusuchen-verzeihung-rio-besucher/

Auch Anfang 2013 wird der an den Stränden Rios an jedem Tag massenhaft zurückgelasse Abfall und Müll als “eine der schändlichsten Szenen der Stadt” von den Qualitätsmedien eingestuft. Nach wie vor ist nicht üblich, auch organische Abfälle in Müllbehälter zu werfen – die Abfälle werden selbst an Nobelstränden wie Ipanema auf dem Sand verteilt, verseuchen ihn entsprechend mit Bakterien und Viren. 

Müll und Gestank in Salvador da Bahia:  http://www.correio24horas.com.br/noticias/detalhes/detalhes-1/artigo/limpurb-confirma-atraso-na-coleta-e-passa-a-bola-para-concessionarias/

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Ende Dezember 2012 – Lateinamerikas reichste Stadt Sao Paulo. Besonders stark fällt einem der Gestank Sao Paulos auf, wenn man aus zivilisierten Großstädten Lateinamerikas, wie Santiago de Chile, zurückkehrt.

Bundesaußenminister Steinmeier vor seiner Reise 2015 nach Brasilien:”Wir teilen ein Fundament gemeinsamer Werte und kultureller Verbundenheit.”

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/28/hanna-schygulla-wieder-in-sao-paulo-die-unertraglichkeit-des-seins-ist-hier-bis-auf-die-spitze-getrieben-filmfestival-zeigt-schygulla-streifen/

“Brasilien verabschiedet sich von der Armut”:  http://www.welt.de/wirtschaft/article112414503/Brasilien-verabschiedet-sich-von-der-Armut.html

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Besonders Verelendete, Hungernde, die im Müll nach Eßbarem wühlen – oft in vergorenem, stinkendem Matsch –  erleiden ein entsprechend hohes Ansteckungsrisiko.

Fleischexporte: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/03/brasilien-immer-mehr-lander-stoppen-rindfleischimporte-wegen-bse-verdacht-china-rusland/

Brasiliens prekäres Gesundheitswesen, öffentliche Hygiene. Jüdischer Weltsozialforum-Erfinder Oded Grajew analysiert die Lage der Megacity Sao Paulo. “Só no Brasil.”(Wirtschaftszeitschrift “exame”). **

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Grajew, der die NGO “Rede Nossa Sao Paulo” führt, ermittelte, wielange Stadtbewohner, die auf das öffentliche Gesundheitswesen angewiesen sind, auf einen vereinbarten Arztbesuch warten müssen – durchschnittlich 61 Tage. Nur 1,5 Prozent der rund 12 Millionen Stadtbewohner sind an ein Müllabfuhr-System ähnlich wie in Deutschland, die “Coleta seletiva”, angeschlossen, der große Rest hat keine Mülltonnen zur Verfügung, wirft den Müll in Plastiktüten oder lose an die Straße – zur Freude der Ratten. In Porto Alegre funktioniert moderne Müllabfuhr bereits für 100 Prozent der Bewohner, hieß es. Sao Paulos Flüsse “Rio Tieté” und “Rio Pinheiros” sind pure Kloake, geben massenhaft klimaschädliche Giftgase wie Methan an die Atmospäre ab. Sao Paulo ist Lateinamerikas reichste Großstadt.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/29/brasiliens-prekares-gesundheitswesen-unter-rousseff-regierung-schlagzeilen-uber-tod-eines-von-hospitalern-abgewiesenen-kranken/

Deutsche Deppen machen sich häufig über deutsche Tugenden wie Sauberkeit und Hygiene lustig, begreifen indessen intellektuell nicht, daß just deshalb Deutschland viele der in Ländern wie Brasilien vorkommenden Krankheiten und Epidemien, darunter Lepra, sowie die damit verbundenen sozialen Probleme seit langem nicht mehr hat. Nicht nur auf den Straßen und in den Armen-und Elendsvierteln Brasiliens, sondern auch in Häusern und Wohnungen der Mittelschicht herrschen nicht selten hanebüchen unhygienische Verhältnisse, was entsprechenden Krankheiten viel Vorschub leistet.  

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/07/29/weltsozialforum-erfinder-oded-grajew-sao-paulo-fur-ein-gebildetes-volk/

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Müllsituation in Sao Paulo – Abfälle werden zumeist auf diese Weise an die Straße geworfen, meist nachts von Müllabfuhr eingesammelt.

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Bevor die Müllabfuhr kommt, werden Abfälle zumeist von Hungernden, Verelendeten nach Eßbarem durchwühlt.

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Ausriß.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/30/gewalt-an-den-schulen-brasiliens/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/26/brasilien-lacht-uber-lula-deppen-in-deutschland-lula-der-grosse-schriftsteller-joao-ubaldo-ribeiro-nimmt-lula-personenkult-in-deutschland-ironisch-auf-die-schippe-warum-importieren-sie-nicht/

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Bei Tropenhitze ist der Geruch entsprechend barbarisch – für Großstädte wie Rio de Janeiro gilt das gleiche.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/19/neun-von-zehn-sehenswurdigkeiten-sao-paulos-stinken-nach-urin-beklagen-tourismusagenturen-kirchen-theater-monumente/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/26/was-gut-ist-stellen-wir-gros-heraus-was-schlecht-ist-verstecken-wir-rubens-ricupero-brasilianischer-politiker-ex-finanzminister-karrierediplomat-vertreter-brasiliens-in-uno-organisationen/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2008/04/08/lateinamerikas-katholische-nachrichtenagentur-adital-der-individualistische-und-wenig-solidarische-charakter-des-brasilianers/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/15/dr-claudio-guimaraes-dos-santos-mediziner-therapeut-schriftsteller-sprachwissenschaftler-publizist-unter-den-wichtigsten-denkern-brasilien/

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Mentalitätsfaktoren:http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/30/brasiliens-mentalitat-soziokulturelle-faktorenwir-sind-tatsachlich-nichtig-belanglos-oberflachlichschriftstellerin-heloisa-seixas-nach-der-ruckkehr-von-einer-deutschlandreise-dem-besuch-der/

Dieser Beitrag wurde am Montag, 28. September 2015 um 00:18 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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